Einbruch in Rosenheim: hochwertige Fahrräder entwendet

Einbruch in Rosenheim: hochwertige Fahrräder entwendet

Rosenheim – Bei einem Einbruch in ein Geschäft im Rosenheimer Ortsteil Schwaig wurden in der Nacht auf Donnerstag (20.2.2025) mehrere hochwertige E-Bikes gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Donnerstagmorgen (20. Februar 2025) bemerkte ein Mitarbeiter den Einbruch in ein Einzelhandelsgeschäft für Freizeitartikel im Rosenheimer Ortsteil Schwaig. Nach derzeitigen Erkenntnissen verschafften sich ein oder mehrere bislang unbekannte(r) Täter gewaltsam Zutritt zu dem Verkaufsraum des Geschäftsanwesens. Im Zuge der Tat entwendeten der bzw. die Einbrecher mehrere E-Bikes im Gesamtwert eines mittleren fünfstelligen Eurobetrags.
Das Fachkommissariat 2 der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim übernahm unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, die Ermittlungen in dieser Sache. Hierbei werden auch Tatzusammenhänge ähnlich gelagerter Fälle aus jüngster Vergangenheit (Landkreise Altötting, Miesbach und Bad Tölz-Wolfratshausen) geprüft.

Die Ermittler erhoffen sich aber auch sachdienliche Hinweise möglicher Zeugen und wenden sich mit folgenden Fragen an die Öffentlichkeit:

  • Wer hat insbesondere in der Zeit zwischen Mittwoch, 19. Februar 2025, 19.30 Uhr und Donnerstag, 20. Februar 2025, 6.30 Uhr im Bereich der Dr. Steinbeißer-Straße in Rosenheim (nahe Schwaiger Kreisverkehr) verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Wem sind in dem besagten Nahbereich größere Fahrzeuge aufgefallen, welche für einen möglichen Abtransport der entwendeten Fahrräder benutzt wurden?
  • Wem sind, möglicherweise auch schon in den Tagen vor dem Einbruch, in der Umgebung verdächtige Fahrzeuge oder Personen aufgefallen, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten?
    Hinweise bitte an die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer 08031/2000 oder an jede andere Polizeidienststelle.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Mittertor, Rosenheim, ca. 1910

Mittertor, Rosenheim, ca. 1910

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um ca. 1910. Diesmal präsentieren wir Euch wieder mal eine alte Postkarte.

Die Stadt Rosenheim ist zwar den Bergen nah, aber so nah wie auf dieser historischen Postkarte dann doch wieder nicht. Ansonsten ist aber alles sehr realistisch – samt dem markanten Strommasten, der sich hinter dem Dach des MIttertors abzeichnet. Bereits im Jahr 1901 gab es in der Stadt um die 500 private, öffentliche und  gewerbliche Anschlüsse.
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Rosenheim ehrt Unternehmen für „Innovation, Mut und Tatkraft“

Rosenheim ehrt Unternehmen für „Innovation, Mut und Tatkraft“

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim hat am Mittwochabend (20.2.2025) ihren Wirtschaftspreis an zwei Unternehmen und einen Verein vergeben: das Gesundheitszentrum „Exaktaktiv“, die TM Börsenverlag AG und der Branchenplattform für IT-Unternehmen „Rosik“. Die Verleihung fand im Rosenheimer Kultur-und Kongresszentrum Rosenheim statt.

Wirtschaftspreis Rosenheim 2025. Fotos: Innpuls.me

Ein Bergsteiger kommt Stufe und Stufe weiter nach oben – eine Auszeichnung mit Symbolkraft. Fotos: Innpuls.me

Eingeführt wurde der Wirtschaftspreis der Stadt Rosenheim im Jahr 2004. Alle zwei Jahre darf er nur an höchstens drei Unternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten verliehen werden, die besonders hervorragende Verdiente um die Wirtschaft des Wirtschaftsraumes Rosenheim geleistet und damit den Namen Rosenheim als Marke nach vorne gebracht haben.

15 Vorschläge gingen diesmal im Vorfeld ein. Im Sommer 2023 fiel die Entscheidung im Rosenheimer Stadtrat einstimmig für das  Gesundheitszentrum „Exaktaktiv“, die TM Börsenverlag AG und der Branchenplattform für IT-Unternehmen „Rosik“. Neben einer Urkunde bekamen sie eine Auszeichnung, die an einen Bergsteiger erinnert, der Stufe für Stufe einen steilen Berg erklimmt. Genau das ist es, was nach den Worten von Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März die drei Preisträger auszeichnet. „Sie engagieren sich mit großer Tatkraft und lassen nicht locker, auch in herausfordernden Zeiten“, sagte er in seiner Ansprache. So kurz vor der Bundestagswahl wollte Rosenheims Stadtoberhaupt keine politisch wirtschaftliche Grundsatzrede halten, aber einige Gedanken zur aktuellen Lage teilte er dann doch mit den Gästen aus der Rosenheimer Wirtschafts- und Politikwelt. „Unsere Unternehmen können mit fast allem recht gut umgehen. aber schwierig wird es, wenn Verlässlichkeit und Planbarkeit fehlen“, meinte er. Früher habe es Zeiten gegeben, da habe die Ökologie eine zu geringe Rolle gespielt, aber nun sei es an der Zeit, die ökonomische Betrachtung wieder stärker in den Fokus zu rücken.

Wirtschaftspreis Rosenheim 2025. Fotos: Innpuls.me

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März verleiht den Preis an Rainer Ziegler, Inhaber von „Exaktaktiv“ Rosenheim.

Rosenheims Altoberbürgermeisterin Gabriele Bauer übernahm die Laudatio für „Exaktaktiv“. Das Gesundheitszentrum verbindet in einem ganzheitlichen Ansatz gesundheitsorientiertes Training mit den klassischen Leistungen einer Praxis für Physiotherapie. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1997 von Rainer Ziegler. Aus anfänglich 4 Mitarbeitern wurden aktuell 50. „Exaktaktiv ist ein hochverdienter Träger des Wirtschaftspreises der Stadt Rosenheim“, steht für Gabriele Bauer fest.. Gerade im Gesundheitssektor sei es nicht einfach, sich als Unternehmen dauerhaft zu behaupten und immer wieder auf neue Vorgaben und Gesetze einzustellen. Sie selbst trainiere auch regelmäßig in dem Gesundheitszentrum. „Auch wenn ich danach oft einen Muskelkater habe, gibt mir der Aufenthalt dort das gute Gefühl, etwas für die eigene Lebensqualität getan zu haben“, schmunzelte sie.

Wirtschaftspreis Rosenheim 2025. Fotos: Innpuls.me

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und Carla Kirmis, Leitung Wirtschaftsförderung, übernahmen die Übergabe von Urkunde und Auszeichnung. In diesem Fall an Holger Jarrath, Erster Vorstand (dritter von rechts) , Gert Vorwalder, Zweiter Vorstand (zweiter von rechts) und Geschäftsführer Alexander Dalzio (zweiter von links) von dem Rosenheimer Verein Rosik.

Rainer Ziegler freute sich über die Auszeichnung sehr. „Ich bin ein leidenschaftlicher Therapeut, sehr neugierig und möchte immer das Maximale mit und für meine Patienten erreichen“; beschrieb er sich selbst. „Exaktaktiv“ ist ein Familienunternehmen. Neben Zieglers Frau arbeiten seit einigen Jahren auch die Kinder mit. Die Weiterführung  des Unternehmens sei damit gesichert.

Wirtschaftspreis Rosenheim 2025. Fotos: Innpuls.me

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März (links) und Carla Kirmis von der Wirtschaftsförderung übergeben die Auszeichnung an Thomas Müller, Inhaber der TM Unternehmensgruppe.

Auch die TM Börsenverlag AG kann auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1987 kurz nach dem Aktien-Crash von Thomas Müller und zog schnell die Aufmerksamkeit auch weit über die Grenzen der Region Rosenheim auf sich. Im Jahr 1990 titelte das Nachrichtenmagazin Stern:“ Wallstreet in Rosenheim“.
In ihrer Laudatio beschrieben Rechtsanwalt und Aufsichtsratsvorsitzender der boerse.de Group und ZVDG-Geschäftsführer Hannes Hubert Thomas Müller als Visionär. Sein Engagement gilt nicht nur der Beratung  und Unterstützung für Vermögensaufbau und Vermögensschutz, einer ganzen Reihe von Publikationen und einem Finanzportal. Im Jahr 2017 hat er in Rosenheim „das Haus der Börse“ eröffnete in dem sich sowohl Deutschlands erstes Börsenmuseum als auch eine Popart-Galerie und mit der Cola-Lunge eine der größten Coca-Cola-Sammlungen befindet.

Mit „Rosik“ – der Rosenheimer Initiative zur Förderung der Informations- und Kommunikationstechnik – wurde der Wirtschaftspreis der Stadt Rosenheim diesmal auch einem Verein verliehen. „Wir sind heute hier zusammengekommen, um gemeinsam nicht nur einen Meilenstein in der Wirtschaftsgeschichte der Stadt Rosenheim zu feiern, sondern auch einen Geist, der uns alle inspiriert – dem Geist der der Innovation, des Mutes und der grenzenlosen Tatkraft“; sagte Landtagabgeordneter Daniel Artmann in seiner Laudatio. Informationstechnik, Künstliche Intelligenz und Big Data seien nicht nur Schlagworte, sondern die treibende Kräfte der Zukunft. Die Gründer und Unterstützer von „Rosik“,  hätten vor mehr als 25 Jahren, lange bevor es für viele andere offensichtlich gewesen sei, erkannt, dass der Informations- und Kommunikationstechnik eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Wirtschaft zukomme. „Mit Weitblick und unerschütterlichem Glauben an den Fortschritt legten sie den Grundstein für ein Netzwerk, das bis heute Maßstäbe setzt“, meinte er gerichtet an die beiden Rosik-Vorstände Holger Jarrath und Gert Vorwalder sowie Geschäftsführer Alexander Dalzio. Mit 225 Mitgliedern bilde „Rosik“ das Rückgrat eines Netzwerks, das in seiner Breite und Vielfalt einzigartig sei: „Es zeigt, dass auch in einer mittelgroßen Stadt der Geist der Innovation und unternehmerischen Tatkraft blüht“:
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Erste Tarifverhandlung der NGG Bayern mit den Arbeitgebern der Brauwirtschaft

Erste Tarifverhandlung der NGG Bayern mit den Arbeitgebern der Brauwirtschaft

Bayern / Rosenheim – Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Bayern wird am 24. Februar die erste Tarifverhandlung mit den Arbeitgebern der bayerischen Brauwirtschaft aufnehmen. Ziel der Verhandlungen ist es, die Arbeitsbedingungen und Entgelte für die rund 10.000 Beschäftigten in der Branche zu verbessern.

„Wir gehen entschlossen und mit klaren Forderungen in die Verhandlungen. Unsere Mitglieder verdienen eine angemessene Entlohnung für ihre harte Arbeit und einen besseren Schutz im Falle einer Berufsunfähigkeit“, erklärt Mustafa Öz, Verhandlungsführer und Vorsitzender der NGG Bayern.
Sie fordert unter anderem eine Erhöhung der Entgelte um 6,6 Prozent, jedoch mindestens 280 Euro brutto, eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 6,6 Prozent, sowie einen Anschlusstarifvertrag mit einer Laufzeit von 12 Monaten. Zudem wird der Abschluss eines Tarifvertrages zur Berufsunfähigkeitsversicherung für die bayerische Brauwirtschaft angestrebt.
„Unsere Forderungen sind absolut berechtigt. Die Heimat des Bieres ist Bayern, das zeigt sich auch bei den guten Verkaufszahlen. Im Vergleich zum Rest der Republik haben wir hier in Bayern gut 3 Prozent mehr Bier verkauft. Daran haben insbesondere die hart arbeitenden Beschäftigten einen großen Anteil. Sie leisten täglich Großartiges und verdienen es daher, dass ihre Arbeit und ihr Beitrag an dem wirtschaftlichen Erfolg entsprechend gewürdigt wird“, betont Öz.
(Quelle: Pressemitteilung NGG Bayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Familienzuwachs im Aquarium

Familienzuwachs im Aquarium

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Fische leben im Aquarium oft in einem Mehrgenerationenhaushalt. Damit die nächste Generation nachrückt, müssen nicht zwingend neue Fische gekauft werden, sondern sie können auch selbst nachgezüchtet werden. Doch wie gelingt das? Eine Besonderheit: Nachzuchten im heimischen Becken können helfen, den Bestand gefährdeter Fischarten zu verbessern; praktischer Artenschutz aus dem Wohnzimmer.

Ob es einfach oder schwer ist, seine Fische zu vermehren, hängt zu einem großen Teil von der Fischart ab. „Grundsätzlich ist die Nachzucht eher etwas für bereits erfahrene Aquarianer, die genau erkennen können, ob sich ihre Fische wohlfühlen. Für Einsteiger sind Lebendgebärende wie Guppys, Platys oder Mollys ideal, da sie keine besonderen Ansprüche an die Zuchtumgebung stellen und der Nachwuchs direkt lebensfähig auf die Welt kommt“, erklärt Oliver Mengedoht, Chefredakteur des aquaristik-Magazins aus dem Dähne Verlag. „Bei eierlegenden Arten wie Bärblingen oder vielen Salmlern werden stattdessen die Eier eingesammelt, um dann in einem gesonderten Aufzuchtbecken oder einem Laichkasten zu schlüpfen.“

Voraussetzungen für die Nachzucht

Grundsätzlich ist die Paarungsbereitschaft der Fische größer, je wohler sie sich fühlen. Es gelten daher dieselben Grundregeln wie für jedes Aquarium: Sie brauchen eine optimale Wasserqualität mit der richtigen Temperatur, Wasserhärte und passendem pH-Wert sowie eine Umgebung mit Pflanzen und Rückzugsorten. Auch die Ernährung sollte auf die Aquarienbewohner abgestimmt sein, sodass alle Arten ihre benötigten Nährstoffe bekommen, egal wie groß oder klein sie sind und ob sie am Grund oder weiter oben im Wasser leben.
Stress und Unwohlsein können die Lebensqualität und somit auch die Nachwuchsplanung hingegen negativ beeinflussen. Halter sollten daher täglich überprüfen, ob ihre Fische etwa Verhaltensauffälligkeiten wie häufigeres Verstecken oder größere Hektik zeigen. Auch beschädigte Flossen oder ein Verblassen der Farben können Stresssymptome sein. Bei Bedarf sollten Aquarianer das Becken reinigen und regelmäßig einen Wasserwechsel durchführen. Interessierte sollten zudem bedenken, ob sie ausreichend Platz für die zusätzlichen Fische oder einen Abnehmer dafür haben. „Entsteht im Becken eine Überpopulation, dann führt das zu Stress unter den Bewohnern und belastet zusätzlich die Wasserqualität“, erklärt der Aquarianer. „Die Nachzucht sollte also möglichst als bewusste Planung erfolgen.“ Wer hingegen Nachwuchs verhindern will, hat dafür mehrere Möglichkeiten: „Am einfachsten ist die Haltung von gleichgeschlechtlichen Gruppen, um die Fortpflanzung generell zu vermeiden; bei vielen nicht brutpflegenden eierlegenden Fischen werden aber ohnehin die anderen Aquarienbewohner fast alle Eier wegfressen, bevor es zum Schlupf kommen kann.“

Aufzucht in einem separaten Becken

„In vielen Fällen ist es zu empfehlen, wenn die Jungtiere in einem separaten Becken aufwachsen können“, rät Mengedoht. „Nicht nur, dass der Nachwuchs sonst von den erwachsenen Tieren gefressen werden kann. In einem Aufzuchtbecken ist es auch schlicht einfacher, die Jungfische gezielt im Blick zu behalten und sicherzustellen, dass alle ausreichend Futter bekommen. Spezielle Aufzuchtfutter versorgen sie mit den nötigen Nährstoffen. Diese Nahrung können sie außerdem leicht aufnehmen und verdauen.“
Das Wasser im Aufzuchtbecken sollte aus dem Hauptaquarium stammen und muss auf die Fische abgestimmt sein. Im Gegensatz zum Hauptaquarium sollte das Becken allerdings möglichst kahl sein. Den Bodengrund sollten Fischfreunde regelmäßig, am besten täglich, absaugen und das Becken mit Frischwasser auffüllen, denn in Bodengrund und Deko sammelt sich Schmutz.
Da die Fische noch sehr klein sind, sollte man besonders darauf achten, dass sie nicht in die Filteranlage gesogen werden können. Später können die Fische dann ins normale Aquarium umgesiedelt werden, wie lange die Aufzucht dauert, ist von Art zu Art unterschiedlich. Bei Guppys beispielsweise sollten die Jungfische etwa vier bis sechs Wochen heranwachsen, bis sie anderthalb bis zwei Zentimeter groß sind.

Nachzucht als Beitrag zum Artenschutz?

Besonders der Verlust natürlicher Lebensräume bedroht den Erhalt einiger Fischarten. Dem soll mit Artenschutzprogrammen entgegengewirkt werden: „Es gibt zahlreiche Programme von Aquaristikvereinen oder Kooperationen mit Artenschutzorganisationen, um mit der erfolgreichen Nachzucht neues Wissen zu erlangen und dieses untereinander zu verbreiten, eine hohe genetische Vielfalt sicherzustellen oder die Tiere letztlich auch in der Natur wieder ansiedeln zu können“, erklärt der Experte. Generell ist das Freilassen von Fischen in heimischen Gewässern genehmigungspflichtig und kann mit Bußgeldern geahndet werden.
In Artenschutzprogrammen können die Experten gezielt eingreifen, ohne die Wildpopulation zu gefährden. Bei den Arten handelt es sich häufig nicht um Fische, die in unseren Gewässern heimisch sind. So kümmert sich die Deutsche Cichliden-Gesellschaft e.V. beispielsweise verstärkt um den Erhalt von Buntbarschen im Victoriasee und in Mittelamerika und erfasst dafür den Bestand in teilnehmenden privaten und öffentlichen Aquarien in Deutschland, um bei Bedarf fehlende Zuchttiere zu finden. Interessierte können sich in ihrer Umgebung einmal zu ähnlichen Programmen informieren, ob und wie sie dabei unterstützen können. Eine Übersicht zu regionalen Aquaristikvereinen gibt es auf der Website des Verbands Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild Symbolfoto re)

Lesen macht stark: Schulung neuer Lesementoren in der Bürgerstiftung Rosenheim

Lesen macht stark: Schulung neuer Lesementoren in der Bürgerstiftung Rosenheim

Rosenheim – Am Freitag, 14. Februar fanden sich 15 interessierte Ehrenamtliche in den Räumlichkeiten der Bürgerstiftung Rosenheim ein, um an einer neuen Lesementoren-Schulung teilzunehmen:

Wie stelle ich den besten Kontakt mit den Schülern her, wann findet die Leseförderung statt, wer ist mein Ansprechpartner in der Schule und mit welchen Materialien wird gearbeitet waren nur einige der Fragen, die dabei auftauchten. In der 3-stündigen Schulung wurden sie alle von der Leiterin Karin Schreiner geklärt und die Lesementoren freuen sich jetzt bestens vorbereitet auf ihren ersten Einsatz an der Schule.
Die meisten von ihnen werden im Rahmen des Projektes „Lesen macht stark“ an der Astrid-Lindgren-Schule zur Leseförderung eingesetzt werden. Hierbei handelt es sich um ganz individuelle Unterstützung beim Lesen lernen in einem 1:1-Kontakt. Aber natürlich sind nach Rücksprache auch andere Grundschulen möglich.
„Lesen macht stark“ ist eine Kooperation zwischen Stadtbibliothek, Astrid-Lindgren-Schule, Bürgerstiftung und dem Rotary-Club zur Leseförderung.
(Quelle: Pressemitteilung Bürgerstiftung Rosenheim, Stadtbibliothek Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Bürgerstiftung Rosenheim)

Treff für Alleinerziehende und Kinder startet im AWO Mehrgenerationenhaus

Treff für Alleinerziehende und Kinder startet im AWO Mehrgenerationenhaus

Rosenheim – Mit einem neuen Angebot will das AWO Mehrgenerationenhaus Familienstützpunkt Rosenheim Alleinerziehende zusammenbringen. Der Auftakt für künftige Treffen, für Kinder und Alleinerziehende,  findet am Sonntag, 23. Februar, von 14 bis 16 Uhr im Café Miteinand in der Ebersberger Straße 8 (2. OG) statt.

In zwangloser Atmosphäre können hier Mütter und Väter bei Kaffee und Kuchen neue Kontakte knüpfen, Erfahrungen austauschen und weitere Aktivitäten planen.
Die Kinder dürfen derweil im Mehrzweckraum gemeinsam mit einer Musikpädagogin und anderen Ehrenamtlichen den Nachmittag genießen.
Ab 6. April steht der Treff jeweils am ersten Sonntag im Monat auf dem Programm. (Am Faschingssonntag, 2. März, kein Treff.)
Anmeldungen für das Treffen kann man sich bei Veronika unter Telefon 0151 6602619
(Quelle: AWO Mehrgenerationenhaus / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schicksalsort Berg: zwei Operneinakter im Konzert der erlesenen oper e.v.

Schicksalsort Berg: zwei Operneinakter im Konzert der erlesenen oper e.v.

Rosenheim – Im April und Mai präsentiert der gemeinnützige Opernverein erlesene-oper e.v. aus Halfing zwei Operneinakter zum Thema Berg: Joh. Ph. Schmidts „Die Alpenhütte“ (1816) und Heinrich Marschners Volksoper „Der Kyffhäuserberg“ (1817).

Liebe, Lebensrettung und märchenhafte Ereignisse getragen von frühromantischer Musik versprechen einen anregenden Opernbesuch.
Es singen und spielen in der Aufführung die Solisten sowie der Chor und das Orchester der erlesenen-oper e.v. Die musikalische Leitung hat Georg Hermansdorfer, der die beiden Einakter rekonstruiert und bearbeitet hat.
Die Aufführungen finden am Freitag 11. April um 19.30 Uhr und am Sonntag 18. Mai um 16 Uhr im Ballhaus in Rosenheim (Weinstraße 12, 83022 Rosenheim ) sowie am Samstag 17. Mai um 19.30 Uhr im Marstall des Schlosses Pertenstein (Schloßstraße 4, 83301 Traunreut) statt.
Das Ensemble sucht noch ehrenamtliche Mitwirkende für handwerkliche, organisatorische und künstlerische Aufgaben, vor allem Bässe für den Chor. (Telefon: 0157 30973255 )
Vorverkauf der Eintrittskarten unter: info@erlesene-oper.de oder Telefon 0157 30973255 sowie TicketZentrum Kroiss Rosenheim oder Telefon 08031 15001 für Rosenheim und www.ticketscharf.de für Pertenstein.
Der Preis ist 34 Euro pro Person, Schüler und Studenten bekommen 10 Euro Ermäßigung. Restkarten an der Abendkasse kosten 3 Euro mehr.
(Quelle: Pressemitteilung erlesene-oper e.V. / Beitragsbild: Kayo HashimotoZ/Sieglinde Zehetbauer;  Copyright Bertram Zehetbauer)

ADAC: „Leichte Entspannung bei den Kraftstoffpreisen

ADAC: „Leichte Entspannung bei den Kraftstoffpreisen

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Leichte Entspannung auf dem deutschen Kraftstoffmarkt: Sowohl der Preis für Benzin als auch für Diesel ist im Wochenvergleich etwas gesunken (19.2.2025). Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,752 Euro, das ist ein Rückgang von einem Cent gegenüber der Vorwoche. Auch Diesel ist günstiger als in der Vorwoche. Für einen Liter müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer im Mittel 1,686 Euro bezahlen und damit 0,8 Cent weniger.

„Der Preisrückgang auf dem Kraftstoffmarkt dürfte in erster Linie den niedrigeren Rohölnotierungen geschuldet sein“, so der ADAC in seiner aktuellen Pressemitteilung. Ein Barrel Rohöl der Sorte Brent kostet demnach aktuell etwas weniger als 76 US-Dollar, vor einer Woche waren es noch 77 Dollar. Auch der Euro notiert im Vergleich zum US-Dollar wieder etwas fester.

Tanken am Abend günstiger als morgens

Der heute vom Bundeskartellamt vorgelegte Abschlussbericht zur Wettbewerbssituation auf dem Kraftstoffmarkt ist aus Sicht des ADAC weitgehend bestätigt. Auch der ADAC hat eine weitere Zunahme der täglichen Preisänderungen registriert. Allerdings gilt unverändert die für Verbraucher wichtige Empfehlung, dass Tanken am Abend im Schnitt um mehr als sieben Cent günstiger ist als morgens. Gleichwohl sei naheliegend, dass eine Zunahme der täglichen Preisänderungen an den Tankstellen es den Verbrauchern immer schwerer macht, den günstigsten Tankzeitpunkt zu finden. Generell werde durch die Untersuchung des Bundeskartellamts weiterer Handlungsbedarf deutlich.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Fahrzeuge krachen ineinander

Rosenheim: Fahrzeuge krachen ineinander

Rosenheim – An der Kreuzung Chiemsee-/Innsbrucker Straße in Rosenheim krachten am Mittwochabend (19.2.2025) zwei Autos zusammen. Folge: Zwei Leichtverletzte und rund 25.000 Euro Sachschaden. 

Nach den Angaben der Polizei fuhr ein 41-jähriger Frasdorfer mit seinem Auto gegen 17.30 Uhr die Innsbrucker Straße entlang. Ihm kam eine 30-jährige Autofahrerin aus Stephanskirchen entgegen. Der Frasdorfer wollte anschließend in die Tegernseer Straße abbiegen. Beim Abbiegevorgang übersah der 41-jährige das vorfahrtsberechtigte entgegenkommende Auto. Die beiden Fahrzeuge krachten im Kreuzungsbereich ineinander. 
Durch den Aufprall entstand an den beiden Pkws ein Sachschaden von insgesamt rund 25.000 Euro. Beide Beteiligten wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Die stark beschädigten Autos mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden.
Gegen den 41-jährigen ermittelt die Rosenheimer Polizei wegen fahrlässiger Körperverletzung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vortrag: „Das Gebet bei Muslimen und Christen“

Vortrag: „Das Gebet bei Muslimen und Christen“

Heilig Blut / Rosenheim – Ein Vortrag inklusive konfessionsübergreifenden Dialogs mit dem Titel „Das Gebet bei Muslimen und Christen“ findet am heutigen Donnerstag (20.2.2025) im Rosenheimer Stadtteil Heilig Blut statt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum an der Heilig-Blut-Straße 43 a. 

Referent ist Dr. Andreas Renz, Leiter des Fachbereichs „Dialog der Religionen“ im Erzbischöflichen Ordinariat München. Veranstalter sind das Bildungswerk Rosenheim, die Pfarrei Heilig Blut in der Stadtkirche sowie die Arbeitsgruppe christlich-islamischer Dialog in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Rosenheim. Der Eintritt ist frei, ein freiwilliger Unkostenbeitrag kann gespendet werden.
(Quelle: Artikel: aez / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Buntes Faschingstreiben am Faschingsdienstag in Pang

Buntes Faschingstreiben am Faschingsdienstag in Pang

Pang / Rosenheim – Ein buntes und fröhliches Faschingstreiben für Besucher jeder Altersklasse findet am Faschingsdienstag, 4.März, ab 13 Uhr im Rosenheimer Stadtteil Pang statt. 

Veranstalter ist die Feuerwehr Pang. Das Faschingstreiben findet beim Panger Feuerwehrhaus (Schulweg 10) statt.
Es treten die Kastenauer Garde, die SV Pang-Kids sowie die Kinder- und Erwachsenengarde vom Faschingsverein Mangfalltal auf.
Zudem stehen Musik von „DJ Blümchen“ und Spiele für Kinder mit der Jugendfeuerwehr auf dem Programm. Für Verpflegung, Kaffee, Kuchen, Krapfen, Getränke und Barbetrieb sorgen die Helfer der Feuerwehr Pang unter der Leitung von Thomas Fischbacher.
(Quelle: Artikel: aez / Beitragsbild: Symbolfoto re)