Miesbach: 20-jähriger zettelt Schlägerei an

Miesbach: 20-jähriger zettelt Schlägerei an

Miesbach- In der Nacht auf den heutigen Sonntag (30.3.2025) zettelte ein 20-jähriger Rumäne in einer Miesbacher Bar eine Schlägerei ein. Zeitweise waren daran bis zu 10 Personen beteiligt. 

Gegen 3.45 Uhr am Morgen begann der 20-jährige, nach den Angaben der Polizei, zunächst eine 26-jährige Angestellte einer Miesbacher Bar anzupöbeln. Aufgrund dessen wurde dem Mann ein Hausverbot ausgesprochen. Da der 20-jährige damit nicht einverstanden war, begann er handgreiflich gegenüber der Bar-Angestellten zu werden. Daraus entwickelte sich eine Schlägerei mit zeitweise bis zu zehnbeteiligten Personen.
Der Rumäne wurde schließlich von einem Polizisten festgenommen, der in seiner Freizeit vor Ort war. Dabei habe der 20-jährige weiterhin Widerstand geleistet. 
Insgesamt sieben Polizeistreifen umliegender Dienststellen waren nötig, um die Situation schließlich zu beruhigen. Den 20-jährigen erwarten diverse Strafanzeigen, unter anderem wegen Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tag der Jugendfeuerwehr in Pietling

Tag der Jugendfeuerwehr in Pietling

Fridolfing / Pietling / Landkreis Traunstein – Der Tag der Jugendfeuerwehr ist im Landkreis Traunstein eine der größten Jugendveranstaltungen überhaupt. In diesem Jahr findet er am 19. Juli in Pietling statt. Die Planungen dafür sind schon in vollem Gange.

Hunderte Teilnehmer und viele Zuschauer werden dazu auch in diesem Jahr erwartet. Der Tag soll sowohl ein Fest für den eigenen Nachwuchs aber auch für die Öffentlichkeit sein. Damit die Veranstaltung reibungslos über die Bühne gehen kann, sind die Planungen bereits in vollem Gange.
Ein wichtiger Meilenstein in der Vorbereitung wurde bereits erreicht. Die Gastgeber der Feuerwehr Pietling wurden durch das Team der verbandlichen Pressestelle „ins rechte Licht gerückt“ und für die Werbebilder abgelichtet. Professionell und mit Spaß bei diesem „außergewöhnlichen Feuerwehrtermin“ sind nun die Aufnahmen im Kasten und werden sich in den kommenden Wochen und Monaten auf Flyern, Bauzaunbannern oder auch in den Sozialen Medien wiederfinden.

Ein Tag für die Öffentlichkeit im allgemeinen

„Wir freuen uns sehr über die positive Entwicklung bei den Kinder- und Jugendfeuerwehren“, betont Kreisbrandrat Christof Grundner und ergänzt, „mit mehr als 1.000 Mitgliedern im Jugendbereich stemmen wir uns seit einigen Jahren sehr erfolgreich gegen den allgemeinen Nachwuchsmangel“. Er stellte aber auch fest, dass die Feuerwehren maßgeblichen Anteil an der Nachwuchsförderung haben und freut sich darüber, „dass wir gerade beim Tag der Jugendfeuerwehr oder auch dem Zeltlager mit sehr engagierten Feuerwehren zusammenarbeiten dürfen und für heuer mit den Kameraden in Pietling ebenfalls einen starken Partner zur Durchführung unserer Großveranstaltung gewinnen konnten“.
Bei den Gastgebern jedenfalls steigt die Vorfreude bereits jetzt an. Das genaue Programm wird in den kommenden Wochen vorgestellt und der Öffentlichkeit präsentiert. „Der Tag der Jugendfeuerwehr ist ausdrücklich keine geschlossene Veranstaltung und richtet sich auch an alle Feuerwehrinteressierten und die Öffentlichkeit im Allgemeinen“, so der Kreisbrandrat. Die Wettbewerbe werden auch in diesem Jahr wieder von einem bunten Rahmenprogramm begleitet und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Darüber hinaus wird es die Möglichkeit geben, sich über die Feuerwehren und deren Aufgaben zu informieren.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Fahrbahnsanierung zwischen Frieberting und Alteiselfing

Fahrbahnsanierung zwischen Frieberting und Alteiselfing

Frieberting / Alteiselfing  – Die Staatsstraße 2092 zwischen Frieberting und Alteiselfing  wird Saniert. Deshalb wird die Strecke, von Montag, 7. April bis einschließlich Freitag, 9. Mai, gesperrt. Der Schulbusverkehr ist sichergestellt

Die letzte Sanierung liegt Jahrzehnte zurück, deshalb verpasst das Staatliche Bauamt Rosenheim der Staatsstraße 2092 jetzt ein Sanierungs-Vollprogramm. Für die rund 5.000 Fahrer, die zwischen Frieberting und Alteiselfing im Schnitt tagtäglich unterwegs sind, eine gute Nachricht.
Sanierungs-Vollprogramm bedeutet: Fahrbahn abfräsen, eine neue Deckschicht einbauen, inklusive Tragschichtverstärkung und Profilausgleich, wo es nötig ist. Außerdem werden auf den rund sechs Kilometern die Bankette erneuert und die Schutzplanken ausgetauscht, außerdem wird stellenweise die Entwässerung verbessert und die übrige Straßenausstattung auf den technisch aktuellen Stand gebracht. Ganz zum Schluss folgt die Fahrbahnmarkierung.
Loslegen will die Baufirma am Montag, 7. April. Rund fünf Wochen hat das Staatliche Bauamt Rosenheim für die Sanierung veranschlagt. Läuft alles nach Plan, können die Arbeiten am Freitag, 9. Mai, abgeschlossen werden.
Baubeginn ist am Kreisverkehr bei Frieberting; Bauende ist in Höhe der Abzweigung zur RO 36 (Ameranger Straße). Ausgenommen von der Sanierung sind die beiden Kreisverkehre am Anfang der Baustecke und im Streckenverlauf, ebenso die Ortsdurchfahrt von Alteiselfing, hier ist die Fahrbahn noch in einem guten Zustand.

Die geplante Umleitung

Während der Bauzeit wird der übrige Teil der Staatsstraße für den Verkehr gesperrt. Die Umleitungsstrecke verläuft östlich über Evenhausen, über die RO 35 und die RO 36, sie ist vor Ort beschildert. Schüler sind von der Umleitung nicht betroffen; ihr Schulbus fährt in Absprache mit der Gemeinde Eiselfing an den Schultagen den gewohnten Weg. Anwohner, die direkt an der Staatsstraße wohnen, werden von der Baufirma gesondert informiert.
Mit der Sanierung investiert der Freistaat rund 1,4 Millionen Euro in die Verkehrssicherheit der Staatsstraße St 2092.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Copyright Staatliches Bauamt Rosenheim)

Umleitung Copyright Staatliches Bauamt Rosenheim
Ostermarkt und Tag der Offenen Tür im Tierheim Rosenheim

Ostermarkt und Tag der Offenen Tür im Tierheim Rosenheim

Rosenheim – Das Rosenheimer Tierheim (Am Gangsteig 54) lädt am Sonntag, 13. April von 14 bis 18 Uhr, alle Tierfreunde zum Ostermarkt, in Kombination mit einem Tag der offenen Tür, ein.

Von 14 bis 17 Uhr sind die Tierhäuser für die Besucher geöffnet. Dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit kulinarischer Verpflegung, Verkaufs- und Infoständen, Flohmarkt und einer Tombola.
(Quelle: Pressemitteilung Tierschutzverein Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Souvenir aus Rosenheim

Souvenir aus Rosenheim

Rosenheim – T-Shirts, Hoodies, Trinkflaschen oder Schmuck: Rosenheim gibt es bald auch für zuhause. Ab morgen, 31. März wird es insgesamt 30 Produkte im Rosenheim-Look online und auch im stationären Handel zu kaufen geben.

„Ob Kleidung, Accessoires oder kleine Mitbringsel: Uns war wichtig, dass die Produkte nicht nur gut aussehen, sondern auch hochwertig und nachhaltig hergestellt werden. Es werden hauptsächlich natürliche oder recycelte Materialien verwendet. Wir setzen auf Baumwolle, Edelstahl und natürlich mit Blick auf die Rosenheimer Geschichte auf Holz“, so die Leiterin des Stadtmarketings, Judith Gebhart de Ginsberg.
Die Kernfarben der Produkte sind bordeauxrot, grau und schwarz. Akzente setzen das Logo der Rosenheimer Rose und die Stadtsilhouette.
„Die Rosenheim-Artikel wird es online unter rosenheim.jetzt/shop geben. Besonders aber freut mich, dass wir bei Galeria einen eigenen Rosenheimshop samt Schaufenster bekommen. Außerdem wird es das Sortiment künftig auch im Städtischen Museum sowie im Lokschuppenshop geben und mittelfristig ist geplant, es ab Oktober in der neuen Touristinfo anzubieten“, so Gebhart de Ginsberg.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Produkte Copyright Stadt Rosenheim)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 30. März

Namenstag haben: Amadeus, Armand, Diemut, Dietmut, Leonardo, Maria-Restituta, Quirin

3 bekannte Geburtstagskinder:

Wolfgang Niedecken (1951 – ist ein deutscher Sänger, Musiker und Gründer sowie Frontmann der deutschlandweit erfolgreichen Kölschrock-Band „BAP“.)

– Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 – war ein deutscher Sozialreformer und erster Gründer einer Genossenschaft. Er ist der Namensgeber der Raiffeisenorganisation.)

– Robert Wilhelm Eberhard Bunsen(1811 –  war ein deutscher Chemiker, der ab 1859 mit Gustav Robert Kirchhoff die Spektralanalyse entwickelte und für diese den ursprünglich von Michael Faraday erfundenen und heute nach ihm bekannten „Bunsenbrenner“ perfektionierte. Mittels dieser Methode entdeckte er die Alkalimetalle Cäsium und Rubidium. )
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1842Crawford W. Long verwendet in Jefferson, Georgia, erstmals Ether als Betäubungsmittel bei der Entfernung eines Nackentumors.
  • 1954: In Toronto wird der erste Abschnitt der Yonge-University-Linie der Toronto Subway in Betrieb genommen. Es ist die erste U-Bahn in Kanada.
  • 1924: Mit Ausstrahlen der ersten Sendung der privaten Gesellschaft Deutsche Stunde in Bayern beginnt in Bayern die Rundfunkära.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Gegen Rassismus: „Omas gegen Rechts“ tanzten auf dem Max-Josefs-Platz in Rosenheim

Gegen Rassismus: „Omas gegen Rechts“ tanzten auf dem Max-Josefs-Platz in Rosenheim

Rosenheim – Viele Passanten und Gastronomie-Besucher schauten neugierig zu, als am Freitagnachmittag (28.3.2025)  rund 20 Frauen der „Omas gegen Rechts“ Rosenheim mitten auf dem Rosenheimer Max-Josefs-Platz gemeinsam tanzten. Mit ihrem Tanz-Flashmob zum Rap „1000 Farben“ erzeugten die Omas Aufmerksamkeit für die zentralen Botschaften des Songs: Vielfalt, Respekt und Antirassismus.

Eine Schülergruppe aus der Ansbacher Realschule ohne Rassismus hatte im letzten Jahr den Song und ein oft geklicktes Youtube-Video kreiert Anschließend beschrieb Diana B., eine schwarze Deutsche, in ihrer Rede eindrücklich, wie sie in einem Vorstellungsgespräch mit Alltagsrassismus in Deutschland konfrontiert gewesen sei.. Die Sozialpädagogin appellierte an die Zuhörenden, im Umgang miteinander sensibler zu werden. Alle Bürger sollten sich klar machen, „dass weder Hautfarbe noch religiöse Symbole – wie ein Kopftuch – in einer Einwanderungsgesellschaft wie Deutschland ausreichen, um zu erkennen, ob jemand deutsch ist oder nicht“.

Claudia Lübbert von Omas gegen Rechts Rosenheim erinnerte daran, dass alle etwas gegen Rassismus tun können: „Lasst uns betroffenen Menschen zuhören und ihnen Glauben schenken mit ihren bedrückenden Erfahrungen, wir wollen sie ernst nehmen und mit ihnen solidarisch sein, wir können Rassismus und vor allem Alltagsrassismus erkennen und benennen und auch unsere eigenen Privilegien reflektieren und natürlich immer wieder Vorurteilen aktiv widersprechen“.
(Quelle: Pressemitteilung Omas gegen Rechts Rosenheim/ Beitragsbild: Copyright Omas gegen Rechts Rosenheim)

Winterfazit der drei Lawinenkommissionen im Landkreis Rosenheim: „Es war trocken, kalt und es fiel wenig Schnee“

Winterfazit der drei Lawinenkommissionen im Landkreis Rosenheim: „Es war trocken, kalt und es fiel wenig Schnee“

Landkreis Rosenheim – Auch wenn es am heutigen Samstag (29.3.2025) wettertechnisch nicht danach aussieht – der Frühling 2025 ist da. Zeit für ein Winterfazit der drei Lawinenkommissionen im Landkreis Rosenheim: „Es war trocken, kalt und es fiel wenig Schnee“. Dementsprechend gab es auch keine Lawinengefahr. 

Bei ihrer alljährlichen Tagung berichteten Sprecher der Lawinenkommissionen aus Aschau, Brannenburg und Oberaudorf, dass sie mangels Schnee nicht tätig werden mussten. Die maximale Schneehöhe an der Kampenwand betrug 60 Zentimeter und am Wendelstein fiel der Skibetrieb komplett aus. Dabei hatte der Winter Mitte Dezember noch vielversprechend begonnen, „und dann nachgelassen“, wie ein Kommissionssprecher feststellte.

Auch wenn die Wintersaison bis jetzt ruhig war meinte Rosenheims Landrat Otto Lederer, „wir sind froh, dass wir die drei Lawinenkommissionen haben, denn das ist kein alltägliches Ehrenamt.“ Um Lawinenlagen vor Ort am Berg beurteilen zu können braucht es nicht nur körperliche Fitness und Fachkenntnisse, sondern auch das Wissen um die örtlichen Gegebenheiten. „Wir sind auf ihr Fachwissen angewiesen, weil wir nur dann Warnungen herausgeben können“, so der Landrat. Besonders erwähnte er zudem das gute Miteinander zwischen den Lawinenkommissionen und den Betreibern der Bergbahnen. Das sei nicht selbstverständlich.

„Ein ruhiger Winter“

Das Treffen der Lawinenkommissionen in Sachrang beschloss Quirin Stimm vom Lawinenwarndienst Bayern mit einem Rückblick. Nur ein einziges Mal gab es in den Bergen in der Region im Winter eine erhebliche Lawinengefahr. Mit einem Anteil von 90 Prozent herrschte meist die niedrigste Gefahrenstufe 1 vor, die für eine geringe Lawinengefahr steht. In den Hochlagen der bayerischen Alpen wurden die niedrigsten Schneehöhen seit Beginn der Messungen registriert. Auch Quirin Stimm schloss „ein ruhiger Winter.“
Auf Einladung des Sachgebiets Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt Rosenheim treffen sich die drei Lawinenkommissionen einmal im Jahr zu einer Tagung. In den Kommissionen Aschau im Chiemgau, Brannenburg und Oberaudorf engagieren sich rund 40 Frauen und Männer ehrenamtlich. Insgesamt sind in Bayern 34 Lawinenkommissionen tätig.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Gisela Schreiner)

Lokschuppenvorplatz in Rosenheim wird neu gestaltet

Lokschuppenvorplatz in Rosenheim wird neu gestaltet

Rosenheim – Der Lokschuppenvorplatz in Rosenheim soll attraktiver werden. Die Bauarbeiten sind angelaufen. Genutzt werden soll die Fläche zukünftig für Kunst und Kultur. Geplant ist unter anderem ein Wasserspiel und eine bahnhistorische Drehscheibe

Der Stadtentwicklungs- und Baugenehmigungsausschuss der Stadt Rosenheim hat im Januar 2024 einstimmig für die Freigabe des Entwurfes zur Neugestaltung des Lokschuppenvorplatzes gestimmt.
Möglich wird die Maßnahme in Zeiten knappen Kassen durch den Sonderfonds „Innenstädte beleben“, in dessen Rahmen die Stadt unter anderem für die Umgestaltung des Lokschuppenumfelds eine Förderzusage der Regierung von Oberbayern in Höhe von 80 Prozent erhalten hat.

Themen „Eisenbahn“ und „Wasser“ spielen bei der Neugestaltung eine große Rolle

Die Maßnahme beim Lokschuppen ist zweigeteilt: Zum einen geht es um den rückwärtigen Bereich zwischen der Kufsteiner- und Rathausstraße entlang des Mühlbachs, zum anderen um den Lokschuppenvorplatz selbst mit dem Grünstreifen zwischen der Brix- und der Reichenbachstraße parallel zur Rathausstraße.
Bei der Gestaltung sollen die Themen „Eisenbahn“ und „Wasser“ eine große Rolle spielen. Unter anderem soll eine bahnhistorische Drehscheibe entstehen, die als Wasserspiel mit kleinen Fontänen begeh- und bespielbar ist. Ohne Wasser soll man sie multifunktional als Bühne nutzen können. Ein weiterer Blickfang soll eine Sitzlore als Unikat werden.

Die Fläche soll auch deutlich grüner werden und Sitzmöglichkeiten bieten. Außerdem sind  Behindertenstellplätze und rund 80 zusätzliche, teils überdachte Radabstellplätze angedacht.
Die Förderbehörde hat eine bauliche Umsetzung der Maßnahmen bis zum Jahresende 2025 vorgesehen.
Für das Ausstellungszentrum Lokschuppen bedeutet das natürlich eine gewisse Einschränkung bei der aktuellen Titanic-Ausstellung. Erreichbar ist das Gebäude derzeit nur noch über den Eingang an der Gebäude-Rückseite über den Hammerweg.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

TSV 1860 Rosenheim: U15 Bayerliga-Team verteidigt Tabellenführung

TSV 1860 Rosenheim: U15 Bayerliga-Team verteidigt Tabellenführung

Rosenheim – Der TSV 1860 Rosenheim kann sich über einen Erfolg freuen. Das U15 Bayerlinga Team hat seine Tabellenführung durch einen Auswärtssieg beim SV Raigering verteidigt. Und es gibt noch weitere gute Nachrichten aus dem Nachwuchsbereich.

U17: SSV Jahn Regensburg II – TSV 1860 Rosenheim 2:0 (0:0)
Das Bayernliga-Team des TSV 1860 Rosenheim zeigte eine sehr gute erste Halbzeit und ließ den Jahn nicht zur Entfaltung kommen. Leider konnte eine Vielzahl guter Chancen nicht zur Führung verwertet werden. In der zweiten Halbzeit hatte dann Regensburg mehr vom Spiel und nutzte zwei Standards zum etwas glücklichen 2:0-Sieg.

U17 II: TSV 1860 Rosenheim – Kirchheimer SC 0:3 (0:1)
Im Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer der Landesliga zeigten die Sechzger Jungs eine Klasseleistung. Trotz unglücklicher Gegentore haben sie nie aufgegeben und sind positiv geblieben. Einzig die Chancenverwertung war verbesserungswürdig. Insgesamt jedoch ein sehr mutiger und guter Auftritt der ganzen Mannschaft. Weiter so!

U17 III: SV Manching – TSV 1860 Rosenheim 0:6 (0:4)
Im Spiel der BOL-Truppe des TSV 1860 Rosenheim gegen den Tabellenletzten Manching zeigten unsere Jungs bei schwierigen äußeren Bedingungen eine konzentrierte und gute Leistung und gewannen auch in der Höhe verdient mit 6:0. Durch den dritten Sieg in Folge konnten weitere wichtige Punkte für den Klassenerhalt gesammelt werden.

U16 II: SG Nußdorf/Flintsbach – TSV 1860 Rosenheim 0:0 (0:0)
In einem unansehnlichen Spiel auf sehr schlechtem Untergrund, bei dem es schwierig war Fußball zu spielen, erkämpfte sich die Kreisliga-Truppe des TSV 1860 Rosenheim ein verdientes 0:0.

U15: SV Raigering – TSV 1860 Rosenheim 1:3 (0:2)
Das Bayernliga-Team der Sechzger gewann nach konzentrierter Leistung verdient mit 3:1 beim SV Raigering. Durch diesen Sieg verteidigt die Mannschaft die Tabellenführung in der Bayernliga.

U14: SpVgg Landshut – TSV 1860 Rosenheim 3:2 (1:0)
Das Förderliga-Team des TSV 1860 Rosenheim  verliert trotz klarer Feldüberlegenheit und drei geschenkten Gegentoren unglücklich mit 3:2 bei der SpVgg Landshut. Mund abputzen, weiter geht’s!
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: Copyright TSV 1860 Rosenheim)

Im Zeichen des Frühlings: Schwalben kehren nach Bayern zurück

Im Zeichen des Frühlings: Schwalben kehren nach Bayern zurück

Hilpoltstein  / Bayern Mit Sonnenbrille auf der Nase und kaltem Getränk in der Hand lassen sich die ersten warmen Sonnenstrahlen genießen. Was fehlt da noch zum Frühlingsglück? Natürlich: Bayerns Schwalben, die anmutig und blitzschnell über Städte und Dörfer sausen. Im April kehren die ersten Rauch- und Mehlschwalben aus ihren Überwinterungsgebieten zurück.

Doch leider werden die fliegenden Frühlingsboten von Jahr zu Jahr weniger. Sie finden immer seltener geeignete Nistplätze und weniger Insektennahrung. „Im vergangenen Herbst waren vor allem die Mehlschwalben auch noch von anhaltend nasskalter Witterung betroffen. Sie fanden keine Insekten mehr und mussten ihren Zug nach Süden geschwächt abbrechen oder starben sogar vor Erschöpfung und Hunger. Solche anhaltenden Schlechtwetterlagen werden durch den Klimawandel immer häufiger. Umso wichtiger ist es, jetzt etwas für unsere Schwalben zu tun“, sagt die Schwalbenexpertin des LBV München Sylvia Weber. Deshalb gibt der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) Tipps, wie jede und jeder den Glücksboten unter die Flügel greifen kann.

Dauerregen und Kälteeinbruch im September 2024 brachten Schwalben in Not

Im September 2024 brachten Dauerregen und Kälteeinbruch die Schwalben in Bayern vielerorts in große Not. Wegen des anhaltenden Regens konnten sie nicht fliegen und auch ihre Nahrungsgrundlage, die Insekten, waren in der Luft nicht zu finden. Als Zugvögel benötigen Mehl- und Rauchschwalben allerdings viel Energie für ihre lange Reise in den Süden. „Besonders im Osten und Süden Bayerns saßen die Vögel hungrig auf Fensterbrettern, hingen unter Dachvorsprüngen oder lagen bereits verendet am Boden“, berichtet Sylvia Weber. Um sich gegenseitig zu wärmen und Schutz vor dem Regen zu suchen, drängten sich die Vögel in ihrer Not in bestehende Nester. Deshalb können viele Schwalbennester jetzt noch voll von Kadavern sein. „Wer Schwalben am Haus hatte, sollte also unbedingt vorhandene Nisthilfen schnellstmöglich reinigen oder neue Nisthilfen als Ersatz für die möglicherweise unbrauchbaren Nester anbieten“, rät Weber.

Wohnraum für Schwalben schaffen

Schwalben sind Kulturfolger. Sie haben sich den veränderten Lebensbedingungen angepasst und fühlen sich in menschlichen Siedlungen wohl. Doch hier wird ihr Wohnraum immer knapper. „Die Fassaden von Neubauten – häufig aus Stahl und Glas – sind zu glatt. Hier halten die Nester nicht und oft fehlt der schützende Dachüberstand“, weiß Sylvia Weber. Aus Angst vor Verschmutzung werden bestehende Nester schon mal abgeschlagen. Dabei stehen diese unter Schutz und dürfen nicht entfernt werden. Schwalben sind ortstreu und nutzen ihre Nester jedes Jahr erneut, dabei bessern sie Schäden aus.

Jede und jeder kann etwas gegen die Wohnungsknappheit der Schwalben tun. Nisthilfen für beide Schwalbenarten sind im LBV-Shop sowie im Fachhandel erhältlich oder können selbst gebaut werden. „Stört der herunterfallende Kot, kann etwa 60 Zentimeter unter dem Nest ein Kotbrett angebracht werden. Dieses sollte 25 Zentimeter tief sein, an den Seiten zehn bis 20 Zentimeter über den Nestrand herausragen und eine deutliche Neigung weg vom Haus aufweisen. So können sich zum Beispiel Straßentauben oder Fressfeinde nicht darauf niederlassen“, so die LBV- Schwalbenexpertin.

Lehmiges Nistmaterial anbieten

Schwalben bauen ihre Nester aus Lehm, Ton oder schlammiger Erde. Dieses natürliche Baumaterial fehlt zunehmend, weil zum Beispiel ehemals lehmige Wege asphaltiert wurden. „Jeder kann Schwalben mit Baumaterial in der Nähe des Gebäudes helfen, indem man eine geeignete Bodenstelle feucht hält. Alternativ rührt man etwas Lehm mit Wasser in einer Tonschale an und bietet diese den Schwalben an einer katzensicheren Stelle an“, erklärt Sylvia Weber.

Für einen reich gedeckten Tisch: Insektenvielfalt fördern

Nahrungsmangel ist ein weiteres Problem für Schwalben. In Siedlungen sind immer weniger Insekten wegen versiegelten Flächen und Gärten ohne Pflanzenvielfalt zu finden. Doch ohne Insekten können die Flugjäger weder sich selbst noch ihre Jungen ausreichend versorgen. So sinkt der Bruterfolg und die Bestände von Rauch- und Mehlschwalben gehen zurück. Damit auch in Zukunft der Tisch für Schwalben gedeckt bleibt, gilt es, die Insektenvielfalt zu fördern. „Es braucht eine bunte Vielfalt an heimischen Pflanzen, sodass den ganzen Sommer immer etwas blüht. Auf Pestizide sollten Gartenbesitzende verzichten. Sie vergiften nicht nur die Nahrungsgrundlage der Schwalben, sondern auch die Schwalben selbst“, sagt die LBV-Schwalbenexpertin.
Wer sich mit diesen Tipps für die Schwalben einsetzt, wird auch weiterhin das Spektakel ihrer Flüge am Himmel beobachten können.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Unerlaubt Biberdamm in Hittenkirchen zerstört

Unerlaubt Biberdamm in Hittenkirchen zerstört

Hittenkirchen / Landkreis Rosenheim –  In Hittenkirchen (Landkreis Rosenheim) wurde östlich der Chiemgau-Bahn ein Biberdamm unerlaubt zerstört. Vermutlich kam schweres Gerät zum Einsatz. Die Polizei sucht Zeugen. 

Durch die massive Zerstörung des Hauptdammes liegt der Eingang der Biberburg nun im Trockenen und ist somit nicht mehr vor Feinden geschützt. Der sogenannte burgsichere Damm hat die Funktion, den Wasserstand zu erhöhen, damit der Eingang zur Biberburg mindestens 80 Zentimeter unter Wasser steht.
Das Biberreviert besteht in diesem Landschaftsschutzgebiet, seit den Angaben der Polizei seit etwa drei Jahren. Die ökologisch wertvolle Fläche an einem Entwässerungsgraben ist biotopkartiert. Der Biber genießt höchsten Schutzstatus. Nach dem Bundesnaturschutzgesetz ist es damit verboten, dem Biber nachzustellen, ihn zu fangen, zu verletzten oder zu töten. Außerdem ist es untersagt, seine Fortpflanzungs- und Ruhestätten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören. 

Als Tatzeitraum gibt die Polizeiinspektion Prien Ende Februar 2025 bis 4. März an. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)