Vermessung der Bundesstraße im Bereich Seeglas bis Tegernsee mit Drohnenbefliegung

Vermessung der Bundesstraße im Bereich Seeglas bis Tegernsee mit Drohnenbefliegung

Tegernsee / Landkreis Rosenheim – Die Bundesstraße im Bereich Seeglas bis Tegernsee (B 307) wird, aufgrund geplanter Sanierungsarbeiten, mit Drohnenbefliegung vermessen.

Eine Drohne, die über einem schwebt: Das sorgt bei einigen für ein ungutes Gefühl. Wer im Zeitraum zwischen Montag, 24. Februar, und Freitag, 7. März, im Bereich Seeglas am Tegernsee eine Drohne am Himmel ausmacht, kann unbesorgt sein. Es handelt sich um eine Drohne, die offiziell unterwegs ist, im Auftrag des Staatlichen Bauamtes Rosenheim.
Im Vorgriff auf die geplante Sanierung der Bundesstraße B 307 zwischen Seeglas und Tegernsee sind in diesem Bereich Vermessungsarbeiten notwendig, die von einem beauftragten Ingenieurbüro durchgeführt werden. Dabei kommt teilweise auch eine Drohne zum Einsatz, mit der die Bundesstraße und der begleitende Radweg in Lage und Höhe vermessen wird.
Da Drohnen nur bei bestimmten Witterungsbedingungen zum Einsatz kommen können, hat das Staatliche Bauamt Rosenheim den Zeitraum für die Vermessung und Befliegung länger angesetzt, als womöglich notwendig. Eine Sperrung der Bundesstraße beziehungsweise ein Eingriff in den fließenden Verkehr ist für die Vermessung nicht notwendig.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 22. Februar

Namenstag haben: Isabella, Marald, Margarita, Margarete

3 bekannte Geburtstagskinder:

Steven Irwin (1962 – war ein australischer Dokumentarfilmer und Wildlife-Experte, der weltweit als „Crocodile Hunter“ mit der gleichnamigen TV-Serie bekannt wurde.)

– James Blunt (1974 – ist ein britischer Sänger, Musiker und Songschreiber)

Joachim Witt (1949 – ist ein deutscher Musiker, der in der Zeit der „Neuen Deutschen Welle“ mit dem Lied „Goldener Reiter“ bekannt wurde und in den 1990ern mit dem Song „Die Flut“ seinen größten Erfolg hatte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1879: Der Kaufmann Winfield Woolworth macht sich selbständig und eröffnet in Utica, New York, seinen ersten Fünf-Cent-Store, der sich jedoch bald als Misserfolg herausstellt. Ein wenige Wochen später eröffneter Zehn-Cent-Store wird zum erfolgreichen Geschäftsmodell.
  • 1926: Als erste deutsche Autobank wird in Berlin unter der Firma Ford Credit Company die Ford Bank gegründet.
  • 1957: In München werden – nach unsicherer Überlieferung – die ersten Weißwürste im Gasthaus Zum ewigen Licht serviert.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
AfD-Bürgerbüro in Rosenheim mit politischen Parolen besprüht

AfD-Bürgerbüro in Rosenheim mit politischen Parolen besprüht

Rosenheim – Das AfD-Bürgerbüro in Rosenheim wurde mit politischen Parolen besprüht. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise: 

Zu der Tat kam es, nach den Angaben der Polizei, in den Nachtstunden auf Donnerstag, 13. Februar, gegen 1 Uhr am Morgen. Ein bislang unbekannter Täter sprühte mittels Spraydose an die Scheiben des AfD-Bürgerbüros am Georg-Staber-Ring in Rosenheim politische Parolen. Auswertungen einer Videoüberwachung zeigen die Tathandlung. Ersten Schätzungen nach dürfte der entstandene Sachschaden im unteren dreistelligen Bereich liegen. 

Zur Aufklärung des Sachverhalts bittet die Polizei auch auf Hinweise aus der Bevölkerung unter Telefon 08031 / 200-0.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Unfall bei Tiefbauarbeiten in Oberneukirchen

Tödlicher Unfall bei Tiefbauarbeiten in Oberneukirchen

Oberneukirchen / Landkreis Mühldorf – Am Donnerstag (20.2.2025)  verunglückte im Gemeindebereich von Oberneukirchen (Landkreis Mühldorf) ein 32 Jahre alter Mann bei Tiefbauarbeiten tödlich. Nun ermittelt die Kriminalpolizei, wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Über die Integrierte Leitstelle wurde die Polizeieinsatzzentrale am Donnerstagmittag (20. Februar 2025) über einen schweren Arbeitsunfall im Gemeindebereich von Oberneukirchen informiert, bei welchem ein 32-Jähriger ums Leben kam.

Wie die ersten kriminalpolizeilichen Ermittlungen vor Ort ergaben, arbeitete ein 32-Jähriger in einer Baugrube, um in dieser Leitungen zu verlegen. Als er sich hierfür unten in der Grube befand, löste sich gegen 11.45 Uhr Erdmaterial und begrub den Mann vollständig. Dabei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er vor Ort verstarb und der verständigte Notarzt nur mehr den Tod feststellen konnte.
Die ersten Maßnahmen vor Ort führten Beamte der Polizeiinspektion Mühldorf a. Inn durch. Unmittelbar darauf übernahmen die weiteren Untersuchungen zum genauen Unfallhergang, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Ermittler des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizei Mühldorf. Hierbei wurden sie in der unbefestigten Baugrube zur Eigensicherung von Polizeibeamten des Alpinen Einsatzzuges unterstützt. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft soll ein Sachverständigengutachten erstellt werden.
Nach bisherigem Kenntnisstand liegen den Ermittlern keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder eine Beteiligung Dritter vor. Es muss von einem tragischen Arbeitsunfall ausgegangen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Riederstraße, Rosenheim, 1970er Jahre

Riederstraße, Rosenheim, 1970er Jahre

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit der 1980er Jahre. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Riederstraße in Rosenheim.

Dokumentiert wurde mit diesem Fotooldie kein Feuerwehreinsatz, sondern die Auslieferung eines Weisertweckens. Das Modegeschäft „Zeta-Mode“ darunter ist längst Geschichte.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Donum Vitae besucht RoMed Geburtshilfe

Donum Vitae besucht RoMed Geburtshilfe

Rosenheim – Zu einem vertrauensvollen Austausch trafen sich die Mitarbeiter der staatlich anerkannten Schwangerschaftsberatungsstelle Donum Vitae e.V. mit PD Dr. Andreas Schnelzer, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und Dr. Angela Kirschenhofer, Leiterin der Geburtshilfe, in den Räumen des RoMed Klinikums Rosenheim.

Dr. Kirschenhofer erläuterte Strukturen, Geburtenzahlen und gab Einblicke in die tägliche Arbeit mit Hebammen, Ärzten im Kreißsaal sowie Stationen. „Werdende Mütter mit normalen Schwangerschaften, die eine natürliche Geburt anstreben und die Sicherheit eines Perinatalzentrums im Hintergrund wünschen, kommen gerne in unser Haus“, weiß die erfahrene Geburtshelferin, die selbst Mutter ist.

Hochspezialisierte Versorgung

Im Rahmen des Besuchs wurde auch die Betreuung von Risikoschwangeren in der ambulanten Spezialsprechstunde als wichtiger Bestandteil der Geburtshilfe erläutert. Als moderne und familienfreundliche Entbindungsklinik der höchsten Versorgungsstufe (Perinatalzentrum Level 1) bietet die Geburtshilfe in Rosenheim die Möglichkeit der Versorgung von extremen Frühgeborenen und Risikoschwangeren sowie Reifgeborenen auf höchstem medizinischen Standard. Zudem sind spezialisierte Geburtshelfer und Neonatologen rund um die Uhr im Haus.

Nachwuchs verändert das bisherige Leben

Diskutiert wurde auch über die emotionale und psychologische Unterstützung, die werdende Eltern benötigen, ein wichtiger Aspekt in der Geburtshilfe. Hier kommt die Organisation Donum Vitae ins Spiel. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Einrichtung, die sich für die Unterstützung von Schwangeren und Familien in schwierigen Lebenslagen einsetzt. Sie bietet umfassende Beratung und Hilfe an, um werdenden Eltern in der Zeit der Schwangerschaft und nach der Geburt zur Seite zu stehen. Einig waren sich alle Beteiligten, dass die Kombination aus professioneller Betreuung im Kreißsaal und emotionaler Unterstützung durch die Organisation Donum Vitae ein ganzheitliches Konzept schafft, das darauf abzielt, die Geburtserfahrung für Eltern zu verbessern. Während der Kreißsaal für die medizinische Sicherheit sorgt, bietet Donum Vitae die notwendige Begleitung und Beratung, um Ängste abzubauen und die Freude über das neue Leben zu fördern.

Hilfe in schwierigen Lebenslagen

Vor allem werden Schwangere, Mütter und deren Familien nach traumatischen Ereignissen durch besonders geschultes Personal unterstützt. Nach schwierigen Geburtserlebnissen, wie eine Fehlgeburt, gibt es sowohl in der Geburtshilfe in Rosenheim als auch über Donum Vitae Gesprächs- und Betreuungsangebote.
Die vertrauliche Geburt am RoMed Klinikum Rosenheim ist ein Konzept, das werdenden Müttern, die aus verschiedenen Gründen anonym bleiben möchten, die Möglichkeit bietet, ihr Kind sicher zur Welt zu bringen, ohne ihre Identität preisgeben zu müssen. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Frauen, die in einer schwierigen Lebenssituation sind, wie beispielsweise bei ungewollter Schwangerschaft oder in Fällen von Gewalt. Hier werden die Schwangeren auch durch die Beratungsstelle bei Donum Vitae unterstützt und begleitet.

Austausch wird intensiviert

Initiiert wurde das Treffen von Elisabeth Jordan, der Vorsitzenden des Fördervereins Donum Vitae Rosenheim. Gleichzeitig ist sie als Case Managerin auch am RoMed Klinikum tätig. Im Rahmen des Besuchs verschafften sich die Vertreter von Donum Vitae einen umfangreichen Einblick und tauschten sich über die Schwangerschaftsberatung und den Möglichkeiten der Familienunterstützung umfassend aus. Abschließend stellte man fest, dass die bereits begonnene Zusammenarbeit unbedingt fortgeführt und erweitert werden soll. „Die heutigen Gespräche haben ganz deutlich gezeigt, dass wir noch viele gemeinsame Themen haben. Und die möchten wir gerne miteinander angehen“, berichtet Kirschenhofer.
(Quelle: Pressemitteilungen RoMed Kliniken / Beitragsbild: Während des Besuchs tauschten sich die Vertreter rund um die Vorsitzende des Fördervereins von Donum Vitae, Elisabeth Jordan (1.von Links) und der Geburtshilflichen Leiterin, Dr. Angela Kirschenhofer (2.von Links), intensiv aus. Copyright RoMed Kliniken)

Wohntürme in der Innsbrucker Straße in Rosenheim: es gibt neue Pläne

Wohntürme in der Innsbrucker Straße in Rosenheim: es gibt neue Pläne

Rosenheim – Für die Wohntürme in der Innsbrucker Straße in Rosenheim besteht bereits seit vielen Jahren Sanierungsbedarf. Mehrmals wechselte die Wohnanlage den Besitzer, getan hat sich aber bisher nichts. Doch nun gibt es neue Pläne. 

Konkret ist noch nichts. Das betonte Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März mehrmals in der Sitzung des Stadtentwicklungs- und Baugenehmigungsausschuss am Donnerstagabend (20.2.2025). Abgestimmt werden sollte über einen Antrag auf Einleitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplan für die Innsbrucker Straße 2 bis 6.  „Erst einmal geht es mit diesem Schritt darum, überhaupt eine Entwicklung anzustoßen“, erklärte März dazu.

„Westdeutsche Variante des ostdeutschen Plattenbaus“

Rosenheims Altbürgermeisterin Gabriele Bauer bezeichnete die Wohntürme aus den 1970er Jahren einst als „westdeutsche Variante des ostdeutschen Plattenbaus“. Deshalb begrüßt die Stadt im Jahr 2017 auch die geplante Modernisierung. Damals war geplant, dass ein Turm abgerissen wird und durch ein terrassenförmiges Gebäude ersetzt werden soll. Die Zahl der Wohnungen hätte sich dadurch um 100 auf 260 erhöhen lassen. Zusätzlich sollten die beiden anderen Türme saniert und modernisiert werden.
Doch daraus wurde nichts. Über das „Warum“ gab es Spekulationen, Fakt ist, dass das Areal samt Bebauung in den vergangenen Jahren mehrmals den Besitzer gewechselt hat.

Neben der Sanierung sind auch vier zusätzliche Gebäude geplant

Der jetzige Investor hat nun neue Pläne präsentiert: Neben einer Sanierung der bestehenden Türme strebt er eine Nachverdichtung des Areals an – mit vier neuen vier bis sieben geschossigen Wohngebäuden mit einer gesamten Grundfläche von ca. 1240 Quadratmeter und einer Bruttogeschossfläche von rund 6.550 Quadratmeter mit insgesamt ca. 63 neuen Wohneinheiten. In das Wohnangebot soll eine Großtagespflegeeinrichtung integriert werden für zwei Tagespflegegruppen von bis zu 10 Plätzen. Die Auto-Stellplätze würden nach jetziger Planung in eine Tiefgarage verlegt werde

Die SPD-Stadtratsfaktion beschäftigt sich schon seit langem intensiv mit der „Innsbrucker Siedlung“; wie dieses Wohngebiet gerne umgangssprachlich bezeichnet wird. Vorsitzender Abuzar Erdogan begrüßt zwar ausdrücklich, dass sich nun endlich wieder was tut, äußerte aber dennoch auch Bedenken. Sorge bereitet ihm vor allem der Mieterschutz. Er befürchtet verbunden mit einer möglichen Sanierung der Wohntürme eine Entmietungswelle, Stichwort „Gentrifizierung“ – also die Umwandlung von günstigeren Mietobjekten in hochpreisige Luxus-Wohnungen. Es müsse sichergestellt werden, dass die jetzigen Mieter nach abgeschlossener Sanierung zu gleichen Mietkonditionen wie bisher dort leben könnten, meinte er.
Bedenken äußerte er außerdem hinsichtlich der zusätzlichen vier Gebäude, die auf dem Areal entstehen sollen: „Vier zusätzliche  Gebäude auf diesem kleinen Raum sehe ich kritisch“; sagte er. Schon jetzt platze die Innsbrucker Straße aus allen Nähten, was beispielsweise die Kinderbetreuung betreffe.

„Schon jetzt ein sozialer Brennpunkt“

CSU-Fraktionsvorsitzender Herbert Borrmann schloss sich den Worten von Erdogan an. „Das muss man sich dann ganz genau anschauen“, meinte er. Schon jetzt sei die Innsbrucker Siedlung ein sozialer Brennpunkt: „Da muss man dann auch die Folgekosten denken, die beispielweise durch en Einsatz von Sozialpädagogen entstehen. Diese muss dann die Stadt tragen“.
Und auch Franz Lukas von den Grünen sah die aktuellen Baupläne kritisch. „Das ist eine massive zusätzliche Verdichtung“; gab auch er zu bedenken. Er schlug vor, doch zu prüfen, ob nicht einer der geplanten neuen Baukörper sich als Kindertagestätte nutzen ließe, immerhin schaffe man bei Zustimmung ein massives Baurecht für den Investor.
CSU Stadtrat Josef Gasteiger wie dann auch noch auf das Thema „Lärmemission“ hin. Auch das müsste man im Hinblick auf die Nähe zum Rosenheimer Eisstadion im Blick behalten, um sich nicht im nachhinein Probleme einzuhandeln. In dieser Hinsicht gab es aber von Seiten der Stadt Entwarnung, da die neuen Gebäude allesamt hinter der bestehenden Bebauung entstehen würden.
Rundum positiv betrachtete dagegen Dr. Beate Burkl von den Freien Wählern die neuen Planungen. „Ich finde, das ist geschickt gemacht und gelöst“, sagte sie. Ihrer Meinung nach könnte sich eine zusätzliche Bebauung auch positiv auf das soziale Gefüge in diesem Areal auswirken: „Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch eine soziale Mischung entsteht“.

Trotz einiger Vorbehalte signalisierten alle anwesenden Stadträte am Schluss der Diskussion grünes Licht für die weiteren Schritte. Die endgültige Entscheidung für den Antrag auf Einleitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplan soll bei der Stadtratssitzung am 26. Februar fallen.(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

FSJ-Stellen beim Stadtjugendring Rosenheim

FSJ-Stellen beim Stadtjugendring Rosenheim

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim bietet drei Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr vom 15. September bis zum 15 August 2026 an. Das Freiwillige Soziales Jahr (FSJ) ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr in einer sozialen Einrichtung, das sich an Jugendliche zwischen 18 und 26 Jahren richtet.

Beim Stadtjugendring werden im Rahmen des FSJ verschiedene Stationen in der Kinder und Jugendarbeit durchlaufen. So ist eine Mitarbeit in der Jugendkulturarbeit, im Jugendzentrum ChillMill in Happing und am Aktivspielplatz Hüttenstadt geplant. Neben der praktischen Arbeit werden fünf begleitende Bildungsseminaren angeboten. Für die Tätigkeit gibt es ein monatliches Taschengeld von 450 Euro.
Bewerbungen können an die Fachreferentin für Ferienpädagogik und Kinderkultur Isabelle Schweier unter: schweier@stadtjugendring.de gesendet werden.
(Quelle: Pressemitteilung SJR / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sozialer Freitag der Faschingsgilde Rosenheim

Sozialer Freitag der Faschingsgilde Rosenheim

Rosenheim – Am Freitag, 28. Februar, bringt die Faschingsgilde Rosenheim wieder viel fröhliche Stimmung in verschiedene soziale Einrichtungen der Stadt Rosenheim.

Die Bewohner der Wendelstein Werkstätten, Seniorenheimen und etliche Kindergartenkinder freuen sich jedes Jahr auf dieses Highlight im Fasching. Wenn das Prinzenpaar auf die Bühne tritt, leuchten die Augen der kleinen und großen Gäste. Die bunten Kostüme, die Musik und die fröhlichen Tänze laden alle ein, in die Welt des Faschings einzutauchen. Wer möchte da nicht selbst Prinz oder Prinzessin werden?
„Es ist uns ein großes Anliegen, die Freude des Faschings mit allen Menschen zu teilen“, sagt Stefan Seidl, Präsident der Faschingsgilde im Wirtschaftlichen Verband Rosenheim „Unsere, speziell an diesem Tag, kostenlosen Auftritte sind eine willkommene Abwechslung im Alltag der Einrichtungen und bieten den Gästen die Möglichkeit, für einen Moment die Sorgen des Alltags zu vergessen und einfach nur zu feiern.“
Insgesamt werden zehn Einrichtungen an diesem Tag besucht. Ein straffes Programm, aber der Dank und Applaus der Besucher macht die Anstrengungen wett. „Die ehrenamtliche Einsatzbereitschaft ist beachtlich“, so Reinhold Frey, Vorsitzender des Wirtschaftlichen Verbandes. Er zeig sich beeindruckt von der Leistung und dem zeitlichen Engagement, das die Faschingsgilde Jahr für Jahr aufbringt.
(Quelle: Pressemitteilung Wirtschaftlicher Verband Rosenheim / Beitragsbild: Die Faschingsgilde Rosenheim marschierte auch im letzten Jahr bei den Wendelstein Copyright Evi Gröning)

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Rosenheim – Öffentlicher Eislauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 09) im städtischen Eisstadion Rosenheim zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 24. Februar: 8 bis 12:50 Uhr
Dienstag, 25. Februar: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Mittwoch, 26. Februar: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Donnerstag, 27. Februar: 8 bis 9:40 Uhr und 11:20 bis 12:50 Uhr sowie 20:15 bis 22 Uhr (Von 9:50 bis 11:10 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Freitag, 28. Februar: 8 bis 9:40 Uhr und 10:50 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 10:40 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Samstag, 1. März: Kein öffentlicher Eislauf
Sonntag, 2. März: 13 bis 15 Uhr
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr im Eisstadion ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Richtfest beim Sonderpädagogischen Förderzentrum Bad Aibling

Richtfest beim Sonderpädagogischen Förderzentrum Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Bei strahlendem Sonnenschein wurde das Richtfest für den Erweiterungsbau des Sonderpädagogischen Förderzentrums Bad Aibling, der Rupert-Egenberger-Schule (Landkreis Rosenheim), gefeiert. Zu der traditionellen Zeremonie waren Rosenheims Landrat Otto Lederer, Schulleiterin Angelika Held und zahlreiche geladene Gäste gekommen.

Nach altem Brauch wurde das Dach mit einem Richtkranz geschmückt. Ein Zimmermann hielt die traditionelle Ansprache und warf im Anschluss an ein Prost auf den Bauherren sein Glas auf den Boden – ein symbolischer Akt, der dem Bauwerk Glück bringen soll. Für die musikalische Umrahmung sorgten zwei Schülergruppen mit ihren Gesangsdarbietungen.

Bau mit wertschätzender Atmosphäre

Bei seiner Ansprache in der künftigen Aula betonte Landrat Otto Lederer die Bedeutung des Neubaus: „Wir wollen der Schulfamilie die Rahmenbedingungen bieten, Schülerinnen und Schülern das beste Rüstzeug für eine selbstbestimmte Zukunft mitzugeben. Dieser Bau ist nicht nur ein reiner Zweckbau, sondern es ist uns gelungen, eine wertschätzende Atmosphäre zu schaffen und den Bildungsstandort Bad Aibling weiter zu stärken. Wenn der Staat, die Kommunen und die Schule Hand in Hand arbeiten, gelingt es uns, gemeinsam solche Projekte zu stemmen.“
Auch Schulleiterin Angelika Held zeigte sich begeistert: „Räume, die Ruhe und Geborgenheit ausstrahlen, Barrierefreiheit auf allen Ebenen, durchdachte Lern- und Bewegungsorte – all das zeigt, dass hier nicht nur gebaut, sondern mitgedacht wurde. Wenn man in die Aula tritt, spürt man bereits die Energie und die Vision, die diesen Ort mit Leben erfüllen wird.“
Der Neubau wird über eine Brücke im ersten Obergeschoss mit dem Bestandsgebäude verbunden. Besonders charakteristisch sind die naturbelassenen, hellen Holzdecken und -wände sowie ein begrünter Lichthof, die für eine freundliche Atmosphäre sorgen werden. Das neue Gebäude ermöglicht die lang ersehnte Zusammenführung der bisher auf zwei Standorte verteilten Förderschule.

Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert

Im Erdgeschoss entstehen Verwaltungsräume, ein Lehrerzimmer sowie eine Mensa mit zuschaltbarem Mehrzweckraum. Die Obergeschosse beherbergen Fachräume und Lerneinheiten mit Gruppenräumen. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert, die neben der Gebäudetechnik auch die Luft-Wärme-Pumpe mit Strom versorgen wird.
Nach der Feier stärkten sich die Gäste bei einer deftigen Brotzeit. Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus ist für das Schuljahr 2025/2026 geplant. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 18 Millionen Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Landkreis Rosenheim ehrte Johanna Hell mit dem Sozialpreis

Landkreis Rosenheim ehrte Johanna Hell mit dem Sozialpreis

Rosenheim /Landkreis – Festakt im Rosenheimer Landratsamt: die Bruckmühlerin Johanna Hell wurde mit dem Sozialpreis ausgezeichnet.

Um zu verstehen, wie wichtig die Bruckmühlerin Johanna Hell für die Dorfhelferinnen ist, reicht eine Information aus: In den vergangenen 20 Jahren kam rund ein Drittel aller Schülerinnen in Bayern aus dem Landkreis Rosenheim. Landrat Otto Leder lobte sie als „unermüdliche Kämpferin für das Wohl anderer.“ Und der Landtagsabgeordnete Sebastian Friesinger sagte in seiner Laudatio, „die Hilfe am Nächsten hat sie als ihre Lebensaufgabe angesehen.“
Johanna Hell selbst bedankte sich „für diese unerwartete Auszeichnung“, und nahm sie für den ganzen Berufsstand entgegen. Am 12. März jährt es sich zum 50. Mal, dass die heute 70-Jährige ihre Ausbildung zur Dorfhelferin abschloss. „Der Beruf ist sehr erfüllend“, sagte sie, „er ist eine bunte Blumenweise, auch wenn es Unkraut gibt. Aber das ist wie überall im Leben.“ Schon als Achtjährige wusste sie, dass sie Dorfhelferin werden möchte. „Es ist die Vielseitigkeit, die diesen Beruf so spannend macht.“ Anspruchsvoll ist er noch dazu, schon Mitte der 1970er Jahren waren beispielsweise Psychologie und Pädagogik Teil der Ausbildung.

Die vielfältigen Anforderungen machte auch Rosenheimer Landrat Otto Lederer in seiner Begrüßung zum Thema. „Eine Schwangerschaft, Überlastung, Krankheit oder gar Tod können das Familienleben, aber auch Familienbetriebe ins Wanken bringen.“ An dieser Stelle wählte Lederer einen Vergleich. So wie Kletterer auf ihr Sicherungsseil vertrauen, sind die Dorfhelferinnen eine unabdingbare Stütze für Familien in Notlagen. „Sie sind da, um tatkräftig zu helfen, zu unterstützen und zu ermutigen, damit Familien die nötige Kraft für das nächste Stück des Weges aufbringen können.“

Unterstützung für unzählige Menschen

Darüber hinaus lobte der Landrat das Engagement und die Kompetenz, die Johanna Hell in vielen sozialen Gremien über Jahrzehnte einbrachte und so dazu beitrug, „dass unzählige Menschen in unserem Landkreis die notwendige Unterstützung erhalten haben.“
Laudator Sebastian Friesinger beschrieb die Dorfhelferin „als Vertreterin der Hausfrau, der Mutter, der Bäuerin und der Unternehmerin, und das nicht nur auf Bauernhöfen, sondern auch in Privathaushalten.“ Friesinger wusste, dass für Johanna Hell die Dorfhelferin der Traumberuf war. Dabei war sie aber auch auf dem eigenen Milchviehbetrieb gefordert, den sie zusammen mit ihrem Mann Toni bewirtschaftete. Die beiden zogen vier Kinder groß und freuen sich heute über zehn Enkelkinder.

Trotz dieser Verpflichtungen „war sie immer die Anlaufstelle für hilfesuchende Familien“, sagte Friesinger. Aber auch für die Dorfhelferinnen selbst war und ist sie eine wichtige Ansprechpartnerin. „Die Auszeichnung mit dem Sozialpreis des Landkreises hat sie sich mehr als verdient, auch weil sie weitere Ehrenämter übernahm.“ Laudator Sebastian Friesinger nannte unter anderem ihre Tätigkeit als Gemeinderätin in Bruckmühl und ihr Engagement bei der Katholischen Landvolkbewegung. Aktuell ist Johanna Hell noch bei der Caritas in Bad Aibling aktiv.
Der Sozialpreis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird jährlich vergeben. Der Landkreis Rosenheim ehrt damit beispielhaftes Handeln im sozialen Bereich, insbesondere den herausragenden Einsatz auf dem Gebiet der Altenarbeit, der Behindertenarbeit und der Hilfe für die sozial Schwachen und Benachteiligten.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)