Nach Schockanrufen: „Abholerin“ in Haft

Nach Schockanrufen: „Abholerin“ in Haft

Saulgrub / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Nach Schockanrufen in der Region Garmisch-Patenkirchen konnte die Polizei eine „Abholerin“ ermitteln. Die 31-jährige Polin sitzt nun in Haft. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bereits am Nachmittag des 4. September 2024 wurde ein 86-Jähriger bei Saulgrub im Landkreis Garmisch-Partenkirchen Opfer eines sogenannten Schockanrufs. Der Herr hatte einen Anruf erhalten, dass seine Tochter einen Unfall gehabt hätte, sie nun in Untersuchungshaft säße, aber nach Leistung einer Kaution in Höhe von 50.000 Euro bis 60.000 Euro entlassen werden könne. Der Geschädigte übergab in der Folge an seiner Wohnanschrift 20.000 Euro in bar an eine „Abholerin“.

Kriminaltaktische und -operative Maßnahmen führten jetzt zur Identifizierung dieser Abholerin, einer 31-jährigen polnischen Staatsangehörigen. Diese konnte am 17.09.2024 am Hauptbahnhof in Cottbus durch Bundespolizeibeamte festgenommen werden. Die dringend Tatverdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

MVV nimmt Deutschlandticket unter die Lupe

MVV nimmt Deutschlandticket unter die Lupe

Bayern – Über Nutzung, Zukunft und vor allem Finanzierung des Deutschlandtickets wird derzeit wieder viel diskutiert. Am gestrigen Montag (23.9.2024) haben sich die Verkehrsminister der Länder auf eine Erhöhung um 9 Euro ab dem 1. Januar 2025 verständigt. Die konkrete Datenlage ist aber nach gut einem Jahr mit diesem Angebot immer noch recht dünn. Der MVV will das ändern:

Um die Diskussion mit Fakten zu stützen, will der Münchner VerkehrsVerbund (MVV) für drei Monate die Daten der Deutschlandticket-Kunden aus der MVV-App anonym auswerten und untersuchen, wo, wie häufig und mit welchen Verkehrsmitteln das Deutschlandticket genutzt wird. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig, die Daten bleiben, laut Aussage des MVV, anonym und streng geschützt.
Es zähle dabei nur das „große Ganze”, das Verhalten der Menschenmenge. „Mit der sogenannten „Crowd Sensing“-Technologie kann das Mobilitätsverhalten von Menschenmengen anonym erfasst und visualisiert werden. Von wem die Daten stammen, ist für die Studie uninteressant und bleibt auch unbekannt, daher sind keine Rückschlüsse über das persönliche Verhalten der Teilnehmenden möglich“, erklärt der MVV aktuell in einer Pressemitteilung

Viele Fragen rund um das Deutschlandticket sind offen

Ist das Deutschlandticket lediglich ein Ersatz für frühere Abonnements und Monatskarten oder wird es anders genutzt? Wie viele Fahrten werden damit unternommen? Wird das Deutschlandticket vor allem für längere Freizeit-fahrten am Wochenende genutzt, oder ist es doch ein Pendlerticket? Welche Verkehrsmittel werden genutzt und wann? Sind es unter der Woche die Verkehrsmittel im MVV? Und wird am Wochenende mit der Bahn zu den weiter entfernt liegenden Ausflugszielen gefahren? Oder wird das Ticket auch auf Verbindungen im Fernverkehr verwendet? Passt das Angebot noch zu den nachgefragten Verbindungen? Die Antworten auf diese Fragen seien häufig Spekulationen oder beruhen auf der eigenen Wahrnehmung.

Je mehr Fahrgäste teilnehmen, desto aussagekräftiger die Studie

„Alle, die sich bereit erklären, an der Studie teilzunehmen, tragen dazu bei,
dass diese Fragen künftig mit Fakten beantwortet werden können“, so der MVV. Die MVV-App erfasst dazu – nur bei vorheriger Zustimmung der Teilnehmenden – in regelmäßigen Abständen den Standort, die Bewegungsgeschwindigkeit sowie die Bewegungsrichtung und ermittelt daraus das aktuell genutzte Fortbewegungsmittel. Diese Datenaufnahme findet nur statt, während die Teilnehmenden mobil sind. Sobald sich Teilnehmende länger an einem Ort aufhalten, deaktiviert sich das System.
Die Technologie sei nicht immer und überall aktiv. Im Menüpunkt „Meine Mobilitätsdaten“ könne stets eingesehen werden, wann und wo Daten erhoben werden, zudem könne die Datenerfassung jederzeit aktiviert oder deaktiviert werden, das Löschen bereits erfasster Daten sei jederzeit möglich. „Um den Energieverbrauch und den Einfluss auf den Akku des Smartphones so gering wie möglich zu halten, wird die Technologie bei niedrigem Akkustand automatisch deaktiviert. Zudem ist das System nur dann „aktiv“, wenn es auch die Teilnehmenden sind“, informiert der MVV weiter. Außerdem wird betont: „Daten werden niemals an Dritte weitergereicht oder für andere Zwecke als das „Crowd Sensing“ verwendet. Ziel der Studie ist es, unser Mobilitätsangebot nach den tatsächlichen Bedürfnissen der Fahrgäste zu gestalten und sicherzustellen, dass sie sich auf die Technologie verlassen können“.

Alle, die das Forschungsprojekt unterstützen, können an der Verlosung von einem iPad Pro, iPad Air und iPad mini teilnehmen. Neben den iPads für die ersten drei Einsender: innen verlosen wir weitere Preise wie Gutscheine für die Therme Erding, Tickets für die Bayrische Seenschifffahrt, Eintrittskarten für die M-Bäder der Stadtwerke München sowie MVV-Badetücher. Alle Informationen zum Forschungsprojekt, zur Datenerhebung und zum Gewinnspiel: Forschungsprojekt Mobilitätsverhalten D-Ticket gibt es hier.
(Quelle: Pressemitteilung MVV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosengalle: Gemütliches Zuhause für Winzlinge

Rosengalle: Gemütliches Zuhause für Winzlinge

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Was hängt denn da im Rosenbusch?  Jetzt im Herbst fällt der Blick beim Zuschneiden der Rosenbüsche manchmal auf kunstvolle moosartige Gebilde mit haarartigen Auswüchsen. Baumeister ist in diesem Fall die Rosengallwespe. 

Rosengallwespen sind mit ihren 1 bis 3 Millimetern Winzlinge. Aber sie können großartiges leisten. Ende Mai legen sie ihre Eier in Rosenknospen. Das regt die Rose zu übermäßigen Knospenwachstum an. Im Sommer erscheinen dann an den Rosentrieben die ca. 5 bis 10 Zentimeter großen kunstvollen Gebilde. Zuerst sind sie grünlich, später dann rötlich. Das Exemplar auf unserem Beitragsbild haben wir im Rosenheimer Stadtteil Kastenau entdeckt.
Im Inneren leben und ernähren sich die Larven der Gallwespen etwa zwei bis drei Jahren. Dann schlüpfen sie und werden selbst zu Baumeistern.
Für Rosenliebhaber gut zu wissen: Die Rosengallwespe verursacht an den Rosen keine nennenswerten Schäden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Eduard Staudhammer)

Größerer Polizeieinsatz im Rosenheimer Salingarten

Größerer Polizeieinsatz im Rosenheimer Salingarten

Rosenheim – Zu einem größeren Polizeieinsatz kam es am gestrigen Montagabend (23.9.202) im Rosenheimer Salingarten.  Die Streifen konnten aber schnell wieder abrücken.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zunächst wählte ein aufmerksamer Zeuge am frühen Montagabend den polizeilichen Notruf 110. Während des Gesprächs konnte nicht geklärt werden, welche Unterstützung oder Hilfe vor Ort benötigt wird. Somit trafen gleich mehrere Streifen am Vorplatz des Kultur- und Kongresszentrums in der Kufsteiner Straße zeitgleich ein.
Vor Ort konnte sogleich ein amtsbekannter 56-jähriger Mann mit einer Glasflache in der Hand ausfündig gemacht werden. Der Herr schrie vermutlich aufgrund seiner geistigen Behinderung wahllos herum, konnte jedoch umgehend von den Beamten wieder beruhigt werden. Es kam zu keinerlei Straftaten und die Streifen konnten zeitnah wieder abrücken.
(Quelle: Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rekordpreis möglich: Butter einfrieren könnte lohnen

Rekordpreis möglich: Butter einfrieren könnte lohnen

Rosenheim / Bayern / Deutschland –  Aktuell (24.9.2024) liegt der Discounter-Preis für 250 Gramm Butter bei mindestens 2.09 Euro. Der Preis könnte bis zum Jahresende auf Rekordhöhe klettern. Wer in der Weihnachtszeit Plätzchen backen will, sollte also vorsorgen und Butter einfrieren. 

Im September 2022 musste man für 250 Gramm Butter im Discounter bis 2,29 Euro bezahlen. Bisheriger Rekord! Danach sanken die Preise wieder – bis ca. 1.30 Euro im Sommer 2023. Und danach ging es dann wieder nach oben.
In den vergangenen Wochen gab es bereits einen spürbaren Preissprung. Und das könnte noch lange nicht das Ende sein. Hans-Jürgen Seufferlein, Geschäftsführer des Verbands bayerischer Milcherzeuger befürchtete im Gespräch mit der Mitteldeutschen Zeitung von möglichen Rekordpreisen bis Jahresende, die weit über den ca.  2,29 Euro im September 2022 liegen könnten. Seine Begründung für diese Entwicklung: Sinkendes Angebot bei steigender Nachfrage.

Butterverbrauch beim Plätzchenbacken hoch

Und gerade auf die Weihnachtszeit zu wird die Nachfrage in Bayern voraussichtlich weiter ansteigen, weil Plätzchenbacken für viele einfach zur Weihnachtszeit dazugehört.
Der Butterverbrauch für Plätzchen ist enorm wie alle fleißigen Bäcker wissen. Darum unser Rat: Lieber jetzt schon vorsorgen und Butter einfrieren! Das geht problemlos. Tiefgefrorene Butter ist bis 9 Monate lang haltbar.  Auftauen kann man sie dann im Kühlschrank oder auch bei Raumtemperatur.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Innpuls.me)

Explosion in Edling führt zu Feuerwehrgroßeinsatz

Explosion in Edling führt zu Feuerwehrgroßeinsatz

Edling / Landkreis Rosenheim – Hohe Rauchwolken und ein lauter Knall sorgten am gestrigen Montagabend (23.9.2024) gegen 22 Uhr für Aufregung in der Brünnsteinstraße in Edling (Landkreis Rosenheim).

In einer Garage, die als Werkstatt diente, sei es zu einer Explosion gekommen, so die erste Notrufmitteilung. Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst machte sich auf den Weg zum Einsatzort.. Schnell wurde klar, dass es sich um einen Brand mit starker Rauchentwicklung in besagter Garage handelte, wobei möglicherweise mehrere Lackspraydosen explodiert waren.
Die Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle und löschte diesen ab.
Zur Ermittlung der Brandursache hat die Polizei vor Ort die Ermittlungen aufgenommen.
Zum Glück wurde niemand verletzt. Allerdings ist ein Sachschaden von ca. 50.000 Euro entstanden, da sich in der Garage noch 3 Motorräder befunden haben, die stark in Mittleidenschaft gezogen wurden.
Die Feuerwehren aus dem Umkreis waren mit ca. 85 Einsatzkräften und der Rettungsdienst mit ca. 22 Einsatzkräften am Brandort.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 24. September.

Namenstag haben: Gerhard, Hermann, Mercedes, Rupert, Virgil

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Uschi Obermaier  (1946 – ein ehemaliges deutsches Fotomodel und Schauspielerin, die als Mitglied der „Kommune 1“ eine bekannte Protagonistin der 68er-Bewegung wurde.)

– Jim Henson  (1936 – war ein US-amerikanischer Regisseur, Produzent, Puppenspieler und Erfinder der weltweit bekannten „Muppets“ . )

Linda McCartney (1941 – war eine US-amerikanische Fotografin, Musikerin und Tierschutz-Aktivistin sowie Autorin mehrerer vegetarischer Kochbücher.
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1724: Die Pariser Börse wird gegründet.
  • 1968: An der Universität Sapporo wird die erste endoskopische Kamera präsentiert, die über Glasfaserbündel Bilder aus dem schlagenden Herzen übertragen kann.
  • 2005: Hurrikan Rita trifft an der Grenze zwischen Texas und Louisiana mit einer sechs Meter hohen Flutwelle auf Land und verursacht Schäden in Milliardenhöhe. Über 100 Menschen kommen ums Leben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Bad Feilnbach: Abgestellter Kleintransporter ausgebrannt

Bad Feilnbach: Abgestellter Kleintransporter ausgebrannt

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Ein in Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim) abgestellter Kleintransporter brannte am vergangenen Freitagnachmittag (20.9.2024) fast vollständig aus. Der Sachschaden ist hoch, verletzt wurde niemand. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Beim Vorbeifahren bemerkte ein Zeuge am Freitag (20.09.2024) um kurz nach 12.00 Uhr ein brennendes Fahrzeug, welches im Gemeindebereich von Bad Feilnbach an der Staatsstraße 2010 auf dem dortigen Pendlerparkplatz abgestellt war. Bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehr aus Au bekämpfte der Zeuge die Flammen mit einem Feuerlöscher. Das Fahrzeug, ein weißer Ford Transit, brannte dennoch fast vollständig aus. Der Kleintransporter war dort offenbar bereits seit mehreren Wochen abgestellt, Kennzeichen befanden sich keine an dem Wagen.
Die ersten Ermittlungen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Brannenburg, welche den Ford auch für die weiteren Untersuchungen als Beweismittel sicherstellte. Jetzt ermitteln die Brandfahnder des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizei Rosenheim unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, in der Sache.
Aufgrund der bislang festgestellten Gesamtumstände kann auch ein Brandstiftungsdelikt nicht ausgeschlossen werden. Hierzu werden Spurensicherungsexperten der Kriminalpolizei und Brandfahnder das Fahrzeug in den kommenden Tagen eingehend untersuchen.

Die Ermittler bitten zur Klärung des Sachverhalts auch um Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wer hat am vergangenen Freitag, 20. September 2024, im Bereich des Pendlerparkplatzes an der Staatstraße in Bad Feilnbach Wahrnehmungen gemacht, die mit dem Brand in Verbindung stehen könnten?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zu dem weißen Ford Transit geben, die für die Ermittlungen zur Brandursache von Bedeutung sein könnten?
    Zeugen werden gebeten, sich an die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer (08031) 2000 oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Motorradfahrer bei Sturz in Rimsting schwer verletzt

Motorradfahrer bei Sturz in Rimsting schwer verletzt

Rimsting / Landkreis Rosenheim – Ein 34-jähriger Riederinger kam am  gestrigen Sonntagnachmittag (22.9.2024) mit seinem Motorrad in Rimsting (Landkreis Rosenheim) von der Fahrbahn ab und stürzte. Er wurde mit schwersten Verletzungen in eine Klinik geflogen. 

Nach den Angaben der Polizei fuhr der 34-jährige mit seinem Motorrad auf der Staatsstraße 2082 von Rimsting kommend in Richtung Bad Endorf. Kurz nach dem Ortsteil Mauerkirchen, kam der Riederinger aus bisher unbekannten Grünen in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in den Graben. Der Mann wurde dabei von seiner Maschine geschleudert.
Mit schwersten Verletzungen wurde der 34-jährige vom Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer leisteten bis zum Eintreffen er Rettungskräfte Erste Hilfe.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Flughafen München: International gesuchten Straftäter gefasst

Flughafen München: International gesuchten Straftäter gefasst

Flughafen München – Die Bundespolizei hat am gestrigen Sonntag (22.9.2024) am Flughafen München einen international gesuchten 56-jährigen Amerikaner festgenommen. Gegen den Mann lag ein Auslieferungsersuchen aus Südkorea vor.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Den internationalen Haftbefehl stellten die Beamten bei der Einreisekontrolle des Fluges UA108 aus Washington fest. Dem Amerikaner wird in Südkorea Kapitalmarktbetrug in Höhe von umgerechnet rund 150.000 Euro vorgeworfen. Er wird bereits seit 2019 von den dortigen Justizbehörden gesucht.

Nach der Festnahme führte die Bundespolizei den US-Amerikaner dem Ermittlungsrichter in Landshut vor und lieferte ihn anschließend in die dortige Justizvollzugsanstalt ein. Das Auslieferungsverfahren wird von der Generalstaatsanwaltschaft München geführt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Lebensgefährlicher Unsinn: Jugendlicher hängt sich in Nürnberg an S-Bahn

Lebensgefährlicher Unsinn: Jugendlicher hängt sich in Nürnberg an S-Bahn

Nürnberg – Lebensgefährlicher Unsinn: In Nürnberg sprang ein 14-jähriger am vergangenen Samstagabend (21.9.2024) auf eine anfahrende S-Bahn auf. Der Fahrer konnte rechtzeitig halten und so ein Unglück verhindern.

Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 22.10 Uhr hielt die S2 von Hartmannshof kommend am Haltepunkt Nürnberg-Rehdorf. Als die S-Bahn wieder in Richtung Nürnberger Hauptbahnhof anfuhr, sprang der Jugendliche auf die S-Bahn. Dabei hielt er sich am Spiegel fest und fuhr einige Meter mit. Der Fahrer der S-Bahn bemerkte den 14-Jährigen und leitete sofort eine Schnellbremsung ein. Der Zug hatte erst eine Geschwindigkeit von rund 10 km/h erreicht. Als die S-Bahn zum Stehen gekommen war entfernte sich der Jugendliche. Durch Aussagen von Zeugen konnte der junge Mann im Nachhinein ermittelt werden. Glücklicherweise wurden bei diesem Vorfall niemand verletzt. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.

Bundespolizei warnt ausdrücklich vor dem lebensgefährlichen Unsinn des S-Bahn- oder Zugsurfens. Wer Personen auf oder an S-Bahnen bzw. Zügen entdeckt, wird gebeten schnellstmöglich die Bundespolizei oder eine andere Rettungs- oder Sicherheitsorganisation zu informieren.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neue Leiterin der Geburtshilfe am RoMed Klinikum Rosenheim

Neue Leiterin der Geburtshilfe am RoMed Klinikum Rosenheim

Rosenheim – Die Geburtshilfe am RoMed Klinikum Rosenheim ist unter neuer Führung: Dr. Angela Kirschenhofer hat die Leitung übernommen. Nach über einem Jahrzehnt an renommierten Kliniken, zuletzt in leitender Position am Rotkreuzklinikum München, kehrt die hochqualifizierte Fachärztin nun zurück in ihre Heimat – eine Entscheidung, die sie mit einem Gefühl tiefer Verbundenheit zur Region und großer Leidenschaft für die Geburtshilfe getroffen hat.

„Mit Frau Dr. Kirschenhofer haben wir eine Spezialistin gewonnen, die unser Haus bereits sehr gut kennt und gleichzeitig einen großen Erfahrungsschatz sowie neue Impulse mitbringt“, freuen sich die Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski sowie der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe PD Dr. Andreas Schnelzer.

Spezialistin für Hochrisikoschwangerschaften

Die berufliche Laufbahn von Dr. Angela Kirschenhofer begann in München. Dort absolvierte sie ihr Medizinstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität, gefolgt von der Facharztausbildung am RoMed Klinikum Rosenheim sowie am Universitätsklinikum Großhadern. Bereits 2011 übernahm sie eine Position als Oberärztin in Rosenheim, bevor sie 2022 an eines der größten Geburtszentren Süddeutschlands, die Frauenklinik Taxisstraße des Rotkreuzklinikums München, wechselte. Dort war sie leitende Oberärztin. „Man ist gut darin, was man liebt“, sagt sie über ihre Passion für ihren Beruf. Besonders ihre Expertise in der Betreuung von Hochrisikoschwangerschaften und ihre jahrelange Erfahrung an Perinatalzentren der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) machen sie zur idealen Besetzung für die Leitung der Geburtshilfe am RoMed Klinikum Rosenheim. Die Rolle von Innovationen und Technologie sieht die Ärztin als wichtig an, aber mit Bedacht einsetzbar. „Das Wichtigste bleibt das Wohl der Patientinnen und Patienten. Es ist mein Ziel, neue Entwicklungen sorgfältig und mit Augenmaß zu integrieren.“

Bestmögliche Sicherheit für Mutter und Kind

Dr. Kirschenhofer betont: „Es liegt mir am Herzen, eine Geburtshilfe anzubieten, die auf die individuellen Wünsche und Vorstellungen jeder Frau eingeht, und dabei gleichzeitig die Sicherheit von Mutter und Kind an oberste Stelle zu setzen. Ich möchte den Frauen im Landkreis Rosenheim eine heimatnahe Versorgung auf Spitzenniveau bieten“, erklärt sie weiter. Ihre Ansätze kombinieren eine ganzheitliche Sichtweise mit an Leitlinien orientierter Medizin – und das in einem familiären Umfeld, das den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht wird. In ihrer neuen Führungsrolle legt sie zudem großen Wert auf ein starkes Miteinander: „Geburtshilfe ist Teamarbeit. Respekt, Vertrauen und offene Kommunikation bilden für mich die Basis einer erfolgreichen Kooperation. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen allen Disziplinen – von Hebammen und Pflegekräften sowie Ärzten – können wir gemeinsam die bestmögliche Sicherheit für Mutter und Kind gewährleisten.“ Darüber hinaus ist ihr die Ausbildung und Förderung junger Assistenzärztinnen und -ärzte ein wichtiges Anliegen: „Eine gute Ausbildung ist der Schlüssel zu einer hohen Qualität in der Patientenversorgung.“

Zurück zu den Wurzeln

Der Wechsel nach Rosenheim bedeutet für Dr. Angela Kirschenhofer nicht nur einen Karriereschritt, sondern auch eine Rückkehr in die Heimat. Denn die gebürtige Münchnerin ist in der Region aufgewachsen und zur Schule gegangen. „Es ist etwas ganz Besonderes, an den Ort zurückzukehren, an dem man seine Wurzeln hat“, sagt die 49-Jährige. Schon viele Jahre hat sie am Klinikum Rosenheim gearbeitet und kennt die Abläufe gut. „Das erleichtert mir den Einstieg enorm. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen eine einfühlsame und kompetente Geburtshilfe zu gestalten.“ Auch abseits der Arbeit weiß die Medizinerin einen Ausgleich zu finden. Mit ihrer Familie ist sie gerne in der Natur unterwegs, liebt das Segeln und die Nähe zu den Bergen. „Die Natur gibt mir die nötige Balance, um meine verantwortungsvolle Arbeit mit frischer Energie anzugehen.“
(Quelle. Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Copyright RoMed Kliniken, zeigt von links: Dr. Martina Bielawski, Kaufmännische Leiterin, Dr. Angela Kirschenhofer, Leiterin der Geburtshilfe und PD Dr. Andreas Schnelzer, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe)