Historischer Verein Rosenheim organisiert Fahrt nach Freising

Historischer Verein Rosenheim organisiert Fahrt nach Freising

Rosenheim – Der Historische Verein Rosenheim veranstaltet am Samstag, 26. Oktober, eine Fahrt nach Freising. Auf dem Programm steht unter anderem der Besuch der Landesausstellung „Tassilo, Korbinian und der Bär“. Die Einladung gilt auch für Nichtmitglieder.

Abfahrt ist um 8 Uhr. Nach dem Besuch der Landesausstellung ist ein gemeinsames Mittagessen im Freisinger Augustiner und am Nachmittag eine Stadtführung ebenfalls in zwei Gruppen geplant. Die Rückkehr wird um ca. 17.30 Uhr sein. Der Unkostenbeitrag (Bus, Führung Landesausstellung sowie Stadtführung) beträgt für Mitglieder des Historischen Verein 50 Euro und für Nichtmitglieder 55 Euro.
Anmeldung beim Historischen Verein ist noch bis Montag, 7. Oktober möglich unter Telefon 08031 / 94 11 655). Nach Anmeldung erhält man das genaue Programm.
(Quelle: Pressemitteilung Historischer Verein Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Morgenrot im Herbst besonders schön

Morgenrot im Herbst besonders schön

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Zum Herbst gehör die Farbenpracht. Nicht nur das Laub färbt sich bunt. Auch der Himmel  erstrahlt bei Sonnenauf- und untergang oft in leuchtenden Rot-, Pink- und Orangetönen. So wie am heutigen Montagmorgen (30.9.2024).

Wenn die Tage kürzer werden, erscheint das Farbenspiel am Himmel oft viel kräftiger und spektakulärer. Der Grund dafür: Die Sonne steht nun tiefer am Himmel und dadurch verändert sich die Lichtbrechung.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

München: Gerissene Oberleitung führt zur Sperrung der S-Bahn-Stammstrecke

München: Gerissene Oberleitung führt zur Sperrung der S-Bahn-Stammstrecke

München –  Eine gerissene Oberleitung im S-Bahn-Tunnel zwischen München-Hauptbahnhof und München-Hackerbrücke führte am gestrigen Sonntagabend (29.9.2024) zu erheblichen Behinderungen im S-Bahnverkehr. Mehrere S-Bahnen wurden evakuiert.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der Abriss einer Oberleitung im S-Bahn-Tunnel zwischen München-Hauptbahnhof und München-Hackerbrücke hat am frühen Sonntagabend (29. September) zu erheblichen Behinderungen im S-Bahnverkehr geführt. Die S-Bahn-Stammstrecke musste zwischen Ostbahnhof und München Pasing komplett gesperrt werden, mehrere S-Bahnen wurden evakuiert. Gegen 18:10 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion München über einen Lichtbogen und einen Knall im Stammstreckentunnel zwischen den Haltepunkten Hauptbahnhof und Hackerbrücke informiert. Gegen 18:15 Uhr kam es zu einem zweiten Knall, bei dem die Oberleitung abgerissen sein soll und anschließend auf eine in Richtung Pasing fahrende S-Bahn der Linie S3 fiel.

Zugverkehr wurde eingestellt

Aufgrund der unklaren Lage wurden die Bahnsteige beider Haltestellen durch Kräfte der Bundespolizei geräumt und der Zugverkehr eingestellt.
Durch Kräfte der Berufsfeuerwehr München und der Bundespolizei wurden bis 19:45 Uhr, nach Erdung der Oberleitung durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn, die ca. 300 Fahrgäste der S3 evakuiert und aus dem Tunnel auf den Bahnsteig an der Hackerbrücke gebracht.

Durch die Streckensperrung und den damit verbundenen Stromausfall blieben zwei weitere S-Bahnen im Stammstreckentunnel stehen, eine kurz vor der Haltestelle Isartor und eine kurz vor der Haltestelle Karlsplatz (Stachus) mit jeweils ca. 150 Fahrgästen. Auch diese Personen konnten durch die Berufsfeuerwehr München und die Bundespolizei erfolgreich evakuiert werden.
Die Ursache des Oberleitungsschadens ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizeiinspektion München. Die S-Bahn-Stammstrecke ist nach derzeitigem Kenntnisstand bis mindestens Montagmorgen (30. September) gesperrt.
An den Maßnahmen waren 160 Kräfte der Bundespolizei und ca. 60 Kräfte der Berufsfeuerwehr München mit 70 Kräften des dazugehörigen Rettungsdienstes beteiligt, die durch zahlreiche Kräfte der Deutsche Bahn Sicherheit unterstützt wurden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Bischofswiesen: Tödlicher Bergunfall am Untersberg

Bischofswiesen: Tödlicher Bergunfall am Untersberg

Bischofswiesen / Landkreis Berchtesgadener Land – Tödlicher Bergunfall am Untersberg in Bischofswiesen (Landkreis Berchtesgadener Land) am gestrigen Sonntag (29.9.2024): Ein 47-jähriger Freisinger rutschte auf einer regennassen Wurzel aus und stürzte rund 60 Meter senkrecht in die Tiefe.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am 29. September 2024 befand sich eine mehrköpfige Bergsteigergruppe vom Störhaus am Untersberg im Abstieg über den Almsteig in Richtung Hallthurm. Eine vorausgehende vierköpfige Gruppe bildete dabei die Vorhut. Ein 37-Jähriger aus dem Landkreis Freising rutschte aufgrund einer regennassen Wurzel aus und konnte einen weiteren Absturz nicht verhindern. Dabei stürzte er ca. 60 Meter über teils senkrechtes Gelände ab und erlitt sofort tödliche Verletzungen.
Ein Begleiter setzte unverzüglich einen Notruf ab, ein weiterer stieg sofort zum Abgestürzten ab und leitete erste Reanimationsmaßnahmen ein, welche im weiteren Verlauf durch im Aufstieg befindliche Bergsteiger fortgeführt wurden.

Die Notärztin des Traunsteiner Rettungshubschraubers konnte jedoch nurmehr den Tod des Verunfallten feststellen. Zwei weitere Begleiter standen derart unter Schock, dass sie durch die Bergwacht Bad Reichenhall und den nachgeforderten Polizeihubschrauber ausgeflogen werden mussten, da sie nicht mehr selbständig absteigen konnten.
Der Tote wurde durch Kräfte der Bergwacht und zwei Polizeibergführer der Grenzpolizeiinspektion Piding geborgen.

Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein werden die weiteren Todesermittlungen durch einen Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe Ost geführt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheimer Rallye Teams knapp am Podest vorbei

Rosenheimer Rallye Teams knapp am Podest vorbei

Rosenheim – Bei der „5. Rallye Laichinger-Alb“ und „4. Retro-Rallye Laichinger-Alb“ wurde in der Schwäbischen Alb packende Rallye-Action pur geboten. Rund 75 Teams der süddeutschen Rallye-Elite kämpften auf den drei Wertungsprüfen in Heroldstatt, Machtolsheim, Suppingen und erstmals auch in Hohenstadt, aufgeteilt in zwei identisch zu fahrenden Etappen über insgesamt 34,90 km Wertungsstrecke, um Wertungspunkte für die diesjährige Württembergische ADAC Rallyemeisterschaft, der Saar-Pfalz Rallyemeisterschaft, dem Baden-Württemberg-Franken Pokal, der Südbayerischen ADAC Meisterschaft, der Nordbadischen ADAC Meisterschaft im Wagen-Rallyesport sowie der Retro-Rallye-Serie Süd und Historic Rallye-Cup. Die Teams der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) schrammten knapp am Podest vorbei.
In der Wertungsklasse NC1 gaben Thomas Sobek/Hartmut Geist im Ehrle Mitshubishi EVO Gas. Auf der ersten Etappe immer unter den Top Ten der Gesamtwertung und im Wettbewerb mit den starken Mitstreitern beendeten sie die erste Etappe als Klassendritte in der Zwischenwertung. Nach der Zwangspause und dem Restart zur zweiten Etappe reichte leider eine zweite Klassenbestzeit nicht mehr zum Podium in der NC1. Mit Klassenrang vier und siebten Gesamtrang beendeten sie die heurige Rallye Laichinger-Alb.

Steigerung in der zweiten Etappe

Josef Haagn/Sandra Fellermair griffen diesmal wieder im silber-grünen BMW 318 iS E30 in der mit 16 Startern am stärksten besetzten Wertungsklasse NC3 der verbesserten Fahrzeug bis 2.000 ccm in den Wettbewerb ein. Ihnen erging es ähnlich wie ihren Vereinskollegen. Im Zwischenergebnis der ersten Etappe auf Klassenrang vier steigerten sie sich in der zweiten Etappe. Doch es reichte nicht zum Klassenpodium – ebenfalls im Ziel mit Klassenrang vier und mit Gesamtrang 12 knapp außerhalb der Top Ten.
Der Gesamtsieg der Rallye Laichinger-Alb ging an das Team Stütz/Feil im BMW M3 E36. Sie überzeugten auf allen Wertungsprüfungen und verwiesen die Vorjahressieger Noller/Kopcyzk auf Opel Corsa Rally4 auf Gesamtrang zwei gefolgt von den drittplatzierten Scherer/Damm mit BMW M3 E46.
In der Wertung der Retro-Rallye Serie Süd, welche nicht die schnellste Zeit anstreben, sondern eine vorgegebene Sollzeit verfolgen, lieferten sich die Teilnehmer einen spannenden Kampf um Sekunden Bruchteile. Das RGR Retro Rallye Team Frank Huber/Karl-Peter Gries war hier unterwegs mit Peugeot 306. Im Ziel hieß es für die beiden Rang 12 – bei lediglich 1,12 Sekunden Abstand auf der Sollzeitstrecke von 34,90 km auf das Sieger Team Michalsky/Michalsky.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-biwi / Beitragsbild: Copyright Rallye-TV, zeigt Josef Haagn/Sandra Fellermair bei der „5. Rallye Laichinger-Alb“.)

Suchtprävention auch für junge Menschen wichtig

Suchtprävention auch für junge Menschen wichtig

Rosenheim – Unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen (bis 25 Jahre) ist Substanzkonsum kein seltenes Phänomen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig: Experimentierfreude, Abgrenzung vom Elternhaus oder gängiges Verhalten innerhalb des Freundeskreises. Und nicht immer bleibt es beim „Ausprobieren“. Bis zu 30 Prozent der unter 25-Jährigen sind gefährdet, eine substanzbezogene Störung zu entwickeln. 

Alter für substanzbezogene Störungen sinkt

Schon knapp neun Prozent der 12- bis 17-Jährigen trinken mindestens einmal pro Woche Alkohol. Über zehn Prozent der männlichen 12- bis 17-Jährigen und über acht Prozent der weiblichen 12- bis 17-Jährigen trinken sogar mindestens einmal pro Monat bewusst bis zur Trunkenheit (Rauschtrinken). Über neun Prozent dieser Altersgruppe haben zudem bereits mindestens einmal Cannabis ausprobiert. Selbst im Bereich illegaler Substanzen zeigen 3,5 Prozent ein regelmäßiges Konsumverhalten.
Schaut man auf das Konsumverhalten der 18- bis 25-Jährigen fällt auf, dass hier bereits zwölf Prozent regelmäßig Cannabis konsumieren.
Die Zahlen machen deutlich, dass nicht nur Erwachsene eine qualifizierte Suchtberatung benötigen, sondern der Bedarf auch unter jungen Menschen sehr hoch ist.
Das bestätigt sich auch in der Arbeit der Fachambulanz für Suchterkrankungen (Träger: Diakonie Rosenheim) in Rosenheim: Im Jahr 2023 waren 20 Prozent der Klienten unter 25 Jahren.
Die Lebenswelt Jugendlicher und junger Erwachsener unterscheidet sich jedoch oft von derjenigen älterer Zielgruppen, auch sind die Konsummuster jüngerer Menschen andere. All das muss bei Beratungs- und Unterstützungsangeboten berücksichtigt und in ein sinnvolles Angebot integriert werden. Leider ist die Jugendsuchtberatung auf kommunaler Ebene oft nicht so umfänglich finanziert wie eine Suchtberatung für Erwachsene. Suchtberatungsstellen stoßen daher oft an ihre Grenzen, was die Versorgung junger Klienten betrifft.

Prävention und Beratung können teure Folgekosten verhindern

Dabei ist unumstritten, dass Suchtberatung ganz allgemein einen bedeutenden gesellschaftlichen Mehrwert bietet, unabhängig von der Alterszielgruppe.
Pro in eine Suchtberatung investiertem Euro lassen sich in Bayern 17 Euro an Konsumfolgekosten zum Beispiel an medizinischen Kosten, Inanspruchnahme von Jugendhilfe-Angeboten, einsparen.
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 30. September:

Namenstag haben:  Bavo, Emanuel, Remigius, Theresia, Werner

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Devid Striesow (1973 – ist ein deutscher Schauspieler, der seit 2013 im Saarländischen „Tatort“ als „Hauptkommissar Jens Stellbrink“ ermittelt.)

Martina Hingis (1980 –  ist eine ehemalige schweizerische Tennisspielerin aus der Slowakei, die 16 Grand-Slam-Titel im Einzel, Doppel und Mixed gewann und in den 1990ern 209 Wochen den ersten Platz der Tennis-Weltrangliste belegte.)

Marion Contillard (1975 – ist eine französische Schauspielerin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1897: In Berlin wird der erste deutsche Automobilverein gegründet, der Mitteleuropäische Motorwagen-Verein.
  • 1846: William Thomas Green Morton gelingt die erste schmerzfreie Zahnextraktion unter Narkose an seinem Patienten Eben Frost.
  • 1960: Der US-Sender ABC strahlt die erste Folge von The Flintstones (Familie Feuerstein) aus.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Kartenvorverkauf bei der Heimatbühne Rosenheim e.V. hat begonnen

Kartenvorverkauf bei der Heimatbühne Rosenheim e.V. hat begonnen

Rosenheim – Turbulent wird’s beim neuen Herbststück der Heimatbühne Rosenheim e.V.. Unter der Regie von Martina Klimm spielt das neunköpfige Ensemble im Vereinsheim der Freien Turnerschaft Rosenheim die Komödie „Zimmer für Fanny“ in drei Akten von Andreas Kern. Neu diesmal gibt es eine Frühschoppen-Vorstellung am Sonntag, 20. Oktober um 11:00 Uhr.

Handlung des Stücks: Realschullehrer Bernhard Ambrosis (Thomas Reichhart) Leben gerät aus den Fugen, als seine hochschwangere Tochter Fanny (Franziska Zweckstätter) plötzlich vor seiner Tür steht. Seit der Scheidung vor 15 Jahren hatten die beiden keinen Kontakt mehr. Nun, da Fannys Mutter mit ihrem neuen Partner in Peru ist, hat sie keine andere Wahl, als bei ihrem Vater unterzukommen. Während Fanny sich auf die Geburt vorbereitet, kämpft Bernhard mit dem Schulstress, den Launen seiner Tochter und einer neuen, aufdringlichen Nachbarin.
Maximilian (Marinus Zweckstätter), kurz Max, ist Bernhards Sohn und hat ein gutes Verhältnis zu seinem Vater. Er versucht, zwischen den Konflikten zu vermitteln. Der Nachbar Bruno Schanderl (Horst Nebauer) und seine Frau Emma (Renate Gantner) haben oft ihre Streitigkeiten, führen aber letztlich eine liebevolle Beziehung. Bertram (Florian Sieber), Bernhards Freund, steht ihm oft mit Rat und Tat zur Seite und bringt einen humorvollen Blick auf die Geschehnisse.
Die Premiere findet am Samstag, 28. September um 20 Uhr statt. Die Termine der weiteren Vorstellungen sind Freitag, 4. Oktober 20 Uhr, Samstag, 5. Oktober, 19 Uhr, Freitag, 11. Oktober 20 Uhr, Samstag, 12. Oktober 18 Uhr, Freitag, 18. Oktober 20 Uhr, Samstag, 19. Oktober 19 Uhr, Frühschoppen am Sonntag, 20. Oktober 11 Uhr, Freitag, 25. Oktober 20 Uhr, Samstag, 26. Oktober 18 Uhr und Samstag, 2. November 19 Uhr.
Kartenvorverkauf bei Gold An- und Verkauf Kaufmann-Kirner, Adlzreiterstr. 5, Rosenheim,Tel.: 0 80 31 / 38 08 26 oder online heimatbuehne-rosenheim.de/tickets.
(Quelle: Pressemitteilung Heimatbühne Rosenheim e.V. / Beitragsbild: von Links Renate Gantner, Horst Nebauer, Franziska Zweckstätter, Thomas Reichhart, Monika Gantner, Florian Sieber, Lisa Schmidt, Tobias Katzenberger Copyright Heimatbühne Rosenheim e.V.)

45. Jahre Ausstellung der Kolbermoorer Künstler

45. Jahre Ausstellung der Kolbermoorer Künstler

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Zum 45. Mal findet in den Allerheiligenferien wieder die Jahresausstellung der Kolbermoorer Künstler statt. 
 
Der Vorzug dieser lockeren Künstlervereinigung ist ihre Vielseitigkeit. Das Spektrum reicht von Zeichnungen und Aquarellen über Acryl- und Ölbilder bis zu Skulpturen und Objekten, von realistischer, kubistischer und surrealistischer Interpretation bis zu abstrakter und gegenstandsloser Darstellung. 
Manche Werke wirken harmonisch ausgeglichen, dekorativ, andere provozieren, prangern Missstände an, sind verrätselt und fordern die Phantasie der Betrachter.
Die Künstler sehen sich selbst, in teilweise fortgeschrittenem Alter, in einem ständigen Lernprozess und einer langen spannenden Entdeckungsreise und hoffen, die Besucher dabei mit zu nehmen und zu interessanten Gesprächen anregen zu können.
Ausstellungsort ist die Aula der Pauline-Thoma-Mittelschule, Dr.-Max-Hofmann-Straße 7, 83059 Kolbermoor, die Vernissage findet am Freitag, 25. Oktober, 19.Uhr, statt. Es spielen die „Bad Gentlemen“
Besuchen kann man die Ausstellung dann vom 26. Oktober bis zum 3. November, Montags bis Freitag jeweils von 14 bis17 Uhr und Samstags, Sonntags und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Kolbermoorer Künstler / Beitragsbild: Sabine Koschier Der Denker i Copyright Kolbermoorer Künstler)
Feuerwehren trainierten Brandeinsatz im Zug

Feuerwehren trainierten Brandeinsatz im Zug

Traunstein – Rund 50 Feuerwehrleute waren am Traunsteiner Bahnhof auf Einladung der Bayerischen Oberlandbahn zu einer Übung zusammengekommen. In einem Zug war ein Feuer ausgebrochen, das gelöscht werden musste. Außerdem wurden zahlreiche „Fahrgäste“ gerettet.

Den Aktiven mehrerer Feuerwehren wurde am Samstagvormittag (28. September) am Traunsteiner Bahnhof eine besondere Übungsmöglichkeit geboten. In einem Zug der Bayerischen Regiobahn wurde ein Brand angenommen, mehrere Fahrgäste mussten in Sicherheit gebracht werden. Im Blickfeld der Übung standen neben der Menschenrettung und Brandbekämpfung auch die Zusammenarbeit mit dem Notfallmanagement der Deutschen Bahn sowie mit dem Betreiber der Bayerischen Oberlandbahn.
Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, drang dichter Rauch aus dem Schienenfahrzeug, dass auf einem Nebengleis an der Güterhallenstraße abgestellt war. Innerhalb kurzer Zeit verschafften sich zahlreiche Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren aus Traunstein, Haslach, Nußdorf und Surberg Zutritt in die Abteile und durchsuchten nach und nach den gesamten Zug.
Bereits nach kurzer Zeit konnten die ersten „Fahrgäste“ in Sicherheit gebracht werden. Insgesamt positionierten die Übungsverantwortlichen 19 „Übungsdarsteller“ in den Wagons, die durch die Einsatzkräfte über die schmalen Gänge zu den Türen gebracht wurden. Dort warteten bereits weitere Feuerwehrleute mit Tragen, die dafür sorgten, dass die Geretteten schnellstmöglich zur Weiterversorgung an die Verletztensammelstelle gebracht wurden.
Rund 35 Minuten brauchten die etwa 50 beteiligten Floriansjünger, bis alle „Vermissten“ aufgefunden und aus der Gefahrenzone gebracht wurden. Die „angenommenen“ Löscharbeiten sind dabei parallel abgelaufen. Neben den Rettungs- und Löschmaßnahmen mussten die Feuerwehrleute rund um den Einsatzleiter Danny Paris stets einen Blick auf mögliche elektrische Gefahren wie beispielsweise die Oberleitung haben. Darüber hinaus forderte der fehlende Bahnsteig und die damit verbundene große Ausstiegshöhe die Einsatzkräfte bei der Menschenrettung.

Bahnpersonal und Feuerwehr arbeiten zusammen

„Wir als Bahnpersonal werden bereits vor Eintreffen der Feuerwehr alles daransetzen, die Menschen im Zug in Sicherheit zu bringen“, erklärt Triebfahrzeugführer Stephan Schaffner. In einer normalen Zuggarnitur können etwa 650 Menschen mitreisen. „Auf Grund dieser hohen Personenzahl sind wir im Schadensfall auf die schlagkräftige Hilfe der Feuerwehr angewiesen“, so  Schaffner.
„Ein Feuer in Zügen ist sehr unwahrscheinlich, denn es werden in der Regel ausschließlich nicht brennbare Materialien verbaut“, informiert der örtliche Betriebsleiter Notfallmanagement Franz Ebert am Rande der Übung, betont aber auch „dennoch kann ein beispielsweise durch Vandalismus entfachtes Feuer nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Daher ist es uns ein Anliegen, dass wir uns mit den örtlichen Feuerwehren bestmöglich darauf vorbereiten“.
Im Anschluss an die Übung wurden die Abläufe reflektiert. Der DB-Notfallmanager Christian Mühlfeldner hob dabei den sehr guten Ausbildungsstand der Ehrenamtlichen hervor und lobte das disziplinierte Vorgehen.
Traunsteins dritter Bürgermeister Josef Kaiser verschaffte sich vor Ort ebenfalls einen Eindruck über die Herangehensweise der Feuerwehren. Der Teamleiter für Triebfahrzeugführer David Dietl, der örtliche Betriebsleiter für das Notfallmanagement Franz Ebert sowie Ausbilder Christian Kuchler und Triebfahrzeugführer Stephan Schaffner zeigten sich mit der reibungslosen Zusammenarbeit ebenfalls sehr zufrieden. „Vielen Dank für euer Engagement und euren Einsatz“, so Franz Ebert abschließend. 
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Münchener Straße, Rosenheim, 1968

Münchener Straße, Rosenheim, 1968

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1968. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Münchener Straße in Rosenheim. Heute findet man an dieser Stelle Intersport Siebzehnrübl.

Zum genauen Standort: Münchener Straße 9 – gegenüber von Karstadt. Da hat sich tatsächlich ganz schön viel verändert. Das Gebäude auf unserem Fotooldie wurde durch einen Neubau ersetzt. Und auch einen Gemüsestand gibt es dort längst nicht mehr.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam) 

Münchner Oktoberfest: Bundespolizei zieht positive Halbzeitbilanz

Münchner Oktoberfest: Bundespolizei zieht positive Halbzeitbilanz

München – Die erste Woche Münchner Oktoberfest ist vorbei. Die Bundespolizei zieht eine überwiegend positive Halbzeitbilanz: In den ersten sieben Tagen kam es zu 183 Straftaten, vor allem im Hauptbahnhof und am Wiesnbahnhof Hackerbrücke.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Seit dem 21. September 2024 befindet sich die verstärkte Münchner Bundespolizei anlässlich des 189. Münchner Oktoberfestes im Einsatz. Gleich vorweg: Die Halbzeitbilanz der Bundespolizei im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich fällt überwiegend positiv aus. In den ersten sieben Tagen (bis Freitagnacht, 27. September) kam es zu 183 Straftaten, vor allem im Hauptbahnhof und am Wiesnbahnhof Hackerbrücke. So kam es im bahnpolizeilichen Zuständigkeitsbereich zu 16 einfachen Körperverletzungen (2023: 15) und 5 gefährliche Körperverletzungen (2023: 6). Im Bereich der Widerstände, tätlichen Angriffe gegen Bundespolizistinnen und Bundespolizisten sowie Rettungskräfte war ein deutlicher Rückgang auf 10 (2023: 15) zu verzeichnen. Einen leichten Anstieg gab es im Bereich der angezeigten Diebstähle (2024: 28, 2023: 23). Erfreulich ist, dass bei der Bundespolizei keine Sexualdelikte (2023: 1) und nur eine Beleidigung auf sexueller Basis (2023: 1) angezeigt wurden. Allgemeine Beleidigungen kamen mit 13 erfassten Fällen etwas häufiger vor (2023: 10). Auch bei Fest- und Ingewahrsamnahmen (2024: 5, 2023: 11) sind die Zahlen rückläufig. 153 Platzverweise wurden bislang ausgesprochen und damit deutlich mehr als im Vorjahr (2023: 110).

Bisher wurde ein Polizeibeamter verletzt. Im Jahr 2023 gab es zu diesem Zeitpunkt jedoch noch keine verletzten Beamtinnen und Beamten in der Wiesn-Halbzeitstatistik der Bundespolizei. Die Anzahl der Hilfeleistungen ging leicht auf 51 zurück (2023: 54). Deutlich angestiegen ist hingegen die Zahl der aufgenommenen Streitschlichtungen auf 58 (2023: 39). Bedauerlicherweise stiegen die Fälle von gefährlichen Eingriffen in den Bahnverkehr auf 4 (2023: 0) und auch im Bereich festgestellter Sachbeschädigungen (2024: 31, 2023: 24) gibt es deutliche Zuwächse in der Wiesn-Halbzeitbilanz der Bundespolizei. Der Einsatzleiter der Bundespolizei, Leitender Polizeidirektor Steffen Quaas, zeigt sich „grundsätzlich zufrieden mit dem Zahlenwerk wie dem hohen Engagement, der rund 200 Einsatzkräfte aus ganz Bayern, die die Bundespolizei – trotz anhaltendem Migrationseinsatzes- zu Schwerpunktzeiten zusammen in den Einsatz bringt.“
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)