Kultursministerin Anna Stolz besucht Rosenheimer Berufsschule I

Kultursministerin Anna Stolz besucht Rosenheimer Berufsschule I

Rosenheim / Landkreis – Auf Initiative von Sepp Lausch, Landtagsabgeordneter aus Großkarolinenfeld (Freie Wähler), besuchte kürzlich die Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler) die Berufsschule I in Rosenheim, um ihre Wertschätzung der Land- und Hauswirtschaft und des Handwerks deutlich zu machen. Mit von der Partie waren auch Landrat Otto Lederer, und die Landtagsabgeordneten Daniel Artmann, Dr. Martin Brunnhuber und Nikolaus Kraus. Auch zahlreiche berufsständische Vertreter und benachbarter Schulen waren anwesend.

Kultusministerin Anna Stolz besucht Rosenheimer Berufsschule I. Foto: Büro Sepp Lausch

Die Schüler hatten anlässlich des Besuchs von Kultusministerin Anna Stolz auch einen kleinen Bauernmarkt aufgebaut. Fotos: Büro Sepp Lausch

Die jungen Auszubildenden bereiteten sich auch schon wochenlang auf den  Besuch vor, so wurde die Ministerin von Goaslschnoizern und einer Saitenmusik musikalisch begrüßt, es waren ein Bauernmarkt aufgebaut und historische und moderne Traktoren ausgestellt. Beim Rundgang durch das Schulgebäude konnte sich Anna Stolz einen Eindruck verschaffen, wie engagiert die jungen Schüler in ihrer beruflichen Ausbildung sind. 

Besuch von Kultusminsterin Anna Stolz in der Rosenheimer Berufsschule 1 in Rosenheim. Foto: Büro Sepp Lausch

Traktorbesichtigung mit (von links): Kultusministerin Anna Stolz, Landtagsabgeordneter Dr. Martin Brunnhuber. Landtagsabgeordneter Sepp Lausch und Landtagsabgeordneter Daniel Artmann. 

Den Abschluss bildete ein internes Gespräch, bei dem die „Schulfamilie“ der Ministerin direkt vermitteln konnte, wo der Schuh drückt.Br
(Quelle: Pressemitteilung Büro Sepp Lausch / Beitragsbild, Foto: Büro Sepp Lausch)

Victoria Broßart ist Rosenheimer Wahlkreiskandidatin für B90/Grüne

Victoria Broßart ist Rosenheimer Wahlkreiskandidatin für B90/Grüne

Rosenheim – Victoria Broßart tritt im Bundeswahlkampf als Wahlkreiskandidatin der Grünen im Wahlkreis Rosenheim an. Die 32-jährige Ingenieurin konnte sich im Rahmen der Aufstellungsversammlung des Kreisverbandes von Bündnis 90/Die Grünen durchsetzen.

„Der kommende Wahlkampf wird kurz und hart“, stimmte Broßart die Rosenheimer Grünen am Mittwoch auf den Wahlkampf ein und riet, sich als Partei nicht von der Konkurrenz vor sich hertreiben zu lassen. Gegen Hetze und Polemik der Konkurrenz müsse ihre Partei die Kernthemen der Grünen in den Vordergrund stellen: „Wir sind die Grünen, Klimaschutz, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit sind unsere Themen. Dafür stehen wir, das sind wir, das bleiben wir, dafür trete ich an und das will ich im Bundestag!“, rief sie unter großem Beifall den Parteimitgliedern im vollen Saal zu.

Verkehrsthemen im Fokus

Victoria Broßart setzt sich besonders für Verkehrsthemen mit dem Ausbau des Bahn- und Busnetzes vor allem im ländlichen Raum ein. Zudem wirbt sie für verstärkte Investitionen in den Städten und Kommunen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Gerade die vergangenen Jahre hätten gezeigt, dass Starkregen und Stürme auch bei uns immense Schäden verursachten. „Wir müssen unsere Dörfer und Städte auf die Klimakatastrophe vorbereiten“, warnt Broßart.

Sie war bereits vor vier Jahren als Kandidatin der Grünen im Wahlkreis Rosenheim angetreten und hat damals das zweitbeste Erststimmenergebnis im Landkreis erreicht. Die junge Ingenieurin arbeitet derzeit in einem Unternehmen für Sondermaschinenbau. Sie ist stellvertretende Landesvorsitzende des ökologischen Verkehrsclubs Deutschland VCD und seit Jahren auf Landes- und Bundesebene in verschiedenen Gremien bei den Grünen engagiert. Sie lebt mit ihrer Frau in Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Bündnis90/Die Grünen / Beitragsbild: Copyright Martina Thalmayr)

Serie von „Falschen Pflegekräften“: 7 Tatverdächtige in Haft

Serie von „Falschen Pflegekräften“: 7 Tatverdächtige in Haft

Grassau / Landkreis. Im Juni dieses Jahres trieben „falsche Pflegekräfte“ in einer Senioreneinrichtung in Grassau (Landkreis Rosenheim) ihr Unwesen. Im Laufe der Ermittlungen stieß die Polizei im gesamten Bundesgebiet auf ähnliche Fälle. Nun sitzen 7 Tatverdächtige in Haft. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ausgangspunkt der Ermittlungen war ein mutmaßlicher Bandendiebstahl im Juni dieses Jahres in einer Pflege- und Senioreneinrichtung im Bereich Grassau. Die Beschuldigen sind dringend verdächtig, die Bewohner der Einrichtung getäuscht zu haben, indem sie sich als Pflegekräfte ausgaben und unter einem frei erfundenen Vorwand Einlass in deren Wohnräume erlangten. Die Bewohner sollen von „falschen Pflegekräften“ in ein Gespräch verwickelt und abgelenkt worden sein. In dieser Zeit soll zumindest ein weiteres Bandenmitglied – von den Geschädigten unbemerkt – die Wohnung betreten und dort Wertgegenstände und Bargeld entwendet haben. Die Bewohner bemerkten das Fehlen der Gegenstände erst nach der angeblichen „Visite“.

Im Zuge der sehr umfangreichen Ermittlungen konnte eine Vielzahl ähnlich gelagerter Fälle im gesamten Bundesgebiet ermittelt werden, die stets nach dem vorgenannten Muster abgelaufen sein sollen. Die Spezialabteilung der Staatsanwaltschaft Traunstein zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden und organisierten Kriminalität nach dem „Traunsteiner Modell“ zog alle diese Fälle zusammen und wertete sie gemeinsam mit der zu diesem Zweck eingerichteten Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei Traunstein genau aus. Dadurch gelang es den Ermittlern, konkrete Anhaltspunkte für eine organisierte Bandenstruktur und Hinweise auf fortgesetzte Tatausführungen und eine hohe kriminelle Energie unter Ausnutzung der Arg- und Hilflosigkeit der meist betagten Geschädigten zusammenzutragen.

Um die mutmaßlichen Täter der Bandendiebstähle zu identifizieren, zu lokalisieren und schließlich eine Festnahme zu ermöglichen, musste eine Vielzahl zu koordinierender kriminaltaktischer und -operativer Maßnahmen getroffen werden. Im Zuge dessen erhärtete sich der Verdacht gegen mehrere Tatverdächtige, welche aus dem Raum Nordrhein-Westfalen agierten und die geplanten Taten in Bayern und in anderen Bundesländern ausführten. Am Nachmittag des 6. November konnten schließlich ein 34-jähriger Mann und eine 32-jährige Frau, beide rumänische Staatsangehörige, die mit einem BMW in Richtung Bayern unterwegs waren, noch in Baden-Württemberg als Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Kurze Zeit später sollten drei weitere Beschuldigte in einem Audi durch die Polizeikräfte kontrolliert werden. Erst nach Hinzuziehung von Beamten mehrerer Verkehrsdienststellen konnten sie auf ihrer Fahrt über Stuttgart und Heilbronn in Richtung Nordrhein-Westfalen durch polizeiliche Spezialkräfte vorläufig festgenommen werden. Bei diesen drei Beschuldigten handelt es sich ebenfalls um rumänische Staatsangehörige, zwei Männer und eine Frau im Alter von 31, 32 und 33 Jahren. Gegen die fünf vorläufig Festgenommenen erwirkte die Staatsanwaltschaft Traunstein beim zuständigen Ermittlungsrichter Haftbefehle.

Rumänisches Ehepaar festgenommen


Die weiteren Ermittlungen führten am 11. November aufgrund bereits zuvor erlassener Haftbefehle zur Festnahme eines rumänischen Ehepaars. Der 38-jährige Mann und seine 39-jährige Ehefrau sind dringend verdächtig, ebenfalls als Bandenmitglieder zahlreiche Diebstähle in Pflegeeinrichtungen begangen zu haben.
Im Zuge der Ermittlungen wurden in mehreren Pfandleihhäusern des Großraums Duisburg Wertgegenstände wie Goldschmuck, Diamantringe und Goldbarren in beachtlichem Umfang sichergestellt, da der Verdacht besteht, dass die Diebesbande diese Gegenstände dort in den vergangenen Monaten zu Geld gemacht hat.
Die sieben festgenommen Personen sind mutmaßliche Mitglieder einer organisierten Bande, die von Nordrhein-Westfalen aus mit ständig wechselnden Fahrzeugen und wechselnden Besetzungen im gesamten Bundesgebiet tätig war. Gegen sie besteht der dringende Verdacht des schweren Bandendiebstahls in zahlreichen Fällen. Aufgrund der von der Staatsanwaltschaft Traunstein erwirkten Haftbefehle befinden sich die sieben Beschuldigten nun getrennt voneinander in unterschiedlichen Justizvollzugsanstalten.

Tätern drohen hohe Haftstrafen

Der Leiter der Staatsanwaltschaft Traunstein Dr. Wolfgang Beckstein zu diesem gemeinsamen Ermittlungserfolg: „Polizei und Justiz schützen ältere Menschen und versuchen, für Opfer deren entwendete Sachen zurückzuerlangen. Dass die Tatverdächtigen offensichtlich meinten, auch in Südostbayern schwere Straftaten begehen zu können, hat sich für diese nicht gelohnt! Sie haben die Tatkraft, Kompetenz und Hartnäckigkeit der Ermittler unterschätzt und müssen nun im Falle der Verurteilung mit den hier üblichen hohen Strafen rechnen. Die Einrichtung einer kriminalpolizeilichen Ermittlungsgruppe und die Zusammenziehung aller bundesweit bekannten Fälle bei der Staatsanwaltschaft Traunstein war sehr wichtig, um eine bestmögliche Aufklärung zu erreichen, und hat sich bewährt.“
(Quelle. Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

LBV-Kritik am Baum des Jahres: „Auszeichnung für Roteiche falsches Signal“

LBV-Kritik am Baum des Jahres: „Auszeichnung für Roteiche falsches Signal“

Hilpoltstein / Bayern – Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern) kritisiert die Entscheidung, die Amerikanische Roteiche als Baum des Jahres auszurufen. Die Dr. Silvius Wodarz Stiftung begründet ihren Entschluss damit, dass die Baumart ‚besonders gut zur Anpassung an die Herausforderungen des Klimawandels geeignet‘ sei. „Damit wird ein völlig falsches Signal gesetzt“, beanstandet der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. „Im Sinne der Artenvielfalt ist der Umbau naturferner Nadelwald-Monokulturen hin zu artenreichen Laubholzwäldern mit heimischen Baumarten essenziell. Mit der Auszeichnung der Roteiche als Baum des Jahres wird nun allerdings die Bestrebung von Teilen der Forstwirtschaft unterstützt, mit gebietsfremden Baumarten Bestände zu schaffen, die nur noch wenig mit unseren ursprünglichen Waldlebensräumen zu tun haben. Dadurch würde die Krise der heimischen Artenvielfalt weiter verschärft“, so Schäffer weiter. In seinem Schutzgebiet Rainer Wald bei Straubing entfernt der LBV deshalb schon länger Stück für Stück gezielt die dort früher angepflanzten Roteichen.

Für den LBV ist der Umbau der Forste hin zu klimaresilienten Laubmischwäldern zweifellos eine zentrale Aufgabe der Forstwirtschaft. „Unsere einheimischen Baumarten wie die Stiel- und die Traubeneiche bieten hierzu ein hervorragendes Potential, gerade auch im Hinblick auf den Klimawandel. Es ist fatal, wenn nun überhastet auf Baumarten aus anderen Kontinenten zurückgegriffen wird. Die einheimischen, mitteleuropäischen Waldgemeinschaften und Baumarten haben ausreichende Anpassungsfähigkeiten für den Klimawandel“, erklärt Norbert Schäffer.

„Umbau der Wälder nicht auf bestimmte Baumarten beschränken“

Aus Sicht des LBV darf der Umbau der Wälder keinesfalls auf bestimmte Baumarten beschränkt werden, die vermeintlich klimaresilient sind. „Unsere naturnahen Wälder sind über Jahrtausende gewachsene, eingespielte Ökosysteme, die durchaus die Fähigkeiten haben, auf Veränderungen zu reagieren. Arten wie die Roteiche oder auch die Douglasie passen nicht in diese Lebensräume. Letztlich sind Baumbestände mit gebietsfremden Arten nichts anderes als Plantagen, auf denen unsere Waldartenvielfalt keine Chance hat“, ergänzt LBV-Waldreferent Dr. Christian Stierstorfer.

Der LBV sieht Teile der Forstwirtschaft auf dem Sprung, mit dem Argument des Klimawandels die natürlichen Waldgesellschaften zu zerstören. „Aus wirtschaftlichen Gründen scheinen Teile der Forstlobby in der Diskussion um den Klimaschutz eine Chance zu sehen, Holzplantagen durchzusetzen. Der relativ gute Zustand unserer Waldartenvielfalt, gerade im Vergleich zu vielen gefährdeten Lebensräumen im Offenland, droht langfristig verloren zu gehen. Die einheimischen Baumarten müssen auch in Zukunft das Fundament unserer Wälder sein. Das war bisher Konsens“, so Stierstorfer weiter.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Der kleine Prinz auf großer Bühne

Der kleine Prinz auf großer Bühne

Prien / Landkreis Rosenheim – Es war eine ganz besondere Stimmung, die jüngst im bis auf den letzten Platz besetzten Chiemsee Saal in Prien ( Landkries Rosenheim) herrschte. Der Schauspieler August Zirner brachte zusammen mit Kai Struwe einen wahren Klassiker der Literaturgeschichte als musikalische Lesung auf die Bühne: Antoine de Saint-Exupérys „Der kleine Prinz“.

In einer minimalistischen Szenerie – zwei Männer, ein Kontrabass, eine Querflöte, ein paar Klangstäbe und eine Staffelei, die in ein blaues Licht getaucht waren – begann die Geschichte. Sie handelte von einem Bruchpiloten in der Wüste, der zunächst ohne jede Überlebensperspektive auf den kleinen Prinzen trifft, der ihm von den Stationen seiner Reise von seinem Heimat-Asteroiden bis zur Erde berichtet, auf der er die unterschiedlichsten einsamen Personen getroffen hatte. Sei es den machtlosen Monarchen, den Säufer mit Leberproblemen, den arbeitslosen Laternenanzünder und nicht zuletzt die Erdenbewohner, denen täglich Gefahren durch Schlangen, Wassermangel oder Flugzeugabstürze drohen.
81 Jahre nach Erscheinen des wohl bekanntesten Werkes von Antoine de Saint-Exupéry wurde der Prinz von den beiden Künstlern wieder zum Leben erweckt und das nicht zuletzt durch die passend abgestimmten musikalischen Elemente und die wandelbare Stimme von August Zirner. Ob ein aufbrausender Geschäftsmann, eine listige Schlange oder der ungezähmte Fuchs, in Zirners Stimme wurden sie real.

Musikstücke wurden von Kai Struwe selbst komponiert

Zwei Stunden lang wurden die Besucher auf berührende Weise in die verschiedensten Lebenssituationen versetzt, zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln gebracht. Die Kapitel wurden dabei passender Weise von selbst komponierten Musikstücken durch Kai Struwe am Kontrabass und August Zirner auf der Querflöte harmonisch ineinander übergeleitet.
„‚Der kleine Prinz‘ ist und bleibt eine wunderbare Geschichte, sozusagen ein modernes Märchen, das auch in der heutigen Zeit nicht an Aktualität verloren hat, wie man an den vielen Zuhörern sieht. Und wenn sie dann noch von zwei so herausragenden Künstlern auf die Bühne gebracht wird, ist das natürlich ein Highlight“, freute sich Büchereileiterin Melanie Schieber über den erfolgreichen Abend. „August Zirner ist ja nicht zum ersten Mal bei uns zu Gast und wir freuen uns immer, wenn wir einen Künstler aus Prien begrüßen dürfen“, so Schieber. In Prien auf der Bühne zu stehen, ist für Zirner selbst auch immer wieder eine ganz besondere Freude. Und genau das bekamen die zahlreichen Besucherinnen und Besucher an diesem Abend zu spüren.

„Man sieht nur  mit dem Herzen gut“

Am Ende der ganz besonderen Geschichte kehrten der Erzähler und in gewisser Weise auch der kleine Prinz in ihre eigenen Welten zurück und ließen die Zuhörer bewegt, aber auch nachdenklich mit der Botschaft von Saint-Exupérys Werk zurück. Gemäß dem wohl populärsten Zitat aus dem Buch „Der kleine Prinz“: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Markt Prien am Chiemsee)

Stunde der Wintervögel 2025

Stunde der Wintervögel 2025

Hilpoltstein / Bayern – Vom 10. bis 12. Januar 2025 findet zum 20. Mal die „Stunde der Wintervögel“ statt: Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und sein bundesweiter Partner NABU rufen Naturfreunde auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten des Siedlungsraums wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen.

Die „Stunde der Wintervögel“ ist die größte bürgerwissenschaftliche Mitmachaktion Deutschlands, bei der möglichst viele Menschen gemeinsam große Datenmengen sammeln und so wichtige Hinweise zur Entwicklung der heimischen Vogelbestände geben. Die Langzeitstudie liefert Naturschützern und Naturschützerinnen eine Fülle wertvoller Informationen zum Schutz der Artenvielfalt. 2024 beteiligten sich an der Aktion in Bayern über 26.000 Naturbegeisterte, die mehr als 600.000 Vögel zählten.

Schulstunde der Wintervögel

Die „Schulstunde der Wintervögel“ findet im Anschluss vom 13. bis 17. Januar 2025 statt. Der verlängerte Zählzeitraum soll es Schulen ermöglichen, im Rahmen des Unterrichts an der Aktion teilzunehmen. Alle Infos dazu und die Möglichkeit zum Bestellen von praktischen Klassenpaketen hier: naturschwaermer.lbv.de/themen/vögel/schulstunde-der-wintervögel/
Meldeschluss für die „Stunde der Wintervögel“ 2025 ist der 20. Januar.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Feuer in Holzstadel in Reichertsheim

Feuer in Holzstadel in Reichertsheim

Reichertsheim / Landkreis Mühldorf am Inn – Am gestrigen Sonntagmorgen (17.11.2024) brach auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Reichertsheim (Landkreis Mühldorf am Inn) ein Feuer aus. Verletzt wurde niemand Der Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Sonntag (17. November 2024), gegen 7.15 Uhr, wurde über den Notruf des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd der Brand eines Stadels (Stallanlage) in Reichertsheim mitgeteilt. Bei Eintreffen der sofort alarmierten regionalen Feuerwehren standen Teile des Objekts in Vollbrand. Durch das professionelle und rasche Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Das Feuer konnte zügig unter Kontrolle und vollständig abgelöscht werden.
Durch den Brand wurde niemand verletzt. Nach ersten Ermittlungen wird der Sachschaden auf einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich keinerlei Tiere in der Stallanlage.

Die ersten Ermittlungen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Waldkraiburg. Noch am gleichen Vormittag übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die weiteren Untersuchungen vor Ort. Diese werden nun durch die Brandfahnder des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, fortgesetzt.
Die Ermittlungen in dieser Sache stehen noch am Anfang, weshalb zur Brandursache derzeit keine Aussagen getroffen werden können. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen hierzu dauern an.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Münchner Hauptbahnhof: Videoaufzeichnung führt zum Täter

Münchner Hauptbahnhof: Videoaufzeichnung führt zum Täter

München – Die Bundespolizei konnte in der Nacht von Samstag auf Sonntag (17. 11.2024) mit Hilfe von Kameraaufzeichnungen einen Diebstahl und eine Unterschlagung am Münchner Hauptbahnhof aufklären. Tatverdächtig ist in beiden Fällen derselbe Mann, der die Arglosigkeit seiner Opfer auszunutzen wusste.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 3 Uhr morgens entwendete der Dieb das Smartphone einer 21-jährigen Österreicherin, die im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofs auf dem Boden schlief. Als die Frau das Fehlen ihres Telefons bemerkte und Anzeige erstattete, konnte der Diebstahl durch die Videoaufzeichnung bestätigt und der Tatverdächtige am Vormittag im Rahmen der Fahndung anhand der Lichtbilder identifiziert und vorläufig festgenommen werden.

Es handelt sich um einen 34-jährigen Somalier ohne festen Wohnsitz. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er am auf freien Fuß gesetzt. Das Smartphone blieb jedoch verschwunden. Am Mittag desselben Tages meldete sich ein 46-jähriger Deutscher bei der Bundespolizei im Hauptbahnhof und gab an, dass ihm in der Nacht im Hauptbahnhof in stark alkoholisiertem Zustand sein Rucksack gestohlen worden sei. Die erneute Auswertung der Kameraaufzeichnungen ergab, dass der Rucksack gegen 04:30 Uhr unbeaufsichtigt im Zwischengeschoss stand. Der aus der Nacht bekannte Somalier nahm ihn an sich, ging damit auf die Toilette und kam ohne Rucksack wieder heraus. In dem Rucksack befanden sich nach Angaben des Geschädigten ca. 1.100 Euro Bargeld sowie persönliche Gegenstände. Der Rucksack konnte nicht wieder aufgefunden werden. Gegen den 34-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Unterschlagung eingeleitet.
Die Bundespolizei weist darauf hin, dass Wertgegenstände immer eng am Körper getragen und Gepäckstücke nie unbeaufsichtigt gelassen werden sollten.
(Quelle. Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Faktencheck zum Projektstand „Brenner-Südzulauf“

Faktencheck zum Projektstand „Brenner-Südzulauf“

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim –  Ein Faktencheck zum Projektstand „Brenner-Südzulauf“ findet am heutigen Montag, 18. November, um 19.30 Uhr im Dorfhaus Lauterbach (Chiemseestr.1, 83101 Rohrdorf) statt. Die Bürgerinitiativen im Rosenheimer Land laden die Bevölkerung herzlich ein.

50 CSU- Mitglieder und mehrere Abgeordnete der Freien Wähler haben sich im Sommer unabhängig voneinander einen Eindruck von der Situation in Südtirol gemacht. Die beiden Gruppen kamen mit gänzlich unterschiedlichen Informationen zurück.
Der tatsächliche Planungs- und Baufortschritt in Südtirol und im Trentino sollen nun bei der heutigen Informationsveranstaltung im Dorfhaus Lauterbach aufgezeigt werden Landtagsabgeordneter Sepp Lausch (Freie Wähler) wird über seine Eindrücke berichten. Experten der Bürgerinitiativen von Bayern und Südtirol werden die Aussagen und die Inhalte der Zeitungsberichte einem Faktencheck unterziehen. Grundlage dafür sind Daten offizieller Stellen und die Ortskenntnisse der Südtiroler Vertreter. Letztlich geht es darum, welche Schlussfolgerungen daraus für den Brenner-Nordzulauf gezogen werden müssen. Einlass ist ab 19 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Bürgerforum Inntal / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Adventsbasar in der Waldorfschule Rosenheim

Adventsbasar in der Waldorfschule Rosenheim

Rosenheim – Der Adventsbasar der Freien Waldorfschule Rosenheim (Mangfallstraße 53) findet am Samstag, 23. November, von 13.30 bis 18.30 Uhr statt. Der Eintrritt ist frei. Für Jung und Alt wird viel geboten. 

Angeboten werden Adventskränze. Wer will, kann sie aber auch vor Ort selbst binden und schmücken. Außerdem werden allerlei Geschenksideen für Weihnachten angeboten, darunter Bücher, Edelsteine, kunsthandwerkliche Produkte, Gutes aus dem Schulgarten und Fair-Trade-Kaffee.
Für das leibliche Wohl der Besucher wird mit Pizza aus dem Holzhofen, Herzaftes vom Grill, süßes und herzhaftes Gebäck, Backfisch und Pommes, selbstgebackenen Plätzchen, Punsch, Lebkuchen und Kuchen bestens gesorgt.
Für die kleinen Besucher gibt es zauberhafte Aktionen im Innenhof und in der Schule mit Zauberwelten, Kinderladen und Kerzenziehen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Verkehrskontrollen in Kurzenberg

Verkehrskontrollen in Kurzenberg

Holzkirchen / Landkreis Miesbach  – Am gestrigen Sonntag (17.11.2024) führten Beamte der Polizeiinspektion Holzkirchen, unterstützt von Kräften der Bereitschaftspolizei, eine Geschwindigkeitsmessung im Holzkirchner Ortsteil Kurzenberg durch. Tagesschnellster war ein Münchner. 

Gemessen wurden in der Zeit von 14 Uhr bis 16.30 Uhr, alle Verkehrsteilnehmer, die auf der B13 in Richtung Holzkirchen unterwegs waren. Schnellster war hierbei ein 55jähriger Münchner, der mit seinem Mercedes bei erlaubten 70 km/h mit einer Geschwindigkeit von mehr als 105 km/h unterwegs war. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro und ein Punkt in Flensburg.

Neben Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden im Rahmen der Kontrollaktion auch die Fahrtüchtigkeit von Fahrern und Fahrzeugen in den Fokus genommen. Hierbei wurde auch ein 47jähriger Münchner beanstandet, der sein mitgeführtes Kraftrad auf einer selbstgebauten Trägervorrichtung und nur unzureichend gesichert transportiert hatte. Der weitere Transport musste aus Gründen der Verkehrssicherheit durch die Polizeibeamten unterbunden werden. Der Verstoß wurde mit einem Verwarnungsgeld von 35 Euro geahndet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Prutting: Auffahrunfall mit 25.000 Euro Sachschaden

Prutting: Auffahrunfall mit 25.000 Euro Sachschaden

Prutting / Landkreis Rosenheim – 25.000 Euro Sachschaden verursachte ein Auffahrunfall, der sich am gestrigen Sonntagnachmittag (17.11.2024) in Prutting (Landkreis Rosenheim) ereignete. 

Nach den Angaben der Polizei musste eine 52-jährige Griesstätterin mit ihrem Auto bremsen, weil der Verkehr vor ihr stocke. Ein 56-jähriger Autofahrer aus Halfing erkannte dies zu spät und fuhr in das Heck der 52-jährigen auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw der Grießstätterin in eine nahegelegene Wiese geschleudert.
Keiner der Unfallbeteiligten wurde durch den Aufprall verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 25.000 Euro an beiden Fahrzeugen. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Der 56-jährige Halfinger wurde als Unfallverursacher von der Rosenheimer Polizei verwarnt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbil: Symbolfoto re)