Die Halvotec Group wird neuer Business Partner der Starbulls

Die Halvotec Group wird neuer Business Partner der Starbulls

Raubling / Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim freuen sich, die Halvotec Gruppe in der Partner-Familie begrüßen zu dürfen. Das im Raum Rosenheim ansässige IT-Unternehmen ist jetzt neuer Business Partner.

Die Halvotec Gruppe, bestehend aus vier Tochterunternehmen, entstand vor mehr als 20 Jahren in einer Studentenwohnung in Kolbermoor. Damals wie heute wurde das Ziel verfolgt, innovative Softwarelösungen für Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Anforderungen zu entwickeln. Die Halvotec Gruppe hat sich als Partner für Digitalisierungslösungen etabliert und betreut Kunden wie die Commerzbank, Brückner Group, Marc O‘Polo und viele weitere.

Den Sport in der Region fördern

Zu Beginn dieser Saison hat sich die Geschäftsführung von Halvotec dazu entschieden, den Schritt in das Sportsponsoring zu wagen. Damit wollen sie den regionalen Leistungssport fördern, aber natürlich auch die Bekanntheit des Unternehmens als Arbeitgeber steigern.
Alexander Lerch, Mitgründer und Geschäftsführer der Halvotec Group, zur neuen Partnerschaft mit den Starbulls: „Die Ziele und Visionen der Starbulls fanden wir von Beginn an sehr inspirierend und wir sind stolz darauf, den eingeschlagenen Weg des Vereins zu unterstützen. Der Eishockeysport und die Starbulls stehen für Teamgeist, Leistung, Geschwindigkeit und Leidenschaft, Werte, mit denen wir uns als Unternehmen stark identifizieren.
Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim äußert sich wie folgt zu der neuen Partnerschaft mit Halvotec: „Es freut mich persönlich sehr, dass wir die Firma Halvotec als neuen Businesspartner gewinnen konnten. Das innovative Unternehmen hat sich interessante Werbeflächen bei uns ausgesucht, die den Fans ins Auge fallen werden und wir freuen uns auf eine lange vertrauensvolle Zusammenarbeit“
( Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: von Links Ulrich Vogl (Geschäftsführung Halvotec Group & RAQUEST), Darwin Kuhn (Leiter Sponsoring Starbulls Rosenheim), Alexander Lerch (Geschäftsführung Halvotec Group & RAQUEST)
Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)

Offener Spieleabend in Bad Endorf

Offener Spieleabend in Bad Endorf

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Immer am 1. Samstag im Monat trifft sich im Evangelischen Gemeindehaus Bad Endorf (Martin-Luther-Straße 11) ein offener Spielekreis. So auch am 5. Oktober um 19 Uhr. Gespielt wird alles vom Brettspiel bis zum Kartenspiel. 

Spiele, Getränke und Knabbersachen müssen selbst mitgebracht werden. Kostenbeteiligung ist 5 Euro pro Person. Es gibt keinen Verzehrzwang.
Weitere Infos und Anmeldung bei Stephan Mikat Telefon 08051-6019827 (hier unbedingt auf den Anrufbeantworter sprechen, sonst kann kein Rückruf erfolgen) oder per Mail unter mi@stephan-mikat.de. Eine Anmeldung ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Jeder kann spontan kommen.
(Quelle: Pressemitteilung Stephan Mikat / Beitragsbild: Symbolfoto re)

LBV zeichnet Landwirte für aktiven Vogelschutz aus

LBV zeichnet Landwirte für aktiven Vogelschutz aus

Hilpoltstein / Bayern – Der stark gefährdete Kiebitz brütet in Bayern auf Äckern und Wiesen. Um den Vogel des Jahres 2024 zu schützen, leisten Landwirte einen wichtigen Beitrag. Für diesen besonderen Einsatz hat der LBV heute bei einem Festakt in Pfaffenhofen an der Ilm 14 landwirtschaftliche Betriebe aus Oberbayern, Schwaben und Mittelfranken ausgezeichnet.

 „Wir sind dankbar für das Engagement der Landwirte, die auf vielfältige Weise in ihrer Bewirtschaftung und mit speziellen Schutzmaßnahmen den stark gefährdeten Kiebitz auf ihren Flächen fördern“, sagt LBV-Vorsitzender Dr. Norbert Schäffer. „Diese engagierten Betriebe sind unverzichtbar, um die Artenvielfalt in der Kulturlandschaft zu erhalten.“
„Den Kiebitz muss man gern haben“, ist Landwirt Sepp Baumann aus Reithmering bei Wasserburg am Inn überzeugt. In enger Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde kümmert er sich um die Kiebitze auf seinen 60 Hektar Ackerland. Er schafft Brutflächen durch frühzeitigen Umbruch von Kleegras, sät den Mais später aus, um die Nester des Vogels nicht zu zerstören, und lässt auch mal eine Brache für den Kiebitz stehen. Für ihn ist es selbstverständlich, die von ehrenamtlichen Naturschützern ausfindig gemachten Nester mit Holzstöcken zu markieren und zu umfahren.
Landwirtin Anna-Maria Bissinger bewirtschaftet einen Naturland-Gemischtbetrieb mit 65 Hektar in Schwaben. Für den Kiebitz verzichtet sie in der Mertinger Höll auf das Abschleppen der Wiesen und pausiert die Bewirtschaftung auf einem Teil ihrer Wiesen von 10. März bis 15. Mai. „Wir profitieren auch sehr von der Artenvielfalt. Wenn wir zum Beispiel Strukturelemente stehen lassen oder schaffen, dann haben wir Rückzugsräume für sämtliche Insekten wie Marienkäfer und die fressen dann eben die Blattläuse auf meinen Zuckerrüben“, berichtet Anna-Maria Bissinger. Die mithilfe des Vertragsnaturschutzprogramms extensiv genutzten Äcker bieten dem Kiebitz Brutflächen mit reichem Nahrungsangebot. In eigens angelegten feuchten Mulden können vor allem die Küken bei Trockenheit nach Nahrung picken. Anna-Maria Bissinger informiert sowohl auf dem eigenen Instagram-Kanal als auch in ihrem Hofladen mit Flyern und einer Infotafel über den Kiebitzschutz.
Landwirt Bernhard Schnabel aus Großlellenfeld in Mittelfranken setzt sich ebenfalls für den Kiebitz ein. Im Wiesmet lässt er seine Mutterkühe und ihre Kälber weiden. Auf den feuchten kurzgrasigen Flächen tummeln sich die Kiebitze. „Ich freue mich, wenn ich den Kiebitz sehe, weil ich ihn aus der Kindheit schon kenne. Damals habe ich schon seinen Ruf nachgemacht“, sagt Bernhard Schnabel. In Absprache mit dem Gebietsbetreuer des LBV zäunt er die Flächen ein, auf denen die meisten Kiebitze brüten. So sind sie vor Viehtritt und Füchsen geschützt. Mit der praktizierten Portionsbeweidung konnten in diesem Jahr 12 Kiebitzbruten sicher schlüpfen.

Kurzfilm-Premiere: Kiebitzschutz in der Landwirtschaft

Bei dem Festakt im Stockerhof in Pfaffenhofen an der Ilm feierten auch drei Kurzfilme Premiere, in denen Anna-Maria Bissinger, Sepp Baumann und Bernhard Schnabel porträtiert werden. „Mit den von der Postcode Lotterie finanzierten Kurzfilmen wollen wir noch mehr Landwirten motivieren, diese schönen Vogel zu unterstützen. Wir möchten zeigen, mit welchen Maßnahmen sie dem Kiebitz unter die Flügel greifen können“, sagt LBV-Landwirtschaftsreferent Matthias Luy. „Wir sind sehr dankbar für die Leistungen der ausgezeichneten Betriebe. Sie sind Vorbilder für eine gelungene partnerschaftliche Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Naturschutz.“ Als Dankeschön erhielten die Landwirte Kiebitzschutz-Plaketten sowie Fledermaus- und Vogelnistkästen.
Weitere Informationen zur Feldvogelauszeichnung des LBV sowie die drei Kurzfilme finden sich unter www.lbv.de/auszeichnung-feldvoegel.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

RAL-Zertifizierung für Rosenheimer Stadtverwaltung: SPD-Antrag wurde abgelehnt

RAL-Zertifizierung für Rosenheimer Stadtverwaltung: SPD-Antrag wurde abgelehnt

Rosenheim – Wie kundenfreundlich arbeitet die Rosenheimer Stadtverwaltung? Die SPD-Stadtratsfraktion sprach sich für die sogenannte „RAL“-Zertifizierung aus, als „Signal nach Außen, dass die Stadt Rosenheim Wert auf zuverlässige und transparente Verwaltungsabläufe legt“. Der Antrag wurde in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss am gestrigen Dienstagabend (17.9.2024) mehrheitlich abgelehnt.

Das „RAL„–Gütezeichen ist ein Marketing-Label. Kommunen, die sich dafür zertifizieren lassen, wollen damit ein Zeichen setzen für Bürokratieabbau und Kundenfreundlichkeit, beispielsweise was die Bearbeitungszeit und Verlässlichkeit von Baugenehmigungen betrifft oder wie schnell auf Anrufe oder E-Mails reagiert wird.
Eine Zertifizierung ist mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Für die Stadt Rosenheim würde einmalig ein Betrag in Höhe von 32.000 Euro fällig werden und dann fortlaufend jährlich rund 15.5000 Euro sowie zusätzliche personelle Ressourcen – vielleicht einer der Gründe, warum bisher keine der 25 kreisfreien Städte Bayern RAL-zertifiziert ist.

Reaktion auf eine IHK-Studie

Die Rosenheimer SPD reagierte mit ihrem Antrag auch auf eine IHK Studie. Laut dieser liegt der größte Handlungsbedarf in der Stadt Rosenheim beim Bürokratieabbau in den Verwaltungen. „Um Unternehmen zur Ansiedlung in Rosenheim zu bewegen bzw. Unternehmen in Rosenheim zu halten, sollte die Stadt Rosenheim dringend an diesem Standortfaktor arbeiten“, heißt es dazu in dem SPD-Antrag.

„Ich will jetzt nicht sagen, dass wir zu 100 Prozent zufrieden sind mit der Arbeit in der Verwaltung. Aber ich glaube nicht, dass sich mit einer Zertifizierung viel ändern lässt“, meinte  Robert Multrus, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, zu dem Vorschlag. Ähnlich sieht das auch der CSU-Fraktionsvorsitzende Herbert Borrmann. „Es werden schon so viele Dinge in Auftrag gegeben, die einen Haufen Geld kosten“, meinte er.
Peter Rutz, Fraktionssprecher der Rosenheimer Grünen, ist zwar der Meinung, dass es für die Arbeit in der Stadtverwaltung grundsätzlich schon Verlässlichkeit und Transparenz geben muss. Aber auch er zweifelte an der Idee mit der „RAL“-Zertifizierung. „Wir sollten es lieber so organisieren, dass wir uns selbst kontrollieren und die Ergebnisse dann auch öffentlich machen“, meinte er.
Abuzar Erdogan, Fraktionsvorsitzender der Rosenheimer SPD, hielt am Antrag seiner Fraktion fest. „Wir wollen damit nicht die Arbeit der Rosenheimer Stadtverwaltung schlechtreden, sondern sie noch besser machen“, betonte er.
Der SPD-Antrag wurde schließlich mit einer Gegenstimme (SPD) abgelehnt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Flohmarkt des Tierheims Ostermünchen

Flohmarkt des Tierheims Ostermünchen

Rosenheim – Das Tierheim Ostermünchen veranstaltet am Donnerstag, 3. Oktober, wieder einen großen Flohmarkt zugunsten der Tiere im Tierheim Ostermünchen.

Der Flohmarkt findet auf dem Parkplatz vor dem Media Markt im Aicherpark (Rosenheim), vom frühen Morgen bis zum Nachmittag, statt. Die Tierschützer freuen sich auf viele Käufer und Verkäufer. Mehr dazu auf der Homepage unter: www.tierheim-ostermuenchen.de.
(Quelle: Pressemitteilung Interessengemeinschaft Mensch und Tier e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re / Bild: Copyright Interessengemeinschaft Mensch und Tier e.V.)

Plakat Flohmarkt Copyright Interessengemeinschaft Mensch und Tier e.V.
Bundespolizei: Gut gerüstet für das Oktoberfest

Bundespolizei: Gut gerüstet für das Oktoberfest

München – Nach der Rosenheimer Wiesn ist vor dem Münchner Oktoberfest: Am Samstag, 21. September, ist es wieder soweit. Damit gibt es auch für die Bundespolizei wieder viel zu tun. Die Einsatzplanung ist abgeschlossen.

Die Bundespolizei sorgt zum 189. Oktoberfest wieder für die Sicherheit der an- und abreisenden Gäste im Bahnbereich. Die Einsatzkräfte werden ihren Dienst vorwiegend im Hauptbahnhof und auf der Hackerbrücke sowie der S-Bahn-Stammstrecke versehen. Die Einsatzkräfte stehen bereit und sind auf die zu erwartende hohe Anzahl an Besuchenden, die den Weg zum Festgelände und zurück mit öffentlichen Verkehrsmitteln, auch der Deutschen Bahn, zurücklegen werden, vorbereitet.

Bis zu 200 Beamte der Bundespolizei werden zu Spitzenzeiten im Rahmen des 189. Oktoberfestes im Einsatz sein, um die Sicherheit im Bahnbereich zu gewährleisten. Die An- und Abreise zum größten Volksfest der Welt soll für die Besuchenden maximal sicher gestaltet werden. Dazu werden die Einsatzkräfte zu großen Teilen an den Wiesn-Bahnhöfen „Hauptbahnhof“ und „Hackerbrücke“ sowie in den S-Bahnen und Halten der Stammstrecke eingesetzt. Neben den Münchner „Stammkräften“ werden zahlreiche Bundespolizisten aus ganz Bayern zur Unterstützung eingesetzt.

Vorsicht für Taschendiebstähle

Wie in jedem Jahr fließen Erkenntnisse aus den Vorjahren und aktuelle Geschehnisse in das Einsatzkonzept der Bundespolizei für die kommenden 16 Oktoberfest-Tage ein. Eine enge Abstimmung mit den Sicherheitspartnern, insbesondere dem Polizeipräsidium München, hier insbesondere der PI 14, die u. a. für Verkehrslenkungsmaßnahmen auf der Hackerbrücke verantwortlich ist, sowie der Deutschen Bahn und auch deren Deutsche Bahn Sicherheit, ist für ein erfolgreiches Einsatzkonzept unerlässlich. Trotz der gut ausgebauten Kamerasysteme an den Bahnhöfen und in den Zügen kommt es insbesondere während der Wiesn-Zeit zu einer hohen Anzahl von Taschendiebstählen. Die Täter nutzen dabei gezielt die Menschenmengen, um unbemerkt tätig werden zu können. Zusätzlich nutzen sie die Unachtsamkeit von alkoholisierten sowie schlafenden Personen aus. „Selbstschutz ist möglich, indem Wertsachen verschlossen in verschiedenen Innentaschen und nah am Körper getragen werden. Handtaschen sollten stets verschlossen bleiben. Geldbörsen und Handys dürfen nie aus der Hand gelegt werden“, rät Münchens Inspektionsleiter Steffen Quaas. Es wird empfohlen, alle Gegenstände, die nicht benötigt werden, entweder zu Hause zu lassen oder im Vorfeld in eines der Schließfächer an den Münchner Bahnhöfen einzusperren. Dies ist aufgrund der strengen Rucksack- und Taschenverbote auf dem Festgelände sicherer und sinnvoll. Neben den Schließfächern am Hauptbahnhof, die an den Abenden und an den Wochenenden einer hohen Frequentierung unterliegen, können auch die Kapazitäten im Ostbahnhof und im Bahnhof Pasing genutzt werden.

Der Inspektionsleiter appelliert dringend „Rucksäcke oder Taschen keinesfalls unbeaufsichtigt stehenlassen! So kann die ein oder andere polizeiliche Sperrung, die lästige Zugausfälle und Wartezeiten nach sich zieht, verhindert werden“. Der allseits beliebte „LauKw“ (Lautsprecherkraftwagen) befindet sich bereits auf der Anfahrt zur Hackerbrücke. Die erfahrenen „DJs“ spielen neue und kultige Hits für die An- und Abreisenden, um die gute Stimmung der Festbesuchenden zu fördern und potenzielle Konflikte zu vermeiden. Die Kommunikations-Teams nutzen Durchsagen, um Reisendenströme zu lenken, beispielsweise bei hohem Personenaufkommen, oder um Warnhinweise zu geben. Auch während des Oktoberfestes wird es seitens der Bundespolizei zu Personenkontrollen von Reisenden in den Münchner Bahnhöfen kommen. Selbstverständlich wird dabei stets auf das erforderliche Maß geachtet. Der Dienststellenleiter empfiehlt, die zahlreichen eingesetzten Beamten als direkte Ansprechpersonen bei Problemen oder verdächtigen Beobachtungen zu sehen. Die Münchner Bundespolizei ist auch während der Wiesn auf ihrem X-Account: @bpol_by aktiv. Die Posts informieren über Polizeieinsätze im Bereich der Bahnanlagen sowie über aktuelle, wichtige Informationen für Reisende oder auch Autofahrer. Dies kann beispielsweise die Sperrung der Hackerbrücke für den Fahrzeugverkehr sein, wie es während der Wiesn regelmäßig der Fall ist.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Supermond: Heute (18.September) kommt der Mond der Erde besonders nah

Supermond: Heute (18.September) kommt der Mond der Erde besonders nah

Prutting / Landkreis Rosenheim / Bayern / Deutschland – Schon am gestrigen Dienstagabend (17.9.2024) wirkte der Mond (unser Beitragsbild entstand in der Gemeinde Prutting im Landkreis Rosenheim) besonders groß und hell. Aber erst am heutigen Mittwoch (18.9.2024) spricht man vom Supermond.🌕

Der Ausdruck „Supermond“ wurde laut Wikipedia im Jahr 1979 vom Astrologen Richard Nolte geprägt. Der Mond ist dann der Erde besonders nah und erscheint damit heller und größer als an den anderen Tagen.
Ein Blick hinauf zum Himmel lohnt also am heutigen Mittwochabend. Frühaufsteher konnten heute außerdem gegen 4.30 Uhr am Morgen eine partielle Mondfinsternis erleben.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Gisela Schreiner)

Süßwarenindustrie: Trotz bayernweiter Warnstreikwelle keine Tarifeinigung

Süßwarenindustrie: Trotz bayernweiter Warnstreikwelle keine Tarifeinigung

Bayern – Auch die 2. Verhandlungsrunde brachte kein Ergebnis für die rund 5.600 Beschäftigten in der bayerischen Süßwarenindustrie. Dabei war dem Termin eine ausgedehnte Warnstreikwelle durch die bayerischen Betriebe vorangegangen. 

Zu den tarifgebundenen Süßwarenbetrieben in Bayern gehören unter anderem Lorenz Snack World, Trolli, Brandt Schokoladen GmbH, Lebkuchen Schmidt, Lamberts, Piasten, Stollwerck etc. 
„Das Angebot des Arbeitgeberverbandes war mit 2,8 Prozent in den ersten 12 Monaten und 2,1 Prozent für weitere 12 Monate sowie 40 Euro mehr für die Auszubildenden wurde von der NGG Tarifkommission bereits in der vorangegangenen Verhandlung abgelehnt. Ein neues Angebot wurde nicht vorgelegt. 
Laut Verhandlungsführer der NGG Bayern, Mustafa ÖZ, sei es nicht nachvollziehbar, dass gerade in diesen, für die Beschäftigten unsicheren Zeiten, die Arbeitgeber an extrem langen Laufzeiten festhalten. „Was nun folgt ist eine zweite Warnstreikwelle, die es in sich haben wird“, so Öz weiter. Die Beschäftigten seien richtig sauer und wollten nun ihren Unmut vor dem Werkstoren der Betriebe weiter Luft machen: „Die Branche hat 2022 / 2023 Rekordumsätze zu verzeichnen und wir sollen mit Almosen vertröstet werden?“ Gerade Lebensmittel, Mieten und Energiekosten seien weiterhin teuer wie nie. Deshalb sei die Gewerkschaftsforderung 9,9 Prozent, mindestens jedoch 360 Euro mehr Entgeld für Azubis, 190 Euro pro Ausbildungsjahr mehr bei einer Laufzeit von 12 Monaten auch mehr als berechtigt. „Wir werden nun den Druck in der Tarifrunde weiter spürbar erhöhen“, so Öz..
Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 15. Oktober 2024 geplant. 
(Quelle: Pressemitteilung NGG / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Polizei stoppt Verkehrssünder bei Kontrollen in Valley

Polizei stoppt Verkehrssünder bei Kontrollen in Valley

Valley / Landkreis Miesbach – Bei Geschwindigkeitskontrollen in Valley (Landkreis Miesbach) stoppte die Polizei mehrere Verkehrssünder. Trauriger Spitzenreiter war ein 25-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Rosenheimer, der mit 101 km/h statt erlaubter 50 km/h unterwegs war. 

Die Geschwindigkeitskontrollen wurden im Ortsteil Grub in der Rosenheimer Straße mittels Laserpistole durchgeführt. Nach Angaben der Polizei wurden mehrere Geschwindigkeitsverstöße zur Anzeige gebracht. Den 25-jährigen Raser aus dem Landkreis Rosenheim erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 400 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Autokennzeichen in Stephanskirchen gestohlen

Autokennzeichen in Stephanskirchen gestohlen

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim –  Im Stephanskirchner Ortsteil Haidholzen (Landkreis Rosenheim) wurden am gestrigen Dienstag (17.9.2024) in der Zeit von 9 bis 13 Uhr zwei Autokennzeichen gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen. 

Der erste Fall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei in der Kielinger Straße. Der Tatzeitraum bewegt sich, nach den Angaben der Polizei, zwischen 11.30 bis 13 Uhr. Gestohlen wurde das vordere Kennzeichen eines schwarzen Mercedes.
In Eitzing stand ein Kleinbus in einer Hofeinfahrt. Dort wurde ebenfalls das vordere Kennzeichen entwendet. Der Tatzeitraum hier wird von 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr eingegrenzt.
Die Polizei geht von einem Tatzusammenhang aus. Die Kennzeichenkombinationen haben keine Besonderheiten, beispielsweise doppelte Buchstaben oder markante Zahlenvarianten.
Warum der Täter nur das jeweils vordere Kennzeichen entwendete, ist ebenfalls Frage des Ermittlungsverfahren, das nun eingeleitet wurde.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen. Weitere Geschädigte werden ebenfalls gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ladendieb schlägt Supermarktmitarbeiter mit Faust ins Gesicht

Ladendieb schlägt Supermarktmitarbeiter mit Faust ins Gesicht

Rosenheim – Ein Ladendieb schlug am gestrigen Dienstagnachmittag (17.9.2024) einem Mitarbeiter in einem Supermarkt in der Gillitzerstraße in Rosenheim mit der Faust ins Gesicht. Dann versuchte der 35-jährige Slowene zu flüchten. 

Der wohnsitzlose Mann mit Wurzeln in Slowenien betrag, nach den Angaben der Polizei, gegen 15 Uhr den Supermarkt in der Gillitzerstraße und nahm aus verschiedenen Regalen Lebensmittel im Gesamtwert von knapp 200 Euro. Als er ohne zu bezahlen das Geschäft verließ, wurde er von einem Mitarbeiter auf den Diebstahl angesprochen. Der Ladendieb drehte sich zu dem Angestellten um und schlug ihm unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Danach versuchte der Dieb zu flüchten.
Unbeteiligte bekamen den Vorfall mit und konnten den 35-jährigen an der weiteren Flucht hindern. 
Ein Atemalkoholtest bei dem 35-jährigen ergab einen Wert von rund 0,70 Promille. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls eingeleitet. 
Der Angestellte erlitt Prellungen im Gesichtsbereich. Weiter medizinisch versorgt werden musste er nicht. 
(Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Drogen und Schlagring im Rosenheimer Salingarten sichergestellt

Drogen und Schlagring im Rosenheimer Salingarten sichergestellt

Rosenheim – Die Polizei kontrollierte im Rosenheimer Salingarten am gestrigen Dienstagabend (17.9.2024) einen 35-jährigen Mann aus Rosenheim. In seinen Taschen wurden verschiedene Drogen und ein Schlagring gefunden. 

Zuerst wurde bei dem Mann, nach den Angaben der Polizei, eine geringe Menge Marihuana gefunden. Bei der Durchsuchung kamen dann auch noch weitere verpackte Plomben mit einem weißem Pulver zum Vorschein. Es besteht der Verdacht auf Kokain bzw. Heroin. Erste Schnelltests verliefen positiv.
Der 35-jährige wurde festgenommen und zur Rosenheimer Polizeiinspektion gebracht. Dort wurde bei ihm auch noch ein Schlagring gefunden – nach dem Waffengesetz ein verbotener Gegenstand.
Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz sowie dem Waffengesetz eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)