Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 2. September.

Namenstag haben:  Emmerich, Ingrid, Nonnosus, Wolfsind

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Robert Habeck (1969 – ist ein deutscher Grünen-Politiker, der seit Dezember 2021 Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie seit 2018 mit Annalena Baerbock Vorsitzender seiner Partei ist.)

–  Keanu Reeves (1964 – ist ein kanadischer Schauspieler und Musiker.)

Claus Kleber (1955 –  ist ein deutscher Journalist und Moderator des ZDF-Nachrichtenmagazins „heute-journal“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1667: In Paris wird die Straßenbeleuchtung eingeführt, um das nächtliche Geschehen polizeilich besser überwachen zu können.
  • 1995: Die von Ieoh Ming Pei entworfene Rock and Roll Hall of Fame öffnet in Cleveland ihre Pforten.
  • 2004: Im Dachstuhl der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar bricht ein um sich greifender Brand aus. 50.000 Bände der Bibliothek verbrennen, weitere 62.000 werden durch Feuer und Löschwasser beschädigt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Fahrradunfall bei der Gindelalm

Fahrradunfall bei der Gindelalm

Gindelalm / Landkreis Miesbach – Ein schwerer Fahrradunfall ereignete sich am gestrigen Samstagabend (31.8.2024) bei der Gindelalm im Landkreis Miesbach: Zwei Männer, 59 und 60 Jahr, aus Hausham begaben sich trotz Alkoholkonsum mit ihren Pedelecs auf den Heimweg. Einer stürzte. 

Der 60-jährige musste, nach den Angaben der Polizei, mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus Agatharied gefahren werden. Er erlitt unter anderem, trotz Tragens eines Fahrradhelms, eine Kopfplatzwunde.
Gegen beide Männer wurden aufgrund Radelns unter Alkoholeinfluss entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Über 85 Prozent unzufrieden: Bundesregierung verliert weiter Zustimmung der Unternehmer

Über 85 Prozent unzufrieden: Bundesregierung verliert weiter Zustimmung der Unternehmer

München / Bayern – Schlag ins Gesicht der Bundesregierung beim aktuellen Stimmungstest des Bunds der Selbständigen (BDS) Bayern:  Die SPD kommt erneut nur auf 1,3 Prozent, und die Grünen erreichen 2,6 Prozent. 

Der BDS Stimmungstest wird seit Sommer 2005 in Form einer Online-Umfrage halbjährlich unter allen BDS–Mitgliedsunternehmen (rund 15.000) durchgeführt. Er entsteht in Kooperation mit Professor Dr. Karlheinz Zwerenz von der Hochschule München.
Der aktuelle BDS-Stimmungstest stellt der Bundesregierung erneut kein
gutes Ergebnis aus. Ganz im Gegenteil: sie verliert weiterhin Zustimmung der Unternehmen. 26,6 Prozent der Selbständigen sehen demnach ihre Interesse von niemanden vertreten.
Während die SPD bei vielen Erhebungen bereits bei 1,3 Prozent liegt, ist das Ergebnis für die Grünen das zweitschlechteste jemals gemessene. Die FDP ist zwar noch weit von alter Stärke entfernt, kann sich aber nahezu verdoppeln und erreicht nun wieder 10,8 Prozent, nach 6,8 Prozent im Winter. Trotz erstarkter FDP ist die Bundesregierung mit 14,7 Prozent bei Ihrem historisch zweitschlechtesten Wert!

CSU gewinnt wieder an Zuspruch bei den bayerischen Selbständigen

Die Aussage, dass die Selbstständigen von „keiner“ Partei vertreten werden, bleibt mit 26,6 Prozent auf hohem Niveau. Nutznießer ist die CSU. Sie gewinnt laut dem aktuellen BDS-Stimmungstest deutlich an Zuspruch bei den bayerischen Selbstständigen. Im Vergleich zur letzten Erhebung vom Winter 2023/24 hat die Partei um 3,6 Prozentpunkte zugelegt und kommt nun auf eine Zustimmungsquote von 35,8 Prozent und ist damit stärkste Kraft.

Der Koalitionspartner der CSU in Bayern, die Freien Wähler, erreichen 11,8 Prozent. Dies ist ein Minus von 3,5 Prozent und bestätigt einen Abwärtstrend, nachdem im Sommer 2023 mit 17,9 Prozent ein Bestwert erreicht wurde. Die AfD erzielt 7,9 Prozent Zustimmung. Das Bündnis Sahra Wagenknecht wurde zum ersten Mal erfasst und kommt beim Debüt auf 1,2 Prozent.
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Der Hauptgeschäftsführer des BDS, Michael Forster, zeigt sich vom Ergebnis wenig überrascht, sieht aber weiterhin akuten Handlungsbedarf der Bundesregierung: „Obwohl sich die Zustimmung zur FDP wieder verbessern konnte, haben die Parteien der Bundesregierung in unserer Erhebung eine Zustimmung von nur 14,7 Prozent. Dieses unmissverständliche Warnsignal sollte den Verantwortlichen zu denken geben. Es braucht klare, verlässliche Rahmenbedingungen für die Wirtschaft im Allgemeinen und eine unternehmerfreundliche Grundhaltung in der Gesellschaft. Es braucht gleichermaßen Vertrauen in unseren Standort und in die Gestaltungskraft unserer Wirtschaft. Nur so können wir , die immensen Herausforderungen dieser Zeit bewältigen und unsere Wirtschaft in eine sichere moderne Zukunft führen.“
(Quelle: Pressemitteilung BDS / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Für fast 1000 neue Azubis im IHK Bereich geht`s in und um Rosenheim los

Für fast 1000 neue Azubis im IHK Bereich geht`s in und um Rosenheim los

Rosenheim / Landkreis – 992 Jugendliche starten Anfang September in Stadt und Landkreis Rosenheim ihre Ausbildung in IHK-Berufen. Nach der vorläufigen Statistik der IHK für München und Oberbayern zum Beginn des Ausbildungsjahres sind dies rund drei Prozent weniger als vor einem Jahr.

„Allen Azubis, ihren Ausbildern in den Betrieben und den Lehrkräften an den Berufsschulen wünsche ich einen erfolgreichen Start in das neue Ausbildungsjahr“, erklärt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK Regionalausschusses Rosenheim. „Dass sich wieder so viele junge Frauen und Männer für eine Ausbildung bei uns in der Region entschieden haben, ist angesichts einer rückläufigen Zahl an Schulabsolventen und einer schwachen Konjunktur ein starkes Signal der Wirtschaft und spricht deutlich für die Vorteile, die eine Berufliche Ausbildung bietet.“

Nicht für alle Ausbildungsstellen genügend Bewerber

Der Regionalausschussvorsitzende macht zum Start des Ausbildungsjahres deutlich: „Für unsere Betriebe steht die Ausbildung weiterhin an erster Stelle, wenn es um die Sicherung ihres Fachkräftenachwuchses geht. Das Minus bei den Azubi-Zahlen in diesem Jahr liegt auch daran, dass es nicht für alle angebotenen Lehrstellen ausreichend  Bewerber gibt.” Laut einer aktuellen IHK-Umfrage kann jeder zweite Ausbildungsbetrieb in Oberbayern nicht alle angebotenen Lehrstellen besetzen.
In der Stadt Rosenheim führen die Bankkaufleute die Liste der beliebtesten IHK-Berufe an, im Landkreis Rosenheim ist der Beruf der Industriekaufleute der beliebteste.
Insgesamt gibt es mehr als 200 verschiedene IHK-Berufe, in denen Jugendliche ihre berufliche Karriere starten können. In der Region gibt es weiterhin noch eine große Anzahl von unbesetzten Ausbildungsangeboten. Jugendliche, die noch auf der Suche sind und noch unentschlossene Bewerber haben auch jetzt noch gute Aussichten, einen Ausbildungsplatz zu finden. Aktuell sind laut Statistik der Arbeitsagentur von Ende August noch etwa 170 Lehrstellen in der Stadt Rosenheim und mehr als 580 Lehrstellen im Landkreis Rosenheim unbesetzt. Diesem Angebot stehen in der Stadt 70 und im Landkreis rund 150 unversorgte Bewerber gegenüber. Es kommen
somit rein rechnerisch auf jede unversorgte Bewerberin und jeden unversorgten Bewerber in der Stadt Rosenheim um die zwei Lehrstellen, im Landkreis sind es rund drei Lehrstellen. Diese Angaben der Arbeitsagentur beziehen sich auf alle Bereiche des Ausbildungsstellenmarkts, der neben dem IHK-Bereich der Betriebe in Industrie, Handel und Dienstleistungen auch das Handwerk, freie Berufe und öffentlichen Dienst umfasst.

„Die Lücke am Ausbildungsmarkt wird auch in den kommenden Jahren nicht kleiner. Umso wichtiger ist es, noch mehr Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte für die duale Berufsausbildung und die Vorteile, die sie für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben bietet, zu begeistern. Die IHK engagiert sich gezielt mit Initiativen wie den IHK Bildungspartnerschaften, den Ausbildungsscouts und der IHKjobfit! für eine bessere Berufsorientierung an Schulen. Wir müssen unsere Schüler noch besser über die Vielfalt an Berufsbildern und die dahinterstehenden Karrieremöglichkeiten informieren“, sagt Bensegger. Das erfordere gleichzeitig auch mehr bildungspolitische Rückendeckung für die Berufsorientierung, so der IHK Regionalausschussvorsitzende. Es müsse auch vom Stundenumfang her deutlich mehr Berücksichtigung in den Lehrplänen – auch an Gymnasien – geben. „Die Berufliche Ausbildung ist bei Abiturienten beliebt und inzwischen für viele eine praxisnahe Alternative zur Universität. Rund ein Fünftel der bayerischen Azubis im IHK-Bereich besitzt die Hochschulreife“, so Bensegger.
Insgesamt bilden in Stadt und Landkreis Rosenheim aktuell rund 700 IHK-zugehörige Betriebe aus. Sie stehen für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Robert Baumgartner ist neuer Pfarrvikar in Rosenheim

Robert Baumgartner ist neuer Pfarrvikar in Rosenheim

Rosenheim – In der Rosenheimer Kirchenwelt ist ein neues Gesicht zu sehen. Robert Baumgartner ist als Pfarrvikar nach Rosenheim gewechselt. In sein neues Amt eingeführt wurde er am heutigen Sonntagvormittag  (1.9.2024) mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche Sankt Nikolaus. 

Auf unserem Beitragsbild zu sehen ist Robert Baumgartner zusammen mit Stadtpfarrer Domkapitular Monsignore Thomas Schlichting und Pastoralreferentin Hannelore Maurer auf dem Weg in die Kirche. 
Baumgartner war bisher Leiter des Pfarrverbands Rohrdorf. Nun ergänzt er als weiterer Pfarrvikar das Seelsorgeteam in der neuen Stadtkirche Rosenheim. Wohnen wird er im Pfarrhaus Christkönig. Sein Büro bezieht er im Pfarrhaus St. Nikolaus.
(Quelle: Artikel: aez / Beitragsbild: Peter Schlecker)

Herbstfest, Rosenheim, 1951

Herbstfest, Rosenheim, 1951

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1951. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Wiesn-Festkutsche der Flötzinger Brauerei im Jahr 1951 auf ihrem Weg zum Festgelände.

Die prächtig geschmückten Festkutschen der Brauerein, die das süffige Wiesnbier befördern, dürfen auch heute noch nicht fehlen beim Rosenheimer Herbstfest – wenn mittlerweile natürlich nur noch symbolisch.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Bus-Chaos schon am ersten Wiesntag

Bus-Chaos schon am ersten Wiesntag

Rosenheim – Ausfälle, Verspätungen von über 30 Minuten, vergessene Haltestellen und völlig überfüllte Busse: Schon am ersten Herbstfesttag herrschte Chaos im Rosenheimer Stadtverkehr. Das geht aus Hinweisen von verschiedenen Lesern hervor, die sich am heutigen Sonntag (1.9.2024) an Innpuls.me gewandt haben.

Dicht gedrängt bei der Heimfahrt von der Wiesn. Fotos: re

Hinzu kamen unterschiedliche Angaben drüber, wo denn die Busse überhaupt losfahren. Denn die Stadt hatte im Vorfeld davon gesprochen, dass die Linien 421 und 422 in diesem Jahr an der Kaiserstraße gegenüber der Polizei halten (wir berichteten). Die Fahrpläne hingen jedoch in der Herbststraße am Wiesntor aus, wo bis 2022 der frühere Promille-Express losgefahren war. Dort wiederum gab aber ein Security-Mitarbeiter, laut Schilderung eines Innpuls.me-Lesers den Tipp, doch lieber andere Haltestellen aufzusuchen, weil hier schon den ganzen Tag kein Bus gekommen sei.

Entsprechend viele Fahrgäste warteten am gestrigen Samstag dann vergeblich auf ihre Heimfahrtmöglichkeit und schauten verdutzt in die Röhre, wie Frau Märzendorfer aus dem Rosenheimer Stadtteil Westerndorf am Wasen erzählt: „Unser Bus ist ausgefallen und wir mussten uns sehr kurzfristig über Alternativen informieren“, so die Wiesnbesucherin und ihre Begleiter.
Kam dann doch einmal ein Bus, war dieser so brechend voll, dass gar nicht alle mitfahren konnten. Viele Festbesucher mussten deshalb weitere Wartezeiten in Kauf nehmen.

Auch auf Apps wohl kein Verlass

Auch auf die Apps am Smartphone war wohl laut Schilderung einiger Besucher kein Verlass. So wurde die Kolbermoorer Linie beispielsweise gar nicht angezeigt. Auf der Homepage des Rosenheimer Stadtverkehrs sind ebenso keinerlei Informationen zum Herbstfest veröffentlicht (Stand 1.9.2024). Ein Fahrgast, der nach Hohenofen wollte, zeigte sich fassungslos: „Es ist das reinste Chaos“, ärgert er sich.

Eine Haltestelle vergessen – Fahrer dreht noch mal um

Von fröhlicher Feier-Stimmung in den Fahrzeugen war wohl diesmal, einer Schilderung eines Aisingers nach, keine Spur. „Es haben sehr viele geschimpft, weil der Fahrer eine Haltestelle vergessen hat“, berichtet ein weiterer Fahrgast, der nach Pang fuhr. Irgendwann habe der Fahrer aufgehört, Tickets zu verkaufen, und sei stattdessen zur vergessenen Station zurückgefahren.
(Quelle: Artikel: re / Beitragsbild, Foto: re)

Brand in Mehrfamilienhaus in Rottach-Egern: 15 Bewohner mit Rauchgasvergiftung

Brand in Mehrfamilienhaus in Rottach-Egern: 15 Bewohner mit Rauchgasvergiftung

Rottach-Egern / Landkreis Miesbach – Am heutigen Sonntag 1.9.2024) brach in einem Mehrfamilienhaus in Rottach-Egern (Landkreis Miesbach) ein Feuer aus. 15 Bewohner erlitten eine Rauchgasvergiftung. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Sonntag, den 1. September 2024, ging gegen 05.40 Uhr über den polizeilichen Notruf die Mitteilung über einen Brand in einem Mehrparteienhaus in der Hofbauernstraße in Rottach-Egern ein. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte stellten beim Eintreffen fest, dass die meisten Bewohner das Mehrparteienhaus eigenständig verlassen konnten. Im Erdgeschoss waren bereits mehrere Wohnungen vom Feuer und durch den entstandenen Rauch betroffen. Mehrere Personen machten aus ihren Dachfenstern auf sich aufmerksam.

Durch das rasche und sehr professionelle Eingreifen der umliegenden Feuerwehren Kreuth, Bad Wiessee und Rottach-Egern konnte ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindert, der Brand gelöscht und die Bewohner zum Teil über Drehleitern in Sicherheit gebracht werden.

Durch den Brand wurden nach derzeitigem Kenntnisstand insgesamt 15 Personen durch Rauchgasintoxikationen verletzt, 7 Personen wurden zur weiteren medizinischen Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Nach aktuellen Erkenntnissen wird der Sachschaden im hohen sechsstelligen Euro-Bereich geschätzt.

Die ersten Ermittlungen erfolgten durch Einsatzkräfte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Bad Wiessee. Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kripo Rosenheim übernahmen noch an der Brandstelle die Untersuchungen vor Ort. Die weiteren Ermittlungen führen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II in der Folge die Brandermittler der Kriminalpolizei Miesbach.

Zur genauen Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt noch keinerlei Aussagen getroffen werden. Diese ist derzeit noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Graffiti im Aiblinger Innenstadtbereich – Zeugen gesucht

Graffiti im Aiblinger Innenstadtbereich – Zeugen gesucht

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Ein bislang unbekannter Täter hat in der Innenstadt von Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) die Hausfassade eines Cafès, eine Fahrbahn, mehrere Verkehrszeichen und eine Ortstafel beschädigt. Zeugen gesucht. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
In der Tatzeit 30.08.24 bis 31.08.24 zwischen 19:00 Uhr bis 05:30 Uhr, wurde durch einen bislang unbekannten Täter mithilfe von Farbspraydosen eine Hausfassade eines Cafés am Marienplatz durch ein Graffiti beschmutzt und beschädigt. Der Täter zog anschließend weiter und verunreinigte die Fahrbahn der Kellerstraße, weitere Verkehrszeichen und eine Ortstafel.
Von Seiten der Polizei beläuft sich die Schadenshöhe aktuell auf circa 1000,00 Euro.
Die Polizeiinspektion Bad Aibling bittet Zeugen und weitere Geschädigte, welche Angaben zur Tat machen können, sich unter der Telefonnummer 08061/90730 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nach Schlägerei legt Zug ungewollten Zwischenstopp ein

Nach Schlägerei legt Zug ungewollten Zwischenstopp ein

Prien / Landkreis Rosenheim – Einen ungeplanten Zwischenstopp musste eine Regionalbahn von München nach Salzburg am gestrigen Samstagabend (31.8.2024) gegen 22 Uhr in Prien am Chiemsee einlegen. Grund war eine Schlägerei im Zug. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am späten Samstagabend, 31.08.24, sorgten ein aggressiver Fahrgast in der Regionalbahn von München nach Salzburg, gegen 22 Uhr, für einen außergewöhnlichen Aufenthalt am Bahnhof in Prien am Chiemsee. Über den Notruf der Einsatzzentrale wurde mitgeteilt, dass es zu einer Auseinandersetzung in einem Zugabteil gekommen war und Mitreisende den Hauptaggressor überwältigte hätten.
Der 30-jährige Chiemgauer wurde durch die Priener Polizeistreife festgenommen und aus der Regionalbahn verbracht. Nach Klärung des Sachverhalts, aus bislang nicht bekannten Gründen kam es zu einer Schlägerei zwischen drei angetrunkenen Fahrgästen, begaben sich zwei leicht verletzte Beteiligte mit dem Rettungswagen zu ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus. Der 30-jährige Chiemgauer wurde zuständigkeitshalber an die Bundespolizei zur weiteren Sachbearbeitung übergeben. Die Regionalbahn konnte die Fahrt bereits nach einer kurzen Unterbrechung wieder fortsetzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Randalierer in Supermarkt: Flaschen fliegen

Randalierer in Supermarkt: Flaschen fliegen

Rosenheim – Ein 47-jähriger Mann, sichtlich betrunken, randalierte am gestrigen Samstagmorgen (31.8.2024) in einem Supermarkt in der Rosenheimer Pichlmayrstraße. Eine Glasflasche warf er mit voller Wucht gegen die Kühltheke.

Zu dem Vorfall kam es gegen 9 Uhr am Morgen. Bei der Kühltheke zersprangen Teile der Plastikabdeckung. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 150 Euro. Der Rosenheimer wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. „Er durfte seine Aggressionen mit sich selbst in einer Ausnüchterungszelle ausdiskutieren“; heißt es in dem Polizeibericht. Einen Alkoholtest verweigerte der Mann. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Was den 47-jährigen zu seiner Handlung getrieben hat, war auch im Nachgang nicht mehr aufzuklären.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

17-jährige beißt in Schutzweste einer Polizistin

17-jährige beißt in Schutzweste einer Polizistin

Rosenheim – Eine 17-jährige aus dem Landkreis Rosenheim stritt sich am gestrigen Samstagabend (31.8.2024) in der Steinbökstraße in Rosenheimer zuerst mit ihrem 28-jährigen Begleiter aus Bruckmühl. Dann biss sie in die Schutzweste einer Polizistin.

Nach den Angaben der Polizei war die 17-jährige zusammen mit ihrem Begleiter zu Fuß unterwegs. In der Steinbökstraße kam es zum handesten Streit. Der 28-jährige soll die 17-jährige auch kurz am Hals gepackt und gewürgt haben.
Beim Eintreffen der Rosenheimer Polizei lief die 17-jährige weg, stolperte aber nach ein paar Meter, verlor das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. 
Noch am Boden liegend, ging sie auf eine Polizeibeamtin los, schlug wild um sich und versuchte mit Händen und Füßen auf die Polizistin einzuschlagen. Schließlich biss sie sogar in die Schutzweste der Beamtin.
Der 17-jährigen wurden aufgrund der Gewaltaktion Hand- und Fußfesseln angelegt. Ein Atemalkoholtest bei ihr ergab einen Wert von rund 2,50 Promille.
Die Polizei ermittelt nun wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Die Einsatzkräfte wurden durch den Vorfall nicht verletzt und sind weiter dienstfähig.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)