Polizeipräsidium Oberbayern Süd veröffentlicht Verkehrsunfallbilanz 2024

Polizeipräsidium Oberbayern Süd veröffentlicht Verkehrsunfallbilanz 2024

Südliches Oberbayern – Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd hat die Verkehrsunfallbilanz für das Jahr 2024 veröffentlicht. Es gibt eine gute Nachricht: Mit insgesamt 36.502 von der Polizei registrierten Verkehrsunfällen gab es einen Rückgang um 3,7 Prozent.

Der Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidium Oberbayern Süd umfasst die kreisfreie Stadt Rosenheim sowie die neun Landkreise Rosenheim, Miesbach, Berchtesgadener Land, Traunstein, Altötting, Mühldorf am Inn, Weilheim-Schongau, Bad Tölz-Wolfratshausen und Garmisch-Partenkirchen. Zusätzlich sind im Bereich der Landkreise Starnberg, Erding und München sowie der Landeshauptstadt München knapp 60 Autobahnkilometer als Übertragungsbereich zu betreuen. Insgesamt summiert sich das Straßennetz auf eine Länge von 16.400 Kilometer.

1.289.857 Kraftfahrzeuge waren zum Stichtag 31.12.2024 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums zugelassen. Dies entspricht einer Zunahme von 1,1 Prozent bzw. 14.360 Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr.

Zusammenfassung / Gesamtentwicklung

Mit insgesamt 36.502 polizeilich registrierten Verkehrsunfällen ist 2024 ein Rückgang um 3,7 % im Vergleich zum Vorjahr festzustellen. Da bei den Verkehrsunfällen mit Personenschaden ein leichter quantitativer Anstieg zu verzeichnen war, ergibt sich dieser Rückgang nur durch die Reduzierung von Verkehrsunfällen mit Sachschäden.
Mit 80 Verkehrstoten kamen 2024 im Straßenverkehr drei Menschen mehr ums Leben als im Vorjahr. Überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit ist für mehr als ein Drittel der Verkehrsunfalltoten ursächlich.

Senioren und Motorradfahrer zählen zur Hauptrisikogruppe

Bei der Zahl der getöteten Senioren ist eine deutliche Zunahme festzustellen. Auch Motorradfahrer zählen zur Hauptrisikogruppe. 2024 wurden 19 Personen bei Motorradunfällen getötet.

Grafik Verkehrsunfälle 2024. Grafik: Copyright Katz, Daniel (PP-OBS)

Grafik: Copyright Katz, Daniel (PP-OBS)

Auf den Straßen und öffentlichen Verkehrsflächen im Schutzbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd ergab sich bei der Gesamtunfallentwicklung ein Rückgang um 3,7 Prozent von 37.907 auf 36.502 Unfälle.
Bei diesem Wert und allen weiteren Vergleichszahlen gilt zu beachten, dass die Jahre 2020 und 2021 aufgrund der Coronapandemie als Vergleichswerte nur bedingt geeignet sind. In der Pandemie wurde auch der Straßenverkehr durch verschiedene Beschränkungen sowie der damit einhergehenden Auswirkungen auf die individuellen Lebens- und Verhaltensweisen stark beeinflusst. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Sachschaden, bei denen die Unfallursache mit einer Bußgeldanzeige geahndet wurde, verringerte sich (von 10.589 auf 10.552 oder 0,34 %), wie auch die Anzahl sogenannter Kleinunfälle (von 21.454 auf 20.051 Unfälle oder 6,53 %). Bei letztgenannter Kategorie sind 6.767 Wildunfälle enthalten (Vorjahr 7.142; -5,2 %). Die Unfallfluchten erhöhten sich um 1,1 Prozent  auf 7.727 Unfälle.

Verkehrsunfälle mit Personenschaden
Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Grafik: Copyright Katz, Daniel (PP-OBS)

Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden nahm um 0,5 Prozent auf 5.889 zu. Verletzt wurden dabei 7.399 Personen (-2,0 Prozent). Getötet wurden 60 Personen (Vorjahr 22). Grafik: Copyright Katz, Daniel (PP-OB)

Die Zahl der getöteten Radfahrer ist leicht von 14 auf 12 gefallen. Gleichzeitig ist die Zahl der verletzten Radfahrer auf 2.255 gestiegen (+0,2 %). Die Anzahl der Radfahrer, die an einem Unfall Beteiligt waren, erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls (2.563 oder +1,46 %).
Deutlich gestiegen ist bei dieser Hauptrisikogruppe die Zahl von beteiligten Pedelecs allgemein (von 645 auf 742; +15,03 %) sowie der bei Unfällen mit Beteiligung von Pedelecs verletzten Personen (von 672 auf 768; +14,28 %). Die Zahl der Getöteten verringerte sich auf 5.
Bei der Beteiligung von Fußgängern an Verkehrsunfällen war ein leichter Anstieg von 428 auf 467 (bzw. +9,1 %) zu registrieren. Zudem wurden mehrere Personen bei dieser Unfallart verletzt (Zunahme um 6,0 % von 349 auf 370). Die Zahl der getöteten Fußgänger nahm sehr stark zu (Zunahme von 2 auf 10).
Zu den Hauptrisikogruppen zählen auch Motorradfahrer. 1.065 Motorradfahrer waren in einen Verkehrsunfall verwickelt (Vorjahr 1.068, -0,2 %). Dabei wurden 891 Fahrer bzw. Mitfahrer verletzt (-4,5%). Getötet wurden hier 19 Personen (Vorjahr 24). Hauptunfallursache in diesem Bereich ist nach wie vor nicht angepasste bzw. überhöhte Geschwindigkeit.

Zahl der Schulwegunfälle rückläufig

Die Zahl der Schulwegunfälle ist mit 58 Fällen im Vergleich zum Vorjahr (65) zurückgegangen. Die Anzahl der dabei verletzten Schüler reduzierte sich von 77 auf 64. Auf dem Schulweg ist im letzten Jahr kein Kind tödlich verunglückt.
Bei den unfallbeteiligten Senioren (65 Jahre und älter) stellt die Polizei eine negative Entwicklung bei der Gesamtunfallzahl (4.331 Unfälle; Vorjahr 4.254 Unfälle) und bei den verletzten Senioren (1.276 Verletzte, Vorjahr 1.249 Verletzte) fest. Ein starker Anstieg ist bei der Zahl der getöteten Senioren festzustellen, sie stieg von 22 auf 36.
Bei der Risiko-Zielgruppe der jungen Erwachsenen (18-24 Jahre) ist die Gesamtunfallzahl (2.998 Unfälle; Vorjahr 3.053) und die Anzahl der Verletzten (833 Verletzte; Vorjahr 874) gefallen. Mit 6 Getöteten ist die Zahl unverändert.

Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Alkohol- bzw. Drogeneinfluss sind nach wie vor Ursachen für viele und vor allem schwere Verkehrsunfälle. Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd wurden daher von den Dienststellen im Jahr 2024 zahlreiche Alkohol- und Drogenkontrollen durchgeführt, bei denen 1.602 (Vorjahr 1.713) Fahrten unter Alkoholeinfluss sowie 897 (Vorjahr 794) Fahrten unter Drogeneinfluss entweder als Straftat der Staatsanwaltschaft vorgelegt bzw. im Falle einer Ordnungswidrigkeit entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet wurden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Grafiken: Copyright Katz, Daniel (PP-OBS) / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Skiunfall am Spitzingsee

Tödlicher Skiunfall am Spitzingsee

Spitzingsee / Landkreis Miesbach – Am Samstagmorgen (22.2.2025) verunglückte im Skigebiet Spitzingsee ein 62 Jahre alter Skifahrer tödlich. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt die Alpine Einsatzgruppe der Grenzpolizeiinspektion Raubling wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstagmorgen verstarb ein 62-jähriger Skifahrer bei einem Skiunfall. Der 62-jährige Mann aus dem Landkreis Rosenheim war alleinbeteiligt aus bisher unbekannter Ursache von der Skipiste des sogenannten Stockhanges im Skigebiet Spitzingsee abgekommen und stürzte in den angrenzenden Waldbereich. Hierbei zog sich der Mann schwere Verletzungen zu und verstarb, trotz der sofort eingeleiteten Hilfe durch Ersthelfer und den Bergwachten Schliersee und München, noch am Unfallort.
Die Unfallaufnahme, sowie die weiteren Ermittlungen zu Unfallursache übernehmen zwei Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe der Grenzpolizeiinspektion Raubling.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Bundestagswahl 2025: Auf geht es zum Wählen in den Wahllokalen

Bundestagswahl 2025: Auf geht es zum Wählen in den Wahllokalen

Fürth / Bayern – Wahlsonntag: Seit 8 Uhr haben die Wahllokale geöffnet. Bis 18 Uhr abends kann man seine Stimme für die Bundestagswahl 2025 abgeben. Das gibt es dabei zu beachten.

Wie bei jeder Wahl sollten die Wahlberechtigten ihre Wahlbenachrichtigung mitnehmen und den Personalausweis oder Reisepass bereithalten. Im Wahllokal bekommt man dann den Stimmzettel ausgehändigt. Gewählt werden darf ausschließlich in der Wahlkabine.
Sofern vorher ein Wahlschein mit Briefwahlunterlagen beantragt wurde, aber anstelle der Briefwahl doch eine Stimmabgabe im Wahllokal gewünscht wird, ist unbedingt der (gültige) Wahlschein beim Wahlvorstand abzugeben. Wählerinnen und Wähler mit Wahlschein können ihre Stimme in einem beliebigen Wahlbezirk des eigenen Wahlkreises abgeben.
Das Stimmrecht darf und kann nur einmal und persönlich ausgeübt werden. Für eine gültige Stimmabgabe ist darauf zu achten, dass die Erst- und Zweitstimme so vergeben wird, dass das jeweilige Kreuz eindeutig zugunsten des jeweils gewünschten Wahlkreisbewerbers (Erststimme) bzw. der Partei (Zweitstimme) gesetzt wird. Ein selbst mitgebrachter Stift kann dabei verwendet werden. Dabei darf das Wahlgeheimnis nicht verletzt und die allgemeine Ruhe und Ordnung im Wahlraum nicht gestört werden.

Was tun, wenn ich heute erkrankt bin?

In besonderen Ausnahmefällen, zum Beispiel bei nachgewiesener kurzfristiger Erkrankung, kann am Wahltag noch bis 15 Uhr ein Wahlschein bei der zuständigen Gemeinde beantragt werden. Der Antrag kann durch eine bevollmächtigte Person oder persönlich im Wahlamt der Gemeinde abgegeben werden. Damit die Wahlbriefe noch für die Auszählung durch die Briefwahlvorstände berücksichtigt werden können, gilt jedoch in allen Fällen: „Die Wahlbriefe müssen bis spätestens 18 Uhr dem zuständigen Wahlamt der Gemeinde oder Stadt vorliegen.“, hebt der Landeswahlleiter Dr. Thomas Gößl hervor.
Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss daran erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. „Das Engagement der vielen ehrenamtlichen Mitglieder der Wahlvorstände, ihre Verpflichtung zur unparteiischen Wahrnehmung des Amtes und vor allem der Grundsatz der Öffentlichkeit der Wahl schaffen den Rahmen für eine sichere Wahl.“, so der Landeswahlleiter Dr. Thomas Gößl.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 23. Februar

Namenstag haben: Polykarp, Raffaela, Romana, Willigis

3 bekannte Geburtstagskinder:

Michael Dell (1965 – ist ein US-amerikanischer Unternehmer und Gründer von „Dell“ einem der weltweit größten Hersteller von Personal Computern.)

Andrea Sawatzki (1963 – ist eine deutsche Schauspielerin die im Fernsehen vor allem als „Tatort“-Kommissarin „Charlotte Sänger“ bekannt wurde.)

– Erich Kästner (1899 – war ein berühmter deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1872: Das in der Königlich Württembergischen Gewehrfabrik in Oberndorf am Neckar produzierte Gewehr Mauser Modell 71 wird als erstes deutsches Reichsgewehr eingeführt.
  • 1886: Charles Martin Hall gelingt nach mehrjährigen Versuchen ein Herstellungsprozess für Aluminium.
  • 1905: Paul Percy Harris gründet in Chicago den ersten Rotary-Club. Die inzwischen weltweit verbreitete Organisation von Personen aus höheren Gesellschaftskreisen widmet sich gemeinnützigen und wohltätigen Aufgaben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Zwei Tage „Kunsttage“ in der Brennerei Ebersberg

Zwei Tage „Kunsttage“ in der Brennerei Ebersberg

Ebersberg – Nur noch morgen, Sonntag (23.2.2025) ist die gestern eröffnete Ausstellung „Kunsttage“ in der Galerie „Alte Brennerei“ Ebersberg im Klosterbauhof, Nähe Bahnhof zu sehen.

Hier stellen elf Künstler, fast alle aus der Region, ihre Werke aus, darunter die Fotografin Heidi Schmidinger aus Wasserburg, die Keramikerin Helga Zellner aus Rosenheim-Fürstätt ihre Figuren, aus Reichertsheim die Maler Michela Schulte und Stefan Kleinhanns, sowie Erika Prabst, Michaela Schulte oder auch Gertraud Viktor. Aus München kommt die gebürtige Dresdnerin Susanne Kiesewetter und aus Obertrum am See im Salzburger Land der Maler  Daniel Wimmer mit seinen vorzüglichen Menschenbildern.

Zu sehen ist die Ausstellung nur noch am Sonntag (23.2.2025) von 11 bis 19 Uhr.
(Quelle: Artikel: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Frühlingsgefühle in der Rosenheimer Innenstadt

Frühlingsgefühle in der Rosenheimer Innenstadt

Rosenheim – Wie schnell es doch wettertechnisch manchmal geht: vor wenigen Tagen noch Schnee und Eiseskälte und am heutigen Samstag (22.2.2025) Frühlingsgefühle in der Rosenheimer Innenstadt. 

Von bis zu Minus 10 Grad auf bis zu 14 Grad Plus innerhalb weniger Tage – das kann einen gesundheitlich ganz schön zusetzen. Aber der Temperatursprung hat natürlich auch seine schönen Seiten. In der Rosenheimer Innenstadt genossen viele am heutigen Samstag die warmen Sonnenstrahlen. Sitzplätze im Freien waren plötzlich wieder heiß begehrt.  
Die Aussichten für die kommenden Tagen: die Temperaturen bleiben mild, aber mit der Sonne dürfte es erst mal wieder leider Schluss sein.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Gesang und Reden für die Ukraine-Hilfe in Rosenheim

Gesang und Reden für die Ukraine-Hilfe in Rosenheim

Rosenheim – Mit Gesang und Reden wurde am heutigen Samstag (22.2.2025) auf dem Rosenheimer Ludwigsplatz auf die Ukraine-Hilfe aufmerksam gemacht. Neben dem Ukraine-Chor mit seiner farbenprächtigen, traditionellen Kleidung sorgte auch ein von  Bombensplittern zerlöcherter  ukrainischer Krankenwagen für Aufsehen. 

Ukraine-Kundgebung in Rosenheim. 22. Februar 2025. Foto: Innpuls.me

Dieser ukrainische Krankenwagen mit seinen unzähligen Einschlagslöchern von Bombensplittern macht das Grauen des Krieges in der Ukraine deutlich. Fotos: Innpuls.me

Zuletzt stand der Ukrainische Krankenwagen bei der Münchener Sicherheitskonferenz. Nun diente er beim Gerinne in Rosenheim dazu, den Schrecken des Krieges zu verdeutlichen. Seine Geschichte: Am 12. März 2022 beschoss das russische Militär das Krankenhaus im Ort Derhatschi, nahe der Stadt Charkiw in der Ukraine. Das Krankenhaus wurde dabei zerstört. Auch der Krankenwagen wurde getroffen und der Fahrer, der gerade zu einer Evakuierungsfahrt aufbrechen wollte, schwer verletzt. Am ganzen Fahrzeug sind unzählige Einschläge der Bombensplitter zu erkennen.

Ukraine-Kundgebung in Rosenheim. 22. Februar 2025. Foto: Innpuls.me

Mit dabei bei der Kundgebung ist auch ein ukrainischer Chor.

Der Kurswechsel in den USA bereitet Sorge, berichtet Monika Hermann vom Verein „Pulse of Europa“, der die Kundgebung zusammen mit dem Ukraine-Chor organisiert hat. „Das Schicksal der Ukraine war von Anfang an mit dem Europas verknüpft“, steht für sie fest. Das Motto der Kundgebung auf dem Ludwigsplatz in Rosenheim lautete deshalb: „Hilfe für die Ukraine- Verteidigungsfähigkeit für Deutschland und Europa“.

Redner aus mehreren europäischen Ländern sprachen zuerst über die sicherheitspolitische Lage aus ihrer Sicht. Danach diskutierten vier Rosenheimer Bundestagskandidaten über ihre Version für Europas Verteidigungsfähigkeit. Eine der Hauptrednerinnen, die Osteuropa-Historikerin Franziska Davies, musste ihren Auftritt krankheitsbedingt kurzfristig absagen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Innpuls.me)

Viel zu entdecken für Hunde und ihre Besitzer bei der Rosenheimer Hundemesse

Viel zu entdecken für Hunde und ihre Besitzer bei der Rosenheimer Hundemesse

Rosenheim – Der Treffpunkt für Hundebesitzer und ihre vierbeinigen Lieblinge ist an diesem Wochenende (22. und 23.2.2025) die Messe „Mein Hund“ in der Auerbräu-Festhalle in Rosenheim. An den Ständen gibt es viele tierische Trendartikel zu entdecken. Die Besucher genießen es aber auch, mit Gleichgesinnten in Gespräch zu kommen. 

Hundemesse 2025: Foto: Innpuls.me

Veranstalter Michael Piesch ist mit dem Verlauf der Messe „Mein Hund“ sehr zufrieden. Besucht werden kann sie auch noch am Sonntag, 23. Februar, in der Auerbräu-Festhalle. Fotos: Innpuls.me

Michael Piesch veranstaltet die Messe für Hundefreunde bereits zum 5. Mal in Rosenheim. Sie findet am heutigen Samstag, 22.Februar, und am morgigen Sonntag, 23. Februar, jeweils von 11 bis 18 Uhr statt. 
Bereits kurz nach der Eröffnung war am heutigen Samstag viel los an den Ständen. Kein Wunder, gibt es dort auch viel zu entdecken, was das Hundeleben schöner macht. Das Angebot reicht von Halsbändern, Geschirren, Mänteln in den verschiedensten Farben über Betten und Decken bis hin zu besonderen Leckereien. 

An beiden Tagen stehen außerdem Vorträge, Workshops und verschiedenste Aktionen für Hund und Mensch auf dem Programm. Am heutigen Samstag gab es beispielsweise einen besonderen Wettbewerb: Herrchen und Frauchen warfen Leckerchen in Richtung ihres Hundes – und dieser sollte sie dann aus der Luft fangen. Keine ganz einfache Übungen – aber einige der Vierbeiner beherrschten sie mit Bravour. So mancher Hund konnte von den Leckerchen gar nicht genug bekommen und ließ sich nach der Vorführung nur sehr widerwillig aus der Arena führen. 

Hundemesse 2025: Foto: Innpuls.me

Bei diesem Wettbewerb mussten die Hunde ein Leckerchen aus der Luft fangen. Für einige die leichteste Übung.

Einige der Besucher nehmen für den Besuch der Hundemesse sogar weite Anfahrstrecken in Kauf. „Bei uns gibt es so eine Messe leider nicht“, erzählte ein Ehepaar aus Augsburg, dass mitsamt ihrer Deutschen Dogge und ihren zwei Chihuahua nach Rosenheim gekommen ist. Eigentlich wollten die beiden nur schauen und nichts kaufen. Doch am Schluss erwarben die beiden Augsburger dann doch ein riesiges Kuschelbettchen für ihre Dogge.
Mehr als um das Einkaufen ging es dem Ehepaar beim Besuch der Messe aber darum, mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen: „Da kann man sich den ganzen Tag aufhalten und lernt immer wieder neue nette Leute kennen. Wir haben jetzt sogar jemanden getroffen, der aus der gleichen Zucht seinen Chihuahua hat wie wir“. 

Hundemesse 2025: Foto: Innpuls.me

Am Stand der „ZickenZone“ gibt es individuell angefertigte Halsbänder und Geschirre für die Vierbeiner.

Sehr zufrieden mit dem bisherigen  Verlauf der Messe ist auch Veranstalter MIchael Piesch. Im Trend in Sachen „Hund“ liegen seiner Erfahrung nach  derzeit vor allem schöne Halsbänder und Geschirre. Wenn es um ihre tierischen Lieblinge geht, seien Hundebesitzer nach wie vor bereit, Geld auszugeben. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam

17 neue ehrenamtliche Biberberater im Landkreis Rosenheim

17 neue ehrenamtliche Biberberater im Landkreis Rosenheim

Landkreis Rosenheim – Biberberater leisten einen wichtigen Beitrag zum aktiven Bibermanagement im Landkreis Rosenheim. Ab sofort verstärken 17 neue ehrenamtliche Biberberater das Team der unteren Naturschutzbehörde im Landkreis Rosenheim.

Rosenheims Landrat Otto Lederer betonte bei der Verleihung der Urkunden die Bedeutung ihrer Arbeit: „Beratung und Information sind die Grundlage, um Verständnis und Akzeptanz bei den Beteiligten zu schaffen. Ihr Fachwissen und die persönliche Glaubwürdigkeit sind entscheidend dafür.“
Zu den Aufgaben der Ehrenamtlichen gehören die Beratung und Information von Bürgern sowie die Schadensaufnahme und deren Regulierung. Auch durch ihre Präsenz vor Ort leisten die Ehrenamtlichen einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz. Mit den neuen Ehrenamtlichen sind in den 46 Landkreisgemeinden nun etwa 27 Biberberater im Einsatz.
(Quelle. Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Fotomontage: Biberbild eingeblockt re / Foto: Copyright Landratsamt Rosenheim)

Flohmarkt rund ums Kind in der Kastenau

Flohmarkt rund ums Kind in der Kastenau

Kastenau / Rosenheim – Ein Flohmarkt rund ums Kind findet im Rosenheimer Stadtteil Kastenau am Sonntag, 23. März, statt. Der Verkauf findet von 9.30 bis 13.30 Uhr im Pfarrheim statt. 

Veranstalter ist der Burschenverein Kastenau. Angeboten werden Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher und vieles mehr. Auch für das leibliche Wohl der Besucher wird gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Wer selbst Dinge anbieten will: Die Standgebühr beträgt 10 Euro. Aufbau ist ab 8.30 Uhr. Tische werden gestellt. Anmeldung an: flohmarkt-bvk@web.de
(Quelle: Mitteilung BVK / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Faschingszug in Vagen: 50 Wagen und Fußgruppen mit dabei

Faschingszug in Vagen: 50 Wagen und Fußgruppen mit dabei

Feldkirchen-Westerham / Landkreis Rosenheim – Die Faschingsgilde Vagen (Landkreis Rosenheim) feiert 60-jähriges Bestehen, dementsprechend groß und prächtig soll der Faschingszug am Sonntag, 2. März, werden. 

Start in Vagen, einem Ortsteil von Feldkirchen-Westerham, ist um 13.33 Uhr. Erwartet werden rund 50 Wagen und Fußgruppen. Nach dem Zug wird in zwei beheizten Festzelten ausgelassen weitergefeiert. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Liveband „Backdraft“. 
(Quelle: Mitteilung Faschingsgilde Vagen / Beitragsbild: Archiv Hendrik Heuser)

Großes Faschingstreiben auf dem Rosenheimer Max-Josefs-Platz

Großes Faschingstreiben auf dem Rosenheimer Max-Josefs-Platz

Rosenheim – Zum Faschingsendsport am Faschingsdienstag, 4. März, gibt es auf dem Rosenheimer Max-Josefs-Platz für alle kleinen und großen Faschingsnarren ein großes Faschingstreiben mit Musik, kulinarischen Schmankerln und Showeinlagen.

Veranstalter ist das Rosenheimer Citymanagement zusammen mit zahlreichen Partnern. Gefeiert wird von 12.30 bis 22 Uhr. Rosenheimer Gastronomen sorgen für das leibliche Wohl der Besucher. Vor Ort sind auch verschiedene Schaustellerbetriebe.
DJ H. Musicbox sorgt von 12.30 bis 19 Uhr für gute Stimmung. Verstärkung für das musikalische Faschingsfinale bekommt er von 16 bis 22 Uhr mit DJ Nik Horner.
Für die kleinen Besucher gibt es von 14.30 bis 17 Uhr den „Kids Club“ mit Tanz und Spaß mit dem Team der FG Bernau.
Auf dem Programm stehen auf der Hauptbühne außerdem Auftritte verschiedener Garden und Showtruppen:

  • 12.45 Uhr  Kindergarde FG Bernau
  • 13.20 Uhr Kindergarde FG Bad Endorf
  • 14.00 Uhr Faschingsgilde Rosenheim
  • 15.00 Uhr FG Bad Endorf „Hurricanes“
  • 16 Uhr: Faschingsgilde Rosenheim
  • 16.40 Uhr Showtanzgruppe Inntal
  • 17.20 Uhr FG Bernau „Chiemseenixen“
  • 18 Uhr Kastenauer Garde

(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)