München: Wiesnbesucher betritt Gleise zum Urinieren

München: Wiesnbesucher betritt Gleise zum Urinieren

München – Am gestrigen Sonntagabend (22.9.2024) kam es am Haltepunkt Hackerbrücke in München zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr, als ein Mann die Gleise betrat, um dort zu urinieren.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 21:30 Uhr meldeten die an der Hackerbrücke eingesetzten Einsatzkräfte der Bundespolizei eine eingeleitete Schnellbremsung einer S-Bahn. Grund dafür war, dass sich eine Person im Gleisbereich des Bahnsteigs 1 aufhielt. Ermittlungen ergaben, dass ein 26-jähriger deutscher Staatsangehöriger die Gleise betreten hatte, um dort zu urinieren. Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn signalisierten daraufhin dem Triebfahrzeugführer der einfahrenden S-Bahn „Halt“.
Der Triebfahrzeugführer leitete sofort eine Schnellbremsung ein und brachte die S-Bahn wenige Meter vor der Person zum Stehen. Glücklicherweise kam es zu keinem Personen- oder Sachschaden. Der Mann wurde durch Einsatzkräfte der Bundespolizei in Obhut genommen und konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seinen Weg fortsetzen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Im S-Bahn-Verkehr kam es nur zu wenigen Minuten Verspätung. Gegen den Münchner wurde ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1989

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1989

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1989. Auf der Aufnahme sehen wir den Max-Josefs-Platz in Rosenheim

Die Gaststätte Valentino gibt es auch heute noch, aber das Elektrohaus Stern daneben ist längst Geschichte – ebenso die kräftig blaue Fassadenfarbe.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Neues Feuerlöschboot „Flori“ für den Chiemsee

Neues Feuerlöschboot „Flori“ für den Chiemsee

Chieming / Landkreis Traunstein – Mit einem Festakt bei „Kaiserwetter“ samt anschließenden Blaulichttag wurde das neue Feuerlöschboot „Flori“ für den Chiemsee offiziell an die Mitglieder der Feuerwehr Chieming übergeben.

Neben der Begrüßung durch den Chieminger Bürgermeister Stefan Reichelt, richtete Landrat Siegfried Walch sowie der Regierungspräsident von Oberbayern, Dr. Wolfgang Schober, ein Grußwort an die Gäste. Der Landkreis Traunstein hat das neue Rettungsgerät als Ersatz für den „in die Jahre gekommenen Vorgänger“ mit einem Zuschuss durch den Freistaat Bayern beschafft.
Der Kommandanten der Feuerwehr Chieming, Martin Hölzle, erhielt aus den Händen des Landrates Siegfried Walch im Anschluss an die Grußworte offiziell den Schlüssel für das neue Rettungsgerät überreicht. Pater Marius und Pfarrer Thomas Seitz spendeten den kirchlichen Segen für die Technik und die Personen, die es zukünftig bedienen werden. Anschließend taufte Schwester Scholastica vom Kloster Frauenwörth im Chiemsee das neue Boot auf den Namen „Flori“.
Nach dem offiziellen Teil bestand für alle Besucher die Möglichkeit, dass neue Feuerwehrlöschboot genauesten unter die Lupe zu nehmen und bei Kaiserwetter eine Runde auf dem Chiemsee zu drehen. Der Parkplatz des Dampfersteges verwandelte sich in eine große Blaulichtmeile, an der sich die gesamte heimische Blaulichtfamilie beteiligte. Vom Getränkekistenkraxeln über Infostände bis hin zu einer Fahrt mit der Drehleiter über die Dächer Chiemings war an diesem Tag einiges geboten und fand reges Interesse bei den Besuchern.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Schwester Scholastica vom Kloster Frauenwörth im Chiemsee taufte das neue Feuerlöschboot für den Chiemsee auf den Namen „Flori“. Von links nach rechts Pater Marius, Bürgermeister Stefan Reichelt, Schwester Scholastica, Landrat Siegfried Walch und Florian Appelt vom Landratsamt Traunstein. Im Hintergrund Chiemings stellvertretender Kommandant Philipp Mittermaier und Regierungspräsident Dr. Wolfgang Schober. Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein) 

70 Jahre Bundespolizei Rosenheim: Festakt zum Jubiläum

70 Jahre Bundespolizei Rosenheim: Festakt zum Jubiläum

Rosenheim – Seit 70 Jahren gibt es die Bundespolizei Rosenheim. Zum Jubiläum gab es einen Festakt mit Blick auf die bewegte Geschichte. 

Zum Festauftakt gab es eine Bildershow mit historischen Aufnahmen, die  zeigten, wie vielseitig die Einsätze der Bundespolizei immer schon waren und wie sehr sich die Aufgaben und das Equipment im Laufe der vergangenen sieben Jahrzehnten verändert haben.
Am 18. Mai 1954 bestimmte der damalige Bundesminister des Inneren die Stadt Rosenheim zum Standort für die im Januar aufgestellten Grenzschutzabteilung B Süd. Am 20. Juni 1954 traf dann das Vorkommando in Rosenheim ein. Empfangen wurde es mit gemischten Gefühlen, wie Dr. Karl-Heinz Blümel, Präsident der Bundespolizeidirektion München, in seinem Festvortrag erinnerte. Zu frisch waren zu diesem Zeitpunkt noch die Erinnerungen an die Kriegszeit, insbesondere an das Pionierbataillon 7 der ehemaligen Wehrmacht, in deren zum Teil zerstörten Kaserne der Bundesgrenzschutz nun einziehen sollte.

70 Jahre Bundespolizei in Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Rund 100 Ehrengäste nahmen an dem Festakt bei der Bundespolizei Rosenheim teil. Fotos: Innpuls.me

Nur wenig später wurden diese Vorbehalte ausgeräumt, als tagelange Regenfälle zu einer Hochwasserkatastrophe in der Region führte. Der Bundesgrenzschutz kämpfte mit allen Kräften fünf Tage lang sowohl im Rosenheimer Stadtgebiet als auch im  Priental und Niederbayern gegen die Wassermassen.
Im Jahr 2005 wurde der Bundesgrenzschutz in Bundespolizei umbenannt. Das Aufgabenfeld ist heute breitgefächert, umfasst Grenzschutz, Bahnpolizei, Luftsicherheit und vieles mehr – im Inland wie im Ausland. Otto Ludger, Leiter der Bundespolizeiinspektion Rosenheimer, erinnerte in seiner Rede auch an den schrecklichen Eisenbahnunfall in Bad Aibling im Jahr 2016,  das schwere Hochwasser im Jahr 2013 und der Corona-Pandemie, bei der die Bundespolizei zum Einsatz kam. „Die Bundespolizei ist ein Teil der Stadt“; so Otto Ludger.

„Auch als Gemeinschaft fest verankert in der Stadt“

Drei Mal stand es aber bereits auf der Kippe, ob die Bundespolizei in Rosenheim stationiert bleibt. Zuletzt, im Jahr 2008, hatten sich Rosenheims Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig und Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer mit Erfolg für den Erhalt stark gemacht. Beide waren beim Festakt mit dabei, außerdem rund 100 weitere Ehrengäste, darunter auch Rosenheims Landrat Otto Lederer und Rosenheims amtierender Oberbürgermeister Andreas März. „70 Jahre Bundespolizei bedeutet 70 Jahre Sicherheit für unsere Stadt“, so März in seiner Rede.
Dabei ist die Bundespolizei mehr als nur eine Organisation. Es geht auch um die Menschen dahinter. „Die Bundespolizei ist auch als Gemeinschaft fest verankert in der Stadt“, betonte Manfred Hauser, Präsident des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd.

70 Jahre Bundespolizei in Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Luger Otto. Leiter des Bundespolizeiinspektion Rosenheim, bei der Begrüßung der Gäste.

Aktuell besteht die Bundespolizei in Rosenheim aus sechs Dienststellen. Was deren Aufgaben sind, erfuhren die Gäste bei einer Kurzvorstellung . Außerdem stand bei dem Festakt eine Podiumsdiskussion mit Vertretern der Bundespolizei auf dem Programm, darunter Wilhelm Jacoby, Generalmajor a.D. Er erlebte die Gründung der Bundespolizei in Rosenheim im Jahr 1954 persönlich mit.
Für die musikalische Umrahmung des Nachmittags sorgte das Bundespolizeiorchester München. Für die Moderation zuständig waren Bettina Schöpp und Dr. Rainer Scharf von der Bundespolizeiinspektion Rosenheim.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Teddybärkrankenhaus in Bad Aibling

Teddybärkrankenhaus in Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Angst vor dem Arzt oder Krankenhaus muss nicht sein und deshalb öffnet das Teddybärkrankenhaus am Freitag den 18. und Samstag den 19. Oktober wieder seine Türen in Bad Aibling.

Die Kinder erhalten durch ihr mitgebrachtes „krankes“ Kuscheltier und dem Wechsel von der Patienten- in die Arzt- oder Beobachterrolle spielerisch einen Einblick in den Ablauf eines Krankenhausbesuches. Dabei lernen sie echte medizinische Geräte und verschiedene Stationen kennen. Von der Aufnahme über die Untersuchung, Bildgebung mittels Röntgen oder MRT, Behandlung oder Operation bis zum Apothekenbesuch ist alles dabei. Zusätzlich gibt es einen Organteddybären, Krankenwagen und weitere Überraschungen zu entdecken. Das Teddybärkrankenhaus ist auch dieses Jahr wieder barrierefrei und Kinder mit Behinderung, egal ob geistig oder körperlich, sind herzlich willkommen.
Es ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet, kostenlos eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ort ist die RoMed Klinik Bad Aibling in der Harthauser Str. 16. Geöffnet ist das Teddybärkrankenhaus am Freitag den 18. und Samstag den 19. Oktober jeweils von 8:30 bis 16: Uhr.
Weitere Infos unter: www.teddybaerkrankenhaus-rosenheim.de
(Quelle: Pressemitteilung Nico Hanny Teddybärkrankenhaus Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Ferienprogramm „Herbstfeuer“ vom Stadtjugendring Rosenheim

Ferienprogramm „Herbstfeuer“ vom Stadtjugendring Rosenheim

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim (SJR) bietet in den Herbstferien vom 28. bis 31. Oktober ein Ferienprogramm für Kinder von 6 bis10 Jahren an.

Das Herbstfeuer findet auf dem Freizeitgelände des Stadtjugendrings am Happinger Ausee statt. Dort wird gebastelt, gespielt, gekocht und gemütlich am Lagerfeuer gesessen.
Die reguläre Betreuungszeit beginnt um 9 Uhr und endet um 16 Uhr. Für berufstätige Eltern besteht die Möglichkeit einer Frühbetreuung ab 7.30 Uhr und einer Spätbetreuung bis 18 Uhr (jeweils 10 Euro pro Woche), außer am Donnerstag. Die Teilnahmekosten betragen 65 Euro für Kinder aus Rosenheim (75 Euro für Kinder aus dem Landkreis).
Die Kinder sollen eine eigene Brotzeit für das Mittagessen mitbringen, Getränke sind vorhanden. Anmelden können Eltern ihre Kinder auf der Homepage des SJR:
https://www.stadtjugendring.de/herbst.html
(Quelle: Pressemitteilung SJR / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rauchschwalben in Gefahr

Rauchschwalben in Gefahr

Hilpoltstein / Bayern – Die ersten Rauchschwalben verlassen Bayern und ziehen jetzt im Spätsommer in den Süden Afrikas. Die ortstreuen Vögel werden auch im kommenden Jahr wieder in ländliche Gegenden mit offenen Scheunen und Ställen zurückkehren, um dort zu brüten. Doch Hygiene-Vorgaben der Lebensmittelindustrie machen den gefiederten Glücksboten das Leben schwer.

Supermarktketten fordern von landwirtschaftlichen Betrieben auch im Freistaat Zertifikate wie GLOBALG.A.P. und International Food Standard (IFS) ein, bei denen Nester von Rauchschwalben entfernt werden sollen. „Die Nester von Schwalben sind ganzjährig durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt und dürfen nicht entfernt oder zerstört werden. Die Vorgaben der Zertifizierungsstellen bringen Landwirte nun in Bedrängnis, die Nester illegal abschlagen zu müssen“, sagt der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Der LBV fordert, dass Lebensmittelkonzerne, die gerade in den letzten Jahren mit mehr Artenvielfalt und Nachhaltigkeit werben, ihrer Verantwortung im Naturschutz auch gerecht werden.
Dem LBV ist aus Landwirtschaftskreisen zugetragen worden, dass es im Obst- und Gemüsebau zu derartigen Problemen kommt. Externe Zertifizierungsstellen würden Landwirte darauf hinweisen, alle Nester aus Hallen zu entfernen, auch wenn sich diese nicht direkt über Produkten befinden. Die Zertifizierungsstellen beziehen sich dabei auf die weltweit anerkannten Standards von GLOBALG.A.P. und IFS. Diese Aufforderung widerspricht allerdings dem Bundesnaturschutzgesetz. „Das Abschlagen der Nester ohne Genehmigung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Sind im Nest bereits Eier oder Jungvögel vorhanden, handelt es sich sogar um eine Straftat“, so die LBV-Rauchschwalbenexpertin Rieke Wüpping.

Hygiene kein Grund für Bedenken

Dabei gibt es aus hygienischen Gründen keinen Grund für Bedenken, denn Landwirte können Vorkehrungen treffen, damit kein Kot auf die Lebensmittel gelangt. In vielen Ställen gelingt das bereits. Befinden sich die Nester zum Beispiel über dem Futtertrog oder in der Milchkammer, lässt sich mithilfe von Kotbrettern eine mögliche Verunreinigung erfolgreich verhindern. Mit diesen Kotbrettern oder durch Abdeckungen lassen sich auch gelagertes Obst und Gemüse schützen. Generell können Vögel, insbesondere die nesttreuen Schwalben, nicht gänzlich ferngehalten werden. „Ein landwirtschaftlicher Betrieb kann sich doch nicht vollständig gegen die Natur abschotten. Und hinsichtlich der Hygiene-Vorgaben müssen nur die richtigen Maßnahmen ergriffen werden“, erklärt die LBV-Biologin.

Landwirte in der Zwickmühle: Zwischen Naturschutz und Zertifizierung

Die Landwirte werden aus Sicht des LBV in eine Bredouille gebracht, weil sie auf die Zertifizierungen wie GLOBALG.A.P. und IFS angewiesen sind. Discounter wie Aldi und Lidl, aber auch Supermärkte wie EDEKA und Rewe fordern diese ein. Haben Lebensmittelproduzenten diese Zertifizierungen nicht, bleiben sie möglicherweise auf ihren Produkten sitzen. „Es darf nicht sein, dass sich Landwirte gezwungen fühlen, die Nester zu entfernen oder die Vögel fernzuhalten, weil sie Angst haben, sonst keine Zertifizierung zu bekommen“, sagt Dr. Norbert Schäffer.
Eine vom LBV angeforderte Stellungnahme an die GLOBALG.A.P. resultierte in einer Aussage, dass bestehende Nester nicht zu entfernen seien, aber neue Nester nach Außen an die Fassade gelenkt werden müssten. Dies ist für Rauchschwalben naturgemäß jedoch gar nicht möglich, da diese in Deutschland fast ausschließlich in Gebäuden brüten. Zudem kritisiert der LBV, dass auch in den Zertifizierungsbüros eine gewisse Unwissenheit hinsichtlich Artenschutzmaßnahmen herrscht.

Schwalben gehören zur Landwirtschaft dazu

Rauchschwalben und andere Vögel sind Teil der bayerischen Kulturlandschaft und durchaus beliebte Gäste auf vielen landwirtschaftlichen Betrieben. Ihre Rückkehr im Frühling kündigt die neue Saison an. Als Insektenfresser sind sie nützlich beispielsweise, weil sie Fliegen im Stall fressen. Für die Aufzucht einer Rauchschwalbenbrut wird rund ein Kilogramm Insektenmasse verfüttert, das entspricht 150.000 Fliegen und Mücken. Durch das Insektensterben hat es die Rauchschwalbe ohnehin schon schwerer, genügend Nahrung zu finden und steht deswegen auf der Vorwarnliste der bayerischen Brutvögel.

Hintergrundinformation

Bereits nach der Einführung der EU-Futtermittelhygieneverordnung im Jahr 2006 forderten Behörden, Nester von Schwalben aus hygienischen Gründen aus den Ställen zu entfernen, zum Ärger der Landwirte. Das Umweltministerium stellte damals richtig, dass die Verordnung keine Rechtsgrundlage für ein Schwalbenverbot oder die Entfernung von Schwalbennestern im Stall darstellt. 2017 wurde das Thema erneut aufgegriffen, nachdem der LBV Hinweise von Landwirten erhalten hat. Unter anderem durch die Aufklärungsarbeit des LBV wurde dieses Thema in die Öffentlichkeit getragen. Auch der Milchprüfring äußerte sich daraufhin positiv zum Umgang mit Schwalben.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: symbolfoto re)

Bewerbung zum Jugendmusikpreis Rosenheim 2025

Bewerbung zum Jugendmusikpreis Rosenheim 2025

Rosenheim – Junge Musiker können sich bis zum 15. November für den Jugendmusikpreis Rosenheim in der Kategorie „Internationale Volksmusik“ bewerben. Neben alpenländischer Volksmusik zählt auch Internationale Folklore wie unter anderem Flamenco, Tango, Fado und Klezmer zu dieser Stilrichtung.

Bewerben können sich sowohl Solisten als auch Gruppen und Ensembles mit bis zu 12 Personen. Teilnehmen können junge Musiker sowie Sänger bis einschließlich 22 Jahre, die ihren Wohnsitz in Rosenheim haben oder mit dem Rosenheimer Musikleben eng verknüpft sind. Ausgewählte Bewerber werden zu einem öffentlichen Wettbewerbskonzert eingeladen. Dort entscheidet eine Fachjury über die drei Platzierungen. Der erste Preis wird neben dem Titel mit 750 Euro honoriert, der zweite und dritte Preis mit 500 beziehungsweise 250 Euro.
Ausgelobt wird der Jugendmusikpreis von der Kultur- und Sozialstiftung des Oberbürgermeisters der Stadt Rosenheim, Dr. Michael Stöcker. Junge Rosenheimer Talente und die Vielfalt der Rosenheimer Musiklandschaft sollen so unterstützt werden. Seit 2023 vergibt die Stiftung jedes Jahr alternierend in den Kategorien „Modern“, „Klassik“ und „Internationale Volksmusik“ den Jugendmusikpreis.
Alle Bewerbungsinformationen sind unter www.kus-ro.de/index.php/rosenheimer-jugendmusikpreis zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Figurentheater für Kinder in Kloster Seeon

Figurentheater für Kinder in Kloster Seeon

Seeon / Landkreis Traunstein – Am Sonntag, 29. September findet um 15 Uhr im Festsaal des Kloster Seeon ein unterhaltsamer Nachmittag für Kinder statt. Das Figurentheater Hattenkofer ist zu Gast und zeigt das Stück „Kleine Schwester Hasenohr“. Alle Kinder ab 4 Jahren und deren Begleitpersonen sind dazu eingeladen.

Stefanie Hattenkofer gastiert mit ihrer Bühne im gesamten deutschsprachigen Raum. Die diplomierte Figurenspielerin spielt meist solo, ist aber auch in Ensembles als Spielerin sowie als Regisseurin tätig. Es ist ihr ein Anliegen, den Zuschauer über das reine Erzählen einer Geschichte hinaus in ein berührendes Erlebnis zu verstricken und ihn mit tiefgreifenden Bildern zu packen.
Das Stück „Kleine Schwester Hasenohr“ handelt von Mimilotta Hasenohr, die frohgelaunt und ohne Angst durch Wald und Wiesen hoppelt – so weit, dass sie sich total verhüpft und auf einmal nicht mehr weiß, wo sie ist. Sie sucht in allen Höhlen und fragt alle Tiere, die ihr begegnen, nach dem Weg, aber niemand weiß, wo ihr Zuhause ist. Und dann taucht auch noch der Fuchs auf. Mimilotta ist nicht besonders mutig, aber listig und schnell. So schnell wie der Wind. Da kommt selbst der Fuchs nicht hinterher. Schließlich findet sie ihr großer Bruder. Er nimmt sie bei der Pfote und sie hüpfen gemeinsam nach Hause. Mimilottas Welt entfaltet sich aus einer Garderobe. Schirme, Jacken, Handschuhe, Schals und Mützen werden zu Landschaft, Höhlen, Lebewesen und Gefahren auf die sie trifft.
Eine abenteuerliche Geschichte für Kinder über neue Freundschaften und das Überwinden von Ängsten.
Tickets für das Figurentheaterstück gibt es im Klosterladen Seeon, im Web-Shop www.kloster-seeon.de. oder über München Ticket und deren Vorverkaufsstellen. Der Einlass beginnt um 14:30 Uhr (freie Platzwahl).
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright Hattenkofer)

Schönes Sonntagswetter zog viele an den Chiemsee

Schönes Sonntagswetter zog viele an den Chiemsee

Bernau / Landkreis Rosenheim –  Der Herbst zeigte sich am gestrigen Sonntag (22.9.2024) von seiner schönsten Seite. Dementsprechend viele zog es hinaus in die freie Natur. Begehrtes Ausflugsziel im Landkreis Rosenheim war dabei natürlich der Chiemsee.

Unser Beitragsbild entstand von der Terrasse des Seiserhof in Bernau aus. Von dort aus hat man einen tollen Blick auf den Chiemsee mit seinen Inseln. Bei genauem Hinsehen bemerkt man auch die teils noch vorhandenen Überflutungen in der Uferregion aufgrund des Dauerregens vor knapp zwei Wochen. 
Auch die nächsten Tage laden noch dazu ein, die herbstliche Natur in vollen Zügen zu genießen. In der zweiten Wochenhälfte wird es aber dann, laut aktuellem Wetterbericht, wieder kühler und auch regnerischer. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Laune der Natur und Mythos: Weißes Damwild

Laune der Natur und Mythos: Weißes Damwild

Bernau / Landkreis Rosenheim –   Weißes Damwild, entdeckt in einem Gehege in Bernau (Landkreis Rosenheim). Um diese Laune der Natur ranken sich viele Mythen. Tatsächlich gibt es diese Fellfärbung heutzutage häufiger. 

Viele Geschichten und Legenden ranken sich um Wild mit weißer Fellfarbe. Einst sah man darin Gesandte des Himmels. Laut Volksmund dürften diese auffällig gefärbten Tiere nicht geschossen werden, weil es sonst in der Familie des Jägers binnen eines Jahres zu einem Todesfall kommt. 
So ganz verschwunden ist dieser Mythos bis heute noch nicht, wie Innpuls.me ein Jäger erzählt. 
Fakt ist aber auch, dass diese Laune der Natur früher sehr selten war, aber heutzutage insbesondere bei Dammwild häufiger vorkommt. Bei dem Tier auf unserem Beitragsbild handelt es sich übrigens um keinen Albino, denn dann hätte er rote Augen. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Neue Ladestation für E-Biker

Neue Ladestation für E-Biker

Prien / Landkreis Rosenheim – In Prien am Chiemsee gibt es eine weitere E-Bike-Ladestation. Der Standort am Haus des Gastes, in der Alten Rathausstraße11, ist wegen dem bei Fahrradtouristen stark frequentierten Tourismusbüro Prien gut gewählt.

Die neue Box verfügt über drei Ladepunkte – zwei Plug&Go-Dirket-Anschluss-Stecker und einer Schuko-Steckdose für Ladegeräte – mit bester Ladetechnik. 95 Prozent der gebräuchlichen Akkus können hier – bei vier Ampere Ladestrom, einem automatischen Vorladebetrieb bei entladenen Batterien und einer Abschaltautomatik bei Erreichen der Maximalladung – aufgeladen werden.
Die Ladedauer hängt von dem Ladezustand sowie von der Speicherkapazität des benutzten Fahrrad-Akkus ab. E-Biker können längere Ladezeiten mit einer Rastmöglichkeit in Priener Gastronomiebetrieben oder mit einem Einkaufsbummel im Ortszentrum ideal verbinden. Der Leiter des Tourismusbüros Prien freut sich, dass die E-Bike-Förderung in der Marktgemeinde mit Elan unterstützt wird: „E-Mobilität ist im Tourismus nicht mehr wegzudenken. Die kostenlose Nutzbarkeit der neuen E-Bike-Ladestation ist eine Bereicherung für unsere Gäste.“
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Markt Prien am Chiemsee)