ROFA-Stadion: Änderung der Eislaufzeiten wegen Bauarbeiten

ROFA-Stadion: Änderung der Eislaufzeiten wegen Bauarbeiten

Rosenheim – Am städtischen Rosenheimer Eisstadion stehen ab dem kommenden Montag (04.11.2024) Bauarbeiten an, darum ändern sich die Zeiten des öffentlichen Eislaufes. Für die Nachwuchsmannschaften, den Eiskunstlauf, die Stockschützen und die Hobbymannschaften haben die Arbeiten keine Auswirkungen.

Im Stadion wir, nach Auskunft der Stadt Rosenheim, ein Kamerapodest erneuert und auf dem Vorplatz des Stadions müssen Versorgungsleitungen lokalisiert werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 21. November. Das hat zur Folge, dass die Haupteingänge gesperrt werden und der Zugang nur über den Eingang auf der Seite des Parks an der Innsbrucker Straße erfolgen kann. Der Weg ist ausgeschildert.

Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 45) im städtischen Eisstadion dementsprechend zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 04. November: Kein öffentlicher Eislauf

Dienstag, 05. November: Kein öffentlicher Eislauf

Mittwoch, 06. November: Kein öffentlicher Eislauf

Donnerstag, 07. November: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 11:20 Uhr – 12:50 Uhr Kein Abendlauf
(Von 09:50 Uhr bis 11:10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Freitag, 08. November: 08:00 Uhr – 09:40 Uhr und 10:50 Uhr – 12:50 Uhr
(Von 09:50 Uhr bis 10:40 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Samstag, 09. November: Kein öffentlicher Eislauf

Sonntag, 10. November: 13:00 Uhr – 15:50 Uhr
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

TSV 1860 Rosenheim, U19: Arbeitssieg gegen den TUS Geretsried

TSV 1860 Rosenheim, U19: Arbeitssieg gegen den TUS Geretsried

Rosenheim – Die U19-Mannschaft der TSV 1860 Rosenheim konnte jüngst den nächsten Heimsieg einfahren. Gegen den Tabellenletzten aus Geretsried war dies über lange Strecken aber alles andere als ein Selbstläufer. 

Zu Beginn war man das spielbestimmende Team und hatte schnell erste Möglichkeiten. Ein Angriff über den linken Flügel, brachte dann Aini Merepeza gefährlich vor das Tor. Am langen Pfosten war Tobias Bensch mitgelaufen und musste nur noch „Danke“ sagen. 1:0 Führung nach 16 Minuten, die leider nicht von langer Dauer war. Ein Freistoß der Gäste schien schon ins Toraus zu gehen, wurde aber per Kopf nochmal in den Rückraum gelegt. Sichtlich überrascht war kein 60er zur Stelle, sodass der TUS völlig frei zum 1:1 ausglich.

Nun war ein Bruch im Spiel der Rosenheimer und auch in der zweiten Hälfte tat man sich schwer gegen tapfer kämpfende Geretsrieder. Fortuna war diesmal jedoch auf Seiten der Heimelf. Nach einem Einwurf in 78. Min. setzte sich Christian Dangl im 16er durch, legte auf den eingewechselten Denys Bekhvandi zurück und dieser bediente wiederum Christoph Hilger auf Höhe des 16ers. Der gekonnte Flachschuss mit der Innenseite ließ dem Keeper keine Chance und unsere Jungs jubeln! Am Ende brachte man das 2:1 über die Zeit und feierte diesmal einen etwas glücklicheren Sieg.
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gelungener Saisonausklang beim Volkstanzkreis Rosenheim

Gelungener Saisonausklang beim Volkstanzkreis Rosenheim

Rosenheim – Mit seinem Herbsttanzl beendet der Rosenheimer Volkstanzkreis seit vielen Jahren die Reihe seiner Volkstanzveranstaltungen. Dazu ließ der Verein heuer wieder die Kirnstoaner Tanzlmusi aufspielen. Die fünf Musikanten aus dem Inntal spielten fleißig und gekonnt in den verschiedensten Besetzungen auf.

Herbsttanzkreis beim Volkstanzkreis Rosenheim. Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim

Mit dem Herbsttanzl beendete der Volkstanzkreis Rosenheim die Tanzsaison 2024. Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim

Vom ersten Stück weg lockten die Musikanten die Besucher auf die Tanzfläche. Die Tänzerinnen und Tänzer hatten viel Platz zum Tanzen, ließen sich schnell von der Begeisterung der Musikanten anstecken und baten die Kirnstoaner Tanzlmusi nach fast jeder Tanzrunde um eine Zugabe. Die Regie des Abends hatte wieder der Zweite Vorstand des Volkstanzkreises, Christian Hengstberger. Er hatte aus den traditionellen Chiemgauer Volkstänzen ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und mit ein paar tänzerischen Ausflügen vor allem nach Österreich erweitert.

Herbsttanzkreis beim Volkstanzkreis Rosenheim. Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim

Unbeschwertes Tanzvergnügen – auch dank genauer Regieanweisungen.

Da er in jeder Tanzrunde die ohnehin nicht schweren Figurentänze jeweils kurz vorzeigte, war für alle Besucher ein unbeschwertes Tanzvergnügen sichergestellt. So wurde gemeinsam auch die etwas anspruchsvollere Münchner Française gemeistert. Nach Mitternacht war es dann Zeit für die letzte Tanzrunde – nicht nur für diesen Abend, sondern auch für dieses Jahr. Auch bei dieser Tour klatschten die Besucher so lange, dass die Musikanten bereitwillig eine Zugabe spielten, dann beendete ein gemeinsames Schlusslied für heuer die Reihe der Volkstanzveranstaltungen des Rosenheimer Volkstanzkreises. Das Vereinsjahr geht noch bis zum Namenstag der Heiligen Katharina, dem Kathreinstag; danach geht der Verein für ein paar Wochen in Winterpause, bis Anfang Januar die Jahreshauptversammlung das neue Vereinsjahr eröffnet.
(Quelle: Volkstanzkreis Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Copyright Volkstanzkreis Rosenheim)

Aktuelle Forschungen zum neuen Mobilfunkstandard 6 G

Aktuelle Forschungen zum neuen Mobilfunkstandard 6 G

München – Die Einführung des Mobilfunkstandards 5G sorgte für große Diskussionen. Nun laufen an der TU München bereits Forschungen zum neuen Mobilfunkstandard 6 G. Die ersten kommerziellen 6G Netze sollen ab 2030 verfügbar sein.

Schon heute erproben und entwickeln Forscher der Technischen Universität München (TUM) und der TU Dresen in den Initiativen 6G-life und 6G Zukunftslabor Bayern die grundlegenden Mechanismen der sechsten Mobilfunkgeneration. Ein Ziel ist es, ein vollständiges Kommunikationssystem mit Komponenten aufzubauen, die nur von deutschen Start-ups stammen.

Während bei 5G die Kommunikation zwischen Maschinen im Vordergrund steht, soll bei 6G der Mensch und seine Kommunikation und Interaktion mit Maschinen und virtuellen Welten in den Mittelpunkt rücken. Die Forschenden von TUM und TU Dresden verfolgen vier grundlegende Fragestellungen: Wie wird die Kommunikation noch schneller? Wie können die Privatsphäre geschützt und Angriffe abgewehrt werden? Wie kann die Ausfallsicherheit für kritische Anwendungen in Industrie und Medizin maximiert werden? Und wie wird die Nachhaltigkeit der digitalen Kommunikation erhöht?
Die beiden Projekte 6G-life und 6G Zukunftslabor Bayern sollen sicherstellen, dass Deutschland eine führende Rolle in der Entwicklung der 6G-Technologie spielt. An der TUM sind über 30 Professuren an den Initiativen beteiligt und forschen zu unterschiedlichen zukunftsweisenden Themen:

Digitale Zwillinge:

Darum geht es: Digitale Zwillinge bilden bei 6G die Umgebung eines Kommunikationsgeräts in Echtzeit im virtuellen Raum ab.

So funktioniert es: Um höhere Datenraten zu übertragen, werden bei 6G höhere Frequenzen genutzt. Je höher eine Frequenz ist, desto schlechter kann sie Hindernisse wie Wände oder Türen durchdringen. Damit es nicht zu Verzögerungen in der Kommunikation kommt, muss sichergestellt sein, dass das Gerät rechtzeitig von einer Basisstation zur nächsten wechselt. Hier kommt der digitale Zwilling zum Einsatz: Durch die kontinuierliche Erfassung der Umgebung mittels Sensoren, die entweder direkt im Kommunikationsgerät, in den Basisstationen oder in der Umgebung platziert sind, wird ein dynamisch aktualisierter digitaler Zwilling erstellt. Dieser ermöglicht es dem Gerät zu jedem Zeitpunkt, seinen Standort im Raum genau zu bestimmen und situationsabhängig zu entscheiden, wann ein Wechsel zu einer anderen Basisstation vorteilhaft ist.

Abhörsichere und störfreie Übertragung

Darum geht es: Die Übertragung von Daten soll bei 6G störungsfrei funktionieren und gleichzeitig geschützt sein. Die Forschenden untersuchen hierfür die unterste Ebene der Kommunikation zwischen Computern, die sogenannte physikalische Schicht.

So funktioniert es: Die Kommunikation zwischen Computern lässt sich durch das OSI-Modell beschreiben. Dieses Modell unterteilt den gesamten Prozess in sieben Schritten, bei denen jede Schicht ihre eigenen Funktionen und Aufgaben erfüllt und eng mit den anderen Schichten verknüpft ist. Die Forschenden setzen an der untersten Ebene an, der sogenannten physikalischen Schicht. Sie sorgt dafür, dass die Bits über physikalische Medien wie Kupferkabel, Glasfasern oder Funkwellen übertragen werden. Die Sicherheit soll durch ein neuartiges modulares Kodierungsverfahren erreicht werden, bei dem eine zusätzliche Sicherheitsschicht künstliches Rauschen zur Nachricht hinzufügt. Dieses führt dazu, dass die Abhörenden keine Informationen über die Nachricht aus ihrem Empfangssignal extrahieren können.

Adaptive Netzplattform für Telediagnostik und Teleüberwachung in der Medizin

Darum geht es: Medizinisches Personal soll mit einer Funkkommunikationsplattform unterstützt werden, die die Patientenüberwachung und Diagnostik aus der Ferne ermöglicht.

So funktioniert es: Medizinische Anwendungen werden aus der Ferne über über Funkkommunikation mit minimaler Verzögerung bedient. Die Daten, die dabei zum Beispiel von unterschiedlichen medizinischen Geräten erfasst werden, werden an einer Stelle gesammelt und verarbeitet. Um die Verzögerungen bei der Übertragung möglichst gering zu halten, werden die Daten bereits im Netz verarbeitet. Die Funktionen im Netz passen sich an die aktuelle Situation automatisch an.

Technologiesouveränität

Darum geht es: Zukünftige Kommunikationsnetze müssen in Zukunft unabhängig von bestimmten Herstellern geplant und betrieben werden können.

So funktioniert es: Die Forschenden haben zum einen eine neue Metrik für die Planung von Netzen hinsichtlich Netzsouveränität entwickelt, zum anderen wurde ein vollständiges Ende-zu-Ende-Kommunikationssystem mit Komponenten, die nur von deutschen Start-ups stammen, aufgebaut.
(Quelle: Pressemitteilung TU München / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Derby an Allerheiligen: Starbulls empfangen Landshut

Derby an Allerheiligen: Starbulls empfangen Landshut

Rosenheim – Die Eishockeyspieler der Starbulls Rosenheim und ihre Fans sind heiß auf das Derby gegen den EV Landshut am morgigen Allerheiligen-Abend (1.11.2024). Das ROFA-Stadion – aktuell zugelassene Kapazität 4.927 Zuschauer – ist längst ausverkauft. Gelingt den formstarken Starbulls endlich der erste Sieg gegen den niederbayrischen Rivalen seit dem Rosenheimer Wiederaufstieg in die DEL2? Für alle Fans, die kein Ticket haben, bietet sich die Liveübertragung der Partie bei sportdeutschland.tv an.

In der vergangenen Spielzeit holte der EV Landshut alle zwölf zu vergebenden Derbypunkte aus den vier Hauptrundenvergleichen mit den frisch aus der Oberliga aufgestiegenen Starbulls. Am fünften Spieltag der laufenden Saison behielten die Niederbayern ebenfalls alle drei Zähler an der Isar. Bei der 3:5-Niederlage waren die Grün-Weißen aber bereits drauf und dran, etwas mitzunehmen, gingen zweimal in Führung und mussten in der Schlussminute gleich zwei Empty-Net-Gegentreffer hinnehmen.

In den letzten sieben Spielen haben die Starbulls nun 18 der 21 zu vergebenden Punkte geholt und sind dabei drei Mal sogar ohne Gegentreffer geblieben! Mit dieser starken Ausbeute hat die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen nicht nur enorm Selbstbewusstsein getankt, sondern für eine zusätzliche Derby-Pikanterie gesorgt: Mit einem Sieg würden die Grün-Weißen in der Tabelle am EV Landshut sogar vorbeiziehen. Denn die Freitags-Gäste haben mit 28 Punkten nach 15 Spielen lediglich einen Zähler mehr auf dem Konto als die Starbulls.

Aufgabe wird für die Starbulls nicht einfach

Dass die Niederbayern am vergangenen Sonntag in Crimmitschau mit 0:2 unterlagen, macht die Aufgabe für die Starbulls am Freitagabend sicher nicht leichter. Der EVL wird alles dafür tun, sich im prestigeträchtigen Derby zu rehabilitieren. Die sportliche Qualität der Mannschaft von Headcoach Heiko Vogler ist ohnehin unbestritten: bestes Überzahlspiel (24,3 Prozent) und bestes Unterzahlspiel (92,7 Prozent) der Liga, Scoring-Touch über vier Reihen. Die 54 bisher erzielten Treffer verteilen sich auf 19 (!) verschiedene Torschützen. Den goldenen Helm trägt Tor Immo – der 29-jährige Finne mit dem bezeichnenden Vornamen hat bereits 19 Scorerpunkte auf seinem Konto. Mit Jack Doremus, der bisher schon 18 Scorerpunkte einheimste, schlug aber auch der zweite Import-Neuzugang im Landshuter Sturm voll ein.

Das anstehende Allerheiligen-Derby 2024 verspricht angesichts der Rosenheimer Formstärke und des herausragend besetzten Gegners, der Aufstiegsambitionen in die DEL hegt, ein Eishockey-Leckerbissen auf hohem sportlichen Niveau zu werden. Die Starbulls Rosenheim werden dabei in einem speziellen Jersey im Retro-Look auflaufen, das an das Trikot-Design der Saison 1996/97 erinnert. Damals erreichten die Grün-Weißen in der höchsten deutschen Spielklasse mit einem 3:2-Erfolg im entscheidenden Heimspiel gegen den EV Landshut die Meisterrunde.

Stadion-Stimmung soll an die 1990er-Jahre erinnern

Auch die Stadion-Stimmung soll an die 90er-Jahre erinnern – unter anderem mit entsprechend angepassten Grafiken. Und die Zuschauer sind aufgerufen, in den „besten Outfits der 90er“ aus ihrer oder ihrer Eltern Klamottenkiste ins ROFA-Stadion zu kommen. Der Einlass beginnt bereits um 18 Uhr, für die Landshuter Fans wird ein spezieller Eingang hinter der Gästekurve auf der Mangfallseite eingerichtet sein. Das Spiel, bei dem der Puck zum ersten Bully um 19:30 Uhr fällt, ist ausverkauft. Wer nicht unter den 4.927 Zuschauern im Stadion sein kann, der hat die Möglichkeit, das spannungsgeladene Derby in der Liveübertragung von sportdeutschland.tv zu verfolgen.
Zwei Tage nach dem Derby-Highlight treten die Starbulls Rosenheim auswärts gegen die Eispiraten Crimmitschau an. Spielbeginn im Sahnpark ist am Sonntag um 17 Uhr. Nach den Spielen gegen Landshut und in Crimmitschau haben die Starbulls eine längere Pause. Wegen des Eishockey-Länderspiel-Formats „Deutschland-Cup“ ruht der DEL2-Spielbetrieb ein Wochenende lang. Das ursprünglich für den 15. November angesetzte Rosenheimer Heimspiel gegen Ravensburg wurde wegen Umbauarbeiten im Stadion auf den 7. Januar 2025 verlegt. Für die Grün-Weißen geht es somit erst am 17. November mit dem Auswärtsspiel in Bad Nauheim weiter.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Archiv: Copyright: Ludwig Schirmer / Peter Lion)

Mehrere Einsätze forderten die Miesbacher Polizei

Mehrere Einsätze forderten die Miesbacher Polizei

Miesbach – Für die Miesbacher Polizei gab es am gestrigen Mittwoch (30.10.2024) einiges zu tun. Dabei ging es um einen schwer verletzten Marder und um zwei Menschen in Not.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am 30.10.2024 gegen 14:00 Uhr bemerkte eine Anwohnerin der Tegernseer Straße in Hausham einen verletzten Marder und verständigte die Miesbacher Polizei. Das verletzte Tier konnte sich in dem dicht besiedelten Wohngebiet nicht mehr alleine fortbewegen, biss sich jedoch in allem fest, was ihm zu nahekam. In Absprache mit einem Tierarzt konnte dem Tier nicht mehr geholfen, weshalb es durch die eingesetzten Beamten erlöst werden musste. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Gegen 15:45 Uhr bemerkte eine Autofahrerin auf der Kreisstraße MB8 zwischen Hausham und Wörnsmühl einen kaum ansprechbaren Mann neben der Fahrbahn im Grünstreifen liegen. Durch die Beamten konnte der volltrunkene, ungarische Staatsangehörige, geweckt werden. Er hatte sich aufgrund seiner Alkoholisierung dort niedergelassen, um sich auszuruhen. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Ungar unter anderem ein E-Bike, sowie einen Kinder-Reitsattel bei sich hatte, für die er keinen Eigentumsnachweis erbringen konnte. Der Mann wurde zur weiteren Abklärung zur Polizeiinspektion Miesbach verbracht und von dort später entlassen. Die vermeintlich entwendeten Gegenstände wurden durch die Polizei sichergestellt.

Medizinischer Notfall

Gegen 18:20 Uhr wurden die Rettungskräfte nach Hausham beordert. Eine Frau hatte Hilferufe aus einer Wohnung wahrgenommen und den Notruf verständigt. Nachdem die Wohnungstür des 67-Jährigen geöffnet wurde, stellte sich heraus, dass dieser ein medizinisches Problem hatte und durch den Rettungsdienst versorgt werden musste. Neben dem Rettungsdienst befand sich die Feuerwehr Hausham und die Polizei vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Holzkirchner nach Fahrradsturz schwer verletzt

Holzkirchner nach Fahrradsturz schwer verletzt

Holzkirchen / Landkreis Rosenheim – Ein 57-jähriger Fahrradfahrer stürzte am gestrigen Mittwochabend (30.10.2024), wohl aufgrund eines Fahrfehlers, auf der Tölzer Straße in Holzkirchen und verletzte sich schwer.

Nach den Angaben der Polizei fuhr der Holzkirchner gegen 17.15 Uhr ortsauswärts. Ohne jegliche Fremdeinwirkung stürzte er zu Boden und verletzte sich schwer. Einen Helm trug er nicht. Der Rettungsdienst brachte den Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die Tölzer Straße wurde während der Unfallaufnahme halbseitig für ca. eine halbe Stunde gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr aus Holzkirchen war ebenfalls zur Unterstützung vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild. Symbolfoto: re)

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1940

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1940

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1940. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Heilig-Geist-Straße in Rosenheim.

Entstanden ist diese Aufnahme wohl auch an einem Tag spät im Herbst. Nebel zieht durch die Rosenheimer Innenstadt hüllt auch die beiden Kirchtürme ein – eine mystische Stimmung passend zum Tag vor Allerheiligen. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann  / Bildtext: Karin Wunsam)

Bad Wiessee: Ehemann tötet schwerkranke Ehefrau und dann sich selbst

Bad Wiessee: Ehemann tötet schwerkranke Ehefrau und dann sich selbst

Bad Wiessee / Landkreis Miesbach – In Bad Wiessee (Landkreis Miesbach) hat ein 87-jähriger am vergangenen Montag (28.10.2024) seine schwerkranke Ehefrau (84) getötet und im Anschluss sich selbst das Leben genommen.

Innpuls.me berichtet generell nicht über Fälle von Suizid, damit solche Fälle mögliche Nachahmer nicht ermutigen. Eine Berichterstattung findet nur in Ausnahmefällen statt – wenn die Umstände eine besondere Aufmerksamkeit erfahren.
Wenn Du oder eine jemand in Deinem Umfeld unter einer existentiellen Lebenskrise oder Depressionen leitet, kontaktiere bitte die Telefonseelsorge unter 0800-1110111. Hilfe rund um die Uhr bieten auch die Krisendienste Bayern unter 0800-6553000. Weitere Infos zum Thema findet man hier.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Angehörige fanden am Montag (28.10.2024) die Leichen eines Ehepaars in deren Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Bad Wiessee und verständigten die Polizei. Ein Notarzt konnte nur mehr den Tod der beiden 87 und 84 Jahre alten Eheleute feststellen.
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II ermittelt jetzt das Fachkommissariat K1 der Kriminalpolizei Miesbach in dem Fall zu den genauen Todesumständen beider Personen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen – insbesondere im Ergebnis der heute im Rechtsmedizinischen Institut in München durchgeführten Obduktionen beider Leichname – tötete der Mann seine schwerkranke Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung im Zeitraum von Sonntagnachmittag (27.10.2024) bis Montagnachmittag (28.10.2024) und nahm sich anschließend selbst das Leben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Motorradunfall in Rosenheim: Fahrer und Sozius schwer verletzt

Motorradunfall in Rosenheim: Fahrer und Sozius schwer verletzt

Rosenheim – Schwerer Motorradunfall in der Innsbrucker Straße in Rosenheim am gestrigen Mittwochabend aufgrund von abgebrochenen Auto-Bauteilen auf der Fahrbahn: Eine 16-jährige und ihre 15-jährige Beifahrerin wurden schwer verletzt.

Nach den Angaben der Polizei fuhr eine 16-jährige aus dem südlichen Landkreis von Rosenheim mit ihrem Kleinkraftrad die Innsbrucker Straße entlang. Sozius war eine 15-jährige Bekannte. Gegen 20.20 Uhr wollten die beiden von der Innsbrucker Straße in die Miesbacher Straße einfahren. Im Kurvenbereich lagen, ersten Ermittlungen zufolge, abgebrochene Auto-Bauteile auf der Fahrbahn.
Beim Darüberfahren verlor die 16-jährige die Herrschaft über ihr Gefährt. Das Motorrad rutschte unter die seitlich an der Innsbrucker- und Miesbacher Straße angebrachte Leitplanke. Dann schlug das Krad frontal in einem im Erdreich verankerten Haltungspfosten der Leitplanke. 
Beide Jugendlichen verletzten sich schwer. Die 16-jährige fiel einen ca. 10 Meter langen Abhang neben der Innsbrucker Straße hinunter. die 15-jährigte knallte mit dem Rücken gegen die Leitplanke. 
Die Rosenheimer Polizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Es wird nun geprüft, um welche Gegenstände auf der Straße es sich genau gehandelt hat.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Es geht hinein ins lange Wochenende – mit Traumwetter zu Allerheiligen

Es geht hinein ins lange Wochenende – mit Traumwetter zu Allerheiligen

Rosenheim / Landkreis / Region – Der heutige Donnerstag (31.10. 2024) fühlt sich schon nach Freitag an – denn damit geht es hinein in ein langes Wochenende. Insbesondere für Allerheiligen am morgigen Freitag wird bestes Herbstwetter erwartet. 

Blick auf Wasserfläche im Rosenheimer Stadtteil Happing bei Sonnenaufgang. Foto: Gisela Schreiner

So macht der Herbst Spaß. Traumhaftes Wetter lädt dazu ein, viel Zeit in der freien Natur zu verbringen. Fotos: Gisela Schreiner

In dieser Woche zeigte sich der Herbst oft von seiner schönsten Seite. Mit milden Temperaturen, blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein lud er ein, die immer noch farbenprächtige Landschaft in vollen Zügen zu genießen. Unser Beitragsbild entstand im Rosenheimer Stadtteil Happing. 
Die gute Nachricht: mit dem goldenen Herbst ist es in diesem Jahr auch Anfang November noch nicht Schluss. Am morgigen Freitag sind noch mal Temperaturen bis über 15 Grad und viel Sonnenschein drin. Am Samstag wird es dann voraussichtlich kühler und auch vorübergehend bewölkt. Aber dann geht es ab kommenden Sonntag auch schon wieder sonniger und wärmer weiter. 🥬🍂🍃🍁
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Gisela Schreiner)

Igel, Vögel Eichhörnchen und Insekten bei der Winterruhe unterstützen

Igel, Vögel Eichhörnchen und Insekten bei der Winterruhe unterstützen

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Mit Herbst und Winter verlieren nicht nur die Bäume ihre Blätter, auch viele Wildtiere sind plötzlich nicht mehr oder seltener zu sehen. Um die Tiere in der kalten Jahreszeit zu unterstützen und ihnen teilweise sogar das Leben zu retten, gibt es vielfältige Möglichkeiten, sei es mit Futter oder einem geschützten Ruheplatz.

Eichhörnchen, Igel, Vögel und die unterschiedlichen Insektenarten haben zwar ihre ganz eigene Taktik, wie sie natürlicherweise am besten durch den Winter kommen. In einer vom Menschen geprägten Umgebung benötigen sie aber unsere Unterstützung und hier kann ihnen schon mit einfachen Mitteln geholfen werden.
Naturnahe Gärten mit Hecken, Büschen oder auch eine Natursteinmauer bieten vielen Insekten Versteckmöglichkeiten für eine Winterruhe. Wichtig ist es daher, Wiesen erst im Frühjahr oder im Herbst nur teilweise zu mähen und Stauden und Gehölze vor dem Winter nicht zu stark zurückzuschneiden. Laub-, Altholz und Reisighaufen im Garten sind nicht nur für Insekten, sondern auch für Igel oder andere Kleinsäuger tolle Überwinterungsquartiere. Findet man ein Tier, sollte man ihm seine Ruhe gönnen und es an Ort und Stelle überwintern lassen.

Wie Insekten überwintern

Ein Großteil der Insekten sucht sich für den Winter einen Rückzugsort und wartet auf den wärmeren und nahrungsreicheren Frühling. Wildbienen überwintern als Biene oder Puppe im Kokon in Pflanzenstängeln oder hohlen Ästen. Auch Sandhaufen und offene Bodenflächen werden von einigen Wildbienenarten gerne als winterlicher Ruheplatz genutzt. Die Hummelkönigin überwintert nach ihrer Paarung in Totholz, Laubhaufen oder Hohlräumen im Boden. Auch Laubkäfer und Ameisen suchen im Boden Zuflucht. Marienkäfer bevorzugen für den Winterschlaf geschützte Orte wie Hohlräume in Mauern, Rolladenkästen oder Laubhaufen, während Florfliegen gerne in einem Schuppen oder einem frostfreien Dachboden unterkommen. Insektenhotels werden von vielen Arten gerne als geschützter Schlafplatz angenommen. Damit die Tiere im Frühjahr ausreichend Nahrung vorfinden, können jetzt schon Frühblüher gepflanzt werden.
Schmetterlinge haben je nach Art ganz unterschiedliche Methoden für den Winter. So fliegen einige Arten in wärmere Gebiete, andere überwintern jedoch auch hier. „Der Kleine Fuchs oder der Zitronenfalter gehören zu den Schmetterlingen, die bei uns überwintern und sich dafür hohes Gras oder Efeu suchen. Es hilft den Tieren also enorm, wenn Wiesen im Herbst nicht oder zumindest nicht vollständig gemäht werden“, erklärt Dr. Martin Singheiser vom Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz e.V. (BNA). „Schmetterlinge, die nicht so frostresistent sind, suchen Schutz in Gartenhäuschen oder einem Dachstuhl. Andere Arten verbringen den Winter dagegen als Ei, Raupe oder Puppe, und werden erst im Frühjahr zum Schmetterling.“ Wer einen Naturteich im Garten hat, kann damit Libellen unterstützen. Eier und Larven überwintern im Teich, der nicht durchfrieren darf und daher mindestens 80 bis 100 cm tief sein sollte.

Unterstützung für Eichhörnchen und Igel

„Eichhörnchen ziehen sich in sehr kalten und strengen Wintern in ihre Nester zurück, halten jedoch keinen klassischen Winterschlaf, sondern reduzieren lediglich ihre Aktivität um Energie zu sparen“, berichtet Singheiser. Kurze Wachphasen nutzen sie um Nahrung aufzunehmen, die sie teilweise im Herbst versteckt haben. Ein naturnaher Garten bietet vielerlei Möglichkeiten, Nahrung zu sammeln und zu verstecken. Zusätzlich kann man die Tiere mit Wasser und Futter unterstützen. Schalen mit geeigneten Futtermischungen, Nüssen, Eicheln, Bucheckern, Sonnenblumenkernen oder Rosinen können Eichhörnchen an immer gleichen Orten hingestellt werden, etwa unter einem Baum oder in einer Futterbox. Offen unter einem Baum, etwa in einer Schale, sollte das Futter jedoch nur so platziert werden, dass Ratten nicht drankommen. Auf die Bereitstellung von gesalzenen oder gewürzten Nussmischungen sowie auf frisches Obst und Gemüse sollte eher verzichtet werden. Wasser kann den Tieren in flachen Trinkschalen angeboten werden, diese müssen aber täglich gereinigt werden.
Igel fressen sich schon ab dem Spätsommer ihren Winterspeck an und gehen dann zum Winter in den langen Schlaf über. Oftmals schaffen es die Tiere selber, sich die benötigte Fettschicht vor dem Winter anzufressen. Nur wenn ein Igel eine starke Abmagerung oder Krankheitsanzeichen aufweist, sollte er erfahrenen Pflegern in einer Igelstation übergeben werden. Wer die stacheligen Gefährten trotzdem unterstützen möchte, kann ihnen in flachen und leicht zu reinigenden Tonschalen, platziert an einem geschützten Ort (zum Beispiel einem Igelfutterhaus mit Rattenklappe), hochwertiges Igel- oder Katzen-Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil anbieten. Verzichtet werde sollte neben Milch oder Milchprodukten auch auf die Gabe von Obst, Gemüse oder gar Küchenabfällen. Mit totem Holz, Reisig und viel Laub lässt sich in einer ruhigen Ecke des Gartens eine igelfreundliche Unterkunft für die kalten Monate errichten. Da Igel je nach Witterung bis in den April schlafen können, sollte man bei der Gartenarbeit im Frühjahr jedoch besonders aufpassen.

Ganzjährige Hilfe für Vögel

Im Prinzip können Vögel das ganze Jahr über Unterstützung bei der Nahrungssuche gebrauchen. Im Frühjahr und Sommer benötigen die Federtiere ausreichend Futter für ihren Nachwuchs, im Herbst und Winter, wenn sich Frost- und Schneeschichten bilden, wird die Nahrung dann sehr knapp. Viele Zugvögel verbringen die kalte Jahreszeit in wärmeren Gebieten, einige Arten bleiben jedoch auch hier und freuen sich über zusätzliche Nahrungsangebote. „Ein gutes Basisfutter für viele Vogelarten sind Sämereienmischungen, zum Beispiel mit Sonnenblumenkernen, ergänzt um ein abwechslungs- und energiereiches Nahrungsangebot mit Fettfutter, etwa Hafer- oder Getreideflocken, die mit Fetten als Energielieferant ummantelt sind, ungeschwefelten Sultaninen, klein gehackten Nüssen, Beeren und Insekten. Aber auch die klassischen Meisenknödel werden sehr gerne angenommen“, erklärt Singheiser. Um den Vögeln an kalten Wintertagen eine aufwendige und energiezehrende Futtersuche zu ersparen, sollte die Futterstelle stets ausreichend gefüllt sein.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)