Bundespolizei verhaftet Polin, Rumänen und Ungarn bei Grenzkontrollen

Bundespolizei verhaftet Polin, Rumänen und Ungarn bei Grenzkontrollen

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen auf der A 93 bei Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) eine Polin, einen Rumänen und einen Ungarn verhaftet.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Rosenheimer Bundespolizei hat Sonntagnacht (1. September) eine Polin für die Dauer von 791 Tagen ins Gefängnis nach München-Stadelheim gebracht. Dort lieferten die Beamten zuvor auch einen Rumänen ein, sodass dieser an die Behörden seines Heimatlandes ausgeliefert werden kann. Zur Verbüßung einer rund eineinhalbmonatigen Erzwingungshaft musste sich ein Ungar von den Bundespolizisten in die Justizvollzugsanstalt Bernau befördern lassen. Alle drei Personen sind im Rahmen der Grenzkontrollen an der A93 auf Höhe Kiefersfelden verhaftet worden.
Bei der Überprüfung der Personalien einer polnischen Reisebus-Insassin stellte sich heraus, dass gegen die 43-Jährige ein nationaler Haftbefehl vorlag. Das Amtsgericht in Rostock hatte die Frau im Jahr 2018 wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs in mehreren Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt. Nach Verbüßen eines Teils der Strafe wurde sie unter der Maßgabe, vorerst nicht nach Deutschland zurückzukommen, aus der Haft entlassen. Mit ihrer Rückkehr Anfang September wurde der Rest der Strafe fällig. Demnach wird sie sich voraussichtlich in den kommenden 26 Monaten in der Münchner Justizvollzugsanstalt aufzuhalten haben.
Allenfalls vorübergehend bleibt ein rumänischer Staatsangehöriger in München in Haft. Dorthin brachten ihn die Beamten der Bundespolizei im Anschluss an eine Kontrolle an der Inntalautobahn. Der Busreisende wurde, was die Überprüfung seiner Personalien ergab, von den rumänischen Behörden wegen schweren Diebstahls europaweit gesucht. Dem Europäischen Haftbefehl zufolge steht ihm in seiner Heimat ein Gefängnisaufenthalt von einem Jahr und neun Monaten bevor. Der 31-Jährige wurde auf Anordnung des Rosenheimer Amtsgerichts hin in die Münchner Haftanstalt gebracht, wo er auf seine Auslieferung nach Rumänien zu warten hat.

Erzwingungshaft gegen Ungarn erlassen

In die Justizvollzugsanstalt nach Bernau brachten die Rosenheimer Bundespolizisten den ungarischen Beifahrer eines in der Ukraine zugelassenen Transporters. Mithilfe des Polizeicomputers fanden die Beamten heraus, dass der 33-Jährige aufgrund einer Entscheidung des Amtsgerichts Zwickau im Jahr 2022 eine Geldbuße in Höhe von 2.320 Euro zu zahlen hat. Da der Mann die geforderte Summe bislang nicht begleichen konnte oder wollte, ordnete die Justiz die Erzwingungshaft an. Offenkundig verfügte er bei der Grenzkontrolle an der A93 über keine ausreichenden finanziellen Mittel. Daher muss er die festgesetzten 47 Tage hinter „Schloss und Riegel“ verbringen. Während dessen wird er sich wohl noch mit einer Strafanzeige wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auseinandersetzen müssen. Bei seiner Festnahme blieben den Kontrollbeamten die Hakenkreuze sowie die SS-Rune nicht verborgen, die er auf einen seiner Unterarme tätowieren hatte lassen und unbedeckt zur Schau trug.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild. Symbolfoto Bundespolizei)

Münchner Hauptbahnhof: Polizei droht Schusswaffengebrauch an

Münchner Hauptbahnhof: Polizei droht Schusswaffengebrauch an

München – Am gestrigen Montagabend (2.0.2024) drohten Bundespolizisten im Münchner Hauptbahnhof den Gebrauch der Schusswaffe an, nachdem ein 30-Jähriger Deutscher zuvor mit einem zunächst nicht identifizierbaren Gegenstand bedrohlich auf zwei Personen zugegangen war.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 22.50 Uhr kam eine Streife der Bundespolizei im Sperrengeschoß des Hauptbahnhofes hinzu, als drei Personen verbal lautstark stritten. Im Zuge dieser Auseinandersetzung bewegte sich ein 30-jähriger Deutscher in bedrohlicher Weise auf einen 53-Jährigen aus Tansania zu. Dabei hielt er einen, für die Beamten zunächst undefinierbaren spitzen, metallischen Gegenstand in der geballten Hand. Daraufhin erfolgte die Androhung der Schusswaffe (entschlossene Schießhaltung) und die unmissverständliche Aufforderung, den Gegenstand sofort fallen zu lassen. Dieser Aufforderung folgte der 30-jährige Obdachlose unverzüglich. Wie sich herausstellte, handelte es sich um eine Häkelnadel.
Bei seiner Verbringung zur Dienststelle wehrte sich der Mann und leistete Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen. Zudem beleidigte er eingesetzten Beamten fortlaufend verbal. Nach Ankunft an der Dienststelle musste er vom Dienst-Kfz in die dienstlichen Räumlichkeiten getragen werden. Auch seine Durchsuchung erfolgte zwangsweise und durch mehrere Polizeibeamte. Im Gewahrsam musste der Obdachlose (Atemalkohol 2,88 Promille) ständig beaufsichtigt werden, da er immer wieder versuchte, sich selbst zu verletzen, u.a. durch Schlagen des Kopfes gegen die Zellentüre. Als er ankündigte, sich seine Zunge abzubeißen, wurden der Rettungsdienst und eine Streife der Landespolizei hinzugezogen. Nach dem Gespräch mit den Rettungssanitätern stimmte er einer Verbringung (unter Polizeibegleitung) in eine psychiatrische Abteilung eines Münchner Krankenhauses zu.

Im Rahmen der Widerstandshandlungen verletzte sich Bundespolizist leicht an einem Finger. Die Bundespolizei ermittelt gegen den 30-Jährigen, der bereits mit Gewaltdelikten auffällig geworden war, wegen Bedrohung mit Waffe, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung. Weitere Beteiligte wurden nicht verletzt. Auch die beiden anderen Beteiligten, der angegriffene 53-Jährige (3,87 Promille) sowie dessen 63-jährige Begleiter (2,13 Promille, ebenfalls aus Tansania) waren erheblich alkoholisiert. Woran sich der Streit entbrannte, ist Gegenstand der Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Herbstfest, Rosenheim, 1949

Herbstfest, Rosenheim, 1949

Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1949. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das Rosenheimer Herbstfest. 

Im Jahr 1949 war die eigentliche Geburtsstunde des „Rosenheimer Herbstfestes“. In den Jahren davor hieß es nämlich noch Volksfest – und fand auch nicht im Herbst, sondern im Frühling statt. Den Begriff „Rosenheimer Herbstfest“ rief der Wirtschaftliche Verband Rosenheim ins Leben, der 1949 der Veranstalter wurde. Der damalige Herbstfestausschuss bestimmte auch die heute noch gültige Veranstaltungsdauer von 16 Tagen und den jeweiligen Festbeginn am letzten Samstag im August (Quelle: Wirtschaftlicher Verband Rosenheim).
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Ausbildungsstart im Rosenheimer Rathaus

Ausbildungsstart im Rosenheimer Rathaus

Rosenheim –  Am gestrigen Montag (2.9.2024) begann für 13 Auszubildende und Anwärter die dreijährige Ausbildung in den verschiedensten Bereichen im  Rosenheimer Rathaus.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März ließ es sich nicht nehmen, die neuen Mitarbeiter an ihrem ersten Arbeitstag selbst zu begrüßen: „Sie haben mit der Stadt Rosenheim einen starken Arbeitgeber gewählt. Die Arbeit im Konzern „Stadt Rosenheim“ ist unglaublich vielfältig. Öffentlicher Dienst heißt „Dienst für die Öffentlichkeit“ ohne die unser Staat nicht funktionieren würde.“
Das zeigt sich auch deutlich bei den angebotenen Ausbildungsberufen: Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Dipl.-Verwaltungs-Informatiker, Fachkraft für Veranstaltungstechnik, Straßenbauer, Gärtner, Verwaltungsfachangestellte und Dipl.-Verwaltungswirtinnen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Aschau: Brand in Seniorenheim

Aschau: Brand in Seniorenheim

Aschau / Landkreis Rosenheim –  Brand in einem Seniorenheim am gestrigen Montagnachmittag (2.9.2024) in Aschau im Chiemgau: eine Bewohnerin zog sich eine Rauchgasvergiftung zu. 

Gegen 16.40 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle ein Brandmeldealarm in einem Seniorenheim in der Bahnhofstraße in Aschau ein. Rettungsdienst und Feuerwehren waren mit starken Kräften schnell vor Ort. 
Der betroffene Bereich des Pflegeheims war zu diesem Zeitpunkt bereits evakuiert und der Brand in einem Zimmer im zweiten Obergeschoss unter Kontrolle.
Durch das Feuer wurde nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei eine Bewohnerin durch eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt, eine weitere medizinische Behandlung im Krankenhaus war nicht notwendig.
Der Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt. Hinweise für eine vorsätzliche Brandstiftung liegen nicht vor.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kinoabend in Bad Aibling: „Corona – die große Irreführung“

Kinoabend in Bad Aibling: „Corona – die große Irreführung“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Der Kinofilm „Corona – die große Irreführung“ wird am Donnerstag, 19. September) im Bad Aiiblinger Stadtteil Ellmosen im Gasthof Kriechbaumer gezeigt. Beginn 19.30 Uhr, Eintritt frei, Spenden erwünscht. 

Veranstalter des Kinoabends ist die Partei „Die Basis“ Kreisverband Rosenheim“.  Zum Inhalt des Films: Wie gefährlich war der Corona-Virus wirklich? Gab es Fehlentscheidungen bei Politik, Wissenschaft und den Sicherheitsbehörden PEI und EMA?. Diesen Fragen geht der Dokumentarfilm nach, erschienen 2024. Regie führte Robert Cibis.
(Quelle: Pressemitteilung „Die Basis“ / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Flohmarkt „Rund ums Kind“ in Happing

Flohmarkt „Rund ums Kind“ in Happing

Happing / Rosenheim – Ein Flohmarkt „rund ums Kind“ findet im Rosenheimer Stadtteil Happing am Samstag, 21. September, von 8 bis 13 Uhr statt. Wer seine Schränke ausmisten und mitmachen will, kann sich am 16. September von 19.30 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus Happing anmelden.

Die Standgebühr beträgt 15 Euro. Der Stadtteilverein Happing stellt jeweils einen Biertisch und eine Bierbank zur Verfügung. 
Der Flohmarkt findet dann im Bürgerhaus Happing (Happingerstraße 83) in Rosenheim statt. Der Aufbau beginnt im 7 Uhr. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt der Stadtteilverein Happing.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtteilverein Happing / Beitragsbild: Symbolfoto re)

ADFC-Fahrradklima-Test: Wie fahrradfreundlich sind unsere Städte und Gemeinden?

ADFC-Fahrradklima-Test: Wie fahrradfreundlich sind unsere Städte und Gemeinden?

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Wie fahrradfreundlich sind unsere Städte und Gemeinden? Das soll mittels Online-Umfrage zum ADFC-Fahrradklima-Test 2024 ermittelt werden. Radler aus ganz Deutschland sind eingeladen, anhand von 27 Fragen die Fahrradfreundlichkeit ihrer Wohnorte zu bewerten. Aus den Ergebnissen errechnet der ADFC das Ranking der fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden Deutschlands. 

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) ist mit über 230.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung von Radfahrern in Deutschland und weltweit. Er berät in allen fragen rund ums Fahrrad und engagiert sich politisch für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Der ADFC Fahrradklima-Test wird gefördert vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2025 in Berlin vorgestellt.

Der ADFC-Fahrradklima-Test wird alle zwei Jahre durchgeführt und gilt als der Zufriedenheitsindex der Radfahrenden in ganz Deutschland. Beim letzten Durchgang im Jahr 2022 haben rund 245.000 Personen bundesweit teilgenommen. Im vergangenen Jahr lag das westfälische Wettringen mit der Bestnote 2,0 ganz vorn in der Gunst der Radfahrenden. Bei den Großstädten über 500.000 Einwohnern lag Bremen auf Platz eins.

ADFC-Bundesvorsitzender Frank Masurat sagt: „Radfahren ist einfach gut für alle. Weitsichtige Städte und Gemeinden wissen das und erleichtern den Menschen den Umstieg auf zwei Räder. Der ADFC-Fahrradklima-Test 2024 wird aufzeigen, wo das schon gut gelingt. Er wird auch zeigen, wo Kommunen noch nachbessern müssen. Etwa durch den Ausbau der Radwegenetze, neue Fahrradparkplätze, durch die Entschärfung stressiger Straßenabschnitte oder durch eine aufmerksame Polizei, die Rad- und Fußwege freihält und für ein gutes Miteinander im Verkehr sorgt. Wer sich zehn Minuten Zeit für den ADFC-Fahrradklima-Test nimmt, kann einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Radfahrbedingungen im eigenen Umfeld leisten.“

Schwerpunktthema: Das Miteinander im Verkehr

Der Fahrradclub führt den ADFC-Fahrradklima-Test 2024 zum elften Mal durch. Neben den Basisfragen – beispielsweise zum Sicherheitsgefühl beim Radfahren und zur Breite der Radwege – gibt es in diesem Jahr Zusatzfragen zum Miteinander im Verkehr. Hier geht es etwa darum, wie Radler das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmenden bewerten, ob es rücksichtsvoll zugeht und ausreichend Überholabstand eingehalten wird.

So kann man teilnehmen 

Noch bis 30. November 2024 kann man auf www.fkt.adfc.de an der Online-Umfrage zum ADFC-Fahrradklima-Test 2024 teilnehmen. Das Beantworten der 27 Fragen dauert nur rund zehn Minuten. Die Bewertung erfolgt auf einer Skala von eins bis sechs, vergleichbar mit Schulnoten.
(Quelle: Pressemitteilung ADFC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Daniela Ludwig (CSU) zu Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: „Deutschland braucht Kurskorrektur“

Daniela Ludwig (CSU) zu Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: „Deutschland braucht Kurskorrektur“

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Die Rosenheimer Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig (CSU) sieht die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen als Wendepunkt. „Deutschland braucht eine Kurskorrektur“, schreibt sie in ihrem Pressestatement . Die Migration sei dabei die größte Herausforderung.

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen beurteilte die Bundestagsabgeordnete und Ausschussvorsitzende, Daniela Ludwig (CSU), die Ergebnisse kritisch. Während die Union geliefert habe, habe die Ampel ein desaströses Bild abgegeben und eine schallende Ohrfeige der Wähler erhalten. Jetzt müsse es eine klare Kurskorrektur geben.

„Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sind ein Wendepunkt. Wer das abtut als Phänomen des Ostens oder Folge einer schlechten politischen Kommunikation, macht es sich zu leicht. Die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen kamen nicht überraschend. Sie sind das Ergebnis einer jahrelangen Entwicklung, in der es offenbar nicht gelungen ist, den Menschen eine politische Perspektive im bestehenden Parteiensystem zu bieten. Die Ergebnisse sind natürlich auch eine schallende Ohrfeige für die Ampel. Bürgergeld, Heizungsgesetz, Cannabis-Legalisierung, Staatsbürgerschaftsrecht, Atomausstieg und Selbstbestimmungsgesetz haben den Eindruck verfestigt, dass sich die Bundesregierung nicht um die Themen kümmert, die in der Lebenswirklichkeit der Sachsen und Thüringer eine Rolle spielen. Zu Recht haben die Leute den Eindruck, so schlecht wie lange nicht regiert zu werden“ zeigte sich Daniela Ludwig überzeugt.

„Auf fünf Abschiebungen kommen einhundert neue Zuwanderungen“

Die Migration sei dabei die größte Herausforderung. Auf fünf Abschiebungen kommen einhundert neue Zuwanderungen. Solange es auf europäischer Ebene kein funktionierendes Verteilungs- und Rückführungssystem gibt, müsse Deutschland seine Grenzen national schützen.

„Wenn Olaf Scholz nicht die Kraft für Neuwahlen hat…“

„Nicht erst seit Mannheim und Solingen kann und will niemand mehr die Betroffenheitsbekundungen und die immer wiederholten Ankündigungen, dass sich jetzt endlich etwas ändern wird, hören. Wenn nicht alle den Willen haben, dieses Thema seriös zu lösen, wird sich der vergangene Wahlsonntag wiederholen. Das Treffen des Bundeskanzlers mit den Ländern und der Opposition im Bund muss bei diesem Thema ein Durchbruch werden. Friedrich Merz sagt zu Recht, dass wir keine therapeutischen Gespräche brauchen, sondern eine Kurskorrektur. Gerhard Schröder hat im Jahr 2005 nach einem SPD-Wahlergebnis von 37,1 Prozent in Nordrhein-Westfalen die Vertrauensfrage gestellt. Am Sonntag kam die SPD auf 7,3 Prozent in Sachsen und auf 6,1 Prozent in Thüringen. Wenn Olaf Scholz nicht die Kraft für Neuwahlen hat, muss er wenigsten die Widerstände innerhalb seiner eigenen Regierung in der Migrationsfrage überwinden, im Zweifel ohne FDP und Grüne, gemeinsam mit der Union. Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und die nötigen Veränderungen in unserem Land mitzutragen“, so Ludwig abschließend.
(Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Otterfing:  Bus und Pkw streifen sich

Otterfing: Bus und Pkw streifen sich

Otterfing / Landkreis Miesbach – Zu einem Unfall zwischen einem Linienbus und einem Auto kam es am gestrigen Montagabend (2.9.2024) in Otterfing (Landkreis Miesbach): Der mit zehn Fahrgästen besetzte Bus streifte das Auto.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Montagabend gegen 18:30 Uhr kam es zu einem Unfall zwischen einem Linienbus und einem Pkw in Otterfing. Ein 21-jähriger Busfahrer aus München war mit seinem Linienbus des Schienenersatzverkehrs, welcher mit ca. 10 Fahrgästen besetzt war, auf der Kreuzstraße in Richtung Bahnhof unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt kam ihm ein 68-jähriger Otterfinger mit seinem Pkw Skoda entgegen.
Obwohl der Otterfinger soweit es ging nach rechts an den Fahrbahnrand auswich, streifte der Bus mit seinem linken Heck die linke Fahrzeugseite des Otterfingers. Ein Zeuge auf einem Fahrrad, welcher direkt hinter dem Skoda fuhr, konnte den Unfall beobachten und trug somit erheblich zur Klärung der Unfallursache bei.
Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro Es wurde niemand verletzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re

Radfahrer stürzt – Alkohol im Spiel

Radfahrer stürzt – Alkohol im Spiel

Rosenheim – Ein 63-jähriger Radfahrer wollte in der Kufsteiner Straße vom Gehweg auf die Fahrbahn wechseln. Der Vorderreifen verfing sich an der Bordsteinkante, der Radler stürzte und verletzte sich am Kopf. Alkohol war im Spiel. 

Die Wunde am Kopf musste nach den Angaben der Polizei im Klinikum Rosenheim ambulant behandelt werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde bei dem 63-jährigen Rosenheimer Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein Test ergab rund 1,60 Promille. Die Polizei leitete gegen den 63-jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Keine gute Idee: Holzofen bei hochsommerlichen Temperaturen befeuert

Keine gute Idee: Holzofen bei hochsommerlichen Temperaturen befeuert

Rosenheim – Keine gute Idee: Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde am gestrigen Montagabend (2.9.2024) in einem Anwesen in der Rosenheimer Tulpenstraße ein Holzofen befeuert. Die Feuerwehr musste ausrücken.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei dürfte der Abzug des Rauches nach Anzünden aufgrund der hohen Außentemperaturen, nicht über den Kamin ins Äußere gelangt sein. Im Gegenteil: die Luft wurde in die Wohnräume zurückgedrückt. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung.
Die Feuerwehr aus dem Gemeindegebiet Schechen wurde alarmiert und lüftete den Wohnbereich. Zu einem Brand kam es nicht.
Der 79-jährige Wohnungsinhaber atmete zu viel Rauch ein und wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in Klinikum Rosenheim gefahren.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)