RGR`ler Wittenbeck und Kugler quälen sich auf 6. platz im ADAC Opel Electrik Rally Cup

RGR`ler Wittenbeck und Kugler quälen sich auf 6. platz im ADAC Opel Electrik Rally Cup

Rosenheim / Frankreich – Mit angeschlagenem Gesundheitszustand nahmen Wittenbeck und Kugler von der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) am ADAC Opel Elecric Rally Cup in Morzine (Frankreich) teil.  Am Ende kamen sie auf den sechsten Platz.

Die Rallye Mont Blanc, der sechste Lauf der ADAC Opel Electric Rally Cups 2024 forderte die Teams erneut heraus und bot spektakuläre Action in den französischen Alpen.
Während der Shakedown noch bei Regen stattfand, wurden die eigentlichen Renntage von strahlendem Sonnenschein und bestem Wetter begleitet. Unter den Teilnehmern des Hauptfeldes mit Verbrennungsmotoren stach insbesondere ein Name hervor: Sébastien Loeb, der neunmalige Rallye-Weltmeister. Loeb ging im Alpine A110 Rallye GT+ an den Start und holte sich am Ende den Gesamtsieg, was für zusätzliche Begeisterung bei den Fans sorgte.

Im Starterfeld mit elf Opel Corsa Rally Electric im Cup musste sich das Infypower chargebyte e-Rally Team, bestehend aus dem Stammduo rund um dem RGR’ler Johannes Wittenbeck und Beifahrer Maximilian Kugler, jedoch zunächst einer weiteren Herausforderung stellen. Beifahrer Kugler reiste bereits Montag mit einer Erkältung an, und auch Wittenbeck erwischte es am Donnerstag mit einer starken Erkältung. Trotz angeschlagener Gesundheit startete das Team in die Rallye. Die ersten kurzen Wertungsprüfungen Freitag früh verliefen zäh, und Wittenbeck und Kugler sammelten zunächst hintere Platzierungen. Doch im Laufe des Tages konnten sich die beiden nach vorn kämpfen und sicherten sich zwischenzeitlich den fünften Platz in der Gesamtwertung.

Eine besondere Herausforderung war die längste Wertungsprüfung im gesamten Kalender – und zugleich die längste in Wittenbecks Karriere: 28 Kilometer am Stück führten über die 1.500 Meter hohe Hochebene am Lac de Sommand. Der Pilot aus der Rallye Gemeinschaft Rosenheim zeigte sich besonders beeindruckt von der spektakulären WP 5 und 9: „Die mit Abstand beeindruckendste Wertungsprüfung war für uns über den Col de Joux Plane auf 1.700 Höhenmetern. Mit einem atemberaubenden Blick auf den Mont Blanc im Hintergrund.“ Hier verlief auch 2023 die 14. Etappe der Tour de France und endete im Rallye Ort Morzine.
Eben diese Prüfung war zugleich die letzte Wertungsprüfung der Rallye und somit wie üblich die Power Stage, auf der die ersten fünf Fahrer noch einmal zusätzliche Meisterschaftspunkte neben der Punkte der Gesamtwertung ergattern können. Hier ging es noch einmal richtig zur Sache: Mehrere Reifenschäden der Konkurrenten in den letzten Kurven führten zu zahlreichen Fahrzeugteilen auf der Strecke und sorgten für dramatische Szenen. Wittenbeck und Kugler verloren hier ihren fünften Gesamtplatz und rutschten auf den sechsten Platz ab, am Ende mit nur 1,3 Sekunden hinter den Fünftplatzierten und Meisterschaftsführenden Österreichern Luca Pröglhöf und Christina Ettel.

Am Ende wurde es noch mal richtig eng

Dennoch konnten sich die beiden Deutschen mit einem fünften Platz auf der Power Stage ihren ersten Punkt in dieser Sonderwertung sichern – ein wichtiger Erfolg für das Team. Auch auf dem Podium wurde es zum Ende noch einmal richtig eng um den Gesamtsieg der Rallye. Es siegten die französischen Lokalmatadoren Chavanne Jérôme und Emilia Galleano mit nur 0,6 Sekunden Vorsprung vor dem deutschen Team Christian Lemke und Jan Bemmann. Die französischen Brüder Anthony und Adrien Rott komplettierten das Podium auf Platz drei.
Wittenbeck kommentierte die Leistung mit den Worten: „Wir haben nicht ganz den Schritt nach vorne gemacht, den ich mir erwartet habe, aber haben uns mit unserem angeschlagenen Gesundheitszustand gut durchgekämpft und wieder einmal viel Erfahrung mitgenommen. Aktuell müssen wir einfach noch an unserer Kurvengeschwindigkeit arbeiten. Die Linie und die Zusammenarbeit im Auto sind bereits sehr gut.“
Die nächste Rallye im Cup, die Rallye Coeur de France in Vendôme, findet vom 27. bis 29. September statt.
(Quelle. Pressemitteilung RGR-aw / Beitragsbild: Clopyright Opel, Michael Krosny)

Aufgrund Dauerregens: „Wasserburg leuchtet“ abgesagt

Aufgrund Dauerregens: „Wasserburg leuchtet“ abgesagt

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Eigentlich sollte am Samstag, 14. September, wieder „Wasserburg leuchtet“ (Landkreis Rosenheim) stattfinden. Jetzt wurde das beliebe Event aufgrund extrem schlechter Wettervorhersage abgesagt. 

„Aufgrund eines übergeordneten Tiefs, das sich derzeit über ganz Europa befindet und mit Wind, Regen und massiven Kälteeinbruch einhergehen könnte, sehen wir uns leider gezwungen, diese Entscheidung zu treffen“, schreiben die Veranstalter auf Facebook. 
Der aufwendige Aufbau der Veranstaltung erfordere zwei volle Tage, was bei den vorhergesagten Wetterbedingungen nicht möglich sei. Bei schlechtem Wetter trage der Verein, als Veranstalter, ein hohes finanzielles Risiko, da „Wasserburg leuchtet“ mit großen Kosten verbunden sei. 

Die bereits gekauften Eintrittskarten im Vorverkauf werden zurückerstattet. Die Karten können im Wasserburger Innkaufhaus zurückgegeben werden.
Die Veranstalter hoffen nun, dass das Wetter 2025 wieder besser mitspielt. „Wasserburg leuchtet“ ist da bereits für Samstag, 13. September, geplant.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Eine Herzenswunschreise voller bewegender Momente

Eine Herzenswunschreise voller bewegender Momente

Rosenheim – Einmal nach Potsdam, zur Ostsee und wieder zurück. Dieser Wunsch würde Tobias der an Multipler Sklerose (MS) erkrankt ist erfüllt.

Alles begann mit Gefühlsstörungen in den Händen, gefolgt von einer schockierenden Diagnose: Tobias erhielt während seiner Abiturzeit die Nachricht, dass er an Multipler Sklerose (MS) erkrankt ist. Statt sich auf seine Leistungskurse in Englisch und Physik zu konzentrieren, sah er sich plötzlich einer schweren Erkrankung gegenüber.
Lange Zeit kümmerte sich seine Mutter liebevoll um ihn. Doch als die Krankheit so weit fortgeschritten war, dass Tobias ohne Vollpflege und Rollstuhl nicht mehr zurechtkam, musste er in ein Pflegeheim umziehen. In dieser besonders schweren Phase standen ihm nicht nur sein Therapeut Franz, sondern auch Josy als wichtige Bezugspersonen zur Seite. Josy half ihm, wie Tobias selbst sagt, „aus seinem schwarzen Loch heraus“. Ursprünglich aus Potsdam stammend, zog Josy der Liebe wegen zurück in ihre Heimat. Dies inspirierte Tobias zu der Idee, sie dort zu besuchen. Sein 52. Geburtstag schien der perfekte Anlass für diese Reise: Potsdam erkunden und einmal in der Ostsee baden.
Da dieses Vorhaben ohne Unterstützung nicht zu bewältigen war, startete Tobias Mutter einen Spendenaufruf. Daraufhin meldete sich das Herzenswunsch-Team des Bayerischen Roten Kreuzes aus Rosenheim und bot seine Hilfe an.
Am Donnerstag, den 15. August, begann die Reise für Tobias, seinen Therapeuten Franz, sowie Claudia und Petra vom Herzenswunsch-Team. Während der Autofahrt konnte Tobias seine Emotionen kaum zurückhalten und weinte immer wieder vor Freude. In Potsdam angekommen, wurden sie herzlich vom Team der Kurzzeitpflege empfangen, was alle sehr bewegte.
Am folgenden Tag stieß Josy zur Reisegruppe und verbrachte den gesamten Tag mit Tobias. Gemeinsam erkundeten sie an seinem Geburtstag die Stadt und besuchten das Schloss Sanssouci.

Einmal Baden in der Ostsee

Am Samstag ging die Reise weiter an die Ostsee. Tobias‘ großer Wunsch war es, einmal in der Ostsee zu baden. Das Wetter war auf ihrer Seite, und pünktlich am Mittag zeigte sich die Sonne. In Pelzerhaken erwartete die DLRG die Gruppe und unterstützte tatkräftig. Mit einem speziellen Baderollstuhl konnte Tobias schließlich in die Ostsee eintauchen, ein Moment, den er lange herbeigesehnt hatte. Nach dem Bad folgte ein ausgedehnter Strandspaziergang, bei dem die schöne Landschaft und die gemeinsamen Gespräche wie Balsam für Tobias‘ Seele wirkten. Der Rückweg zur Unterkunft war geprägt von Lachen und Tränen der Rührung. Auch wenn das Bad in der kühlen Ostsee nur kurz war, hatte sich die lange Anreise mehr als gelohnt.
Zurück in Wasserburg wartete seine Mutter bereits freudig auf ihn. „Wasserburg – Potsdam – Ostsee und zurück. Über 2.000 Kilometer in vier Tagen. Danke, dass wir dich begleiten durften.“, so Claudia und Petra vom Herzenswunsch-Team.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild: Tobias, Josy und das Herzenswunschteam an der Ostsee. Copyright BRK Rosenheim)

Sparkassenstiftung Zukunft veranstaltet wieder „Tigerhasenkurse“

Sparkassenstiftung Zukunft veranstaltet wieder „Tigerhasenkurse“

Rosenheim / Landkreis – Seit 2013 unterstützen die Sparkassenstiftungen Zukunft (Rosenheim)  das Projekt „Tigerhasenkurse“. Das Sicherheitstraining vermittelt Kindern im Vorschulalter soziale und emotionale Kompetenzen und stärkt ihr Selbstbewusstsein. Anmeldung für Kindergärten noch möglich. 

Im Mittelpunkt steht die Geschichte des „Tigerhasen“, der sich vom „Angsthasen“ zu einer mutigen und starken Persönlichkeit entwickelt. Die Kinder üben den Umgang mit aggressivem Verhalten und lernen, dieses abzuwehren, ihre eigene Schutzzone zu erkennen und gegenüber anderen zu behaupten. Rollenspiele sind ein wichtiger Bestandteil der Kurse.
Um möglichst vielen Kindern – unabhängig von den finanziellen
Möglichkeiten der Eltern – dieses Angebot zu ermöglichen, verlosen die Sparkassenstiftungen Zukunft auch in diesem Jahr wieder die Teilnahme an dem Sicherheitstraining. Insgesamt werden 25 Kurse verlost. Bewerben können sich alle Kindergärten und Kindertagesstätten in Stadt und Landkreis Rosenheim. Die Ausschreibung läuft noch bis zum 27. September, danach entscheidet das Los.

Weitere Informationen und das Online-Anmeldeformular finden Interessierte auf der Homepage der Sparkassenstiftungen Zukunft (www.sparkassenstiftung-zukunft.de).
(Quelle: Pressemitteilung Sparkassenstiftung Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rad-Europameisterschaften: Paul Fietzke gewinnt Bronze

Rad-Europameisterschaften: Paul Fietzke gewinnt Bronze

Raubling / Belgien – Der Deutsche Paul Fietzke aus den Reihen von Grenke – Auto Eder holte bei der Rad-EM in Belgien sein zweites Edelmetall bei einem internationalen Großevent.

Der italienische Teamfahrer Lorenzo Finn präsentierte sich mit Platz sieben ebenfalls in Topform.
Nach der Silbermedaille bei der Straßen-WM der Junioren 2023 hat Paul Fietzke nun auch Bronze bei den Europameisterschaften gewonnen. Der 18-jährige Deutsche belegte im heutigen Zeitfahren Platz drei. Fietzke legte die 31,3 Kilometer lange Strecke zwischen Heusden-Zolder und Hasselt mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von genau 50,0 Kilometern pro Stunde zurück (37:31 Minuten) und musste sich nur dem Niederländer Michiel Mouris (37:08 Minuten) und dem belgischen Lokalmatadoren Jasper Schoofs (37:15 Minuten) geschlagen geben.
Ebenfalls eine sehr starke Leistung zeigte der zweite Grenke – Auto Eder Starter im heutigen Teilnehmerfeld: Der 17-jährige Italiener Lorenzo Finn wurde Siebter. Mit einer Zeit von 37:54 Minuten hatte er am Ende 46 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Der nächste große Höhepunkt für die Junioren von Red Bull – Bora – hansgrohe bei der Rad-EM 2024 wird die Mixed-Relay-Staffel am heutigen Donnerstag. Am Samstag findet dann das Straßenrennen statt.
(Quelle: Pressemitteilung Grenke – Auto Eder / Beitragsbild: Die Sieger Copyright Sprint Cycling Agency/Red Bull – BORA – hansgrohe)

DWD-Warnung vor Dauerregen in der Region Rosenheim

DWD-Warnung vor Dauerregen in der Region Rosenheim

Rosenheim / Landkreis / Region – Schon seit Tagen liest man immer wieder von Meldungen über eine brisante Wetterlage, die sich in den kommenden Tagen zuspitzen könnte. Nun gibt es eine Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen auch für die Region Rosenheim.

Screenshot DWD: Unwetterwarnung vor Dauerregen in der Region Rosenheim

Der DWD warnt vor ergiebigem Dauerregen am Alpenrand. Foto: Screenshot DWD

Österreich, Tschechien und Polen könnte es besonders hart treffen

Vor allem betroffen sind laut aktuellen Modellrechnungen Teile von Österreich, Tschechien und Polen. Dort trifft man auch schon erste Vorbereitungen. In Österreich gibt es bereits erste Sicherheitssperren von Straßen in den höheren Lagen, denn dort kommt der viele Niederschlag nicht als Regen sondern aufgrund des Temperatursturzes in Form vom Schnee vom Himmel herunter. Gerechnet wird zudem mit Murenabgängen und Überschwemmungen.

Unwetterwarnung in der Region Rosenheim aktiv

Doch auch in der Region Rosenheim konnte es zu Problemen kommen. Der DWD hat eine Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen herausgegeben, gültig vom heutigen Donnerstag, 20 Uhr, bis Sonntag, 15. September, 6 Uhr. Erwartet werden Niederschlagsmengen zwischen 60 Liter pro Quadratmeter und 90 Liter pro Quadratmeter.

Warnung auch im Berchtesgadener Land

Noch größere Niederschlagsmengen erwartet man im Berchtesgadener Land. Laut einer Pressemitteilung des Landratsamtes dort sind Gesamtmengen von 80 bis 120 Liter pro Quadratmeter wahrscheinlich. In Staulagen könnten Menten bis 140 Liter pro Quadratmeter erreicht werden.
Folge: Kleinere Bäche und Flüsse könnten gerade im südlichen Landkreis über die Ufer treten. Hochwasser ist auch an Salzach und Saalach möglich. In Höheren Lagen gibt es auch dort Neuschnee bis 5 Zentimeter. In den Berchtesgadener Alpen ist sogar mit 20 Zentimeter Neuschnee zu rechnen.
Das Landratsamt Berchtesgadener Land hat eine Empfehlung an die Bürger herausgegeben. Darin wird gebeten, überflutete Abschnitte zu meiden und das Verhalten im Straßenverkehr generell anzupassen.
Außerdem empfiehlt das Landratsamt während der Starkregen- und Schneeperioden keine Bergtouren unternehmen und Urlaubsgäste auf die bestehenden Gefahren hinzuweisen. Auch nach Abklingen der Regenfront sei noch mit erheblichen Schneemengen auf den Bergen zu rechnen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild. Symbolfoto re / Foto: Screenshot DWD)

Kunst und Design zum Schnäppchenpreis

Kunst und Design zum Schnäppchenpreis

Rosenheim – Kubismus im Klo oder Überseekoffer fürs Wohnzimmer? Zum 11. Mal findet in der Städtischen Galerie Rosenheim am Samstag, 14. September, der Plakat- und Raritätenmarkt statt.

Großformatige Kunstdrucke, außergewöhnliche Plakate vergangener Jahrzehnte, ausgefallene Bilderrahmen oder Kleinmöbel – der alljährliche Plakat- und Raritätenmarkt in der Städtische Galerie Rosenheim bietet am Samstag, 14. September 2024 zwischen 9 Uhr und 15 Uhr wieder ein reichhaltiges Schnäppchenangebot für Kunst- und Designliebhaber.
So stehen neben Kunstplakaten vergangener Jahrzehnte und Originalgemälden unter anderem auch Lampen, kleinere Möbelstücke und ungewöhnliche Dekoration zum Verkauf – also Einrichtungsgegenstände mit besonderem Flair. Abgerundet wird das reichhaltige Angebot mit gebrauchten – aber auch aktuellen – Katalogen, Bildbänden und Kunstliteratur

Zur Stärkung vor oder nach dem Stöbern bietet das Galeriecafé wieder hauseigene, selbstgebackene Kuchenvariationen und frisch gemahlenen Fair-Trade Kaffee.
(Quelle: Pressemitteilung Städtische Galerie Rosenheim / Beitragsbild: Städtische Galerie Rosenheim)

Rosenheim, Herbstfest, 1914

Rosenheim, Herbstfest, 1914

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1914. Heute präsentieren wir Euch zur Abwechslung mal ein altes Werbeplakat für das Rosenheimer Herbstfest. 

Seit 1949 ist der Wiesntrommler die Werbefigur des Rosenheimer Herbtfestes (wir berichteten). Aber auch schon vorher wurden natürlich schon für die fünfte Jahreszeit in Rosenheim kräftig die Werbetrommeln gerührt – so auch im Jahr 1914, aus dem dieses Werbeplakat stammt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

SPD Rosenheim zu Besuch bei der Wiesn-Wache

SPD Rosenheim zu Besuch bei der Wiesn-Wache

Rosenheim – Eine Delegation der Rosenheimer SPD besuchte jüngst die Wiesn-Wache auf dem Rosenheimer Herbstfest, um sich über die aktuelle Sicherheitslage zu informieren. Fazit der Polizei: Bisher eines der ruhigsten Herbstfeste seit vielen Jahren.

Mit dabei waren die Dritte Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim, Gabriele Leicht, Fraktionsvorsitzender Abuzar Erdogan, seine Stellvertreterin Ricarda Krüger sowie Fraktionsgeschäftsführer Jonah Werner. Begleitet wurden sie von Markus Rinderspacher, Vizepräsident des Bayerischen Landtags, und Matthias Bonigut, Mitglied des oberbayerischen Bezirkstags.

Bisher eines der ruhigsten Herbstfeste seit vielen Jahren

Polizeichef Volker Klarner gab den Gästen einen umfassenden Überblick über die Sicherheitsvorkehrungen und die aktuelle Lage auf dem Herbstfest. Klarner berichtete, dass es bisher eines der ruhigsten Herbstfeste seit vielen Jahren sei und betonte, dass sich das gut funktionierende Sicherheitssystem der Veranstaltung deutlich auszahle.

Markus Rinderspacher zeigte sich erfreut über die beruhigenden Informationen und lobte die Arbeit der Einsatzkräfte, die mit großem Engagement für die Sicherheit auf dem Fest sorgen. Auch Abuzar Erdogan betonte, wie wichtig die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Polizei, Ordnungsamt und Festveranstaltern sei, um ein sicheres und friedliches Fest zu gewährleisten. Fraktionsgeschäftsführer Jonah Werner ergänzte, dass die große Zufriedenheit der Besucher und die ruhige Lage auf dem Fest das Ergebnis einer professionellen und vorausschauenden Organisation seien.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Copyright SPD Rosenheim)

Sechzger Rosenheim, Landesliga: Auswärtserfolg beim Titelkandidaten

Sechzger Rosenheim, Landesliga: Auswärtserfolg beim Titelkandidaten

Rosenheim / Geretsried – Auswärtserfolg für den TSV 1860 Rosenheim (Landesliga): Mit einer sehr laufstarken und disziplinierten Defensivleistung sicherten sich die Sechziger-Jungs einen 1:0 Auswärtserfolg beim TuS Geretsried.

Das Tor des Tages erzielte Matteo Van de Wiel nachdem zuvor Liam Markulin sich im Mittelfeld gegen zwei Gegner durchsetze und anschließend der Ball über Max Mayerl und Kenan Smajlovic auf den Flügel und von dort in der Box beim Torschützen landete.
Geretsried war über die gesamte Spieldauer mit deutlichem Übergewicht im Ballbesitz, fand aber über 90 Minuten keine Lücke in der Rosenheimer Abwehr und somit kamen die Gastgeber auch zu keinen Torchancen.
Kurz vor Schluss hätte die Partie bei sich ergebenden Konterchancen sogar vorzeitig für die Gäste entschieden werden können.

Aufstellung: Goia; Jesse, Rudolph, Grundner, Fischer, Mayerl; Van de Wiel (85. Lang), Markulin (72. Demolli), Gratt, Khong In (46. Muhameti); Smajlovic (90. Papapicco)
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: TSV 1860 Rosenheim)

Wasserstoffzug in seiner neuen Heimat angekommen

Wasserstoffzug in seiner neuen Heimat angekommen

Augsburg / Bayern –  Wasserstoffzug in seiner neuen Heimat angekommen: Die BRB hat ein neues Familienmitglied in ihren Reihen, den Mireo Plus Ha. Und wies es sich für einen Neuankömmling gehört, wurde und wird alles perfekt vorbereitet.

Wer sich auf den Strecken der BRB in den Netzen Ostallgäu-Lechfeld und Ammersee-Altmühltal über ein optisch ungewöhnliches und besonders leises Fahrzeug wundert, wird mit ziemlicher Sicherheit Zeuge einer Fahrt des neuen Mireo Plus H sein. Seit 10. September ist er dauerhaft für die Zeit des Testbetriebes im Bahnbetriebswerk der BRB in Augsburg stationiert. Fotos: BRB

Wasserstofftankstelle mit grünem Wasserstoff, Schulungen für Werkstatt- und Fahrpersonale, Fahrplan in den Netzen Ostallgäu-Lechfeld und Ammersee-Altmühltal und vieles mehr. Die Schulungen werden in engem Austausch mit Siemens Mobility durchgeführt, für den Fahrplan laufen die letzten Abstimmungen, die Strecken sind bereits festgelegt, der Zug wird auf ausgewählten Fahrten zwischen Augsburg und Füssen sowie zwischen Augsburg und Peißenberg unterwegs sein.

Armin Nachtschatt, Leitung Technik, BRB, Thomas Sulzberger, Leitung BRB-Betriebswerk, Matthias Berghofer, Gesamtprojektleiter Mireo H2-Projekte, Siemens Mobility GmbH, und Franz Nerb, Teamkoordinator Flottensystembetreuung, BRB. Foto: BRB

Stolz auf das neue Flotten-Mitglied: Armin Nachtschatt, Leitung Technik, BRB, Thomas Sulzberger, Leitung BRB-Betriebswerk, Matthias Berghofer, Gesamtprojektleiter Mireo H2-Projekte, Siemens Mobility GmbH, und Franz Nerb, Teamkoordinator Flottensystembetreuung, BRB.

Die genauen Fahrtzeiten des Mireo Plus H werden kurz vor dem ersten Einsatz im Fahrgastbetrieb veröffentlicht. Schon einmal hatte der Wasserstoffzug, entwickelt von Siemens Mobility, schwäbische Luft geschnuppert, als er im Herbst des vergangenen Jahres seine Jungfernfahrt zwischen Füssen und Buchloe absolvierte. Damals waren viele Gäste mit an Bord, die sich für den Einsatz des umweltfreundlichen Fahrzeugs stark gemacht hatten. Politik, Wirtschaft und nicht zuletzt auch die BRB machen den Testbetrieb unter Live-Bedingungen möglich. Nun soll zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2024 der Fahrgastbetrieb mit dem neuen Zug starten. Der Ausstoß von Wasserdampf statt CO₂ ist für die Bahnbranche zukunftsweisend.

Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie:
„Bayerns erster Wasserstoff-Zug hat mit der Überführung nach Augsburg einen großen und wichtigen Schritt Richtung Fahrgastbetrieb absolviert. Bayern macht damit gemeinsam mit seinen Partnern Siemens Mobility und der Bayerischen Regiobahn schon bald Hightech und Klimaschutz im Schienenverkehr für Fahrgäste im Freistaat hautnah erlebbar und wird zeitgleich umfassende Praxiserfahrungen im Bereich von Wasserstoffinnovationen für Bayerns Wasserstoffzukunft sammeln.“

Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr:
„Wir wollen den Dieselbetrieb im bayerischen Regionalverkehr bis 2040 beenden. Auf Strecken ohne Elektrifizierungsperspektive können wir dies mit Akku-Zügen oder Wasserstoff-Zügen erreichen. Der Freistaat finanziert den 30-monatigen Testbetrieb, um mit dem Wasserstoff-Zug von Siemens Erfahrungen im Alltagsbetrieb zu sammeln.“

Karl Blaim, Geschäftsführer und CFO von Siemens Mobility:
„Wir sind stolz darauf, mit unserem Wasserstoffzug Mireo Plus H emissionsfreie Mobilität in Bayern zu ermöglichen. Der Mireo Plus H ist nun bei der Bayerischen Regiobahn eingetroffen. Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember wird die BRB Abnahmetests durchführen und ihr Personal schulen, um den Zug für den Fahrgastbetrieb vorzubereiten.“

Arnulf Schuchmann, Geschäftsführer der BRB:
„Wir freuen uns über den jüngsten Zuwachs in unserer Flotte und unsere Mitarbeitenden sind mit Feuereifer dabei, sich optimal auf den Einsatz des klimafreundlichen Wasserstoffzuges vorzubereiten. Gemeinsam mit Siemens Mobility laufen die Abstimmungen für einen reibungslosen und bestmöglichen Start des Fahrgastbetriebes dieses technisch anspruchsvollen Innovationsträgers zum Fahrplanwechsel im Dezember.“
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild, Fotos: BRB)

Brite schlägt auf Geschäftstür und Passanten ein – direkt neben Polizeiwache

Brite schlägt auf Geschäftstür und Passanten ein – direkt neben Polizeiwache

Rosenheim – Ein 25-jähriger Brite schlug in der Ellmaierstraße in Rosenheim zuerst auf die Eingangstür eines Geschäfts ein und dann auch noch auf Passanten – unmittelbar neben der Rosenheimer Polizeiinspektion. 

„Auf Personen und Sachen eínzuschlagen, ist ein sehr schlechtes Vorhaben, dass auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Direkt vor der Haustür der Rosenheimer Polizei kann die Festnahme wohl schneller erfolgen, als sonst“; schreibt die Polizei zu diesem Vorfall in ihrem Polizeibericht.
Zuerst schlug der 25-jährige wie wild auf die Eingangstür eines Geschäfts ein. Passanten sprachen ihn an, damit aufzuhören. Der Brite reagierte aggressiv und schlug nun wahllos auf Umliegende ein. Einen 24-jährigen Rosenheimer traf er mit mit der Faust ins Gesicht und im Oberkörperbereich.
Durch das Geschrei vor der Haustür wurde die Rosenheimer Polizei auf den Plan gerufen. Der aggressive Inselbewohner wurde in Gewahrsam genommen. Ein Atemalkoholtest ergab über zwei Promille.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung und seiner an den Tag gelegten, großen Gewaltbereitschaft, erfolgte der kurze Transport in eine Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei.
Gegen den 25-jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung eingeleitet.
Am Türrahmen des Geschäfts entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Eine medizinische Behandlung vor Ort war für den Rosenheimer, nach den Angaben der Polizei, nicht erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)