Mit Glasflasche zugeschlagen

Mit Glasflasche zugeschlagen

Rosenheim – Zwei Männer gerieten am gestrigen Samstagabend (31.8.2024) gegen 22 Uhr in der Ellmaierstraße in Rosenheim in Streit. Einem 33-jährigen Stephanskirchner wurde dabei eine Glasflasche auf den Kopf geschlagen. Der Täter flüchtete unerkannt  – hat aber Spuren hinterlassen. 

Der Täter entfernte sich, nach den Angaben der Polizei, in Richtung Rosenheimer Innenstadt. Der Geschädigte konnte von dem Täter keine verwertbare Beschreibung abgeben. An den Glassplittern fanden sich Blutspuren. „Das Spurenmaterial wird der weiteren Auswertung übergeben, denkbar, dass der Täter dadurch ermittelt werden kann“, schreibt die Polizei in ihrem Pressebericht.
Der 33-jährige Stephanskirchner konnte noch vor Ort wieder entlassen werden, eine weitere medizinische Behandlung war nicht erforderlich. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Streit zwischen zwei Frauen eskaliert

Streit zwischen zwei Frauen eskaliert

Rosenheim – Eine Frau läuft an der Rosenheimer Polizei vorbei, verfolgt von einem Mann. Vorausgegangen war dieser Szene eine Streitigkeit zwischen zwei Frauen in einem Lokal in der Adlzreiterstraße am gestrigen Samstagabend (31.8.2024):

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zunächst lief vor den Beamten der Rosenheimer Polizei eine Frau in der Adlzreiterstraße vorbei, verfolgt von einem Mann. Die Beamten schritten sofort ein und die Verfolgung konnte schnell aufgeklärt werden.

In einem Lokal in der Adlzreiterstraße kam es zu einem Streit zwischen zwei Frauen. Eine der Beteiligten lief daraufhin aus dem Lokal und wurde von einem Mitarbeiter deshalb verfolgt. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, schüttete eine 22-jährige Frau aus Rohrdorf, den Inhalt ihres Getränks, über eine gleichaltrige Frau aus Nürnberg. Vorausgegangen war ein Streit zwischen den zwei Frauen, dessen Grund auch im Nachgang nicht mehr geklärt werden konnte. Beim Überschütten fiel der Rohrdorferin das Glas aus der Hand und durch das Herabfallen wurde die Nürnbergerin im Gesichtsbereich verletzt, sie erlitt eine kleine blutende Schnittwunde. Anschließend flüchtete die Frau aus Rohrdorf aus dem Lokal.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die Frau aus dem Landkreis Rosenheim eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Verkehrsunfall in Bichl

Tödlicher Verkehrsunfall in Bichl

Bichl / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Folgenschwerer Verkehrsunfall in Bichl (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) in Nacht auf den heutigen Sonntag (1.9.2024): Ein 32-jähriger Pkw-Fahrer kam in Kurve von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Er starb noch an der Unfallstelle.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein 32-jähriger Murnauer fuhr mit seinem Pkw in der heutigen Nacht, gegen 02.55 Uhr, auf der B11 von Bichl in Richtung Benediktbeuern. Dabei saß er alleine im Pkw. Kurz nach der Einmündung nach Bichl, im Bereich einer Rechtskurve, kam er aus bislang unbekannten Gründen, nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort frontal mit einem massiven Baum. Dabei erlitt der Murnauer so schwere Verletzungen, dass er trotz Reanimation noch an der Unfallstelle verstarb.
Zur Klärung der Unfallursache ordnete die Staatsanwaltschaft München II ein unfallanalytisches Gutachten an. Hierzu wurde auch der Pkw des 32-Jährigen sichergestellt. Ein Gutachter war noch in der Nacht vor Ort.
Die Feuerwehren aus Bichl und Benediktbeuern waren insgesamt mit 36 Kräften vor Ort. Das BRK war mit 7 Kräften und zwei Rettungswagen an der Unfallstelle.
Die B11 war zum Zwecke der Erstellung des Gutachtens bis ca. 7.00 Uhr komplett gesperrt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Große Suchaktion am Inn

Große Suchaktion am Inn

Rosenheim – Gegen 1 Uhr am heutigen Sonntagmorgen (1.9.2024) verständigten die Passanten die Rosenheimer Polizei, weil sie im Inn einen Körper treiben sahen. Ob Mensch oder Tier ließ sich in der Dunkelheit nicht feststellen. Eine großangelegte Suchaktion lief an.

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich tatsächlich um einen Fußgänger oder einen Heimkehrer der Roseneimer Wiesn handelt, der in den Inn gestürzt war, wurden die umliegenden Feuerwehren bis zur Innstaustufe in Rott alarmiert. Sie errichteten am Flusslauf Sichtsperren. Die Wasserwacht unterstützte die Suchmaßnahme mit mehreren Booten. Dann kam auch noch der Hubschrauber der Polizei zum Einsatz. 
Ein Mensch wurde glücklicherweise nicht gefunden – dafür trafen die Rettungskräfte am Ende der langen Rettungsaktion auf einen größeren Biber. „Denkbar, das in der Dunkelheit das Tier als menschlicher Körper auf die Mitteiler wirkte und die Suchmaßnahmen ausgelöst hat“, so die Polizei in ihrer Pressemitteilung. Auf alle Fälle liegt Stand jetzt noch keine Vermisstenmeldung vor.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Wiesn-Blaulicht: Tag 1

Wiesn-Blaulicht: Tag 1

Rosenheim – Bei strahlendem Sonnenschein wurde am gestrigen Samstag (31.8.2ß24) das Rosenheimer Herbstfest eröffnet (wir berichteten). Die Stimmung fröhlich und ausgelassen. Für die Polizei gab es aber dann doch ab bisserl wos zu tun. Hier das erste Wiesn-Baulicht 2024 – wie immer im Wortlaut:

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Pünktlich um 12 Uhr hieß „O´zapft is“ auf dem Rosenheimer Herbstfest und für die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Rosenheim und der Wiesnwache ist dies der Auftakt für 16 intensive und ereignisreiche Arbeitstage.

Bei schönstem Wetter strömten viele Besucher auf das Festgelände. Petrus muss ein Herz für das Rosenheimer Herbstfest haben und ordnete vielleicht auch deshalb „strahlenden Sonnenschein“ an.
Bis auf wenige Zwischenfälle kann von einem friedlichen Wiesnauftakt gesprochen werden.

Das erste Wiesnverbot musste um 19.00 Uhr ausgesprochen werden. Ein 23-Jähriger aus Schwaz (Österreich), zeigte in der Auerbräufesthalle ein aggressives Verhalten und wollte sich mit „Allen und Jedem“ anlegen. Er wurde vom Sicherheitsdienst deshalb aus der Halle verwiesen. Doch auch im Freien gab der 23-Jährige keine Ruhe und provizierte ständig die Festgäste. Die Wiesnwache machte nun kurzen Prozess, sprach ein Wiensverbot aus und begleitete den Österreicher zum Ausgang.

Eine Stunde später zeigte ein gleichaltriger Mann aus Wasserburg das selbe Verhalten. Er schrie im Biergarten herum, belästigte die Bedienungen und die Gäste. Auch er erhielt die „Rote Karte“ in Form eines Wiesnverbots.

Vorne raus aus der Wiesn und hinten wieder rein

Ein 16-jähriger aus Kufstein dachte sich wohl, vorne raus und hinten wieder reinkommen. Aber nicht mit der Wiesnwache. Der 16-Jährige fiel auf dem Gelände auf, da er versuchte, andere Festgäste zu Rempeln und zu Schupsen. Er wurde von der Wiesnwache zum Ausgang begleitet und ein Platzverbot erteilt. Doch nur Minuten später, schlich er sich wieder auf das Festgelände, diesmal über den hinteren Zugang im Bereich Klosterweg. Nun wurde ihm ein Wiesnverbot ausgesprochen – kurz gesagt „Schluss mit lustig“.

Bierbank als „Tanzboden“ – keine gute Idee

Unglücklich ging die Tanzeinlage einer 59-jährigen Frau aus dem Raum Traunstein aus. Sie tanzte auf einer Bierbank, verlor plötzlich das Gleichgewicht und fiel von ihrem dünnen, organgfarbenen, hölzernen „Tanzboden“ auf den Boden des Festzeltes. Nach kurzer Behandlung durch den Rettungsdienst konnte die Frau sich wieder ins Getümmel stürzten.

Über Augenreizungen klagten zwei Festbesucher beim Rettungsdienst gegen 22.00 Uhr. Sie gaben an, dass am Rande des Festgeländes ein Lenker eines E-Scooters vorbeigefahren sei und plötzlich mit Pfefferspray herumfuchtelte. Nun verspühren sie Reizungen in ihren Augenpartien. Trotz sofortiger Suche nach dem Fahrer, konnte dieser bisher unerkannt bleiben.

Langfinger auf frischer Tat festgenommen. Kurz nach Mitternacht versuchte ein 61-jähriger Rosenheimer am Radlabstellplatz beim Festgelände, mit einem Bolzenschneider ein Fahrradschloss zu öffnen und ein Mountainbike der Marke Cube zu stellen. Doch nicht mit der Rosenheimer Polizei. Der Täter konnte festgenommen werden.

Die Jugendbeamten der Rosenheimer Polizei und der Stadt Rosenheim waren gemeinsam auf und neben dem Festgelände unterwegs. Nur sehr vereinzelt kam es zu auffälligen Vorfällen, so musste hauptsächlich einigen Jugendlichen das Rauchen, klassisch mit Tabak oder modern mit E-Zigarette, untersagt und die Eltern darüber informiert werden.

Alkohol im Straßenverkehr verträgt sich nicht. Diese mit Sicherheit nicht positive Erfahrung, machten ein 52-jähriger Fahrer eines E-Scooter aus Rosenheim, der mit rund 1,2 Promille angehalten wurde. Ein 19-jähriger Autofahrer aus Rosenheim wurde in der Westerndorfer Straße mit über 0,50 Promille gestoppt.
Konsequent handelt die Rosenheimer Polizei bei verkehrsrechtlichen Verstößen an Parkplätzen für Behinderte. Ingesamt fünf Fahrzeuge wurden abgeschleppt, weil dort ohne Erlaubnis auf dem Sonderparkplatz Autos abgestellt wurden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Fotomontage Innpuls.me)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 1. September.

Namenstag haben:  Ägidius, Gilg, Gilles, Josue, Joschua, Pelagius, Ruth, Naomi, Verena

3 bekannte Geburtstagskinder:

Bill Kaulitz (1989 –  ist ein deutscher Popmusiker und Leadsänger der Band „Tokio Hotel“.)

Gloria Estefan (1957– ist eine kubanisch-US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin, die als „Queen Of Latin Pop“ über 100 Millionen Alben mit Songs wie „Dr. Beat“ verkaufen konnte und zu den weltweit erfolgreichsten Künstlerinnen ihrer Generation gezählt wird.)

– Barry Gibb (1946 – ist ein britischer Musiker, Komponist und Musikproduzent, der als Sänger und Gitarrist der Popgruppe „Bee Gees“ bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1949: Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) sendet ihre erste Meldung an die Redaktionen.
  • 1986: Die japanische Videospielkonsole Nintendo Entertainment System wird in Europa veröffentlicht.
  • 1902: Im Pariser Olympia kann das Kinopublikum den ersten Science-Fiction-Film erleben. Der Streifen Die Reise zum Mond von Regisseur Georges Méliès wird ein großer Erfolg.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)