Taxi stößt mit Radler zusammen

Taxi stößt mit Radler zusammen

Rosenheim – Ein Taxi stieß am gestrigen Mittwochnachmittag (25.9.2024) in der Äußeren Münchener Straße in Rosenheim mit einem Fahrradfahrer zusammen. Dem Taxler erwartet nun ein Strafverfahren.

Nach den Angaben der Polizei wollte ein 63-jähriger Taxifahrer gegen 14.50 Uhr von der Georg-Aicher-Straße in die Äußere Münchener Straße einbiegen. Zeitgleich fuhr ein Fahrradfahrer aus Rosenheim von der Mangfallbrücke kommend auf dem Fahrradweg in entgegengesetzter Fahrtrichtung.
Beim Abbiegevorgang übersah der Taxifahrer den Fahrradfahrer und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Radfahrer stürzte und wurde leicht verletzt ins Klinikum Rosenheim gefahren. 
An beiden Fahrzeugen entstand insgesamt nur ein geringer Sachschaden. Dem Taxler erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Trotz Unwetter: 50 Jahre Städtepartnerschaft gefeiert

Trotz Unwetter: 50 Jahre Städtepartnerschaft gefeiert

Bruckmühl / Bruck an der Leitha – 50 Jahre lang Städtepartnerschaft von Bruckmühl und Bruck an der Leith. Schon im Juli gab es ein Fest. Der zweite Teil der Feierlichkeiten fiel aber fast buchstäblich ins Wasser.

In einer Festsitzung erinnerten ehemalige und amtierende Bürgermeister sowie Vertreter der Partnerschaftsvereine an Treffen, die Anfänge der Städtepartnerschaft und wie die Freundschaft zwischen den Kommunen seit 50 Jahren und die der beiden Verbände seit 35 wächst. Fotos: Mischi

In einer Festsitzung erinnerten ehemalige und amtierende Bürgermeister sowie Vertreter der Partnerschaftsvereine an Treffen, die Anfänge der Städtepartnerschaft und wie die Freundschaft zwischen den Kommunen seit 50 Jahren und die der beiden Verbände seit 35 wächst. Fotos: Mischi

Drei Tage lang wurde jetzt wegen Unwetter in Bruck ein „Stadtfest light“ anlässlich des 50. Jubiläums der Partnerschaft mit Bruckmühl begangen. Im Juli war bei strahlendem Sonnenschein und Hitze noch unter dem Motto „Weißwurst meets Sachertorte“ in Bruckmühl gefeiert worden. Dass der zweite Teil der Feierlichkeiten des Jubiläums ins Wasser fällt, war für die Brucker keine Option. Ein Plan B musste her. Alle Programmpunkte, die für das Festzelt geplant gewesen waren, wurden in die Stadthalle verlegt, all jene, die im Rathaus-Hof über die Bühne gehen hätten sollen, ins Stadttheater.

Wegen der Wassermengen mussten Abstriche bei der Feier gemacht werden

Wochenlang waren die Vorbereitungen gelaufen, doch gegen die Wassermengen war man machtlos und Abstriche mussten gemacht werden. Abgesagt wurde lediglich das Rahmenprogramm im Stadtgraben sowie der Festeinzug. Doch das tat der Stimmung bei den Feierlichkeiten keinerlei Abbruch. Drei Busse voller Gäste aus Bruckmühl machten sich auf den Weg in die österreichische Stadt und ließen sich auch vom unwirtlichen Wetter nicht abschrecken. Während es draußen in Strömen regnete und der Sturm die ersten Schäden anrichtete, wurde in der Stadthalle zünftig in Lederhosen und Dirndln getanzt und gefeiert.
Die Verlegung in die Stadthalle passte auch zum Festakt, denn dort fand auf den Tag genau 50 Jahre davor auch die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages statt. „Genau am 13. September 1974 wurde hier in dieser Halle die Partnerschaft besiegelt“, erinnerte Bürgermeister Gerhard Weil (SPÖ) bei der Eröffnung und zeigte sich erfreut, dass es „auf beiden Seiten Menschen gibt, die diese Freundschaft seit 50 Jahren pflegen.“
Bruckmühls Bürgermeister, Richard Richter (CDU/PW), scherzte, er habe vorab die Devise ausgegeben, dass alle möglichst Sonnenschutz und Insektenspray mitnehmen sollten. Dafür gab es zwar keinen Bedarf. „Aber es sagte niemand wegen der Schlechtwetter-Prognose ab“, zeigte sich Richter stolz. Er erhielt die Ehrenmedaille in Gold der Stadt Bruck für die Verdienste um die Städtepartnerschaft. Zweiter Bürgermeister Klaus Christoph hat künftig die Medaille in Silber am Revers und Silvia Mischi (Stadtmarketing Bruckmühl) wurde mit Bronze ausgezeichnet. Lacher gab es dann beiden gegenseitigen Geschenken: Jede Kommune schenkte – unabhägig voneinander – der anderen eine besondere Parkbank.

Neben den Blaskapellen aus Bruck an der Leitha in verschiedenen Formationen sorgten die Leithaberger Musikanten für Oktoberfest-Stimmung in der Halle.
Hannelore Döringer, Obfrau des Partnerschaftsvereins, der sein 35-jähriges Bestehen feierte, betonte gerührt: „Die Freundlichkeit und die Herzenswärme, die uns von Bruckmühl entgegenschlägt, werden wir nicht vergessen.“ In den vergangenen fünf Jahrzehnten wurden zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen ausgerichtet und gegenseitige Besuche abgestattet. Eine Ausstellung darüber hatten die designierte Nachfolgerin Döringers, Heide Rosner-Riecke und ihre Tochter Alexandra Rosner, im Rathaus zusammengestellt.
Gleichzeitig sorgten im Stadttheater mehrere Bands für Partystimmung. So spielten dort unter anderem „Ringelspü“ anstelle von Funchestra, das wegen einer Erkrankung des Drummers absagen musste sowie am Samstag die Riding Notes, Enty Jeff und die Schwechater Band Oskar.
Willkommen geheißen wurden die Bruckmühler Gäste tags zuvor im Seidl-Keller bei Wein und einer Winzer-Brotzeit, zu der illuster die Blaskapelle Bruckmühl gleich aufspielte. Der Samstag begann dann im Stadttheater mit der Festsitzung, bei der unter anderem die ehemaligen Bürgermeister Richard Hemmer und Franz Perger aus Bruck und Franz Xaver Heinritzi aus Bruckmühl ebenso wie Hannelore Döringer und Heide Rosner-Riecke die vergangenen 50 Jahre Revue passieren ließen.

„Eine Partnerschaft muss man auch mit Leben erfüllen“

„Eine Unterschrift unter eine Urkunde ist bald getan, aber man muss eine Partnerschaft auch mit Leben erfüllen“, betonte Rosner-Riecke. Sie erinnerte sich, dass in den 1980 Jahren die Partnerschaft großteils auf gegenseitige Besuche der Gemeinderäte beschränkt gewesen sei. Alfred Rosner nahm die Sache damals in die Hand und lud zahlreiche Brucker Vereinsobleute ein, mit ihm nach Bruckmühl zu fahren. So entstand letztendlich der Partnerschaftsverein, dessen Gründungsobmann Rosner war. 2000 übernahm das Amt Franz Perger, der sich bei der Festsitzung an „legendäre Zeltfeste und Festumzüge“ erinnerte.
Für Franz Heinritzi sei die Gründung der beiden Partnerschaftsvereine damals wie die „Hochzeit unserer Partnerschaft“ gewesen. „Diese Verbindung ist ein Riesengeschenk“, so Heinritzi. Er wurde in der Folge zum Ehrenmitglied des Brucker Partnerschaftsvereins ernannt. Die neue Vorsitzende des Bruckmühler Partnerschaftsvereins, Cornelia Ahrens, stellte sich als Nachfolgerin von Christa Kummert vor, überreichte Fotobücher als Erinnerungsgeschenke und hob die Lebendigkeit der Vereine und die freundschaftliche Verbundenheit zwischen den Vereinen und den Kommunen hervor. Bruckmühler Goldschmuck (Replika) aus den Gräberfunden gab es für die beiden Brucker Vorsitzenden, die scheidende und die künftige.
Altbürgermeister Richard Hemmer merkte an, dass in den letzten Jahren „ein bissl die Luft rausgegangen ist“. Er hoffe, dass die beiden neuen Funktionärinnen neue Akzente setzen werden. Denn, grenzüberschreitende Partnerschaften wie diese seien wichtig. „Ich würde mir wünschen, dass jede palästinensische Familie eine Partnerfamilie in Israel hätte und jede ukrainische eine in Russland. Dann würde die Welt anders aussehen.“
Mit einer Weinverkostung, einem Partnerschaftsschießen auf dem dortigen Militärgelände und einer ausgelassenen Feier am Abend rundeten die Brucker Gastgeber den Festreigen ab. Abends spielte die Blaskapelle Bruckmühl auf und durfte die Bühne erst nach mehreren Zugaben verlassen. Den restlichen Abend übernahm dann die örtliche Bigband das musikalische Zepter. Den Frühschoppen am Sonntag allerdings ließ man im wahrsten Sinne des Wortes dann doch ins Wasser fallen, zu schlecht waren die Wetterprognosen und die ersten Auswirkungen des massiven Regens. An gefluteten Autobahnen ging es für die Bruckmühler wieder nach Hause und man war sich einig: „An dieses Jubiläum erinnern wir uns in zehn Jahren und länger noch!“
In einer Festsitzung erinnerten ehemalige und amtierende Bürgermeister sowie Vertreter der Partnerschaftsvereine an Treffen, die Anfänge der Städtepartnerschaft und wie die Freundschaft zwischen den Kommunen en seit 50 Jahren und die der beiden Verbände seit 35 wächst.
(Quelle: Artikel: Silvia Mischi / Beitragsbild, Foto: Mischi)

Neubeuern: SUV fährt in Hochzeitsgesellschaft

Neubeuern: SUV fährt in Hochzeitsgesellschaft

Neubeuern / Landkreis Rosenheim – Ein SUV fuhr am gestrigen Mittwochabend (25.9.2024) in Neubeuern (Landkreis Rosenheim) in eine Hochzeitsgesellschaft. Ein 24-jähriger wurde überfahren. Zwei weitere Hochzeitsgäste wurden ebenfalls verletzt. Viele andere erlitten einen Schock. 

Die Hochzeitsfeier mit Gästen aus dem Raum Neu-Ulm fand in einer Gaststätte an der Rosenheimer Straße statt. Auf einem Parkplatz direkt daneben versuchte ein 86-jähriger Neubeurer gegen 18 Uhr mit seinem  Mercedes GLC auszuparken. Der SUV beschleunigte jedoch vorwärts und überfuhr, nach den Angaben der Polizei, zuerst eine Holzumrandung mit Sträuchern, eine Laterne und ein abgestelltes Fahrrad, bevor er in eine Sitzgruppe im Biergarten der Gaststätte krachte.
Der Mann erfasste und überfuhr mehrere Stühle sowie einen 24-jährigen, der unter das Fahrzeug geriet. Umstehende Hochzeitsgäste setzten sofort Notrufe ab und konnten dem eingeklemmten 24-jährigen noch vor dem Eintreffen de ersten Rettungskräfte befreien. Er wurde mit schweren, aber wahrscheinlich nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gefahren:

War ein Bedienungsfehler Auslöser für den Unfall?

Zwei weitere Hochzeitgäste im Alter von 27 und 29 Jahren wurden von den herumfliegenden Stühle getroffen und erlitten Prellungen und Schnittwunden an den Beinen.
Der SUV-Fahrer blieb unverletzt, sein Fahrzeug wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sichergestellt.
Nach ersten Zeugenaussagen wird nun der Anfangsverdacht geprüft, dass der Senior aufgrund einer falschen Bedienung seines Fahrzeugs ungewollt vorwärts in den Biergarten fuhr. Hinweise auf ein vorsätzliches Handeln ergaben sic nicht. Auch eine Alkoholisierung des Fahrers wurde bereits vor Ort von der Polizei ausgeschlossen.
Bei dem Unfall war ein Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Die schockierten Hochzeitsgäste wurden durch ein Kriseninterventionsteam betreut.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Traunstein: Motorradfahrer stirbt nach Verkehrsunfall

Traunstein: Motorradfahrer stirbt nach Verkehrsunfall

Seen-Seebruck / Landkreis Traunstein – Am gestrigen Mittwoch (25.9.2024) kam es auf einer Kreissstraße nahe Seeon (Landkreis Traunstein) zu einem folgenschweren Verkehrsunfall: Ein Motorradfahrer prallte bei einem Überholvorgang gegen einen Lkw. Wenig später erlag er in einem Krankenhaus seinen Verletzungen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zu dem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochnachmittag (25.09.2024) gegen 13:30 Uhr auf der Kreisstraße TS 31 nahe Seeon. Ein 50-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Landkreis fuhr zu dieser Zeit mit seinem Lkw mit Tieflader auf der Kreisstraße von Seeon kommend in Fahrtrichtung Rabenden. Er wollte an einer Einmündung nach links in Richtung Landertsham / Großbergham abbiegen. Ein 54-jähriger Motorradfahrer aus Waldkraiburg fuhr zur selbe Zeit ebenfalls in Richtung Rabenden und versuchte zunächst einen Pkw und dann den Lkw zu überholen. Dabei übersah er offenbar den Abbiegevorgang und prallte mit dem Motorrad (Honda) seitlich gegen das Zugfahrzeug. Bei dem heftigen Anprall wurde der 54-Jährige schwerst verletzt, er kam mit einem Rettungshubschrauber in ein naheliegendes Krankenhaus. Leider erlag der Mann dort seinen Verletzungen.
An dem Motorrad entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro. An dem Lkw entstand an der Front ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Seeon und Rabenden waren mit starken Kräften zur Verkehrslenkung im Einsatz

Die Unfallaufnahme und die Untersuchungen in dem Fall übernahm die örtlich zuständige Polizeiinspektion Trostberg. Auf Weisung der sachleitenden Staatsanwaltschaft Traunstein zogen die Beamten dabei einen Sachverständigen an die Unfallstelle hinzu
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 26. September.

Namenstag haben:  Eugenie, Justine, Kaspar, Kosmas, Damian, René

3 bekannte Geburtstagskinder:

Olivia Newton-John (1948 – war eine britisch-australische Sängerin und Schauspielerin.)

– Rudi Cerne  (1958 –   ist ein deutscher Sportjournalist, Moderator und ehemaliger Eiskunstläufer, der unter anderem seit 2002 die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY … ungelöst.“ moderiert.)

Berthold Beitz (1913 – war ein deutscher Unternehmer und Industrieller, der als Generalbevollmächtigter des Krupp-Konzerns mehrere Jahrzehnte dessen Geschicke lenkte und den Wandel im Ruhrgebiet maßgeblich mit beeinflusste.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1872: Das Reisebüro Thomas Cook and Son startet die erste Weltreise, welche 222 Tage später mit der Rückkehr der Teilnehmer enden wird.
  • 1905: Albert Einstein veröffentlicht seine spezielle Relativitätstheorie in den Annalen der Physik.
  • 1987: Thomas Gottschalk moderiert in der Hofer Freiheitshalle erstmals die Fernsehsendung Wetten, dass..?
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Kostenlose Grüngutabholung in Rosenheim

Kostenlose Grüngutabholung in Rosenheim

Rosenheim – Ab Anfang Oktober bietet die Stadt Rosenheim wieder die kostenlose Abholung von privaten Grüngutabfällen an. Hier der Zeitplan.

Dafür muss das Grüngut am Abfuhrtag bis 7 Uhr in haushaltsüblicher Menge (bis zu 1m³), gebündelt und ohne Draht oder Plastik gut sichtbar auf Höhe des jeweiligen Grundstücks am Fahrbahnrand bereitgelegt werden. An anderen Stellen illegal abgelagertes Grüngut stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit Bußgeld geahndet werden.

Das ist der Fahrplan für die Grüngutabholung:

07.10.: Kastenau und das restliche, an den anderen Terminen nicht aufgeführte Stadtgebiet
18.10.: Aising, Hl. Blut, Aisinger Landstr., Aisingerwies, Oberwöhr
04.11: Happing, Kaltmühl, Kaltwies
11.11: Pang, Hohenofen, Schwaig, Westerndorf b. Pang, Pösling, Brucklach
21.11.:Mitterfeld, Westerndorf St. Peter, Egarten, Langenpfunzen und westlicher Teil Erlenau

Die Zweige sollten nicht länger als zwei Meter und nicht dicker als 10 cm sein. Wurzelstöcke werden nicht mitgenommen. Für kleinere Äste und Laub sind beim Baubetriebshof (Möslstraße 27), an der Infothek des Bürgeramtes (Königstr. 15), in der Kfz-Zulassungsstelle (Westerndorfer Straße 88) oder beim Umwelt- und Grünflächenamt (Königstraße 15) maximal zwei Papiersäcke pro Haushalt erhältlich.

Von der Grüngutaktion ausgeschlossen sind wegen der Verbreitungsgefahr des Asiatischen Moschusbockkäfers alle Gehölze der Gattung Prunus. Hierzu gehören z.B. Kirsch-, Pflaumen-, Zwetschgen-, Kriecherl-, Mirabellen-, Aprikosen- und Pfirsichbäume sowie Kirschlorbeer. Schnittgut dieser Gehölze ist ganzjährig kostenfrei am Wertstoffhof in den dafür vorgesehenen Containern zu entsorgen.

Ebenso ausgeschlossen ist von Buchsbaumzünsler befallenes Grüngut und Neophyten wie z. B. der Riesen-Bärklau und die Beifuß-Ambrosie. Dieses Material muss als Quarantänematerial am Wertstoffhof, Innlände 25 entsorgt werden und wird anschließend zur Verwertung in das Müllheizkraftwerk gebracht.

Das Grüngut muss immer am genannten Tag bereitstehen. Verspätet bereitgestelltes Grüngut wird nicht nachträglich abgeholt. Die Nutzung durch gewerbliche Betriebe ist nicht gestattet.

Das Umwelt- und Grünflächenamt hat Abholtermine für jede einzelne Straße festgelegt. Hier die Übersicht.

Im Zusammenhang mit der Grüngutabholung bittet die Stadt Rosenheim alle Eigentümer, ihre Grundstücke auf überhängende Gehölze zu kontrollieren und Hecken, Sträucher und Bäume auf die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden. Freizuhalten ist ein Bereich von 2,50 m über Gehwegen sowie 4,50 m über Fahrbahnen. Außerdem ist darauf zu achten, dass Verkehrszeichen und Straßenleuchten nicht durch die Anpflanzungen verdeckt werden.
Für alle Fragen zur Grüngutabholung stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Umwelt- und Grünflächenamts (Tel.: 365-1692) oder des Baubetriebshofs (Tel.: 365-1766) zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Spickenreuther, Rosenheim, 1935

Spickenreuther, Rosenheim, 1935

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1935.  Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das ehemalige Haushalts- und Spielwarengeschäft Spickenreuther in der Münchner Straße.

Josef Spickenreuther stammte ursprünglich aus der Oberpfalz, war gelernter Hafnermeister. In dem Geschäft in der Münchener Straße 22 gab es als Besonderheit auch eine Puppenklinik. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre schloss das traditionsreiche Geschäft seine Pforten für immer..
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

München: Wieder geht Wiesnbesucher zum Urinieren auf die Gleise

München: Wieder geht Wiesnbesucher zum Urinieren auf die Gleise

München – Erst am Sonntagabend (22.9.2024) betrag ein Wienbesucher in München zum Urinieren die Gleise (wir berichteten). Nun passierte es schon wieder. Die S-Bahn musste erneut eine Schnellbremsung einleiten. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 18-30 Uhr meldeten die an der Hackerbrücke eingesetzten Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit eine außerbetriebliche Bremsung einer S-Bahn. Grund dafür war, dass sich eine Person im Gleisbereich aufhielt.
Ermittlungen ergaben, dass ein mit 0,98 Promille alkoholisierter, 18-jähriger Ukrainer vom Bahnsteig herab den Schienenbereich zwischen den Gleisen 1 und 2 betreten hatte, um dort zu urinieren. Der Triebfahrzeugführer einer Richtung Freising verkehrenden S1 erkannte ihn und leitete eine außerbetriebliche Bremsung (keine Schnell-bremsung!) ein und kam rechtzeitig – ohne Gefahr für den 18-Jährigen – zum Stehen.

Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den Ukrainer „unter ihre Fittiche“. Er konnte nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen seinen Weg fortsetzen. Für den S-Bahnverkehr hatte dies nur geringfügige Auswirkungen im Betriebsablauf. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei /  Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Brand zerstört Lagerhalle in Buchbach – Sachschaden in Millionenhöhe

Brand zerstört Lagerhalle in Buchbach – Sachschaden in Millionenhöhe

Buchbach / Landkreis Mühldorf am Inn – 1,5 Millionen Euro oder mehr dürfte der Sachschaden betragen, den ein Feuer im Gemeindebereich von Buchbach am gestrigen Dienstagabend (24.9.2024)  an einer Lagerhalle und darin eingestellten Maschinen anrichtete. Menschen kamen bei dem Brand zum Glück nicht zu Schaden. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am frühen Dienstagabend (24.09.2024) wurde die Polizei von der Integrierten Leitstelle (ILS) wegen des Brandes einer Lagerhalle im südlichen Gemeindebereich von Buchbach mitalarmiert. Zeugen hatten zuvor gegen 18.20 Uhr eine Rauchentwicklung aus der gewerblich genutzten Lagerhalle bemerkt und dies gemeldet.

Zahlreiche Helfer von Freiwilligen Feuerwehren aus der Region rückten zur Brandbekämpfung an. Der komplette Dachstuhl der Halle, die vornehmlich als Lagerstätte für Maschinen verschiedener Art genutzt wird, stand da bereits in Vollbrand. Gegen 21.15 hatte die Feuerwehr den Brand weitestgehend gelöscht, aufgrund der Zerstörungen ist die Halle seitdem jedoch akut einsturzgefährdet. Am heutigen Mittwochmorgen waren noch Nachlöscharbeiten notwendig.
Ersten Schätzungen von Feuerwehr, Polizei und dem Eigentümer zufolge, dürfte der entstandene Sachschaden 1,5 bis 2 Millionen Euro betragen. Menschen wurden zum Glück nicht verletzt.

Die ersten polizeilichen Maßnahmen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Mühldorf am Inn und den Kriminaldauerdienst (KDD). Inzwischen . übernahmen die Brandfahnder des Kommissariats 1 der Kriminalpolizeistation Mühdlorf am Inn die weiteren Ermittlungen und werden dabei von den Spurensicherungsexperten der Kripo unterstützt. Die Sachleitung bei den Ermittlungen liegt bei der Staatsanwaltschaft Traunstein.
Heute und in den kommenden Tagen werden zur Klärung der Brandursache eingehende Untersuchungen durchgeführt. Derzeit können hierzu keine Aussagen getroffen werden, die kriminalpolizeilichen Untersuchungen dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hilfe in der Not durch die Caritas Herbstsammlung

Hilfe in der Not durch die Caritas Herbstsammlung

Rosenheim – Viele Ratsuchende wenden sich in Zeiten der Krisen an die Mitarbeitenden der Caritas. Diese begleiten, unterstützen und helfen Menschen, die aufgrund diffiziler Lebenswege in finanzielle wie auch psychische Nöte geraten sind. Nun findet wieder die Caritas-Herbstsammlung statt.

Die Caritas-Herbstsammlung erfolgt bis zum 6. Oktober. Sie findet überwiegend als Haus- und Briefsammlung statt.
Ehrenamtliche Helfer aus den Pfarreien gehen von Tür zu Tür und sammeln für die Caritas. Wo sich keine Freiwilligen zur Haussammlung finden, werden in vielen Straßenzügen Spendenbriefe im Auftrag der Pfarrei eingeworfen.
Für die soziale Arbeit der Pfarrei bleiben 40 Prozent der gesammelten Spenden vor Ort, 60 Prozent gehen an die Caritas Zentren in Stadt und Landkreis Rosenheim für die Arbeit mit Familien, Kindern, Senioren und für Menschen, die unserer Unterstützung bedürfen.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Zentrum in Stadt und Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto QR Code Copyright Caritas Zentrum in Stadt und Landkreis Rosenheim)

Copyright Caritas Zentrum in Stadt und Landkreis Rosenheim
Rosenheimer Stadtbachgerinne noch nicht endgültig in der „Winterpause“

Rosenheimer Stadtbachgerinne noch nicht endgültig in der „Winterpause“

Rosenheim – Das Stadtbachgerinne am Rosenheimer Ludwigsplatz ist aktuell trocken – aber bevor es ab in die „Winterpause“ geht, darf das Wasser dort noch einmal fließen. 

Innpuls.me hat bei der Stadt Rosenheim nachgefragt, ob es eigentlich einen festen Turnus für den Wasserlauf in dem Gerinne gibt. „Nein, es gibt keine klar geregelten Zeiten“, lautete die Auskunft. Meistens sei es witterungsabhängig, an wann es für das „Gerinne“ in die Winterpause geht. Heuer allerdings habe eine Baustelle in der Frühlingstraße eine frühere Abschaltung erfordert.
Aber einmal noch soll der Wasserlauf in diesem Jahr aktiviert werden – nämlich für die „Rosigen Zeiten“ – das nächtliche Shopping-Vergnügen findet am 4. Oktober statt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)