Dauerregen: Erhöhte Wachsamkeit im Landkreis Rosenheim

Dauerregen: Erhöhte Wachsamkeit im Landkreis Rosenheim

Rosenheim / Landkreis – Bis der Regen endgültig in Stadt und Landkreis Rosenheim versiegt, muss man sich noch etwas gedulden. Die Einsatzkräfte sind nach wie vor erhöhter Wachsamkeit, meldet der Landkreis Rosenheim.

Am vergangenen Samstag (14.9.2024) waren, nach Auskunft des Landkreis Rosenheim, zwischenzeitlich rund 300 Feuerwehrkräfte im Einsatz, die zu insgesamt rund 100 Einsätzen ausrücken mussten. Am gestrigen Sonntag mussten noch rund 20 Einsatzstellen angefahren werden.
Zum Start der neuen Woche sind die Einsatzkräfte in erhöhter Alarmbereitschaft, um bei steigenden Pegeln weiterhin schnell reagieren zu können.
Derzeit sieht es aber nicht nach einer Eskalation der Hochwasserlage in der Region aus. Aufgrund des heute wieder anhaltenden Regens steigen die Pegel der Gewässer zwar wieder – aber wohl nicht über Meldestufe 1 hinaus. „Zum Glück sind die Überflutungen diesmal bei weitem nicht so dramatisch gewesen wie Anfang Juni, als wir den Katastrophenfall ausrufen mussten“, so Rosenheims Landrat Otto Lederer. Dennoch würden sich alle Einsatzkräfte weiter in erhöhter Alarmbereitschaft befinden und seien jederzeit unmittelbar einsatzbereit. 
Der DWD warnt noch bis Dienstag, 17. September, 12 Uhr vor ergiebigem Dauerregen. Am Mittwoch, 18. September, beruhigt sich das Wetter dann zunehmend. Die Temperaturen steigen dann wieder bis 20 Grad.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Gisela Schreiner)

Theater: Die Kuh, die wollt ins Kino gehen

Theater: Die Kuh, die wollt ins Kino gehen

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Das große bayerische Kult-Musical vom Mut und Glück haben. Das Theater „Die Kuh, die wollt ins Kino gehen“ kommt am Sonntag,  29. September, um 15 Uhr ins Kurhaus Bad Aibling.

Seit zehn Jahren ist dieses Familien-Musical ein Publikums-Magnet. Sechs Schauspieler und eine vierköpfige Live-Combo begeistern in der Inszenierung Kinder, Eltern und Großeltern mit der Geschichte von der liebenswerten, abenteuerlustigen Kuh, die sich auf den gefährlichen Weg in die Stadt macht, um sich ihren großen Traum vom Kino zu erfüllen.
„I geh heut no ins Kino!“, sagt die Kuh zu den andren Kühen. Doch die lachen sie nur aus, denn sie scheitert ja schon am elektrischen Weidezaun. Aber irgendwie schafft sie es auszubrechen und macht sich für ihren großen Traum vom Kino in Dirndl und Stöckelschuhen auf den langen Weg in die Stadt. Unterwegs auf der Landstraße trifft sie erst die albernen Knödel Fritz und Franzisco, die grad aus der Disco kommen. Dann kann sie nur mit Not dem scheinheiligen Metzger-Schwein entkommen. „Mei, das war sauknapp.“ Zum Glück nimmt sie dann Rosa mit ihrem roten Roller mit bis in die Stadt: „Mei, da is was los. Die Straßn. Die Häuser! Die Autos. A Brunnen, der springt und a Treppn, die fahrt.“ Mit der Tram schafft sie’s endlich bis zum Kino. Aber dann: „Oh, mei! Die Schlang‘ ist lang!“ oh je, auch noch ausverkauft! Aber dann… Ein unterhaltsames Musical für die ganze Familie. Ds Theater ist eine Produktion mit sechs Schauspielern und einer Live-Band, Regie führt Ruth-Claire Lederle.
Ticketvorverkauf: Haus des Gastes. Einlass beginnt um 14 Uhr, Kurhaus Bad Aibling. Dauer der Stücks etwa 80 Minuten, geeignet ab 3 Jahren.
(Quelle: Pressemitteilung Kurhaus Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Einbruch in Fahrradgeschäft in Warngau

Einbruch in Fahrradgeschäft in Warngau

Warngau / Landkreis Miesbach – In der Nacht auf den heutigen Montag (16.9.2024) wurde in ein Fahrradgeschäft in Warngau (Landkreis Miesbach) eingebrochen. Die Täter entwendeten eine Geldkasse mit einem niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag. Die Polizei bittet um Hinweise.

Die Täter konnten unerkannt entkommen. Durch das Aufbrechen der Tür entstand, nach den Angaben der Polizei, zusätzlich ein Sachschaden ebenfalls im vierstelligen Bereich.
Die Polizeiinspektion Holzkirchen bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter Telefon 08024 / 90740.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls Rosenheim: Knappe Heimniederlage gegen Lausitzer Füchse

Starbulls Rosenheim: Knappe Heimniederlage gegen Lausitzer Füchse

Rosenheim – Vor der starken Kulisse von 3.708 Zuschauern traten die Starbulls Rosenheim am gestrigen Sonntag zu ihrem ersten Heimspiel der Saison 2024/25 in der DEL2 an. Doch anders als zwei Tage zuvor beim 3:2-Auswärtssieg in Dresden sprangen keine Punkte für die Grün-Weißen heraus. Die Lausitzer Füchse erwiesen sich als unangenehmer Gegner mit einem an diesem Abend fast unüberwindbar starken Torwart. Zwar brachte Rosenheims Kapitän C.J. Stretch sein Team mit einem tollen Treffer in Führung, doch mit zwei aus Starbulls-Sicht sehr ärgerlichen Toren drehten die Gäste die Partie und nahmen alle drei Zähler in die Lausitz mit.

Feuriger Auftakt beim gestrigen Heimspiel im ROFA-Eisstadion in Rosenheim. Fotos: Copyright Ludwig Schirmer / Peter Lion

Knapp zehn Minuten waren gespielt, als C.J. Stretch sich in der neutralen Zone die Scheibe klaute, den Platz gegen die aufgerückten Gäste nutzte und den Puck mit einem wunderbaren Schuss aus halblinker Position im rechten oberen Giebel des Tores zur verdienten Rosenheimer Führung versenkte. Nicht nur in dieser Szene wirkten die Starbulls anfangs etwas wacher als ihr Gegner. „Im ersten Drittel hätte ich mir ein zweites Tor gewünscht, leider ist das aber nicht passiert“, sagte Rosenheims Cheftrainer Jari Pasanen nach der Partie. Allerdings hätten die Gäste auch ausgleichen können, als Lewis Zerter-Gossage den Pfosten traf (15.).

Als im zweiten Spielabschnitt mit Shane Hanna und Dominik Tiffels gleich zwei Rosenheimer Spieler nicht ganz nachvollziehbar auf der Strafbank saßen, schlugen die Gelb-Blauen aus der Lausitz aber zu. Roope Mäkitalo traf per Direktabnahme mit einem satten Flachschuss zum 1:1 (25.). „Da hätten wir mehr in der Schussbahn sein können“, kritisierte Pasanen, der seine eigene Mannschaft insgesamt zwölf Minuten – allerdings stets nur mit einem Spieler mehr – in Überzahl agierem sah: „Am Anfang war unser Überzahlspiel nicht gut, dann haben wir umgestellt und es wurde besser und es waren auch schöne Chancen da. Der Torwart der Gäste war hervorragend. Es gab aber Situationen, in denen musst Du einfach ein Tor irgendwie reinwürgen“.

Starbulls Rosenheim gegen Lausitzer Füchse. Foto: Ludwig Schirmer / Peter Lion

Nachdenkliche Gesichter bei den Starbulls-Spielern.

Es waren aber die Gäste, denen in der Anfangsphase des letzten Drittels aus heiterem Himmel der Führungstreffer zum 1:2 gelang. Lewis Zerter-Gossage überraschte Starbulls-Torwart Oskar Autio fast von der Grundlinie. „Dieses Tor aus dem Nullwinkel möchte Oskar natürlich gerne zurückhaben, das passiert ein oder zwei Mal im Jahr, heute ist es leider passiert“, so Jari Pasanen. Keinerlei Blöße gab sich dagegen der Kanadier Anthony Morrone im Gästegehäuse. Er rettete mehrfach im allerletzten Moment, z.B. gleich zweimal binnen Sekunden, als die Scheibe schon im offen kurzen Eck einzuschlagen schien (50.) und auch nach einem frechen Bauerntrick des Rosenheimer Stürmers (57.). Und als Ludwig Nirschl überraschend frei vor Morrone auftauchte und ihn ausspielen wollte, blieb der Gästekeeper ebenfalls Sieger (52.).

Starbulls Rosenheim gegen Lausitzer Füchse. Foto: Ludwig Schirmer / Peter Lion

Die Lausitzer Füchse erwiesen sich als unangenehmer Gegner. 

„Die Jungs haben am Ende noch alles versucht, man hat aber schon gesehen, dass Müdigkeit da war. Von einigen Spielern muss noch mehr kommen, das ist ganz klar. Hut ab vor einem vor allem defensiv und in Unterzahl sehr guten Gegner. Wir haben versucht die drei Punkte zu holen, es ist uns aber nicht gelungen und das Spiel bekommen wir nicht mehr zurück, damit müssen wir leben“, lautete das abschließende Fazit von Starbulls-Hedcoach Jari Pasanen.
(Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Ludwig Schirmer / Peter Lion)

Auto bleibt im Schlamm stecken

Auto bleibt im Schlamm stecken

Schechen / Landkreis Rosenheim – Eine 41-jährige Großkarolinenfeldnerin kam mit ihrem Auto in Schechen (Landkreis Rosenheim) am heutigen frühen Montagmorgen (16.9.2024)  in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und blieb mit ihrem Auto im Schlamm stecken. 

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten der Rosenheimer Polizei auch den möglichen Grund für den Unfall fest: Der Atemalkoholtest bei der 41-jährigen ergab einen Wert von über 1,10 Promille. Gegen sie wird ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Ihr Führerschein wurde sichergestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rad-EM: Paul Fietzke gewinnt Silber und Bronze

Rad-EM: Paul Fietzke gewinnt Silber und Bronze

Belgien / Raubling – Nach der Bronzemedaille im Einzelzeitfahren sicherte sich der Deutsche Rennradfahrer Paul Fietzke aus den Reihen von Grenke- Auto Eder eine Silbermedaille im Mixed Relay. Fietzke und seine Teamkollegen fahren damit mit Rückenwind zur Rad-Weltmeisterschaft.

Eine Silber- und eine Bronzemedaille, die Rad-Europameisterschaften in der vergangenen Woche waren ein erfolgreiches Pflaster für den Deutschen Paul Fietzke. Nachdem sich der 18-Jährige bei den Wettkämpfen in der belgischen Provinz Limburg zuerst Bronze im Einzelzeitfahren gesichert hatte, holte er auch im Mixed Relay Edelmetall. Gemeinsam mit dem deutschen Team wurde Fietzke Zweiter, nur knapp geschlagen von der niederländischen Auswahl und vor Norwegen.
Mit Lorenzo Finn blickt ein weiterer Grenke – Auto Eder Fahrer auf erfolgreiche Europameisterschaften zurück. Nach Platz sieben im Einzelzeitfahren wurde der 17-Jährige gemeinsam mit der italienischen Auswahl Fünfter im Mixed Relay. Die U19-Athleten von Red Bull – Bora – hansgrohe fahren damit mit Rückenwind zu den bevorstehenden Rad-Weltmeisterschaften. Diese finden ab kommenden Montag im schweizerischen Zürich statt.
„Ich bin mega stolz auf den dritten Platz im Einzelzeitfahren. Vor allem, weil ich kurz zuvor noch einen Sturz zu verkraften hatte. Das Mixed Relay Event hat viel Spaß gemacht und mit dem zweiten Platz konnten wir auch sehr zufrieden sein. Im Straßenrennen ist leider das Ergebnis ausgeblieben. Die Taktik von uns ist nicht zu 100 Prozent aufgegangen, da ich nicht die Beine hatte, um im entscheidenden Moment mitzufahren. Die EM war auf jeden Fall eine erfolgreiche Woche und somit kann ich mit einem guten Gefühl nach Hause gehen und mich final auf die WM vorbereiten.“ so Paul Fietzke.

Zeitplan Straßen-WM 2024:
Montag, 23. September: Junioren U19 Einzelzeitfahren
Donnerstag, 26. September: Junioren U19 Straßenrennen
(Quelle: Pressemitteilung Grenke – Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Sprint Cycling Agency/Red Bull – BORA – hansgrohe)

Igel zählen für die Wissenschaft

Igel zählen für die Wissenschaft

Hilpoltstein / Bayern – Noch bevor sich die Blätter rot, orange und gelb färben, bereitet sich der Igel in Bayern auf die kalte Jahreszeit vor. Das stachelige Heckenschwein frisst sich jetzt Fettreserven an, um gut durch den Winter zu kommen. Deshalb ist im Moment die ideale Zeit, um Igel zu beobachten. Um mehr über das Tier des Jahres 2024 zu erfahren, ruft der LBV vom 20. bis 30. September bundesweit auf, Igel zu melden. Bayerische Bürger können lebende oder tote Igel online eintragen.

Der Igel hat es nicht leicht. „Das Insektensterben, die Versiegelung von Grünflächen, das Sprühen von Gift oder die Mähroboter in der Dämmerung machen ihm zu schaffen. Auch die Klimakrise mit extremen Bedingungen wie anhaltender Trockenheit und starkem Regen gefährdet den Igel. Derzeit steht er sowohl in Bayern als auch bundesweit auf der Vorwarnliste der Roten Liste der Säugetiere“, sagt die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson. 
Die Chancen, das Tier des Jahres in der Dämmerung zu entdecken, stehen momentan sehr gut. „Bis Ende Oktober heißt es für die Igel: Futtern, was das Zeug hält. Sie müssen sich Speck anfressen, um mit genügend Fettreserven in den Winterschlaf zu gehen und die lange kalte Jahreszeit ohne Insektennahrung zu überstehen. Daher sind sie viel unterwegs“, so Angelika Nelson. Außerdem sind im August die meisten Jungtiere zur Welt gekommen. Viele Igelweibchen sind daher noch mit ihrem Nachwuchs in Gärten und Parks unterwegs. Gesunde Igel brauchen keine Zufütterung durch den Menschen. Wer das Heckenschwein unterstützen möchte, sollte seinen Garten möglichst naturnah gestalten, mit wilden Ecken sowie Laub- und Reisighaufen. Dann finden die Igel auf eigene Faust nahrhafte Würmer, Insektenlarven, Käfer und Raupen.

Bisher mehr als 16 Tausend Igelsichtungen in Deutschland gemeldet 

Das LBV-Bürgerforschungsprojekt „Igel in Bayern“ sammelt seit 10 Jahren Meldungen des stachligen Gartenbewohners und informiert, was jede und jeder Einzelne zum Schutz dieser Art tun kann. Denn nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland scheint die Anzahl der Igel abzunehmen. Deshalb haben sich der LBV, die Deutsche Wildtierstiftung, NABU|naturgucker und weitere Partner bereits im Frühjahr zu einer deutschlandweiten Melde-Aktion zusammengeschlossen. Bisher wurden bundesweit über 16.600 Igel gemeldet, davon knapp 2.300 in Bayern. „Die Sichtungen sollen dabei helfen, ein genaueres Bild über Vorkommen und Verbreitung des Säugetiers zu erhalten. Denn bisher sind die Daten dazu noch lückenhaft“, sagt die LBV-Biologin.
Neben dem Igel möchten die Organisationen auch mehr über den Maulwurf erfahren. Denn auch dieser Insektenfresser kommt häufig in Gärten und Parks vor. Im Rahmen der bundesweiten Aktion „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ wurden bisher 3.200 Maulwurfshügel gesichtet. Während der Igel Winterschlaf hält, ist der Maulwurf das ganze Jahr über aktiv. Solange der Boden nicht gefroren ist, graben sie ihre Tunnel und Höhlen zehn bis 20 Zentimeter tief ins Erdreich.
„Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ ist ein gemeinsames Projekt der Deutschen Wildtier Stiftung, der NABU|naturgucker, dem Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 e. V., dem NABU Bundesverband und dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV). Ziel ist, ein langfristiges Monitoring zu Verbreitung und Vorkommen von Igel und Maulwurf in Deutschland zu etablieren. Sichtungen von Igeln in Bayern werden dem LBV gemeldet, die des Maulwurfs an NABU|naturgucker. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse erlauben zukünftig eine Bewertung der Bestandssituation von Igel und Maulwurf. Darauf aufbauend können gezielte Artenschutzmaßnahmen initiiert werden.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

RoMed Kliniken: Unsere Absolventen werden hervorragende Phyiotherapeuten“

RoMed Kliniken: Unsere Absolventen werden hervorragende Phyiotherapeuten“

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Strahlende Gesichter und Freudentränen prägten das Bild am Hochschulstandort derRoMed Kliniken in Wasserburg (Landkreis Rosenheim), als die Absolventen das Ergebnis ihrer harten Arbeit in Händen hielten und die Anspannung der letzten Wochen abfallen konnte. Nach sechs Semestern intensiven Studiums, praktischer Ausbildung und Vorbereitung haben die angehenden Physiotherapeuten erfolgreich die staatliche Abschlussprüfung bestanden.

Auf ihrem Weg zum Physiotherapeuten wurden die Studierenden von Lehrenden, Mentoren und Kollegen in den Kooperationsstätten, an der Technischen Hochschule Rosenheim und in ihrer praktischen Tätigkeit von den Lehrkräften der RoMed Berufsfachschule in Wasserburg unterstützt. Studiengangleiterin Professorin Dr. Sabine Ittlinger äußerte begeistert: „Wir sind überglücklich über den Erfolg unserer Absolventen und sind zuversichtlich, dass sie in ihrer beruflichen Laufbahn hervorragende Therapeutinnen und Therapeuten sein werden.“
Das gesamte Team des Studiengangs Physiotherapie, die Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften und die Lehrkräfte der RoMed Berufsfachschule in Wasserburg gratulieren den erfolgreichen Studierenden und wünschen viel Erfolg für das bevorstehende Semester, in dem sie unter anderem die Bachelorthesis anfertigen werden.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed-Kliniken / Beitragsbild: Copyright Claudia Roth,  zeigt: die frisch examinierten Physiotherapeuten freuen sich mit ihren Lehrern.)

München: Nach sexueller Belästigung durchsucht Bundespolizei Wohnungen

München: Nach sexueller Belästigung durchsucht Bundespolizei Wohnungen

München –   Nachdem eine 34-jährige in einer S-Bahn in München von zwei Männern sexuell belästigt wurde, durchsuchte die Polizei deren Wohnungen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eine 34-jährige Deutsche fuhr am 21. Februar in der S-Bahn S1 von Lohhof Richtung Leuchtenbergring. In Laim stiegen zwei Männer zu, die ihr gegenüber in einem Viererabteil Platz nahmen – obwohl im gesamten Zug genug Plätze an anderen Stellen frei gewesen waren. Einer der beiden, der ihr direkt gegenübersaß, spreizte seine Beine so extrem, dass die Frau aus der Au kaum mehr Beinfreiheit hatte. Als sie den Mann aufforderte, ihr etwas mehr Platz zu lassen, antwortete dieser unmittelbar mit mehreren Beleidigungen. Unvermittelt streichelte ihr der Mann danach über den linken Oberschenkel. Die Frau wollte dies nicht und setzte sich weg. Ein anderer Mitreisender hatte den Vorfall mitbekommen, zeigte sich jedoch uninteressiert. Als die beiden Männer aufstanden, folgten weitere Beleidigungen gegenüber der 34-Jährigen, die daraufhin äußerte, die Polizei zu kontaktieren. Bei der Anzeigenerstattung im Hauptbahnhof München legte die Münchnerin den Bundespolizisten eine mit dem Smartphone spontan gefertigte Aufnahmen des Mannes vor, der sie unsittlich berührt hatte. Dank dieses Bildes und der Auswertung der Videobilder aus der S1 konnten letztlich zwei Männer eindeutig identifiziert werden. Weitere Ermittlungen führten zu den Personalien. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I und mit einem Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichtes München durchsuchten Beamte der Bundespolizeiinspektion München am Donnerstagmorgen (12. September) die Wohnungen der beiden ermittelten Männer in Laim und Freiham.

Ein 58-jähriger Ägypter ist der Hauptverdächtige

Der mutmaßliche Hauptverdächtige, ein 58-jähriger Ägypter, der sich seit 1990 in Deutschland aufhält, zeigte sich äußerst unkooperativ. Die Maßnahmen wurden sowohl von ihm als auch von der in der Wohnung anwesenden Ehefrau und den beiden Kindern lächerlich gemacht und in Frage gestellt. Die Beamten wurden größtenteils nicht ernst genommen. Mehrfach musste auf die Familie eingewirkt werden, um sie zu beruhigen. Die Bundespolizei lobt ausdrücklich das Verhalten der 34-Jährigen. Weil sie sofort Anzeige erstattete, konnten die Bilder aus der S-Bahn (die nur 72 Stunden gespeichert und dann überschrieben werden) gesichert und ausgewertet werden. Anhand der Bilder konnten die beiden Männer schließlich ermittelt und identifiziert werden. Nun werden die gewonnenen Erkenntnisse an die Staatsanwaltschaft geleitet. Der Ägypter, sowie der ihn begleitende 38-jährige Tunesier, der sich seit 2011 in der Bundesrepublik aufhält, stehen im Verdacht der Beleidigung und sexuellen Belästigung.
Der Fall zeigt exemplarisch, wie durch die rasche Anzeigenerstattung der Betroffenen und die Akribie aller beteiligten Ermittlungsbehörden letztlich die strafrechtlichen Ermittlungen bis hin zur Wohnungsdurchsuchung unterstützt und damit gerichtsverwertbare Tatnachweise erbracht werden können.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Rosenheimer Wiesn ist vorbei: 16 Tage mit Wetterkapriolen und einem positiven Rekord

Rosenheimer Wiesn ist vorbei: 16 Tage mit Wetterkapriolen und einem positiven Rekord

Rosenheim – Wettertechnisch hätte der Unterschied von der ersten auf die zweite Woche des Rosenheimer Herbstfests gar nicht  größer sein können: Erst Sonnenschein und Hitze, dann Dauerregen und Kälte. Keine guten Voraussetzungen für Rekordzahlen, aber dennoch gab es sie – zumindest aus polizeilicher Sicht. So wenig Straftaten wie in diesem Jahr gab es schon lange nicht mehr.

Rosenheimer Herbstfest Eröffnung 2024: Fotos: Innpuls.me

Der Wiesneinzug fand bei hochsommerlichen Temperaturen statt. Der Andrang an diesem Tag auf dem Festgelände groß. Foto: Archiv Innpuls.me

Bei der diesjährigen Herbstfest-Eröffnung war der Andrang groß. Zuerst beim festlichen Einzug und danach auch auf dem Festgelände und den Biertempeln. Dabei kam man an diesem Tag bei hochsommerlichen Temperaturen ganz schön ins Schwitzen. Begehrtes Accessoire bei den Damen deshalb ein Fächer, mittels dem man sich zumindest einen kleinen Luftzug beim Anstoßen auf die Wiesn 2024 verschaffen konnte.

Erntedank 2024 in Rosenheim. Foto: Archiv Innpuls.me

Feierlich und stimmungsvoll war das diesjährige Erntedankfest. Temperaturen an diesem Tag auch über 30 Grad.

Insgesamt glich die Rosenheimer Wiesn 2024 in der ersten Woche eher einem Sommerfest. Auch bei der stimmungsvollen Erntedankfeier stiegen die Temperaturen wieder über 30 Grad (wir berichteten).
Danach wandelte sich die Wetterlage aber enorm. Die Temperaturen stürzten in den Keller. Zum vergangenen Wochenende hin setzte auch noch Dauerregen ein. Dementsprechend leer präsentierte sich da dann oft das Festgelände – für die Fahrgeschäfte keine gute Voraussetzung für ein gutes Geschäft.

Wiesn 2024 im Dauerregen mit wenigen Besuchern. Foto: Archiv Innpuls.me

Ohne Regenschirm, dichte Schuhe und dicke Jacken ging am Freitag, den 13. auf der Wiesn nichts mehr.

Die Bierhochburgen waren aber am vergangenen Wochenende noch mal gut besetzt, schließlich war es da warm. Insgesamt war aber nach unserem persönlichen Eindruck heuer weniger los auf dem Herbstfest  als in den vergangenen Jahren oder gleich gar vor der Corona-Pandemie. Diesen Eindruck haben uns in den vergangenen zwei Wochen auch immer wieder mal  Innpuls.me-Leser bestätigt. Auf Social-Media wurden oft die Preise beklagt – auch wenn diese weit unter denen des Münchner Oktoberfests liegen, bei dem man alleine für eine Fahrt mit dem Riesenrad schon 10 Euro hinblättern muss  – in Rosenheim lag der Höchstpreis für eine Fahrt bei 3,50 Euro.
Dieser wurde aber dann heuer auch bei vielen Fahrgeschäften fällig.

„Ich war mit meinen beiden Enkelkindern auf der Wiesn. Wir haben Brotzeit gemacht und dann durften die beiden noch ein paar Fahrgeschäfte fahren und Lose nehmen. Schon war ich bei gut 130 Euro“, rechnete uns ein 68-jähriger Rosenheimer nach seinem Wiesnbesuch vor.  Ein anderer Wiesnbesucher, 19 Jahre alt und alleine unterwegs, meinte im Gespräch mit Innpuls.me: „Mit zwei Maß Bier und einem Essen bin ich schon mal bei mindestens 50 Euro und dann bin ich noch nicht mal mit einem Karussell gefahren. Das kann und will ich mir nicht mehrmals leisten.“
Andere hatten aufgrund der Attentate in jüngster Zeit trotz umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen auf der Wiesn dann doch Bedenken, wie sie im Gespräch mit Innpuls.me äußerten.

So wenig Straftaten wie lange nicht mehr

Diese Ängste waren zum Glück unbegründet. So wenige Straftaten wie in diesem Jahr verzeichnete die Polizei schon seit vielen Jahren nicht mehr. Insgesamt wurden in der Statistik bis einschließlich Samstag (14.9.2024) 44 Straftaten erfasst. Zum Vergleich. Im vergangenen Jahr waren es noch 56 und im Jahr 2019 sogar 122. Dementsprechend mussten auch wesentlich weniger Wiesnverbote 2024 ausgesprochen werden. 56 waren es an der Zahl, 2023 waren es noch 84 und im Jahr 2019 119.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Dauerregen: Land unter bei Happinger Schrebergärten

Dauerregen: Land unter bei Happinger Schrebergärten

Happing / Stadt Rosenheim –  Nach Dauerregen am Samstag zeigte sich am gestrigen Sonntag (16.9.2024) sogar ab und zu die Sonne. Am Abend zu setzte aber wieder Regen ein und dann hieß es wieder vielerorts Land unter – wie beispielsweise bei den Schrebergärten in Happing.

Hochwasser September 2024. Fotos: Gisela Schreiner

Den Enten gefällt die neue Seenlandschaft in Happing, den Besitzern der Schrebergärten in Happing sicher nicht. Fotos: Gisela Schreiner

Wohl einzig einige Enten freuen sich über die temporäre Seenlandschaft in den Schrebergärten am Happinger Bahngleis. Auch anderenorts in Rosenheim und dem Landkreis steht auch am heutigen Montag noch einiges unter Wasser. Aber insgesamt betrachtet, halten sich die Schäden bisher glücklicherweise in Grenzen, angesichts der teils extrem Wetterwarnungen zum Wochenende hin.

Hochwasser September 2024. Fotos: Gisela Schreiner

Viele Wiesen und Ackerflächen im Rosenheimer Stadtgebiet sind aktuell geflutet. 

Noch bis zum morgigen Dienstag (17.9.2024) zieht sich der Regen und der kann auch immer wieder mal stark ausfallen. Der DWD warnt bis morgen, 12 Uhr, vor ergiebigem Dauerregen. Großflächige Überflutungen sind aber nicht mehr zu erwarten. 

Und nach Dienstag ist es dann auch erst mal wieder vorbei mit Regen und Kälte. Am Mittwoch, 18. September, soll das Thermometer bereits wieder bis 19 Grad hoch klettern mit einem Wechsel aus Sonnenschein und Wolken – damit könnte es dann auch ganz schnell wieder vorbei sein mit dem Plantschvergnügen für die Enten in Happing.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild; Fotos: Gisela Schreiner)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 16. September.

Namenstag haben:  André, Cornelius, Cyprian, Edith, Ludmilla

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Christine Urspruch (1970 – ist eine deutsche Schauspielerin.)

– David Copperfield (1956 – ist ein international bekannter US-amerikanischer und einer der kommerziell erfolgreichsten Zauberkünstler weltweit, der in den 1990er-Jahren durch zahlreiche Großillusionen auf sich aufmerksam machte.)

Katie Melua (1984 – ist eine britische Sängerin und eine der erfolgreichsten europäischen Musikerinnen der 2000er-Jahre.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1964: Die deutsche Bundesregierung beschließt die Gründung der Stiftung Warentest.
  • 1978: Die Dreharbeiten zu Das Leben des Brian von Monty Python beginnen.
  • 1961: Ausläufer des Hurrikans Debbie ziehen über die Britischen Inseln hinweg und richten dabei schwere Schäden an; in Irland sterben 11 Menschen. In Malin Head werden 181,5 km/h Windgeschwindigkeit gemessen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)