Dauerregen: der aktuelle Stand

Dauerregen: der aktuelle Stand

Rosenheim / Landkreis / Bayern –  Die Warnungen in Sachen „Dauerregen“ für die kommenden Stunden (13.9.2024) und Tage sind teils extrem. Die Situation in der Region Rosenheim derzeit (10 Uhr) noch entspannt.  Aber in ersten Gemeinden werden Vorbereitungen getroffen.

Genaue Infos darüber, wem es wann wie stark trifft, gibt es derzeit noch nicht. Einig sind sich die Wetterexperten darüber, dass der Schwerpunkt der VB-Wetterlage wohl im Nachbarland Österreich liegt. Dort bereitet man sich bereits auf massives Hochwasser, Muren und Schneebruch vor.  Ebenfalls stark betroffen werden wohl Tschechien und Polen sein. 

Aber auch in der Region Rosenheim werden bereits erste Vorbereitungen getroffen. In Brannenburg gab es am heutigen Freitagmorgen einen  Viehabtrieb. Die Rinder trugen keinen Kopfschmuck – eigentlich ein Zeichen für ein Unglück im Almsommer. In diesem Fall fehlte es aber wohl einfach an der Zeit, den Kopfschmuck anzufertigen. Angesichts der massiven Schneemengen, die auch in den bayerischen Bergen in den kommenden Tagen fallen sollen, wollte man wohl die Tiere nur schnell in Sicherheit bringen.

Auch in der Gemeinde Raubling werden bereits Vorbereitungen getroffen. Bürger können sich ab sofort Sandsäcke am Bauhof bzw. zu den Öffnungszeiten der Wertstoffsammelstelle abholen. Sollte es dann wirklich zu Hochwasser kommen, können die Sandsäcke dann auch am Wochenende beim Bauhof abgeholt werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Screenshot DWD)

Wiesn-Blaulicht: Tag 13

Wiesn-Blaulicht: Tag 13

Rosenheim – Am gestrigen Donnerstag (12.9.2024) bat die Miss Herbstfest die Wiesnwache um Hilfe. Grund: Sie hatte ihr Handy in einem Biertempel verloren. In diesem Fall gab es ein Happy-End. Nicht so gut schaut es für eine Perlenkette aus, die bei einem Gerangel kaputt ging.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
„Traaa – Raaa – Es ist wieder da !“ Etwas verzweifelt erschien unsere diesjährige Miss Herbstfest bei den Beamten der Wiesnwache. Sie verlor ihr Handy in einem Biertempel und bat um Hilfe. Hier half aber der Zufall und spielte mit, vielleicht hatte der „Herr Zufall“ auch ein Einsehen mit unserer Miss. Denn tatsächlich lag auf einem Biertisch noch ihr Handy. Glücklich und seelig kamen dann beide wieder in der Wiesnwache zusammen.
Als sich in einem Biertempel „Östereich mit Deutschland anlegte“, regnete es Perlen. Der Perlenregen war aber nicht der Ausbruch von Freude und Glanz, sondern die Folge einer in Ranglform ausgeführten Diskussionsrunde. Ein 41-jähriger Mann aus Wörgl (Österreich) und ein 22-Jähriger aus Bad Aibling stritten untereinander und beim folgenden Gerangel ging die Halskette des Bad Aiblingers zu Bruch. Einige Perlen und Kettenglieder des Schmuckstücks verteilten sich am Boden. Ob eine Operation durch einen Goldschmied das Schmuckstück rettet, oder eine stationäre Aufnahme der Kette zur Wiederherstellung im Schmuckgeschäft von Nöten ist, dass konnte von der Wiesnwache vor Ort nicht geklärt werden.

Kufsteiner randaliert in einem Wiesn-Biergarten


Ob er Angst vor Geistern hatte, sich erschrak oder gar vor den Masken des Fahrgeschäfts erzitterte, dass glaubten die Beamten der Wiesnwache bei einem 22-jährigen Mann aus Kufstein bei seinem Fluchtversuch eher nicht. Zumindest war seine Running-Action von einen Biergarten der Ausgangspunkt des Geschehens. Der Kufsteiner fing in einem Biergarten an zu randalieren und Gäste anzupöbeln. Als er aus dem Garten verwiesen wurde, schupste er die Beamten der Wiesnwache zur Seite und lief davon. Dass er dann auf Höhe des Fahrgeschäft eingeholt wurde, lag an der Sprintstärke der Beamten und sicherlich nicht an der aufkommenden Panik- oder Angstattacke vor den Geistern. Im wurde ein „geistreiches“ Wiesnverbot ausgesprochen.
Der geneigte Bayer sagt gelegentlich „B`suffa g`fahrn“. Dieser urig Spruch mag vielleicht lieb oder nett gemeint sein, doch bei Alkohol im Straßenverkehr hört das „Lieb“ sein dann doch auf. Ein Spass ist es schon gleich gar nicht mehr, denn für einen Autofahrer aus Rott, war der Führerschein sofort weg. Bei Verkehrskontrollen im Umfeld musste eben jener Autofahrer mit über 1,10 Promille seinen Führerschein sofort abgeben. Zwei Autofahrer spüren die Folgen ihrer Fahrt unter Alkoholeinfluss ein wenig später, auf sie kommt ein Fahrverbot zu. Ihre Alkoholwerte lagen über 0,50 Promille.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

München: Betrunkene stürzen Treppe hinab – 81-jährige schwer verletzt

München: Betrunkene stürzen Treppe hinab – 81-jährige schwer verletzt

München – Zwei Betrunkene stürzten am Münchner Hauptbahnhof die Treppe hinunter und stießen dabei unbeabsichtigt gegen eine 81-jährige. Die Frau wurde schwer verletzt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Am Donnerstagabend (12. September) kam es am Münchner Hauptbahnhof zu einem Vorfall, bei dem eine 81-jährige Frau schwer verletzt wurde. Nach aktuellem Kenntnisstand stießen zwei polnische Staatsbürger, ein 51-Jähriger und ein 37-Jähriger, unbeabsichtigt gegen die Frau auf der Rolltreppe. Beide Tatverdächtige wurden von einer Streife der Deutsche Bahn Sicherheit bis zum Eintreffen der Bundespolizeiinspektion München festgehalten.

Ersten Ermittlungen zufolge befand sich die 81-jährige Frau gegen 19 Uhr zusammen mit ihrem Begleiter auf der Rolltreppe am Ausgang Arnulfstraße in das Zwischengeschoss. Die beiden mutmaßlichen Täter fuhren ebenfalls die Rolltreppe hinunter und verloren vermutlich aufgrund ihres hohen Alkoholpegels das Gleichgewicht. Dies führte dazu, dass sie auf die Frau stürzten, die in der Folge schwer verletzt wurde. Durch den Sturz erlitt die 81-jährige Deutsche aus Hessen eine Wunde am Bein, mehrere Prellungen sowie ein Schädel-Hirn-Trauma. Der alarmierte Rettungsdienst brachte die Frau in ein Münchner Krankenhaus. Gegen den 51-Jährigen besteht bereits ein Hausverbot für den Hauptbahnhof München. Außerdem lagen gegen ihn zwei Aufenthaltsermittlungen des Amtsgericht Karlsruhe und der Staatsanwaltschaft Augsburg wegen Hausfriedensbruch bzw. Erschleichen von Leistungen vor. Die durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab bei dem 51-Jährigen einen Wert von 3,8 Promille und bei seinem Begleiter einen Wert von 3,9 Promille. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die Männer sowie Hausfriedensbruch gegen den 51-Jährigen. Beide Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Freitag, der 13. – (K)ein Tag für Unglück

Freitag, der 13. – (K)ein Tag für Unglück

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Abergläubische Menschen mögen den heutigen Tag nicht: Freitag, der 13. Denn damit verbindet man Pleiten, Pech und Pannen. Aber warum ist das eigentlich so?

So genau lässt sich der Ursprung dieses Aberglaubens gar nicht festlegen. Auf alle Fälle gilt die Zahl 13 schon lange als Unglückstag. Wahrscheinlich, weil sie die erste Zahl nach der 12 ist und diese ist in vielen Kulturen besonders heilig. Denke man nur an die 12 Apostel, die 12 Monate oder die 12 Tierkreiszeichen. Auch am letzten Abendmahl nahmen 12 Menschen teil – Jesus und seine elf Jünger und dann kam Nr. 13: Judas und er verriet Judas.

So richtig populär wurde der Freitag, der 13. aber erst in den 1950er Jahren – dank deutscher Presse, die dann erste Berichte über die Unheil bringende Wirkung dieses Tages brachte.

Eher ein kokettieren mit der Angst
als ein tatsächliches Gefühl

Man muss aber auch sagen, diejenigen die tatsächlich Angst vor diesem Tag haben, sind laut Statistik die absolute Ausnahme. Es ist eher ein kokettieren mit dieser angeblichen negativen Wirkung dieses Tages.
Tatsächlich ist Freitag, der 13. auch wesentlich besser als sein Ruf. Versicherungen verzeichnen im Schnitt an diesem Tag sogar weniger Schadensmeldungen als an allen anderen Tagen des Jahres. Und auch eine Häufung von Verkehrsunfällen lässt sich nicht feststellen.
Wem das alles nicht beruhigt: auch dieser Tag geht zu Ende. Allerdings gibt es heuer noch mal einen Freitag, den 13. Nämlich im Dezember. 😅
(Quelle: Beitragsbild Symbolfoto: re)

Wiesn-Feuerwerk 2024: Eine leisere Symphonie der Farben und Effekte

Wiesn-Feuerwerk 2024: Eine leisere Symphonie der Farben und Effekte

Rosenheim – Am gestrigen Donnerstagabend (12.9.2024) wurde für das Rosenheimer Herbstfest der Endspurt eingeläutet – mit dem traditionellen Feuerwerk. Die Himmelsshow bot heuer viele neue Effekte und war dabei um einiges leiser als in den vergangenen Jahren. 

Die Kritik an Feuerwerken nimmt seit einigen Jahren deutlich zu. Bei einigen Großveranstaltungen setzt man darum schon auf Alternativen, wie beispielsweise einer Laser- oder Drohnenshow. Der Wirtschaftliche Verband als Veranstalter der Rosenheimer Wiesn will aber weiter an dem traditionellen Feuerwerk festhalten, setzte dabei aber in diesem Jahr erstmals auf ein „lärmreduziertes Feuerwerk“ (wir berichteten). 
Tatsächlich war das Wiesnfeuerwerk 2024 wesentlich leiser als in der Vergangenheit. Die Freude an der nächtlichen Himmelsshow trübte das überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Das Feuerwerk punktete mit vielen spektakulären Effekten, wie beispielsweise 3-D-Herzen und Wasserfällen aus Licht und Farbe.
Neu war auch der Verzicht auf den Endknall. Stattdessen gab es am Schluss einen hellen Blitz. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Feuerwerk Herbstfest 2024. Fotos: Innpuls.me
Feuerwerk Herbstfest 2024. Fotos: Innpuls.me
Feuerwerk Herbstfest 2024. Fotos: Innpuls.me
Feuerwerk Herbstfest 2024. Fotos: Innpuls.me
Feuerwerk Herbstfest 2024. Fotos: Innpuls.me
Feuerwerk Herbstfest 2024. Fotos: Innpuls.me
Feuerwerk Herbstfest 2024. Fotos: Innpuls.me
Feuerwerk Herbstfest 2024. Fotos: Innpuls.me
Feuerwerk Herbstfest 2024. Fotos: Innpuls.me
Feuerwerk Herbstfest 2024. Fotos: Innpuls.me
Feuerwerk Herbstfest 2024. Fotos: Innpuls.me
Feuerwerk Herbstfest 2024. Fotos: Innpuls.me
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. September.

Namenstag haben:  Amat, Johannes, Johann, Notburga, Tobias.

3 bekannte Geburtstagskinder:

Thomas Müller (1989 –  ist ein deutscher Fußballspieler.)

Maria Furtwängler (1966 – ist eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen.)

– Richard Kiel (1939 – war ein US-amerikanischer Schauspieler, der insbesondere durch seine Rolle als „Beißer“ in den „James Bond“-Filmen „Der Spion, der mich liebte“  und „Moonraker – Streng geheim“  berühmt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1869: Die dreiköpfige Folsom-Expedition unter der Leitung von David E. Folsom betritt das Gebiet des heutigen Yellowstone-Nationalparks und folgt dem Verlauf des Yellowstone Rivers.
  • 1985: In Japan erscheint das Videospiel Super Mario Bros. der japanischen Firma Nintendo.
  • 1991: Die erste Episode der US-Zeichentrickserie Die Simpsons wird in Deutschland ausgestrahlt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Von tropischen Temperaturen ab in den Schnee

Von tropischen Temperaturen ab in den Schnee

Rosenheim – Man mag es kaum glauben: Hochsommerliche Temperaturen um 30 Grad gab es in Rosenheim noch am vergangenen Sonntag (8.9.2024). Vier Tage später, am 12. September, sind es gerade mal noch 9 Grad, inklusive Neuschnee in den Bergen. 

Auch wenn die Berge von der Staustufe in Rosenheim aus betrachtet heute in dicke Wolken gepackt sind – das frische Weiß lässt sich trotzdem gut erkennen. Tatsächlich melden Hochries, Wendelstein und Kampenwand bereits mehrere Zentimeter Neuschnee. Und das könnte erst der Anfang sein. Denn für die kommenden Tage wird extremer Niederschlag vorhergesagt (wir berichteten). 
Angesicht der Unwetterwarnungen könnte der Kälteeinbruch aber, laut Experten, auch tatsächlich einen Vorteil haben. Der Schnee in den Bergen könnte die Niederschläge binden und damit das erwartete Hochwasser in unserer Region abdämpfen. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

DWD informiert mit Video über brisante Wetterlage

DWD informiert mit Video über brisante Wetterlage

Rosenheim – Die kommenden Tagen könnten wettertechnisch auch in der Region Rosenheim brisant werden. Der DWD hat eine Unwetterwarnung hat ab den heutigen Donnerstagabend (12.9.2024) vor ergiebigem Dauerregen herausgegeben (wir berichteten).  Nun gibt es vom DWD auch ein Erklärvideo zur Lage. 

In dem Video erläutert DWD Master of Science-Meteorologe Nico Bauer auf YouTube die Wetterlage:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Sechzger Rosenheim, U19: Heimsieg gegen den Tabellenführer

Sechzger Rosenheim, U19: Heimsieg gegen den Tabellenführer

Rosenheim – Erfolg für die U19-Mannschaft des TSV 1860 Rosenheim: Beim Spiel gegen den Tabellenführer, FC Ismaning, konnten die Rosenheimer einen 4:2 Heimsieg für sich verbuchen. 

Nach der bitteren 2:1 Auftaktniederlage in Heimstetten unter der Woche, hatte man vergangenen Sonntag (8.9.2024) schon das nächste Kaliber zu Gast. Der FC Ismaning, angereist mit zwei Siegen aus zwei Spielen, kam mit viel Selbstvertrauen nach Rosenheim. Gespielt wurde bei der Freien Turnerschaft in der Klepperstraße, wo auch zukünftig weitere U19-Heimspiele ausgetragen werden sollen.
Die Rosenheimer Jungs waren von Anfang an gut in der Partie und konnten den Gegner in deren Hälfte drängen. Die verdiente Führung folgte, wie schon im Spiel unter der Woche, durch Christoph Hilger nach einem Freistoß, nah am 16er.

Ismaning im Umschaltspiel brandgefährlich

Man blieb weiter die aktivere Mannschaft und wollte relativ schnell nachlegen, doch einfache Ballverluste häuften sich und Ismaning war im Umschaltspiel brandgefährlich. Die erste Chance der Gäste konnte Keeper Simon Stein noch überragend entschärfen, war bei einem Freistoß aus dem Halbfeld, der in die entgegengesetzte lange Ecke geköpft wurde, aber machtlos. Mit dem etwas überraschenden Ausgleich im Kopf, war man auch gleich beim nächsten Konter der Gäste nicht auf der Höhe und somit drehte der FCI die Partie innerhalb drei Minuten in seine Richtung. 1:2 nach 22 Minuten.
Bis zur Halbzeit stabilisierte sich die Mannschaft aber wieder und konnte sich zahlreiche Chancen herausspielen, jedoch war entweder der letzte Pass zu ungenau oder der Abschluss zu schwach.

Mit neuen Kräften und Zuversicht kam man aus der Kabine. Die eingewechselten Christian Dangl und Leo Papapicco sollten nochmal für mehr Gefahr sorgen und Ersterer ließ sich nicht lange bitten. Fünf Minuten reichten Dangl, um den Ball per Kopf, nach Standard ins Netz zu befördern.
Sechzig drängte auf die Führung und wiederum war es Dangl, der sich aus gut 35m die Kugel zum Freistoß zurecht legte. Der Schuß wie eine “Urgewalt“, knallte gegen den Innenpfosten und anschließend in die Maschen. 3:2, Spiel gedreht.
In der Schlußphase konnte Ismaning nichts mehr entgegensetzen. Die Abwehrkette um Heimerl & Rodriguez stand jetzt bombensicher und vorne brachte dann der zweite Pausenwechsel die Entscheidung. Leo Papapicco knipst in Stürmer-Manier mit der Pike nach toller Vorarbeit durch Deniz Ünal zum 4:2 Endstand.

Weiter geht’s für die U19 des TSV 1860 Rosenheim mit einem Heimspiel beim FTR, gegen den FC Stätzling. Anstoß ist am kommenden Sonntag, 15. September, um 11:30 Uhr.
(Quelle: TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: Copyright TSV 1860 Rosenheim)

Ab 1. Januar 2025: Ticket-Preise steigen im MVV

Ab 1. Januar 2025: Ticket-Preise steigen im MVV

Rosenheim / München – Keine guten Nachrichten für Nutzer des ÖPNV in Rosenheim: Die Ticketpreise im MVV werden ab 1. Januar 2025 teurer. 

Die Gesellschafter des Münchner Verkehrs- und TarifverbundesMVV haben in ihrer heutigen Sitzung (12.9.2024) im Münchner Rathaus beschlossen, zum 01. Januar 2025 eine Fahrpreisanpassung von durchschnittlich 4,9 Prozent vorzunehmen. Die Preise für die Monatskarte S (vormals IsarCard S), das Sozialticket im MVV, bleiben wie bereits bei den Preisanpassungen in den letzten Jahren unverändert.

„Am Ende muss auch der Öffentliche Nahverkehr finanziert werden“

MVV-Geschäftsführer Bernd Rosenbusch sagte im Anschluss an die Sitzung: „Es ist verständlicherweise immer ärgerlich, wenn Preise steigen, auf der anderen Seite haben wir aber massive Lohnkostensteigerungen gehabt und müssen noch Kostensteigerungen im Materialbereich aufholen – am Ende muss auch der Öffentliche Nahverkehr finanziert werden. Allerdings schaffen wir es mit der Preiserhöhung gerade mal, die gestiegenen Löhne vor allem des Fahrpersonals zu decken.“

Folgende Änderungen ergeben sich bei den Fahrscheinen im Bartarif (Auszug):

• Der Preis der Einzelfahrkarte für Zone M bzw. 2 Zonen steigt um 20 Cent
von 3,90 Euro auf 4,10 Euro.
• Der Preis der Einzelfahrkarte Kurzstrecke steigt um 10 Cent von 1,90 Euro
auf 2,00 Euro.
• Der Preis der Einzelfahrkarte Kind steigt um 10 Cent von 1,80 Euro auf 1,90 Euro.
• Der Preis der Streifenkarte wird von bisher 17,00 Euro auf künftig 17,80 Euro
angehoben; der Preis der Streifenkarte U21 von 9,30 Euro auf 9,80 Euro.
• Der Preis der Gruppen-Tageskarte – beispielsweise für die Zonen M-5 – wird von
29,10 Euro auf 30,50 Euro erhöht.
• Der Preis der Single-Tageskarte für die Zone M bzw. 2 Zonen steigt um
0,50 Euro auf künftig 9,70 Euro.
• Die Preise für die Kinder-Tageskarte und die Fahrrad-Tageskarte werden jeweils um 0,10 Euro auf 3,70 Euro bzw. 3,50 Euro angehoben.
Einführung der Krankheitsrückerstattung beim Abo 65
Bei dem Abo 65 (ehemals IsarCard 65 im Abo) wird die Krankheitsrückerstattung
eingeführt. Diese gibt es bereits bei den anderen Abo-Produkten. Damit wird eine
Gleichbehandlung der Kundengruppe erreicht sowie auch einem Wunsch des Seniorenbeirats und des Fahrgastbeirats entsprochen.

Aufgrund der erfolgten Verbundraumerweiterung u.a. in Richtung Inn, ist der Begriff „IsarCard“ nicht mehr angemessen und entfällt. Einige Produkte bekommen daher einen neuen Namen:

• IsarCard Woche wird zu Wochenkarte
• IsarCard Monat wird zu Monatskarte
• IsarCard9Uhr wird zu Monatskarte 9 Uhr
• IsarCard65 wird zu Monatskarte 65
• IsarCard S wird zu Monatskarte S
• IsarCard Abo wird zu Abo
• IsarCard Job wird zu Abo Job
• IsarCard9Uhr Abo wird zu Abo 9 Uhr
• IsarCard65 Abo wird zu Abo 65
• Ausbildungstarif I Wertmarke Woche wird zu Wochenkarte Ausbildungstarif I
• Ausbildungstarif I Wertmarke Monat wird zu Monatskarte Ausbildungstarif I
• Ausbildungstarif II Wertmarke Woche wird zu Wochenkarte Ausbildungstarif II
• Ausbildungstarif II Wertmarke Monat wird zu Monatskarte Ausbildungstarif II
• IsarCard Schule I wird zu Schule I SEPA
• IsarCard Schule II wird zu Schule II SEPA
• IsarCardAusbildung wird zu Ausbildung SEPA
• Ausbildung PlusCard AT I wird zu Monatskarte Ausbildung PLUS AT I
• Ausbildung PlusCard AT II wird zu Monatskarte Ausbildung PLUS AT II
• IsarCard Semester wird zu Ergänzungsticket Semester (zurzeit ausgesetzt)

Die Tarifbestimmungen der umbenannten Zeitkarten ändern sich inhaltlich, nach Auskunft des MVV,  nicht; Zeitkarten mit alter Bezeichnung gelten bis zum Ende ihrer jeweiligen Geltungsdauer weiter.

Änderungen bei den Zeitkarten und Abonnements (Auszug):

Die Preise der Monatskarten (vormals IsarCard Monat) werden unterdurchschnittlich um 3,7 bis 3,8 Prozent angehoben. So steigt etwa der Preis der Monatskarte für
die Zone M bzw. 2 Zonen von bisher 65,90 Euro auf künftig 68,40 Euro. Dafür steigen die Preise der Wochenkarten (vormals IsarCard Woche) um 5,9 bis 6,2 Prozent: Eine Wochenkarte für die Zone M bzw. 2 Zonen kostet künftig 22,40 Euro statt bisher 21,10 Euro, für die Zonen M-5 ist sie für 75,90 Euro statt bisher 71,60 Euro erhältlich.
Die Preise der Monatskarte 9 Uhr (vormals IsarCard9Uhr) steigen in ähnlichem Umfang wie die regulären Monatskarten. Für eine Monatskarte 9 Uhr für die Zone M bzw. 2 Zonen sind künftig 60,90 Euro zu bezahlen, für die Zonen M-5 werden künftig 96,90 Euro fällig.

Die Preise der Monatskarte 65 (vormals IsarCard65) werden in ähnlichem Maße erhöht wie die anderen Monatstickets. Eine Monatskarte 65 für die Zone M bzw. 2 Zonen kostet künftig 57,00 Euro, und für die Zonen M-5 beträgt der neue Preis 85,10 Euro.
Für Zeitkarten erfolgt die Preisanpassung zu folgenden Zeitpunkten:
• für Wochen- und -Monatskarten zum 01.01.2025,
• für Wochenkarten der Ausbildungstarife zum 01.01.2025,
• für Monatskarten der Ausbildungstarife sowie für Abonnements mit monatlicher Zahlungsweise zum 01.01.2025.
Abonnements mit jährlicher Zahlungsweise gelten – ohne Zahlung eines Aufpreises – bis zum Ablauf des jeweiligen Abrechnungsjahres unverändert weiter. Die Preisanpassung erfolgt dabei jeweils zu Beginn des neuen Abrechnungsjahres. Darüber hinaus wird der Rabatt für Jahreszahler abgeschafft – Abonnements kosten zukünftig in der monatlichen und jährlichen Variante exakt das Gleiche.
Der Preis für das 365-Euro-Ticket für Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende bleibt unverändert. Dieses Ticket wird weiterhin mit monatlicher Abbuchung (10 x 36,50 Euro) oder mit jährlicher Zahlung (1 x 365 Euro) ausgegeben.

Für Studierende, Auszubildende und Freiwilligendienstleistende gibt es das bayerische Ermäßigungsticket, ein vergünstigtes Deutschlandticket, für 29 Euro pro Monat. Über eine mögliche Preisanpassung des Deutschlandtickets entscheiden der Bund und die Länder, nicht der MVV.

Aufbrauch- und Umtauschfristen geltender Fahrkarten
• Fahrkarten des Zonen- und Kurzstreckentarifs
o Fahrkarten des Zonen- oder Kurzstreckentarifs (Tarifstand 10.12.2023)
können bis zum 31.03.2025 aufgebraucht werden.
o Fahrkarten des Zonen- oder Kurzstreckentarifs (mit Preisangabe in Euro)
können zeitlich unbegrenzt gegen Aufzahlung des Differenzbetrages
umgetauscht oder gegen Bezahlung des tariflich festgelegten Erstattungs-
entgelts (3 Euro) erstattet werden.
• Zeitkarten
o Zeitkarten mit wochenweiser Gültigkeit (Wochenkarte, Ausbildungstarif I/II Wertmarke Woche) gelten bis zum Ende der Geltungsdauer weiter.
o Zeitkarten mit monatsweiser Gültigkeit (IsarCard-Monatskarte, IsarCard9Uhr, IsarCard65, IsarCard S, Ausbildungstarif I/II Wertmarke Monat, Ausbildung PlusCard) gelten bis zum Ende ihrer Geltungsdauer weiter.
• MVV-Abonnement
o Bei MVV-Abonnements mit monatlicher Zahlungsweise gelten ab 01.01.2025 die neuen Preise.
o MVV-Abonnements mit jährlicher Zahlungsweise können bis zum Ende der Geltungsdauer weiter genutzt werden.
• 365-Euro-Ticket MVV, IsarCardSchule I/II, IsarCard Ausbildung
o Bei IsarCardSchule I/II und IsarCardAusbildung gelten ab dem 01.01.2025 die neuen Preise sowie neue Bezeichnungen (Schule I/II SEPA und Ausbildung SEPA).
Die verbundweit gültigen Tarife für Kinder-Fahrkarten, für die Fahrrad-Tageskarte und für das 365-Euro-Ticket gelten ab dem 01.01.2025 für das gesamte vergrößerte Verbundgebiet.
Ausführliche Informationen zu den neuen Fahrpreisen werden in den kommenden Tagen auf www.mvv-muenchen.de veröffentlicht.
(Quelle: Pressemitteilung MVV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Deko-Ideen von Floristin Katrin Föstl: Strandwindlicht

Deko-Ideen von Floristin Katrin Föstl: Strandwindlicht

Rosenheim / EbersbergDeko ganz leicht selber machen – mit Dingen, die man in der Natur oder auch bei sich daheim findet – darum geht es in unserer Innpuls.me-Serie mit der gelernten Floristin Katrin Föstl. Jedes Monat präsentiert sie Euch einen neuen Dekotipp. Im September in Standwindlicht, das Erinnerungen wach hält an den Sommerurlaub.

Dekotipp: Strandwindlicht. Foto: Katrin Föstl

Die Nächte werden jetzt wieder länger. Die dekorativen Strandlichter bringen Licht und erinnern an den Sommerurlaub. Fotos. Katrin Föstl

Dekotipp: Strandlicht: Foto: Katrin Föstl
Dekotipp: Strandlicht: Foto: Katrin Föstl

Das braucht Ihr für das Strandwindlicht:

  • großes Windlichtglas (Form egal) und schmales Glas, etwa in gleicher Höhe wie das Windlicht
  • Jutekordel
  • Sand
  • verschiedene Muscheln
  • Olivenzweige und Strandflieder (auch Lavendel wäre möglich)
  • Schwimmkerze

So geht es: 

  • die Jutekordel ein paar Mal um das Windlicht wickeln und mit einer Schleife festbinden
  • den Sand soweit einfüllen, dass das schmale Gras darin stabil stehen bleibt
  • verschiedene Muscheln in dem Zwischenraum der beiden Gläser locker verteilen.
  • die Olivenzweige und den Strandflieder vereinzelt zwischen die Muscheln stecken. Beides trocknet wunderbar ein und behält Form und Farbe
  • Wasser bis ca. zum oberen Drittel in das schmale Glas einfüllen und die Schwimmkerze in das Wasser setzen. 
    (Quelle: Artikel: Katrin Föstl / Beitragsbild, Fotos: Katrin Föstl)

 

„Man muss der Natur nur mit offenen Augen begegnen“

Katrin Föstl. Foto: reKatrin Föstl ist staatlich geprüfte Hauswirtschafterin und zweifache Mama. Gemeinsam mit Ehemann Sebastian und ihren Kindern Lorenz und Antonia bewirtschaftet sie den Ackererbaubetrieb „Föstlhof“ in Markt Schwaben Landkreis Ebersberg – einem Erlebnisbauernhof für Schulklassen mit Hühnern und Alpakas.

Katrin Föstl betreibt auf dem landwirtschaftlichen Betrieb den Floristik Hofladen „s`Bleamerl-Florstik am Hof“, dieser arbeitet überwiegend auf Bestellung. Saisonal gibt es Öffnungstage. Katrins Spezialgebiet sind Hochzeits-, Messe- und Eventdeko, aber auch Trauerfloristik und individuelle Geschenke. Ihr Markenzeichen: natürlich und filigran.
Außerdem hat Katrin auch die Kunst des Weidenflechtens für sich entdeckt und möchte dieses Handwerk langfristig weiter ausbauen.

Ihre Philosophie: Wald, Wiese und Garten bieten zu jeder Jahreszeit jede Menge Blumen, Gräser und Grünwaren für wunderschöne Dekoideen: „Man muss der Natur nur mit offenen Augen begegnen.“.

Die Floristin bietet auch Floristikkurse für Gruppen und Junggesellenabschiede an, bei denen Bräute zusammen mit ihren Freundinnen ihre eigenen Haarkränze, Armbänder und andere Dekostücke unter professioneller Anleitung von Katrin selber und individuell anfertigen können. Die Kurse werden mit einen spritzigen Aperitif auf Wunsch und je nach Wetter direkt am Alpakagehege oder im schattigen Garten des Hofes zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Informationen und Anmeldung ist möglich über die Homepage oder über Telefon: 0176/43006911.
Katrin Föstl findet man auch auf Instagram und Facebook.

Traditioneller Pressestammtisch der VKR auf der Wiesn

Traditioneller Pressestammtisch der VKR auf der Wiesn

Rosenheim – Der Pressestammtisch der Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim fand am gestrigen Mittwoch (11.9.2024) in zünftiger Atmosphäre im Flötzinger Festzelt statt.

Die regionalen Medien folgten der Einladung, um sich in geselliger Runde auszutauschen. In gemütlichem Ambiente und bei einem deftigen bayerischen Mittagessen konnten anregende Gespräche geführt werden. Die VKR bedankt sich bei ihrem Cateringpartner Prinzipal für das großzügige Sponsoring.
(Quelle: Pressemitteilung VKR / Beitragsbild: Copyright Peter Schlecker)