Verkehrskontrollen am Tegernsee

Verkehrskontrollen am Tegernsee

Tegernsee – In der Nacht von Freitag auf Samstag (29.3.2025) führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Wiessee Verkehrskontrollen rund um den Tegernsee durch. Neben kleineren Verstößen im fließenden und ruhenden Verkehr stellten die Beamte auch schwerwiegende Verstöße fest.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Den Anfang machte ein 44-jähriger Kreuther, der gegen 22.30 Uhr mit seinem Audi in Rottach-Egern unterwegs war. Den Wiesseer Polizisten fiel auf, dass die amtlichen Stempel auf den Kennzeichenschildern entfernt wurden. Bei der anschließenden Kontrolle bestätigte sich der Verdacht, dass das Fahrzeug bereits abgemeldet wurde und auch nicht mehr versichert war. Der Fahrer wurde wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz angezeigt. Das Fahrzeug blieb stehen.

Gegen 01.00 Uhr wurde dann ein Mercedes aus München kontrolliert. Der 34jährige Fahrer wurde per Haftbefehl gesucht und aus diesem Grund zur Polizeiwache mitgenommen. Bei der genaueren Überprüfung der Person stellte sich heraus, dass es sich bei dem Kontrollierten nicht um den Gesuchten handelt, sondern um seinen vier Jahre jüngeren Bruder, der große Ähnlichkeit mit dem Lichtbild auf dem vorgezeigten Personalausweis hatte.
Der Haftbefehl war somit erledigt. Allerdings war der 30jährige nicht im Besitz eines Führerscheins. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eine weitere Anzeige wegen des Missbrauchs von Ausweispapieren. Er wird sich auf eine empfindliche Geldstrafe einstellen müssen.
Um 01.50 Uhr wurde dann in Kreuth ein 38jähriger Mann aus Österreich kontrolliert. Die Beamten stellten sofort deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert jenseits der 0,5-Promille-Grenze. Den Familienvater erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro und zwei Punkte in Flensburg. Zudem wird er für einen Monat deutsche Straßen meiden müssen.

(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

im Marienmonat Mai: Wieder Kapellenweg im Rosenheimer Süden

im Marienmonat Mai: Wieder Kapellenweg im Rosenheimer Süden

Rosenheim – Der Pfarrgemeinderat von Mariä Himmelfahrt unter der Leitung von Veronika Wylezol veranstaltet wieder einen Kapellenweg im Marienmonat Mai.  Auftakt ist am Sonntag, 4. Mai.

An den vier Sonntagen im Marienmonat machen sich die Teilnehmer immer um 19 Uhr mit besinnlichen Texten und Musik auf den Weg zum Pfingstfest. Der Auftakt ist am Sonntag, 4. Mai, an der Kapelle in der Schwaig mit der „Lukas-Musik“.
Am Muttertag, 11. Mai, folgt die Station an der Huber-Kapelle in Pang mit dem kleinen Chor. Weiter geht es am 18. Mai an der Deutelhauser-Kapelle im Stadtteil Hohenofen mit der Gruppe „Völlig verblecht“. Den Abschluss bildet die Station an der Schönstatt-Kapelle in Pösling mit den „Goldsaiten Klängen“ am 25. Mai.
(Quelle: Artikel: aez / Beitragsbild: re)

Tag der offenen Tür bei der Rosenheimer Stadtkapelle: Voller Erfolg für die Jugendarbeit

Tag der offenen Tür bei der Rosenheimer Stadtkapelle: Voller Erfolg für die Jugendarbeit

Rosenheim – Die Stadtkapelle Rosenheim öffnete jüngst ihre Türen und bot Musikbegeisterten aller Altersgruppen die Möglichkeit, tief in die Welt der Blasmusik einzutauchen. „Beim „Tag der offenen Tür“ stand vor allem die Nachwuchsarbeit im Fokus – und das mit großem Erfolg. Rund 150 Besucher nutzten die Gelegenheit, die verschiedenen Angebote der Jugendarbeit kennenzulernen. 

Ein Höhepunkt des Tages war die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung der Instrumentallehrer der Musikschule verschiedene Musikinstrumente auszuprobieren. Ob Trompete, Klarinette oder Schlagzeug – viele Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene nutzten die Chance, erste Töne zu spielen und ein Gefühl für die Instrumente zu bekommen. Anschließend konnten die frisch gewonnenen Kenntnisse in einem unterhaltsamen Quiz unter Beweis gestellt werden.
Für die musikalische Unterhaltung sorgten die jungen Talente der Stadtkapelle selbst: die Musikschlümpfe, das Jugendblasorchester sowie die Jugend-Bigband präsentierten ihr Können und zeigten, mit wie viel Begeisterung und Engagement sie musizieren. Die musikalischen Darbietungen boten einen eindrucksvollen Einblick in die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Stadtkapelle.
Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich die Besucher in gemütlicher Atmosphäre auszutauschen und mehr über die Arbeit der verschiedenen Ensembles erfahren.

Nachwuchsförderung steht an oberster Stelle

Die Abteilungsleiter der Musikschlümpfe, des Jugendblasorchesters und der Jugend-Bigband hatten die Veranstaltung  hervorragend organisiert und sorgten dafür, dass sich alle Gäste willkommen fühlten. Besonders spürbar war an diesem Tag die Leidenschaft und der Einsatz, mit denen die Jugendarbeit in der Stadtkapelle Rosenheim betrieben wird.
Mit diesem gelungenen Event unterstrich die Stadtkapelle einmal mehr, dass die Nachwuchsförderung für sie an oberster Stelle steht. Die Verantwortlichen freuen sich bereits darauf, viele der begeisterten Besucher bald als neue Musikerinnen und Musiker in ihren Reihen begrüßen zu dürfen. Mehr Infos zur Stadtkapelle Rosenheim gibt es hier.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtkapelle Rosenheim / Beitragsbild: Copyright: Martin Dirrigl)

Eine Stunde zur Besinnung zur Passion in Westerndorf am Wasen

Eine Stunde zur Besinnung zur Passion in Westerndorf am Wasen

Westerndorf am Wasen – Ein Konzert mit dem Titel „Eine Stunde der Besinnung zur Passion“ findet am Sonntag, 30. März, in der Rundkirche Sankt Johann Baptist und Heilig Kreuz im Rosenheimer Stadtteil Westerndorf am Wasen statt. Beginn ist um 18 Uhr.

Mitwirkende sind das Blechbläserquintett „Liaba-Brass“, die Familienmusik Augenstein, Anna Richter an der Harfe Solo und Sprecher Helmut Weigand Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Johann Sebastian Bach, Max Eham und Anton Bruckner.
(Quelle: Artikel: aez / Beitragsbild: Archiv Penninger)

Riedering, Landkreis Rosenheim, 1970er Jahre

Riedering, Landkreis Rosenheim, 1970er Jahre

Riedering / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1970er Jahre. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Pfarrkirche St. Andreas und Vitus in Gögging, einem Gemeindeteil von Riedering (Landkreis Rosenheim).

Festgehalten auf unserem Fotooldie ist ein Brauchtum in der österlichen Fastenzeit: das Palmbuschentragen am Palmsonntag.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Young Arts Festival in Rosenheim

Young Arts Festival in Rosenheim

Rosenheim – Das Young Arts Festival läuft seit dem 12. März und geht bis zum 5. April. In dieser Zeit erleben die Besucher eine Mischung aus Musik, Kunst und Performances in Rosenheim. Welche Veranstaltungen Ihr jetzt noch besuchen könnt, erfahrt Ihr hier:

Am Freitag, 4. April ab 20 Uhr geht es in der Asta Kneipe weiter, wo gleich zwei Live-Acts zu hören sind. Die vierköpfige Alternative-Rock-Band Empty Hopes aus Teisendorf kombiniert Melancholie und Mainstream, Indie und Punk-Rock. Direkt im Anschluss gibt es einen Auftritt von Vandalisbin, deren Musik zwischen Indie-Pop und Punk angesiedelt ist.
Das Live-Konzert von „Danny and the Shelltones“ findet am 4. April um 20:30 Uhr im Turmcafe im Lokschuppen statt. Die Band bringt englischen Soul-Pop auf die Bühne, mit Elementen aus Funk und Jazz.
Am Samstag, 5.April ab 19:30 Uhr steht die Performance-Show „FreeSpezi“ auf dem Programm. Hier vereinen sich Musik, Tanz, Texte, Monologe, Gedichte und Gesang.
Der Eintritt für das Festival beläuft sich auf 3 Euro.
(Quelle: Artikel Pauline Obermaier / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Frühlingsmarkt und verkaufsoffener Sonntag in Rosenheim

Frühlingsmarkt und verkaufsoffener Sonntag in Rosenheim

Rosenheim – In Rosenheim findet am Sonntag, 6. April in der Innenstadt von 9 bis 18 Uhr der Frühlingsmarkt und Verkaufsoffener Sonntag statt. Der Markt erstreckt sich vom Mittertor über die Fußgängerzone und die Münchener Straße bis hin zur Bahnhofstraße.

Für den Markt haben sich zahlreiche Standbetreiber angemeldet. Neben einem breitgefächerten Warensortiment können sich die Marktbesucher an verschiedenen Imbissständen verköstigen. Aufgrund der Marktveranstaltung können die Einzelhandelsgeschäfte in der Zeit von 12 bis 17 Uhr öffnen.
Es wird darum gebeten, die entsprechenden Halteverbots- beziehungsweise Sperrschilder zu beachten, da im Interesse eines geordneten Marktaufbaus verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge auf Kosten der Halter abgeschleppt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. März

Namenstag haben: Berthold, Gladys, Helmut, Ludolf, Ragnar

3 bekannte Geburtstagskinder:

Brendan Gleeson (1955 – ist ein irischer Schauspieler.)

Eric Idle (1943 – ist ein britischer Schauspieler, Regisseur, Produzent, Autor und Musiker, der als eines der Gründungsmitglieder der Komikergruppe „Monty Python“ bekannt wurde.)

– Vangelis (1943 – war ein griechischer Komponist und Pionier der elektronischen Musik, dem mit seiner oscarprämierten Filmmusik zu „Die Stunde des Siegers – Chariots of Fire“  der Durchbruch gelang und der mit weiteren Filmmusiken wie „Blade Runner“ und „1492 – Conquest of Paradise“ weltberühmt wurde.
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1970: Fernsehzuschauer können ab nun die Nachrichtensendungen Tagesschau der ARD und heute des ZDF in Farbe empfangen.
  • 1960: Bei Frankfurt am Main öffnet mit dem Autokino Gravenbruch Europas erstes Autokino seine Pforten.
  • 1972: Die vier schwedischen Musiker Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad, Benny Andersson und Björn Ulvaeus nehmen mit People Need Love ihr erstes Musikstück als Gruppe auf und gründen damit die später weltweit erfolgreiche Popgruppe ABBA.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1936

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1936

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1936. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Heilig-Geist-Straße in Rosenheim. 

Im Vordergrund zu sehen der Nepomukbrunnen, eines der Wahrzeichen der Stadt. Dahinter ist die Heilig-Geist-Kirche.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Aufruf des BBV zur Demo in München: „Für mehr Demokratie und gegen Gewalt“

Aufruf des BBV zur Demo in München: „Für mehr Demokratie und gegen Gewalt“

München / Bayern- BBV-Präsident Günther Felßner hat seine Kandidatur als Bundeslandwirtschaftsminister zurückgezogen – „nach einer gewaltvollen Aktion von Tierrechtsaktivisten auf seinem Hof und an seinem Stall“, wie es in einer aktuellen Pressemitteilung heißt. Jetzt ruft der BBV auf zu einer Demo am Samstag, 29. März, 11 Uhr auf dem Münchner Königsplatz „für mehr Demokratie und gegen Gewalt“.

Zu der Aktion der Tierrechtsaktivisten auf dem Hof von Günther Felßner kam es am vergangenen Montag, während er selbst bei den Koalitationsverhandlungen in Berlin mit dabei war. In der aktuellen Pressemitteilung der BBV ist die Rede von „massiven Einschüchterungen“ auf die Familie des BBV-Präsidenten. Felßner zog daraufhin seine Bereitschaft, in einer künftigen Bundesregierung als Landwirtschaftsminister zur Verfügung zu stehen, zurück. „Wo Aktivisten in die Privatsphäre von Politikern eindringen und durch Rechtsbruch und Einschüchterung politischen Einfluss nehmen, wird die Basis unserer Demokratie zerstört“, heißt es dazu in der aktuellen Pressemitteilung.

Am morgigen Samstag, 29. März, 11 Uhr wird nun zu einer gemeinsamen Demo „Für mehr Demokratie und gegen Gewalt“ au dem Münchner Königsplatz aufgerufen. Veranstalter wird der Heimatpakt e.V sein. Partner sind vbw Bayern, Dehoga Bayern sowie der Bayerische Bauernverband. Als Redner werden neben Vertretern der genannten Organisatoren auch Verantwortliche aus Kirche und Polizeigewerkschaft erwartet.
(Quelle: Pressemitteilung BBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wohnungseinbruch in Schliersee/Neuhaus

Wohnungseinbruch in Schliersee/Neuhaus

Schliersee-Neuhaus / Landkreis MIesbach – Am Donnerstagabend (27.3.2025) wurde in ein Wohnhaus in der Rotwandstraße in Schliersee /Neuhaus eingebrochen. Die Täter durchwühlten Schränke und Schublasen. Die Polizei sucht Zeugen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am 27.03.2025 betrat ein bislang unbekannter Mann gegen 19:30 Uhr das Grundstück in der Rotwandstraße 14a in Schliersee/Neuhaus und drang über die Terrassentüre in das dort befindliche Wohnhaus ein. Nachdem im Inneren einige Schubladen geöffnet und Schränke durchwühlt wurden, verließ der Täter das Haus mit unbekannter Beute wieder über die Terrasse.Die Hauseigentümer waren nicht vor Ort, wurden jedoch über ein Überwachungskamerasystem alarmiert und verständigten umgehend die Polizei. Bei Eintreffen der Streifen hatte sich der Täter jedoch bereits in unbekannte Richtung entfernt.
Der Täter kann aufgrund des Überwachungsvideos wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 18-23 Jahre alt, ca. 180cm groß, Kleidung: Bomberjacke, Kapuzenpulli, Jogginghose, Nike-Sneaker

Wer hat im Bereich Rotwandstraße in Schliersee/Neuhaus am 27.03.2025 zwischen 19:00 Uhr und 20:00 eine verdächtige Person mit genannter Kleidung bemerkt oder kennt diese? Es ist nicht ausgeschlossen, dass diese Person für einen weiteren Einbruch in Schliersee/Neuhaus unweit der Rotwandstraße verantwortlich ist. Zeugen werden gebeten sich bei der PI Miesbach zu melden. Tel.: 08025/299-0
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Rosenkranz erinnert an die Anfänge des Städtischen Museums Rosenheim

Rosenkranz erinnert an die Anfänge des Städtischen Museums Rosenheim

Rosenheim – Die aktuelle Schaufensterausstellung des Städtischen Museums Rosenheim erinnert an die Anfänge dieser Einrichtung. Präsentiert wird nämlich eines der ersten Objekte, die dem Museum im Gründungsjahr 1895 geschenkt wurden. 

Es handelt sich dabei um einen Rosenkranz der Familie Santa aus Perlmutter und Filligranarbeit mit acht Medaillons. Überlassen wurde dieser kunstvolle sakrale Gegenstand dem neu gegründeten Museum von dessen damaligen Verwalter, Simon Fortner senior.
Der Vater dieses Mannes war ein Landwirt aus Högering, der laut dem Städtischen Museum Rosenheim, im Jahr 1836 in zweiter Ehe Walburga, die Witwe des Weinwirtes Franz Anton Santa, geheiratet und war zu ihr ins Santa-Haus am Max-Josefs-Platz 20 gezogen. Sein Sohn aus erster Ehe, der fünfjährige Simon, kam mit ihm, wuchs im Santa-Haus auf und übernahm 1853 das Anwesen, die Weinwirtschaft und damit auch das im Haus befindliche Erbe der Familie Santa. So kam der alte, wertvolle Rosenkranz, den er schließlich 1895 dem neu gegründeten Städtischen Museum schenkte, in seinen Besitz.
Schon aufgrund seiner imposanten Größe nimmt dieses Exponat  eine herausragende Stelle in de Sammlung des Städtischen Museums Rosenheim ein.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)