Einrichtungsgottesdienst für neues katholisches Dekanat Rosenheim

Einrichtungsgottesdienst für neues katholisches Dekanat Rosenheim

Rosenheim – Am kommenden Donnerstag, 3. Oktober, findet um 18 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, Rosenheim, der offizielle Gottesdienst zur Errichtung des neuen erzbischöflichen Dekanates Rosenheim statt. Anschließend gibt es einen Stehempfang. Hierzu sind alle herzlich eingeladen.

Das Erzbistum München und Freising hat zu Anfang des Jahres seine Dekanatsstrukturen geändert. Aus den ehemaligen Dekanaten Bad Aibling, Chiemsee, Inntal, Rosenheim und Wasserburg wurde nun das neue Dekanat Rosenheim, das fast ganz mit den Landkreisgrenzen übereinstimmt. Die Rätestruktur mit den Dekanatsräten der bisherigen Dekanate bleibt bis zur Pfarrgemeinderatswahl 2026 erhalten.
Mit dem neuen Dekanatsteam unter Leitung von Dekan Thomas Schlichting soll die mittlere Ebene als Bindeglied zwischen den Pfarreien vor Ort und der Diözesanleitung gestärkt werden. Dieses Dekanatsteam besteht neben dem Dekan aus den beiden Dekanstellvertretern Pfarrer. Fabian Orsetti, Pfarrer Bruno Bibinger, dem
Dekanatsratsvorsitzenden Paul Deutschenbaur, der Dekanatsbeauftragten Gemeindereferentin Maria Leutgäb, dem Dekanatsreferenten Pastoralreferent Markus Brunnhuber und den Leitungen der Jugend-, Kranken- und Seniorenseelsorge im Dekanat, Gemeindereferent Stefan Reis, Pastoralreferent Christoph Diehl sowie Pastoralreferentin Adelheit Lappy.

Als Dekanatssekretärin konnte seit 1. September neu die Pfarrsekretärin Maria Grill im Dekanatsbüro begrüßt werden, die die Nachfolge von Barbara Kronast übernahm, die in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Erzbischöfliches Dekanat Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Kiefersfelden: Drei Männer mit gefälschten Papieren gefasst

Kiefersfelden: Drei Männer mit gefälschten Papieren gefasst

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat am Sonntagnachmittag (29.9.2024 bei Grenzkontrollen nahe Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) einen Syrer mit offenkundig gefälschtem Führerschein gestoppt. Zuvor fassten die Kontrollbeamten einen mutmaßlichen Urkundenfälscher aus Polen. Auch er hatte eine Fahrerlaubnis, die sich als Fälschung erwies. Mit einem falschen bulgarischen Ausweis wollte ein weiterer Mann nach Deutschland reisen, der nachweislich allerdings kein Bulgare war.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Im Rahmen der Überprüfung der Papiere von Insassen eines in Deutschland zugelassenen Wagens, stellten die Bundespolizisten fest, dass der Beifahrer mit einer gefälschten bulgarischen Identitätskarte über seine tatsächliche Nationalität hinwegtäuschen wollte. Bei der Durchsuchung des Reisegepäcks fanden die Beamten seinen echten georgischen Reisepass. Der Georgier wurde wegen Urkundenfälschung und versuchter illegaler Einreise angezeigt. Anschließend brachten die Beamten den 35-Jährigen einer richterlichen Anordnung entsprechend nach München in eine Abschiebehafteinrichtung. Dort muss er auf die Zurückweisung in sein Heimatland warten.

Mit je einem Strafverfahren wegen Urkundenfälschung müssen auch ein polnischer und ein syrischer Pkw-Fahrer rechnen. Während der 57-jährige Pole bei der Kontrolle an der Inntalautobahn neben seinem Ausweis einen ukrainischen Führerschein vorzeigte, händigte der 23-jährige Syrer den Beamten eine österreichische Aufenthaltserlaubnis für Asylberechtigte sowie eine rumänische Fahrerlaubnis vor. Keiner der beiden Männer hätte jedoch als Fahrzeugführer am Steuer sitzen dürfen, denn ihre Führerscheine konnten von den Bundespolizisten als „glatte Fälschungen“ entlarvt werden. Daher wurden sie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Urkundenfälschung beschuldigt, festgenommen und schließlich der für die weitere Strafverfolgung zuständigen Dienststelle der Bayerischen Landespolizei in Raubling überstellt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Riedergarten, Rosenheim, 1973

Riedergarten, Rosenheim, 1973

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1973. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Rosenheimer Riedergarten von oben. 

Fotografiert wurde vom Kirchturm der Kirche St. Nikolaus aus. Entstanden sein muss diese Aufnahme, mit Blick auf die kahlen Laubbäume, in der kalten Jahreszeit. Im Laufe der Jahres hat sich im Riedergarten so einiges geändert. Auffallend an dieser Aufnahme: Von der üppigen Bepflanzung in unserer Zeit war man damals noch weit entfernt. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Schwanennachwuchs genießt die Herbstsonne

Schwanennachwuchs genießt die Herbstsonne

Rosenheim – Nicht nur wir Menschen freuen sich über die wärmende Sonne im Herbst. Auch der Schwanennachwuchs am Rosenheimer Mangfallkanal gönnt sich derzeit gerne mal ein Sonnenbad am Ufer. 

Von Fußgängern oder Fahrradfahrern lassen sich die Jungschwäne dabei überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Ihre Eltern sind aber auch nicht weit weg und haben stets ein wachsames Auge auf  ihren Nachwuchs. Bis zum Frühjahr bleiben die jungen Schwäne noch bei ihren Eltern. Im nächsten Frühjahr, wenn die Paarungszeit wieder beginnt, verlassen sie dann ihre Familien und bauen sich ein eigenes Leben auf.🦢🦢🦢
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Schmankerl-Tour im Ortskern Prien

Schmankerl-Tour im Ortskern Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 17. Oktober, geht es gemeinsam mit der Gästeführerin Helga Schömmer auf Schmankerl-Tour durch den Ortskern der Marktgemeinde Prien.

2016 hat die engagierte Prienerin diese kulinarische Ortsführung ins Leben gerufen, die im Herbst 2024 mit teils neuen Gastgebern angeboten wird. „Von Boudin Blanc bis Puddl vom Feinsten“, dazwischen warten sechs weitere Verwöhnstationen auf die Teilnehmer dieser herbstlichen Schmankerlreise. Die Tour startet um 9.30 Uhr im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11. Dort können sich die Teilnehmer zum Auftakt kleine Köstlichkeiten von den Priener Direktvermarktern aussuchen und in ein „Priener Tascherl“ legen. Im Laufe der zirka dreistündigen kulinarischen Führung kommen noch viele weitere Leckereien und Überraschungen hinzu. Der Preis pro Person beträgt 25 Euro. Es gibt noch wenige Restplätze, daher wird um Anmeldung bei Helga Schömmer unter +49 8051 5130 gebeten.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

Zebulon im Seeoner Klosterstüberl

Zebulon im Seeoner Klosterstüberl

Seeon / Landkreis Traunstein – Die Gruppe Zebulon nimmt am Samstag, 5. Oktober um 19:30 Uhr das Publikum im Klosterstüberl von Kloster Seeon, Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern, mit auf eine musikalische Weltreise.

Sie spielen Musik aus den Ländern Europas und anderen Kontinenten. Von der Straße und von Musikanten bei Tanz und Festen. Der musikalische Reichtum und die Einzigartigkeit traditioneller Volksmusik wird neu erlebbar ganz nach dem Motto von Zebulon: „Tradition und Improvisation“, nicht durch die notengetreue Wiedergabe, sondern das eigenwillige wie respektvolle Spiel mit dem Original. Bei ungarischen Czardas, rumänischem Hora, Jiddish Klezmer, griechischem Rembetiko oder Irish Jigs unzer anderem verbinden sich Fremdes und Eigenes, Altes und Neues, so wie bei guten Geschichten.
Zebulon setzt sich zusammen aus fünf Musikern, die alle bereits seit Kindheit an fest mit der Musik verbunden sind: Fritz Böhle (Akkordeon, Saxophon, Tuba), Kurt Fograscher (Kontrabass), Ingrid Geupel (Geige, Flöte), Karin Hofmann (Gesang, Akkordeon, Gitarre) und Reinhard Weber (Percussion). Zusammen erhielten sie 2017 von der Landeshauptstadt München für ihren geleisteten Beitrag zur Pflege der Volksmusik als Dank und Anerkennung und zum 30-jährigen Bestehen eine Urkunde.
Tickets für das Konzert gibt es im Klosterladen Seeon, im Web-Shop www.kloster-seeon.de oder über München Ticket und deren Vorverkaufsstellen. Kurzentschlossene bekommen eventuelle Restkarten auch an der Tageskasse. Der Einlass beginnt um 18:30 Uhr (freie Platzwahl). Im Klosterstüberl sind an diesem Abend Getränke und Speisen (kleine Karte) erhältlich.
(Quelle. Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Zebulon spielen seit mehr als 30 Jahren Volksmusik aus Europa und anderen Kontinenten Copyright R. Weber.)

Mediennutzung außer Kontrolle? Fachambulanz startet Beratung

Mediennutzung außer Kontrolle? Fachambulanz startet Beratung

Rosenheim – Die Fachambulanz für Suchterkrankungen bietet ab dem 10. Oktober eine neue Mediensprechstunde an, die sich an Jugendliche und ihre Familien richtet. Ziel des Angebots ist es, Betroffenen sowie Angehörigen eine Anlaufstelle für Fragen und Probleme rund um Mediensucht zu bieten. Das Beratungsangebot ist kostenlos und vertraulich.

Digitale Medien gehören längst zum Alltag, doch für viele Menschen kann der exzessive Gebrauch schwerwiegende Folgen haben: Schule, Arbeit, familiäre Beziehungen und soziale Kontakte leiden häufig darunter. Die neue Beratungsstelle der Fachambulanz möchte einen offenen Raum schaffen, um Unterstützung anzubieten und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
„Mediensucht hat viele Gesichter und stellt oft nicht nur Betroffene, sondern auch ihre Familien vor große Herausforderungen“, erklärt Christina Hitzler von der Fachambulanz. „Mit unserer Beratung wollen wir Wege aufzeigen, wie ein gesunder Umgang mit digitalen Medien gelingen kann.“
Die Mediensprechstunde findet jeden Donnerstag von 17 bis 18 Uhr in der Kufsteiner Straße 55 in Rosenheim statt, ohne vorherige Terminvereinbarung. Weitere Informationen unter: Fachambulanz für Suchterkrankungen in Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neubau Mangfallkanalbrücke: So geht es weiter

Neubau Mangfallkanalbrücke: So geht es weiter

Rosenheim – Der Neubau der Mangfallkanalbrücke in der Äußeren Münchener Straße in Rosenheim rückt näher. Um eine Vollsperrung für eine der Hauptverkehrsadern der Stadt zu vermeiden, wird eine Behelfsbrücke installiert. Die vorbereitenden Arbeiten dafür starten in Kürze. Am heutigen Montag (30.9.2024) fand ein Pressetermin vor Ort statt, um zu erklären, wie genau die weiteren Schritte ablaufen und wie das Endergebnis dann aussieht. Eines ist auch schon klar: Es werden eine ganze Reihe von Bäumen für diese Baumaßnahme fallen. 

Neubau der Mangfallkanalbrücke. Pressetermin im Spegtember 2024. Fotos: Innpuls.me

Wie geht es jetzt weiter mit dem Bau der neuen Mangfallkanalbrücke? Dazu fand am heutigen Montag (30.9.2024) ein Pressetermin vor Ort statt. Fotos: Innpuls.me

Unterbau, Pfeiler und Fundamente der Mangfallkanalbrücke stammen aus den Anfang des 19. Jahrhunderts. Die letzte große Sanierungsmaßnahme fand in den 1960er Jahren statt. Damals wurde aber nur die Oberschicht erneuert. 
Wer derzeit über die Brücke fährt, sieht insbesondere an den Fuß- und Radwegen viele Risse. Ein Sicherheitsrisiko stellt das aber laut Daniel Miedl, Leiter des städtischen Tiefbauamts, nicht dar. Viel mehr komme es auf den tragenden Untergrund an. Auch dieser werde natürlich regelmäßig überprüft, aber in den Boden hinzuschauen sei schwierig. Hinzu käme, dass keine Pläne aus der Entstehungszeit der Brücke mehr existieren. 
Für Miedl ist darum klar, dass es nun Zeit wird für einen Neubau, auch wenn das Brückenbauwerk immerhin noch auf eine Gesamtnote von 2,9 kommt. Die schlechteste Bewertung ist eine 4 – mit dieser Note muss eine Brücke sofort gesperrt werden. In die Brücken-Benotung fließen viele verschiedene Kriterien mit ein, dabei geht es auch darum, ob das Brückenbauwerk aus verkehrstechnischer Sicht noch den Anforderungen der Zeit entspricht. Nach Ansicht von Miedl und auch des Rosenheimer Stadtrats ist diese Frage mit einem klaren „Nein“ zu beantworten. Fuß- und Radwege seien aus heutiger Sicht zu schmal bemessen und durch die nur zwei Spuren für den Autoverkehr komme es immer wieder zu Staus. 

Neubau der Mangfallkanalbrücke. Pressetermin im Spegtember 2024. Fotos: Innpuls.me

Der Straßenbelag ist längst in keinem guten Zustand mehr.

Mit rund 25.000 Fahrzeugen pro Tag gehört die Mangfallkanalbrücke zu den Hauptverkehrsadern der Stadt. Der Neubau dauert nach Einschätzung des Experten mindestens eineinhalb Jahre. Eine Vollsperrung könnte also für lange Zeit für Verkehrschaos sorgen. Derum gab es bei einer Stadtratssitzung Ende Februar diesen Jahres noch mal Diskussionsbedarf darüber, wie man dieses vorprogrammierte Verkehrschaos abfedern könnte (wir berichteten). Die Lösung: Eine Behelfsbrücke. „Aufgrund eines nochmaligen Abwägungsprozess zwischen den zusätzlichen Kosten für die Behelfsbrücke in Höhe von rund 2 Millionen Euro und dem Interesse an der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs wird ausdrücklich vorgeschlagen, die Behelfsbrücke doch auszuführen“, hieß es damals von Seiten der Stadtverwaltung nach intensiven Gesprächen mit Landratsamt und dem staatlichen Bauamt Rosenheim. Letztendlich sprachen sich die Stadträte mit 8: 3 (Gegenstimmen kamen von den Grünen) für den Bau der Behelfsbrücke aus.

Neubau der Mangfallkanalbrücke. Pressetermin im Spegtember 2024. Fotos: Innpuls.me

Eine ganze Reihe von Bäumen, darunter auch dieser gleich neben der Brücke, werden gefällt. 

Mit deren Installation wurde eine Spezialfirma betraut. Im Frühjahr 2025 soll sie neben der alten Brücke aufgebaut werden. „Ob die Behelfsbrücke in Teilen oder im Ganzen angeliefert wird wissen wir noch nicht“, so Daniel Liedl. Für den Verkehr soll sich bis auf die Streckenführung mit dieser Behelfslösung nicht viel ändern. Auch die Behelfsbrücke ist wieder zweispurig. Viel mehr Stau als bisher sollte es also nach Einschätzung der Stadt während der Bauphase nicht geben.

Vorbereitungsarbeiten starten in Kürze

Die Vorbereitungsarbeiten dafür starten in Kürze. Dazu gehört auch die Fällung einer ganzen Reihe von Bäumen, die im Einzugsgebiet der Behelfsbrücke und später der neuen Brücke stehen. „Das ist natürlich immer eine Abwägung“, so der Pressesprecher der Stadt Rosenheim. Letztendlich habe der Stadtrat die Entscheidung getroffen. Nach Meinung des Leiters des städtischen Tiefbauamtes gab es dazu aber in diesem Fall auch keine Alternative. An dem Bau einer neuen Brücke gehe nun mal kein Weg vorbei. Nach der Fertigstellung soll es  Ersatzpflanzungen geben.

Steht die Behelfsbrücke, beginnt ab dem ersten Halbjahr 2025 der Abriss der alten Brücke und danach wird dann der Neubau in Angriff genommen.
Von einem Geländer zu anderen wird die neue Mangfallkanalbrücke 23,20 Meter breit werden. Zum Vergleich: die jetzige Brücke hat eine Breite von 13,50 Meter. Außerdem wird die neue Brücke auch gut 1,50 Meter höher sein, als die alte.
Sowohl für Fußgänger als auch Radler wird auf jeder Brückenseite jeweils ein 2 Meter breiter Streifen eingerichtet. Zu ihrer Sicherheit wird es außerdem zukünftig statt eine Ampel eine Unterführung an der Nordseite geben.

Zusammen mit der Behelfsbrücke belaufen sich die Kosten für diese Baumaßnahme insgesamt auf 13.880.000 Euro.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Von der Volksmusik zur Klassik und Jazz: Konzert in Rosenheim

Von der Volksmusik zur Klassik und Jazz: Konzert in Rosenheim

Rosenheim – Am 4. Oktober um 19:30 Uhr erwartet die Besucher des Städtischen Museums im Mittertor ein besonderes musikalisches Highlight im Rahmen der „Rosigen Zeiten“. 34u, drei junge, aufstrebende Talente, präsentieren ein vielseitiges Programm, das von Volksmusik über Jazz bis hin zur Klassik reicht. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.

Die drei Musiker haben sich vor vier Jahren am Ignaz-Günther-Gymnasium in Rosenheim zusammengefunden und treten seither regelmäßig in der Region Oberbayern auf. Trotz ihres jungen Alters haben sie bereits beeindruckende Karrieren vorzuweisen und begeistern ihr Publikum durch musikalische Vielfalt und technische Virtuosität. Ein nächster Meilenstein in ihrer gemeinsamen Karriere ist ein Auftritt in der Fernsehsendung „Wirtshausmusikanten beim Hirzinger“ im Bayerischen Rundfunk. Begleitet und inspiriert werden die Musiker von Stefan Robens, einem renommierten Musiker und Mentor.
Raphael Bauer (Kontrabass) entdeckte sein Instrument bereits im Alter von acht Jahren und konzertiert heute mit bekannten Orchestern wie dem Bella Musica Ensemble des Mozarteums Salzburg und der Deutschen Streicherphilharmonie. Seit 2023 studiert er am Pre-College des Mozarteums in Salzburg bei Christine Hoock. Benno Panhans (Gitarre) ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und gewann unter anderem den 1. Preis beim internationalen Gitarrenwettbewerb „Allirio Diaz“ sowie den 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Seit 2021 studiert er ebenfalls am Mozarteum und wird dort von Cecilio Perera unterrichtet. Jakob Kastner (Steirische Harmonika und Jazzpiano) begann im Alter von vier Jahren seine Ausbildung und studiert heute an der Hochschule für Musik und Theater München. Er feierte Erfolge beim alpenländischen Volksmusikwettbewerb und ist als Jazzpianist in verschiedenen Ensembles aktiv. Das Konzert verspricht einen abwechslungsreichen Abend, der musikalische Traditionen mit modernen Klängen verbindet.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: 34u von Links Benno Panhans, Jakob Kastner und Raphael Bauer Copyright 34u)

Starbulls: Glücklicher Heimdreier gegen Crimmitschau

Starbulls: Glücklicher Heimdreier gegen Crimmitschau

Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim haben in der DEL2 am sechsten Spieltag im dritten Heimspiel den ersten Heimsieg einfahren können. Am gestrigen späten Sonntagnachmittag (29.9.2024)  schossen die Grün-Weißen gegen die Eispiraten Crimmitschau bereits bis zur 12. Spielminute durch zwei Tore von Norman Hauner und einen Treffer von Lukas Laub eine 3:0-Führung heraus. Danach blieben die Rosenheimer Offensivbemühungen aber komplett erfolglos. In der Schlussphase kämpften und zitterten die Grün-Weißen vor 3.153 Zuschauern im ROFA-Stadion eine knappe 3:2-Führung über die Zeit und hatten Sekunden vor Ende Glück, dass die Gäste nur den Pfosten trafen.

Eishockey, Rosenheim gegen Crimmitschau. Fotos: Ludwig Schirmer / Peter Lion

Zu Beginn läuft es für die Starbulls diesmal sehr gut. Fotos: Copyright Ludwig Schirmer / Peter Lion

Dank des ersten dreifachen Punkgewinns vor eigenem Publikum weißen die Starbulls nach sechs Spielen eine ausgeglichene Bilanz auf: Mit 17:17 Toren haben die Rosenheimer Eishockeyspieler neun von 18 bisher zu vergebenden Zählern einfahren können. Gegen die Eispiraten Crimmitschau hing der Heimerfolg am Sonntag aber am Ende am seidenen Faden.

Die Gäste aus Westsachsen, die ihre ersten beiden Auswärtsspiele mit 2:7 in Bad Nauheim und 1:7 in Landshut deutlich verloren hatten, präsentierten sich sehr verunsichert. Die Starbulls wussten dies zunächst auszunutzen – und konnten gleich die erste Überzahlsituation der Partie in einen Torerfolg ummünzen. Norman Hauner traf nach Diagonalpass von C.J. Stretch aus der Halbdistanz ins kurze Eck zum 1:0 (5.). Drei Minuten später bestrafte Hauner einer Fehlerkette in der gegnerischen Abwehr mit einem Abschluss ins lange Eck zum 2:0 (8.). Kurz zuvor hatte Fabjon Kuqi nach einem sehenswerten Schuss bereits gejubelt, in der Video-Nachschau erkannten die Schiedsrichter dann aber, dass der Puck nur Pfosten und Latte des Crimmitschauer Tores getroffen und die Torlinie nicht überquert hatte.

Eishockey Rosenheim gegen Crimmitschau, 29. September 2024. Fotos: Ludwig Schirmer / Peter Lion

Die Eispiraten in Bedrängnis.

Lukas Laub erhöhte auf 3:0. Wie das warme Messer durch die Butter ging er skatend durch die Verteidigungslinie der Gäste und schob den Puck durch die Hosenträger von Torwart Oleg Shilin (12.). Eispiraten-Cheftrainer Jussi Tuores sah sich zu einer Auszeit gezwungen – und die zeigte Wirkung. Sein Team präsentierte sich fortan defensiv kompakter und im Spiel nach vorne mutiger – und die Starbulls ließen merklich nach. 100 Sekunden Unterzahl mit gleich zwei Spielern weniger auf dem Eis verteidigten die Grün-Weißen zwar erfolgreich, als der vierte Rosenheimer Feldspieler zurück war aber verkürzte Scott Feser mit einem verdeckten Nachschuss unter den Schonern von Keeper Oskar Autio hindurch auf 3:1 (16.).

Zerfahrenes zweites Drittel

In einem zerfahrenen zweiten Drittel konnten die Hausherren zwei Überzahlsituationen nicht nutzen. Die Gäste aus Westsachsen hatten nun etwas mehr vom Spiel, die Starbulls fanden bei ihren Gegenstößen nur selten zur Abschlusschance. In der Anfangsphase des letzten Spielabschnitts drückte Tobias Lindberg einen Pass von Colin Smith aus kurzer Distanz zum 3:2-Anschlusstreffer ein und deckte dabei Zuordnungsmängel in der Rosenheimer Defensive auf (44.). In zwei Unterzahlminuten hielten sich die Starbulls schadlos, die Eispiraten blieben aber das dominierende Team. Die große Rosenheimer Chance zum 4:2 vergab Fabjon Kuqi, als er eine Ablage von Hauner aus bester Position am linken Eck des Gästetores vorbeijagte (53.).
In den Schlussminuten sahen sich die Starbulls permanent eingeschnürt in der eigenen Zone. Zwei Minuten lang agierten die Westsachsen erstens in Überzahl und zweitens mit einem zusätzlichen Feldspieler und ohne Torwart. Eine Chance auf einen Treffer ins leere gegnerische Tor gab es nicht. Neben großem Rosenheimer Abwehrkampf und starken Paraden von Oskar Autio war auch eine Menge Glück dafür verantwortlich, dass alle drei Punkte an der Mangfall blieben: Tobias Lindberg nagelte zwei Sekunden vor der Schlusssirene einen Abpraller aus nächster Nähe anstatt ins leere Tor an den Pfosten.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Ludwig Schirmer / Peter Lion)

Eishockey Rosenheim gegen Crimmitschau, 29. September 2024. Fotos: Ludwig Schirmer / Peter Lion

In den Schlussminuten sahen sich die Starbulls permanent eingeschnürt.

Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen Statement sagte nach dem Spiel: „Wir hätten in den ersten zehn Minuten fünf Tore schießen können. Wir haben drei Tore geschossen und dann ein bisschen aufgehört zu spielen. Dass Crimmitschau zum ersten Tor kam, war komplett unnötig, aber das hat ihnen Energie gegeben. Im zweiten Drittel waren wir zehn Minuten komplett unter Wasser, das war unerklärlich. Die mentale und physische Energie hat gefehlt nach einem harten und emotionalen Spiel am Freitag und vielleicht haben wir am Samstag auch zu hart trainiert. Der Kampf war da, die Jungs geben alles, aber die Art und Weise, wie wir im zweiten und dritten Drittel gespielt haben, damit bin ich nicht zufrieden“. Ein spezielles Lob stellte der Rosenheimer Headcoach seiner ersten Sturmreihe aus: „Unglaublich in den letzten zwei Spielen, was Luki Laub und Hauni spielen und radeln. Hut aber vor ihrer Leistung mit Stretchi in der Mitte, das ist für unsere Mannschaft echt wichtig“.

Schlägerei am Bahnhof in Miesbach

Schlägerei am Bahnhof in Miesbach

Miesbach / Landkreis Rosenheim – In einem Zug der Bayerischen Regio Bahn kam es am gestrigen Sonntagabend (29.9.2024) gegen 21 Uhr zu einer Schlägerei. Beim Aussteigen am Bahnhof Miesbach wurde der Streit zwischen den beiden Männern fortgesetzt. 

Nach den Angaben der Polizei schlug der 30-jährige dem 29-jährigen ins Gesicht. Die Streife der Polizeiinspektion Miesbach erteilte den deutlich alkoholisierten 30-jährigen Täter für den restlichen Abend einen Platzverweis für den gesamten Bahnhofsbereich. Dieser widersetzte sich. Den Beamten gegenüber zeigte er sich sehr aggressiv. Darum wurde er in Gewahrsam zur Polizeiinspektion Miesbach gebracht. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Babensham: Fahrradweg als illegale Abkürzung genutzt

Babensham: Fahrradweg als illegale Abkürzung genutzt

Babensham / Landkreis Rosenheim – Die Polizei Wasserburg führte am vergangenen Freitag (27.9.2024) an der Baustelle der Staatsstraße im Bereich Babensham (Landkreis Rosenheim) eine Verkehrskontrolle durch. Dabei wurde festgestellt, dass der Fahrradweg dort von einigen Verkehrsteilnehmern illegal als Abkürzung genutzt wurde, um die gesperrte Straße zu umfahren.

Eine Ordnungswidrigkeit wurde, nach den Angaben der Polizei, gleich vor Ort geahndet. Für einen 23-jährigen Leichtkraftradfahrer aus dem Gemeindebereich Unterreit endete die Fahrt sogar vor Ort, da er auch keine erforderliche Fahrerlaubnis vorweisen konnte. 
Die Polizei kündigt an: „Es wird nicht die letzte Kontrolle gewesen sein“.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)