Themenabend zu „Räume der Mobilität“

Themenabend zu „Räume der Mobilität“

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Bei der IBA (Internationale Bau Ausstellung) geht es darum, innovative Lösungen für aktuelle drängende planerische und bauliche Herausforderungen zu präsentieren und umzusetzen. Ein Themenabend dazu findet am morgigen Mittwoch, 16. Oktober, im Kursaal Bad Endorf (Ströbinger Straße 18) statt.  Beginn um 19.30 Uhr.  Der Eintritt ist frei.

Veranstalter ist der Lions Club Bad Endorf Chiemgau zusammen mit der Marktgemeinde Bad Endorf.
An dem Abend wird die IBA präsentiert. Danach stehen Austausch und Diskussion zum Thema auf dem Programm.

Zur IBA in Kürze: Das Format der Internationalen Bauausstellungen gibt es seit mehr als 100 Jahren. Sie ist aber nicht, wie man bei dem Titel denken könnte, eine Ausstellung, sondern viel mehr ein Prozess. Die IBA ist ein Instrument der Tradition und Innovation, also des Experiments, der Gestaltungsfreude und der kreativen Energie. Es schafft einen zehnjährigen Rahmen, um mit gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen verbundene Zukunftsaufgaben der Orts-, Stadt- und Regionalentwicklung intensiv zu bearbeiten.
Mit der ersten IBA in Bayern rückt auch erstmals das Thema Mobilität in den Mittelpunkt. Die IBA dauert 10 Jahre und endet dann mit einer großen Ausstellung. Daran beteiligen können sich Kommunen, Bürger, Unternehmen und Forschungs- und Bildungseinrichtungen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Ferdinand Staudhammer)

Das ändert sich beim ÖPNV in Rosenheim ab 15.12.2024

Das ändert sich beim ÖPNV in Rosenheim ab 15.12.2024

Rosenheim – Beim Rosenheimer Stadtverkehr ändert sich ab dem 15. Dezember 2024 einiges. Was genau, wurde jetzt bei der kombinierten Sitzung von Verkehrsausschuss und Aufsichtsrat der neuen Verkehrsgesellschaft vorgestellt. So viel schon vornweg; nicht alles wird besser. Es gibt sogar Rückschritte. Hier die wichtigsten Fakten im Überblick.

1. Nachtlinien:

Bisher fuhren die Nachtlinien Montag bis Samstag von 20 Uhr bis 1.45 Uhr. Zukünftig fahren die Nachtlinien Montag bis Donnerstag von 19 bis 23 Uhr (damit fast drei Stunden weniger als bisher!) und Freitag und  Samstag von 19 bis 1.45 Uhr. An Sonn- und Feiertagen gibt es weiterhin ganztägig keine Busverbindungen.

Derzeit fahren ab Betriebsbeginn (4.45 Uhr) gleich die Taglinien. Zukünftig fahren von 4,30 Uhr bis 6.15 Uhr am Morgen auch noch mal die Nachtlinien. Zeiten dann: Montag bis Freitag von 4.30 Uhr bis 6.15 Uhr und am Samstag von 4.30 Uhr bis 9 Uhr. Erst danach starten dann die Taglinien.
Welche Auswirkungen hat das jetzt aber konkret auf die Fahrgäste? Erklärung: 14 Linien gehören zur Taglinie und 8 Linien ( und damit sechs Linien weniger) gehören zur Nachtlinie. Das bedeutet: Nicht alle Nachtlinien fahren alle Haltestellen der Taglinien an. Die Fußwege werden also, nach unserer Einschätzung, tendenziell für einige Fahrgäste länger.

2. Taktung

Derzeit fährt die Linie 402 (Endorferau, Aicherpark, Gries) von Montag bis Freitag am Nachmittag alle 15 Minuten. Zukünftig nur noch alle 30 Minuten. Am Vormittag ändert sich nichts an der Taktung, An den Samstagen gilt derzeit bei der Linie 402, so wie bei allen Linien am Samstag, immer noch der Notfallplan, der Februar 2023 aufgrund Personalmangels eingeführt wurde Dieser sollte eigentlich bereits wieder Ostern 2023  enden. Jetzt bleibt es auch weiterhin beim Notfallplan, bedeutet eine Taktung auf 60 Minuten – mit einer Ausnahme. Die Linie 412 (Aicherpark, Pang, Aising) fährt wie bereits jetzt jede halbe Stunde.

3. Haltestellen

Wiederbelebt nach der Corona- Pause werden ab dem 15. Dezember folgende Haltestellen: Simsseestraße Freibad, Gießenbachstraße (Norma), Königseestraße,  Eisstadion, Herbststraße (Friedhof).
Ganz neu dazu kommen:
Gewerbegebiet Oberfeld, Amperstraße und Lokchuppen (Rathaus).

4. Neue Linien

Neu eingeführt wird die Linie 427. Sie fährt von der Stadtmitte über den Bahnhof bis Endorferau, Oberwöhr, Heilig Blut und zurück zum Bahnhof und Stadtmitte.

Wird künftig das ganze Jahr über angebunden, die Haltestelle am Happinger Ausee, Fotos: Archiv aez

Wird künftig das ganze Jahr über angebunden: die Haltestelle am Happinger Ausee. Fotos: aez

5. Routenänderungen
  • Linie 403 fährt zukünftig als Ringlinie nur noch in eine Richtung – von Stadtmitte über Bahnhof, Traberhof, Happing, Eisstadion und weiter zum Bahnhof und Stadtmitte.
  • Linie 407 fährt zusätzlich zur bisherigen Route über das Gewerbegebiet Schwaig. In der alten Landstraße wird die Fahrtrichtung umgedreht.
  • Linie 410 fährt zusätzlich das Gewebegebiet an der Brückenstraße bei der Kastenau an.
  • Linie 413 (war früher reine Schülerlini), bedient zukünftig Stadtmitte, Bahnhof, Gewerbegebiet Ost, Happingerausee, Happing, Weko, Oberfeld, Traberhof, Kufsteiner Straße, Bahnhof und Stadtmitte.
  • Linie 421 (Nachtlinie) fährt nicht mehr über Heilig Blut, dafür aber über Westerndorf am Wasen.
  • Linie 423 (Nachtlinie) fährt zusätzlich ins Oberfeld-Gewebegebiet und Weko.
  • Linie 424 ( Nachtlinie) – da fällt Küpferling und Niederschlesienstraße weg, Dafür werden zukünftig nun auch angefahren: Keferwald, Egarten, Westerndorf St. Peter, Kaserne und Lena-Christstraße
  • Linien 426 und 424 fahren künftig auch zum Bahnhof.
    (Quelle: Artikel: jos/ Beitragsbild: Archiv aez)
Postenvergabe im Rosenheimer Rathaus sorgt für Diskussion

Postenvergabe im Rosenheimer Rathaus sorgt für Diskussion

Rosenheim – Thomas Bugl, Dezernent für Grundsatzfragen, Personal, Organisation, Wirtschaftsförderung und Digitalisierung verabschiedet sich in der Stadt Rosenheim in Kürze in den Ruhestand. Die Suche nach der Nachfolge läuft. Nicht alle sind mit dem „Wie“ zufrieden, insbesondere einer der Bewerber sorgt hinter den Kulissen für Diskussionsstoff. 

Das Auswahlverfahren für diesen hohen Posten innerhalb der Stadtverwaltung läuft eigentlich zunächst nichtöffentlich unter Einbindung des Personalausschusses der Stadt Rosenheim. Nach unseren Informationen wird der Kreis der Bewerber in zwei Schritten immer weiter eingegrenzt – bis es dann zur endgültigen Wahl kommt. Erst mal bei der schriftlichen Bewerbung und dann bei einer persönlichen Vorstellung im Stadtrat. Derzeit soll es noch vier Kandidaten geben.
Nicht alle scheinen aber mit der Auswahl zufrieden zu sein. Anders ist es auf alle Fälle nicht erklärbar, dass die Süddeutsche Zeitung trotz Status „nichtöffentlich“ einen Hinweis zu dieser Postenvergabe erhalten hat – und darauf Anfang Oktober einen Artikel veröffentlichte mit der Überschrift „Grummeln vor Postenvergabe im Roseneimer Rathaus“. Darin wird der Anschein erweckt, dass der Ausgang dieser Wahl, obwohl geheim, eigentlich schon für viele Rosenheimer feststeht.
Ein Name fällt in dem Artikel nicht, aber spätestens, wenn man liest, dass der betreffende CSU-Mann Gymnasial-Lehrer und mit der lokalen CSU-Abgeordneten verheiratet ist, wissen dann doch die meisten, um wem es da eigentlich geht.

Stelle wurde öffentlich ausgeschrieben

Der Rosenheimer CSU-Stadtrat Florian Ludwig kann nicht nachvollziehen, warum seine Bewerbung für die Leitung des  Dezernat 1 so einen Trubel auslösen könnte. „Die Stelle wurde öffentlich ausgeschrieben, sodass sich prinzipiell jeder dafür bewerben kann“; erklärt er im Gespräch mit Innpuls.me.  Dies hat auch die Stadt Rosenheim auf Nachfrage bestätigt.
Ludwig ist sich bewusst, dass er nicht alle der in der Stellenausschreibung geforderten Kriterien erfüllt. Diese seien aber generell so hoch gesteckt, dass sie auch kaum ein anderer Bewerber erfüllen könnte. „Wenn es einen Bewerber gegeben hätte, der das alles erfüllen kann, wäre außer Frage gestanden, wem man nimmt“, schmunzelt der Rosenheimer. Dass er nach der schriftlichen und auch persönlichen Vorstellungsrunde weiter zum Kreis der möglichen Kandidaten zählt, erklärt sich der Rosenheimer Stadtrat so: „Es war klar, dass die meisten Bewerbungen von Personen aus der Verwaltungsebene kommen. Mit mir hat man jetzt bei der Wahl  eine Alternative.“

Zitiert wird in dem SZ-Artikel ein Stadtratskollege von Florian Ludwig: SPD-Fraktionsvorsitzender Abuzar Erdogan. Im geht es bei der Debatte nicht um Kritik an der Person an sich, sondern darum, wie dieser wichtige Posten besetzt wird. Er ist der Meinung, dass man die Dezernentenstellen grundsätzlich nicht mehr öffentlich ausschreiben, sondern sie grundsätzlich aus den Reihen der Stadträte besetzen sollte, wie in vielen Großstädten längst der Fall. „Dadurch findet sich der Stadtrat in der Verwaltung wieder“, so Erdogan. Außerdem: Anders als bei einem Beamten auf Lebenszeit sei es auf diese Weise möglich, regelmäßig neu über die Besetzung dieses Posten abzustimmen.

Endgültige Entscheidung fällt am 23. Oktober

Die endgültige Entscheidung zur Postenvergabe fällt am 23. Oktober in der öffentlichen Sitzung in geheimer Wahl.  Florian Ludwig dazu: „Es geschieht also nichts in irgendeinem Hinterzimmer. Wenn sich die Mehrheit der Stadträte für einen anderen Bewerber entscheidet, arbeite als Lehrer weiter, was mich übrigens seit jeher sehr ausfüllt.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Konzert mit „Sundowner“ beim „Hubbi“ in Hemhof

Konzert mit „Sundowner“ beim „Hubbi“ in Hemhof

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Ein Konzert mit der Band „Sundowner“  gibt es am Samstag, 19. Oktober, beim Kramerwirt „Hubbi“ Hemhof in Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) Beginn ist um 20.30 Uhr.

Die Band „Sundowner“ besteht aus Markus, Maggie und Tom aus dem Landkreis Rosenheim. Die drei verbindet die Leidenschaft für handgemachte Musik mit allerlei Saiteninstrumenten (Gitarren, Akustikbass, Fiddle, Mandoline), gepaart mit dreistimmigem Gesang. Gute Coversongs mit viel Gefühl, verstärkt und manchmal auch unverstärkt.
Seit Mitte 2019 sind sie in dieser Besetzung unterwegs und spielen englischsprachige Songs aus Country, Rock und Pop, unter anderem regelmäßig in der Westernstadt Pullman City, auf Konzertbühnen, Festivals, Pubs, Berghütten und Biergärten.
Die Tickets kosten 17 Euro. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Karten-Reservierung ist möglich unter info@hubbi.net oder per Telefon 08053 /1819.
Hier noch eine Hörprobe auf Youtube.
(Quelle: Pressemitteilung Sundowner /  Beitragsbild: Copyright Sundowner)

Bayerischer Digitalminister besucht Startups und IHK in Rosenheim

Bayerischer Digitalminister besucht Startups und IHK in Rosenheim

Rosenheim – Gleich drei Termine auf einmal nahm der Bayerische Minister für Digitales, Dr. Fabian Mehring (FW), der auf Einladung des Landtagsabgeordneten Sepp Lausch (FW) Rosenheim besuchte, war. Erste Haltestelle war die junge Firma „Innfactory“, die neue WebApps erfindet und sich intensiv mit künstlicher Intelligenz beschäftigt. Durchaus erfolgreich, so betonte der Minister, da das 2017 im Stellwerk 18 gegründete Unternehmen bereits rund 30 Angestellte hat.

Zweite Station war das Stellwerk18, das Digitale Gründerzentrum in der Region, unterhalten von Stadt und Landkreis Rosenheim. Hier werden für neue Startups optimale Rahmenbedingungen geboten, so dass schon zahlreiche erfolgreiche Unternehmen ihre Wurzeln im Stellwerk 18 hatten. Digitalminister Dr. Mehring, jüngster Minister im Bayerischen Kabinett, und MdL Sepp Lausch zeigten sich begeistert ob der starken Innovationskraft, die von Rosenheim ausgeht. Auch der zweite Bürgermeister der Stadt Rosenheim, Daniel Artmann sprach ein kurzes Grußwort.

„Cyberkriminalität nicht auf die leichte Schulter nehmen“

Letzte Station der Tour durch Rosenheim war die Eröffnung eines Seminars der BIHK zur Cyberkriminalität und wie sich regionale Unternehmen dagegen wappnen könnten. Minister Mehring wies darauf hin, dass in Deutschland eine hoher zweistelliger Milliardenbetrag jährlich durch Cyberangriffe auf die Wirtschaft entstehe und wies die zahlreich erschienen Unternehmer eindringlich darauf hin, Cyberkriminalität nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. 
(Quelle: Pressemitteilung Büro Josef Lauch / Beitragsbild: Copyright Sepp Lausch zeigt auf der Dachterrasse von Stellwerk 18 von links: Geschäftsführer Dr. Florian Wiesböck, Digitalminister Dr. Fabian Mehring, Geschäftsführerin Carla Kirmis und Landtagsabgeordneten Sepp Lausch)

Schlägerei mit Messer vor Club in Altötting – ein Toter

Schlägerei mit Messer vor Club in Altötting – ein Toter


Update: 15. Oktober, 13.15 Uhr: Der 41-jährige Ungar erlag nunmehr im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. 

Die Staatsanwaltschaft Traunstein hatte noch am 14. Oktober 2024 beim zuständigen Ermittlungsrichter entsprechend Haftbefehle sowohl gegen den 22-jährigen ungarischen Staatsangehörigen, welcher mit dem Messer agierte, wie auch gegen einen 35-jährigen und einen 27-jährigen Deutschen, welche massiv gegen den Kopfbereich getreten haben, erwirkt. Die drei Hauptverdächtigen befinden sich in unterschiedlichen Justizvollzugsanstalten.

Zur Klärung der genauen Tatumstände bitten die Ermittler des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf um Zeugenhinweise. Insbesondere Gäste des Clubs und Personen im Nahbereich um den Club kommen als wichtigen Zeugen in Betracht!

  1. Wer hat zur Tatzeit (Sonntag, 13. Oktober 2024, 2.13 Uhr) die Auseinandersetzung am Club mitbekommen und kann Angaben zum genauen Tathergang machen?
  2. Hat jemand im Vorfeld der Tat Beobachtungen gemacht, die mit der späteren Auseinandersetzung in Verbindung stehen könnten?
  3. Hat sonst jemand Beobachtungen gemacht, welche zur Klärung der Tat beitragen könnten?
    Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeistation Mühldorf unter der Telefonnummer 08631/3673-0 zu melden.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Die Ausgangsmeldung

Altötting – In der Nacht auf den vergangenen Sonntag (13.10.2024) kam es vor einem Club in Altötting zu einer Schlägerei. Ein 41-jähriger Ungar wurde durch Fußtritte gegen den Kopf lebensgefährlich verletzt. Sein Zustand gilt als kritisch. Ein 38-jähriger Deutscher wurde mit einem Messer verletzt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
In der Nacht auf Sonntag (13. Oktober 2024) gegen 2.00 Uhr wurde die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd informiert, dass es soeben zu einer massiven Schlägerei mit mehreren Personen unter dem Einsatz von Messern im Eingangs- bzw. Treppenbereich eines Clubs in der Marienstraße in Altötting gekommen wäre.
Bei Eintreffen der sofort alarmierten Einsatz- und Rettungskräfte stellte sich nach derzeitigem Kenntnisstand heraus, dass zwei Personengruppen, wohl wegen eines zuvor erteilten Hausverbots und eines vorangegangenen Streites, vor dem Club aufeinander losgegangen waren.

Nach jetzigem Ermittlungsstand wurde ein 38-jähriger deutscher Staatsangehöriger durch einen Messerstich in den Oberkörperbereich mittelschwer, ein 33-jähriger ungarischer Staatsangehöriger durch massive Tritte gegen den Kopf schwer verletzt; ein 41-jähriger ungarischer Staatsangehöriger erlitt, ebenfalls durch zahlreiche massive Fußtritte gegen den Kopf, lebensbedrohliche Verletzungen. Sein Zustand gilt nach derzeitigem Ermittlungsstand als sehr kritisch, ein Ableben ist wahrscheinlich.

Ein Beschuldigter war zunächst mit einem Pkw geflüchtet, konnte aber im Zuge der darauffolgenden, groß angelegten Fahndung ermittelt und durch Kräfte der Polizeiinspektion Mühldorf und Waldkraiburg vorläufig festgenommen werden.
Aufgrund des Messerstichs in den Oberkörperbereich und der zahlreichen Tritte gegen den Kopf, die zu schweren Kopfverletzungen geführt haben, sind die drei Beschuldigten dringend verdächtig, sich des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung schuldig gemacht zu haben. Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat beim zuständigen Ermittlungsrichter entsprechende Haftbefehle erwirkt, die heute in Vollzug gesetzt wurden. Die drei Tatverdächtigen befinden sich in Untersuchungshaft.

Die ersten Ermittlungen vor Ort sowie die Koordinierung der Fahndungsmaßnahmen erfolgten durch Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Altötting. Noch am Ereignisort übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizei Traunstein die weiteren Untersuchungen. In der Folge übernahm unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein das zuständige Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf die umfangreichen Ermittlungen.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd /  Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrradfahrer stürzt und verletzt sich im Kopfbereich

Fahrradfahrer stürzt und verletzt sich im Kopfbereich

Rosenheim – Ein 54-jähriger Radfahrer verlor am gestrigen Montagabend (14.10.2024= in der Rosenheimer Frühlingsstraße beim Überfahren der Bordsteinkante das Gleichgewicht und stürzte kopfüber zu Boden. 

Nach den Angaben der Polizei trug der Rosenheimer keinen Fahrradhelm und erlitt Verletzungen im Kopfbereich. Die blutenden Wunden wurden durch den Rettungsdienst versorgt. Anschließend wurde der Radfahrer anschießend ins Klinikum zur weiteren ambulanten Behandlung transportiert.
Am Fahrrad entstand geringer Sachschaden. Fremdverschulden scheidet nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei aus.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Auto kracht in der Klepperstraße gegen Baum

Rosenheim: Auto kracht in der Klepperstraße gegen Baum

Rosenheim – Ein 31-jähriger Rosenheimer verlor am gestrigen Montagmorgen (14.10.2024) in der Klepperstraße in Rosenheim die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde nicht verletzt, sein Auto dürfte Totalschaden sein.

Gegen 22.45 Uhr fuhr der 31-jähriger mit seinem Auto die Klepperstraße entlang. Nach den Angaben der Polizei, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit , kam er im Kurvenbereich von der Fahrbahn ab und touchierte mit dem Vorderreifen einen Bordstein. Dadurch verlor er die Herrschaft über sein Auto, überquerte den Gehsteig und kollidierte mit einem Baum. 
Gegen den Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Elektrische Sicherung löst Brand aus

Elektrische Sicherung löst Brand aus

Rosenheim – Zu einem Feuerwehreinsatz kam es am gestrigen Montagvormittag (14.10.2024) in einem Energieunternehmen in der Rosenheimer Schönfeldstraße. Auslöser war wohl eine defekte, elektrische Sicherung.

Betroffen war nach den Angaben der Polizei der Niederspannungsraum des Unternehmens. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Anschließend wurde der Raum gelüftet. Es entstand kein nennenswerter Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Randalierer in der Rosenheimer Christkönig Kirche

Randalierer in der Rosenheimer Christkönig Kirche

Rosenheim – Randalierer machten sich am vergangenen Samstag (12.10.2024) in der Rosenheimer Christkönig Kirche zu schaffen. Blumengebinde wurden herausgerissen und der Opferstock beschädigt. Außerdem wurden Glasflaschen geworfen. 

Durch das Herumwerfen der Glasflaschen wurde auch der Zugangs- und Kirchenbereich beschädigt. Glassplitter verteilten sich auf dem Boden. Der Sachschaden wird von der Polizei auf rund 500 Euro geschätzt.
Der Tatzeitraum wird eingegrenzt auf Mitternacht bis 17 Uhr am 12. Oktober. Die Polizei ermittelt nun wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 15. Oktober

Namenstag haben: Aurelia, Thekla, Theresia 

3 bekannte Geburtstagskinder:

Penny Marshall (1943 – war eine US-amerikanische Regisseurin und Schauspielerin.)

– Chris de Burgh (1948 –  so sein richtiger Name, ist ein erfolgreicher irischer Sänger und Komponist.)

–  David Trimble (1944 –  war ein nordirischer Politiker und Regierungschef, der als Co-Architekt des Karfreitagsabkommens von 1998 den jahrzehntelangen nordirischen Bürgerkrieg beenden konnte und für seine Bemühungen um eine friedliche Lösung des Nordirlandkonflikts mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1783: Der erste Mensch begibt sich mit königlicher Billigung an Bord eines Heißluftballons in die Lüfte. Die durch ein Seil gesicherte Montgolfière mit Jean-François Pilâtre de Rozier steigt in Paris 26 Meter hoch auf.
  • 2010: Nach knapp 11 Jahren Bauzeit erfolgt der Durchstich der ersten Röhre des Gotthard-Basistunnels.
  • 1963: Die Berliner Philharmonie wird im Rahmen eines Festakts an den Intendanten Wolfgang Stresemann übergeben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Kokain und Bargeld bei Kontrolle auf A8 sichergestellt

Kokain und Bargeld bei Kontrolle auf A8 sichergestellt

Weyarn / Landkreis Miesbach – Schleierfahnder der Bayerischen Grenzpolizei stellten bei einer Fahrzeug- und Personenkontrolle am vergangenen Samstag (12.10.2024)  etwa 1 Kilogramm Kokain und Bargeld im hohen fünfstelligen Bereich sicher. Der mutmaßliche Drogenschmuggler (26) wurde festgenommen, er sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Raubling kontrollierten am Samstag (12.10.2024) gegen 16.15 Uhr an einer Tankstelle an der Autobahn A8 im Gemeindebereich von Weyarn einen Pkw mit Frankfurter Zulassung sowie dessen Fahrer, einen 26 Jahre alten Deutschen aus dem Regierungsbezirk Darmstadt (Hessen).
Der Mann konnte zunächst zwar alle erforderlichen Dokumente vorzeigen, bei der Durchsuchung des Pkw fanden die Schleierfahnder aber in einen Hohlraum Bargeld und ein Paket mit weißem Pulver.
Der 26-Jährige wurde festgenommen und zur Dienststelle in Raubling gebracht, wo er die Nacht auf Sonntag in einer Haftzelle der Polizei verbrachte. Der Pkw BMW wurde sichergestellt und ebenfalls zur Dienststelle gebracht. Ein Test bestätigte den Verdacht, dass es sich bei dem weißen Pulver, gewogen etwas mehr als 1 Kilogramm, um Kokain handelt. An Bargeld wurden etwa 90.000 Euro sichergestellt.

Das Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Kriminalpolizeistation Miesbach übernahm unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II die weiteren Ermittlungen. Die zuständige Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag gegen den mutmaßlichen Drogenschmuggler, den der Ermittlungsrichter im Laufe des gestrigen Tages (Sonntag, 13.10.2024) erließ. Der Beschuldigte wurde unmittelbar in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)