Lebensmittelladen Kiesmüller, Rosenheim, 1952

Lebensmittelladen Kiesmüller, Rosenheim, 1952

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1952, Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der ehemalige Lebensmittelladen Kiesmüller in Rosenheim.

Laut Angaben auf dem Fotooldie gab es den liebenswerten Tante-Emma-Laden in der Kufsteiner Straße. Wir konnten dazu leider nicht mehr in Erfahrung bringen. Wer Näheres weiß, gerne unter dem Bild kommentieren. 😊👍
So viel kam man mit Blick auf das Foto auf alle Fälle sagen: es gab alles, was man für den täglichen Bedarf so brauchte.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

München: Vierjähriger rutschts beim Einsteigen in S-Bahn ins Gleis

München: Vierjähriger rutschts beim Einsteigen in S-Bahn ins Gleis

München – Das hätte böse enden können: Beim Einsteigen in eine S-Bahn in München stürzte ein vierjähriger Bub aus Germering am Samstagnachmittag (4.1.2025) zu Boden und rutschte dann zwischen Bahnsteigkante und S-Bahn. 

Ein 71-jähriger Mann aus Syke (Niedersachsen) war gegen 17.45 Uhr mit seinen beiden Enkelkindern am Bahnsteig des S-Bahnhaltepunktes Marienplatz unterwegs. Als die S8 am Bahnsteig 2 einfuhr, wollte der Opa mit den beiden Kindern einsteigen. Dabei entglitt ihm, nach den Angaben der Polizei die Hand des Vierjährigen. 
Ein Fahrgast in der S-Bahn reagierte sofort und zog die Notbremse. Der Großvater reagierte ebenfalls geistesgegenwärtig, griff nach der Hand des Enkels und zog ihn nach oben auf den Bahnsteig.
Der Rettungsdienst untersuchte das Kind, stellte außer einem leichten Schock aber glücklicherweise keine Verletzungen fest.  Damit konnte der Großvater die Fahrt nach Germering mit seinen beiden Enkeln fortsetzen. 
Ein Fremdverschulden durch Dritte schließt die Polizei nach Sichtung der Videoaufzeichnungen vom Bahnsteig aus. Der Triebfahrzeugführer bekam den Unfallhergang am Zugenden nicht mit. Er setzte seine Fahrt mit Verspätung fort. 
Der Vorfall war aufgrund des hohen Reiseaufkommens zu diesem Zeitpunkt stark öffentlichkeitswirksam. 
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Konstruktives Kamingespräch der SPD

Konstruktives Kamingespräch der SPD

Rosenheim – Der SPD-Ortsverein Rosenheim Erlenau-Westerndorf St. Peter hatte zum Kamingespräch mit der Bundestagsabgeordneten Reka Molnar eingeladen. Die 24-jährige Sportwissenschaftlerin, die als Direktkandidatin bei der Bundestagswahl antritt, stand den Interessierten rund eineinhalb Stunden im Gasthaus Oberberger in Langenpfunzen als Gesprächspartnerin zur Verfügung.

Zunächst stellte die junge Politikerin, die bis vor kurzem Landesvorsitzende der bayerischen Jusos war, ihre politischen Ziele und Visionen vor. Anschließend beantwortete sie Fragen, die der Vorsitzende des Ortsvereins, Thomas Frank, zu Themen wie Klimaentwicklung und Wirtschaft und der politischen Besonderheiten von Bayern im Bund vorbereitet hatte. Schließlich hatten alle Anwesenden die Möglichkeit mit Reka Molnar ins Gespräch zu kommen und über alle gesellschaftlichen Fragen zu diskutieren, die sie persönlich bewegen.
„Die Veranstaltung hat gezeigt, dass wir mit Reka Molnar eine Bundestagskandidatin haben, die in Berlin für die Belange der ganzen Bandbreite der Menschen in Oberbayern und insbesondere in Rosenheim eintritt. Wir freuen uns über ihr Engagement und wir unterstützen sie auf ihrem Weg in die Bundeshauptstadt“, betonte abschließend Ortsvereinsvorsitzender Thomas Frank.
(Quelle: Pressemitteilung SPD-Ortsverein Rosenheim Erlenau-Westerndorf St. Peter / Beitragsbild: SPD-Ortsverein Rosenheim Erlenau-Westerndorf St. Peter)

„Oper im Taschenbuchformat“ begeisterte mit „Der Freischütz“:

„Oper im Taschenbuchformat“ begeisterte mit „Der Freischütz“:

Rosenheim – Oper im „Taschenbuchformat“: Der Rosenheimer Verein Pro Senioren lud zusammen mit der Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation erneut zur Musik am Nachmittag ins Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim (KuKo). Diesmal stand die Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber auf dem Programm. Die Begeisterung war groß.

Musik am Nachmittag im KuKo. Foto: re

Einfühlsam und mit großer Begeisterung brachten die Musiker der Kulturstiftung Schütz aus München Auszüge der Oper „Der Freischütz“ zu Gehör: Fotos: re

Der Saal war festlich für Kaffee und Kuchen gedeckt. Und die Vorfreude bei den Senioren und ihren Angehörigen groß. Für den Konzertbesuch musste lediglich der Verzehrgutschein in Höhe von 10 Euro erworben werden. Die Musikdarbietung war kostenfrei.
„Musik am Nachmittag“ wurde im Jahr 1996 von Stifter Erich Fischer als Dankeschön an die ältere Generation ins Leben gerufen. Seitdem wurden deutschlandweit über 16.000 Konzerte mit klassischer Musik für rund eine Million älterer Menschen in ganz Deutschland veranstaltet. Der Verein Pro Senioren holte dieses Format kurz vor Weihnachten zum zweiten Mal nach Rosenheim. Erneut war die Veranstaltung ausverkauft. 
Die Kulturstiftung Schütz aus München führte diesmal mit „Der Freischütz“ eines der bekanntesten deutschen Bühnenwerke auf. In beeindruckender Weise wurden Auszüge aus Oper dargeboten. Durch die Handlung führte Johannes Erkes, Bratschist und Musikdirektor der Stiftung. 
Am Schluss des unterhaltsamen Nachmittags gab es langanhaltenden Applaus für die Künstler und die Organisatoren.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: re)

29 Lotto-Millionengewinne in Bayern im Jahr 2024

29 Lotto-Millionengewinne in Bayern im Jahr 2024

München / Bayern -„29 Millionengewinne und 152 Gewinne über 100.000 Euro in Bayern! Insgesamt wurden in 2024 rund 645 Millionen Euro an Gewinnen ausgeschüttet. Das sind die zweithöchsten Zahlen, die die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung je erzielt hat!“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich der Bilanz 2024 der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung.

„Alle Bürger im Freistaat profitieren von rund 523 Millionen Euro Lotteriesteuer, Gewinnabführung und Spielbankabgabe. Diese Mittel fließen zur Förderung gemeinnütziger Zwecke in den Bayerischen Staatshaushalt und ermöglichen damit zusätzliche Leistungen – insbesondere in den Bereichen Sportförderung, Kulturförderung und Denkmalpflege. Sie kommen damit allen Bürgerinnen und Bürgern im Freistaat zu Gute“, so Füracker weiter. Das Geschäftsjahr 2024 habe außerdem in den neun Bayerischen Spielbanken erneut positive Zahlen gebracht.

Insgesamt gingen bei der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung im letzten Jahr Spieleinsätze in Höhe von 1,313 Milliarden Euro ein, das sind rund 55,3 Millionen Euro (+4,4%) mehr als im Vorjahr.

Rentnerin aus Mittelfranken gewinnt 48,5 Millionen Euro

Eine Rentnerin aus Mittelfranken gewann im Lotto  6aus49 am 3. Januar über 48,5 Millionen Euro. Zum ersten Mal in der Geschichte des Klassikers LOTTO 6aus49 war die Gewinnsumme auf über 45 Millionen Euro angestiegen. Es ist bislang der höchste Lotto  6aus49- Gewinn seit der Einführung im Jahr 1955. Für den Spielauftrag mit nur einem ausgefüllten Tippfeld und einer Laufzeit von fünf Wochen hatte die Gewinnerin 12,90 Euro inklusive Bearbeitungsgebühr investiert.
In der Lotto-Annahmestelle erfuhr sie beim Überprüfen der Spielquittung von dem sogenannten „Zentralgewinn“. Zu Hause überprüfte ihr Partner die Gewinnquoten. „Wir brauchten drei Versuche, um den richtigen Gewinnbetrag zu finden“, erzählte die Gewinnerin schmunzelnd im Gespräch mit der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung. Den Spielschein mit den Gewinnzahlen spielt die Neu-Millionärin seit Jahren. „Wissen Sie“, erzählte sie, „den Spielschein habe ich von meinem verstorbenen ehemaligen Partner übernommen. Ich musste ihm versprechen, dass ich den Schein weiter für ihn spiele und die Zahlen nie ändere. Aber, dass diese Zahlen mir tatsächlich mal so einen Gewinn bescheren, hätte er vermutlich auch nie gedacht.“

Ein Unterfranke gewann bei der Eurojackpot-Ziehung vom 29. November über 9,8 Millionen Euro, weil er mit seinem Spielauftrag gleich dreimal die zweite Gewinnklasse getroffen hatte. Seinen Glückstreffer hatte er mit einem Systemschein 8/4 (336 Tippreihen) erzielt. Zusätzlich hatte er drei Treffer in der Gewinnklasse 3 sowie weitere Gewinne in den unteren Gewinnklassen. Insgesamt hat der Gewinner damit 9.844.261,50 Euro erzielt. „Seit Freitag habe ich nicht mehr richtig geschlafen“, erzählte der Unterfranke im Gespräch mit der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung. „Irgendwann hat meine Frau dann zu mir gesagt: Jetzt reiß Dich mal zusammen!“, berichtete er weiter. Die Zahlen, die der Unterfranke für seinen Systemschein 8/4 ausgesucht hatte, waren keine persönlichen Zahlen. „Ich habe einfach die Zahlen auf dem Spielschein angekreuzt, die mir am sympathischsten waren“, erzählt er weiter. „Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich dabei so ein glückliches Händchen hatte“.

Die Millionengewinne im Überblick:

Beim Klassiker Lotto  6aus49 war das Mitspielen in Bayern für elf Spielteilnehmerinnen und Spielteilnehmer im letzten Jahr jeweils Millionen wert:
• knapp 48,6 Millionen Euro, knapp 24,1 Millionen Euro und knapp 1,2 Millionen Euro in Mittelfranken
• über 19,6 Millionen Euro und knapp 2,4 Millionen Euro in Unterfranken
• über 1 Million Euro in Oberfranken
• über 1,9 Millionen Euro, über 1,1 Millionen Euro und über 1 Million Euro in Oberbayern
• über 1,3 Millionen Euro in Schwaben
• über 1,1 Millionen Euro in Niederbayern

Bei der Zusatzlotterie Spiel 77 sicherten sich sieben Spielteilnehmerinnen und Spielteilnehmer mit Treffern in der höchsten Gewinnklasse siebenstellige Gewinnbeträge:
• knapp 4,8 Millionen Euro und knapp 2,5 Millionen Euro in Schwaben
• knapp 1,8 Millionen Euro, knapp 1,5 Millionen Euro, knapp 1,2 Millionen Euro und knapp 1,1 Millionen Euro in Oberbayern
• knapp 1,7 Millionen Euro in Oberfranken

Bei der internationalen Lotterie Eurojackpot fielen neun Millionengewinne nach Bayern:
• knapp 63,3 Millionen Euro, dreimal knapp 3,1 Millionen Euro und knapp 2,4 Millionen Euro nach Unterfranken
• über 2,6 Millionen Euro und knapp 2,4 Millionen Euro nach Oberbayern
• knapp 2,4 Millionen Euro in die Oberpfalz
• über eine Million Euro nach Schwaben

Auf zwei in Schwaben und Niederbayern abgegebene Spielaufträge fielen je eine Million Euro bei der Lotterie BayernMILLIONEN.

Bayerische Spielbanken blicken auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2024

Die Spielbanken Bayern konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Bruttospielertrag von rund 129,56 Millionen Euro erzielen (entspricht rund 4,38% Prozent mehr als 2023). 689.306 Gäste (und damit rund 3,14 Prozent mehr als 2023) haben die Bayerischen Spielbanken in 2024 besucht.
Die Spielbanken Bayern setzen auch 2025 auf ein sicheres und gleichzeitig attraktives und seriöses Spielangebot und abwechslungsreiche Events. Ob Roulette, Black Jack und Poker im Großen Spiel oder modernste Spielgeräte mit verschiedenen Jackpot-Anlagen sowie der Möglichkeit des bargeldlosen Spielens mit der Casino Card im Automatensaal − beim Spielangebot haben die Gäste in den Bayerischen Spielbanken eine umfangreiche Auswahl. Die staatlichen Spielbanken stehen für gehobene Spielkultur, anspruchsvolle Unterhaltung und höchste Sicherheitsstandards.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat)

Mehr Arbeitslose in der Region Rosenheim

Mehr Arbeitslose in der Region Rosenheim

Rosenheim / Landkreis / Region – Die Zahl der Arbeitslosen in Rosenheim und Region ist in den letzten Wochen des Jahres 2024 leicht gestiegen – und das ist nicht allein auf „saisonale“ Effekte zurückzuführen. Das geht aus dem aktuellen Arbeitsmarktreport der Agentur für Arbeit Rosenheim hervor. 

Auf dem Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Rosenheim war auch in den letzten Wochen des Jahres 2024 viel Bewegung: 2.780 Frauen und Männer haben sich neu oder erneut bei der Agentur für Arbeit oder den Jobcentern gemeldet, weil sie eine Arbeit suchen. Zahlreiche Zugänge waren unter anderem in den witterungsabhängigen Bereichen Gartenbau (+ 40 arbeitslos gemeldete Menschen), Hoch-/Tief- und (Innen)Ausbau (+52) sowie Hotellerie / Tourismus (+28) zu verzeichnen. Aber auch in den Berufsgruppen Verkehr / Logistik sowie Unternehmensführung und -organisation ist die Arbeitslosigkeit gestiegen. Die Arbeitslosenzahl hat sich im Dezember insgesamt um 235 Personen auf 9.680 erhöht. Da in den gennannten Berufsgruppen mehr Männer als Frauen arbeiten, war der Anstieg der Arbeitslosigkeit bei diesen (+231) deutlich höher als bei den Frauen (+4). Die Arbeitslosenquote liegt unverändert bei 3,0 Prozent.

Steigende Kosten treffen auf sinkende Nachfrage

Michael Preisendanz, der Geschäftsführer operativ der Agentur für Arbeit Rosenheim, erklärt hierzu: „Die zuletzt genannten Berufsgruppen stehen exemplarisch dafür, dass der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Dezember nicht allein auf die sogenannten „saisonalen Effekte“ zurückzuführen ist. Wir beobachten in der aktuellen Zeit, die durch steigende Kosten und oftmals einer sinkende Nachfrage geprägt ist, bei Betrieben seit Jahresanfang Unsicherheiten: Dies zeigt sich dadurch, dass sie im Jahresverlauf weniger Stellenangebote gemeldet haben als im Vorjahr (-1.770). Zudem ist die Arbeitslosigkeit in dem Zeitraum im Bereich der Arbeitslosenversicherung (Sozialgesetzbuch III), diese umfasst die Menschen, die sich im Anschluss an ein Arbeitsverhältnis bei der Agentur für Arbeit melden, stärker gestiegen (+ 750 Personen (entspricht 15,8 Prozent)) als bei den Menschen, die nach dem SGB II durch die Jobcenter betreut werden (+320 Personen (entspricht 8,3 Prozent)). Der Blick auf die einzelnen Personengruppen zeigt, dass sich die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen im Vorjahresvergleich bei den unter 25Jährigen um 100 (13,9 Prozent) und bei den über 50Jährigen um 413 Menschen (12,1 Prozent) erhöht hat. Bei Personen mit ausländischem Pass ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen um 519 (16,4 Prozent) und bei den Menschen mit Schwerbehinderung um 64 (10,0 Prozent) angestiegen. Insgesamt waren im Dezember 1.070 (12,4 Prozent) mehr Personen arbeitslos gemeldet als vor einem Jahr.

Region Rosenheim steht im deutschlandweitem Vergleich weiterhin gut da

Preisendanz betont aber auch, dass die Situation auf dem Arbeitsmarkt in der Region im deutschlandweiten Vergleich weiterhin gut sei: „Die vielseitige Wirtschaftsstruktur der vornehmlich kleinen Betriebe – mehr als 80 Prozent haben weniger als zehn Beschäftigte – in unserem Agenturbezirk trägt zur Stabilität des Arbeitsmarktes bei. Die Arbeitslosenquote im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen ist beispielsweise regelmäßig ein der geringsten in Deutschland“, sagt er. Zwar waren im Dezember weniger Stellenanzeigen (-470) gemeldet als vor einem Jahr, im historischen Vergleich ist die Zahl mit 4.020 aber weiterhin hoch. Wenngleich die konjunkturellen Eintrübungen auf dem regionalen Arbeitsmarkt sichtbar sind, ist dieser weiterhin durch eine Dynamik geprägt:
Die Betriebe haben im Berichtsmonat Dezember 94 Stellenangebote mehr gemeldet als in dem Zeitraum vor einem Jahr. Zudem haben sich im Vorjahresvergleich mehr Menschen (+36) in Arbeit abgemeldet. In den Berufsgruppen Metall, Maschinen- und Fahrzeugtechnik und Medizinische Gesundheitsberufe (u.a. Pflege) sind beispielsweise viele Angebote gemeldet. „Dabei sehen wir, dass vor allem Menschen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung gesucht werden“, betont der Geschäftsführer operativ. Die Stellenangebote können in der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit unter https://www.arbeitsagentur.de/jobsuche/ aufgerufen werden. Und die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner aus den Teams der Arbeitsvermittlung und der Berufsberatung im Erwerbsleben, die auf der Beratung von Beschäftigten spezialisiert sind (https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rosenheim/berufsberatung-im-erwerbsleben), beraten gerne dazu sowie zu sinnvollen Weiterbildungsangeboten.

Arbeitslosenzahlen für die Stadt Rosenheim

Für die Stadt Rosenheim errechnet sich eine Arbeitslosenquote von 5,1 Prozent (Vormonat: 5,0 Prozent; Dezember 2023: 4,4 Prozent). Derzeit sind 1.905 Bürgerinnen und Bürger ohne Arbeit. Bei den SGB III-Kundinnen und -Kunden, die durch die Agentur für Arbeit in Rosenheim betreut werden, stieg die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen um 61 auf 912. Beim Jobcenter Rosenheim Stadt werden 993 arbeitslose Kundinnen und Kunden, 21 weniger als im November, nach dem SGB II betreut. Insgesamt sind beim Jobcenter 2.344 erwerbsfähige Leistungsberechtigte gemeldet, die in 1.794 sogenannten Bedarfsgemeinschaften leben.

Arbeitslosenzahlen für den Landkreis Rosenheim

Im Landkreis Rosenheim liegt die Arbeitslosenquote bei 2,9 Prozent (Vormonat: 2,9 Prozent; Dezember 2023: 2,6 Prozent). Die Zahl der arbeitslosen Menschen insgesamt für den Landkreis beträgt 4.387. Hier sind 2.573 Männer und Frauen bei der Hauptagentur in Rosenheim arbeitslos gemeldet, 151 mehr als im Vormonat. Beim Jobcenter Landkreis Rosenheim sind 1.814 arbeitslose SGB II-Kundinnen und -Kunden registriert, 72 weniger als im November. Insgesamt betreut das Jobcenter 3.845 erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die in 2.947 sogenannten Bedarfsgemeinschaften leben.

Arbeitslosenzahlen für den Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen

Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen beträgt die Arbeitslosenquote 2,4 Prozent (Vormonat: 2,3 Prozent; Dezember 2023: 2,2 Prozent). Das entspricht 1.758 beschäftigungslosen Bürgern. Davon sind 918 Personen, zehn mehr als vor einem Monat, bei den Arbeitsagenturen Bad Tölz und Wolfratshausen gemeldet. 840 Betroffene, 31 mehr als im November, sind beim Jobcenter Bad Tölz-Wolfratshausen arbeitslos gemeldet. Insgesamt betreut das Jobcenter 2.368 erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die in 1.800 sogenannten Bedarfsgemeinschaften leben.

Arbeitslosenzahlen für den Landkreis Miesbach

Im Landkreis Miesbach sind derzeit 1.633 Bürger arbeitslos gemeldet, was einer Quote von 2,9 Prozent (Vormonat: 2,7 Prozent; Dezember 2023: 2,7 Prozent) entspricht. Davon sind 1.052 arbeitslose Männer und Frauen bei der Arbeitsagentur in Holzkirchen gemeldet, 91 mehr als im Vormonat. Für die Betreuung der Arbeitslosengeld II-Empfängerinnen und -Empfänger nach dem SGB II ist der Landkreis Miesbach als „zugelassener kommunaler Träger“ (optierende Kommune) zuständig. Beim Jobcenter sind 581 arbeitslose Menschen gemeldet, 16 weniger als im November. Insgesamt betreut das Jobcenter 1.320 erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die in 1.044 sogenannten Bedarfsgemeinschaften leben.
(Quelle: Pressemitteilung Bundesagentur für Arbeit Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Jahresrückblick 2024 der Bundesagentur für Arbeit: „Arbeitskräftenachfrage lässt weiter nach“

Jahresrückblick 2024 der Bundesagentur für Arbeit: „Arbeitskräftenachfrage lässt weiter nach“

Nürnberg / Deutschland – „Wirtschaftliche Stagnation hinterlässt deutliche Spuren am Arbeitsmarkt“ – das ist das Fazit des Jahresrückblick der Bundesagentur für Arbeit, die jüngst bei einer Pressekonferenz in Nürnberg vorgestellt wurde. 

„Rückblickend hat die anhaltende Wirtschaftsflaute im Jahr 2024 zwar zunehmend tiefere Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen. Im Kern behauptete er sich alles in allem aber weiterhin“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Arbeitslosenzahl im Jahresdurchschnitt 2024:
2.787.000
Veränderung gegenüber 2023:
+178.000
Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt gegenüber Vorjahr:
+0,3 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind, laut der Ausführungen der Bundesagentur für Arbeit, 2024 jahresdurchschnittlich deutlich gestiegen. Auf längere Sicht betrachtet, bewegen sie sich aber nach wie vor auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Die Anstiege beruhen dabei besonders auf der schwachen Wirtschaftsentwicklung mit einer nur geringen Zunahme in der Erwerbstätigkeit und einer weiter rückläufigen Arbeitskräftenachfrage, wodurch es für Arbeitslose schwieriger war, eine neue Stelle zu finden.
So erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 178.000 auf 2.787.000 Menschen.
Die Unterbeschäftigung, die neben der Arbeitslosigkeit auch Arbeitsmarktpolitik und kurzfristige Arbeitsunfähigkeit umfasst, nahm gegenüber 2023 um 130.000 auf 3.578.000 zu.

Inanspruchnahme von Kurzarbeit lag 2024 auf einem erhöhten Niveau

Betriebe sicherten in größerem Umfang als im Vorjahr ihre Beschäftigung durch konjunkturell bedingte Kurzarbeit.
Nach einer ersten Schätzung der Statistik der Bundesagentur für Arbeit betrug die jahresdurchschnittliche Kurzarbeiterzahl (inklusive Saisonkurzarbeitergeld und Transferkurzarbeitergeld) 2024 insgesamt rund 320.000, nach 241.000 im Jahr 2023.
Bei einem durchschnittlichen Arbeitsausfall von etwa 28 Prozent hat der Einsatz von Kurzarbeit rechnerisch Arbeitsplätze für rund 90.000 Beschäftigte gesichert und deren (vorübergehende) Arbeitslosigkeit verhindert.
Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg die Erwerbstätigkeit (nach dem Inlandskonzept) im Jahresdurchschnitt 2024 um 72.000 auf 46,08 Millionen an.
Der Jahreswert der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung hat nach Angaben der Statistik der Bundesagentur für Arbeit von Juni 2023 auf Juni 2024 um 128.000 auf 34,84 Millionen zugenommen. Der Anstieg fällt damit nur halb so hoch aus wie im Vorjahr und geht ausschließlich auf ein Plus bei der Beschäftigung von Ausländern zurück. Zudem hielt das Wachstum in den Dienstleistungsbranchen weiter an, während die konjunkturelle Schwäche insbesondere im Produzierenden Gewerbe zu einem merklichen Rückgang geführt hat.

Auch die geringfügig entlohnte Beschäftigung wies einen Zuwachs auf. Sie ist im Juni 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 78.000 auf 7,68 Millionen gestiegen, wobei der Anstieg ausschließlich auf die geringfügig entlohnte Beschäftigung im Nebenjob zurückgeht.

Arbeitskräftenachfrage lässt weiter nach

Die gemeldete Nachfrage nach neuen Mitarbeitern wurde bereits ab der zweiten Jahreshälfte 2022 spürbar schwächer. Dieser Trend setzte sich in den letzten zwei Jahren fort.
Mit einem jahresdurchschnittlichen Bestand von 694.000 gemeldeten Arbeitsstellen lag die Arbeitskräftenachfrage 2024 um 67.000 niedriger als im Jahr 2023.
Auch die Stellenzugänge, die ein besserer Indikator für die aktuelle Einstellungsbereitschaft der Betriebe sind, gingen aufgrund der schwachen Konjunktur weiter zurück. In Summe wurden 2024 mit 1.500.000 Stellen 132.000 weniger gemeldet als 2023 und damit so wenige wie noch nie in den letzten 25 Jahren.
(Quelle: Pressemitteilung Bundesagentur für Arbeit / Beitragsbild: Symboloto re)

Starbulls Rosenheim: Keine Punkte in Ravensburg

Starbulls Rosenheim: Keine Punkte in Ravensburg

Rosenheim / Ravensburg – Am 34. Spieltag (5.1.2025) der DEL2 traten die Starbulls Rosenheim bei den Ravensburg Towerstars an – und lagen nach einem schwachen Auftritt im ersten Drittel zurecht mit 0:2 in Rückstand. Doch die Grün-Weißen zeigten am Sonntagabend tolle Moral und gewannen den zweiten Spielabschnitt mit 3:0, weil Travis Ewanyk dreimal hart und erfolgreich am Torraum arbeitete. Belohnt wurden die Starbulls am Ende aber nicht, denn zwei glückliche Tore im letzten Drittel bescherten den Gastgebern einen knappen 4:3-Sieg. Bereits am Dienstag kommt es zur Revanche auf Rosenheimer Eis.

Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen musste im ersten Auswärtsspiel im neuen Jahr kurzfristig auf Fabjon Kuqi verzichten. Dafür stand der frisch von der U20-Weltmeisterschaft zurückgekehrte Kilian Kühnhauser wieder im Rosenheimer Line-up.

Bereits nach wenigen Spielmomenten musste Zack Dybowski wegen eines unnötigen Vergehens (Halten des Stocks) direkt vor den Augen eines Hauptschiedsrichters auf die Strafbank. Die Hausherren nutzten das unverhoffte frühe Powerplay schon nach wenigen Sekunden zum Führungstreffer durch Jan Nijenhuis, der unhaltbar ins kurze Eck traf (1.). Und auch das zweite Überzahlspiel münzten die Towerstars in einen Torerfolg um. Fabian Dietz traf nach Querpass von Robbie Czarnik per Direktabnahme zum 2:0 (8.). Nach einem Solo von Mathew Santos verhinderte Starbulls-Keeper Oskar Autio mit einer starken Aktion den möglichen dritten Ravensburger Treffer (12.).

Laub und Gnyp bekamen kaum Zugriff auf das Spiel

Zwar hatten die Starbulls durch Lukas Laub (2.) und Simon Gnyp (9.) unmittelbare Chancen zum Ausgleichs- bzw. Anschlusstreffer, Zugriff auf das Spiel bekamen sie im ersten Spielabschnitt aber kaum. Die Towerstars konnten fast nach Belieben schalten und walten. In der letzten Minute vor der ersten Pause scheiterte Laub bei angezeigter Strafe bei einem Alleingang an Keeper Ilya Sharipov.
Dem ersten Rosenheimer Powerplay entsprang nach Wiederbeginn aber der Anschlusstreffer. Just als der fünfte Feldspieler der Hausherren zurück auf das Eis kam, bediente Ville Järveläinen den am Torraum für einen Moment alleine gelassenen Travis Ewanyk, der den Puck perfekt über die Fanghand von Sharipov ins Netz chippte (22.). Rekordverdächtige vier Sekunden nach dem folgenden Anspiel musste der Torschütze wegen hohen Stocks auf die Strafbank. Die dritte Situation in Unterzahl an diesem Abend überstanden die Starbulls mit Geschick und Glück aber ohne Gegentreffer – und waren nun drin im Spiel.

Travis Ewanyk war der auffälligste Akteur auf dem Eis

Auffälligster Akteur auf dem Eis blieb Travis Ewanyk. Bei einem Schuss von Pascal Zerressen nahm er Sharypov die Sicht und wurde dann vom Ravensburger Keeper zu Fall gebracht, wodurch die zunächst hängen gebliebene Scheibe zum 2:2 über die Torlinie rutschte (34. – als Torschütze wurde, vorläufig, Charlie Sarault angegeben, der allerdings weit abseits des Geschehens stand und den Pass auf Zerressen gegeben hatte). Eindeutig war die Angelegenheit knapp fünf Minuten später. Dominik Tiffels schoss von der blauen Linie, Travis Ewanyk fälschte am Torraum noch leicht ab und die Starbulls lagen – nun verdient – 3:2 in Führung (39.).
Im dritten Drittel sahen die 3.093 Zuschauer in der Ravensburger CHG-Arena, darunter fast 200 Starbulls-Fans, ein offenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Die Towerstars kamen früh zum Ausgleich. Niklas Hübner zog von der blauen Linie nahe der Bande ab und traf genau ins Kreuzeck, Starbulls-Keeper Oskar Autio hatte keine Sicht (43.). Eineinhalb Minuten vor der Schlusssirene hatte Autio erneut Pech, weil er bei einem Schuss von Fabian Dietz, der flach im kurzen Eck zum 4:3 einschlug, ebenfalls im entscheidenden Moment von einem Mitspieler irritiert wurde (59.). Obwohl die Starbulls auch im letzten Drittel insgesamt Vorteile hatten, standen sie am Ende mit leeren Händen da.

„Es ist sehr bitter, dass wir ohne Punkte heimfahren“

„Wir hatten ein Busgehirn heute im ersten Drittel. Das waren dumme Strafzeiten und schlechtes Unterzahlspiel. Es war enttäuschend, wie wir da in mehreren Situationen agiert haben. Im zweiten Drittel waren dann alle Mann an Bord. Wir haben viele Scheiben auf das Tor gebracht, viel Verkehr gemacht, gut geackert, gut verteidigt. Wir haben das gemacht, was man auswärts machen sollte. Bei den Gegentoren im letzten Drittel haben unsere eigenen Verteidiger dem Tormann die Augen weggenommen. Es ist sehr bitter, dass wir ohne Punkte heimfahren“, sagte Rosenheims Cheftrainer Jari Pasanen nach dem Spiel.

Bereits am morgigen Dienstag kommt es zum nächsten Vergleich der Starbulls mit den Towerstars, dann auf Rosenheimer Eis. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist um 19:30 Uhr. Mit einem Heimsieg wollen die Grün-Weißen Revanche nehmen und den vierten Tabellenrang verteidigen, den sie sonst an die Ravensburger abtreten müssten.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwei Mal Brandalarm durch angebranntes Essen

Zwei Mal Brandalarm durch angebranntes Essen

Rosenheim / Stephanskirchen – Angebranntes Essen rief am Sonntag (5.1.2025) gleich in zwei Fällen die Feuerwehr auf den Plan. Sowohl in Rosenheim als auch in Stephanskirchen reichte zum Glück Lüften, um die betreffenden Wohnungen wieder bewohnbar zu machen.

Der erste Fall ereignete sich um 14.30 Uhr in einer Wohnung in der Kufsteiner Straße in Rosenheim. Nach den Angaben der Polizei wollte sich dort ein 68-jähriger sein Essen zubereiten, vergaß aber seine Mahlzeit im Ofen. Der Brandalarm wurde ausgelöst. Die Feuerwehr rückte an und lüftete die Räume gründlich.
Um 15.30 Uhr gab es dann einen ähnlichen Fall im Stephanskirchner Ortsteil Schloßberg. Auch dort löste die Zubereitung der Speise den Brandmelder in einer Wohnung aus. Eine 85-jährige bemerkte zu spät, dass ihr Essen auf dem Herd anbrannte. Nach kurzem Durchlüften war auch dieses Zuhause wieder betretbar. 
In beiden Fällen entstand weder Personen- noch Sachschaden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 6. Januar

Namenstag haben: Erminold, Fest

3 bekannte Geburtstagskinder:

Eddie Redmayne (1982 – ist ein britischer Schauspieler, der für seine Verkörperung des Stephen Hawkings in „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller 2015 ausgezeichnet wurde.)

– Rowan Atkinson (1955 – ist ein britischer Schauspieler und Komiker, der international in seiner Rolle als „Mr. Bean“ bekannt wurde.)

Henry Maske (1964 – ist ein ehemaliger deutscher Boxer, der als Amateur Olympiasieger sowie Weltmeister wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1863: Der Erfinder James L. Plimpton erhält ein US-Patent auf den von ihm erdachten Rollschuh mit vier Rollen.
  • 1998: Unbekannte sägen der Skulptur Kleine Meerjungfrau im Kopenhagener Hafen ein zweites Mal den Kopf ab. Der erste Vandalismus dieser Art datiert aus dem Jahr 1964.
  • 1939: Al Capone wird wegen guter Führung vorzeitig entlassen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Julia Dinner)
Wahlkampf: Hubert Aiwanger (Freie Wähler) kommt nach Rosenheim

Wahlkampf: Hubert Aiwanger (Freie Wähler) kommt nach Rosenheim

Rosenheim – Der Wahlkampf zur Bundestagswahl am 23. Februar nimmt Fahrt auf: Hubert Aiwanger, Spitzenkandidat der Freien Wähler spricht am Donnerstag, 23. Januar, 19.30 Uhr, in der Auerbräu-Festhalle auf der Loretowiese in Rosenheim. 

Die Freien Wähler hoffen bei der Bundestagswahl auf drei Direktmandate und sehen auch die 5-Prozent-Marke in greifbarer Nähe. Das Motto ihrer Wahlkampfveranstaltung in der Auerbräu-Festhalle in Rosenheim lautet: „Verantwortung für Deutschland“. Neben Hubert Aiwanger wird auch Freie-Wähler-Bezirksrat und stellvertretender Landrat Sepp Hofer sprechen, der ebenfalls als Spitzenkandidat für Oberbayern nominiert wurde. Mit Platz sechs auf der bayerischen Landesliste sicherte er sich einen aussichtsreichen Platz für den möglichen Einzug in den Bundestag.
(Quelle: Pressemitteilung Freie Wähler Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Dahoam in Prutting“: Freistaat fördert Ü60-Wohnen

„Dahoam in Prutting“: Freistaat fördert Ü60-Wohnen

Prutting / Landkreis Rosenheim – „Dahoam in Prutting“: Der Freistaat Bayern fürdert das Ü60-Wohnprojekt im Landkreis Rosenheim. Landtagsabgeordneter Daniel Artmann (CSU) besuchte das Seniorenzentrum. 

Auf Einladung des Pruttinger Bürgermeisters Johannes Thusbaß besuchte Landtagsabgeordneter Daniel Artmann das Seniorenzentrum „Dahoam in Prutting“. Empfangen wurden sie von Stefan Mayer und Theresa Mayer-Baumann, den Geschäftsführern der Heimat Bayern Wohnbau GmbH. Unter ihrer Trägerschaft entstand in der Pruttinger Ortsmitte ein Seniorenzentrum, das eigenständiges Leben in 23 Appartements bis hin zum Wohnen mit 24-Stunden-Pflege in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft mit elf Einzelappartements ermöglicht.

„Finanzielle Unterstützung für das Projekt gab es durch zwei Förderangebote des Freistaats Bayern. Mit rd. 40.000 EUR aus der Förderrichtlinie „Selbstbestimmt Leben im Alter“ (SeLA) des Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales konnten der Gemeinschaftsraum und die Gemeinschaftsterrasse mit Möbeln ausgestattet werden“, so Landtagsabgeordneter Daniel Artmann. Darüber hinaus wird für die ersten beiden Betriebsjahre ein sog. Initiator finanziert, der die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenhausgemeinschaft unterstützt und mit Rat und Tat zur Seite steht. 35.000 EUR gab es aus dem Topf des Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention. „Gemäß der Förderrichtlinie zur Förderung des Aufbaus neuer ambulant betreuter Wohngemeinschaften (WoLeRaF) wird damit eine unterstützende Moderation in den ersten beiden Jahren finanziert, ebenso wie eine seniorengerechte Ausstattung und Einrichtung“, erläutert Abgeordneter Artmann.

„Das Projekt ‚Dahoam in Prutting‘ ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie es gelingen kann, Senioren im Herzen ihrer Heimatgemeinde und – solange es geht – selbstbestimmt wohnen zu lassen und dem zunehmenden Problem der Vereinsamung entgegenzuwirken. Die Fördermittel des Freistaats sind hier bestens angelegt“, so Artmann abschließend.
(Quelle: Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Artmann / Beitragsbild: Abgeordnetenbüro Artmann)