Münchener Straße, Rosenheim, 1990er

Münchener Straße, Rosenheim, 1990er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1990er Jahre. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Münchener Straße in Rosenheim.

Zu entdecken gibt es auf dieser Aufnahme eine ganze Reihe von Geschäften, die es so längst nicht mehr gibt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

TSV 1860 Rosenheim dominiert TUS Geretsried mit klarem 4:0 Sieg

TSV 1860 Rosenheim dominiert TUS Geretsried mit klarem 4:0 Sieg

Rosenheim – Der TSV 1860 Rosenheim hat am Wochenende ( 30.3.2025) in der Partie gegen TuS Geretsried eine starke Leistung gezeigt und das Spiel auch in der Höhe verdient mit 4:0 für sich entschieden.

Bereits in der 12. Minute brachte Liam Markulin die Gastgeber nach sehenswerter Vorbereitung von Johann Nougnou mit einem frühen Treffer in Führung. In einer intensiven ersten Halbzeit blieb es bis zur Pause beim 1:0.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Raphael Lang in der 72. Minute auf 2:0 und ließ nur acht Minuten später mit einem weiteren Tor zum 3:0 keine Zweifel mehr am Sieg aufkommen. Den Schlusspunkt setzte erneut Liam Markulin in der 90. Minute mit seinem zweiten Treffer des Tages zum 4:0-Endstand.
Der TSV 1860 Rosenheim feierte mit einer starken Teamleistung nach 14 sieglosen Spielen den langersehnten Sieg.

Aufstellung: Goia, Fischer, Gratt, Khong-In, Markulin, Grundner, Summerer, Salkic, Hetemi, Ngounou, Scott
Tore: 1:0 Markulin (12.), 2:0 Lang (72.), 3:0 Lang (80.), 4:0 Markulin (90.+1)
Gelbe Karten: Fischer, Hetemi, Zimmerschied
(Quelle: Pressemitteilung TSV-1860-Rosenheim / Beitragsbild: Copyright TSV 1860 Rosenheim)

Stephanskirchen: Einbruch in Werkstatt

Stephanskirchen: Einbruch in Werkstatt

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Unbekannte brachen am Sonntag (30.3.2025) in eine Werkstatt in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) ein. Die Polizeiinspektion Rosenheim hat die Ermittlungen übernommen und bittet dabei auch um Hinweise möglicher Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Sonntagabend nutzten zwei Einbrecher, um in ein Firmengelände in der Hofaustraße in Stephanskirchen einzubrechen. In der Zeit zwischen 19.20 und 19.30 Uhr hatten sich die Täter Zutritt ins Gebäude geschaffen und nach Wertsachen und Bargeld gesucht. Der genaue Beuteschaden ist derzeit noch nicht exakt bekannt. Dieser liegt ersten Erkenntnissen im unteren dreistelligen Bereich. Ein Mitarbeiter der Firma konnte die beiden männlichen Täter auf frischer Tat überraschen. Ein Täter befand sich auf dem Firmengelände und der andere Täter befand sich im Firmengebäude. Nachdem die beiden Täter den Mitarbeiter bemerkten flüchteten diese fußläufig gemeinsam in Richtung Hofau/Leonhardspfunzen. Beamte der Polizeiinspektion Rosenheim leiteten umgehend eine Sofortfahndung ein und übernahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen.
Wer hat am Sonntagabend (30. März 2025) im Zeitraum zwischen 19.00 und 20.00 Uhr bzw. davor oder danach im Umfeld der Hofaustraße verdächtige Wahrnehmungen gemacht, die mit dem Einbruch in Verbindung stehen könnten?Hinweise werden erbeten an die Polizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer (08031) 200 – 0.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Grenzkontrollen in Kiefersfelden: Georgier muss 427 Tage ins Gefängnis

Grenzkontrollen in Kiefersfelden: Georgier muss 427 Tage ins Gefängnis

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat am Sonntag (30.3.2025) bei Grenzkontrollen an der A93 nahe Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) einen mehrfach gesuchten „Wiederholungstäter“ gefasst. Der Georgier muss insgesamt für die Dauer von 427 Tagen ins Gefängnis.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei der Überprüfung der Personalien des Businsassen fanden die Bundespolizisten heraus, dass die Berliner Justiz gegen den Mann wegen drei Diebstahlsfällen und wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls Geldstrafen verhängt hatte. Den vier Strafbefehlen zufolge belaufen sich seine Justizschulden zusammengerechnet auf etwa 5.300 Euro zuzüglich Verfahrenskosten von rund 2.700 Euro.
Darüber hinaus waren vor dem Hintergrund laufender Ermittlungsverfahren wegen zwei besonders schwerer Diebstahlsfälle die Staatsanwaltschaften in Itzehoe und Frankfurt / Oder sowie aufgrund verschiedener Ermittlungen wegen Diebstahls die Staatsanwaltschaften in Hamburg, Itzehoe, Lüneburg und Dessau-Roßlau am Aufenthaltsort des 37-Jährigen interessiert.
Seine Erreichbarkeit konnte die Rosenheimer Bundespolizei den Justizbehörden inzwischen mitteilen. Es handelt sich um die Haftanstalt Bernau. Dorthin wurde er gebracht, da er die Geldstrafen nicht begleichen konnte. Ersatzweise waren gerichtlich insgesamt 427 Tage Freiheitsentzug festgesetzt worden. Demnach steht ihm nunmehr ein 14-monatiger Gefängnisaufenthalt bevor.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Tiefgaragenabfahrt in Obing hinuntergestürzt: 24-jähriger verunglückt tödlich

Tiefgaragenabfahrt in Obing hinuntergestürzt: 24-jähriger verunglückt tödlich

Obing / Landkreis Rosenheim – Am Sonntagmorgen (30.3.2025) wurde ein 24-Jähriger in Obing leider nur mehr tot gefunden. Nach Stand der bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei Traunstein deutet derzeit alles darauf hin, dass der junge Mann nach dem Besuch einer Veranstaltung allein beteiligt über mehrere Meter eine Tiefgaragenabfahrt hinunterstürzte und sich dabei tödliche Verletzungen zuzog.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei Aufräumarbeiten fanden Zeugen am Sonntagmorgen (30.03.2025) gegen 07.00 Uhr einen leblosen jungen Mann. Der alarmierte Notarzt konnte leider nur mehr den Tod des 24-Jährigen feststellen.
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein ermittelt jetzt die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein zu den Hintergründen des Todesfalls. Nach derzeitigem Stand der Untersuchungen muss davon ausgegangen werden, dass der 24-Jährige nach dem Besuch einer größeren Veranstaltung in einem Anwesen im Gemeindebereich von Obing über mehrere Meter Tiefe eine Tiefgaragenabfahrt hinunterstürzte und sich dabei tödliche Verletzungen zuzog.
Die genauen Umstände, die zu dem tragischen Sturz führten, werden jetzt von der Kriminalpolizei Traunstein untersucht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Konzert der Innphilharmonie Rosenheim

Konzert der Innphilharmonie Rosenheim

Rosenheim – Am Sonntag, 4. Mai lädt die Innphilharmonie Rosenheim zu einem musikalischen Frühjahrsereignis ein. Um 19 Uhr wird im KUKO die Symphonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ von Antonín Dvořák sowie das „Magnificat“ von John Rutter aufgeführt.

Beide Werke behandeln das Thema der Reise – sei es die Entdeckung des amerikanischen Kontinents oder die transzendente Reise des Glaubens. Dirigiert von Andreas Penninger und mit der Sopranistin Barbara Giglmayr-Frandl. Der Eintritt beläuft sich auf 29 Euro  (26  Euro ermäßigt), Kinder bis 6 Jahre sind frei. Karten sind im Vorverkauf unter 08031-3659365 erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung der Innphilharmonie Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Lucia Losada Konzert

Lucia Losada Konzert

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Die junge Singer und Songwriterin Lucia Losada lädt am Freitag, 9. Mai zu einem Konzert in die Kulturmühle Bruckmühl ein.

Anlässlich der Veröffentlichung ihrer neuen Single „color marrón claro“ präsentiert Lucia ihre Musik und gewährt Einblicke in die Geschichten hinter ihren Songs. Unterstützung erhält sie von der jungen Musikerin mayumi aus Feldkirchen-Westerham. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
(Quelle: Artikel Pauline Obermaier/ Beitragsbild: Symbolfoto re)

Live-Show mit Louisa Schneider

Live-Show mit Louisa Schneider

Rosenheim – Am 29. Mai um 19:30 Uhr präsentiert Louisa Schneider ihre Live-Show „Grad Jetzt“ im Ballhaus Rosenheim. Gemeinsam mit dem Fotografen Markus Mauthe reiste Louisa zu fünf „Kipppunkten“ unseres Planeten – Orte, an denen das Klima zu kippen droht, wie in Brasilien, Australien, Kanada, Grönland und Senegal.

In ihrer Show nimmt Louisa das Publikum mit auf eine Reise, trifft  Menschen und zeigt Wege, wie man sich für eine gerechtere und nachhaltigere Welt einsetzen könnte. Die Veranstaltung ist eine Mischung aus persönlichem Erlebnisbericht, Humor und Hoffnung und richtet sich an alle, die sich von der Klimakrise nicht entmutigen lassen wollen. Der Eintritt ist frei  Anmeldung hier.
(Quelle: Artikel Pauline Obermaier / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Fanglimit für Forellen Thema bei den Rosenheimer Fischern

Fanglimit für Forellen Thema bei den Rosenheimer Fischern

Rosenheim – Ab 2026 gibt es beim Kreisfischereiverein Rosenheim eine Fangbegrenzung für Forellen. Das wurde bei der Jahreshauptversammlung am gestrigen Sonntagvormittag (30.3.2024) in der Auerbräu-Festhalle mehrheitlich beschlossen. Man erhofft sich durch diese neue Regelung eine gerechtere Verteilung, insbesondere für Berufstätige.

Jahreshauptversammlung beim Kreisfischereiverein Rosenheim 2025. Fotos: Innpuls.me

Wie immer standen auch Ehrungen langverdienter Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung des Kreisfischereivereins Rosenheim auf dem Programm. Foto: Innpuls.me

Mit aktuell rund 2.400 Mitgliedern zählt der Kreisfischereiverein Rosenheim zu den größten Fischereivereinen in ganz Bayern.  Die Beteiligung an der Jahreshauptversammlung fiel diesmal mit 296 Mitgliedern sehr gering aus, was auch mit der Zeitumstellung zu tun haben könnte, die an diesem Sonntag vollzogen wurde.

Jahreshauptversammlung beim Kreisfischereiverein Rosenheim 2025. Fotos: Innpuls.me

Rosenheims Landrat Otto Lederer bei seiner Rede.

Wer Mitglied beim Fischereiverein Rosenheim werden will, muss sich erst mal drei bis vier Jahre bis zur Aufnahme gedulden. Die Warteliste ist nach wie vor lang. Eine Ausnahme von dieser Regelung gibt es bei den Jungfischern. Die Jugendarbeit liegt dem Verein sehr am Herzen. Aktuell besteht die Jugendabteilung aus 153 Mitgliedern. Für sie wird im Jahr einiges geboten, wie beispielsweise das beliebte Jugendzeltlager der Fischer im Sommer. Neben dem Fischen geht es bei der Fischerjugend aber auch um Natur- und Umweltschutz.

Jahreshauptversammlung beim Kreisfischereiverein Rosenheim 2025. Fotos: Innpuls.me

Die Jagdhornbläser eröffneten die Versammlung und zeigten so ihre Verbundenheit zu den Fischern.

Lob für dieses Engagement kam bei der Jahreshauptversammlung, an der auch eine ganze Reihe von Politikern aus der Region teilnahmen, von Rosenheims Landrat Otto Lederer. „Fischer sind nicht nur Naturnutzer, sondern auch Naturschützer;“ meinte er. „Der Weg ist das Ziel“, laute das Motto bei diesem Hobby. Natürlich würden sich Fischer über einen guten Fang freuen, aber noch wichtiger sei ihnen der Weg dahin, mit viel Zeit in der freien Natur und einem sensiblen Blick auf die Tier- und Pflanzenwelt.
Mit Blick auf Tiere wie Fischotter, Gänsesäger oder der Quagga-Muschel, die den Fischen oftmals das Leben schwer machen, meinte Rosenheims Landrat, dass man mehr auf die Anliegen der Fische achten müsse, da sie ein ebenso wichtiger Bestandteil des Ökosystems seien.

Jahreshauptversammlung beim Kreisfischereiverein Rosenheim 2025. Fotos: Innpuls.me

Lorenz Schneid und Heinrich Schichte (von links) halten dem Verein seit 60 Jahren die Treue. Dafür wurden sie von Vorstand  Reiner Schäfer, 3. Vorstand Franz Mayer und Kassier Wolfgang Reishofer geehrt. 

Was der Kreisfischereiverein Rosenheim alles im vergangenen Jahr getan und geleistet hat, ging aus den verschiedenen Tätigkeitsberichten hervor. Nicht ganz einfach war 2024 der Besatz der Gewässer mit Jungfischen. Mehrmals musste diese Maßnahme verschoben werden. Grund dafür war das Hochwasser.
Nicht einfach war auch eine Fischrettungsaktion, die Anfang März dieses Jahres in Pfaffenhofen (Landkreis Rosenheim) durchgeführt werden musste, weil Teile der Altwasserflächen trocken zu fallen drohten (wir berichteten). Rund 500 Kilogramm Fische konnten geboren und umgesetzt werden. Der Kreisfischereiverein bemüht sich nun zusammen mit dem Kraftwerksbetreiber für eine Entlandungsmaßnahme in diesem Bereich.

Quagga-Muschel sorgt im Chiemsee für Probleme

Insbesondere im Chiemsee sorgt die Quagga-Muschel derzeit für große Probleme. Die hierzulande neue Muschelart breitet sich dort rasant aus und bedroht durch ihren enormen Nährstoffbedarf heimische Arten. Erste Auswirkungen davon spürt man auch schon beim Fischereiverein Rosenheim. Brachsen dürfen nicht wie bisher vom Chiemsee in die Gewässer des Fischereivereins Rosenheim umgesetzt werden. Dass sich so eine weitere Verbreitung der neuen Muschelart an andere Gewässer verhindert lässt, bezweifelt man aber beim Fischereiverein Rosenheim stark.

Jahreshauptversammlung beim Kreisfischereiverein Rosenheim 2025. Fotos: Innpuls.me

Vorstand Rainer Schäfer blickte auf das vergangenen Jahr zurück.

Seit 43 Jahren gab es für den Fischereiverein Rosenheim in der Sendlinger Au ein Sonderregelung, was das Betreten des Damms dort betrifft.  Nun ist damit aufgrund einer neuen Regelung der Naturschutzbehörde Schluss. Rainer Schäfer, Vorstand des Kreisfischereivereins Rosenheim, will das so nicht hinnehmen und hat einen Rechtsanwalt eingeschaltet. „Wir werden uns das nicht gefallen lassen“,  informierte er die Mitglieder und bekam dafür viel Applaus.

Auf dem Programm stand auch die Ehrung langjähriger Mitglieder. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurde Karl Bernhardt, Herwig Hofer, Konrad Sauro und Lorenz Schneid mit einer Ehrenurkunde und einem Präsent geehrt. Für 50-jährige überwiegend aktive Mitgliedschaft wurden Heinrich Schichta, Johann Billmayer, Gottfried Unterthiner, Werner Karrer und Alois Müller zum Ehrenmitglied ernannt. Für 50-jährige zum Teil passive Mitgliedschaft wurden geehrt: Erwin Freese, Klaus Fux, Horst Greuling, Hans-JÜrgen Jahns, Peter Kretschmer, Josef Linhuber, Bartholomäus Lohmaier, Lorenz Ober, Karl Platzer und Paul Siersch. Außerdem gab es noch Ehrungen für 40-jährige und 20-jährige Mitgliedschaft.

Mehr Gerechtigkeit und Flexibilität durch Fangbegrenzung?

Zum Abschluss der Versammlung sorgte noch ein Antrag der Fischereiaufsicht für Diskussionen. Dabei ging es um eine Fangbegrenzung für Salmoniden auf  neun Stück pro Woche, gültig für alle Gewässer des Kreisfischereivereins Rosenheim. Im Gegenzug soll die 3-Tagesregelung (Hammerbach, Murn, Mossbach) aufgehoben werden. Die bisherige tägliche Fangbegrenzung (3 Stück) und die jährliche Fangbegrenzung (50 Stück) sollen weiterhin gelten.
Der Antrag zielt auf eine gerechtere Verteilung von Salzforellen und mehr Flexibilität bei der Wahl der Gewässer ab. Bei Kontrollen habe man immer wieder festgestellt, dass die Fänge nach Besatzmaßnahmen sehr unterschiedlich verteilt worden seien. Manche Vereinsmitglieder hätten ihre Fanglisten regelmäßig ziemlich vollgeschrieben, während andere, vor allem Berufstätige, leer ausgegangen seien.
Mehrheitlich wurde dem Antrag schließlich zugestimmt. Die Umsetzung soll ab 2026 erfolgen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Traunstein: Vollsperrung der Bundesstraße B 307 zwischen Wagrain und Landesgrenze

Traunstein: Vollsperrung der Bundesstraße B 307 zwischen Wagrain und Landesgrenze

Traunstein – Das Staatliche Bauamt Traunstein führt vom 7. bis 11. April Felsberäumungsarbeiten entlang der Bundesstraße 307 zwischen Wagrain (Gemeinde Schleching) und der Landesgrenze durch. Die Strecke wird in diesem Zeitraum teils gesperrt.

Aus diesem Grund wird die Bundesstraße im Bereich Klobenstein für 5 Tage tagsüber von 7.30 bis 18 Uhr vollständig gesperrt.
Die Umleitung für die Verkehrsteilnehmer erfolgt von Marquartstein nach Unterwössen und Reit im Winkl über die Bundesstraße 305 und die Staatsstraße 2364 in Richtung Kössen. Die Umleitungen werden ausgeschildert.
Das Staatliche Bauamt Traunstein bittet die Verkehrsteilnehmer für die Behinderungen um Verständnis.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliche Bauamt Traunstein / Beitragsbild: Symbolfoto re; Foto Umleitung: Copyright Staatliche Bauamt Traunstein)

Umleitung Copyright Staatliche Bauamt Traunstein
Mit Parkscheibe 3 Stunden Kostenlos E-Auto-Parken in Rosenheim

Mit Parkscheibe 3 Stunden Kostenlos E-Auto-Parken in Rosenheim

Rosenheim – Kostenloses Parken für E-Autos: Um das ab dem 1. April gültige kostenlose Parken von bis zu drei Stunden in Rosenheim nutzen zu können, brauchen E-Auto-Fahrer lediglich eine Parkscheibe. Diese muss hinter der Windschutzscheibe angebracht werden und den Beginn der Parkzeit aufzeigen.

Wer länger als drei Stunden parken möchte, muss zusätzlich zur ausgelegten Parkscheibe einen entsprechenden Parkschein lösen. Dies gilt auch für die App Parkster. Die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung berücksichtigen dann die drei kostenlosen Stunden.
Die Regelung gilt ausschließlich für öffentliche Parkflächen, die durch ein blaues „P“ gekennzeichnet sind. Unter diese Regelung fällt auch die Loretowiese. Parkhäuser und P+R-Parkplätze sind davon nicht betroffen.
Sollte die Höchstparkdauer weniger als drei Stunden betragen, ist das Parken nur bis zum Erreichen der Höchstparkdauer gestattet. Dies ist im gesamten Stadtbereich der Fall. Eine Ausnahme macht die Loretowiese, auf der ganztägiges Parken möglich ist.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Start in die Motorradsaison: Polizei Motorradkontrollgruppe im Einsatz

Start in die Motorradsaison: Polizei Motorradkontrollgruppe im Einsatz

Südliches Oberbayern / Rosenheim – Bereits in den vergangenen Wochen starteten bei gutem Wetter viele motorisierte Zweiradfahrer in die neue Saison. Auch die Motorradkontrollgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd führt ab jetzt wieder Schwerpunktkontrollen und Präventionsveranstaltungen durch:

Spätestens ab dem 1. April geht für die Mehrheit der Kradfahrer mit Saisonkennzeichen die Fahrt auf zwei Rädern wieder los. Der Saisonstart erfordert dabei besondere Aufmerksamkeit, sowohl bei den Motorradfahrern, als auch bei allen anderen Verkehrsteilnehmern.
In diesem Zusammenhang kommt insbesondere die seit vielen Jahren etablierte „Kontrollgruppe Motorrad“ des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zum Einsatz. Der spezialisierten Gruppe gelang es bereits in der Vergangenheit, bei einer Vielzahl an Präventionsveranstaltungen, mit Motorradfahrern sowie allen anderen Verkehrsteilnehmern in Kontakt zu treten. Hierbei wurden sowohl bei den beliebten Motorradausflugsstrecken als auch im Rahmen der täglichen Streifenfahrten abseits der Ausflugszeiten und -örtlichkeiten auf die Gefahren rund um das Thema Krafträder im Straßenverkehr sensibilisiert und hilfreiche Tipps gegeben.
Bei Schwerpunktkontrollen kam es regelmäßig zur Ahndung von Verhaltens- sowie Ausrüstungsverstößen (2024: 922 Beanstandungen). In wenigen Fällen führte die Kontrolle zur Einleitung von Strafverfahren (2024: 41).
Bei Verkehrsunfällen mit Getöteten und Verletzten ist die „nicht angepasste beziehungsweise überhöhte Geschwindigkeit“ weiterhin die Hauptunfallursache – dies gilt auch für Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Motorrädern.

Termine der Polizei für Motoradfahrer Copyright PP OBS
Empfehlungen, Tipps und Ratschläge

Für einen sicheren Saisonbeginn können alle Verkehrsteilnehmer sorgen, nicht nur Motorradfahrer. Zu Beginn müssen sich die anderen Verkehrsteilnehmer erst wieder an die Anwesenheit von Zweiradfahrern „gewöhnen“. Sie sollten ein besonderes Augenmerk auf die Kradfahrer legen, da Motorradfahrer aufgrund ihrer schmalen Silhouette und ihrer Geschwindigkeit leicht übersehen oder falsch eingeschätzt werden.
Aber Empfehlungen richten sich auch an die motorisierten Zweiradfahrer: Besonders zu Beginn der neuen Motorradsaison fehlt vielen Fahrern die Routine, entsprechend angepasst sollten diese fahren. Ein Fahrsicherheitstraining empfiehlt sich als eine Möglichkeit, schnell wieder Sicherheit und Fahrpraxis zu erlangen. Vor Antritt der ersten Ausfahrt könnte auch die Überprüfung des technischen Zustandes viele Gefahren beseitigen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re; Foto: Copyright PP OBS)