Gute Laune beim Erntetanz des Volkstanzkreis Rosenheim

Gute Laune beim Erntetanz des Volkstanzkreis Rosenheim

Rosenheim – Der Erntetanz hat Tradition beim Volkstanzkreis Rosenheim. Ton und Takt gab die Oberlauser Tanzlmusi an – und die hatte nicht nur Instrumente und Noten, sondern auch ihr eigenes Ortsschild mit dabei. 

Erntetanz des Volkstanzkreis Rosenheim 2024. Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim - Foto zeigt die Oberlauser Tanzlmusi mit Ortsschild.

Die Oberlauser Tanzlmusi mit ihren eigenen Ortsschild, das in Form und Farbe dem heimischen Ortsschild sehr ähnlich ist. Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim

Vom bayrischen Volkslied über die heimischen Volkstänze bis in die Klassik reichte das Repertoire der Musikanten. Da ließen sich die Volkstanzfreunde nicht lang bitten und eröffneten unter der Anleitung des Zweiten Vorstands des Volkstanzkreises, Christian Hengstberger, den Tanz. Danach hatten die Musikanten bei vielen Tanzrunden Zugaben zu spielen, die sich die Tanzpaare mit anhaltendem Beifall erbaten.

Erntetanz des Volkstanzkreis Rosenheim 2024. Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim

Gute Stimmung beim Erntetanz.

Bei der Münchner Française übernahm der Erste Vorstand des Vereins, Herbert Bogensberger, die Leitung und führte die Tanzpaare durch die einzelnen Figuren und Touren. Weil viele erfahrene Tanzpaare da waren und die Oberlauser die passende Musik parat hatten, brachte der zweite Teil des Abends neben den Chiemgauer Tänzen auch ein paar Ausflüge in die Volkstänze anderer Gegenden.

Am 25. Oktober wird zum Herbstvolkstanz aufgespielt

Nach vielen Tanzrunden spielten die Oberlauser einen letzten Landler, dann klang der Abend mit einem gemeinsamen Schlusslied aus. Wer gern noch länger das Tanzbein geschwungen hätte, muss sich nicht lange gedulden: am 25. Oktober lässt der Rosenheimer Volkstanzkreis die Kirnstoaner Tanzlmusi zum Herbstvolkstanz aufspielen. Damit endet die diesjährige Veranstaltungsreihe des Vereins. Um allen Besuchern noch einmal ein unbeschwertes Tanzvergnügen zu sichern, werden auch bei diesem Volkstanzabend die ohnehin nicht schweren Chiemgauer Volkstänze jeweils kurz vorgezeigt.
(Quelle: Pressemitteilung Volkstanzkreis Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim)

Verkehrsunfall in Söchtenau – Alkohol war im Spiel

Verkehrsunfall in Söchtenau – Alkohol war im Spiel

Söchtenau / Landkreis Rosenheim – In der Gemeinde Söchtenau (Landkreis Rosenheim) kam es am vergangenen Freitagabend  (4.10.2024) an der Kreuzung zum Barweg zu einem Verkehrsunfall. Zwei Autos stießen zusammen. Bei einem der Fahrer stellte die Polizei Alkoholgeruch fest.

Nach den Angaben der Polizei fuhr ein 52-jähriger aus dem Altlandkreis Rosenheim gegen 20.15 Uhr die Endorfer Straße entlang. An der Kreuzung zum Barweg kam es dann zum Zusammenstoß mit einem VW, der von einem 29-jährigen Söchtenauer geführt wurde. 
Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten starken Alkoholgeruch bei dem 52-jährigen fest. Ein Alkotest wurde durchgeführt. Ergebnis: über 1,1 Promille. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und der Führerschein sichergestellt.
Den 52-jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen Gefährdung im Straßenverkehr. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 7000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erfolgreiche Feuerwehr-Leistungsprüfung bei Wind und Wetter

Erfolgreiche Feuerwehr-Leistungsprüfung bei Wind und Wetter

Haslach / Landkreis Traunstein – Es waren drei mitunter nasse Wochen, an denen sich die 17 Aktiven der Feuerwehr Haslach (Landkreis Traunstein) an acht Übungsabenden in etlichen Übungsstunden auf die Prüfung zum „Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung“ vorbereitet haben.

17 Haslacher Feuerwehrmänner traten zum Leistungsabzeichen „Technische Hilfeleistung“ an und wurden am Ende für ihren Leistungsstand belohnt. Sie trotzten bei der Vorbereitung und am Prüfungsabend Wind und Wetter. Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

17 Haslacher Feuerwehrmänner traten zum Leistungsabzeichen „Technische Hilfeleistung“ an und wurden am Ende für ihren Leistungsstand belohnt. Sie trotzten bei der Vorbereitung und am Prüfungsabend Wind und Wetter. Foto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Zwei Gruppen der Feuerwehr traten vor wenigen Tagen vor den Schiedsrichtern des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein an, um ihren Ausbildungsstand unter Beweis zu stellen – eine Gruppe kam sogar fehlerfrei durch die Prüfung.
„Es waren schon einige Abende dabei, an denen uns das Wetter mit viel Regen versorgt hat“ erzählt Stefan Breitling, 2. Kommandant. Er ergänzt augenzwinkernd, „aber genau diese Wetterverhältnisse sorgen häufig für die Unfälle, und so war das nasse Wetter ein kleiner Bonus für unsere Einsatzvorbereitung“.
Hinter einer erfolgreichen Prüfung steckt insbesondere für den Ausbilder Stefan Lohwieser im Vorfeld jede Menge Arbeit. „Die Richtlinie der staatlichen Feuerwehrschule ist mittlerweile über zehn Jahre alt und unser Löschfahrzeug verfügt teilweise über Ausrüstung, die bei der Ausarbeitung der Vorgaben noch nicht auf den Fahrzeugen vorhanden waren“, erklärt er. Deshalb mussten einige kleinere Anpassungen an die Situation vor Ort eingebaut und durchgeführt werden.

Nächtlicher Verkehrsunfall mit einklemmter Person als Übungsszenario

Die Kernaufgabe dieser Variante des Leistungsabzeichens ist ein angenommener nächtlicher Verkehrsunfall mit einem PKW, bei dem eine Person im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Für die Prüflinge bestand der Auftrag, innerhalb von vier Minuten die Menschenrettung samt Verkehrsabsicherung, Ausleuchten, Brandschutz und dem Einsatz von Technischen Geräten durchzuführen.
Nach jeweils rund 40 Minuten konnte das Schiedsrichter-Team, bestehend aus Kreisbrandmeister Albert Rieder sowie den beiden Schiedsrichtern Andreas Strohmayer und Andreas Scheibleger, des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein den jeweiligen Gruppen eine erfolgreiche Prüfung attestieren. „Wir dürfen uns heute über zwei sehr gute Prüfungsergebnisse freuen und allen Teilnehmern zum Erfolg gratulieren“, betonte Albert Rieder bei der Abschlussbesprechung.
Zum Abschluss der Prüfung wurden die Abzeichen an Fabian Rückerl in Gold-Grün (Stufe 5), Klaus Kropp und Stefan Lapper in Gold-Blau (Stufe 4) überreicht. Stefan Breitling, Markus Egger, Gerhard Lohwieser, Stefan Lohwieser, Stephan Maaßen, Jakob Schillinger, Sebastian Schuhbeck und Ferdinand Wernberger durften das goldene Abzeichen (Stufe 3) in Empfang nehmen. Florian Kropp wurde „Silber“ für die Stufe 2 übergeben. Julian Dörner, Andreas Gehlker, Kilian Küblböck, David Mehringer, Raphael Osenstätter erhielten in der Stufe 1 das Abzeichen in Bronze.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein – hob / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Weihnachten mit „Harmonic Brass“ im Ballhaus Rosenheim

Weihnachten mit „Harmonic Brass“ im Ballhaus Rosenheim

Rosenheim – „Harmonic Brass“ stimmt am Sonntag, 22. Dezember, um 17 Uhr im Stucksaal des Rosenheimer Ballhaus mit berührenden Chorälen und Adventsmusik aus aller Welt  auf Weihnachten ein. Der Kartenverkauf hat begonnen. 

Seit 1991 sorgt „Harmonic Brass“ für großen, eleganten Blechbläserklang. In der ganzen Welt gibt das Quintett Konzerte und ist auch bei nationalen und internationalen Workshops ein gefragtes Dozententeam.
Bei ihrem weihnachtlichen Konzert in Rosenheim kommt Musik von J.S. Bach und Georg Friedrich Händel, berührende Choräle, Adventsmusik aus aller Welt, Weihnachtsfilm-Klassiker und besinnliche Geschichten rund ums Fest zu Gehör.
Die Karten für diesen Abend sind unter
www.muenchentickt.de und www.eventim.de erhältlich. Die Karten gibt es ebenso an allen bekannten Vorverkaufsstellen und in Rosenheim beim TicketZentrum Kroiss in der Stollstraße 1
(Quelle: Pressemitteilung .Ballhaus Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Harmonic Brass)

Auto bei Haslach in Vollbrand – Feuerwehr verhindert Ausbreitung

Auto bei Haslach in Vollbrand – Feuerwehr verhindert Ausbreitung

Haslach / Landkreis Traunstein – Feuerwehreinsatz am gestrigen Samstagmorgen (5.10.2024) in der Lambergstraße in Haslach (Landkreis Traunstein):  Ein Pkw hatte Feuer gefangen. Den Einsatzkräften gelang es zwar, die unmittelbar angrenzende Bebauung sowie einen geparkten LKW vor den Flammen zu schützen, das auf einem Anhänger geladene Fahrzeug brannte hingegen völlig aus.

Um den angrenzenden holzverarbeitenden Betrieb samt Wohnhaus zu schützen, wurde zunächst eine Riegelstellung zum Gebäude eingerichtet. Mit schwerem Atemschutz startete die Einsatzkräfte gleichzeitig die direkte Brandbekämpfung. Die Mannschaft zweiten Haslacher Löschfahrzeuges kümmerte sich unterdessen um die Wasserversorgung und baute eine Leitung zu einem nahegelegenen Hydranten auf.
Die Einsatzkräfte der der Feuerwehr Vachendorf kümmerten sich unterdessen um die Sicherung und Abschirmung eines geparkten LKWs, der neben dem brennenden PKW abgestellt war. Innerhalb von 15 Minuten war das Feuer unter Kontrolle und so weit abgelöscht, dass davon keine Gefahr mehr ausging. Die Nachlöscharbeiten sowie die Kühlmaßnahmen der heißen Metallteile haben rund eineinhalb Stunden in Anspruch genommen, ehe der Einsatz beendet werden konnte.

Brandursache ist noch unklar

Die genaue Brandursache blieb zunächst unklar. Die Ursachenermittlung hat nun die Traunsteiner Polizei übernommen. Nach Einschätzung der Feuerwehr ist an dem Fahrzeug ein Totalschaden entstanden und der Anhänger wurde ebenfalls schwer in Mitleidenschaft gezogen. Es dürfte ein Sachschaden in Höhe eines mittleren vierstelligen Betrages entstanden sein. Verletzt wurde niemand.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Freiwillige Feuerwehr Haslach)

Rosenheimer räumt Tresen ab und schlägt um sich

Rosenheimer räumt Tresen ab und schlägt um sich

Rosenheim –  Weil man ihm in einer Gaststätte in der Ruedorfferstraße in Rosenheim nicht noch mehr Alkohol verkaufen wollte, räumte ein 36-järhriger Rosenheimer am vergangenen Freitagabend (5.10.2024) den Tresen ab und schlug um sich. 

Nach den Angaben der Polizei zeigte der Alkohol bei dem Rosenheimer  schon sichtlich seine Wirkung, als ihm das Personal in der Gaststätte keine weitern alkoholhaltigen Getränke mehr verkaufen wollte. Das führte dazu, dass der Gast sämtliche Gläser vom Tresen warf und seinen benebelten Gefühlen freien Lauf lies. 
Vor dem Lokal kam es dann zu einer handfesten Auseinandersetzung, bei der der Rosenheimer mit einer Flasche auf einen 34-jährigen schlug.
Gegenüber der hinzugerufenen Streife der Polizei Rosenheim zeigte der Schläger nur wenig Einsicht. Weil er sich weiter aggressiv verhielt, verbrachte er die Nacht bei der Polizei.
Gegen den 36-jährigen wird nun wegen mehreren Delikten nach dem Strafgesetzbuch ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hundham: Auto fängt Feuer – Fahrer unter Schock

Hundham: Auto fängt Feuer – Fahrer unter Schock

Hundham / Landkreis Miesbach – Ein 64-jähriger bemerkte am gestrigen Samstagmorgen (6.10.2024) bei seiner Autofahrt durch Hundham (Landkreis Miesbach) Schmorgeruch. Nur wenige Minuten, nachdem er ausgestiegen war, stand der BMW in Vollbrand. 

Der Hundhamer versuchte noch, den Brand mit einem Feuerlöscher selbst in Schach zu halten .Vergebens. Erst die Feuerwehr konnte den Vollbrand unter Kontrolle bringen. An dem Auto entstand Totalschaden in Höhe von rund 8000 Euro. Der Fahrer blieb, nach den Angaben der Polizei, bis auf einen Schock unverletzt. 
An der Einsatzstellte waren die Feuerwehr Hundham mit zwei Fahrzeugen und ca. 10 Mann sowie ein Rettungswagen vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Edling: Verkehrsunfall auf regennasser Fahrbahn

Edling: Verkehrsunfall auf regennasser Fahrbahn

Edling / Landkreis Rosenheim – Wohl aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn kam es am gestrigen Samstagnachmittag (5.10.2024) zu einem Verkehrsunfall in Edling (Landkreis Rosenheim): Ein 18-jähriger Münchener kam mit seinem Kleinwagen auf der Kreisstraße RO42 in einer Kurve ins Schleudern: 

Nach den Angaben der Polizei kam gegen 16.45 Uhr  es zu dem Verkehrsunfall. Das Fahrzeug überschlug sich. Der Fahrer blieb unverletzt, der Beifahrer konnte sich leicht verletzt aus dem Fahrzeug befreien und wurde vom Rettungsdienst versorgt.
Die Feuerwehr Edling war mit 14 Einsatzkräften an der Unfallstelle im Einsatz. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden. Die Polizeiinspektion Wasserburg am Inn war zur Unfallaufnahme vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brannenburg: Jugendlichen in einer Woche zweimal beim Klauen erwischt

Brannenburg: Jugendlichen in einer Woche zweimal beim Klauen erwischt

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Ein Jugendlicher wurde in einem Getränkemarkt in Brannenburg (Landkreis Rosenheim) gleich zweimal beim Klauen erwischt. Durch Aufnahmen einer Überwachungskamera konnte er überführt werden. Verantworten muss er sich jetzt wegen Diebstahls – mit Waffen.

Am 2. Oktober gegen 18 Uhr entwendete ein bis dato unbekannter Täter in dem Brannenburger Getränkemarkt Waren, deren Wert im hohen zweistelligen Bereich lag. Festgehalten wurde die Tat durch eine Überwachungskamera. Dadurch erkannte der Verkäufer des Marktes den jungen Mann wieder, als dieser am gestrigen Samstagabend (5.10.2024) erneut den Getränkemarkt betrat. Die Polizei wurde verständigt. Sie staunte nicht schlecht, als sie vor Ort feststellte, das der jugendliche offensichtlich schon wieder Diebesgut unter seinen Hosenbund versteckt hatte. Bei der Durchsuchung kam dann auch noch ein Messer in der Hostentasche zum Vorschein. Deswegen muss sich der Bub neben dem ersten Diebstahl auch wegen des Diebstahls mit Waffen verantworten. Nähere Angaben zu dem Jugendlichen bezüglich Alter und Herkunft macht die Polizei in ihrem Polizeibericht nicht. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tiere suchen ein Zuhause: Balu ruhig und ausgeglichen

Tiere suchen ein Zuhause: Balu ruhig und ausgeglichen

Ostermünchen / Landkreis Rosenheim – Regelmäßig stellt Euch Innpuls.me Tiere des Tierheim Ostermünchen (Landkreis Rosenheim) vor. Heute: Balu ein ruhiger und ausgeglichener Mischlingsrüde der ein Zuhause sucht.

Balu ist etwa 9 Jahre alt hat 50 cm Schulterhöhe und ist zirka 25 kg schwer. Er ist kastriert, geimpft und gechipt. Ursprünglich stammt er aus Rumänien, kam durch eine Tierschutzorganisation nach Deutschland und von dort aus in das Tierheim Ostermünchen. Von seiner Vergangenheit ist nicht viel bekannt.
Was sich jedoch schnell gezeigt hat, dass der Rüde ein überaus freundlicher Geselle, empathisch und freundlich zu Mensch und Tier ist. Er geht ruhig und ausgeglichen durch die Welt. Schmusen würde er am liebsten den ganzen Tag und zwischendurch mag er auch gerne gestreichelt werden. Er hat so einiges an liebevoller Zuwendung nachzuholen.
Balu ist noch etwas übergewichtig, was seinen Spaß an Spaziergängen nicht mindert. Zudem geht er brav an der Leine. Vermutlich seiner Vergangenheit und seinem Alter geschuldet hat Balu etwas Arthrose, weshalb die gemütliche Bewegung durch ausgiebige Spaziergänge für ihn wichtig sind.
Wenn jemand diese wunderbaren Rüden persönlich kennen lernen will, dann bitte an das Tierheim Ostermünchen unter der Tel.-Nr. 08067 180301 oder  info@tierheim-ostermuenchen.de wende.
Auch viele andere Tiere warten auf ein neues Zuhause bei der Interessengemeinschaft Mensch u. Tier e.V, Tierheim Ostermünchen, www.tierheim-ostermuenchen.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tierheim Ostermünchen / Beitragsbild: Copyright Tierheim Ostermünchen, zeigt Balu)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 6. Oktober

Namenstag haben:  Adalbero, Bruno, Nicoletta, Melanie, Renatus

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Bobby Farrell (1949 –  war ein niederländischer Sänger und Tänzer der Disco-Gruppe „Boney M.“, dessen Gesangspart bei Studioaufnahmen häufig von Frank Farian gesungen wurde.)

– Thor Heyerdahl (1914–   war ein norwegischer Ethnologe und Abenteurer, der durch seine Seereisen in selbstgebauten Seebooten bekannt wurde.)

Riccardo Giacconi (1931 – war ein italienisch-US-amerikanischer Astrophysiker und ein Träger des Nobelpreises für Physik 2002 „für bahnbrechende Arbeiten in der Astrophysik, die zur Entdeckung von kosmischen Röntgenquellen geführt haben“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1790: Jacob Schweppe stellt in London sein Sodawasser, das spätere Getränk Schweppes, vor. Sein schon 1783 in Genf gefundenes Abfüllverfahren wendet er nun in der britischen Hauptstadt in einer mit Partnern gegründeten Fabrik an.
  • 1945: Die erste Ausgabe der Süddeutschen Zeitung erscheint.
  • 1927: In New York wird mit dem von Warner Bros. produzierte Spielfilm The Jazz Singer der erste abendfüllende Tonfilm der Geschichte uraufgeführt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Diese Pflanze wächst fast nur am südlichen Chiemseeufer

Diese Pflanze wächst fast nur am südlichen Chiemseeufer

Prien / Landkreis Rosenheim – Seltene Pflanze: „Der Östliche Teufelsabbiss wächst deutschlandweit fast nur am südlichen Chiemseeufer. Ein Artenhilfsprogramm soll das vom Aussterben bedrohte Gewächs schützen. 

Ortstermin südlich von Prien: Botaniker verschiedener Behörden und Institutionen haben sich auf Einladung von Dr. Fridtjof Gilck vom Bayerischen Artenschutzzentrum (BayAZ) im Landesamt für Umwelt (LfU) getroffen. Der Grund ist eine vom Aussterben bedrohte blassblaue Blume.
„In Franken gibt es einzelne kleine Vorkommen, doch ansonsten wächst Succisella inflexa, der Östliche Teufelsabbiss, nur am südlichen Chiemseeufer. Die Bestände hier gelten als westlichstes natürliches Vorkommen dieser ansonsten in Ost- und Südosteuropa lebenden Art“, erklärt Gilck, der am BayAZ für botanische Artenhilfsprogramme zuständig ist.

Blütenfarbe heller, Blütenkopf kugeliger

Vom häufigeren Gewöhnlichen Teufelsabbiss (Succisa pratensis) unterscheidet sich die seltene Pflanze durch ihre hellere Blütenfarbe und den kugeligen Blütenkopf. Wer sichergehen will, muss jedoch den Blütenkopf genauer unter die Lupe nehmen: „Der Gewöhnliche Teufelsabbiss hat an den Kelchen schwarze Borsten, der Östliche Teufelsabbiss hat dies nicht“, sagt Christian Niederbichler, der 2023 und 2024 die Flächen am Chiemsee kartiert hat. Seine ersten Ergebnisse lassen hoffen, dass es noch nicht zu spät ist und die Art mit den richtigen Maßnahmen in Bayern und damit auch in Deutschland vor dem Aussterben gerettet werden kann.

Wie lassen sich Bestände des Östlichen Teufelsabbisses erhalten?

Wie aber lassen sich die Bestände des Östlichen Teufelsabbisses erhalten, beziehungsweise sogar vergrößern? Das ist die zentrale Frage des Artenhilfsprogramms. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang vor allem der optimale Mähzeitpunkt von nassen Streuwiesen, deren Mahdgut früher als Einstreu für Vieh im Herbst und Winter genutzt wurde. Darüber tauschten sich beim Ortstermin Experten von LfU, der Regierung von Oberbayern, der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege, den unteren Naturschutzbehörden Rosenheim und Traunstein, der Gebietsbetreuung und der regionalen Landschaftspflegeverbände aus. Aufbauend auf den frischen Kartierdaten soll die Pflege vor Ort neu organisiert werden und weitere Maßnahmen zum Schutz und zur Unterstützung der Art ergriffen werden.

Der Östliche Teufelsabbiss braucht vor allem für den Nachwuchs offene und lichte Stellen. Ohne regelmäßige Mahd verschilfen und verbuschen Streuwiesen schnell und gehen damit als artenreicher und wertvoller Lebensraum verloren. Der eher spät blühende Östliche Teufelsabbiss braucht jedoch Zeit, um Samen zu bilden und sich vermehren zu können. Das macht die Festlegung eines passenden Mahdtermins schwierig. Christian Niederbichler erinnert sich an alte Landnutzungspraktiken, nach denen Streuwiesen am Chiemsee früher vereinzelt auch im Frühsommer gemäht wurden. Dies könnte in Ausnahmefällen zur Zurückdrängung des Schilfs eine geeignete Maßnahme sein, sofern die frühe Mahd nicht in Konflikt mit anderen hochgefährdeten Arten wie beispielsweise Wiesenbrütern steht.

Auch der förderrechtliche Rahmen spielt eine Rolle: Einige Flächen werden über das Vertragsnaturschutzprogramm (VNP) gefördert. Biodiversisätsberaterin Bettina Gschlößl vom Landratsamt Traunstein und ihre Rosenheimer Kollegen besprechen mit Landwirten und Bewirtschaftern geeignete Mahdtermine und passende Förderprogramme. „Kommendes Jahr stehen für einige der Flächen neue VNP-Verträge an“, berichtet Gschößl. Dann werden auch neue Mahdtermine diskutiert und die Weichen gestellt, damit diese spezielle blassblaue Blume weiterhin am Chiemsee eine Heimat hat.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Umwelt / Beitragsbild:  Dr. Fridtijof Gilck/LfU)