IHK-Kampagne will noch mehr Jugendliche für eine Ausbildung begeistern

IHK-Kampagne will noch mehr Jugendliche für eine Ausbildung begeistern

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Parallel zum Ausbildungsstart von über 14.000 Jugendlichen in mehr als 8.000 oberbayerischen IHK-Ausbildungsbetrieben startet die IHK die Bewerbungsphase für das kommende Ausbildungsjahr 2025/2026. Im Mittelpunkt stehen die Schulabsolventen dieser Jahrgänge. Die IHK für München und Oberbayern spricht die Jugendlichen in der wichtigen Entscheidungsphase mit der bundesweiten IHK-Kampagne „Ausbildung macht mehr aus uns – Jetzt #können¬lernen“ an. Das Ziel ist, die vielen Vorteile einer dualen Berufsausbildung zu vermitteln und auf die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen in den regionalen Ausbildungsbetrieben neugierig zu machen.

„Nie waren die beruflichen Perspektiven für den Nachwuchs besser. Einerseits ist die Ausbildungsbereitschaft unserer IHK-Betriebe extrem hoch, andererseits bietet die Berufsausbildung beste Karrierechancen. Wer sich im Ausbildungsberuf bewährt und hoch qualifiziert, also etwa den Meister macht, verdient auf das Arbeitsleben gerechnet schon heute fast genauso viel wie Hochschulabsolventen und hat zusätzlich mehr Arbeitsplatzsicherheit. Das muss sich noch stärker herumsprechen. Und genau das wollen wir mit der Kampagne erreichen“, sagt Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern.

In Rosenheim ist IHK-Kampagne an vielen Orten sichtbar

In Rosenheim ist die Kampagne im September an vielen zentralen Orten sichtbar. Posts auf jugendrelevanten Social-Media-Kanälen flankieren die großangelegte Außenwerbung und sollen das „Lebensgefühl Ausbildung“ direkt in die Lebenswelten der jungen Menschen hineintragen. Seit dem Kampagnenstart im März 2023 begeistern 20 Azubis über 50.000 Follower auf dem TikTok-Kanal „die.Azubis“ und motivieren sie, sich auf das Abenteuer Ausbildung einzulassen. Darüber hinaus setzt die IHK München gemeinsam mit ihren Mitgliedsunternehmen auch auf regionale Aktionen, Beratungsangebote und Azubi-Events wie zum Beispiel „1 Tag Azubi“ am schulfreien Buß- und Bettag (Mittwoch, 20. November 2024). An diesem Tag sind Schüler eingeladen, Auszubildenden in IHK-Ausbildungsbetrieben über die Schulter zu schauen und somit Azubiluft zu schnuppern.
(Quelle: Pressemitteilung IHK München und Oberbayern / Foto: Copyright IHK)

„Schutzversprechen für jüdisches Leben erweitern“

„Schutzversprechen für jüdisches Leben erweitern“

Rosenheim / Berlin – Daniela Ludwig, Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für jüdisches Leben in Deutschland und für die Beziehungen zum Staat Israel, machte in einem Gespräch mit der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, in Berlin deutlich, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion fest und unumstößlich an der Seite der Juden in Deutschland stehe.

Das Unsicherheitsgefühl nehme zu, weil sich jüdisches Leben vermehrten An- und Übergriffen gegenübersehe. Dies dürfe aber keinesfalls zur Normalität werden, sondern es sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, dem gefährlichen Alltagsantisemitismus entschieden und frei von Scheuklappen entgegenzutreten. Für einen wehrhaften Rechtsstaat benötigen die Polizei- und Ordnungsbehörden die entsprechende Unterstützung. „Es ist zutiefst erschütternd, ausgerechnet in Deutschland, dass fast 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs antisemitische Ausfälle auf öffentlichen Plätzen, in Universitäten und ebenso in den Sozialen Netzwerken immer weiter zunehmen. Der islamistische Anschlag am vergangenen Donnerstag in München ist ein weiterer trauriger Höhepunkt. Der Rechtsstaat muss wehrhaft bleiben. Dafür benötigen die Polizei- und Ordnungsbehörden unsere Rückendeckung, um derartiges im Vorfeld zu verhindern und schnell handlungsfähig zu sein“, zeigte sich Daniela Ludwig überzeugt.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder habe den Juden ein Schutzversprechen gegeben und es nach dem Vorfall in München noch einmal erneuert. Die Beauftragte für jüdisches Leben der CDU/CSU-Bundestagsfraktion untermauert: „Wir müssen das bayerische Schutzversprechen für jüdisches Leben auf Deutschland erweitern und seine Einhaltung als unumstößliche gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstehen. Ein Staat kann immer nur so gut sein, wie er den Schutz seiner Bürger realisieren kann. Genau jetzt besteht die unabdingbare Notwendigkeit, dem immer wieder aufkeimenden gefährlichen Alltagsantisemitismus den Nährboden in unserer Gesellschaft endgültig zu entziehen. Es ist keine Lösung, Antisemitismus aussitzen zu wollen, denn dann wächst und keimt er weiter und richtet noch viel größeren Schaden an. Es ist nicht hinnehmbar, dass sich Jüdinnen und Juden unsicher fühlen“, so Daniela Ludwig.

„Spätestens seit dem 7. Oktober 2023 leben jüdische Menschen in Deutschland in einem Zustand der Unsicherheit, wenn nicht Angst. Wer sich heute öffentlich als jüdisch zu erkennen gibt, der geht ein Risiko ein. Das ist derzeit eine Tatsache – aber keine, mit der dieses Land sich abfinden darf. Seitens der Gesellschaft, vor allem aber in der Politik muss alles Nötige getan werden, damit Sicherheit für jeden Bürger gewährleistet bleibt, egal, welcher Religion er angehört. Hass auf jüdische Menschen und auf den jüdischen Staat dürfen niemals die Oberhand gewinnen, und sie dürfen nie das letzte Wort haben“, fügte Charlotte Knobloch hinzu.
(Quelle: Pressemitteilung Bundestagsbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Büro Daniela Ludwig)

Bruckmühl feiert „60 Jahre Markterhebung“

Bruckmühl feiert „60 Jahre Markterhebung“

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – 60 Jahre Markterhebung Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) – dieser historisch wichtige Moment wird gebührend gefeiert mit einem „Triple M“-Festwochenende am 28. und 29. September: Markterhebung, Markt der schönen Dinge und Michaelimarkt. 

Als Bürgermeister Johann Scheibmeier 1964, vor 60 Jahren, – also quasi die Diamantene Hochzeit heuer – die Festversammlung anlässlich der Markterhebung begrüßte, hatte Bruckmühl 7329 Einwohner, bestand aus 14 Ortschaften, umfasste eine Fläche von rund 2650 Hektar und entrichtetet eine Kreisumlage in Höhe von 320.000 D-Mark. Heute besteht die Kommune aus 45 Orten/Ortsteilen, hat mehr als 18.000 Einwohner, eine Flächenausdehnung von 50,2195 Quadratkilometern. Die Länge der Gemeindegrenze beträgt 48,495 Kilometern. Bruckmühl kann sich als Wirtschaftsstandort sehen lassen und leistet mittlerweile eine Kreisumlage von knapp 13 Millionen Euro (2014: 7 Millionen Euro).

Das Festprogramm

Das ganze „Triple M“-Festwochenende über, 28. und 29. September, gibt es den Michaelimarkt auf dem Volksfestplatz in Bruckmühl. Bei dem Warenmarkt der Marktgemeinde Bruckmühl bieten Aussteller selbst produzierte Waren an. Das Organisations-Duo, bestehend aus Peter Kajetan Schmid und Oliver Nowotny und alle Verantwortlichen in der Gemeindeverwaltung freuen sich auf einen abwechslungsreichen Markt unter dem Motto „Flanieren und Genießen“. Auch zahlreiche Geschäfte haben im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags geöffnet. An den Marktständen bieten die Händler ihre zum Teil selbst produzierten Artikel und Waren an und so gibt es viele Kunsthandwerkstände mit verschiedenen Schmuckdesigns, Handarbeiten aus Deutschland, Südamerika und Afrika, Deko- und Geschenkartikel, Tiernahrung, Bekleidung, Lederwaren, Felle, Wärme- und Kältekissen, Edelstahlinstrumente, Körbe, Besen, Bürstenwaren und vieles mehr. Für die Kinder steht ein Karussell bereit, ein örtlicher Autohändler präsentiert seine Fahrzeuge und die AWO Bruckmühl ist mit ihrem Losestand vor Ort.

Glasbläsermeister als Attraktion

Eine Attraktion ist ein Glasbläsermeister, der an seinem Stand seine Kunst live präsentiert und beispielsweise Orchideenstäbe herstellt und verkauft. Aber auch für das leibliche Wohl ist gesorgt und so werden Würste, Käse, Geräuchertes, Feinkost, Südtiroler Köstlichkeiten, Olivenöle, Gewürze, Tees, Liköre, heimischer Honig, Brot, Trockenfrüchte, Schokofrüchte, Mandeln, Kuchen, Crêpes, Waffeln, äthiopische Teigtaschen, Burger, Spanferkel-Semmeln, Leberkäs, Langos, Steckerlfisch und Fischsemmeln angeboten. Der Markt ist am Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Abends spielt dann ab 20 Uhr die Spezl-Connection in der Kulturmühle, Bahnhofstraße 10, auf. Die Band mit bekannten Gesichtern aus Bruckmühl, Vagen und Bad Aibling covert Rock-, Hardrock- und Classicrocksongs mit bisschen Pop. Die Band setzt sich aus Klaus Kuchler (Gitarre und Gesang), Nadja Schmid (Gesang und Gitarre), Florian Altweger (Gitarre und Gesang), Jürgen Bretz (Bass) und Mathias Schmid (Drums) zusammen. Eintritt ist frei, Spenden erbeten.

„Markt der schönen Dinge“

Am Sonntag, 29. September, dann ist neben dem verkaufsoffenen Sonntag von 9 bis 16 Uhr ein „Markt der schönen Dinge“ mit selbstgefertigten Waren vor der Kulturmühle auf den Marktständen in rot-weiß. Ein vielfältiges Angebot erstreckt sich unter dem Motto „Handgmacht und Besonders“ bei den Fieranten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Von 15 bis 16 Uhr treten die Moritatensänger auf und für Kinder gibt es Buttons, gefertigt vor Ort an der Buttonmaschine. Ab 17 Uhr findet der Festakt zur Markterhebung im Festsaal der Kulturmühle für die geladenen Gäste statt

„Jetzt sind wir 60 Jahre alt als Markt. In einer, an Dynamik übersteigernden Zeit, mit Nachrichten im Sekundentakt, deren Haltbarkeitswert kaum noch messbar ist, muten die 60 Jahre Bestand bereits wie eine halbe Ewigkeit an. Gleichzeitig gibt diese Beständigkeit, welche die Kommunen, Ihre Vereine und Organisationen über Jahrzehnte bieten, ein beruhigendes Gefühl von Zuverlässigkeit, Halt und Orientierung“, so Bürgermeister Richard Richter. Der Titel Markt, der vor 60 Jahren, am 29.09.1964 der Gemeinde Bruckmühl verliehen wurde, war ein Ausdruck einer gestiegenen Bedeutung von Bruckmühl in der Region westlicher Landkreis Rosenheim, damals Landkreis Bad Aibling und für die Bevölkerung darin. Wenn man so will, ein Qualitätsmerkmal, dass man sich erarbeitet und errungen hatte. „In der globalen Welt ist auch von großer Bedeutung, dass wir positiv wahrgenommen werden und im Vergleich bestehen können. Der interkommunale Vergleich oder der freundschaftliche Wettstreit mit den Nachbarkommunen sind hierbei nicht von allergrößter Bedeutung. Viel wichtiger sind die Zusammenarbeit der Nachbarkommunen und die gegenseitige Unterstützung“, betont Richter.

Bruckmühl ist heute eine moderne Marktgemeinde

Heute ist Bruckmühl eine moderne Marktgemeinde. Sie ist ein wichtiges Zentrum im westlichen Mangfalltal mit knapp 18.000 Einwohnern und kultureller Hotspot mit dem seit 2023 eröffneten Bürger- und Kulturhaus „Kulturmühle“. Die Marktgemeinde hat an der Mangfalltal-Bahn vier Zusteigemöglichkeiten zu besitzen, zwei Bahnhöfe (Bruckmühl und Heufeld) sowie zwei Haltepunkte (Heufeldmühle und Hinrichssegen). In Bruckmühl zeigt sich beispielhaft ein Stück deutscher Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Ein landwirtschaftlich strukturierter Kulturraum wandelte sich schon Ende des 19. Jahrhun¬derts in ein Industriegebiet. Alteingesessene Bauernfamilien begegneten arbeitssuchenden Menschen aus Württemberg, Niederbayern, Österreich und dem Bayerischen Wald. Dies ging nicht immer ganz ohne Schwierigkeiten. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg trafen verschiedenste Menschengruppen hier im Mangfalltal zusammen und wurden bald zu wichtigen Partnern beim Aufbau in der Nachkriegszeit. Das Jahr 1857 brachte die große Wende. Mit der Eröffnung der Maximiliansbahn München – Holzkirchen – Bruckmühl – Rosenheim – Kufstein/Salzburg hielt die Neuzeit Einzug ins Mangfalltal. Bruckmühl wurde aus seinem Dornrös¬chenschlaf geweckt und dem Verkehr und der Wirtschaft erschlossen. Grundlage für den wirtschaftlichen Aufschwung war neben der Bahn natürlich die Wasserkraft durch den Triftbach. Die erste Fabrik, die in der Gegend gebaut wurde, war die Chemische Fabrik in Heufeld im Jahr 1858, die heutige Firma Clariant (Deutschland) GmbH. Der große Chemiker Justus von Liebig hatte den Wert der künstlichen Mineraldüngung schon 1840 entdeckt.

Marktgemeinde – was ist das?

Städte und Märkte heißen die Gemeinden, die diese Bezeichnung nach bisherigem Recht führen oder denen sie durch das Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration verliehen wird. Die Bezeichnung Stadt oder Markt darf nur an Kommunen verliehen werden, die nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und wirtschaftlichen Verhältnissen der Bezeichnung entsprechen. Im heutigen Freistaat Bayern kann das Bayerische Innenministerium nach Artikel 3 der Gemeindeordnung eine Gemeinde zum „Markt“ erheben.
Die Bezeichnung Markt ist eine Besonderheit des bayerischen Kommunalrechts, die es zwar im benachbarten Österreich, nicht aber in anderen deutschen Bundesländern gibt. Sie hat nichts mehr mit dem Recht zu tun, regelmäßig Märkte abhalten zu können, vielmehr bescheinigt sie dem Ort eine gewisse Zentralität, eine Bedeutung für die umliegenden Gemeinden, insbesondere als Angebotsort von Dienstleistungen, aufgrund der zentralen Lage, Größe oder als Sitz von überörtlichen Einrichtungen. Damit ist ein Markt eine Zwischenstufe zwischen Gemeinde und Stadt und lässt sich folglich mit der Minderstadt vergleichen. In Bayern gibt es 386 Märkte. Im Landkreis Rosenheim mit Bruckmühl vier. Gemeinden mit Marktrecht nennt man Markt(-gemeinden), diese haben das Recht inne, welches im Mittelalter erlaubte einen ständigen Markt, einen Wochen- oder Jahrmarkt abzuhalten

Nicht nur in Bruckmühl gab es einen Müller, sondern auch in Heufeld. 1898 wurde die Mühle an die Loden- und Wolldeckenfabrik Pasing verkauft und baute dort. 1904 erwarb die Bayerische Wolldeckenfabrik Weiler, Bauer und Co. das Werk, ab 1913 hieß es Bayerische Wolldeckenfabrik Bruckmühl. Sie wurde zum größten Industriebetrieb in der Gemeinde; über 800 Menschen fanden nach dem 2. Weltkrieg dort Arbeit. Die gute Entwicklung der Fabrik trug entscheidend zum Wachstum Bruckmühls bei. 1983 musste das Werk geschlossen werden. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Fabrikgelände ein moderner Gewerbepark mit attraktiven kleinen und mittelständischen Unternehmen. Bei der Mühle zu Bruck wurde 1868 ein Sägewerk gebaut, das nach fast 100 Jahren im Jahre 1967 an die Firma Salus-Haus veräußert wurde. Diese Firma, deren Naturarzneimittel in alle Welt verschickt werden, fand auf dem Platz der ehemaligen Mühle ein ideales weiträumiges Gelände, nachdem der Firmensitz in München zu eng geworden und nicht erweiterungsfähig war.

Ab 1900 war Bruckmühl ein aufsteigender Industrieort

Schon um 1900 war Bruckmühl also ein aufsteigender Industrieort. Durch großzügige Siedlungsbauten der Industrieunternehmen wurden viele Arbeiter mit ihren Familien sesshaft gemacht. Es entstanden neue Wohnsiedlungen, z. B. in Waldheim ab 1925. Man erbaute Gaststätten, Bahnhof, Postamt, Schulen und ein Krankenhaus. Am 1. Oktober 1938 wurde der Ortsteil Bruckmühls, der rechts der Mangfall lag und zur Gemeinde Götting gehörte, der Gemeinde Kirchdorf eingegliedert.

Zweite Weltkrieg brachte große Veränderungen in der Gemeinde

Der Zweite Weltkrieg brachte große Veränderungen in der Gemeinde. Fast 2000 Heimatvertriebene, Flüchtlinge und Ausgebombte kamen in den Nachkriegsjahren. Sie mussten untergebracht und wirtschaftlich eingegliedert werden. Das waren große Probleme für die Verantwortlichen. Vor allem der Wohnraum fehlte. Durch den Fleiß der Vertriebenen und Einheimischen entstanden in kurzer Zeit neue Siedlungen in der Vagenerau, in der Madau und in Hinrichssegen. Um 1950 wurden in Hinrichssegen eine Tuchfabrik und eine Arbei¬tersiedlung errichtet. Später übernahm die Firma Fritzmeier die Fabrikgebäude; sie stellt dort heute Kunststofferzeugnisse her. Wegen der ständig steigenden wirtschaftlichen Bedeutung Bruckmühls erfolgte am 31.03.1948 die Umbenennung der Gemeinde Kirchdorf a.H. in Gemeinde Bruckmühl.Die Bedeutung der wachsenden Gemeinde als wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt wurde vom Bayerischen Staatsministerium des Innern dadurch gewürdigt, dass man der Gemeinde am 29.09.1964 die Bezeichnung „Markt” verlieh. Am 01.01.1975 schloss sich die Gemeinde Holzham freiwillig dem Markt Bruckmühl an. Die Gemeinde Götting wurde am 01.05.1978 im Zuge der Gebietsreform eingegliedert.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: re)

Aktionstag der Migrationsberatung

Aktionstag der Migrationsberatung

Rosenheim / Landkreis – Mit informativen und kreativen Aktionen wollen verschieden Wohlfahrtsverbände der Rosenheimer Landschaft am Donnerstag, 19. September, von 13 bis 17 Uhr auf die integrative Leistung der Migrationsberatungen aufmerksam machen.

Am Salzstadel in Rosenheim vor der Stadtbibliothek stehen Berater der Caritas, Diakonie, AWO und IN VIA für Gespräche zur Verfügung. Das Thema, das die Verbände bewegt, ist eine gesicherte und ausreichende Finanzierung ihrer Beratungsangebote. „Aus den Mitteln erhalten erwachsene Zugewanderte themenübergreifende Unterstützung, die ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt öffnet und erleichtert.  arbeiten möchten“, so die Caritas in ihrer Pressemitteilung.
Mit Kreativität soll gemeinsam mit  Bürgern ein „Platz für Toleranz“ geschaffen werden  Bei schlechter Wetterprognose findet die Veranstaltung in den Räumen des Stadtjugendrings in der Rathausstraße 26 statt.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Rosenheim, Herbstfest, 1938

Rosenheim, Herbstfest, 1938

Rosenheim – Das Rosenheimer Herbstfest geht am heutigen Sonntag, 15. September, zu Ende. Damit gibt es für dieses Jahr das letzte fotografische „Wiesn-Schmankerl“ aus längst vergangenen Zeiten – entstanden 1938. 

Mit diesem Holz-Karussell ging es sicherlich zur damaligen Zeit ganz schön rund. Um welches Fahrgeschäfts es sich dabei genau handelt, wissen wir leider nicht. Wer Näheres weiß, gerne kommentieren.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Corona-Wirtschaftshilfen: Frist für Schlussabrechnung endet

Corona-Wirtschaftshilfen: Frist für Schlussabrechnung endet

München – München – Die IHK für München und Oberbayern erinnert alle Unternehmen in Bayern, die während der Corona-Pandemie Corona-Wirtschaftshilfen des Bundes erhalten haben, an die Abgabe der verpflichtenden Schlussabrechnung: Antragssteller, die eine Fristverlängerung beantragt haben, müssen bis zum 30. September 2024 über ihren prüfenden Dritten (in der Regel Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer) die Schlussabrechnung einreichen.

Diese Frist gilt nur, wenn im Vorfeld eine Fristverlängerung beantragt wurde. Wer keine Fristverlängerung beantragt hat, musste seine Schlussabrechnung bereits einreichen. Zwei Drittel haben die entsprechende Schlussabrechnung bereits wie vorgesehen eingereicht. Im Freistaat ist die IHK für München und Oberbayern im Auftrag der Bayerischen Staatsregierung für die Abwicklung der Wirtschaftshilfen zuständig.

Die Frist am 30. September gilt für alle Anträge auf Überbrückungshilfe I bis IV sowie für die Anträge auf Dezember- und Novemberhilfe. Bei Direktanträgen der November- und Dezemberhilfe (von Unternehmern selbst und nicht über einen prüfenden Dritten eingereicht) sowie bei der bayerischen Härtefall- und Oktoberhilfe ist keine Schlussabrechnung einzureichen.
Für Zuschüsse im Rahmen der Neustarthilfen war eine separate Endabrechnung nötig, für die die Fristen bereits abgelaufen sind. Die IHK weist ausdrücklich darauf hin: Wer bis zur Frist keine Schlussabrechnung einreicht, muss gemäß der Förderrichtlinien des Bundes die Fördersumme zu 100 Prozent inklusive Verzinsung seit Auszahlung zurückzahlen. Als zuständige Bewilligungsstelle im Freistaat hat die IHK für München und Oberbayern seit Start der Hilfsprogramme im Juli 2020 darauf hingewiesen, dass diese vom Bund als zweistufiges Verfahren aufgesetzt worden waren: In der ersten Stufe wurden die Anträge in der Regel auf Basis von prognostizierten Umsatzzahlen eingereicht und die entsprechenden Hilfen ausgezahlt. In der zweiten Stufe, der nun einzureichenden Schlussabrechnung, müssen die Antragssteller ihre tatsächlich eingetretenen Umsatzeinbrüche vorlegen. Abhängig von der tatsächlichen Entwicklung kann es zu Nachzahlungen, zu einer Bestätigung der ausgezahlten Fördersumme oder zu Rückzahlungen kommen.
Weitere Informationen unter www.ihk-muenchen.de/de/Service/wirtschaftshilfen-corona/.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

BDS-Stimmungtest: Mangelhaft für Wirtschaftspolitik der Bundesregierung

BDS-Stimmungtest: Mangelhaft für Wirtschaftspolitik der Bundesregierung

München – 4,98! Mit dieser Note bewerten die bayerischen Selbständigen die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Dies bedeutet nicht nur erneut ein mangelhaftes Ergebnis, sondern ist auch die zweitschlechteste Note, die eine Bundesregierung jemals bei einem Stimmungstest für ihre Wirtschaftspolitik erhalten hat.

Der schlechteste Wert (5,15) stammt aus dem Winter 2023/24.Die Bewertung der Wirtschaftspolitik der Ampel – Bundesregierung ist mit einer 3,83 gestartet und zeigt seitdem eine negative Tendenz. Wobei sich die Bewertung immerhin um 0,17, im Vergleich zum letzten Stimmungstest verbessert hat. „Die Bewertung der Wirtschaftspolitik zeigt nun aber bereits seit 2017, als die Note noch bei 3,03 lag, in die falsche Richtung. Die sollte zu denken geben“, so der Bund der Selbständigen in Bayern (BDS).

Schlechte Noten auch für die Landesregierung

Aber auch die bayerische Staatsregierung kann sich von dem negativen Trend nicht abkoppeln. Mit einer Bewertung von 4,04 erzielt die Wirtschaftspolitik der Landesregierung ebenfalls den zweitschlechtesten, jemals gemessenen Wert. Im Vergleich zur Bundesregierung besteht hier dennoch noch Abstand.

Der BDS-Stimmungstest wird seit Sommer 2005 in Form einer Online-Umfrage halbjährlich unter allen BDS-Mitgliedsunternehmen (rund 15.000) durchgeführt. Er entsteht in Kooperation mit Professor Dr. Karlheinz Zwerenz von der Hochschule München.

BDS-Sprecher Stefan Julinek sieht weiterhin akuten Handlungsbedarf in der Wirtschafts- und Standortpolitik: „Der langfristige Trend zeigt klar in die falsche Richtung. Auch unter den großen Koalitionen wurde die Wirtschaftspolitik bereits vernachlässigt. Wir brauchen nun klare Rahmenbedingungen und Planungssicherheit. Politik muss verlässlich sein, dann werden auch wieder Investitionen getätigt. Klare Vorfahrt für Investitionen und Zurückhaltung des Staats bei Konsum, dann wird die Volkswirtschaft auch wieder in Fahrt kommen“.
(Quelle: Pressemitteilung BDS / Beitragsbild: Symbolfoto re)

5 Rosenheimer Gemeinden zu bayerischen „Genuss-Orten“ gekührt

5 Rosenheimer Gemeinden zu bayerischen „Genuss-Orten“ gekührt

Landkreis Rosenheim / München – 44 bayerische Städte und Gemeinden wurden jüngst als bayerische „Genuss-Orte“ 2024 ausgezeichnet, darunter auch fünf Gemeinden im Landkreis Rosenheim:

Diese fünf Gemeinden wurden im Landkreis Rosenheim ausgezeichnet: Aschau, Bad Feilnbach, Frasdorf, Oberaudorf und Prien am Chiemsee.
Landtagsabgeordneter Daniel Artmann gratulierte den fünf Gemeinden zu dieser Auszeichnung: „.Bayern ist ein Genussland und der Landkreis Rosenheim ganz besonders. Diese fünf Gemeinden stehen für Heimatliebe und einzigartigen oberbayerischen Genuss. Hier können Einheimische und Gäste den kulinarischen Reichtum des Alpenvorlands erleben und genießen.“

Eine fachkundig besetzte Jury mit Vertretern aus Landwirtschaft, Tourismus, Gastronomie und Verbraucherschutz wählte die „GenussOrte“ aus. Dabei wurde insbesondere auf regionale Spezialitäten, handwerkliche Herstellung und erlebbaren Genuss vor Ort – sei es durch Führungen, Direktvermarktung oder Gastronomie – geachtet. Gesucht wurden besondere Orte mit eigenständiger kulinarischer Tradition.

Aschau im Chiemgau bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet

Aschau im Chiemgau und Sachrang, vertreten durch den Ersten Bürgermeister Simon Frank und Tourismuschef Herbert Reiter, kann sich nach 2018 bereits zum zweiten Mal mit der Auszeichnung als „GenussOrt“ schmücken. „Wir freuen uns, dass die langjährige Tradition in der Vermarktung regionaler Lebensmittel und die Vielzahl von speziellen Aschauer und Sachranger Produkten und Köstlichkeiten die Jury erneut überzeugt haben. Mit einer gastronomischen Bandbreite von der Sterne-Residenz, den Traditionsgasthäusern, über die Dorf-, Hof- und Bergbauernläden, Traditions-Metzgerei und Bäckerei bis hin zur Almhütte ist und bleibt Aschau das Aushängeschild für erlebbaren Genuss im Priental“, so Frank und Reiter.

Auch Bad Feilnbach, Frasdorf und Prien haben „Re-Zertifizierung“ geschafft

Auch Bad Feilnbach, Frasdorf und Prien haben die „Re-Zertifizierung“ geschafft, auch sie sind bereits zum zweiten Mal „GenussOrt“. Bad Feilnbach punktet mit seinen Streuobstwiesen, auf denen rd. 30.000 Obstbäume stehen. Es ist das einzige Obstanbaugebiet in Deutschland mit rein ökologischem Obstanbau. Aus den Feilnbacher Früchten entstehen jedes Jahr Delikatessen wie Saft, Marmeladen, Essig oder Obstbrand. Mit 120 Brennereirechten verfügt der Ort über die meisten in ganz Bayern. Frasdorf wurde für die Erträge aus seiner bäuerlichen Kulturlandschaft in Höhenlagen ausgezeichnet. Aus der Milch der Almbauern wird feinster Schaf-, Kuh- und Ziegenkäse, aus den aromatischen Früchten der Streuobstwiesen edle Schnäpse und Liköre.

Neu mit dabei ist die Gemeinde Oberaudorf

Neuer „GenussOrt“ ist Oberaudorf. Im Luftkurort im Inntal wird traditionelle als auch moderne Genusskultur gepflegt. Neben Gemüse und Fleisch aus heimischer Landwirtschaft, Brot und Gebäck aus einer Confiserie, Marmeladen und Eingemachtem aus eigener Produktion setzen innovative Manufakturen wie eine Brauerei und eine Kaffeeschule frische Akzente.

Prien punktet mit vielfältigen Fischspezialitäten

Auch die Marktgemeinde Prien am Chiemsee ist 2024 wieder mit dabei. Die Gründe liegen auf der Hand: Als Tor zu den Chiemseeinseln, zum Schloss Herrenchiemsee von Ludwig II. und natürlich aufgrund seiner vielfältigen Fischspezialitäten, die die Chiemseefischer tagesfrisch fangen und anbieten.

Der Wettbewerb „GenussOrte Bayern“ ist Teil der Premiumstrategie für Lebensmittel des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus. Ziel ist, Produkten aus Bayern mehr Aufmerksamkeit zu geben und ein neues Bewusstsein für besondere, regionale Lebensmittel zu schaffen. Weitere Informationen gibt es unter www.genussorte.bayern.
(Quelle: Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Daniel Artmann / Beitagsbild: Copyrigh Giulia Iannicelli/StMELF, zeigt von links: Johann Obermeier, Kur- & Gästeinformation Bad Feilnbach; Max Singer, Erster Bürgermeister Bad Feilnbach; Herbert Reiter, Leiter der Tourist Info Aschau und Sachrang; Raphael Wagner, Leitung Kur und Tourismus Bad Feilnbach; Bettina Zaufall, Marketing Markt Prien am Chiemsee; Alois Holzmaier, Zweiter Bürgermeister Oberaudorf; Daniel Artmann, Landtagsabgeordneter; Martin Schöffel, MdL, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat; Simon Frank, Erster Bürgermeister Aschau; Mathias Knöckl, Tourismus-Förderverein Inntal e. V.; Daniel Mair, Erster Bürgermeister Frasdorf)

Münchner Hauptbahnhof: Körperverletzung mit Reizspray

Münchner Hauptbahnhof: Körperverletzung mit Reizspray

Rosenheim – Bei einem Streit im Münchner Hauptbahnhof am vergangenen Freitag (13.9.2024) sprühte ein bisher unbekannter Mann einem 22-jährigen einen Reizstoff ins Gesicht und flüchtete. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 

Am Freitagnachmittag (13. September) erhielt die Einsatzleitstelle der Bundespolizeiinspektion München eine Meldung über eine Bedrohung im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofs München. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um eine gefährliche Körperverletzung durch Reizstoff handelte. Nach bisherigen Ermittlungen kam es gegen 16:30 Uhr zu einem Streit zwischen einer bislang unbekannten männlichen Person und einem 22-jährigen deutschen Staatsbürger. Im Verlauf des Streits sprühte der Unbekannte dem Geschädigten Reizstoff ins Gesicht und flüchtete in Richtung U-Bahn. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung im Bereich des Tatorts, konnte der Täter bislang nicht gefasst werden. Durch den Einsatz des Reizstoffs erlitt der 22-Jährige keine schwerwiegenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Seine 20-jährige Begleiterin berichtete von Schmerzen im linken Auge, und eine 23-Jährige, die ebenfalls zu der Gruppe gehörte, hatte den Reizstoff in ihren Mund bekommen, was Schmerzen im Hals und in der Lunge zur Folge hatte. Alle Geschädigten lehnten eine ärztliche Versorgung ab und gaben an, momentan keine Schmerzen mehr zu verspüren.
Bei der Überprüfung des 22-jährigen Wohnsitzlosen stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl des Amtsgerichts Fürth wegen Erschleichens von Leistungen vorlag. In Absprache mit der Jour-Staatsanwaltschaft wurde er Samstag dem Amtsgericht München vorgeführt und anschließend in die Haftanstalt überstellt.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Unbekannte von dem Reizstoff getroffen wurden. Sie werden gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Rufnummer 089 515 550 0 zu melden. Ebenso Personen die Hinweise zum Tatverdächtigen geben können.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Wiesn-Blaulicht: Tag 15

Wiesn-Blaulicht: Tag 15

Rosenheim – Aufgrund des Dauerregens war das Festgelände des Rosenheimer Herbstfests am gestrigen Samstag (14.9.2024) ziemlich leer und die Biertempel dafür umso voller (wir berichteten). Ein Bad Aiblinger trieb es deutlich zu weit, er wollte einer Besucherin unter den Rock fassen. Ansonsten musste die Polizei noch ein paar Streitigkeiten schlichten.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Das Wiesn-Endspurt-Wochenende ist so gut wie vorbei, nur noch der Sonntag – dann gilt der Spruch des ewigen Stenz Monaco Franze. „Aus is und gar is, schad dass is, dass wahr is“.

Das Herbstfest ist auch ein freudiger und spaßiger „Gaudi-Event“.
Absolut keine Gaudi und erst recht kein Spaß, wenn Festbesucherin gegen ihren Willen angefasst werden. Hier gilt die Null-Toleranz-Linie für die Wiesnwache. Dies galt auch für einen 29-jährigen Bad Aiblinger, der einer Festbesucherin unter den Rock versuchte zu fassen und sie am Gesäß betatschte. Mit seinen zwei Promille erhielt er sofort ein Wiesnverbot, mit einem schönen „Strafanzeige-als-Folge-Gruß“.

Im Verlauf des gestrigen Tages, mussten etliche Streitereien geschlichtet werden. Dem großen „Durscht“ ist dies wohl zu verdanken, denn keiner der Beteiligten war nüchtern, sondern hatten wahrlich „ordentlich einen im Tee“.
Es bleibt jetzt von der Wiesnwache nur zu sagen: „Den Sonntag kriag`ma a no hi: Pfiad Eich und machts koan Schabernack“.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kinoabend mit „Kiss the Ground“

Kinoabend mit „Kiss the Ground“

Rosenheim – Bei einem Kinoabend der Öko-Modellregion im Affekt (Wittelsbacherstraße 37) in Rosenheim wird am Freitag, 20. September, 20 Uhr, der Film „Kiss the Ground“ gezeigt. Darin geht es um die Landwirtschaft als Schlüssel für ein gesundes Klima.

Im Anschluss an den Film gibt es für alle Interessierten um eine Austauschrunde – zum Film sowie zu konkreten Projekten und Ideen für die Region Rosenheim.
Einlass ist ab 19 Uhr, Filmstart um 20 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.
(Quelle: Pressemitteilung Kultur-Klub Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kinoabend „Green Border“ im Bildungszentrum Rosenheim

Kinoabend „Green Border“ im Bildungszentrum Rosenheim

Rosenheim – Der Film  „Green Border“ stellt die Flüchtlingskrise an der Grenze zwischen Belarus und Polen in den Mittelpunkt. Zu sehen am Montag, 30. September, 18.30 Uhr im Bildungszentrum St. Nikolaus (Pettenkoferstraße 5) in Rosenheim. 

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Bildungswerk Rosenheim mit dem Initiativkreis Migration Rosenheim und dem Kulturclub Rosenheim. Nach dem Film berichtet ein Zeitzeuge über seine Erlebnisse mit der „Green Border“. Im Anschluss wird zu einer offenen Diskussionsrunde eingeladen. Der Filmabend findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Nie wieder ist jetzt“ des „Bündnis gegen rechte Hetze“ statt.
(Quelle: Pressemitteilung Kultur-Klub Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)