Amtswechsel bei der Grenzpolizeiinspektion Piding

Amtswechsel bei der Grenzpolizeiinspektion Piding

Piding / Landkreis Berchtesgadener – Die Grenzpolizeiinspektion (GPI) Piding bekommt zum 1. März einen neuen Dienststellenleiter. Polizeidirektor Gerhard Holzinger übernimmt das Amt von Leitendem Polizeidirektor Robert Anderl, der in den Ruhestand eintritt.

Die feierliche Veranstaltung zu dem Amtswechsel fand bereits ein paar Tage vor dessen offiziellem Inkrafttreten statt. Polizeipräsident Frank Hellwig begrüßte am Donnerstag, 27.Februar, zahlreiche geladene Gäste im Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei (BPFI) in Ainring, um Herrn Anderl zu verabschieden und Herrn Holzinger in das Amt einzuführen.
Zu den Gästen gehörten unter anderem der Landrat des Landkreises Berchtesgadener Land, Bernhard Kern, der Erste Bürgermeister der Gemeinde Piding, Hannes Holzner, der stellvertretende Leiter der Bundespolizeiinspektion Freilassing, Tobias Münzel, sowie hochrangige Vertreter des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd und auch der benachbarten Landespolizeidirektion Salzburg. Nicht fehlen durften natürlich die Familien und engen Freunde der beiden Protagonisten.
Nach einer kurzen Begrüßung und einleitenden Worten durch den stellvertretenden Dienststellenleiter der GPI Piding, Polizeirat Florian Helminger, übernahm der Polizeipräsident das Wort und ließ zunächst die Karriere von Robert Anderl Revue passieren.

Knapp 43 Jahre im Dienst

Der verheiratete Familienvater begann seine Karriere 1982 mit der Ausbildung im damaligen mittleren Polizeivollzugsdienst. Nach Stationen bei einer Münchner Einsatzhundertschaft sowie dem Unterstützungskommando Dachau folgte der Aufstieg in die heute als 3. Qualifikationsebene (QE) bezeichnete Laufbahnebene. Nach seiner Versetzung zum damaligen Polizeipräsidium Oberbayern sammelte Herr Anderl erste Führungserfahrungen als stellvertretender Dienstgruppenleiter bei der Polizeiinspektion (PI) Trostberg und anschließend als Leiter des Einsatzzuges der früheren Polizeidirektion Traunstein.
Im Rahmen des Ausbildungsverfahrens für den Aufstieg in die 4. QE leitete er die heutige GPI Murnau und studierte anschließend an der deutschen Polizeihochschule in Hiltrup. Danach leitete er unter anderem die heutige GPI Raubling, die PI Mühldorf, das Sachgebiet E2 des PP Oberbayern Süd sowie bereits früher schon einmal die GPI Piding.
Herr Anderl blickt auf eine abwechslungsreiche und hingebungsvolle Karriere zurück. Bis zu seinem nun folgenden Ruhestand war er knapp 43 Jahre im Dienst der Bayerischen Polizei. Polizeipräsident Hellwig zeigte sich sichtlich beeindruckt von dieser Karriere und machte keinen Hehl daraus, dass dem PP Oberbayern Süd ein großartiger Mitarbeiter und Mensch verloren geht.

Der neue Dienstleiter

Sein Nachfolger, Polizeidirektor Gerhard Holzinger, ist mehr als prädestiniert für die Leitung der Pidinger Grenzpolizei. Der ebenfalls verheiratete Familienvater bringt neben jeder Menge Erfahrung und Einsatzgeschick auch viel Menschlichkeit mit.
Als Direkteinsteiger in den gehobenen Dienst begann Herr Holzinger seine Laufbahn bei der PI Bad Reichenhall als Sachbearbeiter und später auch Dienstgruppenleiter. Als passionierter Alpinist war es eine logische Konsequenz, dass er zusätzlich noch die Ausbildung zum staatlich geprüften Polizeiberg- und Skiführer absolvierte.
Nach dem Studium zum Aufstieg in die 4. QE wurde er zum Leiter der PI Rosenheim ernannt und führte zudem den Alpinen Einsatzzug des PP Oberbayern. Ab 2009 und bis heute war Herr Holzinger Angehöriger des BPFI Ainring, zuletzt als stellvertretender Leiter dieses für die gesamte Bayerische Polizei bedeutsamen Fortbildungsinstituts.
Frank Hellwig verdeutlichte nochmals, wie zufrieden man mit der Bestellung von Herrn Holzinger als Leiter der GPI Piding sei und wünschte ihm für seine neue Aufgabe viel Erfolg und stets ein glückliches Händchen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: von Links LPD Anderl, PP Hellwig, PD Holzinger Copyright PP OBS)

Prien: Volksmusikschiff sticht wieder in See

Prien: Volksmusikschiff sticht wieder in See

Prien / Landkreis Rosenheim – Das Motorschiff „Edeltraud“ startet am Samstag, 24. Mai, wieder mit Volksmusik- und Gesangsgruppen an Bord zu einer musikalisch-kulinarischen Reise über das Bayerische Meer in Prien.

Als Mitwirkende wurden von Marlene Anner im Auftrag der Marktgemeinde Prien eingeladen: Die Huber Dirndln aus Prien, die Rimstinger Sänger mit Peter Anderl an der Zither, der Dreiwinkl Gsang aus Nußdorf am Inn und dem Berchtesgadener Land, die Zwiggl Musi aus der Hallertau, die Obermooser Hoagaschtmusi aus Irschenberg und die Sundergauer Geigenmusi aus dem Bairer Winkel. Durch den Abend führt in bewährter Weise Siegi Götze. Für das leibliche Wohl der Passagiere sorgt das Hotel „Luitpold am See“. Abfahrt ist um 18 Uhr im Hafen in Prien-Stock, Rückkehr gegen 21 Uhr.
Der Kartenvorverkauf beginnt am Mittwoch, 12. März um 8.30 Uhr. Karten für die Schifffahrt gibt es ausschließlich im Ticketbüro Prien, Alte Rathausstr. 11 (im Haus des Gastes), Telefon 08051/96 56 60 oder ticketservice@tourismus.prien.de
(Quelle: Pressemitteilung Mark Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Rimstinger Sänger Copyright Rimstinger Sänger)

Einspuriger Ampelbetrieb an der Bundesstraße B 305 Traunstein

Einspuriger Ampelbetrieb an der Bundesstraße B 305 Traunstein

Traunstein – Ab 5. März finden für zirka vier Wochen Instandsetzungsarbeiten an den Sicherungsbauwerken entlang der B 305 zwischen Unterwössen und dem Masererpass (Traunstein) statt. Zur Durchführung der Arbeiten wird der Verkehr einspurig mittels einer Ampelanlage geleitet.

Im Zuge der Maßnahme werden Schäden aus Naturereignissen an Sicherungsbauwerken behoben.
Die Felsvernetzungen und Steinschlagschutzzäune entlang der B 305 sollen die Verkehrsteilnehmer vor herunterfallenden Gestein schützen. Im Frühjahr wurde in der turnusmäßigen Begutachtung festgestellt, dass die Sicherungsbauwerke aufgrund von Naturereignissen beschädigt worden sind. Insgesamt werden dabei etwa 18.000 m² Vernetzungsfläche instandgesetzt. Die Bauarbeiten benötigen Platz und werden teils direkt entlang der Straße durchgeführt, wodurch die halbseitige Sperrung notwendig wird.
Das Staatliche Bauamt Traunstein bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die auftretenden Beeinträchtigungen.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Traunstein / Beitragsbild: Copyright Staatliches Bauamt Traunstein)

TH Rosenheim: Großer Andrang beim Wettbewerb Jugend forscht

TH Rosenheim: Großer Andrang beim Wettbewerb Jugend forscht

Rosenheim – Beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht, den die Technische Hochschule Rosenheim zusammen mit der regionalen Wirtschaftsvereinigung Seeoner Kreis ausrichtet, haben sich zehn Projekte für die Landesentscheide in Bayern qualifiziert.

Die Wettbewerbe finden im April in Klingenberg/Unterfranken (Kategorie „Jugend forscht“) und in Regensburg (Kategorie „Jugend forscht Junior“) statt. Insgesamt nahmen mehr als 80 Schüler mit über 50 Projekten am Regionalwettbewerb in Rosenheim teil.
In der Kategorie „Jugend forscht Junior“ erhielten folgende Schüler einen 1. Preis: Elisabeth Winkler vom Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut für das Projekt „Schafwolle als Hilfsmittel zur Regulation der Luftfeuchtigkeit“ (Fachgebiet Biologie); Lorenz Mannhardt vom Landschulheim Schloß Ising am Chiemsee für das Projekt „Funksignal“ (Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften); Sophia Sitte und Lilith Uphoff vom Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim für das Projekt „Air muscle“ (Fachgebiet Physik); Thomas Hille vom Ruperti-Gymnasium in Mühldorf a. Inn für das Projekt „433-MHz-Heimsprechanlage“ (Fachgebiet Technik).

Sonderpreis für das beste interdisziplinäre Projekt

Folgende Teilnehmer wurden in der Kategorie „Jugend forscht“ mit einem 1. Preis ausgezeichnet: Alex Zhuchenko und Ronny Hromadko vom Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein für das Projekt „Die Turbo-Wasserrettung“ (Fachgebiet Arbeitswelt); Johanna Kastner und Anhelina Riabets vom Gymnasium Berchtesgaden für das Projekt „Erdbebensimulator“ (Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften); Kilian Kienast vom Gymnasium Berchtesgaden für das Projekt „Automatische Anpassung von Untertiteln“ (Fachgebiet Mathematik/IT); Anton Brandmaier vom Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim für das Projekt „Wirtz-Pumpe“ (Fachgebiet Physik); Christian Bauer, Florian Stembal und Martin Hangl vom Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut für das Projekt „Fliegende Automation: Präzisionslandung einer Drohne“ (Fachgebiet Technik).
Den Sonderpreis für das beste interdisziplinäre Projekt, das ebenfalls für den Landeswettbewerb qualifiziert ist, erhielten Nor Al Huda Bolvani und Khava Khasaeva vom Karlsgymnasium Bad Reichenhall für das Thema „Einfluss auf die Behaltensleistung beim Vokabellernen“ (Fachgebiet Arbeitswelt). Für die Auszeichnung zur „Bayerischen Forscherschule des Jahres“ nominierte die Jury des Regionalwettbewerbs Rosenheim die Staatliche Realschule Waldkraiburg.

Zahlreiche Schüler zum ersten Mal dabei

„Auch in diesem Jahr waren viele Schüler zum ersten Mal beim Wettbewerb dabei. Das freut uns ganz besonders“, so Wettbewerbsleiter Thomas Grillenbeck, Mathematik- und Physiklehrer am Ignaz-Günther Gymnasium in Rosenheim. Es gebe aber auch einige Forscher, die schon seit Jahren ihre Ideen präsentieren. „Es ist toll, wenn junge Leute so viel Engagement zeigen und neben der Schule noch Zeit aufbringen, um ein Projekt umzusetzen.
Für die Hochschulleitung würdigte Professorin Stephanie Kapitza den Ideenreichtum der Teilnehmer. „Ihr habt das Motto ‚Macht aus Fragen Antworten‘ eindrucksvoll beherzigt“, sagte die Vizepräsidentin bei der Preisverleihung. In diesem Sinn äußerte sich auch Gerald Rhein, Vorsitzender des Seeoner Kreises: „Die Wirtschaft und die Gesellschaft brauchen Menschen, die sich um die Fragen unserer Zeit kümmern. Mit eurer Neugier und eurem Forschergeist habt ihr Tolles geleistet.“ Den Tatendrang der Kinder und Jugendlichen hob ebenso Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März in seinem Grußwort hervor: „Wir benötigen solche Macher wie euch, die nicht nur über ein Problem nachdenken, sondern auch eine Lösung anbieten können“, so März.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Die Regionalsieger des Wettbewerbs 2025 in Rosenheim: Sophia Sitte, Lilith Uphoff, Elisabeth Winkler, Thomas Hille, Nor Al Huda Bolvani, Khava Khasaeva (vordere Reihe von links), Kilian Kienast, Martin Hangl, Anhelina Riabets, Johanna Kastner (mittlere Reihe von links), Anton Brandmaier, Florian Stembal, Ronny Hromadko, Christian Bauer, Alex Zhuchenko, Lorenz Mannhardt (hinten von links). Copyright Julia Hinterseer)

Fahrplananpassungen beim Stadtverkehr Rosenheim

Fahrplananpassungen beim Stadtverkehr Rosenheim

Rosenheim – Um den Stadtbusverkehr in Rosenheim weiter zu optimieren werden ab Montag, 3. März einige Fahrpläne angepasst. Mit Änderung der Abfahrtszeiten soll der Busverkehr flüssiger werden.

„Wir kennen es zum Beispiel vom Handy: Nach einiger Zeit gibt’s für das Betriebssystem ein Update. Genau das machen wir jetzt beim Fahrplan für unsere Stadtbusse. Wir haben einige Kinderkrankheiten des neuen Fahrplans erkannt und justieren nach“, so Oberbürgermeister Andreas März.
Betroffen von den Änderungen sind die Linien 404, 406, 412, 413 und 429. Aufgrund der Änderungen auf den Linien 404, 406 und 413 müssen die Schüler unter Umständen nach den Faschingsferien früher los.
So hatten sich aufgrund der engen Taktung die Busse 405 und 406 an der Haltestelle in der Stadtmitte immer wieder gegenseitig blockiert. Dies soll nun unterbunden werden, indem die Linien 404 und 406 die Abfahrtszeiten tauschen.
Die Linie 412 erhält auf vielfachen Elternwunsch zur Mittagszeit zwei Verstärker von Aising – Schule Richtung Stadtmitte.
Weil sich die Linien 403 und 413 nach der alten Planung an zwei Engstellen begegneten, werden die Abfahrtszeiten des 413ers um je 15 Minuten versetzt. Dadurch werden die Engstellen umgangen, was für eine bessere Pünktlichkeit sorgen soll.
Die Linie 429 wird komplett neu aufgelegt, um der verkehrlichen Situation auf der Strecke Münchener Straße, Äußere Münchener Straße, Aicherpark gerecht zu werden. Die Änderungen werden vom MVV in die verschiedenen Auskunftsmedien eingespielt, wie beispielsweise in die App „WohinDuWillst“ oder in die „MVV-App“.

Die Änderungen im Detail:
  • ·Linie 404: Die Linie 404 tauscht aus betrieblichen Gründen die Abfahrtszeiten mit der Linie 406
  • Linie 406: Die Linie 406 tauscht aus betrieblichen Gründen die Abfahrtszeiten mit der Linie 404 – Abfahrt ab Stadtmitte K daher neu :15 und :45
  • Linie 412: Auf vielfachen Wunsch der Eltern aus der Aisingerwies verkehren an Schultagen zwei neue Verstärker ab Aising, Schule in die Stadtmitte (Abfahrt 11:35 Uhr und 12:35 Uhr ab Aising, Schule). Die Busse fahren regulär via Kaltenbrücke und Mangfallstraße zum Brückenberg, Bahnhof und Stadtmitte
  • Linie 413: Die Linie 413 ist neu um 15 Minuten versetzt zur Linie 403. Die Abfahrtszeiten sind dadurch geändert.
  • Linie 429: Die Fahrzeiten werden auf den tatsächlichen Ist-Zustand angepasst und sollen den Fahrgästen mehr Verlässlichkeit in der Routenplanung bieten; diese Änderung macht es erforderlich, die Abfahrtszeiten der gesamten Linie anzupassen, um die Anschlüsse am Rosenheimer Bahnhof zu sichern.

(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. Februar

Namenstag haben: Oswald, Roman, Silvana, Sirin

3 bekannte Geburtstagskinder:

Paul Krugman (1953 – ist ein US-amerikanischer Ökonom, der auf dem Gebiet der Außenwirtschaftstheorie forscht, für seine Analysen der Muster internationalen Handels und Räume wirtschaftlicher Aktivität mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2008 ausgezeichnet wurde und Kolumnen für die „New York Times“ verfasst.)

Gustav Thöni (1951 – ist ein ehemaliger italienischer Skirennläufer aus Südtirol, der dank seiner revolutionären Umsteigetechnik in den 1970ern als vierfacher Weltmeister vierfacher Sieger des Gesamtweltcups und Olympiasieger zu den besten seiner Disziplin zählte.)

 Ludwig Hirsch (1946 – war ein österreichischer Liedermacher und Schauspieler.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1935: Wallace Hume Carothers gelingt in einem Labor der Firma DuPont die Herstellung der Kunstfaser Nylon.
  • 2002: Zwei Monate nach Ausgabe des Euro-Bargeldes werden die jeweiligen früheren Landeswährungen in der Eurozone letztmals regulär von Handel und Banken angenommen.
  • 2013: Das Pontifikat von Papst Benedikt XVI. endet an diesem Tag um 20:00 Uhr aufgrund seines freiwilligen Amtsverzichts vom 11. Februar 2013.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Titanic-Ausstellung in Rosenheim: Die Exponate ziehen ein

Titanic-Ausstellung in Rosenheim: Die Exponate ziehen ein

Rosenheim – Am 14. März eröffnet die Titanic-Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen. Aktuell werden die Exponate eingeräumt – und dabei kommt es manchmal auf jeden Zentimeter an, wie Innpuls.me bei der heutigen Baustellen-Führung (27.2.2025) miterleben durfte. 

Titanic-Ausstellung im Lokschuppen. Baustellenführung Februar 2025. Foto: Innpuls.me

Noch ist die Titanic-Ausstellung eine große Baustelle. Fotos: Innpuls.me

Man kann planen, ausmessen und berechnen so viel man will – wenn es dann ans Einräumen der Exponate im Rosenheimer Lokschuppen geht, kann es dennoch immer wieder zu unliebsamen Überraschungen kommen. Dementsprechend war die Spannung bei Museumsleiterin Dr. Jennifer Morscheiser am heutigen Donnerstagnachmittag groß, als ein weiteres Ausstellungsstück angeliefert wurde: ein original Ford T-Modell von 1910.

Einer der Hingucker der Ausstellung ist ein Ford-T-Modell von 1910. Heute wurde der Autooldie angeliefert. 

Der Oldie ist eine Leihgabe von Josef Gerber aus Eching. Er lieferte das historische Fahrzeug selbst an und half dann auch mit, es an seinen Platz in der Ausstellung zu befördern. 
Vom Transporter herunter ging es mittels Seilwinde noch relativ einfach, aber dann wurde es echt noch eine enge Angelegenheit, bis das Automobil in seiner endgültigen Position im ersten Raum der Ausstellung auf einem Sockel angekommen war. Nur ein paar Zentimeter breiter und die Karosserie hätte nicht durch die Eingangstüre gepasst. 

Titanic-Ausstellung im Lokschuppen. Baustellenführung Februar 2025. Foto: Innpuls.me

In diese Vitrine soll eine original Schwimmweste der Titanic kommen. Noch steckt sie aber im Zoll fest.

Überhaupt kann man sich beim derzeitigen Anblick der Ausstellungsräumlichkeiten nicht vorstellen, dass die Ausstellung bereits in gut zwei Wochen seine Pforten öffnen will. Überall wird noch gebohrt, geschraubt, gestrichen und gebaut.  Das wiederum nimmt Museumsleiterin Dr. Jennifer Morscheiser aber gelassen. „Es braucht die Aufregung und das Lampenfieber am Schluss“, steht für sie fest.

Titanic-Ausstellung im Lokschuppen. Baustellenführung Februar 2025. Foto: Innpuls.me

Nicht original von der Titanic – aber dafür von dem bekannten Titanic-Film aus dem Jahr 1997 von James Cameron. Mittels der Rollen konnten die Stuntmänner und Stuntfrauen gut den Abhang hinuntergleiten, als sich das „Schiff“ bei seinem Untergang noch einmal aufbäumt. 

Bei der vorhergegangenen Helden-Ausstellung machte es das „Batmobil“ besonders spannend. Bis kurz vor der Eröffnung steckte das Kult-Gefährt im Zoll fest (wir berichteten) Diesmal ergeht es einer original Schwimmweste der Titanic ähnlich.

Titanic-Ausstellung im Lokschuppen. Baustellenführung Februar 2025. Foto: Innpuls.me

Vorsichtig werden die Exponate ausgepackt und in Augenschein genommen. Hier ein altes Grammophon. 

Rund 250 Personen sind insgesamt mit Planung und Vorbereitung der Titanic-Ausstellung betraut. Mit jedem Exponat, das in diesen Tagen angeliefert wird, steigt die Vorfreude auf das fertige Resultat. Der Titel der neuen Ausstellung lautet, um genau zu sein: „Titanic – Ihre Zeit. Ihr Schicksal. Ihr Mythos“. Neben einigen Original-Exponaten des berühmten Schiffs geht es auch um die Zeit kurz vor Ausbruchs des 1. Weltkriegs, in der es gebaut, auf Reise gegangen und untergegangen ist. „Es war eine Zeit des Aufbruchs“, weiß Jennifer Morscheiser und sieht darin Parallelen zur heutigen Zeit, in der durch den gewaltigen technischen Fortschritt inklusive KI aktuell auch niemand weiß, wo genau die Reise hingeht. 

Titanic-Ausstellung im Lokschuppen. Baustellenführung Februar 2025. Foto: Innpuls.me

In diesem Raum können die Besucher den Untergang der Titanic visuell von einem Rettungsboot aus miterleben. 

Obwohl noch Baustelle, gibt es in den Ausstellungsräumlichkeiten schon jetzt viel zu entdecken. Einer der Höhepunkte ist ein Raum, in dem Besucher später von einem „Rettungsschiff“ aus mittels Großleinwand den Untergang der Titanic hautnah miterleben können. Dabei dürfen sie sogar ihre Hand in eiskaltes Wasser halten, um zu spüren, welchen Extremen die Schiffbrüchigen ausgesetzt waren. 

Und auch die Romantik soll nicht zu kurz kommen bei der neuen Ausstellung. Thematisiert wird auch der berühmte Titanic-Film aus dem Jahr 1997 mit Leonardo Di Caprio und Kate Winslet in den Hauptrollen unter der Regie von James Cameron, der die Geschichte der tragischen Jungfernfahrt der Titanic nacherzählt. Selbst die wohl bekannteste Szene auf der Bugspitze sollen Besucher nachstellen und sich somit ein unvergessliches Fotoandenken schaffen können.  
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Innpuls.me)

2,5 Kilogramm Kokain auf Autobahn A94 sichergestellt

2,5 Kilogramm Kokain auf Autobahn A94 sichergestellt

Marktl / Landkreis Altötting – Am Mittwoch (26.2.2025), wurde ein Pkw-Fahrer auf der A94, Höhe Anschlussstelle Burghausen, einer Polizeikontrolle unterzogen. Dabei wurden 2,5 Kilogramm Kokain sichergestellt. Der Tatverdächtige kam in Haft. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Mittwochnachmittag (26. Februar 2025), gegen 14.00 Uhr, wurde ein 40-jähriger Pkw-Fahrer, durch Beamte der Grenzpolizeiinspektion Piding auf der A94 (Höhe Anschlussstelle Burghausen, in Fahrtrichtung Passau) kontrolliert. Die Schleierfahnder lagen mit ihrem geschulten Auge genau richtig, denn bei der Durchsuchung des Pkw mit deutscher Zulassung konnten versteckt im Fahrzeuginneren ca. 2,5 Kilogramm Kokain aufgefunden und sichergestellt werden.
Noch vor Ort wurde der dringend tatverdächtige albanische Staatsangehörige vorläufig festgenommen. Das Fachkommissariat 4 für Rauschgiftdelikte der Kriminalpolizei Mühldorf a. Inn übernahm, unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die weiteren Ermittlungen.

Die Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag gegen den 40-jährigen Tatverdächtigen. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ nach Vorführung am 27. Februar 2025 Haftbefehl gegen diesen und er wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt verbracht. Die Ermittlungen dauern weiter an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schafbestand in Bayern 2024 weiter gestiegen

Schafbestand in Bayern 2024 weiter gestiegen

Fürth / Bayern – Der Schafbestand in Bayern ist im Jahr 2024 weiter gestiegen. Nach einer Erhebung des Bayerischen Landesamt für Statistik lebten zum Stichtag 3. November 2024 insgesamt 272 900 Schafe im Freistaat.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, ist nach den endgültigen Ergebnissen der Schafbestandserhebung zum Stichtag 3. November 2024 die Zahl der Schafe gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozent (+8 300 Tiere) auf 272 900 Tiere gestiegen. In Bayern gibt es derzeit rund 2 150 Betriebe mit Haltung von Schafen, das sind 9,2 Prozent (+180 Schafhalter) mehr als im Jahr zuvor. Im Durchschnitt hält jeder Betrieb 127 Tiere, etwa sieben weniger als im Jahr 2023. Schafe werden zur Pflege der Kulturlandschaft und zur Erzeugung von Fleisch, Milch und Wolle eingesetzt.

Anteil der Milchschafe nimmt um 33,5 Prozent teil

Der weitaus größte Teil des Zuwachses beim Schafbestand entfällt auf die weiblichen Schafe zur Zucht (+7 400 Tiere). Der hier enthaltene Anteil der Milchschafe nimmt um 33,5 Prozent (-900 Tiere) deutlich ab, die anderen Mutterschafe haben um 4,4 Prozent (+8 300 Tiere) dagegen zugenommen. Milchschafe sind jene Tiere, welche gemolken werden und deren Milchprodukte für den Verzehr durch den Menschen vorgesehen sind. Die Schafböcke zur Zucht liegen mit -0,5 Prozent nahezu auf Vorjahresniveau.
Im Verlauf der vergangenen zehn Jahre unterlag der Schafbestand sowie die Zahl der schafhaltenden Betriebe immer wieder leichten Schwankungen. Im direkten Vergleich der Jahre 2014 und 2024 liegt der Schafbestand mit 272 900 Tieren im Jahr 2024 nur 1,3 Prozent unter dem Bestand des Jahres 2014. Die Anzahl der schafhaltenden Betriebe hat sich im Vergleich dieser beiden Jahre um 1,5 Prozent verringert.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Breitbrunn: Mit Auto in Holzzaun von Grundschule gekracht

Breitbrunn: Mit Auto in Holzzaun von Grundschule gekracht

Breitbrunn / Landkreis Rosenheim – Eine 58-jährige Autofahrerin verlor am Donnerstagvormittag (27.2.2025) die Kontrolle über ihr Fahrzeug und krachte zuerst in den Holzzaun der Grundschule in Breitbrunn (Landkreis Rosenheim) und dann auch noch in ein hinter ihr geparktes Auto.

Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde das geparkte Auto zudem in die angrenzende Friedhofsmauer geschoben. Die Autofahrerin blieb nach ersten Erkenntnissen der Polizei unverletzt, die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brand in einer Kiesgrube in Schaitsee

Brand in einer Kiesgrube in Schaitsee

Schnaitsee / Landkreis Traunstein – Am Dienstag (25.2.2025) brach in einer Kiesgruppe in Schnaitsee (Landkreis Traustein) ein Feuer aus. Der Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag geschätzt. 

Verletzt wurde durch den Brand glücklicherweise niemand. Die Ermittlungen zur Brandursache werden nun von der Kriminalpolizei geführt. Am Dienstagvormittag (25.2.2025) ging bei der Integrierten Leitstelle Traunstein die Mitteilung über einen Brand in einer Kiesgrube in Schnaitsee ein. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren konnten vor Ort feststellen, dass eine dortige Siebmaschine in Vollbrand stand. Durch das rasche Einschreiten der Feuerwehr konnten die Flammen bald unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.
Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Trostberg. Noch am Brandort übernahmen die Brandfahnder der Kriminalpolizei Traunstein, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die weiteren Ermittlungen.

Feier entstand wohl bei Wartungsarbeiten

Nach ersten kriminalpolizeilichen Erkenntnissen entstand das Feuer im Rahmen von Wartungsarbeiten an der Siebmaschine. Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag geschätzt. Verletzt wurde durch den Brand glücklicherweise niemand. Derzeit liegen keine Hinweise auf ein vorsätzliches Brandstiftungsdelikt vor. Die Ermittlungen dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Betriebsunfall in Grassau

Tödlicher Betriebsunfall in Grassau

Grassau / Landkreis Traunstein – Am Mittwochvormittag (26.2.2025) verunglückte ein 22-Jähriger bei Arbeiten an einer Baustelle in Grassau tödlich, ein Zweiter wurde schwer verletzt. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein ermittelt jetzt die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die genauen Umstände des tragischen Unfalls.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Mittwochvormittag (26. Februar 2025), gegen 9.40 Uhr, wurde die Polizeieinsatzzentrale Oberbayern Süd über Hilfeschreie an einer Baustelle im Marktbereich Grassau informiert. Ein 22-jähriger Arbeiter erlitt tödliche Verletzungen, ein 23-Jähriger wurde schwer verletzt zur weiteren medizinischen Behandlung ins Klinikum gebracht.

Von Betonplatte erschlagen

Mitarbeiter einer Baufirma verrichteten Arbeiten an einer Baustelle in Grassau zum Abtragen eines Balkons. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fielen Teile des Balkons, auf welchem sich gerade zwei Arbeiter befanden, herab und die beiden gerieten unter die hinuntergestürzte Betonplatte. Ersthelfer konnten die beiden befreien. Ein 22-Jähriger Arbeiter aus dem Landkreis Rosenheim wurde so schwer verletzt, dass er noch vor Ort verstarb und der verständigte Notarzt nur mehr den Tod feststellen konnte. Der zweite Arbeiter, ein 23-jähriger Mann, ebenfalls aus dem Landkreis Rosenheim, wurde mit schweren Quetschverletzungen zur weiteren medizinischen Behandlung ins Klinikum gebracht.
Die ersten Maßnahmen vor Ort leiteten und koordinierten Beamte der Polizeiinspektion Grassau. Noch an der Unfallstelle übernahmen Ermittler der Kriminalpolizei Traunstein, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die weiteren Untersuchungen zum genauen Unfallhergang.
Nach bisherigem Kenntnisstand muss von einem tragischen Arbeitsunfall ausgegangen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)