Nach Dauerregen: In Bruckmühl immer noch wachsames Auge nötig

Nach Dauerregen: In Bruckmühl immer noch wachsames Auge nötig

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Nach dem Dauerregen kann in Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) auch am heutigen Donnerstag (19.9.2024) noch nicht endgültig Entwarnung gegeben werden: „Nach wie vor ist ein wachsames Auge nötig“, wird von dort gemeldet.

Durch die großen Wassermengen in den vergangenen Tage und das steigende Grundwasser und dem zusätzlichen Einpumpen in das Kanalsystem waren die Kapazitäten der Kläranlage Bruckmühl, nach Auskunft der Gemeinde, am vergangenen Dienstag (17.9.2024) ausgeschöpft (wir berichteten). Am gestrigen Mittwochabend lag der Pegel bei 215. Normal sind dorr 90. Und auch am heutigen Donnerstag kommt es nach Auskunft der Marktgemeinde immer noch zu Pegelspitzen. „Viele Pumpen sind aktuell am Klärwerk im Einsatz. Die Lage bessert sich, aber nur sehr langsam und ist deshalb noch ernst“, heißt es in der aktuellen Pressemitteilung an Innpuls.me

Seit 2,5 Tage sind die Einsatzkräfte nun in Bruckmühl nun im Dauereinsatz. Nach wie vor und generell gilt: Kein abgepumptes Wasser aus Kellern oder Oberflächenwasser in das Kanalnetz oder die Straßenentwässerung einleiten. Denn genau dieses Fehlverhalten habe zur aktuellen Überlastung und brenzligen Lage geführt. Das Wasser darf nur in Privatgärten und Wiesen abgeleitet werden. Außerdem sollen die Bruckmühler auch heute noch auf den Betrieb von Waschmaschinen, Spülmaschinen sowie Vollbäder verzichten. Die Toiletten dürfen aber natürlich genutzt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild. Symbolfoto re)

Willkommensempfang für die neuen Lehrer in Stadt und Landkreis Rosenheim

Willkommensempfang für die neuen Lehrer in Stadt und Landkreis Rosenheim

Rosenheim / Landkreis – Nicht nur für die Erstklässler in Stadt und Landkreis Rosenheim war der erste Schultag eine aufregende Angelegenheit, sondern auch für die neuen Lehrkräfte. Nun, gut eine Woche später, hat sich auch bei ihnen die erste Aufregung gelegt, wie sich beim Willkommensempfang für sie im Rosenheimer Rathaus zeigte.

In ihrer Kindheit träumte die 28-jährige Sophia von einem Beruf als Feuerwehrfrau. Später wollte sie dann Medizin studieren. Und jetzt ist sie Lehrerin. „Mein Mann ist Koch und nach unserer Heirat erwachte auch in mir der Wunsch nach einem bodenständigen Beruf, der auch mit einer Familie vereinbar ist“; erzählte sie bei dem Willkommensempfang am gestrigen Mittwochnachmittag (18.9.2024). Nun unterrichtet die Rosenheimerin in einer 3. Klasse in der Grundschule in Großholzhausen: „Natürlich hat man im Vorfeld immer wieder mal Zweifel, ob man dieser Herausforderung auch wirklich gewachsen ist. Aber jetzt in der Praxis merke ich, das ist genau das, was ich tun will.“
Auch die 24-jährige Dragana schwärmte über ihre ersten Unterrichtstage. „Ich unterrichte in einer 3. und einer 4. Klasse in Raubling“, so die 24-jährige Rosenheimerin.. Auch sie ist sich sicher, damit ihre Berufung gefunden zu haben. „Der erste Schultag war superschön“. Für ihre beruflich Zukunft wünschen sich die beiden jungen Frauen: „Dass wir unsere Begeisterung für diesen Beruf behalten, authentisch bleiben, immer fair gegenüber den Kinder sind und dazu beitragen, dass sie Spaß an der Schule haben.“

„Akzeptiert die Kinder mit ihren Stärken und Schwächen“

Gabriele Leicht, Dritte Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim und selbst Lehrerin, weiß von den vielfältigen Herausforderungen in diesem Beruf. Ihr Rat an die frisch gebackenen Lehrkräfte aus Stadt und Landkreis: „Akzeptiert die Kinder mit ihren stärken und Schwächen und nehmt die Schwächen der Kinder und auch ihrer Eltern nicht persönlich“.
„Die Schüler benötigen klare Richtlinien“, steht für Schulamtsdirektorin Angelika Elsner fest. Wichtig sei aber auch ein positiver Blickwinkel auf die Kinder und Jugendlichen und ihre individuelle Förderung.

„KI kann Arbeit in den Schulen erleichtern und bereichern“

Als Herausforderungen in diesem Beruf sieht sie derzeit die Heterogenität in den Klassen, aber auch die neuen Medien und die Künstliche Intelligenz (KI). Elsner sprach sie dafür aus, diesen neuen Möglichkeiten offen und verantwortungsbewusst zu begegnen: „Die KI kann auch in den Schulen die Arbeit erleichtern und bereichern.“
„Haben Sie manchmal Träume?“, fragte die Personalratsvorsitzende Friederike Moritzer die neuen Lehrer und Lehrerinnen und zählte dann auf, wie diese für Lehrer aussehen könnten: wissbegierige Schüler, spannende Unterrichtsthemen, durchdachte Stundenpläne und schöne Schulgebäude. „Träume sind wichtig“, meinte sie dann. Auch sie weiß von den wachsenden Herausforderungen in diesem Beruf, stellte aber in ihrer Rede auch immer wieder die schönen Seiten in den Mittelpunkt.
Für die musikalische Umrahmung der Feier sorgte die Lehrermusikgruppe Rosenheim unter der Leitung von Rektor Markus Beham. Nach dem öffentlichen Teil gab es noch die Möglichkeit für Beisammensein, Kennenlernen und Austausch im Rathaus-Foyer..
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Ausbildungsstart bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling

Ausbildungsstart bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling

Rosenheim – Die ersten Arbeitstage sind geschafft – für 19 neue Auszubildende der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling begann mit einem umfangreichen Einführungsprogramm ihr beruflicher Werdegang.

Dabei erhielten die jungen Nachwuchskräfte nicht nur wichtige Informationen
zum Arbeitsalltag, sondern auch zu ihrem Ausbildungs- und Einsatzplan. Natürlich durfte
dabei der Spaß nicht fehlen: Neben ernsten Themen standen auch gemeinschaftliche
Aktivitäten wie ein Azubifrühstück und der Besuch des Herbstfests auf dem Programm. Diese
boten den Auszubildenden die Gelegenheit, sich untereinander und ihre Betreuer besser
kennenzulernen.
Der Vorstandsvorsitzende Karl Göpfert begrüßte die neuen Mitglieder der Sparkassenfamilie
bei der Einführungsveranstaltung am 02. September persönlich und hob hervor, dass die
Auszubildenden während ihrer Lehrzeit nicht nur fachlich, sondern auch menschlich viel
lernen werden – gerade in Zeiten, in denen sich die Welt rasant verändert. „Mein Wunsch ist
es, dass Sie morgens mit Freude in die Arbeit kommen“, so Göpfert.

In den kommenden Monaten werden die Berufsstarter intensiv auf ihre künftigen Aufgaben
vorbereitet. Für Tobias Wudy, den Ausbildungsbetreuer der Sparkasse, sind die ersten
Wochen entscheidend, um die Auszubildenden erfolgreich in die neuen Arbeitsabläufe zu
integrieren. „Unser Ziel ist es, dass sich die Azubis zügig im Arbeitsalltag zurechtfinden und
ihre Fragen geklärt werden. Nur so können sie die verschiedenen Ausbildungsbereiche von
Anfang an verstehen und aktiv mitgestalten“, erklärt Wudy. Besonders wichtig sei es, dass die
Nachwuchskräfte frühzeitig im direkten Kundenkontakt stehen, um eventuelle
Unsicherheiten rasch abzubauen und Selbstvertrauen zu gewinnen. Dabei werden sie Schritt
für Schritt an die jeweiligen Themen herangeführt und erleben von Anfang an alle Facetten
des Bankgeschäfts hautnah am Kunden.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen den Auszubildenden vielfältige
berufliche Möglichkeiten offen. Je nach ihren persönlichen Karrierezielen können sie
verschiedene Fortbildungswege einschlagen, um ihre berufliche Entwicklung weiter
voranzutreiben. Dabei werden sie von ihren Führungskräften, der Personalabteilung und dem
einzigartigen Weiterbildungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe begleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling / Beitragsbild: Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling)

Söllhuben: Weihbischof kommt zum Abschluss des Kirchenjubiläums

Söllhuben: Weihbischof kommt zum Abschluss des Kirchenjubiläums

Söllhuben / Landkreis Rosenheim – Seit Ostern feiert die Pfarrei Söllhuben (Landkreis Rosenheim) das 250. Jubiläum ihrer Pfarrkirche St. Rupert, die vom berühmten Barockbaumeister Johann Michael Fischer erbaut wurde. Zum Abschluss der Feierlichkeiten steht am Sonntag, 22. September, ein Festgottesdienst mit Weihbischof Rupert Graf von Stolberg auf dem Programm.

In vielen Veranstaltungen sollte vor allem das Leben als moderne und lebendige Pfarrgemeinde zum Tragen kommen. Musik, ein zeitgemäßes Bild der Kirche und eine tiefgründige Deutung von Fischers Architektur standen in den vergangenen Monaten im Mittelpunkt.
Mit der Feier des Patroziniums von St. Rupert erreichen die Feierlichkeiten am Sonntag, 22. September, ihren Höhepunkt. Der Festgottesdienst beginnt um 10.15 Uhr und wird von Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg zelebriert. Im Anschluss daran findet ein großes Pfarrfest im Pfarrgarten zwischen Pfarrheim und Kirche statt.
Neben Getränken gibt es Essen vom Grill und von „Julia und Lisis Schmankerlkistn“. Musik, ein buntes Kinderprogramm sowie Kaffee und Kuchen runden den Festtag ab. Vor allem aber steht die Begegnung im Vordergrund – alle, egal wie nah oder fern sie sich der Pfarrei fühlen, sind herzlich eingeladen. Es soll das Leben gefeiert werden, das rund um die Pfarrkirche stattfindet.
(Quelle: Pressemitteilung Pfarrverband Riedering / Beitragsbild: Pfarrverband Riedering)

Wasserburg: Großaufgebot der Einsatzkräfte nach Sirenenlalarm

Wasserburg: Großaufgebot der Einsatzkräfte nach Sirenenlalarm

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst kam es am gestrigen Mittwochnachmittag (18.9.2024) in Wasserburg am Inn. Grund: Im Rewe-Markt der Bernd-Motzkus-Straße kam es zu einer starken Rauchentwicklung.

Gegen 15.30 Uhr schrillten die Sirenen. Mitarbeiter und Kunden mussten den Markt verlassen. Danach konnte aber dann schnell Entwarnung gegeben werden. Auslöser für die Rauchentwicklung war ausgetretenes Kühlmittel.
Nach Auskunft der Polizeiinspektion Wasserburg ist das Einatmen von Kühlmittel zwar nicht lebensbedrohlich, kann aber zu Atembeschwerden, Erbrechen und einem allergischen Schock führen. Mitarbeiter und Kunden wurden deshalb vom Rettungsdienst betreut und behandelt. Über konkrete Verletzungen ist nichts bekannt. Nicht klar ist aktuell auch noch, weshalb das Kühlmittel austreten könnte.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheimer Delegation beim Bistumsjubiläum

Rosenheimer Delegation beim Bistumsjubiläum

Rosenheim / Freising – Eine vielfältige Vertretung aus unterschiedlichen kirchlichen Bereichen vertrat kürzlich das neue erzbischöfliche Dekanat Rosenheim auf dem großen Bistumsjubiläum zur 1300-Jahr-Feier in Freising.

Gemeinsam mit weiteren über 1000 Teilnehmenden nahmen sie hier an Festgottesdienst und nachmittags am großen Festzug teil, an dem sich auch 20000 Besucher darunter Ministerpräsident Markus Söder, erfreuten.

Am 3. Oktober wird um 18 Uhr in St. Nikolaus, Rosenheim, dann offiziell die Errichtung des neuen erzbischöflichen Dekanates Rosenheim aus den fünf bisherigen Dekanaten Bad Aibling, Chiemsee, Inntal, Rosenheim und Wasserburg mit einem Festgottesdienst, zu dem alle eingeladen sind, gefeiert.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtteilkirche Rosenheim – Am Wasen / Beitragsbild: Stadtteilkirche Rosenheim – Am Wasen)

Schwarzbach: Bundespolizei verweigert kroatischen Fußballfans die Einreise

Schwarzbach: Bundespolizei verweigert kroatischen Fußballfans die Einreise

Schwarzbach  / Freilassing – Auch am Grenzübergang Schwarzbach wird nun wieder kontrolliert. Damit war dann am vergangenen Dienstag (17.9.2024) für  kroatische Fußballfans an dieser Stelle ende der Fahrt. Denn im Gepäck hatten sie Sturmhauben, Kampfsport-Handschuhe und verbotenes Tierabwehrspray. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei stellte im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontrollen am Dienstag (17. September) zahlreiche kroatische Fußballfans fest. Für einige der Fußballanhänger war die Fahrt zur Champions-League-Begegnung jedoch an der Grenze zu Ende.
Nach Mitternacht kontrollierte die Bundespolizei am Grenzübergang Schwarzbach ein mit zehn Personen besetztes Fahrzeug. Die Insassen, alle kroatische Staatsbürger und Anhänger des Fußballclubs Dinamo Zagreb im Alter zwischen 19 und 32 Jahren, waren auf der Anreise nach München. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung der Reisenden stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen einen 32-jährigen Kroaten eine Fahndungsausschreibung vorlag. Zudem ist der Mann in der Vergangenheit bereits polizeilich in Erscheinung getreten.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs stellte die Bundespolizei bei sechs der zehn Männern Schutzbewaffnung, wie Mundschutz, Kampfsport-Handschuhe und Bandagen fest. Auch ein verbotenes Tierabwehrspray sowie eine Sturmhaube fanden die Beamten. Drei der Insassen hatten zudem szeneartige Sticker einer Ultragruppierung in ihrem Reisegepäck. Die Bundespolizei verweigerte die Einreise und wies die sechs Kroaten nach Österreich zurück. Die übrigen Fans durften ihre Reise nach München fortsetzen.
Um 04:10 Uhr kontrollierte die Bundespolizei ein weiteres Fahrzeug. Auch die vier Insassen aus Kroatien im Alter von 23 bis 28 Jahren wollten zum Fußballspiel ihrer Mannschaft nach München. Und auch hier wurde die Bundespolizei fündig. Denn bei der Durchsuchung des 29-jährigen Kroaten entdeckten Einsatzkräfte in dessen Unterhose zwei Böller der Kategorie „F-4“, für die er keine behördliche Erlaubnis vorweisen konnte. Bei ihm besteht deshalb der Tatverdacht eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.

Im Fahrzeug befanden sich zudem eine Leuchtfackel und Sticker einer Ultragruppierung, die einem 23-jährigen Kroaten zugeordnet werden konnten. Nach der Befragung aller Insassen und in Anbetracht der Gesamtumstände hat die Bundespolizei dem 29-jährigen Kroaten die Einreise in das Bundesgebiet verweigert. Er wurde nach Österreich zurückgewiesen. Seinen Begleitern wurde die Weiterreise gestattet.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Der Mond als begehrtes „Fotomodel“

Der Mond als begehrtes „Fotomodel“

Rosenheim / Bayern / Deutschland- Der Mond war in der Nacht auf den heutigen Donnerstag (19.8.2024) ein begehrtes „Fotomodel“. Denn da kam er unserer Erde besonders nahe und präsentierte sich, dank klarem Himmel besonders groß und hell (wir berichteten). Dank moderner Handytechnik kamen dann Bilder wie dieses heraus, aufgenommen im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.

Für alle, bei denen es jetzt noch nicht geklappt hat, mit dem perfekten Supermondfoto: Es gibt in diesem Jahr noch eine Chance. Am Donnerstag, 17. Oktober 2024, ist schon der nächste „Supermond“. Der Mond kommt unserer Erde dann sogar noch ein Stück näher als in dieser Nacht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 19. September.

Namenstag haben:  Igor, Januarius, Lambert, Theodor, Wilhelmine

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Heiko Maas (1966 –  ist ein deutscher SPD-Politiker, der zuletzt unter Angela Merkel das Amt des deutschen Außenministers bekleidete und zuvor nach seiner Laufbahn im Saarland Bundesjustizminister war.)

Nile Rodgers (1952 – ist ein US-amerikanischer Musikproduzent, Komponist und Gitarrist.)

Emil Zátopek (1922 – war ein tschechoslowakischer Leichtathlet, der als Langstreckenläufer vierfacher Olympiasieger wurde und sich 18 Weltrekorde sowie den anerkennenden Beinamen „Tschechoslowakische Lokomotive“ erlief.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1876: Melville Bissell aus Grand Rapids (Michigan) wird für den ersten funktionierenden Staubsauger (Carpet Sweeper) das Patent erteilt.
  • 1996: Der Science-Fiction-Film Independence Day von Roland Emmerich läuft in den deutschen Kinos an.
  • 1991: In den Ötztaler Alpen wird die Gletschermumie Ötzi gefunden.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Kupferkabel in Kirchdorf gestohlen – Kripo sucht Zeugen

Kupferkabel in Kirchdorf gestohlen – Kripo sucht Zeugen

Kirchdorf am Inn / Landkreis Rosenheim – In Kirchdorf am Inn (Landkreis Mühldorf) wurden am gestrigen Donnerstagnachmittag (12.9.2024) Kupferkabel inklusive Abrollabrichtung geklaut. Die Kriminalpolizei Mühldorf sucht Zeugen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Im Rahmen einer Anzeigenerstattung bei der Polizeiinspektion Waldkraiburg wurde bekannt, dass am letzten Donnerstag (12. September 2024) im Zeitraum von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr, am Ortsrand Kirchdorf am Inn, Kupferkabel sowie dazugehörige Kabeltrommeln von einem Lagerplatz entwendet wurden. Nach der Tat konnte(n) der oder die bislang unbekannte(n) Täter unerkannt flüchten.

Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein übernahm das Fachkommissariat 2 der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn die Ermittlungen in dieser Sache wegen des Verdachts des Bandendiebstahls.

Im Zuge der Ermittlungen ergaben sich Verdachtsmomente, dass ein blauer Pritschenwagen mit grauer Ladeflächenabdeckung sowie Münchener Kennzeichen möglicherweise in Verbindung mit der Tat stehen könnte. Das Fahrzeug soll im relevanten Zeitraum mit drei männlichen Personen im Alter zwischen 40 und 50 Jahren besetzt gewesen sein.

Zur Aufklärung des Sachverhalts bitten die Ermittler der Kripo Mühldorf am Inn in diesem Fall um Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wem ist vor dem Donnerstag, 12. September 2024, sowie am Tattag im Bereich Kirchdorf und Ramsau ein blauer Pritschenwagen mit Münchener Kennzeichen aufgefallen?
  • Wer kann Angaben zu den Insassen des Fahrzeugs machen?
  • Wer hat sonstige Wahrnehmungen gemacht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten?
    Hinweise werden an die Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn unter der Telefonnummer 08631/36730 oder jede andere Polizeidienststelle erbeten.
    (Quelle. Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1960er

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1960er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1960er Jahre. Auf der alten Aufnahme sehen wir einen Markttag am Rosenheimer Ludwigsplatz. 

Viel wurde in den vergangenen Jahren darüber diskutiert, wie man die Rosenheimer Innenstadt beleben kann. Der Markt am Ludwigsplatz wurde in diesem Sinne in diesem Jahr erweitert – aber zu dem Szenario auf unserem heutigen Fotooldie ist da noch viel Luft nach oben. 😉
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Wie weiter umgehen mit dem RoMed-Defizit? SPD plädiert für neue Lastenverteilung

Wie weiter umgehen mit dem RoMed-Defizit? SPD plädiert für neue Lastenverteilung

Rosenheim – Mit ca. 10 Millionen Euro muss die Stadt Rosenheim das RoMed-Defizit aus dem Jahr 2023 auffangen. Die Stadt trägt damit denselben Anteil am Defizit wie der Mitgesellschafter, der Landkreis Rosenheim. Die SPD-Stadtratsfraktion forderte nun in der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss (18.9.2024) eine andere Lastenverteilung.

Abuzar Erdogan, Fraktionsvorsitzender der Rosenheimer SPD, sieht in der wirtschaftlichen Entwicklung des RoMed-Klinikums eine existentielle Gefahr für die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt. „Rosenheim hat viele Aufgaben, die es in den nächsten Jahren zu bewältigen gilt, auch im Interesse und zum Vorteil der gesamten Region“, meint er und denkt dabei beispielsweise an den Ausbau des Fernwärmenetzes, Investitionen in die Belebung der Innenstadt und die Stärkung des Bildungsstandorts Rosenheim.
Darum müsse man hinterfragen, ob die Stadt als Gesellschafter der RoMed GmbH gerecht am Defizitausgleich beteiligt sei. Immer hin betrage der Anteil der städtischen Bevölkerung gemessen an der Gesamtbevölkerung aus Stadt und Landkreis Rosenheim nur 19,5 Prozent. Daran gemessen hätte der städtische Anteil an dem 10-Millionen-Defizit von RoMed ca. 3,9 Millionen betragen und nicht 10 Millionen Euro.
Die Stadtverwaltung hält derartige Überlegungen für schwierig. Und so sahen das in der jüngsten Haupt- und Finanzausschusssitzung auch viele Stadträte. Für Peter Rutz, Fraktionssprecher der Grünen ist dies ohnehin kein Thema, das breit in der Öffentlichkeit diskutiert werden sollte. Fakt sei aber, dass das Gesundheitssystem in der Region von den Synergieeffekten zwischen Stadt und Landkreis profitiere. Er riet deshalb davon ab, am bestehenden Gesellschaftsvertrag „herumzukratzen“.
Ähnliche Meinungen waren von Seiten der Freien Wähler und der CSU zu hören. Die Stadtverwaltung schlug vor, dieses Thema unter Beteiligung aller Fraktionsvorsitzenden und Aufsichtsratsmitglieder sowie unter Berücksichtigung aller Möglichkeiten und Konsequenzen in einem interfraktionellen Arbeitskreis weiter zu diskutieren. Dieser Vorschlag kam auch bei Abuzar Erdogan von der SPD gut an. Einstimmig wurde diesem weiteren Vorgehen zugestimmt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto Archiv Innpuls.me)