Warum der Kaffee das Hauptzollamt Rosenheim beschäftigt

Warum der Kaffee das Hauptzollamt Rosenheim beschäftigt

Rosenheim – Knapp sechs Millionen Euro Kaffeesteuer bezahlten die derzeit 67 Kaffeeröstereien im Bezirk des Hauptzollamts Rosenheim im Jahr 2023. Dabei ist der Rohkaffee an sich nicht kaffeesteuerpflichtig.

„Erst durch den Röstvorgang wird Kaffee zum Steuergegenstand und es werden pro Kilogramm Kaffee 2,19 Euro Kaffeesteuer fällig“, erklärt das Hauptzollamt Rosenheim. Wird Kaffee aus dem Ausland importiert, müssen Gewerbetreibende eine entsprechende Erlaubnis zum Bezug von Kaffee beantragen. So erhob das Hauptzollamt Rosenheim für die im Jahr 2023 angemeldeten Importe aus dem Ausland knapp 720.000 Euro Kaffeesteuer.

Geschichte der Besteuerung von Kaffee

Mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 169 Litern ist Kaffee das beliebteste Heißgetränk der Deutschen. Doch nicht nur heute erfreut sich der Kaffee seiner Beliebtheit. Bereits im 18. Jahrhundert war Kaffee ein nachgefragtes Genussmittel. Der Kaffeekonsum stieg im 18. Jahrhundert so stark an, dass im preußischen Königreich die private Einfuhr von Kaffee verboten und ein Kaffeemonopol errichtet wurde.
Im Jahr 1787 wurde das Monopol abgeschafft und der Einfuhrzoll auf Kaffee eingeführt. Dieser war bis zur Gründung des deutschen Reiches 1871 eine der größten Einnahmequellen der deutschen Staaten. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges gelang es jedoch nicht, neue Kaffeezollsätze festzulegen. Daher wurde aus dem Einfuhrzoll eine Verbrauchsteuer, wie wir sie heute kennen. Seit 1949 fließen die Steuereinnahmen der Kaffeesteuer dem Bund zu.

Zu den Verbrauchsteuern gehören neben der Kaffeesteuer auch die Alkoholsteuer, die Biersteuer, die Schaumwein-/Zwischenerzeugnissteuer, Energie- und Stromsteuer sowie die Tabaksteuer. Im Jahr 2023 nahm der Zoll rund 62,4 Milliarden Euro Verbrauchsteuern ein. Dies entspricht etwa 40% aller vom Zoll im vergangenen Jahr erhobenen Abgaben in Höhe von rund 158 Milliarden Euro. Das Aufkommen der Verbrauchsteuern fließt fast ausschließlich dem Bund zu,
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

SPD Rosenheim:  Reka Molnar ist Direktkandidatin für die Bundestagswahl

SPD Rosenheim: Reka Molnar ist Direktkandidatin für die Bundestagswahl

Rosenheim / Landkreis – Mit großer Begeisterung und einem klaren Auftrag geht die SPD aus Stadt und Landkreis Rosenheim in die Bundestagswahl 2025. Bei der Aufstellungskonferenz im Gasthof Höhensteiger wurde Reka Molnar mit einem überwältigenden Wahlergebnis zur Bundestagskandidatin gewählt.

Die 24-jährige Sportmanagement-Studentin tritt für die SPD im Wahlkreis Stadt und Landkreis Rosenheim an. Das Wahlergebnis spricht für sich: Nur eine Enthaltung und eine spürbare Aufbruchstimmung unter den Genossinnen und Genossen. „Wir haben Großes vor uns. Aber ich bin bereit, diesen Weg mit euch zu gehen. Nicht aus Angst vor dem, was kommt, sondern aus Hoffnung auf das, was wir gemeinsam erreichen können. Lasst uns eine SPD sein, die wieder kämpft, die nicht nur reagiert, sondern gestaltet“, erklärte Molnar in ihrer Bewerbungsrede.
Ihre Worte trafen den Nerv der Zuhörer und spiegeln die Vision wider, die sie für die SPD und den Wahlkampf hat. “Ich bin überzeugt, dass es wieder eine Mitte-links Politik braucht und dass wir mit Reka eine Kandidatin haben, die eine klare inhaltliche Vision hat und unsere Werte immer engagiert und standhaft vertreten wird. Meine Unterstützung und die der Rosenheimer SPD ist ihr dabei sicher“, so Abuzar Erdogan, Fraktions- und Parteivorsitzender der Rosenheimer SPD.
Die Wahl Molnars sorgt für Euphorie innerhalb der SPD, die sich geschlossen hinter ihrer Kandidatin versammelt. Die Kreisvorsitzende der SPD Alexandra Burgmaier macht deutlich: “Wir freuen uns über die Kandidatur von Reka und darüber, dass sie in diesen nicht einfachen Zeiten Verantwortung in und für unsere Partei übernehmen möchte”. Auch Thomas Frank, stellvertretender Vorsitzender der SPD Rosenheim Stadt, freut sich über die Kandidatur von Reka Molnar. „Das Land steht aktuell vor vielen Herausforderungen, für deren Bewältigung es Mut, aber auch kluge und vernünftige Lösungen braucht. Reka bringt neben viel Erfahrung vor allem auch die Überzeugung und das nötige Durchsetzungsvermögen mit“
In ihrer Rede machte Molnar auch deutlich, wie sie sich den anstehenden Wahlkampf
vorstellt: „Lasst uns den Wahlkampf mit voller Überzeugung angehen. An Haustüren
klingeln, Plakate aufhängen, Flyer verteilen und mit den Menschen ins Gespräch kommen
und ihre Sprache sprechen, Politik wieder greifbar machen. Kurz: Lasst uns anpacken für eine
gerechte Welt.“ Mit diesem klaren Appell motivierte sie die Parteimitglieder, gemeinsam für
eine bessere Zukunft zu kämpfen.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Jonah Werner, zeigt von links: Thomas Frank (Vorsitzender des Bundeswahlkreisvorstandes), Reka Molnar
(Direktkandidatin für den Bundestag), Alexandra Burgmaier (Kreisvorsitzende der SPD und stellvertretende Landrätin)

Starbulls-Nachwuchs will am Wochenende wieder punkten

Starbulls-Nachwuchs will am Wochenende wieder punkten

Rosenheim – Am Wochenende (5.10.2024 und 6.10.2024) stehen für den Nachwuchs der Starbulls Rosenheim erneut spannende Spiele an, bei denen die Teams ihre bisherigen Erfahrungen nutzen wollen, um wichtige Punkte zu sichern.

Die U20 wird mit viel Entschlossenheit in ihr nächstes Spiel gehen, nachdem sie zuletzt sowohl einen Sieg als auch eine knappe Niederlage verzeichnete. Das Team will an den positiven Aspekten des letzten Wochenendes anknüpfen und aus den Fehlern lernen, um den nächsten Schritt in der 1. Liga zu machen. Mit einer fokussierten Teamleistung sollen weitere Punkte eingefahren werden. Gelegenheit dazu bekommen sie am kommenden Wochenende gegen Iserlohn. Spielbeginn ist am Samstag um 19:30 Uhr und am Sonntag um 10:30 Uhr.
Auch die U17 ist nach einem gemischten Wochenende hochmotiviert, ihre Leistung zu stabilisieren. Nach einem Sieg und einer Niederlage will die Mannschaft in den kommenden Spielen wieder ihre Stärken ausspielen und auf Konstanz setzen. Die Spieler wissen, dass sie in der Lage sind, auch gegen starke Gegner zu bestehen, und wollen dies am kommenden Wochenende erneut unter Beweis stellen. Der neue Gegner heißt ESV Kaufbeuren und auf diesen wird am Samstag um 16:30 Uhr im ROFA-Stadion getroffen.

Die U13 tritt nach ihrem eindrucksvollen Sieg gegen Riessersee ebenfalls mit großem Selbstvertrauen an. Nach den Herausforderungen der letzten Wochen zeigt das Team, dass es in der Lage ist, auf hohem Niveau zu bestehen und kämpferisch aufzutreten. Die U15, die ebenfalls einen verdienten Sieg gegen Riessersee verbuchen konnte, geht mit viel Motivation in ihre nächsten Begegnungen und möchte ihre Siegesserie fortsetzen. Dieses Wochenende pausieren beide Mannschaften.
Das kommende Wochenende verspricht erneut packende Partien, bei denen der Starbulls-Nachwuchs zeigen will, dass die jüngsten Erfolge kein Zufall waren. Mit Teamgeist und Entschlossenheit streben die Mannschaften weitere Punkte an. Fans und Unterstützer dürfen sich auf spannende Spiele und engagierte Auftritte freuen. 
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Starbulls Rosenheim)

Warngau: Diebstahl aus Kräuterbeet

Warngau: Diebstahl aus Kräuterbeet

Lochham / Warngau- Aus einem Kräuterbeet in Lochham / Warngau (Landkreis Miesbach) wurden sämtliche Kräuter gestohlen. Schaden: ca. 200 Euro. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Das Kräuterbeet am „Sonnenacker Oberland“ gehört einem 54-jährigen Tegernsee. Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Telefon 08024 / 90740 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Pflanzentauschmarkt in Kolbermoor

Pflanzentauschmarkt in Kolbermoor

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Ein Plfanzentauschmarkt findet in Kolbermoor (Landkreis Rosenheim) am Samstag, 12. Oktober, statt. Wer nicht tauschen will oder kann, kann die Pflänzchen und Ernteüberschuss auch gegen eine kleine Spende mitnehmen. 

Der 2. Kolbermoorer Pflanzentauschmarkt findet am neuen Rathausplatz in Kolbermoor von 10 bis 12 statt. Für Autofahrer gibt es Parkplätze im Parkhaus Kolbermoor /Friedrich-Ebert-Straße 14 a, 83059 Kolbermoor) Die Bushaltestelle „Rathausplatz“ wird vom Stadtbus, Linie 408/409 und 340 angefahren.
Veranstalter ist der Verein „Rosenheimer Vielfaltsmacher in Stadt und Land“. Mitbringen kann man Zimmerpflanzen, Kakteen, Kräuter, Gemüsepflänzchen, Balkonpflanzen, Terassenpflanzen, Kübelpflanzen, Stauden, Blumenzwiebeln, Sträucher, Bäumchen, Ableger, Ernteüberschüsse und Samen. 
Der Verein stellt Tische zur Verfügung und freut sich auf viele Pflanzenfreunde. Wer nichts zum Tauschen hat, darf eine Pflanze gegen eine Spende von ca. 1 Euro pro Stück zugunsten der Jugendgruppe des Vereins erwerben. 

Es gibt ein Rahmenprogramm mit Gartenliteraturausstellung für Groß und Klein in der Stadtbücherei Kolbermoor und verschiedenen Ausstellern. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee und Kuchen gesorgt.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheimer Vielfaltsmacher in Stadt und Land / Beitragsbild: Symbolfoto re)

NGG fordert mehr „Eltern-Jobs“

NGG fordert mehr „Eltern-Jobs“

Rosenheim / Landkreis / Region – Mehr „Eltern-Jobs“ in Rosenheim fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG): Der Wunsch von Eltern, arbeiten zu gehen, dürfe nicht an der Kinderbetreuung scheitern.

„Es ist für die Betriebe in der Stadt wichtig, dass Kinder und Jobs gut
unter einen Hut gebracht werden können“, sagt Manuel Halbmeier von der NGG
Rosenheim-Oberbayern. Schließlich würden viele Unternehmen in Rosenheim händeringend Arbeitskräfte suchen. „Die Besetzung von Jobs darf also nicht davon abhängen, ob Eltern eine Betreuung für ihre Kinder finden oder nicht. Von der Kita bis zur Grundschule und auch darüber hinaus – für Eltern, die arbeiten wollen, ist es wichtig, dass ihre Kinder gut versorgt sind. Dabei geht es ums Essen genauso wie um die Hausaufgabenbetreuung und um die Freizeit, ums Spielen also“, so Halbmeier.

Der Geschäftsführer der NGG Rosenheim-Oberbayern spricht sich dafür aus, die Ganztagsbetreuung in der Stadt stärker auf die Bedürfnisse von berufstätigen Eltern und Alleinerziehenden abzustellen: „Wer einen Job annehmen will und das nur machen kann, wenn ihm ein Ganztagsplatz in der Kita oder Schule angeboten wird, der sollte den Betreuungsplatz vorrangig bekommen.“ Grundsätzlich müssten die Interessen Berufstätiger stärker berücksichtigt werden. Das fange schon bei den Öffnungszeiten von Kitas an. „Hier ist es wichtig, dass Eltern beim Bringen und Holen der Kinder keinen Spagat machen müssen: Ein Abhetzen zwischen Kita und Arbeitsplatz sollte es bei regulären Arbeitszeiten gar nicht erst geben“, so Manuel Halbmeier.

Wichtigster Punkt sei natürlich, dass es überhaupt genug Ganztagsplätze in Kitas und Schulen gebe. „Dabei geht es um Personal und um Räume. Der Politik muss klar sein, dass Arbeitsplätze und am Ende auch die wirtschaftliche Entwicklung in Rosenheim ein Stück weit an den Ganztagsplätzen in Kitas und Schulen hängen“, so der Gewerkschafter. Aber auch die Unternehmen in Rosenheim selbst sollten alles daransetzen, Eltern den Schritt ins Arbeitsleben leichter zu machen: „Starre Schichtpläne sind dabei oft Bremsklötze. Es spricht doch nichts dagegen, eine 8-Stunden-Schicht auch zu splitten: also mehr Teilzeit im Schichtbetrieb“, fordert Manuel Halbmeier. Mehr Flexibilität bedeute allerdings immer auch mehr Organisation und Planungsaufwand bei der Schichteinteilung.

Häufig Schichtbetrieb bei Produktion von Lebensmitteln

Interessant sei dies beispielsweise bei der Produktion von Lebensmitteln. Denn dabei werde oft im Schichtbetrieb gearbeitet. In der Nahrungsmittelherstellung sind nach Angaben der Arbeitsagentur insgesamt aktuell rund 370 Menschen in Rosenheim beschäftigt. „Die Betriebe der Lebensmittelherstellung, die eine ‚Familien-Offensive‘ fahren, haben einfach deutlich bessere Chancen, das Potential, das Eltern und Alleinerziehende als Beschäftigte bieten, für sich zu nutzen“, macht Halbmeier deutlich. Insgesamt arbeiten nach Angaben der NGG in ganz Bayern mehr als 710.000 Beschäftigte Tag für Tag in Wechselschichten. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis).

Außerdem spricht sich die NGG Rosenheim-Oberbayern dafür aus, dass Betriebe sich in Rosenheim zusammenschließen und eigene Angebote für eine Ganztagsbetreuung von Kindern organisieren. „Vom Handwerk bis zum mittelständischen Industrieunternehmen: Wenn Betriebe im gleichen Ortsteil oder in einem Gewerbepark eine ‚Job-mit-Kind-Betreuung‘ in der Nähe vom Arbeitsplatz der Eltern machen, kann das für viele Eltern und vor allem auch für Alleinerziehende ein wichtiger Impuls sein, wieder ins Berufsleben einzusteigen“, so Manuel Halbmeier.
(Quelle: Pressemitteilung NGG / Beitragsbild: NGG – Florian Göricke)

Siege und Niederlagen beim Starbulls-Nachwuchs

Siege und Niederlagen beim Starbulls-Nachwuchs

Rosenheim – Der vergangene Spieltag brachte für den Nachwuchs der Starbulls Rosenheim sowohl Erfolge als auch Enttäuschungen. Während die U17 und U20 Siege feiern konnten, mussten sie sich jeweils auch einmal geschlagen geben. Für die U13 gab es eine deutliche Niederlage.

Die U20 zeigte in ihrem ersten Spiel eine starke Leistung und konnte sich einen hart erkämpften Sieg sichern. Mit schnellem Umschaltspiel und einer stabilen Abwehrarbeit setzte sich die Mannschaft durch. Im zweiten Spiel des Wochenendes fehlte jedoch die nötige Konsequenz, sodass die U20 eine knappe Niederlage hinnehmen musste.

Die Spiele der Junioren im Detail:

28.09.2024 – ESV Kaufbeuren – Starbulls Rosenheim 5:6 (3:3/0:1/2:2)
Spielverlauf: 00:33 Farkas (Thal, Fischer), 01:49 1:1 Stein (Achatz, Musin), 05:57 2:1 Kirschenbauer (Wiche, Pohjamo), 08:13 2:2 Leicher (Eremias, Crepinsek), 09:27 3:2 Farkas (Fischer, Thal), 16:20 3:3 Eremias (Leicher, Kühnhauser), 31:27 3:4 Crepinsek (Kühnhauser, Eremias), 42:12 3:5 Schneider (Kühnhauser, Böhm), 44:11 4:5 Farkas, 52:30 5:5 Stöhr (Farkas), 56:51 Mayer (Stein, Achatz)

29.09.2024 – ESV Kaufbeuren – Starbulls Rosenheim 4:2 (1:1/1:0/2:1)

Spielverlauf: 07:58 1:0 Farkas (Kirschenbauer, Stöhr), 13:22 1:1 Crepinsek (Eremias), 30:16 2:1 Farkas (Kischenbauer, Stöhr), 49:34 3:1 Doronin (Andzs, Simm), 57:38 3:2 Achatz (Stein), 59:59 Farkas (Pohjamo, Pfaffengut)

Auch die U17 erlebte ein auf und ab. Nach einem kämpferischen Auftritt gelang es dem Team im ersten Derbyspiel gegen Landshut, sich den Sieg zu sichern und wertvolle Punkte zu sammeln. Allerdings blieb die Mannschaft im zweiten Spiel hinter ihren Möglichkeiten und musste eine Niederlage hinnehmen. Trotz des gemischten Wochenendes zeigt die U17 weiterhin spielerische Fortschritte und arbeitet hart an ihrer Konstanz

Die Spiele der Jugend im Detail:

28.09.2024 – EV Landshut – Starbulls Rosenheim 4:5 (1:1/2:2/1:2)
Spielverlauf: 06:14 0:1 Laprecht (Lindlacher, Bauer), 17:08 1:1 Becker (Lier, Schwarz), 35:13 1:2 Leitner (Mühlfenzl, Schwarz), 38:30 2:2 Becker (Lier, Dorosh), 38:30 3:2 Schwarz (Fischer, Sisman), 39:49 3:3 Leitner (Mühlfenzl, Mayer), 50:02 3:4 Mayer (Leitner, Nirschl), 54:12 3:5 Lamprecht (Lindlacher, Gerhofer), 59:33 4:5 Brandl (Lier, Fischer)

29.09.2024 – Starbulls Rosenheim – EV Landshut 2:5 (0:3/1:1/1:1)
Spielverlauf: 08:42 0:1 Dietzinger (Haak, Migas), 12:21 0:2 Haak (Dietzinger, Brandl), 19:35 0:3 Schwarz (Lier, Becker), 20:15 0:4 Schwarz (Lier,Haak), 39:40 Leitner (Radosits, Mayer), 45:57 1:5 Schwarz (Dietzinger, Lier), 47:41 2:5 Binder

Die U13 musste nach einer klaren Niederlage erneut Lehrgeld zahlen. Trotz großem Einsatz und Willen gelang es dem Team nicht, gegen den starken Gegner ins Spiel zu finden. Die Niederlage war eine Enttäuschung, doch die Mannschaft bleibt fokussiert und wird an den nötigen Verbesserungen arbeiten. „Trotz der Niederlage bin ich überaus zufrieden mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben. Die Jungs haben spielerische Akzente gesetzt und sich gegenseitig gut unterstützt. An dieser Entwicklung lässt sich arbeiten“, so Rick Böhm, Cheftrainer der U13.
Insgesamt zeigte sich der Starbulls-Nachwuchs bei den jüngsten Spielen kämpferisch, auch wenn nicht alle Teams ihre Ziele erreichen konnten. Nun heißt es, die gemachten Erfahrungen in die nächsten Trainingseinheiten mitzunehmen, um gestärkt in die kommenden Spiele zu gehen.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim)

Lauter Knall in Agatharied schreckt Anwohner auf

Lauter Knall in Agatharied schreckt Anwohner auf

Agatharied / Landkreis Miesbach – Ein lauter Knall schreckte am gestrigen Donnerstagabend (3.10.2024) die Anwohner in Agatharied (Landkreis Miesbach) auf. Ursache war die Zündung eines pyrotechnischen Gegenstand, der auf eine Schaufensterpuppe in einem Garten geworfen wurde. 

Gegen 20 Uhr schreckte der Knall die Anwohner auf. Neben dem Knall gab es auch noch einen hellen Lichtblitz und eine Druckwelle. Der pyrotechnische Gegenstand traf eine Schaufensterpuppe mit dem Schild „Bitte nicht Hupen“ im Garten an der Einmündung der Fehnbachstraße auf die Bundesstraße. Teile des Schildes wurden durch die Druckwelle 20 Meter weit geschleudert.
„Nur durch den glücklichen Umstand, dass dort zum Tatzeitpunkt niemand unterwegs war, wurde niemand verletzt und keine weiteren Sachgüter beschädigt“, heißt es in der Polizeimeldung.‘
Es wurde ein Strafverfahren nach dem Sprengstoffgesetz sowie wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Miesbach unter Telefon 08025 / 299-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kinder werfen Feuerwerksböller auf Balkon

Kinder werfen Feuerwerksböller auf Balkon

Rosenheim – Ein Anwohner in der Hochfellnstraße in Rosenheim meldete am gestrigen Donnerstagmittag (3.10.2024) einen Brand auf seinem Balkon – ausgelöst von einem  Feuerwerksböllern. Täter waren zwei Kinder. 

Die Polizei fand vor Ort einen abgebrannten Feuerwerkskracher. Einige Zeit später landete erneut ein Silvester-Kracher auf dem Balkon – und wieder kam es zu einem Sachschaden. Diesmal wurden die Täter allerdings von der Polizei auf frischer Tat ertappt: es handelts ich um zwei ortsansässige Schüler im Alter von 11 bis 12 Jahren, welche die Tat reumütig einstanden.
Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden an dem Teppich, der in Brand geraten war, beträgt rund 100 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sachbeschädigung am Bahnhof Reitmehring

Sachbeschädigung am Bahnhof Reitmehring

Reitmehring / Landkreis Rosenheim – Sachbeschädigung am Bahnhof Reitmehring (Wasserburg am Inn) am gestrigen Donnerstag (3.10.2024): Ein bisher unbekannter Mann warf Steine auf ein Toilettenhaus. Auch ein Linienbus wurde in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei sucht Zeugen.

Zu der Tat kam es, nach den Angaben der Polizei, zwischen 4.30 bis 5 Uhr am Morgen. Eine Zeugin beobachtete den Vorfall und fotografierte den Tatverdächtigen mit ihrem Mobiltelefon. Es handelt sich um einen Mann mit einer braunen Daunenjacke. 
Der Gesamtschaden wird auf rund 2000 Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Wasserburg am Inn hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise können bei der Polizeiinspektion Wasserburg unter Telefon 08071 /9177-0 gemeldet werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 4. Oktober

Namenstag haben:  Aurea, Edwin, Franz, Frank, Ferry

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Christoph Waltz (1956 –ist ein populärer österreichischer Schauspieler.)

Susan Sarandon (1946 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)

Anne Rice (1941 – war eine US-amerikanische Schriftstellerin, die vor allem für ihre zehnbändige Romanreihe „Chronik der Vampire“ mit dem 1994 verfilmten ersten Roman „Interview mit einem Vampir“ bekannt ist.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1865: Österreichs erste Pferdestraßenbahn nimmt zwischen dem Wiener Schottentor und dem Vorort Hernals den Verkehr auf.
  • 1927: Der als Schachspieler bekanntere Edward Lasker erhält ein Patent auf die von ihm erfundene Muttermilchpumpe.
  • 1992: 43 Menschen sterben beim Absturz von El-Al-Flug 1862 in Hochhäuser des Amsterdamer Vorortes Bijlmermeer.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Erste Bürgerversammlung 2024 in Rosenheim: so ist es gelaufen

Erste Bürgerversammlung 2024 in Rosenheim: so ist es gelaufen

Happing / Rosenheim – Der Stadtteil Ost machte am gestrigen Mittwochabend (2.10.2024) den Auftakt bei den Rosenheimer Bürgerversammlungen. Dass es so einiges gibt,  was die Bewohner dort bewegt, zeigte sich schon daran, dass die Sitzplätze im Saal des Happinger Hof bei weitem nicht für alle Besucher ausreichten. Besonders viel Redebedarf gab es zum Happinger See.

Über 150 Besucher folgten der Einladung – gut 50 mehr als im vergangenen Jahr. Damit sie alle dann doch noch den Ausführungen des Rosenheimer Oberbürgermeisters Andreas März sitzend verfolgen konnten, wurden noch schnell zusätzliche Stühle aus den Nachbarräumen organisiert.
März stellte dann zuerst einmal klar, was ihm wichtig ist, in seinem Amt als Rosenheims Stadtoberhaupt. „Ich will Entwicklungen anstoßen“, sagte er.  Die „entscheidungslosen Zustände in der Bundesregierung“ empfindet er als „frustrierend“. Er habe als Unternehmer gelernt, entschlossen zu sein. Man müsse sich aber auch manchmal eingestehen, dass nicht immer zwingend etwas geändert werden muss.

Beim Thema „Happinger See“ ist Andreas März aber klar der Meinung, dass sich da was ändern muss: „Ich bin der festen Überzeugung, dass man da mehr Aufenthaltsqualität erreichen kann“.  Im Gespräch ist, das bisherige Seehotel Hubertus abzureißen und durch eine neue Seegaststätte mit etwa zehn Fremdenzimmern zu ersetzen.
Seit dem Jahr 2011 befindet sich das Grundstück im Besitz der Stadt Rosenheim. Diese reagierte mit dem überraschenden Kauf auf Bestrebungen des damaligen Besitzers, den inzwischen verstorbenen Professor Dr. Anton Kathrein. Dieser wollte das ehemalige Gasthaus durch einen wesentlich größeren Hotelbau ersetzen, den Badestrand für die Öffentlichkeit  sperren und daneben einen kostenpflichtigen Badeplatz zu errichten (wir berichteten).

Zum Happinger See: „Mir kommt das jetzt vor wie eine Rolle rückwärts“

Viele Rosenheimer erinnern sich daran nach wie vor gut. „Dass die Stadt unter der damaligen Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer das Grundstück gekauft hat, um den Badestrand für uns alle zu erhalten, hat mich damals positiv überrascht“, erzählte ein Besucher. Nun hat er Angst, dass sich das ganze wiederholen könnte: „Mir kommt das jetzt vor wie eine Rolle rückwärts“.
Insbesondere stört sich der Happinger daran, dass die Stadt darüber nachdenkt, das Grundstück im Rahmen des Erbbaurechts auf 60 bis 90 Jahre zu vergeben. „Wir brauchen einen leistungsfähigen Betreiber“, begründete Andreas März derartige Pläne. Die Stadt selbst könne dieses Bauvorhaben nicht stemmen. „Das heißt jetzt nicht, dass die Stadt kein Geld hat, aber es geht darum, was priorisiert wird und da gibt es meiner Meinung nach wichtigere Baumaßnahmen wie die Seegaststätte am Happinger See“, so März.

Viele Wortmeldungen zum Thema „Happinger See“

Zum Thema „Happinger See“ gab es die meisten Wortmeldungen.  „Ich schätze die Ruhe an diesem See und wünsche mir, dass das auch in Zukunft so bleibt“, meinte eine Happingerin. Die Antwort dazu von Andreas März: „Das finde ich ein bisschen egoistisch. So nach dem Motto, wir wollen keine Entwicklung, weil wir unsere Ruhe wollen“. Ein anderer Anwohner berichtete, dass es bereits in diesem Sommer in vielen Nächten sehr laut gewesen wäre und der Verkehr in diesem Bereich stark zugenommen habe.

Im Frühjahr diesen Jahres hat sich sogar eine Bürgerinitiative gegründet, die die Pläne der Stadt zum Happinger See kritisch sieht (wir berichteten). Einige Vertreter waren auch unter den Besuchern der Bürgerversammlung. Auch ihnen gegenüber bekräftige der Rosenheimer Oberbürgermeister, dass es aktuell noch keine konkreten Pläne für die weitere Entwicklung gibt. „Einen Antrag auf Vorbescheid gibt es noch nicht“, so März. Generell treffe die Entscheidung am Schluss der Stadtrat.

Vom Thema Happinger See ging es dann zur Verkehrssituation in diesem Stadtteil. Ein Teil der Eichfeldstraße in Happing steht seit einigen Monaten nur noch Fahrradfahrern und Fußgängern zu Verfügung. Damit rückt die erste Fahrradstraße in Rosenheim näher. Wie genau das dann aussieht, wollten einige Besucher wissen. Auch die Mossbachstraße soll künftig für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Andreas März stellte aber klar, dass dies erst in Angriff genommen werden könne, wenn die Happinger-Au-Straße ertüchtigt wurde.

Wie geht es auf dem Grundstück des ehemaligen Kastenauer Hofs weiter?

Neben Happing gab es auch noch Wortmeldungen zum Stadtteil Kastenau. Ein Anwohner wollte wissen, wie es nun mit einigen Grundstücken im Fichtenweg weitergeht, bei denen die Stadt von ihrem Vorverkaufsrecht Gebrauch gemacht hat. Rosenheims Oberbürgermeister teilte dazu mit, dass man die betreffenden Grundstücke zeitnah weiterverkaufen wolle  Außerdem ging es um die Zukunft des ehemaligen Kastenauer Hofs. Ein Investor will den ehemaligen Gasthof abreißen und 70 neue Wohnungen bauen. Erste Planungen dafür liegen nun vor. „Auch der Schützenverein soll dort eine neue Heimat erhalten. Und eine Tiefgarage ist geplant“, informierte März dazu.
Die weiteren Bürgerversammlungen finden am Dienstag, 8. Oktober für den Norden, am Mittwoch, 9.Oktober für die Stadtmitte, am 16. Oktober für den Süden und am 24. Oktober für den Bereich Mitte-Süd-West statt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)