Unzufrieden mit ÖPNV: Rosenheimer startet Petition und Facebook-Gruppe

Unzufrieden mit ÖPNV: Rosenheimer startet Petition und Facebook-Gruppe

Rosenheim – Der Rosenheimer ÖPNV ist ein schwieriges Thema. Kritiker gibt es viele, einer davon ist Günter Eberle. Er hat jetzt eine Petition gestartet und zusätzlich eine Facebook-Gruppe gegründet. Sein erklärtes Ziel:“Mehr Busse für Rosenheim“.

Günter Eberle lebt seit eineinhalb Jahren in der Stadt Rosenheim. Davor war er in Berlin, Sachsen und Baden-Württemberg. Sein persönliches Fazit: „Überall funktionierte der ÖPNV besser als in Rosenheim“.
Eberle fährt regelmäß9g Bus, nicht zuletzt auch, weil er seit einer Operation im August dieses Jahres auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen ist, um zu seiner Reha zu kommen. „Und das funktioniert leider bei weitem nicht immer reibungslos“, ärgert er sich.
Eberle ist sich sicher, so wie ihm geht es auch vielen anderen Einwohnern von Rosenheim, die ebenfalls auf den Stadtbus angewiesen sind, um in die Innenstadt zu gelangen. Darum hat er Ende Oktober auf change.org eine Petition gestartet, mit dem Titel: „Fordern Sie einen regelmäßigen Stadtbusverkehr in Rosenheim tagsüber und am Wochenende“. Konkret fordert Günter Eberle darin einen regelmäßigen Stadtverkehr von Montag bis Freitag alle 30 Minuten. Ganz wichtig ist ihm außerdem, dass es auch am Sonntag zukünftig wieder Busverbindungen in Rosenheim gibt. „Das ist unerlässlich für die Belebung der Innenstadt von Rosenheim. Ohne einen ausreichenden ÖPNV wird es immer mehr zu einem Ladensterben kommen“, ist Eberle überzeugt.

Eberle sieht in den neuen Fahrplänen weitere Einschränkungen

Mitte Dezember, Stichtag, 15. Dezember 2024, kommt der Fahrplanwechsel. Die neuen Fahrpläne für die Stadt Rosenheim sind bereits online (wir berichteten). Günter Eberle hat sie schon genau studiert und sieht statt Verbesserung weitere Einschränkungen: „Von Montag bis Freitag beginnt der Regelbetrieb beim Stadtbus Rosenheimer erst nach 6.15 Uhr und endet um 19.30 Uhr. Es gibt aber sehr viele Berufspendler, die fahren schon um 6 Uhr am Morgen mit dem Zug nach München zur Arbeit und kommen spät nach Rosenheim zurück. Und da gibt es dann keinen Regelbusverkehr mehr“, erklärt er. An den Samstagen und an den Sonntagen sei es noch deutlich schlimmer: „An den Samstagen beginnt der Regelbus-Betrieb erst kurz nach 9 Uhr in Rosenheim und an den Sonntagen bleiben die Busse weiterhin im Depot stehen“.
Eberle wünscht sich einen regelmäßigen Stadtbusverkehr – auch am Wochenende. Mitstreiter hat er bereits einige gefunden. Seine Petition haben mittlerweile schon 319 Unterstützer unterzeichnet (Stand 22.11.2024). Zusätzlich hat Günther Eberle vor einigen Tagen eine Gruppe auf Facebook erstellt mit dem Titel „Mehr Busse für Rosenheim“. Aktuell zählt diese 20 Mitglieder. Außerdem sollen bald Unterschriftenlisten im Stadtgebiet aufgelegt werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neu auf dem Christkindlmarkt auf der Fraueninsel – Für Glühwein und Co. braucht es ein 2-Euro-Bandl

Neu auf dem Christkindlmarkt auf der Fraueninsel – Für Glühwein und Co. braucht es ein 2-Euro-Bandl

Frauenchiemsee / Landkreis Rosenheim – Der beliebte Christkindlmarkt auf Frauenchiemsee (Landkreis Rosenheim) ist gerettet. Um am Ende keinen Verlust zu machen, setzt man aber heuer auf ein neues Konzept: Für den Genuss von Glühwein und Co. muss man einmalig ein Band zum Preis von 2 Euro erwerben.

Auf der Webseite des Christkindlmarkts auf Frauenchiemsee finden sich aktuell zu dieser Neuerung noch keine Infos. Bürgermeister Armin Krämmer hat im Gespräch im Innpuls.me aber am heutigen Freitagvormittag (22.11.2024) bestätigt, dass dieses Gerücht stimmt.

Nichtalkoholische Getränke von der neuen Regelung ausgenommen

Die Durchführung der beliebten vorweihnachtlichen Veranstaltung stand im vergangenen Jahr auf der Kippe, als sich der bisherige Veranstalter, die Marktgemeinde Prien, aufgrund finanziellen Defizits, als Veranstalter zurückzog.  Im Frühjahr dieses Jahres kam dann die frohe Botschaft, es kann doch weitergehen – mit einem neuen Betreiber und neuem Konzept. Dazu gehört auch, dass die Besucher in diesem Jahr nun erstmalig ein Band für 2 Euro erwerben müssen, wenn sie alkoholische Getränke wie beispielsweise Glühwein trinken wollen.
Ein Eintrittspreis ist das Band aber nicht: Zutritt zur Insel und damit auch zum Christkindlmarkt bekommt man weiterhin umsonst. Wichtig zu wissen außerdem: Für den Kauf von Speisen und nichtalkoholischen Getränken braucht man kein 2-Euro-Band kaufen.
„Wir wollen die Besucher nicht abzocken, sondern viel mehr dafür sorgen, dass dieser beliebte Christkindlmarkt eine Zukunft hat“, begründet Bürgermeister Armin Krämmer diese Entscheidung. Rund 50.000 Besucher haben in den vergangenen Jahren den Christkindlmarkt auf der Fraueninsel jedes Jahr besucht. Wenn von ihnen zukünftig rund 30.0000 Besucher ein Band für Glühwein und Co. kaufen, würde das eine Summe von rund 60.000 Euro ergeben, die man dann wieder in den Christkindlmarkt investieren will.

Statt Bänder waren eigentlich Tassen geplant

Statt Bänder sollte es ursprünglich eigentlich Tassen geben. Die wurden auch bereits bestellt. Das Problem: Aufgrund von Lieferschwierigkeiten kamen sie nicht rechtzeitig auf Frauenchiemsee an. „Nächstes Jahr könnten sie aber dann zum Einsatz kommen. Ob zusätzlich oder als Ersatz für die Bänder steht aber aktuell noch nicht fest“, so Bürgermeister Krämmer.

Der Christkindlmarkt auf der Fraueninsel findet heuer vom 28. November bis 1. Dezember und vom 5. Dezember bis zum 8. Dezember statt. Das neue Konzept umfasst nicht nur die Einführung der Bänder, sondern auch einige weitere Neuerungen wie zusätzliche Stände und attraktives Rahmenprogramm mit Musik, Perchten, Kasperl, Nikolaus und auch noch einige Überraschungen, wie Krämmer im Gespräch mit Innpuls.me verriet.

Raubling: Reifen samt Felgen von geparkten VW geklaut

Raubling: Reifen samt Felgen von geparkten VW geklaut

Raubling / Landkreis Rosenheim – In Raubling (Landkreis Rosenheim) wurden in der Nacht von Dientag auf Mittwoch (20.11.2024) von einem geparkten VW Golf alle vier Reifen smat Felgen gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Gesamtwert der Räder beläuft sich, nach den Angaben der Polizei, auf rund 500 Euro. Der graue Golf stand auf der Straße in einem dicht besiedelten Wohngebiet, als der Täter unbemerkt zuschlug. Das Fahrzeug wurde mit Pflastersteinen als Stütze unter der Vorderachse zurückgelassen.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Brannenburg unter Telefon 08034 / 90680 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Pferdeherde auf Fahrbahn in Raubling unterwegs

Pferdeherde auf Fahrbahn in Raubling unterwegs

Raubling / Landkreis Rosenheim – Eine Herde entlaufener Pferde überquerte am gestrigen Donnerstagabend (21.11.2024) im Raublinger Ortsteil Großholzhausen (Landkreis Rosenheim) die Fahrbahn. Ein Tier wurde von einem Fahrzeug erfasst. 

Das Pferd krachte mit dem Auto eines 83-jährigen zusammen. Während das Tier, nach den Angaben der Polizei, glimpflich davonkam, entstand am Pkw  ein betrrächtliciher Frontschaden. Die Beifahrerin wurde durch den Aufprall leicht verletzt und musste sich nach dem Unfall in ärztliche Behandlung begeben.
Die Pferde konnten schließlich wieder eingefangen und ihren Besitzern übergeben werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stephanskirchen: Reifen löst sich – und prallt in Gegenverkehr

Stephanskirchen: Reifen löst sich – und prallt in Gegenverkehr

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – An einem Autoanhänger löste sich während der Fahrt in der Äußeren Salzburger Straße in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Donnerstagvormittag (21.11.2024) plötzlich ein Reifen und prallte in den Gegenverkehr. 

Ein 22-jähriger Autofahrer aus dem südlichen Landkreis von Rosenheim fuhr mit seinem Auto samt Anhänger die Äußere Salzburger Straße in Stephanskirchen entlang, als sich plötzlich ein Reifen löste und frontal in die Front eines Autos geriet, das auf der Gegenfahrbahn unterwegs war, mit einer 74-jährigen Frau aus Waldbrunn am Steuer. 
An beiden Fahrzeugen entstand, nach den Angaben der Polizei, ein Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euo. Die Feuerwehr unterstützte die Rosenheimer Polizei bei der Verkehrsregelung und Säuberung der Fahrbahn. 
Die Autofahrerin aus Waldbrunn wurde durch den Aufprall im Armbereich verletzt und zur weiteren amublanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim gefahren. 
Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung. Der 22-jährige Autofahrer hatte den Reifenwechsel von Sommer- auf Winterreifen selbst durchgeführt. Die Polizei ermittelt darum nun auch, ob dabei etwas falsch gelaufen ist. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Radfahrer angefahren – mit Kopfverletzung ins Klinikum

Radfahrer angefahren – mit Kopfverletzung ins Klinikum

Rosenheim –  Ein 51-jähriger Radfahrer krachte am gestrigen Donnerstagabend (21.11.2024) in Rosenheim mit einem Auto zusammen. Mit Verletzungen an Oberkörper und Kopf wurde er ins Klinikum eingeliefert. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein 22-jähriger Autofahrer aus Rosenheim, wollte von der Münchener Straße weiter in die Innenstadt fahren. Er hatte dort an der Ecke zur Bahnhofstraße die Vorfahrt anderer Verkehrsteilnehmer zu beachten. Ein vorfahrtsberechtigter 51-jähriger Radfahrer aus Rosenheim, wollte die Münchener Straße weiter, in Richtung Bahnhofstraße fahren.
Beim Anfahren übersah der Autofahrer den Radfahrer und die Fahrzeuge krachten ineinander. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden von rund 50 Euro, am Pkw von geschätzt 2.000 Euro. Der Radfahrer trug keinen Helm und wurde mit Verletzungen im Oberkörper- bzw. Kopfbereich zur weiteren Behandlung ins Klinikum Rosenheim transportiert. Gegen den Autofahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Lebensgefahr besteht beim Radfahrer nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinsepktion Roseheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gefährliche Gegenstände verboten: temporäre Mitführverbote an 8 bayerischen Bahnhöfen

Gefährliche Gegenstände verboten: temporäre Mitführverbote an 8 bayerischen Bahnhöfen

Bayern – Die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür – und damit hat die Bundespolizeidirektion München temporäre Mitführverbote für gefährliche Gegenstände an acht bayerischen Bahnhöfen und zwei S-Bahnhaltepunkten in München erlassen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Für den Zeitraum ab 23. November 2024, 9 Uhr bis zum 24. Dezember 2024, 16 Uhr erlässt die Bundespolizei Allgemeinverfügungen für die Hauptbahnhöfe Aschaffenburg, Augsburg, Nürnberg, Regensburg und Würzburg sowie mehrere Münchner Bahnhöfe und S-Bahnhaltepunkte. Dadurch wird dort das Mitführen von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art verboten.
Die Allgemeinverfügungen werden aufgrund regionaler Begebenheiten erlassen, um die Sicherheit des zur Vorweihnachtszeit erhöhten Reiseverkehrs in bayerischen Bahnhöfen zu gewährleisten.

Das Mitführverbot für Waffen und gefährliche Gegenstände gilt an den nachfolgenden Bahnhöfen und S-Bahnhaltepunkten zu folgenden Zeiten:

Hauptbahnhof Aschaffenburg: 23. November, 09:00 Uhr bis 23. Dezember, 06:00 Uhr Hauptbahnhof Regensburg: 25. November, 09:00 Uhr bis 24. Dezember, 06:00 Uhr Hauptbahnhof Augsburg: 25. November, 15:00 Uhr bis 24. Dezember, 15:00 Uhr Hauptbahnhof Nürnberg: 29. November, 08:00 Uhr bis 24. Dezember, 16:00 Uhr Hauptbahnhof Würzburg: 29. November, 15:00 Uhr bis 24. Dezember, 06:00 Uhr Hauptbahnhof München (inklusive S-Bahnsteige), Ostbahnhof und Bahnhof Pasing sowie an den S-Bahnhaltepunkten Marienplatz und Karlsplatz (Stachus): 29. November, 10:00 Uhr bis 24. Dezember, 15:00 Uhr

Der Geltungsbereich der Allgemeinverfügungen umfasst alle Gebäudeteile der Bahnhöfe und S-Bahnhaltepunkte einschließlich der Personentunnel, der zugehörigen Bahnsteige sowie aller öffentlich zugänglicher Ebenen.

Aus Sicherheitsgründen ist das Mitführen gefährlicher Gegenstände in den oben genannten Zeiträumen untersagt. Dadurch soll die Begehung von Gewaltstraftaten verhindert sowie Reisende und Polizeibeamte vor entsprechenden Angriffen geschützt werden. Die Einsatzkräfte der Bundespolizei überwachen die Einhaltung des Verbotes. Bei Verstößen gegen die Allgemeinverfügungen können die Gegenstände sichergestellt und – unabhängig von einem möglichen Straf- oder Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz – ein Zwangsgeld festgesetzt werden. Weitere Folgen können zudem ein Platzverweis oder ein Bahnhofsverbot sein.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizie / Beitragsbild: Fotomontage – Foto:re und Grafik Bundespolizei)

 

Mehrere Einbrüche in der Rosenheimer Innenstadt

Mehrere Einbrüche in der Rosenheimer Innenstadt

Rosenheim – Vergangenes Wochenende (15. bis 17. November 2024) versuchten Unbekannte in verschiedene Objekte in der Rosenheimer Innenstadt einzudringen. In einem Juweliergeschäft hatten die Täter Erfolg und entwendeten diverse Schmuckstücke. Die Polizei bittet um Hinweise.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Im Zeitraum von Freitagabend (15. November 2024) bis Sonntagmorgen (17. November 2024) kam es in der Rosenheimer Innenstadt zu mehreren Einbruchsversuchen an verschiedenen Objekten durch Unbekannte.

In der Heilig-Geist-Straße kam es zu zwei Einbruchsversuchen an einer Apotheke sowie einer Immobilienfirma. Zudem versuchten Unbekannte in der Rathausstraße in ein Juweliergeschäft einzudringen. In allen Fällen versuchten die unbekannten Täter durch gewaltsame Öffnung der Eingangstüren in die Objekte zu gelangen. Dabei entstand ein Gesamtschaden im mittleren fünfstelligen Eurobereich.

Bei Juweliergeschäft in der Brixstraße hatten die Täter Erfolg

Bei einem weiteren Juweliergeschäft in der Brixstraße hatten unbekannte Täter jedoch in den frühen Morgenstunden des Sonntags (17. November 2024), gegen 5.20 Uhr, Erfolg. Sie gelangten über die Eingangstüre gewaltsam in den Verkaufsraum und entwendeten dort diverse Schmuckstücke. Der Stehlschaden dürfte sich, nach derzeitigen Erkenntnissen, im unteren fünfstelligen Eurobereich bewegen.

Auf gesicherten Videoaufzeichnungen der beiden Juweliergeschäfte sind jeweils zwei Personen zu erkennen.

Beschreibung Täter 1:
schlank, bekleidet mit dunkler Hose, weißer Jacke mit Kapuze, schwarz-weißen Sneakers, dunkler Sturmhaube

Beschreibung Täter 2:
schlank, bekleidet mit heller Hose, dunkler Jacke, dunklen Schuhen mit heller Sohle, roten Handschuhen, dunkler Sturmhaube
Es ist nicht auszuschließen, dass weitere Personen an den Einbrüchen beteiligt waren.

Nach den Taten flüchteten die Täter unerkannt in unbekannte Richtung. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass es einen Zusammenhang zwischen den Einbruchsversuchen und dem vollendeten Einbruch geben könnte.

Die ersten Ermittlungen vor Ort übernahm der Kriminaldauerdienst (KDD) der Kripo Rosenheim. Fortgeführt werden die Untersuchungen von den zuständigen Ermittlern des Fachkommissariats K2 – unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim.

Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung

Die Kriminalpolizei bittet Personen, welche bereits im Vorfeld der Taten verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben bzw. sachdienliche Hinweise zu den Taten zwischen Freitag (15. November 2024) und Sonntagmorgen (17. November 2024) geben können, sich unter der Telefonnummer 08031/2000 oder bei jeden anderen Polizeidienststelle zu melden.

Zugspitze: Restaurant serviert nur noch „Veggie“

Zugspitze: Restaurant serviert nur noch „Veggie“

Zugspitze / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Über diese Nachricht wird auf Social-Media heftig diskutiert: Das Zugspitze-Restaurant „Gletscher 2600“ streicht mit Beginn der Skisaison Fleischgerichte komplett von der Speisekarte.

„Zugspitze goes Veggie“ wird auf der Zugspitze-Webseite aktuell gemeldet.  Mit Start der Wintersaison 2024 / 2025 will man im Restaurant ausschließlich vegetarische und vegane Speisen anbieten. „Mit einem Schritt in die Zukunft der Kulinarik eröffnet das Restaurant Gletscher 2600 die Wintersaison auf dem Zugspitzplatt“, heißt es dazu. Man wolle mit diesem Schritt zeigen, dass vegetarische Küche keine Kompromisse bedeutet, sondern eine neue Welt der Aromen eröffne: „Wer glaubt, dass ein vegetarisches Restaurant auf der Zugspitze nur Salate und einfache Gerichte serviert, wird hier überrascht“.

Tatsächlich ist die Überraschung über diese Meldung dann bei einigen groß, wie die vielen Kommentare zu diesem Thema auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen zeigen. Die Bandbreite reicht von Begeisterung bis zur totalen Ablehnung.  „Zugspitze ist raus. Ich brauche Fleisch“, schreibt beispielsweise Heide auf Twitter. Jens gibt aber zu bedenken: „Es gibt auf der Zugspitze 9 Restaurants – davon eins (!) komplett fleischlos. Das wird boomen wie doof“.

Tatsächlich gibt es auf der Zugspitze neun Restaurants und damit findet man in diesem Gebiet auch weiterhin traditionelle bayerische Gerichte- mit Fleisch. Wie gut sich das „Gletscher 2600“ mit seiner Neuausrichtung behaupten kann, bleibt abzuwarten. (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Über Nacht ist der Winter in Rosenheim angekommen

Über Nacht ist der Winter in Rosenheim angekommen

Rosenheim – Über Nacht ist der Winter in Rosenheim angekommen. Bis zu 25 Zentimeter Neuschnee sind seit dem gestrigen Donnerstagabend (21.11.2024) stellenweise zusammengekommen. Lange währt die weiße Pracht aber wohl nicht. 

Schneefall in der Nacht in Rosenheim. Foto: Josefa Staudhammer

In der Nacht wurde es weiß in Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Am gestrigen Abend setzte auch in der Stadt Rosenheim der Schneefall ein. Bei Temperaturen aktuell knapp im Minusbereich hält sich der Schnee auch noch ganz gut. Aber in der kommenden Woche dürfte es damit dann auch schon wieder vorerst vorbei sein. Die Temperaturen klettern laut aktuellem Wetterbericht wieder deutlich nach oben.

Verkehrsunfall auf schneebedeckter Fahrbahn in Miesbach

Von „Schneechaos“, wie einige Medien am gestrigen Donnerstag geschrieben haben, kann also, zumindest in der Region Rosenheim, bei weitem nicht die Rede sein. Zu einigen Unfällen kam es aufgrund von Schnee und Glätte auf den Straßen, aber auch in unserem Bereich. Die Polizeiinspektion Miesbach meldet aktuell einen Frontalzusammenstoß zweier Autos auf der schneebedeckten Staatsstraße zwichen Miesbach und Kleinpienzenau in den frühen Morgenstunden am heutigen Freitag. Nach den Angaben der Polizei kam trotz Winterbereifung der BMW eines 41-jährigen Haushamers auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit dem VW eines 18-jährigen aus Weyarn.
Knapp 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Miesbach, der Polizeiinspektion Miesbach und des BRK waren vor Ort und übernahmen die Erstversorgung der beiden Unfallbeteiligten sowie die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle. Die Staatsstraße musste dafür kurzzeitig vollständig gesperrt werden.
Die beiden Fahrer wurden leicht verletzt. Der Sachschaden liegt im fünfstelligen Bereich. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Anlässlich des Wintereinbruchs appelliert die Polizei an alle Verkehrsteilnehmer, die Fahrweise den Straßenverhältnissen anzupassen.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Info: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 22. November

Namenstag haben: Cäcilia, Philemon, Salvator

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Scarlett Johansson (1984 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)

Regina Halmich (1976 – ist eine populäre und erfolgreiche ehemalige deutsche Boxerin, die über ein Jahrzehnt ungeschlagene Weltmeisterin des WIBF war.)

Mads Mikkelsen (1965 – ist ein dänischer Schauspieler.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1955: Im Atomwaffentestgelände Semipalatinsk zündet die Sowjetunion erneut eine Kernwaffe, eine transportable Wasserstoffbombe.
  • 1959: Im Fernsehen der DDR wird die erste Folge von Unser Sandmännchen ausgestrahlt.
  • 2005: Der Europäische Gerichtshof entscheidet in der Rechtssache Mangold, dass § 14 Absatz 3 des deutschen Teilzeit- und Befristungsgesetzes gegen die EG-Richtlinie 2000/78/EG über die Verwirklichung der Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf verstößt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Cannabis Thema beim 7. Rosenheimer Suchthilfetag

Cannabis Thema beim 7. Rosenheimer Suchthilfetag

Rosenheim – Rund 700 Interessierte nahmen am 7. Rosenheimer Suchthilfetag am gestrigen MIttwoch (20.112024) im Kultur- und Konkresszentrum teil. Dabei ging es auch um die Frage, ob die Teil-Legalisierung von Cannabis nun als positiv oder negativ zu werten ist. 

7. Rosenheimer Suchthilfetag. Foto: Benjamin Grünbichler

Das Interesse am 7. Rosenheimer Suchthilfetag stieß auf großes Interresse: Rund 700 Besucher nahmen an der Veranstaltung im Kultur-und Kongresszentrum teil. Fotos: Benjamin Grünbichler

Die Veranstaltung, wurde von neon Prävention und Suchthilfe, der Anthojo Unternehmensgruppe und dem kbo-Inn-Salzach-Klinikum organisiert. Ludwig Binder, Gründer und Geschäftsführer von neon widmete sich in seinem Vortrag der aktuellen Debatte um die Legalisierung von Cannabis. Binder stellte dar, dass die seit 8 Monaten geltende Teil-Legalisierung zwar auch neue Probleme schafft, insgesamt aber dennoch die bessere Alternative zu einem kompletten Verbot darstellt.

„Eine humane Suchtpolitik muss immer das große Ganze im Blick haben – von Prävention über Therapie bis zur Aufklärung. Alles andere ist nur Stückwerk,“ so Binder. Aus Sicht der Suchthilfe sollte deshalb als nächster Schritt auch die Etablierung lizenzierter Fachgeschäfte für ein staatliches Verkaufsmonopol von Cannabis an Erwachsene angegangen werden.

 Einsatz psychedelischer Substanzen in der Psychotherapie

Professor Dr. Henrik Jungaberle reiste extra aus Berlin an, um über die neuesten Forschungsergebnisse zum Nutzen psychedelischer Substanzen wie Psilocybin in der Behandlung von Depressionen und Angststörungen zu sprechen. In seinem wissenschaftlich fundierten Vortrag eröffnete er neue Perspektiven für den therapeutischen Einsatz dieser Substanzen, die nach langer Stigmatisierung wieder an Bedeutung gewinnen würden. Die ersten Studienergebnisse würden große Hoffnung machen, zukünftig schwer Erkrankten mit diesen neuen Medikamenten helfen zu können.

Suchtgefahr durch Broker-Apps

Dietmar Jazbinsek, freier Journalist, beleuchtete in seinem Vortrag die perfiden Methoden, mit denen moderne Broker-Apps zur Aktienspekulation gezielt junge Menschen ansprechen und süchtig machen. „Viele dieser Apps locken mit schnellen Gewinnen, verschweigen aber die hohen Risiken. Am Ende verlieren vor allem junge Menschen nicht nur Geld, sondern auch ihre Selbstkontrolle,“ so Jazbinsek. Sein Vortrag regte zu intensiven Diskussionen über Regulierungen und Aufklärungskampagnen an.

Positive Resonanz und Austausch auf Augenhöhe

Die Veranstaltung bot nicht nur weitere hochkarätige Vorträge, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten für Vernetzung und Austausch zwischen den anwesenden Fachkräften. Die Veranstalter zeigten sich begeistert von der großen Resonanz. „Wir freuen uns, dass der Suchthilfetag in Rosenheim einmal mehr ein so breites Publikum anzieht und als Plattform für den interdisziplinären Dialog genutzt wird,“ so Ludwig Binder. Der nächste Suchthilfetag für das Jahr 2026 ist bereits in Planung und soll erneut ein Forum für die drängendsten Fragen und Herausforderungen im Bereich der Suchthilfe bieten.
(Quelle: Artikel: Benjamin Grünbichler / Beitragsbild: Copyright Benjamin Grünbichler)