Nachwuchs Feuerwehrler meistern das Jugendleistungsabzeichen

Nachwuchs Feuerwehrler meistern das Jugendleistungsabzeichen

Tittmoning / Kirchheim / Landkreis Traunstein – Zwölf angehende Feuerwehrmänner haben vor Kurzem das Jugendleistungsabzeichen erfolgreich abgelegt. Am Ende war allen Prüflingen der Jugendfeuerwehren Kirchheim, Tittmoning und Kirchanschöring die Freude anzusehen. 

In einer mehrwöchigen Übungsphase haben sich die Teilnehmer darauf vorbereitet. Gefordert war theoretisches Feuerwehrwissen aber auch praktische Handgriffe. Am Ende erhielten allesamt die Jugendspange als sichtbares Zeichen für die Uniform aus den Händen der Schiedsrichter des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein überreicht.
Das Anlegen eines Mastwurfs sowie eines Rettungsknotens und das Befestigen der Feuerwehrleine am Strahlrohr waren ebenso Prüfungsbestandteile wie das Auswerfen eines C-Schlauches und ein Zielwurf mit einer Feuerwehrleine. Darüber hinaus mussten die Prüflinge zwei Saugschläuche ordnungsgemäß kuppeln und ein Strahlrohr korrekt mit dem dazugehörigen Schlauch verbinden. Zielsicherheit war beim Einsatz der Kübelspritze gefragt und sportliche Fitness beim Kuppeln einer 90 meterlangen Schlauchleitung. Die Zuordnung von Feuerwehrgeräten und Armaturen rundete den praktischen Teil ab.
Das theoretische Grundlagenwissen wurde in Form eines Fragebogens überprüft. „Einen Teil der vorbereitenden Übungen haben wir gemeinsam absolviert“, betont der Kirchheimer Kommandant Christoph Thalbauer und freut sich, „dass allesamt mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen haben“. Seitens der Feuerwehr Kirchheim traten acht Feuerwehranwärter zur Prüfung an, aus Tittmoning kamen drei Prüflinge und eine Nachwuchslöscher war von der Feuerwehr Kirchanschöring. „Luca Genschel konnte am Prüfungstermin seiner Feuerwehr im April nicht teilnehmen, daher haben wir bei uns gerne die Möglichkeit geschaffen, dass er mit uns übt und in Kirchheim die Prüfung ablegt“, informiert Jugendwartin Philomena Zeltsperger.

Zum Schluss gab es das Abzeichen 

Im Anschluss an die etwa eineinhalbstündige Prüfung erhielten Benedikt Stockhammer, Luca Hofmeister, Xaver Gramsamer, Felix Förg, Theresa Huber, Ronja Dandl, Zoë von Westernhagen sowie Anika Dandl (allesamt Kirchheim) sowie Sophia Schuster, Antony Naus, Christoph Ziegler (allesamt Tittmoning) und Luca Genschel (Kirchanschöring) das Abzeichen aus den Händen der Schiedsrichter Hans Heinrich und Johann Kirchhofer überreicht. Einen Extraapplaus hat Anika Dandl erhalten, die alle Prüfungsteile fehlerfrei absolvierte.
Zu den ersten Gratulanten zählten Kirchheims 2. stellvertretende Kommandantin Kathrin Winkler sowie Philomena Zeltsperger, die bei der Abnahme der Prüfung unterstützten. Tittmonings 1. Bürgermeister Andreas Bratzdrum lobte den Einsatz und Übungsfleiß der Jugendlichen und dankte ihnen für ihr Engagement. „Ich freue mich außerordentlich, dass ihr alle die Aufgaben erfolgreich gemeistert habt“, so Tittmonings Stadtoberhaupt. Die zweite Bürgermeisterin Barbara Danninger sowie der dritte Bürgermeister Dirk Reichenau machten sich ebenso ein Bild vom Leistungsstand des Nachwuchses wie der 1. stellvertretende Kirchheimer Kommandant Franz Berreiter, Feuerwehrreferent Karlheinz Berreiter und die beiden Tittmoninger Kommandanten Erwin Hirschpoltner und Thomas Günthner.
Einen besonderen Dank richtete Kirchheims Aktiven Chef an alle Ausbilder, die in die Vorbereitung eingebunden waren. „Vergelts Gott auch an die Gemeinde für die Einladung zur gemeinsamen Brotzeit“, so die Schlussworte von Christoph Thalbauer im offiziellen Teil, ehe der Abend in geselliger Runde seinen Ausklang fand.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Fotos: Copyright Ingrid Stockhammer, Anna Huber Feuerwehr Kirchheim)

Durchsuchungen bei RoMed-Kliniken in Rosenheim und Wasserburg

Durchsuchungen bei RoMed-Kliniken in Rosenheim und Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die Staatsanwaltschaft Traunstein ermittelt gegen eine ehemalige Chefärztin der gynäkologischen Abteilung der RoMed Klinik Wasserburg (Landkreis Rosenheim). Eine fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung in 11 Fällen im Zusammenhang mit Entbindungen stehen im Raum.

„Derzeit besteht ein Anfangsverdacht hinsichtlich einer fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung in elf Fällen“, hat die Staatsanwaltschaft Traunstein Innpuls.me auf Anfrage mitgeteilt.
Anfang August erfolgten deshalb Durchsuchungen in den Räumlichkeiten der RoMed-Kliniken in Rosenheim und Wasserburg. Konkret wurden zwei Objekte mit mehreren Nebengebäuden durchsucht und dabei ca. 200 Patientenakten sichergestellt. Die Durchsuchung sei ohne Komplikationen erfolgt. „Die von den Maßnahmen betroffenen Verantwortlichen der Klinik verhielten sich äußerst kooperativ“, so die Staatsanwaltschaft Traunstein.

Anonyme Anzeige war Auslöser für die Ermittlungen

Auslöser für die Ermittlungen war eine anonyme Anzeige bei der Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg, welche dann zuständigkeitshalber nach Traunstein weitergeleitet wurde: „Gegenstand der anonymen Anzeige waren Vorwürfe hinsichtlich Behandlungsfehlern im Zusammenhang mit Entbindungen in der RoMed Klinik Wasserburg“.
In der Anzeige habe der anonyme Verfasser weder Verantwortliche noch namentlich Betroffene benannt. Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat daraufhin zur Abklärung der Vorwürfe ein Vorermittlungsverfahren eröffnet. „Insbesondere wurde versucht, die Identität von etwaigen Zeugen, Geschädigten und Beschuldigten zu ermitteln“, heißt es weiter in Presseauskunft. Zunächst habe man zwei Personen identifizieren können, die als Zeugen in Betracht kämen. Außerdem habe sich im Rahmen des Vorermittlungsverfahren auch eine ehemalige Mitarbeiterin an die Staatsanwaltschaft gewandt.

„Nach den Zeugenvernehmungen, welche die Vorwürfe der anonymen Anzeige größtenteils bestätigten, lag ein Anfangsverdacht vor“, so die Staatsanwaltschaft Traunstein und weiter: „Dies und die beträchtliche sachliche Qualität und der schlüssige Tatsachenvortrag der anonymen Anzeige führten zur Einleitung eines Ermittlungsverfahren“.
Die Staatsanwaltschaft erwirkte daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss, der Anfang August vollzogen wurde.
Die Staatsanwaltschaft Traunstein betont, dass weiterhin die Unschuldsvermutung gilt und die Sachaufklärung im Rahmen der Ermittlungen in alle Richtungen betrieben wird: „Im Hinblick auf den Umfang der gesicherten Unterlagen ist derzeit nicht absehbar, wann mit Abschluss der Ermittlungen zu rechnen ist“. Nach derzeitiger Sachlage sei zudem davon auszugehen, dass umfangreiche Sachverständigengutachten erforderlich seien.

„Es muss auf den Tisch, wer wann was gewusst hat“ 

Rosenheims SPD-Fraktionsvorsitzender Abuzar Erdogan, hat zu den Ermittlungen Stellung bezogen: Für mich als Juristen ist es wichtig zu betonen, dass bis zu einer etwaigen Verurteilung die uneingeschränkte Unschuldsvermutung gilt. Mit Blick auf die Aufklärung des Tatvorwurfs gilt den Ermittlungsbehörden und dem Rechtsstaat mein absolutes Vertrauen“.
Vom Aufsichtsrat des RoMed Klinikums, insbesondere von den beiden Vorsitzenden, Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und Rosenheims Landrat Otto Lederer“, fordert Erdogan uneingeschränkte Mitwirkung bei der Aufklärung: „Es muss auf den Tisch, wer wann was gewusst hat“.
(Quelle Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Spannender Fund bei Bauarbeiten in der Kaiserstraße

Spannender Fund bei Bauarbeiten in der Kaiserstraße

Rosenheim –  Bei den Bauarbeiten in der Rosenheimer Kaiserstraße gab es aus geschichtlicher Sicht einen interessanten Fund. Zu Tage kamen Mauerfragmente aus längst vergangenen Zeiten.

historischer Fund in der Kaiserstrasse in Rosenheim. Foto: Stadt Rosenheim.

Auch auf dieser Aufnahme lassen sich unter den Rohren die alten Mauerfragmente gut erkennen. Fotos: Stadt Rosenheim

Die Mauerfragmente wurden baubegleitend durch Fachpersonal vor Ort begutachtet, aufgenommen und kartiert. Laut der Archäologen stammen sie aus dem 17. und 18. Jahrhundert, wie die Stadt Rosenheim Innpuls.me auf Nachfrage mitgeteilt hat.
Mittlerweile schlummert der interessante Fund schon wieder unter der Erde. Die Baumaßnahme in der Kaiserstraße neigt sich pünktlich zum Wiesn-Auftakt ihrem Ende zu. Im Laufe des morgigen Freitagnachmittags (30.8.2024) soll die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden (wir berichteten)
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Stadt Rosenheim)

Zum zweiten Mal sind die Riesen-Maßkrüge am Wiesneingang da

Zum zweiten Mal sind die Riesen-Maßkrüge am Wiesneingang da

Rosenheim – Sicherheit ist auch in diesem Jahr auf dem Rosenheimer Herbstfest wieder ein wichtiges Thema. Ein Baustein dabei sind die Riesen-Maßkrüge vor dem Wiesneingang, die heuer zum zweiten Mal zum Einsatz kommen. 

Betonsperren an den Wiesnzugängen gibt es bereits seit einigen Jahren als zusätzliche Schutzmaßnahme.  In der Vergangenheit sahen sie aber recht unscheinbar aus. Im vergangenen Jahr kamen dann erstmals die Riesen-Maßkrüge zum Einsatz. 1,60 Meter ist ein Exemplar hoch und rund 1700 Kilogramm schwer. Guter Nebeneffekt: die Mega-Maßkrüge geben auch ein gutes Fotomotiv ab. 🍺
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Aisinger Straße: Bauende verschiebt sich weiter nach hinten

Aisinger Straße: Bauende verschiebt sich weiter nach hinten

Rosenheim – Weiter Geduld gefragt: Das Ende der Gesamtbaumaßnahme in der Aisinger Straß in Rosenheim verschiebt sich noch mal weiter nach hinten. Das haben die Stadtwerke Innpuls.me auf Anfrage mitgeteilt. Warum und wann nun die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden soll, erfahrt Ihr hier: 

Der Startschuss für die Baumaßnahme erfolgte am 18. September 2023. Wegen des Wintereinbruchs musste dann Mitte Dezember eine Winterpause eingelegt werden. „Die Schmelze der ungewöhnlich großen Schneemengen haben die obere Kiestragschicht aufgeweicht, so dass eine Fertigstellung der geplanten Maßnahmen nicht mehr realisiert werden kann“, teilten die Stadtwerken damals zu mit (wir berichteten).
Eigentlich sollte es dann Ende Februar wieder weitergehen. Doch auch da kam es zu einer Verzögerung. Tatsächlich weiter ging es dann Mitte Mai (wir berichteten).  Zu diesem Zeitpunkt rechneten die Planer der SWRO mit einem Abschluss der Gesamtmaßnahme Ende Oktober 2024.
Nun steht fest: Auch dieser Termin kann nicht eingehalten werden, wie uns die Stadtwerke Rosenheim auf Anfrage aktuell mitgeteilt haben. Derzeit geht man mit einer Fertigstellung Mitte Dezember aus.

Zur Beschleunigung habe man die Gesamtmaßnahme von ursprünglich zwei in drei Bauabschnitte unterteilt. Die ersten beiden Abschnitte (8-18 und 18 bis 26) sollen bis Ende dieser Woche fertig gestellt sein. Bis der verbleibende dritte Bauabschnitt von Hausnummer 26 bis Hausnummer 40 endet, dauert es aber dann jetzt noch mal knapp vier Monate. 
Die Begründung dafür von Seiten der Stadtwerke: „Im Laufe der Maßnahme mussten mehrere Umplanungen seitens des Tiefbauamtes und der Stadtwerke Rosenheim vorgenommen werden. Die erforderlichen Erkundungen haben Zeit gekostet. Bestehende Leitungen mussten teilweise umverlegt werden, bevor die neuen Fernwärmeleitungen verlegt werden konnten, so wurde z. B. entgegen der ursprünglichen Planung die Wasserleitung nicht nur teilweise erneuert, sondern auf der gesamten Länge neu verlegt. Es muss zusätzliches Material beschafft werden, was aufgrund von Lieferverzögerungen ebenfalls zu einer Verlängerung der Bauzeitenplanung geführt hat“.
Dies habe man durch die neue Aufteilung in drei Bauabschnitte leider nur teilweise kompensieren können, aber immerhin habe man nun den Abschluss des größten Teils der Baumaßnahme erreicht. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer) 

Microcar fängt am Irschenberg Feuer

Microcar fängt am Irschenberg Feuer

Irschenberg / Landkreis Miesbach – Ein Microcar fing am gestrigen Mittwochabend (28.8.2024) auf einem Parkplatz am Irschenberg (Landkreis Miesbach) Feuer und brannte komplett aus.

Durch das Feuer wurde auch ein BMW beschädigt, der neben dem 45 km/h Fahrzeug parkte. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt. 
Nach Auskunft der Polizeiinspektion Miesbach geriet das Microcar aufgrund eines technischen Defekts in Brand. In beiden Autos befanden sich zum Zeitpunkt des Feuers keine Insassen. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Söchtenau: Motorradfahrer übersehen – leicht verletzt

Söchtenau: Motorradfahrer übersehen – leicht verletzt

Söchtenau  / Landkreis Rosenheim – Beim Überholen eines Radladers übersah ein Lkw-Fahrer am gestrigen Mittwochmorgen (28.8.2024) in Söchtenau (Landkreis Rosenheim) auf der Gegenspur einen 18-jährigen Motorradfahrer aus Bad Endorf.   

Nach den Angaben der Polizei fuhr der 26-jährige Lkw-Fahrer au Söchtenau die Staatsstraße 2360 in nördliche Fahrtrichtung. Ihm kam ein 18-jähriger Motorradfahrer aus Bad Endorf entgegen. Der Lkw-Fahrer überholte einen Radlader und übersah den entgegenkommenden Endorfer. Der Motorradfahrer wich dem Lkw nach rechts aus, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. In einem angrenzenden Maisfeld stürzte der 18-jährige mitsamt seiner Maschine und verletzte sich leicht am Arm. Der Sachschaden an seinem Motorrad wird auf rund 2.500 Euro geschätzt.
Der Lkw-Fahrer fuhr anschließend weiter, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern – meldete sich aber dann später nachträglich bei der Rosenheimer Polizei.
Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ereignisreiche Nachtschicht bei Polizeiinspektion Brannenburg

Ereignisreiche Nachtschicht bei Polizeiinspektion Brannenburg

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Ereignisreich war die Nachtschicht der Polizeiinspektion Brannenburg (Landkreis Rosenheim) auf den heutigen Donnerstag (29.8.2024). Zwei Autofahrer saßen betrunken am Steuer und ein Fahrer verfügte über keine gültige Fahrerlaubnis.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Nachtschicht von Mittwoch (28.08.) auf Donnerstag (29.08.) hatte für die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Brannenburg einiges zu bieten.

Den Anfang machte um etwa 23:00 Uhr ein 66-jähriger Mann aus Kufstein, welcher mit seinem Mercedes im Gemeindebereich Brannenburg unterwegs war und einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Hierbei konnte durch die vor Ort befindlichen Polizeibeamten eindeutiger Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,9 Promille. Nach Verbringung zur Polizeiinspektion und Durchführung eines gerichtsverwertbaren Atemalkoholtests, welcher letztlich einen Wert knapp unter einem Promille ergab, wurde der Herr wieder entlassen. Diesen erwartet nun neben einer empfindlichen Geldstrafe noch ein einmonatiges Fahrverbot.

Der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten. Etwa eine Stunde später ging den Brannenburger Polizeibeamten ein türkischstämmiger Rosenheimer ins Netz. Der 50-Jährige war mit einem VW im Gemeindebereich Raubling unterwegs und wurde dort ebenfalls einer verdachtsunabhängigen Kontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass der Mann seit mehreren Jahren keine gültige Fahrerlaubnis mehr besitzt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Herr auf dem Beifahrersitz seine Reise fortsetzen. Der Staatsanwaltschaft wird in dieser Sache eine Anzeige wegen eines Vergehens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorgelegt.

Den krönenden Abschluss bildete um circa 01:30 Uhr ein 50-jähriger Mann aus Brannenburg. Dieser war mit seinem VW im Gemeindebereich Brannenburg unterwegs und wurde dort einer Verkehrskontrolle unterzogen. Auch hier konnte eindeutiger Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,5 Promille. Der Herr wurde ebenfalls zur Polizeiinspektion Brannenburg verbracht, wo ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser verlief knapp zu Gunsten des 50-Jährigen, jedoch wurde ihm die Weiterfahrt untersagt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Mehr Geld für „Blumen Profis“ in Rosenheim

Mehr Geld für „Blumen Profis“ in Rosenheim

Rosenheim – Vom Brautstrauß bis zur roten Solo-Rose: Wer in Rosenheim als „Blumen-Profi“ arbeitet, bekommt mehr Geld. Darauf hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) als Floristen-Gewerkschaft hingewiesen.

„Eine ausgebildete Floristin verdient jetzt 14,66 Euro pro Stunde. Sie hat damit am Monatsende bei einem Vollzeitjob 2.478 Euro auf dem Konto, 118 Euro mehr als bislang“, sagt Harald Wulf, Bezirksvorsitzender der IG BAU Oberbayern.
Das Geld gebe es sogar rückwirkend ab Juli. Und im Sommer kommenden Jahres steige der Stundenlohn in der Floristik noch einmal, auf dann 15,36 Euro. Unterm Strich bekommen Beschäftigte der Floristik-Branche damit in diesem und im kommenden Jahr ein Lohn-Plus von knapp 10 Prozent, so die IG BAU.
Auch die Azubis in Blumengeschäften haben deutlich mehr im Portemonnaie: Wer in einem Blumengeschäft das Floristik-Handwerk lernt, bekommt nach Angaben der Gewerkschaft in diesem und im nächsten Jahr jeweils 50 Euro mehr pro Monat. Ab August nächsten Jahres gehe ein Azubi dann mit 900 Euro im ersten und mit 1.100 Euro im dritten Ausbildungsjahr nach Hause.
„Floristen leisten einen kreativen und auch enorm anspruchsvollen Job: Vom Blumenstrauß über Gestecke bis zum Kranz, da ist viel Geschick und Know-how gefragt. Aber es steckt auch noch mehr dahinter: Warenbedarf, Einkauf, Preiskalkulation … – Ein Florist braucht deutlich mehr als nur einen grünen Daumen“, sagt Harald Wulf.
Insgesamt gibt es in Bayern nach Angaben der IG BAU mehr als 5.100 Beschäftigte in der Floristik-Branche. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Wer mehr über die Lohnsteigerung in der Floristik erfahren möchte, kann sich an die IG BAU Oberbayern wenden: 089 – 54 41 05 – 0 oder muenchen@igbau.de.
(Quelle: Pressemitteilung IG BAU / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. August.

Namenstag haben: Beatrice, Sabina, Theodora, Verona

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Michael Jackson (1958 – war ein häufig als „King of Pop“ betitelter US-amerikanischer Sänger, Komponist, Tänzer und einer der kommerziell erfolgreichsten Künstler überhaupt.)

James Hunt (1947–  war ein britischer Rennfahrer und Weltmeister in der Formel 1.)

– John Locke (1632 – war ein einflussreicher englischer Philosoph des britischen Empirismus und der Aufklärung, der als Vater des Liberalismus gilt.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1751: Im Keller des Heidelberger Schlosses wird das größte Weinfass der Welt fertiggestellt. Es kann 221.726 Liter Wein aufnehmen.
  • 1857: In Argentinien fährt die erste Eisenbahn auf der Strecke von der Station Plaza del Parque in Buenos Aires nach Floresta.
  • 1885: Gottlieb Daimler erhält ein Patent auf seinen Reitwagen, den Prototyp für das Motorrad. Er entwickelte das Fahrzeug mit seitlichen Stützrädern zusammen mit Wilhelm Maybach.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
TSV 1860 Rosenheim: Start der englischen Woche

TSV 1860 Rosenheim: Start der englischen Woche

Rosenheim – Am heutigen Mittwoch (28.8.2024) startet die englische Woche (darunter versteht man drei Punktspiele innerhalb einer Woche) für die 1. Mannschaft des TSV 1860 Rosenheim: In der Landesliga Südost empfangen die Herren im Jahnstadion in Rosenheim (Jahnstraße 25) ab 19 Uhr den Liganeuling ESV Freilassing. 

Der ESV Freilassing belegt momentan mit 9 Punkten den achten Platz in der Tabelle. Die Fußballer freuen sich auf Unterstützung.⚽
Weitere Infos zu den Sechzger gibt es neuen Stadionheft – hier online zu lesen.(Quelle: Pressemitteilung Sechzger-Abteilung Fußball / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1960er

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1960er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1960er Jahre. Auf unserer historischer Aufnahme sehen wir den Max-Josefs-Platz in Rosenheim.

Der Blick über den Nepomukbrunnen hinweg fällt auf das Werbeschild „Klepper“ an der Hausfassade – bekannt für seine Faltboote und Funktionskleidung. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)