Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 24. Dezember

Namenstag haben: Adam und Eva, Constanza, Hanno

3 bekannte Geburtstagskinder:

Ricky Martin (1971 – ist ein erfolgreicher puerto-ricanischer Pop-Sänger, der Ende der 1990er-Jahre dem Latin-Pop zum internationalen Durchbruch verhalf.)

– Hans Söllner (1955 – ist ein deutscher Liedermacher und Reggae-Musiker.)

Ava Gardner (1922 – war eine insbesondere in den 1940ern und 1950ern populäre US-amerikanische Schauspielerin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1953: Die Paul-Falle zum Speichern kleiner geladener Teilchen wird von den Erfindern Wolfgang Paul und Helmut Steinwedel zum Patent angemeldet.
  • 1930: Der Der Physiker Manfred von Ardenne führt das erste elektronische Fernsehbild vor. 
  • 2012: Die letzte Ausgabe des US-amerikanischen Nachrichtenmagazins Newsweek erscheint.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Archiv re)
Elektro Heimbach, Rosenheim, 1921

Elektro Heimbach, Rosenheim, 1921

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1921. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das ehemalige Elektrogeschäft Heimbach am Ludwigsplatz in Rosenheim. 

Das Elektrogeschäft A. Heimbach war in den Räumlichkeiten am Ludwigsplatz 16 beheimatet – eine Adresse mit wechselvoller Geschichte. Lange Zeit war das Gebäude als Schmidbräu bekannt (Quelle: stadtarchiv.de). 1957 trat die Firma Fröschl in das Geschäft ein. 
Das Foto zeigt Joseph Heimbach mit seiner Tochter Anna und seinem Schwiegersohn Martin Schuhbauer vor ihrem Elektrogeschäft im Jahr 1921. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Aschauer Trachtenkinder als Klöpfler unterwegs

Aschauer Trachtenkinder als Klöpfler unterwegs

Aschau / Landkreis Rosenheim – Um den guten alten Brauch aufrecht zu erhalten, waren auch in diesem Jahr die Kinder der beiden Aschauer Trachtenvereine Hohenascha „D` Griabinga“ und Niederaschau „Edelweiß“ im Dorf als Klöpfler unterwegs.

Schön gekleidet gingen die Trachtenkinder bei anbrechender Dunkelheit von Haus zu Haus und haben so auch wie auf unserem Beitragsbild die Tourist Info Aschau im Chiemgau besucht. Mit einem traditionellen Klöpfellied und in musikalischer Begleitung von ihren Instrumenten, wurde so der Advent im Priental ganz besonders eingestimmt. Das gesammelte Geld wird an den neuen Förderverein der Bergwacht Sachrang-Aschau gespendet.

Von Andreas bis Thomas unterwegs

Beim Klöpfeln handelte es sich ursprünglich um ein Glückwunschritual zum Neuen Jahr wobei man wissen muss, dass die heutigen Jahresanfänge nicht im Mindesten mit denen vergangener Jahrhunderte übereinstimmen. Aus dem ursprünglichen Glückwunschritual wurde nach und nach ein Heischebrauch also ein Erbitten von Gaben nach dem Überbringen von Glückwünschen für Menschen aber auch Haus und Hof. Der Brauch war ein Erwachsenenbrauch und ist nach und nach auf Kinder übergegangen. Früher waren meist die Dorfarmen unterwegs, die sich deshalb die Gesichter schwärzten um nicht als Arme erkannt zu werden. Geklöpfelt wurde auch heuer wieder an den drei Donnerstagen von Andreas (30. November) bis Thomas (21.Dezember). Von jeher aber sind im Volksbrauch nur drei Donnerstage zum Klöpfeln genommen worden, wobei am 3. Donnerstag angeblich „der Teufel“ mitgeht und es somit an diesem Tag unterbleiben sollte. Ein schöner Brauch, bei dem zugleich noch ein gutes Werk getan wird.
(Quelle: Pressemitteilung Touristinfo Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Vorweihnachtlicher Budenzauber in Kammer

Vorweihnachtlicher Budenzauber in Kammer

Kammer / Landkreis Traunstein – „Nur noch ein bisschen Schnee hätte ich mir gewünscht“, so das Fazit des Blau-Weissen Chefs Max Hiebl über den Adventsmarkt in Kammer (Landkreis Traunstein). Viele Helfer der Faschingsfreunde verwandelten das „altehrwürdige Anwesen“ der Familie Schnitzer in Kaltenbach in einen romantischen Weihnachtsmarkt.

Ein breites Angebot an regionalen Handwerksprodukten samt einer Auswahl kulinarischer Köstlichkeiten hat auch in diesem Jahr wieder viele Gäste angezogen, die während ihres Besuches voll auf ihre Kosten kamen. Mehrere Musikgruppen sorgten für die passenden vorweihnachtlichen Klänge. Insbesondere für die Kinder war viel geboten und so ist es wenig verwunderlich, dass der Esel und Schafe aber auch der Heilige Nikolaus zu den heimlichen Stars des Tages wurden.
Die Verantwortlichen hatten sich bei der Marktgestaltung wieder mächtig ins Zeug gelegt und den Hof der Familie Schnitzer in ein adventlich, romantisches Winterdörfchen mit zahlreichen Hütten, Zelten und Buden verwandelt.
Für die passenden vorweihnachtlichen Klänge sorgten die „Hoiz Knopf Blech“, sowie die „Anna und Lena“ mit Anna Siglreithmaier an der Gitarre sowie am Hackbrett mit Lena Wimmer. Die Kammerer Gruppe „Boarisch Blech“ rundete den musikalischen Part des Weihanchtsmarktes ab. Mit ihrer Musikauswahl sorgten sie stets für eine Menschenschar vor der kleinen Bühne inmitten des Marktes.
Die heimlichen Stars der Veranstaltung waren die Tiere im Streichelzoo. „Wir sind den Vertretern der Landschaftspflege Oberauer Huber aus Grabenstätt sehr dankbar dafür, dass sie heuer kurzfristig mit dem kleinen Streichelzoo eingesprungen sind“, betont Max Hiebl. Außerdem hatten die kleinen Gäste die Möglichkeit, ihre Geschicklichkeit beim Basteln mit Holz unter Beweis zu stellen.

Nikolaus schaute in den späten Nachmittagsstunden vorbei

In den späten Nachmittagsstunden machte der Heilige Nikolaus den Faschingsfreunden Blau-Weiss Kammer und ihren Gästen „höchstpersönlich“ die Aufwartung und zeigte sich mit den Besuchern sehr zufrieden. „Heute sind nur lauter brave Kinder und Leute beim Adventsmarkt in Kammer“ stellte er fest und verteilte im Anschluss an seinen Rundgang über den Markt kleine Naschereien an die Kinder.
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Hubert Hobmaier)

Bundespolizei München: „Rauchen gefährdet die Freiheit“

Bundespolizei München: „Rauchen gefährdet die Freiheit“

Flughafen München – Ein 32-jähriger Pole fragte am Münchner Flughafen eine Streife der Bundespolizei nach dem Weg zur Raucherlounge. Doch statt dort anzukommen, ging es für ihn ins Gefängnis.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein ungewöhnlicher Vorfall am Flughafen München zeigt, dass selbst harmlose Fragen schwerwiegende Folgen haben können, wenn man mit dem Gesetz in Konflikt gerät.
Ein 32-jähriger polnischer Staatsangehöriger sprach am Freitagabend (20. Dezember) eine Streife der Bundespolizei im Abflugbereich des Münchner Flughafens an und fragte nach dem Weg zur Raucherlounge. Da sich der Mann auffallend nervös verhielt, unterzogen ihn die Beamten einer Kontrolle.
Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Münster wegen Betruges vorlag. Er hatte eine Geldstrafe in Höhe von 2400 Euro zu zahlen. Da er die Justizschulden nicht begleichen konnte, wurde er nach seiner Festnahme zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Landshut eingeliefert, wo er nun die Weihnachtsfeiertage verbringen wird.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

Einbruch in Gmunder Gaststätte

Einbruch in Gmunder Gaststätte

Gmund am Tegernsee / Landkreis Miesbach – In der Nacht auf den gestrigen Sonntag (23.12.2024) in eine Gmunder Gaststätte (Landkreis Miesbach) am Seeufer eingebrochen. Die Polizei sucht Zeugen.

Zwischen 1 Uhr und 10.30 Uhr am 23. Dezember wurde, nach den Angaben der Polizei, eine Scheibe der Terrassentür eingeschlagen und diese dann geöffnet. Die Täter durchsuchten das Lokal und brachen im Büroraum einen Tresor mit den Tageseinnahmen auf. Der Stehlschaden bewegt sich im niedrigen vierstelligen Bereich.
Die Ermittlungen werden durch die Polizeiinspektion Bad Wiessee geführt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 08022 / 98780 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kripo sucht Zeugen nach Brand in Feldkirchen-Westerham

Kripo sucht Zeugen nach Brand in Feldkirchen-Westerham

Feldkirchen-Westerham / Landkreis Rosenheim – Innerhalb weniger Tage kam es Ende November in einer Lagerhalle in Feldkirchen-Westerham (Landkreis Rosenheim) zu einem Brand. Die Brandermittler der Kripo Rosenheim gehen von Brandstiftung aus. Jetzt wird mittels Foto ein wichtiger Zeuge gesucht. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am frühen Montagmorgen (25. November 2024), gegen 2.40 Uhr, wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd ein Brand an einer Lagerhalle in Feldkirchen-Westerham gemeldet. Die umliegenden Feuerwehren waren stundenlang mit den Löscharbeiten beschäftigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Sieben Bewohner aber mussten evakuiert werden, da deren Wohnungen dem Feuer zum Opfer fielen.
Bei einer erneuten Brandmeldung am 26. November am gleichen Brandort konnte schnell eruiert werden, dass ein Wiederaufflammen ursächlich war. Eine absichtliche Brandlegung konnte hier ausgeschlossen werden, neuer Sachschaden war nicht entstanden.

Die Brandfahnder der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim suchen jetzt einen wichtigen Zeugen der Tat. In der Brandnacht war eine männliche Person ab 01.26 Uhr aus Richtung der Brandörtlichkeit die Leißstraße entlang gegangen und hatte in den folgenden dreißig Minuten diese Strecke mehrfach passiert. Es ist nicht auszuschließen, dass diese Person etwas von der Tat mitbekommen haben könnte, was für die Ermittler von Bedeutung sein könnte.
Die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim suchen dringend nach diesem Zeugen und bitten diesen, sich unter der Telefonnummer 08031 / 2000 zu melden oder aber andere Personen, Hinweise zur gesuchten Person zu geben.

  • Wer erkennt die Person auf dem Bild und kann Angaben zu dessen Identität machen.
  • Die männliche Person trug möglichenfalls Sneaker, eine dickere Jacke und hatte die Kapuze der Jacke auf.
    (Quelle Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)
Bausteine für einen attraktiven ÖPNV im Landkreis Rosenheim

Bausteine für einen attraktiven ÖPNV im Landkreis Rosenheim

Landkreis Rosenheim – Das Deutschlandticket, das Bayerische Ermäßigungsticket und das 365-Euro-Ticket sollen auch 2025 im Bereich des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV)  genutzt werden können. Formal braucht es dazu die Zustimmung des Aufgabenträgers für den Öffentlichen Personennahverkehr. Dem ist der Rosenheimer Kreistag nun nachgekommen.

Einstimmig sprachen sich die Kreisräte für die Verlängerung des Deutschlandtickets für das Jahr 2025 aus. Landrat Otto Lederer wurde ermächtigt, die dazu notwendige Allgemeinverfügung zu erlassen. Sie regelt nicht nur, dass die im Landkreis Rosenheim tätigen Verkehrsunternehmen das Deutschlandticket anerkennen müssen. In der Allgemeinverfügung wird auch festgestellt, dass sie einen Ausgleich für entstehende finanzielle Nachteile erhalten.

Das Deutschlandticket wird ab 1. Januar 58 Euro pro Monat kosten. Das Bayerische Ermäßigungsticket, eine vergünstigte Variante des Deutschlandtickets ausschließlich für Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende, verteuert sich auf monatlich 38 Euro. Weil diese Preise nicht kostendeckend sind, müssen der Bund und das Land Bayern sogenannte Mindererlöse ausgleichen. Der Landkreis-Haushalt soll nicht belastet werden, das ist im Beschluss des Kreistages so festgehalten.

„Müssen die Reißleine ziehen können“

„Sollte sich abzeichnen, dass die Finanzierung nicht ausreicht, dann müssen wir die Reißleine ziehen können,“ sagte Landrat Otto Lederer. Der MVV würde in diesem Fall die zuständigen Gremien, im Landkreis Rosenheim den Kreistag, informieren. Diese könnten dann den Ausstieg aus dem Deutschlandticket beschließen.
Auch für das 365-Euro-Ticket ist eine Allgemeinverfügung notwendig. Mit dem Beitritt der Landkreise Landsberg am Lech und Weilheim Schongau zum 1. Januar ändert sich der Gültigkeitsbereich für das preisgünstige Jahresticket für Schülerinnen, Schüler und Auszubildende. Sie können damit im gesamten MVV-Bereich öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

Das 365-Euro-Ticket war zum 1. August 2020 auf Wunsch des Freistaats Bayern im MVV-Raum eingeführt worden. Weil auch dieses Ticket nicht kostendeckend ist, beteiligt sich das Land zu zwei Dritteln an den Mindererlösen. Das restliche Drittel übernehmen die Verbundpartner. Entscheidend für die Berechnung ist das jeweilige Schülerpotential in den kreisfreien Städten und Landkreisen. Die Daten dazu liefert das Bayerische Statistische Landesamt. Für den Landkreis Rosenheim prognostiziert der MVV eine Ausgleichszahlung von rund 870.000 Euro. Der Rosenheimer Kreistag stimmte der Fortführung des 365-Euro-Tickets ab dem 1. Januar 2025 einstimmig zu.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheimer Aktion für das Leben greift Christkind unter die Flügel

Rosenheimer Aktion für das Leben greift Christkind unter die Flügel

Rosenheim / Landkreis – Statt Wunschzettel haben auch dieses Jahr zahlreiche Kinder und Jugendlichen einen gebastelten Wunschstern samt Weihnachtswunsch im Büro der „Rosenheimer Aktion für das Leben“ abgegeben. Über 213 Kinder können sich dank großzügiger Unterstützung beim morgigen Weihnachtsfest über ein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum freuen.

Das gemeinsame Einpacken der Geschenke ist für die Mitglieder des Rotary Clubs Rosenheim-Innstadt bereits zu einer geselligen Tradition geworden. Bereits seit acht Jahren greift der Club dem Christkind unter die Flügel. In diesem Jahr erfüllten die Mitglieder Wünsche von fast 30 Kindern. Auch viele Mitarbeiter des Landratsamtes beteiligten sich seit vielen Jahren an der Aktion und erfüllten so Wünsche. Durch einen Plätzchenverkauf der Nachwuchskräfte und im Rahmen einer Weihnachtsfeier kamen zusätzlich Spenden zusammen. Beeindruckende 40 Wunschsterne konnte die Firma Amoena in Raubling erfüllen.
Weitere Unterstützung erhielt der gemeinnützige Verein dieses Jahr durch die Auszubildenden von Edeka Prechtl, die Studierenden und Lehrkräfte der Hauswirtschaftsschule in Rosenheim, der Familienstiftung Protegoon aus Bad Aibling und engagierten Privatpersonen.
Die Rosenheimer Aktion für das Leben e. V. erfüllt seit vielen Jahren Weihnachtswünsche von Kindern und Jugendlichen aus Familien in Stadt und Landkreis Rosenheim, in denen das Geld knapp ist oder die sich in herausfordernden Situationen befinden.
(Quelle. Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Großer Empfang für das Friedenslicht in Tacherting

Großer Empfang für das Friedenslicht in Tacherting

Tacherting / Landkreis Traunstein – Großer Empfang für das Friedenslicht in Tacherting (Landkreis Traunstein). Die Jugendfeuerwehr nahm es in der Salzachstadt Tittmoning in Empfang.

Eine Delegation der Jugendfeuerwehr Tacherting, angeführt von Jugendwartin Sophia Reichtalhammer und Bürgermeister Werner Disterer machte sich auf den Weg nach Tittmoning, um dort das Friedenslicht in Empfang zu nehmen. Seit nunmehr 25 Jahren überbringen Jugendliche und ihre Betreuer aus dem benachbarten Oberösterreich dieses kleine Licht an die bayerischen Nachbarn. Von Tittmoning aus verteilt sich das Friedenslicht in alle Ecken des Landkreises Traunstein und fand so auch seinen Weg in die Gemeinde Tacherting.

In einer kleinen Zeremonie haben Lilly Berndt und Sophia Mußner die große Kerze in der Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses mit dem Friedenslicht entzündet und Josefa Breu hat das diesjährige Friedenlichtgedicht vorgetragen. Tachertings Bürgermeister bezeichnete die Veranstaltung des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein als „großartige Sache und einen stimmungsvollen Jahresabschluss“ und bedankte sich bei den Jugendlichen der Feuerwehr, „die sich Jahr für Jahr auf den Weg machen, um das Friedenslicht zu uns in die Gemeinde holen“.

Auch am 23. Dezember kann das Friedenslicht noch abgeholt werden

Rund 60 Gäste folgten der Einladung ins Gerätehaus der Feuerwehr, um gemeinsam auf das Eintreffen des Lichtes zu warten und es anschließend in ihre Häuser zu bringen. Zahlreiche Mitglieder des Feuerwehrvereins haben sich dabei um das leibliche Wohl der Gäste bemüht und versorgten die Wartenden mit heißen und kalten Getränken, sowie süßen und herzhaften Leckereien.

Bis zum 24. Dezember steht das Friedenslicht für alle Bürgerinnen und Bürger zur freien Entnahme am Feuerwehrhaus Tacherting in einer Laterne bereit. „Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern bereits jetzt im Namen der Feuerwehr Tacherting frohe und besinnliche sowie friedliche Weihnachten“, betonten unterdessen der Kommandant Walter Hofstetter und der Vorstand Josef Manzinger.
(Quelle: Artikel Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Feuerwehr Tacherting)

Grüner Markt in Rosenheim diesmal wieder ohne Straßensperrung

Grüner Markt in Rosenheim diesmal wieder ohne Straßensperrung

Rosenheim – Ende März 2024 wurde der Grüne Markt am Ludwigsplatz in Rosenheim an den Samstagen deutlich ausgeweitet. Zu diesem Zweck wurde auch die Straße in diesem Bereich gesperrt. Nicht so am vergangenen Samstag (21.12.2024). Sowohl Besucher als auch einige Standbetreiber reagierten mit Unverständnis. 

Eine Ausweitung des Grünen Markts in Rosenheim wurde schon seit vielen Jahren geplant. Am Karsamstag, 30. März 2024 war es dann endlich so weit. Seitdem präsentieren sich immer an den Marktsamstagen von 7.30 bis 14 Uhr mehr Fieranten (wir berichteten).  Wegen des Fernwärmeausbaus in der Kaiserstraße im Frühjahr wurde bisher als Pilotprojekt auch die Straße zwischen den Kreisel und ca. Höhe Schuhhaus Reindl jeden Samstag in das Marktgeschehen miteinbezogen und damit gesperrt.  Am vergangenen Samstag war damit aber nun Schluss – und dass gerade wenige Tage vor dem Weihnachtsfest. Die Straße war wieder, wie auf unserem Beitragsbild zu sehen, für den Verkehr frei passierbar. Keine Spur von den Verkehrsschildern, die sonst auf die temporäre Fußgängerzone aufmerksam machten.

Das sorgte bei einigen Rosenheimer für Verwunderung. „War es das etwas jetzt schon wieder mit dem so groß angepriesenen neuen Grünen Markt?“, wollte ein Leser von Innpuls.me wissen? Es ging das Gerücht um, dass der Bauhof am vergangenen Samstag bereits im Urlaub war und deshalb die entsprechenden Schilder nicht mehr aufstellen konnte.
In der Stadt Rosenheim war so kurz vor Weihnachten am heutigen Montag (23.12.2024) die Pressestelle nicht mehr für eine Auskunft zu erreichen. Wir bleiben natürlich dran.  
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: aez)

Starbulls Rosenheim: Sieg in Weiden

Starbulls Rosenheim: Sieg in Weiden

Rosenheim / Weiden – Ein knapper 3:2-Auswärtssieg gegen die Blue Devils Weiden bescherte den Starbulls Rosenheim am vierten Adventssonntag drei weitere Punkte in der DEL2. Bis zehn Minuten vor Ende der Partie sahen die Grün-Weißen dank eine hervorragenden Defensivleistung und einer verdienten 3:0-Führung durch Tore von Zack Dybowski, Lukas Laub und Ville Järveläinen wie der sichere und ungefährdete Gewinner aus. Dann stellten die Hausherren mit zwei Toren binnen einer Minute den Anschluss her. Große Chancen zum Ausgleichstreffer ließen die Starbulls aber nicht mehr zu.

Zwei Drittel lang legten die Starbulls Rosenheim eine durch und durch souveräne Leistung aufs Weidener Eis. Taktisch passte alles, das Zweikampfverhalten war optimal und das Forechecking bestens dosiert. Prunkstück war aber das Defensivverhalten. Zudem gingen fast zwei Drittel aller Anspiele an die Starbulls.
Zack Dybowski brachte die Grün-Weißen mit einem Schuss von der blauen Linie, der im rechten oberen Torwinkel einschlug, in Führung (11.). Kurz vor der ersten Pause nahm Lukas Laub eine Ablage von C.J. Stretch direkt und Weidens Torwart Marco Wölfl rutsche der Puck durch die Schoner (19.).

Ville Järveläinengelingt dritter Treffer für Rosenheim

Im zweiten Spielabschnitt, just als die Gastgeber ein bisschen mehr Zugriff auf das Spiel zu bekommen schienen, gelang Ville Järveläinen der dritte Rosenheimer Treffer. Der kleine Finne luchste an der Bande in der gegnerischen Zone Fabian Ribnitzky die Scheibe ab, fuhr nach innen und traf mit einem frechen Handgelenkschuss ins kurze Eck (28.).
Die Rosenheimer 3:0-Führung nach 40 Minuten ging vollauf in Ordnung. Die Hausherren, die wie auch die Starbulls auf einige wichtige Spieler verzichten mussten, kamen bis dato nur zu wenigen Abschlüssen aus gefährlichen Positionen. Doch dann war zuverlässig der einmal mehr bestens aufgelegte Torwart Oskar Autio zur Stelle. Mit zwei starken Paraden gegen Tyler Ward und Tomas Rubes verhinderte er Mitte des zweiten Drittels, dass Weiden durch einen Treffer Auftrieb bekommen könnte.

Das Rosenheimer Unterzahlspiel funktionierte in zwei Situationen bestens, bei zwei Überzahlsituationen lief die Scheibe gut, aber im Abschluss fehlte die Konsequenz. Wie schon in den Spielen zuvor klappte die Rotation in den Offensivlinien bestens. Ärgerlich war, dass Stümer Stefan Reiter Ende des zweiten Drittel aufgeben musste.
Im letzten Spielabschnitt gelang des den Hausherren, die Starbulls öfters unter Druck zu setzen. Gegen Tommy Muck und Tomas Rubes brillierte Oskar Autio mit tollen Reflexen. Dann störten in der zuvor fairen Partie plötzlich mehrere Nickligkeiten den Spielfluss, binnen kurzer Zeit saßen durch mehrere kleine Strafen hintereinander jeweils drei Spieler beider Teams auf der Strafbank.
Als sich alles wieder beruhigt hatte, traf Tyler Ward per Onetimer nach Doppelpass mit Rubes gegen die Orientierungsrichtung von Keeper Autio via Innenpfosten ins Rosenheimer Tor (51.). Und exakt 60 Sekunden später gelang Luca Gläser mit einem ebenfalls unhaltbar neben dem Pfosten einschlagenden Flachschuss aus der Halbdistanz der Anschlusstreffer zum 3:2 (52.).

Im letzten Drttiel wurde es eng für die Rosenheimer Eishockeyspieler

Nach dem Weidener Doppelschlag fanden die Starbulls aber rasch wieder zur Defensivordnung zurück und erstickten fast alle weiteren Angriffsversuche der Hausherren. Auch in den letzten drei Minuten, als es Weiden ohne Torwart und mit zusätzlichem Feldspieler versuchte, blieb eine klare Möglichkeit zum Ausgleichstreffer aus. Rosenheims Shane Hanna hatte dagegen gleich zweimal das 4:2 auf dem Schläger. Von der blauen Linie traf er, als Wölfl noch im Tor stand, den Außenpfosten (57.) und schließlich aus der eigenen Verteidigungszone den Innenpfosten des verlassenen Gehäuses, von dem der Puck aber nur die Torlinie entlang, nicht jedoch drüber rutsche (58.).
„Wir haben die drei Punkte, das ist alles, was wir wollten. Natürlich möchte man so etwas, was im letzten Drittel passiert ist, nicht sehen, wenn man 3:0 führt“, sagte Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen nach dem Spiel und lobte den großartigen Support für seine Mannschaft von über 300 Rosenheimer Fans in der mit 2.560 Zuschauern ausverkauften Hans-Schröpf-Arena: „Wahnsinn, wie stark uns unsere tollen Fans auch heute hier wieder unterstützt haben – vielen Dank dafür!“
Am zweiten Weihnachtsfeiertag wollen die Starbulls Rosenheim den nächsten Sieg feiern, dann wieder vor großer Zuschauerkulisse auf eigenem Eis. Das Spiel im ROFA-Stadion gegen die Eispiraten Crimmitschau beginnt am 26. Dezember um 17 Uhr (Eintrittskarten auf www.starbulls.de/tickets).
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)