Mann komplett nackt in Küpferlinstraße unterwegs

Mann komplett nackt in Küpferlinstraße unterwegs

Rosenheim – Keine alltägliche Einsatzlage für die Rosenheimer Polizei: Ein 37-jähriger Rosenheimer lief am gestrigen Montag (2.9.2024) zur Mittagszeit laut schreiend und komplett nackt in der Küpferlingstraße in Rosenheim auf und ab.

Nach den Angaben der Polizei fing der 37-jährige zunächst an, in seiner Wohnung herumzuschreien. Da er nicht mit dem Geplärre aufhörte, wurde die Rosenheimer Polizei alarmiert.
Als die Beamten vor Ort eintrafen, lief der Mann so wie „Gott in schuf“ in der Küpferlingstraße herum und schrie dabei weiter laut herum. Der erkennbar stark betrunkene Mann wurde von der Polizei zurück in seine Wohnung gebracht. Nach einem längeren Gespräch mit dem Nackedei herrschte Ruhe und die Beamten konnten abrücken. Gegen den 37-jährigen wurde ein Bußgeldverfahren wegen Belästigung der Allgemeinheit eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wiesn-Blaulicht: Tag 3

Wiesn-Blaulicht: Tag 3

Rosenheim – Mit einem unerwünschten Trikotwechsel hatte es die Wiesnwache am Tag 3 des Rosenheimer Herbstfestes zu tun. Was die Polizei noch alles beschäftigte, erfahrt Ihr hier, wie immer im Wortlaut: 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Wetter gut – Stimmung sehr gut! Auf diesen einfachen Nenner lässt sich die Atmosphäre am gestrigen Montag zusammenfassen. Waren die Gassen auf dem Festgelände am Nachmittag noch überschaubar gefüllt, war am Abend ein merklicher Zulauf an Besuchern festzustellen.
Vorsicht Langfinger! Eigentlich ein vorbildliches Verhalten, wenn Besucher des Herbsfestes mit dem Fahrrad anreisen, um sich dadurch eine mühevolle Parkplatzsuche zu ersparen. Allerdings sollten sie dabei unbedingt beachten, dass sie ihr Zweirad nicht nur verkehrssicher, sondern vor allem diebstahlssicher Abstellen. Diese leidvolle Erfahrung machten am gestrigen Montag ein Bad Aiblinger. Nach seinem Besuch auf dem Festgelände, stellte er mit Rückkehr zum ursprünglichen Abstellplatz seines Mountainbikes fest, dass es gestohlen wurde.
Zu einem unerwünschten Trikotwechsel, kam es in den Gassen des Festgeländes. Offenbar fand ein 18-Jähriger aus Bad Aibling, Gefallen am Pullover eines 15-jährigen Rosenheimers und forderte ihn auf, den Pullover auszuziehen und herauszugeben. Die Begleiter des 18-Jährigen rückten auch an und verleiteten der Forderung dadurch entscheidenden Nachdruck. Die alarmierte Wiesnwache nahm sich nun dem Kleidertausch an und löste die Situation mit einer Anzeige wegen Diebstahls gegen den Bad Aiblinger auf.

Immer und immer wieder, belästigten zwei Männer aus Stephanskirchen die Festbesucher. Die Wiesnwache sprach das Duo an, damit aufzuhören. Doch in Ermangelung der erforderlichen Einsichtigkeit, mussten beide zur Wiesnwache verbracht werden. Weil die Diskusstionwütigkeit der beiden nicht stoppte, endete nun aber der Festbesuch. Beiden wurde ein Wiesnverbot ausgesprochen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Exhibitionist zwischen Staudham und Wasserburg

Exhibitionist zwischen Staudham und Wasserburg

Wasserburg / Landkreis – Ein Exhibitionist wurde am gestrigen Montagabend (2.9.2024) zwischen Staudham und Wasserburg (Landkreis Rosenheim) von der Polizei festgenommen. Den 32-jährigen obdachlosen Mann erwartet nun eine Anzeige. 

Eine 55-jährige Frau teilte der Polizeiinspektion  Wasserburg mit, dass sich an einer Sitzbank bei einem Schotterweg zwischen Staudham und dem Bahnhof Reitmehring ein Mann aufhält, der an seinem Glied manipuliert. 
Noch während der Anfahrt der Streife ereilte die Polizei erneut eine Mitteilung. Eine 21-jährige war ebenfalls auf dem Schotterweg unterwegs und auch ihr drehte sich der Mann zu, während er an seinem Glied manipulierte.
Der Mann wurde kurz darauf am besagten Ort angetroffen und festgenommen. Zur weiteren Sachbearbeitung wurde er zur Polizeiinspektion Wasserburg gebracht.
Den 32-jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen exhibitionistischer Handlungen.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

KlinikClowns erleichtern Kindern den Krankenhausaufenthalt

KlinikClowns erleichtern Kindern den Krankenhausaufenthalt

Bayern / Rosenheim – Gerade für Kinder ist ein Krankenhausaufenthalt oft eine schwere Belastung. Da ist es gut, dass in so vielen bayerischen Kinderkliniken die Besuche der KlinikClowns diese belastende Zeit erleichtern.

Bereits seit 26 Jahren sind professionelle Clowns vom Verein KlinikClowns Bayern e.V. auf verschiedensten Kinderstationen im Einsatz, mittlerweile in 27 Krankenhäusern von Aschaffenburg bis Garmisch-Partenkirchen. Mit ihrem spontan improvisierten Spiel im Krankenzimmer, das sich auf die aktuellen Bedürfnisse des jeweiligen Kindes individuell und sensibel einstellt, bringen sie Ablenkung, Freude und emotionale Unterstützung, die neue Kräfte schöpfen lässt und so Genesungsprozesse oft maßgeblich unterstützt. Immer wieder gelingt es den KlinikClowns, ein Lachen in Kindergesichter zu zaubern, wo eben noch Schmerzen, Ängste und Sorgen die Stimmung prägten. Von Eltern, Pflegepersonal und von Ärzteseite wird die positive Wirkung der Clownsbesuche immer wieder bestätigt.
„Die wöchentlichen KlinikClowns-Visiten sind für uns auch ein Baustein in der Therapie. Es tut gut den Klinikalltag einmal für ein paar Minuten zu vergessen. So treten Medizin und Erkrankung in den Hintergrund, denn Lachen bewegt die Seele und kann viel Positives auslösen und in uns bewirken“, sagt der Ärztliche Direktor des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendrheumatologie in Garmisch-Partenkirchen Professor Dr. med. Johannes-Peter Haas.
Mehr dazu unter:  www.klinikclowns.de.
(Quelle: Pressemitteilung KlinikClowns Bayern e.V.  / Beitragsbild: Copyright Susanne Heiker)

RoMed Klinikum Rosenheim erhält Zertifizierung für Ernährungsmedizin

RoMed Klinikum Rosenheim erhält Zertifizierung für Ernährungsmedizin

Rosenheim – Nach zwei Jahren intensiver Arbeit ist es endlich soweit: Das RoMed Klinikum Rosenheim darf verkünden, dass die Medizinische Klinik 2 nun über eine „Zertifizierte Schwerpunktabteilung Ernährungsmedizin“ verfügt.

Damit ergänzt das Klinikum einen wichtigen Baustein in seinem Gesundheitsangebot und sichert zugleich einen hohen Qualitätsstandard.

Screening und individuelle Konzepte gegen Mangelernährung

Die erschreckende Zahl, dass rund 25 Prozent der stationär aufgenommenen Patienten in Deutschland mangelernährt sind, war für das interdisziplinäre Team, bestehend aus spezialisierten Ernährungsmedizinern und – therapeuten, wie einer Diplom-Oecotrophologin, Diätassisten und einer Diabetesberaterin DDG, ein Antrieb, konsequent auf diesen Erfolg hinzuarbeiten. Mithilfe des anerkannten Screening-Instruments NRS (Nutrition-Risk-Score) identifizieren die RoMed-Experten frühzeitig Defizite im Ernährungszustand der Patienten. Hinweise wie ungewollter Gewichtsverlust, schlechte Wundheilung oder reduzierte Muskelmasse werden so gezielt erfasst. Im Rahmen einer strukturierten Ernährungstherapie werden individuelle Konzepte erstellt, die in interdisziplinären Teamsitzungen immer wieder angepasst werden.
„Die Ernährungsmedizin ist ein essenzieller Bestandteil der Gesundheitsversorgung,“ betont Chefarzt Prof. Dr. Stefan von Delius. „Durch die personalisierte Beratung tragen wir dazu bei, nicht nur die Genesung unserer Patienten zu beschleunigen, sondern auch nachhaltig, über den Krankenhausaufenthalt hinaus, ihre Gesundheit zu fördern.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links, Chefarzt Prof. Dr. Stefan von Delius, Ärztliche Leiterin Dr. Christina Bayer, Leiterin Ernährungsmedizin Dipl.-Oecotrophologin Brigitta Robeis, Diabetesberaterin DDG Sylvia Neumann, Diätassistentin und Diabetesberaterin DDG Heike Kind sowie Assistenzarzt Dr. Christian Lamm, Copyright RoMed Kliniken)

Angehende Pflegefachkräfte in Ausbildung gestartet

Angehende Pflegefachkräfte in Ausbildung gestartet

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Am 2. September starteten 47 Pflegeschüler ihre dreijährige Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft an der kbo-Berufsfachschule in Wasserburg.

Wolfgang Janeczka, kommissarischer Schulleiter, begrüßte die neuen Auszubildenden mit motivierenden Worten: „Ein spannender und zugleich herausfordernder Lebensabschnitt liegt nun vor Ihnen, der Ihnen viele Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Entwicklung bietet. Ich freue mich darauf, Sie gemeinsam mit meinen Kollegen auf diesem Weg zu begleiten und Sie dabei zu unterstützen, an ihren Aufgaben zu wachsen.“, so Janeczka.
Kerstin Weinisch, Pflegedirektorin am kbo-Inn-Salzach Klinikum (kbo-ISK), wies die Neuankömmlinge darauf hin, dass mit knapp 1100 Mitarbeitern die Pflege die größte Berufsgruppe am kbo-ISK bilde. „Diese Vielfalt bietet großen Vorteil für Sie, weil Sie auf einen enormen Erfahrungsschatz zurückgreifen können. Scheuen Sie sich nicht zu fragen und zu hinterfragen, so werden Sie Pflegefachkräften, die kein Roboter ersetzen kann.“ Personalleiter Tobias Forstner, der die neuen Auszubildenden in Vertretung der Krankenhausleitung begrüßte, wünschte ihnen, dass sie Gefallen an der Psychiatrie finden, als Gemeinschaft zusammenwachsen und Spaß an Ihrer Ausbildung und Ihrem zukünftigen Beruf haben. „Denn bei allen Herausforderungen darf das Lachen nicht zu kurz kommen.“, so der Personalchef.
Auch Barbara Hölzl, seit 2015 medizinische Fachangestellte im kbo-ISK und nun quereinsteigende Pflegeschüler, ist von ihrem ersten Schritt im neuen Berufsumfeld begeistert: „Pflege ist wahnsinnig facettenreich, das habe ich während meiner bisherigen Tätigkeit auf Station gemerkt. Jetzt freue ich mich darauf, so richtig anzupacken und meine Kollegen bei ihrer wichtigen Aufgabe zu unterstützen.“
(Quelle: Pressemitteilung kbo-Inn-Salzach-Klinikum / Beitragsbild: Schüler des neuen Pflegefachkurses gemeinsam mit Ihren Lehrkräften und Vertretern des kbo-Inn-Salzach Klinikums und der kbo-Berufsfachschule für Pflegeberufe. Copyright kbo-Inn-Salzach-Klinikum)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 3. September.

Namenstag haben:  Gregor, Hildebald, Phoebe, Silvia, Sophia, Sonja, Sofie

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Jérome Boateng (1988 –  ist ein deutscher Fußballspieler, der 2014 mit der deutschen Fußballnationalmannschaft Weltmeister wurde.)

Shaun White (1986 – ist ein US-amerikanischer Snowboarder und Skateboarder, der als „Flying Tomato“ zur gefeierten Snowboard-Legende wurde.)

 Peter Fox (1971 –  ist ein deutscher Reggae- und Hip-Hop-Musiker, der einer von drei Frontmännern der Band „Seeed“ ist und als Solokünstler mit dem Album „Stadtaffe“  und den Songs „Haus am See“ und „Schwarz zu Blau“ die Spitze der Charts erklomm.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1860: Im Ständehaus in Karlsruhe wird der auf Initiative von August Kekulé, Charles Adolphe Wurtz und Karl Weltzien einberufene dreitägige Karlsruher Kongress eröffnet, die erste internationale Fachtagung für Chemie weltweit.
  • 1999: Die Quizsendung Wer wird Millionär? mit Günther Jauch als Moderator startet auf RTL.
  • 1972: Am Goldenen Sonntag siegen bei den Olympischen Spielen in München Klaus Wolfermann im Speerwurf, Hildegard Falck im 800-Meter-Lauf und Bernd Kannenberg im 50-km-Gehen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Jessica von Bredow-Werndl: Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Rosenheim

Jessica von Bredow-Werndl: Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Rosenheim

Rosenheim – Das neue Goldene Buch der Stadt Rosenheim hat am heutigen Montagnachmittag (2.9.2024) seinen ersten Eintrag bekommen: Die Ehre wurde Jessica von Bredow-Werndl zuteil – Dressur Doppel-Olympiasiegerin 2024. Bei dem Empfang in Rosenheim plauderte sie aus dem Nähkästchen und präsentierte sogar ihr Tattoo, das sie sich vor wenigen Tagen hat stechen lassen.

Jessica von Bredow-Werndl trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Rosenheim ein. Foto: Innpuls.me

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März mit Familie und Jessica von Bredow-Werndl. Fotos: Innpuls.me

Im alten Goldenen Buch der Stadt Rosenheim gab es keine leeren Seiten mehr. Deshalb gab die Stadt Rosenheim ein neues Goldenes Buch in Auftrag. Für Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März stand außer Frage, wem die Ehre zuteil werden soll, die erste Seite zu füllen: Jessica von Bredow Werndl – Doppel-Olympiasiegerin 2024 und obendrein auch noch Siegerin der Herzen.

Das Goldene Buch der Stadt Rosenheim mit dem Eintrag von Jessica von Bredow-Werndl. Foto: Innpuls.me

Die erste Seite in dem neuen Goldenen Buch der Stadt Rosenheim gehört nun Jessica von Bredow-Werndl, Dressur-Doppel-Olympiasiegerin. 

Wie zu zu letzterem „Titel“ kam, wurde bei ihrem Besuch im Rosenheim schnell klar. Auch da begeisterte sie die auserlesenen Gäste bei dem Empfang im Rathaus mit ihrer großen Herzlichkeit und sympathischen Ausstrahlung.
Dabei sei sie eher menschenscheu, erzählte die gebürtige Rosenheimerin offen und plauderte dann auch ganz offen darüber, wie es ihr jetzt, einige Wochen nach ihren beiden großen Erfolge in Frankreich geht. „Ich lebe immer noch sehr zurückgezogen und vermeide es sogar, in den Supermarkt zu gehen. Auch, wenn es natürlich total schön ist, dass sich so viele Menschen mit mir freuen“.

Jessica von Bredow-Werndl trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Rosenheim ein. Foto: Innpuls.me

Jessica von Bredow Werndl mit ihren beiden Olympiamedaillen aus Frankreich.

Aber derzeit fühle sie sich noch so erschöpft. „Mein Papa hat bei der Fahrt zum Rosenheimer Rathaus gemeint, jetzt muss es dann mal wieder enden mit der Erschöpfung. Andere Olympiasieger würden doch wochenlang nach so einem Ereignis jeden Tag feiern“; schmunzelte Jessica von Bredow-Werndl.
Sie würde sich aber aufgrund ihrer Erfahrungen nach den Olympischen Spielen in Tokio vor vier Jahren ganz bewusst jetzt erst mal mehr Zeit für sich selbst nehmen, um dieses Ereignis zu verarbeiten. „Nach Tokio habe ich sofort ganz viele Termine angenommen. Dann hat es mich total umgehauen und ich wurde krank.  Diesmal mache ich das besser“, verriet sie.

Das neue Tattoo von Jessica von Bredow Werndl. Foto: Innpuls.me

Seit einigen Tagen zieren die olympischen Ringe einen Unterarm der Olympiasiegerin. 

Außerdem teilte sie noch ein Geheimnis mit den Gästen im Rathaus. Die Doppel-Olympiasiegerin hat sich erst vor wenigen Tagen ein Tattoo auf den Unterarm stechen lassen: die olympischen Ringe. Damit löste sie eine Wette ein, auf die sie gut sechs Wochen vor Olympia eingegangen ist: „Damals war ich mir sicher, dass es so gut wie ausgeschlossen ist, zwei Goldmedaillen mit nach Hause zu nehmen. Ich hoffte auf einen Einzelsieg, aber dass es dann auch mit der Mannschaft klappt, hätte ich nie gedacht“, erzählte sie gutgelaunt.
Natürlich hatte sie auch ihre beiden Goldmedaillen dabei, die sich, laut ihrer Beschreibung, gar nicht mal so sehr von denen der Olympischen Spiele in Tokio unterscheiden. Die Gäste durften die hohen sportlichen Auszeichnungen sogar einmal halten. Dabei fiel ihnen sofort eines auf: „Die sind enorm schwer!“

Als dann der große Moment kam und sie sich ins Goldene Buch eintragen sollte, musste sie erst mal etwas überlegen. „Was schreiben denn die anderen so?“, wollte sie von Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März wissen. „Ich darf da keinen Tipp geben“, erwiderte er schmunzelnd.  Aber dann wusste die erfolgreiche Sportlerin auch von ganz allein, wie sie sich in diesem besonderen Buch verewigen will: „Als stolze Rosenheimerin zurück aus Paris als Doppel-Olympia-Siegerin“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Gelungener Workshop im Bauernhausmuseum Amerang

Gelungener Workshop im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim –  Das ist vermutlich der Traum aller Kinder: Sich einmal nach Herzenslust die Hände schmutzig machen, nassen Lehm kneten und zu Figuren formen. Im Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern konnten sich Mädchen und Buben nach Herzenslust austoben.

Sie besuchten den Lehm-Workshop des Umweltpädagogen und Holzbildhauers Leonhard Krebs. Der gab gleich zu Beginn des dreistündigen Kurses das Ziel vor: „Wir bauen einen Zoo. Wie dieser aussieht, bleibt Euch überlassen. Vielleicht mit Löwen und Affen, mit Schlangen oder Enten, mit Eisverkäufern, einem Kassenhäuschen, alles, was Ihr haben wollt.“ Der Fantasie waren also keine Grenzen gesetzt.
Doch zu Beginn hieß es erst einmal Üben. Zum Einstieg formte jedes Kind einen Pilz. Um das Ganze zu erleichtern, bastelten sich alle einen Pilz aus Holz und umwickelten ihn mit einer Schnur. Darüber wurde nasser Lehm geschichtet. So entstanden die ersten Lehm-Schwammerl, die in der Luft getrocknet wurden. Sehr schnell zeigte sich: Hier sind keine Laien an Bord. Die Geschwister Ferdinand und Clara etwa haben schon oft mit Ton oder Lehm gebastelt. „Der Lehm fühlt sich einfach so toll an“, schwärmte die Siebenjährige. „Er ist so schön weich, da macht das Kneten richtig Spaß.“ Erste Erfahrungen sammelte sie mit einem Herz und einem Huhn aus Ton. Im Bauernhausmuseum sollte es eine Schildkröte sein. Ferdinand dagegen wusste gleich, dass er einen Bären und einen Hund gestalten will.

Im Teamwork zum fertigen Zoo 

Die Buben und Mädchen zeigten viel Kreativität und teilten sich die Aufgaben untereinander auf. Manche waren für den Zaun rund um den Zoo zuständig, andere für das Kassenhäuschen, oder für einen Teich mit Enten. Genau dieses Teamwork ist es, was den Lehmworkshop auszeichnet, sagt Leonhard Krebs. „Die Kinder regeln das immer unter sich. Das Tolle ist, jedes Kind bringt seine eigenen Ideen ein und kann die Fantasie voll entfalten.“ Streit erlebe er selten, betont der erfahrene Umweltpädagoge. „Vielmehr entsteht in kurzer Zeit eine schöne Gemeinschaft, die allen viel Spaß macht. Vor allem aber unterstützen sich die Kinder gegenseitig. Das ist schön zu beobachten.“
Auf einer großen Platte entstand nach und nach ein großer Zoo aus Lehm, mit allerhand Tieren drin. So etwa mit zwei Schlangen,  darunter eine hochgiftige Speikobra -, ein Bär, ein Seestern, ein Schwan, zwei Teiche mit vielen Enten, zwei Schildkröten, ein Pinguin und vieles mehr. Auch das Kassenhäuschen wurde aufgebaut. Mit Hilfe von Gras entstanden nicht nur die beiden Teiche, sondern auch ganze Biotope. „Eine großartige Leistung“, lobte Leonhard Krebs. Die Kinder selbst waren danach stolz und glücklich. Und die zehnjährige Isabella erzählte allen, was sie selbst am schönsten fand: „Wir konnten herumpatschen und uns schön dreckig machen. Das ist einfach cool.“
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern / Beitragsbild: Copyright Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang)

Tag der offenen Tür im Tierheim Ostermünchen

Tag der offenen Tür im Tierheim Ostermünchen

Ostermünchen / Landkreis Rosenheim – Die Interessengemeinschaft Mensch und Tier e.V. lädt zum Tag der offenen Tür ein, am Sonntag den 15. September von 13  bis 16 Uhr im Tierheim Ostermünchen.

Man kann sich vor Ort über die Tierschutzarbeit des Vereins informieren. Die Tierhäuser sind zur Besichtigung geöffnet. Zudem erhalten die Besucher Auskunft über die zur Vermittlung stehenden Tiere.
Auf der Arbeitswiese werden die Tierheimhunde vorgestellt. Flohmarkt, Kellerflohmarkt und zusätzlicher Bücherflohmarkt laden zum Stöbern ein. Neben Info- und Verkaufsständen findet auch eine Tombola mit schönen Preisen statt. Kaffee und Kuchenbuffet stehen zur genussvollen Verköstigung bereit. Mehr dazu auf der Homepage unter: www.tierheim-ostermuenchen.de.
(Quelle: Pressemitteilung Interessengemeinschaft Mensch und Tier e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re)

1 Kilogramm Kokain auf Autobahn A 8 sichergestellt

1 Kilogramm Kokain auf Autobahn A 8 sichergestellt

Raulbing / Landkreis Rosenheim – Am frühen Samstagmorgen (24.8.2024), wurde ein Pkw-Fahrer auf der A8, Höhe Anschlussstelle Rosenheim-West, einer Polizeikontrolle unterzogen. Dabei konnten Drogen aufgefunden und sichergestellt werden. Die Kriminalpolizei Rosenheim übernahm, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die Ermittlungen. Der Tatverdächtiger sitzt nun in Untersuchungshaft.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am frühen Samstagmorgen (24. August 2024), gegen 4.35 Uhr, wurde ein 41-jähriger österreichischer Pkw-Fahrer, durch Beamte der Grenzpolizeiinspektion Raubling auf der A8 (Höhe Anschlussstelle Rosenheim-West, in Fahrtrichtung Salzburg) kontrolliert. Die Schleierfahnder lagen mit ihrem geschulten Auge genau richtig, denn bei der Durchsuchung des Fahrzeugs konnte ca. 1 Kilogramm Kokain aufgefunden und sichergestellt werden. Des Weiteren gab der 41-Jährige gegenüber den Beamten an, sein Fahrzeug unter Betäubungsmitteleinfluss geführt zu haben.
Noch vor Ort wurde der dringend Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Das Fachkommissariat 4 für Rauschgiftdelikte der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim übernahm, unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die weiteren Ermittlungen.
Die zuständige Staatsanwaltschaft stellte aufgrund des Sachverhalts Haftantrag gegen den 41-jährigen Tatverdächtigen. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen diesen und er wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
Die Ermittlungen dauern weiter an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schwerer Verkehrsunfall in Bad Feilnbach – Rettungshubschrauber im Einsatz

Schwerer Verkehrsunfall in Bad Feilnbach – Rettungshubschrauber im Einsatz

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Schwerer Verkehrsunfall in Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Sonntagnachmittag (1.9.2024). Drei Menschen wurden verletzt. Rettungshubschrauber im Einsatz. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Bei einem schweren Verkehrsunfall mit zwei Autos auf der Kreisstraße RO 46 sind am Sonntagnachmittag drei Menschen erheblich verletzt worden. Ein 73-jähriger Rosenheimer wollte Höhe Jenbach-Brücke mit seinem Audi A3 nach links Richtung Campingplatz abbiegen. Hierbei schätze er die Entfernung zu einem entgegenkommenden Hyundai i10 falsch ein. Dessen Fahrer, ein 52-jähriger Bad Aiblinger, hatte keine Chance mehr zu reagieren und kollidierte frontal mit dem abbiegenden Audi. Er und seine zwei Mitfahrer im Alter von 56 und 60 Jahren wurden durch die Wucht des Aufpralls schwer verletzt.
Ein privat zufällig hinzugekommener Notarzt sowie weitere Verkehrsteilnehmer leisteten bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte Erste Hilfe. Während der Unfallverursacher unverletzt blieb, wurden die anderen drei Männer mit Rettungswägen sowie einem Rettungshubschrauber in umliegende Kliniken eingeliefert. Nach erster Einschätzung bestand zumindest keine Lebensgefahr. Während der Rettungsmaßnahmen war die Umgehungsstraße von Bad Feilnbach rund eineinhalb Stunden voll gesperrt. Die totalbeschädigten Pkw mussten abgeschleppt und die Straße durch die Feuerwehr sowie ein Spezialfahrzeug von ausgelaufenen Betriebsstoffen gereinigt werden. Eine erste Schadensschätzung beläuft sich auf 20.000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)