Münchner Hauptbahnhof: Reisende melden Mann mit Schusswaffe

Münchner Hauptbahnhof: Reisende melden Mann mit Schusswaffe

München – Am frühen Samstagabend (7.12.2024) kam es am Münchner Hauptbahnhof zu einem Polizeieinsatz der Bundespolizei, nachdem Reisende gemeldeten hatten, dass sie in einem Zug von Augsburg nach München drei Männer beobachtet haben, von denen einer eine Schusswaffe bei sich trug. Ein 23-Jähriger konnte am Münchner Hauptbahnhof gestellt werden, eine Schusswaffe trug er jedoch nicht bei sich.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 17 Uhr meldeten Reisende der Bundespolizei in Augsburg, dass sie drei männliche Personen im Zug gesehen haben, von denen einer eine Schusswaffe bei sich trug. Zwei Personen sollen bereits in Augsburg den Zug verlassen haben, während die Dritte im Zug nach München weitergefahren sein soll. Aufgrund der unklaren Sachlage wurde der Bahnsteig 16/17 am Hauptbahnhof geräumt und kurzzeitig für Reisende gesperrt.
Kräfte der Bundespolizei konnten einen 23-Jährigen direkt nach der Einfahrt des Zuges anhand einer Personenbeschreibung sichten und kontrollieren. Eine Waffe hatte er nicht bei sich, gab aber an, mit zwei Bekannten im Zug unterwegs gewesen zu sein, von denen einer eine Soft-Air Waffe bei sich trug. Der Mann aus dem Landkreis Neu-Ulm konnte seinen Weg nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen fortsetzen. Reisende wurden zu keiner Zeit gefährdet oder mit der Soft-Air Waffe bedroht.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Kunstausstellung „ArtVielfalt“ in Bad Aibling

Kunstausstellung „ArtVielfalt“ in Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Erst vor wenigen Tagen eröffnet und schon bald wieder vorbei ist die Kunstausstellung „ArtVielfalt“ im Alten Feuerwehrgerätehaus in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim). Der Titel ist Programm: gezeigt werden bis zum 15. Dezember verschiedene „Arten“ von Kunst. 

Kunstausstellung "ArtVielfalt" im Alten Feuerwehrgerätehaus in Bad Aibling. Fotos: Hendrik Heuser

Noch bis zum 15. Dezember kann die Ausstellung besichtigt werden. Fotos: Hendrik Heuser

Veranstalter ist der Kunstverein Bad Aibling. Präsentiert werden diesmal Werke von Astrid Sohn, Christiane Lietzau-Seitz, Hans-Joachim von Oertzen und Wilhelm Zimmer.

Das Projekt „ArtVielfalt“ gibt es bereits seit vielen Jahren. Dabei geht es darum, dass sich mehrere Mitglieder des Kunstvereins Bad Aibling mit ihren unterschiedlichen Formen der Kunst bei einer gemeinsamen Präsentation zusammenfinden, ergänzen und in Interaktion zueinander treten.
Dieses Mal treffen Malerei, Installationen, Silberarbeiten und Bronzeskulpturen aufeinander.
Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 15. Dezember, jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1949

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1949

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1949. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Max-Josefs-Platz in Rosenheim. 

Der Blick geht vom Max-Josefs-Platz in die Heilig-Geist-Straße mit der Heilig-Geist-Kirche, nach St. Nikolaus die zweitälteste Kirche Rosenheims, gestiftet im Jahr 1449 von dem wohlhabenden Rosenheimer Bürger Hans Stier. Der bekannte Nepomuk-Brunnen versteckt sich hinter einem Christbaum, der im Jahr 1949 in Sachen „Größe“ noch wesentlich bescheidener ausfiel als in heutiger Zeit, aber nicht weniger stimmungsvoll war. 
(Quelle. Artikel: Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Adventszauber beim Neubeurer Christkindlmarkt

Adventszauber beim Neubeurer Christkindlmarkt

Rosenheim – Trotz regnerischem Schmuddelwetter zog der Neubeurer Christkindlmarkt (Landkreis Rosenheim ) bereits am gestrigen Samstag (7.12.2024) viele Besucher an. Gut 30 Stände laden zum Bummeln ein. Auch am heutigen Sonntag (8.12.2024) ist noch Gelegenheit für einen Besuch.

Der Neubeurer Christkindlmarkt besitzt deshalb seit vielen Jahren eine große Anziehungskraft. Kein Wunder: Der historische Marktplatz sorgt für eine besonders stimmungvolle Kulisse. Bei einsetzender Dunkelheit hat der Christkindlmarkt dann am gestrigen Samstag seinen Adventszauber vollkommen entfaltet. Da war dann bei den Besuchern auch das regnerische Wetter schnell vergessen.
An den Ständen finden sich neben kulinarischen Schmankerln und Glühwein auch viele in Handarbeit gefertigte Geschenkideen für den Gabentisch.
Am heutigen Sonntag ist der Markt von 11 bis 18 Uhr geöfnet. Für die Kinder gibt es ein Kasperltheater. Der Nikolaus kommt um 15 Uhr. Weitere Infos hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Hendrik Heuser)

Autofahrer flüchtet durch Rosenheimer Innenstadt

Autofahrer flüchtet durch Rosenheimer Innenstadt

Rosenheim – Weil er sich einer Verkehrskontrolle entziehen wollte, flüchtete ein Autofahrer am heutigen frühen Sonntagmorgen (8.12.2024) quer durch die Rosenheimer Innenstadt. Am Schluss krachte er gegen eine Hauswand.

Zu dem Vorfall kam es um 1.30 Uhr am frühen Morgen. Die Rosenheimer Polizei wollte den Autofahrer einer Verkehrskontrolle unterziehen, weil dieser keinen Gurt angelegt hatte. Aber der Fahrer missachtete die Anhalte-Signale und gab plötzlich Gas.
An drei Kreuzungen in der Rosenheimer Innenstadt missachtete er das Rotlicht und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit über die jeweiligen Kreuzungen und Einmündungen.
Mehrere Streifenfahrzeuge der Polizei rückten an. Diese wurden von dem flüchtenden Autofahrer geschnitten und gefährdet.
Die Flucht ging weiter in das Rosenheimer Ortsteil Kastenau und von dort Richtung Happingerau See. Von dort drehte der Autofahrer wieder um und raste zurück in Richtung Rosenheimer Innenstadt. Von dort ging es weiter nach Happing. Die Polizei geht davon aus, dass der Flüchtende dort versuchte, seine Verfolger in einer kleinen Seitenstraße abzuschütteln.
Dies gelang nicht und die Flucht ging weiter – nun über die B 15 und weiter in die Klepperstraße. Dort kam der Autofahrer aufgrund seiner zu hohen Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und krachte in einem am Fahrbahnrand geparkten Pkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug des Flüchtigen abschließend gegen eine Hauswand geschleudert.
Doch auch das reichte dem Autofahrer noch nicht. Er flüchtete zu Fuß weiter. Erst nach einem längeren Lauf konnte die Polizei den 36-jährigen Rosenheimer einholen und festnehmen.
Im Rahmen der Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund einem Promille.
Durch den Aufprall entstand an den beiden Autos sowie der Hausmauer ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an und stellten den Pkw des 36-jährigen sicher. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen mehrerer begangenen Delikte eingeleitet, darunter auch ein Verfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Zeugen, bzw. gefährdete oder geschädigte Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Betrunkene Verkehrsteilnehmer aus Verkehr gezogen

Betrunkene Verkehrsteilnehmer aus Verkehr gezogen

Rosenheim / Landkreis – Die Beamten der Polizeiinspektion Rosenheim haben vom gestrigen Samstag (7.12.2024) bis zum heutigen Sonntagmorgen eine ganze Reihe Verkehrsteilnehmer aufgrund von zuviel Alkohol aus dem Verkehr gezogen – andere Drogen waren auch im Spiel.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 

Rosenheim, Klepperstraße, 08.12.2024, 04.15 Uhr
Beamte der Rosenheimer Polizei, stoppten in der Klepperstraße einen 36-jährigen Autofahrer aus Bad Aibling. Im Rahmen der Kontrolle konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein Test ergab über 0,50 Promille.

Riedering, Ortsteil Söllhuben, 07.12.2024, 23.45 Uhr
Beamte der Rosenheimer Polizei, stoppten in Söllhuben einen 33-jährigen Autofahrer aus Rosenheim. Im Rahmen der Kontrolle konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein Test ergab über 0,50 Promille.

Rosenheim, Bismarckstraße, 07.12.2024, 18.45 Uhr
Beamte der Rosenheimer Polizei, stoppten in der Bismarckstraße einen 22-jährigen Autofahrer einer Anrainergemeinde vom Chiemsee. Im Rahmen der Kontrolle konnten drogentypische Auffälligkeiten wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv auf den Konsum von Cannabis.

Rosenheim, Simsseestraße, 07.12.2024, 02.00 Uhr
Beamte der Rosenheimer Polizei, hielten in der Simsseestraße einen 31-jährigen Autofahrer aus Rosenheim an. Im Rahmen der Kontrolle konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein Test ergab über 0,50 Promille.

Rosenheim, Brückenstraße, 07.12.2024, 00.45 Uhr
Beamte der Rosenheimer Polizei, stoppten in der Brückenstraße einen 60-jährigen Autofahrer aus Bad Aibling. Im Rahmen der Überprüfung konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein Test ergab über 0,50 Promille.

Gegen die Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg sowie einem 1-monatigem Fahrverbot eingeleitet.

Rosenheim, Kaiser-/Rechenauerstraße, 07.12.2024, 01.15 Uhr
Beamte der Rosenheimer Polizei, kontrollierten an der Einmündung Kaiser- in die Rechenauerstraße, einen 34-jährigen Autofahrer aus Polen. Im Rahmen der Kontrolle konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab über 1,30 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein des Autofahrers sicher. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Rosenheim, Chiemseestraße, 07.12.2024, 00.45 Uhr
Beamte der Rosenheimer Polizei, stoppten in der Chiemseestraße, eine 54-jährigen Autofahrerin aus dem südlichen Landkreis von Rosenheim. Im Rahmen der Kontrolle konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab über 1,50 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein der Autofahrerin sicher. Gegen die Lenkerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Rosenheim, B15, 06.12.2024, 20.30 Uhr
Beamte der Rosenheimer Polizei, stoppten im Bereich der B15, einen 48-jährigen Autofahrer aus dem südlichen Landkreis von Rosenheim. Im Rahmen der Kontrolle konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab über 1,10 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein des Autofahrers sicher. Gegen den Lenker wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Tödlicher Verkehrsunfall in Garching an der Alz

Tödlicher Verkehrsunfall in Garching an der Alz

Garching an der Alz / Landkreis Altötting – Tödlicher Verkehrsunfall in Garching an der Alz (Landkreis Altötting): Ein 71-jähriger Autofahrer kollidierte mit einer Betonmauer und erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstagnachmittag (7. Dezember) befuhr ein 71-jähriger Engelsberger mit seinem Fahrzeug die Bundesstraße B299 in nördliche Fahrtrichtung. Nach bisherigen Erkenntnissen kam er in Bruck aus bislang unbekannten Gründen in der Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einer Betonmauer.
Trotz unverzüglich eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen von Passanten und des eintreffenden Rettungsdienstpersonals verstarb der Fahrzeugführer noch an der Unfallstelle.
Der genaue Unfallhergang ist derzeit Gegenstand weiterer polizeilicher Ermittlungen. Hierzu wurde auf Anordnung der sachleitenden Staatsanwaltschaft Traunstein ein Gutachter zur Unfallstelle hinzugezogen.
Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf ca. 8.000 Euro.

Von einem Großaufgebot der Freiwilligen Feuerwehr Garching an der Alz wurde der betroffene Streckenabschnitt während der Unfallaufnahme für ca. zweieinhalbstunden voll gesperrt und der Verkehr umgeleitet.
Die Polizeiinspektion Altötting übernahm unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein die Ermittlungen in dieser Sache.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

„Bestes Schallplattenfachgeschäft“: Rosenheimer Plattenladen erhält Auszeichnung

„Bestes Schallplattenfachgeschäft“: Rosenheimer Plattenladen erhält Auszeichnung

Rosenheim – Der Rosenheimer Plattenladen „Bebop Schallplatten“ in Rosenheim erhielt am 1. Dezember in Köln als eines von vierzehn Geschäften den EMIL_ Der Deutsche Preis für Schallplatten-fachgeschäfte 2024.

Der Preis vom „Verband unabhängiger Musikunternehmer“ in Kooperation mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien wurde in diesem Jahr erstmalig vergeben und würdigt Plattenläden als „wichtige Kulturorte“.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth zeichnete bei der Preisverleihung in den Kölner Rheinterrassen bundesweit vierzehn Gewinner des Preises aus, darunter das Rosenheimer Geschäft „Bebop Schallplatten“. Roth betonte die Bedeutung von Schallplattenläden für die kulturelle Vielfalt und Bildung. „Denn inhabergeführte, stationäre Plattenläden tragen wesentlich zum Erhalt einer vielfältigen Musikkultur in Deutschland bei, gerade auch im ländlichen Raum.“ „Bebop Schallplatten“ wird seit 1987 in Rosenheim von der Inhaberin Heidi Möhlenbeck geführt, was die Rapperin „Die P“ in ihrer Laudatio besonders betonte. Als Jurymitglied gratuliert sie dem „Plattenladen, der seit 37 Jahren besteht und dessen Besitzerin ganz sicher ein paar Leute musikalisch stark beeinflusst hat“.
Eine unabhängige, 9-köpfige Expert- und Branchen-Jury hat aus insgesamt fast 100 Bewerbungen 14 Schallplattenläden in vier Kategorien ausgezeichnet. „Bebop Schallplatten“ aus Rosenheim gewann als eines von zehn Geschäften in der Hauptkategorie ‚Bestes Schallplattenfachgeschäft‘.
Benannt ist der Preis nach Emil Berliner, dem Erfinder der Schallplatte und des Grammophons. Dr. Birte Wiemann, Vorstandvorsitzende des Verbands unabhängiger Musikunternehmer betonte: „Der Namensgeber des EMIL_, Emil Berliner, hat nicht nur das Grammophon und die Schallplatte aus der Taufe gehoben, sondern als Universalgelehrter auch eine Parkettart, das Mikrofon und den Hubschrauber erfunden. Berliner und unsere mit dem EMIL_ ausgezeichneten Betreiber von Schallplattenfachgeschäften eint genau diese Wachheit, die Kreativität und der Antrieb, sich immer wieder neu aufzustellen. Sie schaffen Kultur, vollkommen unabhängig davon, ob sie in der Metropole oder im ländlichen Raum zu Hause sind.“
Alle ausgezeichneten Plattenläden erhielten das Gütesiegel als „Ausgezeichneter Ort der Kultur“ zur Anbringung in ihren Läden.
(Quell: Pressemitteilung Bebop Schallplatten / Beitragsbild: Copyright Christian Rothe)

Aktiv gegen Krebs: Reger Austausch bei RoMed-Forum

Aktiv gegen Krebs: Reger Austausch bei RoMed-Forum

Rosenheim – Rund 50 Interessierte folgten der gemeinsamen Einladung von RoMed-Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Andreas Schnelzer sowie der Frauenselbsthilfe Krebs und Psychosozialen Krebsberatungsstelle Rosenheim der Bayerischen Krebsgesellschaft zum diesjährigen Gynäkologischen Patientenforum.

Schwerpunktthemen des Abends waren „Krebs und Partnerschaft“ sowie die Stärkung der eigenen Resilienz, also der Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und innere Stärke zu entwickeln. Ebenso wurden Angebote der ambulanten psychosozialen Krebsberatung, die MammaCare-Methode zur Selbstuntersuchung der Brust sowie Unterstützungsangebote der Frauenselbsthilfe und der Abteilung für Psychoonkologie am RoMed Klinikum Rosenheim vorgestellt.

Gesunde Lebensweise als Prävention: Ernährung und Bewegung im Fokus

Während Krebserkrankungen subjektiv zunehmen, zeichnete sich im Vortrag von Priv.-Doz. Dr. Schnelzer ab, dass es weniger das tatsächliche Auftreten von Krebserkrankungen, sondern vielmehr der stetig wachsende Anteil an übergewichtigen Menschen in Deutschland ist, der die Aufmerksamkeit fordert. Übergewicht und Bewegungsmangel haben nachweislich Einfluss auf das Risiko der Entstehung von Krebserkrankungen und können den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. Um die Gefahr zu vermindern empfiehlt der RoMed-Chefarzt ein realistisches Maß an regelmäßiger Bewegung, auch in Bezug auf jegliche Form von Alltagsaktivität wie Treppensteigen und den Verzicht auf Fahrstuhl oder Rolltreppe.
Ebenso befürwortet er eine ausgewogene Ernährung mit möglichst naturbelassenen, nicht industriell verarbeiteten Lebensmitteln, die das Risiko senken, ohne dass spezielle Diäten oder Nahrungsergänzungsmittel erforderlich sind. Insbesondere fettlösliche Vitamine wie A, D, E und K in Form von Präparaten können sogar gesundheitliche Nachteile mit sich bringen.
Das Thema weckte großes Interesse und führte zu zahlreichen Fragen der Zuhörer. „Es hat mich besonders gefreut, dass wir mit unseren Besuchern sehr intensiv ins Gespräch gekommen sind. Wir konnten individuell und ausführlich auf alle Fragen und Anliegen eingehen“, resümierte Priv.-Doz. Dr. Schnelzer. „Für das leibliche Wohl war gesorgt und so entstand in lockerer Atmosphäre ein rundum informatives Forum, das 
unser Patientenangebote der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und des Onkologischen Zentrums Rosenheim abrundet.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links Dipl. Sozialpädagoge Andreas Schüll, Leiter Psychosoziale Krebsberatungsstelle der Bayerischen Krebsgesellschaft Rosenheim, Gisela Strigl-Wiechmann, Frauenselbsthilfe Krebs Bundesverband Rosenheim, Hannah Czerwinka, psychologische Psychotherapeutin und die Referenten der RoMed Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Gerlinde Götz, Leitende Oberärztin, Elisabeth Jordan, MammaCare Trainerin, Psychoonkologin und Breast Care Nurse sowie Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Andreas Schnelzer; Copyright RoMed Kliniken)

Traditioneller Adventsmarkt im Bauernhausmuseum Amerang

Traditioneller Adventsmarkt im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Der Adventsmarkt im Bauernhausmuseum Amerang ist längst kein Geheimtipp mehr für alle die auf der Suche nach der richtigen Einstimmung auf die „staade Zeit“ sind. Mehr als 3200 Besucher hatte der Markt am ersten Adventswochenende.

Draußen duftet es bei frostigen Temperaturen nach Glühwein, Honig und Gewürzen, in den warmen Bauernstuben erklingt festliche Volksmusik, und gleich daneben scharen sich Jung und Alt um einen Holzofen, um eines der Plätzchen zu ergattern. Dazu gibt es in einem Vierseithof viel Handgemachtes und auch feine Leckereien zu kaufen, eine wahre Fundgrube für alle, die ihre Liebsten oder sich selbst beschenken wollen. Über 3200 Besucher ließen sich das am ersten Adventswochenende nicht entgehen und probierten Leckereien, setzten sich handgemachte Wollmützen auf, oder sie gingen schnurstracks in die warme Backstube.
Dort sind traditionell Marille und Irmgard die wahren Heldinnen des ersten Adventswochenendes. Unermüdlich rollen sie den Teig aus, stechen Lebkuchen aus und schieben sie in das Backrohr des Holzofens. Heraus zogen die Bäckerinnen auch dieses Mal wieder Honigplätzchen. Nur wegen eben dieser Lebkuchen-Plätzchen kam etwa Sandra Kriegenhofer aus Traunstein angereist. „Ich war letztes Jahr schon da, und diese Plätzchen sind einfach so gut, so weich, sie schmecken himmlisch. Sie sind mir ein Jahr lang in Erinnerung geblieben, und deshalb bin ich jetzt wieder da.“ Gottseidank haben die beiden Bäckerinnen das Rezept zum Mitnehmen parat. „Das Geheimnis guter Plätzchen ist: Man muss sie mit Liebe backen“, verrät Marille. „Und der Teig darf nicht zu fest sein und er darf im Ofen nicht schwarz werden.“ Honig und allerlei Gewürze sorgen dafür, dass die Lebkuchen auf der Zunge zergehen und das Gedränge in der Backstube den ganzen Tag groß war.

Marmelade, Mützen und Schals

Wie jedes Jahr war auch heuer Annelies Voggenauer mit ihrem Marmeladenstand vor Ort. Ihre hausgemachten Produkte fanden wieder Absatz. „Am liebsten mögen die Leute in diesem Jahr Birne“, erzählt sie. „Genauso beliebt sind Maracuja und Pfirsich.“ Insgesamt 15 Sorten kocht sie das ganze Jahr über ein, da fiel vielen Besuchenden die Auswahl schwer.
In den ehemaligen Stallungen des Vierseithofes waren handgefertigte Mützen, Schals, Handschuhe, aber auch schöne Weihnachtskarten oder Tischtücher aus edlem Leinen der Renner. Einige Imker boten ihren eigenen Honig in verschiedenen Geschmacksrichtungen an. Anton Kassewalder aus Amerang hatte auch Blütenpollen dabei. „Da sie aus dem Frühjahr sind, haben sie vor allem Löwenzahn drin“, erzählte er. „Blütenpollen sind gesund, sie sind reines Eiweiß. Wenn man sie vor dem Frühling einnimmt, unterstützen sie die Desensibilisierung bei Allergien. Sie schmecken aber auch gut, wenn man sie ins Müsli tut, in den Salat oder aufs Brot. Es stärkt den Kreislauf und gibt den richtigen Kick in den Tag.“ Während sich Erwachsene Gesundheitstipps holten und auf der Suche nach Geschenken waren, konnten sich die Kinder in der Werkstatt im Stadel Bergham austoben. So durften sie selbst Kerzen ziehen oder Holzwichtel basteln und ihr Werk dann mit nach Hause nehmen. Groß war die Begeisterung, als am Sonntagnachmittag der Nikolaus mit seinen beiden Engeln aus Wasserburg zu Besuch kam und kleine Geschenke verteilte.
Auch die Musik stimmte an beiden Tagen auf die Weihnachtszeit ein. Am Samstag waren der Chor Regenbogen aus Halfing und der Chiemgauer Jodelchor mit einer Lesung zu hören. Die Jugend der Ameranger Dorfmusik begeisterte am Sonntagnachmittag die Besucherinnen und Besucher.
Die Leiterin des Bauernhausmuseums Amerang Claudia Richartz freute sich über die vielen Gäste und die gute Stimmung rund um den Adventsmarkt. „Unser Konzept stimmt: Der Vierseithof bietet den richtigen Rahmen für unseren Markt. Die angebotenen Waren kommen alle aus der Region und unsere Besucher schätzen dies inzwischen sehr.“
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Die Kinder konnten im Stadel Bergham kleine Geschenke basteln. Copyright Bezirk Oberbayern, Bauernhausmuseum Amerang.)

Kleintiere im Winter: Welche Temperaturen brauchen sie?

Kleintiere im Winter: Welche Temperaturen brauchen sie?

Deutschland / Bayern / Rosenheim – In Zeiten hoher Energiepreise liegt bei vielen Menschen die Überlegung nahe, die Zimmer weniger zu heizen. Aber hat diese Umstellung Auswirkungen auf kleine Säugetiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen? 

Wer sich Gedanken macht, ob die eigenen Haustiere darunter leiden, wenn man weniger heizt, der zeigt damit vor allem, wie wichtig ihm die Gesundheit der Tiere ist. Grund zur Sorge sieht Dr. Thomas Steidl, Fachtierarzt für Klein- und Heimtiere, allerdings nicht: „Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster kommen mit unseren üblichen Raumtemperaturen gut zurecht, auch wenn diese zukünftig um ein oder zwei Grad abgesenkt werden.“ Wenn die Tiere gesund sind und auch andere Faktoren, wie zum Beispiel Zugluft, keine Rolle spielen, dann gibt es in der Regel keine Konsequenzen zu befürchten, weil die Tiere von Natur aus gut auf kühle Temperaturen vorbereitet sind.

Ein natürlicher Schutz gegen Kälte

Meerschweinchen kommen etwa ursprünglich aus den Anden und sind an das Leben in kühlen Temperaturen im Hochgebirge angepasst. Sogar ihr Nachwuchs kommt bereits nahezu vollständig entwickelt und mit guter Behaarung auf die Welt und braucht daher keinen besonderen Schutz.
Auch für Kaninchen ist die Umstellung kein Problem, selbst wenn ihre Jungen etwas Hilfe benötigen, erklärt Dr. Steidl: „Kaninchen sind sogenannte Nesthocker. Das heißt, ihre unbehaarten Jungen haben in den ersten Lebenswochen einen erhöhten Temperaturbedarf, der allerdings schon durch den Nestbau der Mutter garantiert wird. Eine leicht geringere Zimmertemperatur hat darauf keinen Einfluss.“ Mit Hamstern verhalte es sich in dieser Hinsicht ähnlich wie mit Kaninchen.
Weiter führt der Fachtierarzt aus: „Als Höhlenbewohner sind Kaninchen viel empfindlicher gegen Wärme und Aufhitzung als gegen Kälte. In der warmen Jahreszeit werden Kaninchen und auch Meerschweinchen häufig mit einem Hitzeschock in der Praxis vorgestellt. Unterkühlungen spielen bei Säugetieren dagegen in der Regel keine Rolle.“
Neben dem schützenden Fell liegt ein weiterer Grund darin, dass die Kleintiere als Säugetiere ihre Körpertemperatur selbst regulieren können und nicht, wie etwa Reptilien, auf externe Wärmequellen angewiesen sind. Temperaturen, bei denen Menschen gut in ihrer Wohnung leben können, sind daher in der Regel auch ausreichend für Meerschweinchen und Co. Zugluft kann hingegen problematisch sein und sollte vermieden werden.

Bei Krankheit reagieren

Im Einzelfall, wenn das Immunsystem des Heimtiers beispielsweise durch eine Krankheit ohnehin geschwächt ist, kann eine Anpassung der Temperatur möglicherweise hilfreich sein. Tierhalter sollten ihre vierbeinigen Mitbewohner daher unabhängig von der Jahreszeit immer genau beobachten und bei Auffälligkeiten reagieren. Ein Tierarzt oder eine Tierärztin kann dann beraten und Hinweise geben, ob bei der Zimmertemperatur etwas zu beachten ist.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 8. Dezember

Namenstag haben: Alfrida Edith, Sabine, Immaculata, Conchita, Reinmar, Romarich

3 bekannte Geburtstagskinder:

Richard David Precht (1964 – ist ein deutscher Philosoph und Publizist, der Mitte der 2000er mit seinem populärwissenschaftlichen Philosophie-Bestseller „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ bekannt wurde.)

Kim Basinger (1953 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)

– Maximilian Schell (1930 – war ein renommierter österreichisch-Schweizer Schauspieler und Regisseur.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1921: Eine Anzeige mit dem Slogan „Ohne Look is Worth A Thousends Words“ in der Fachzeitschrift „Printers` Ink“ entwickelt sich hinterher zum Sprichwort „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“.
  • 1976: Das Album Hotel California der Eagles erscheint in den USA. Es avanciert zum meistverkauften Studioalbum der Rockband
  • 2006: Die Spielkonsole Wii von Nintendo wird in Europa veröffentlicht. Aufgrund des neuartigen Controllers gewinnt sie rasch an Popularität und erreicht sehr hohe Verkaufszahlen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Copyright Josefa Staudhammer)