Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Öffentlicher Eislauf im ROFA-Stadion

Rosenheim – Öffentlicher Eislauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 14) im städtischen Eisstadion Rosenheim zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 31. März: 8 bis 12:50 Uhr
Dienstag, 1. April: 8 bis 9:40 Uhr und 11 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 10:50 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Mittwoch, 2. April: 8 bis 9:40 Uhr und 11 Uhr – 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 10:50 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Donnerstag, 3. April: 8 bis 9:40 Uhr und 11 bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 10:50 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Freitag, 4. April: 8 bis 9:40 Uhr und 10:50  bis 12:50 Uhr (Von 9:50 bis 10:40 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
Samstag, 5. April: Kein öffentlicher Eislauf
Sonntag, 6. April: Kein öffentlicher Eislauf
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr im Eisstadion ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neuer Rewe-Markt in Rosenheim eröffnet in Kürze

Neuer Rewe-Markt in Rosenheim eröffnet in Kürze

Rosenheim – Nach Tengelmann und Edeka zieht nun ein Rewe-Markt zwischen Nikolaistraße und Ruedorfferstraße in Rosenheim ein. Die Umbaumaßnahmen steuern ihrem Ende zu. Bereits in wenigen Tagen soll die Eröffnung stattfinden. 

Der Rewe-Markt an der Gillitzerstraße bleibt weiter bestehen. Der Geschäftsführer von dort führt zukünftig nun auch den neuen Rewe-Markt zwischen Nikolaistraße und Ruedorfferstraße. Bereits Mitte der kommenden Woche soll das neue Geschäft dort seine Pforten für die Kunden öffnen (Quelle Rosenheim24.de). Damit wird das Lebensmittel-Angebot in der Innenstadt wieder mehr, was viele Rosenheimer freuen dürfte.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Kaderveränderungen bei den Starbulls Rosenheim: 9 Spieler verlassen den Verein

Kaderveränderungen bei den Starbulls Rosenheim: 9 Spieler verlassen den Verein

Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim befinden sich nach einer erfolgreichen Saison 2024/25 mitten in den Planungen für die nächste Spielzeit. Nach intensiven Gesprächen steht nun fest, dass neun Spieler den Verein verlassen werden und in der kommenden Spielzeit nicht mehr für die Starbulls auflaufen.

Folgende Spieler werden den Verein verlassen: Patrik Mühlberger, Cody Porter, Zack Dybowski, Pascal Zerressen. Norman Hauner, Ludwig Nirsch, Travis Ewanyk, Kevin Handschuh und Fabjon Kuqi.
Alle weiteren Spieler haben einen bestehenden Vertrag oder es werden noch Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit geführt. Zudem werden die Starbulls in den kommenden Wochen die ersten Neuzugänge bekanntgeben.
Alle scheidenden Spieler werden am Sonntag, 30. März bei der offiziellen Saisonabschlussfeier zusammen mit den Fans der Starbulls Rosenheim gebührend in die Sommerpause verabschiedet. Start der Veranstaltung ist um 16 Uhr im Kesselhaus in Kolbermoor.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Ludwig Schirmer)

Schädlingsreport 2025: Wo in Deutschland leben die meisten Ratten und Bettwanzen?

Schädlingsreport 2025: Wo in Deutschland leben die meisten Ratten und Bettwanzen?

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Bettwanzen, Kakerlaken, Motten und Ratten: damit werden nur die wenigsten gerne konfrontiert. Der Schädlingsreport 2025 von „Schädlingshero.de“ zeigt, welche Schädlinge sich in Bayern besonders wohl fühlen.

So viel vornweg: Schädlingsbefall ist kein Zeichen mangelnder Hygiene, sondern kann tatsächlich jeden Haushalt treffen. Viele der Tierchen werden unwissentlich eingeschleppt, beispielsweise mit dem Reisegepäck.
Dabei gibt es regionale Unterschiede, wie aus dem aktuellen Schädlingsreport des Internetportals  „Schädlingshero.de“ hervorgeht. Ausgewertet wurden dazu ca. 17.000 deutschlandweite Kunden-Anfragen in den Jahren 2023 und 2024, die Hilfe von Kammerjägern in Anspruch nahmen.
Wie kommt es aber nun zu den regionale Unterschiede. Laut „Schädlingshero.de“ hat jedes Tier seine Vorlieben. Wichtige Faktoren seien Temperatur, Feuchtigkeit, Nahrungsquellen oder auch Populationsdichte.

Wespen und Bettwanzen sind ein Thema in Bayern

In Bayern waren Wespen auch 2024 wieder ganz oben auf der Liste der häufigsten Schädlinge. Mit rund 42 Prozent aller Anfragen zeigt sich hier ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt von etwa 30 Prozent. Besonders in den ländlicheren Gegenden und Gärten finden die gelb-schwarzen Insekten ideale Bedingungen, um ihre Nester zu bauen. Die Wespenproblematik in Bayern ist jedoch nicht nur auf den Sommer beschränkt, die Saison begann bereits früh im Juni und zog sich bis in den Oktober.
Auch Bettwanzen sind in Bayern ein Thema, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie in anderen Städten wie Berlin, wo sie 42 Prozent der Anfragen ausmachen. In Bayern liegen diese bei etwa 15 Prozent, was im Vergleich zu anderen Regionen im Mittelfeld angesiedelt ist. Diese Schädlinge verbreiten sich meist unbemerkt durch Reisen.

Schaben, Ratten und Mäuse

Außerdem treten in Bayern auch Schaben häufig auf. Obwohl sie auch in anderen Regionen wie Hessen ein Thema sind, fällt Bayern mit einem Anteil von 9 Prozent an Schaben anfragen überdurchschnittlich auf. Ratten und Mäuse hingegen sind in Bayern weniger häufig das Problem. Anders sieht es in anderen Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen aus. Hier kommen Mäuse etwas öfter vor, während Rattenanfragen mit nur 4 Prozent  der Gesamtanfragen unter dem bundesweiten Durchschnitt liegen.
Während im Süden Wespen und Bettwanzen dominieren, sind es in städtischen Gebieten eher Schaben und Mäuse, die für die meisten Anfragen sorgen. Jedes dieser Tiere hat eigene Vorlieben und benötigt bestimmte Lebensbedingungen, die in den unterschiedlichen Regionen Deutschlands variieren – was zu den regionalen Unterschieden bei den Schädlingsmeldungen führt.
(Quelle: SchädlingsHero / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit den Palmzweigen für Ostern ist es heuer nicht ganz einfach

Mit den Palmzweigen für Ostern ist es heuer nicht ganz einfach

Rosenheim – Weidenkätzchen (Palmkätzchen) sind nach wie vor eine beliebte Osterdekoration. Aber heuer ist es damit gar nicht so einfach, wie Ludwig Mittner erklärt, der derzeit frische Palmzweige auf dem Grünen Markt in Rosenheim verkauft.

Es ist ein alte bayerische Tradition: Palmkätzchen für das Osterfest ins Haus holen und schmücken. Was viele nicht wissen:  sie stehen seit vielen Jahren unter Naturschutz und dürfen vom 1. März bis 30. September in der freien Natur nicht zurück geschnitten werden aufgrund der Schonzeit für sämtliche Hecken, Gebüsche und Bäume. Wer sich nicht daran hält, dem drohen saftige Bußgelder. 

Palmzweige. Foto: Innpuls.me

Dekorativ sehen sie aus die Palmkätzchen, aber heuer ist es nicht leicht, sie bis zu Ostern frisch zu halten. Fotos: Josefa Staudhammer

Der Schloßberger Ludwig Mittner baut die Weidengewächse auf Plantagen an und schneidet sie bereits  im Februar. Das Problem in diesem Jahr: der Ostersonntag ist heuer sehr spät, am 20. April- und da ist die Blüte der Weide schon vorbei.
Die geschnittenen Palmzweige so lange frisch zu halten und ein Ausblühen zu verhindern, ist damit schwierig. Der Rat des Fachmanns: „Man sollte die Palmzweige trocken, kalt und dunkel bis zum Osterfest lagern. Bei uns liegen die geschnittenen Zweige bis zum Verkauf in einem Stadel auf der Erde“. Wer nicht will, dass die Zweige ausblühen, sollte sie keinesfalls ins Wasser stellen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Südostbayernbahn modernisiert Schieneninfrastruktur im Bahnhof Wasserburg

Südostbayernbahn modernisiert Schieneninfrastruktur im Bahnhof Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die Südostbayernbahn (SOB) führt umfassende Modernisierungsarbeiten an der Schieneninfrastruktur im Bahnhof Wasserburg am Inn durch. Vom 11. April bis zum 12. Mai werden die Arbeiten in zwei Bauphasen umgesetzt. Dadurch kommt es zu Einschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr sowie zu Umleitungen.

In der ersten Phase vom 11 bis 28. April  werden vier Weichen in Richtung Rosenheim beziehungsweise Grafing, zwei Gleise und der Bahnübergang „Münchner Straße“ (B304) erneuert. Ebenso werden Kabeltiefbauarbeiten durchgeführt. Aufgrund von schwierigen Bodenverhältnissen erfolgt im Bereich des Bahnübergangs und der Weichen eine Untergrundverbesserung bis zu einer Tiefe von rund einem Meter. Zudem wird eine neue Entwässerungsanlage eingerichtet.
Für diese Arbeiten muss der Bahnübergang „Münchner Straße“ (B304) in Reitmehring vom 11. April, 7 Uhr, bis zum 28. April, 6 Uhr, für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Der Verkehr wird großräumig umgeleitet: In Richtung Wasserburg über die RO42, MÜ43 und B12, in Richtung München über die B15 und die B12. Fußgänger und Radfahrer können den Bahnübergang „Seewies“ als Alternative nutzen.
Es wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen auf den Strecken Rosenheim – Wasserburg (Inn) Bf – Mühldorf (Obb) sowie Grafing Bf – Wasserburg (Inn) Bf eingerichtet.

 Bauphase 2: 

In der zweiten Phase vom 28. April  bis 12. Mai werden zwei Weichen in Richtung Mühldorf, ein weiteres Gleis sowie der Bahnübergang „Seewies“ erneuert. Auch hier sind eine Untergrundverbesserung und der Bau einer neuen Entwässerungsanlage notwendig. Aufgrund dieser Arbeiten wird der Bahnübergang „Seewies“ vom 28. April, 7 Uhr, bis zum 12. Mai, 6 Uhr, für den gesamten Verkehr gesperrt.
Für den Straßenverkehr wird eine entsprechende Umfahrung eingerichtet.
Die Züge zwischen Grafing Bf und Wasserburg (Inn) Bf verkehren in der zweiten Bauphase wieder regulär. Für die Strecke zwischen Rosenheim – Wasserburg (Inn) Bf – Mühldorf (Obb) bleibt der Schienenersatzverkehr mit Bussen bestehen.
Aktuelle Fahrpäne sind vor Fahrtantritt anzusehen unter www.suedostbayernbahn.de oder über den DB Navigator zu informieren.
(Quell: Pressemittelung DB / Beitragsbild: Sybolfoto re)

RoMed Klinikum erklärt: Tickende Gefahr – Wenn ein Aortenaneurysma lebensbedrohlich wird

RoMed Klinikum erklärt: Tickende Gefahr – Wenn ein Aortenaneurysma lebensbedrohlich wird

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die Gefäßchirurgie der RoMed Klinik Wasserburg gehört zu den Adressen für minimal-invasive Aorteneingriffe. Das Problem ist: Viele Betroffene ahnen nichts von ihrer Erkrankung. Das RoMed Klinikum erklärt zum Thema: Wenn ein Aortenaneurysma lebensbedrohlich wird.

Es kommt leise, wächst unbemerkt und kann ohne Vorwarnung lebensbedrohlich werden: Ein Aneurysma, eine krankhafte Erweiterung der Hauptschlagader (Aorta), verläuft oft jahrelang symptomlos. Diese verborgene Gefahr bleibt in vielen Fällen unentdeckt, bis es zu spät ist. „Die meisten Aortenaneurysmen werden zufällig bei Routineuntersuchungen entdeckt“, erklärt Dr. Felix Härtl, Chefarzt der Gefäßchirurgie an der RoMed Klinik Wasserburg. Dabei könnten gezielte Vorsorgeuntersuchungen Leben retten, vor allem bei Menschen mit erhöhtem Risiko.

Modernste Aortenchirurgie in der Region

Die Gefäßchirurgie in Wasserburg gehört, auch im deutschlandweiten Vergleich, zu den Kliniken mit sehr großer Erfahrung bei Aorteneingriffen. Besonders bei komplexen Aortenpathologien setzt die Klinik Maßstäbe. „Wir gehören zu den wenigen Häusern in Südostbayern, die minimal-invasive Eingriffe mit sogenannten fenestrierten und gebranchten Aortenprothesen in relevanter Anzahl durchführen“, betont Dr. Härtl.
Um diese Eingriffe zu ermöglichen, ist die Klinik mit modernster Technik ausgestattet: Ein hochmoderner Hybrid-OP kombiniert die Präzision der Chirurgie mit den Vorteilen bildgebender Verfahren, was die Eingriffe besonders schonend und sicher macht.

Eine tödliche Gefahr  und die Bedeutung der Vorsorgeuntersuchung

Aneurysmen entwickeln sich schleichend. Sie treten vor allem bei älteren Männern auf, bei Rauchern und Menschen mit einer familiären Vorbelastung. Diese Risikogruppen sollten besonders auf regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen achten. „Das Problem ist, dass ein Aneurysma oft keine Beschwerden verursacht, bis es reißt“, erklärt Dr. Härtl. So ein Riss der Aorta führt in den meisten Fällen innerhalb weniger Minuten zum Tod.
Genau deshalb ist eine Vorsorgeuntersuchung so wichtig: Eine einfache Ultraschalluntersuchung kann gefährliche Veränderungen der Aorta frühzeitig sichtbar machen. In Deutschland gibt es seit 2018 die Möglichkeit, dass Männer ab 65 Jahren über ihre Hausarztpraxis einmalig ein kostenloses Aneurysma-Screening in Anspruch nehmen können. „Wir möchten noch mehr Menschen dazu ermutigen, diese Vorsorge wahrzunehmen“, sagt der RoMed-Experte.

Minimal-invasive Techniken: Fortschritt für die Patienten

Während eine Aortenoperation früher oft ein großer, risikoreicher Eingriff war, setzen die Wasserburger Spezialisten überwiegend auf minimal-invasive Verfahren. Bei diesen Eingriffen wird über kleine Schnitte in der Leiste eine individuell angepasste Aortenprothese endovaskulär in die Hauptschlagader eingebracht. „Mit den neuen fenestrierten und gebranchten Prothesen, das sind Spezialprothesen, die kleine Löcher für Seitenarme haben, können wir auch komplexe Aneurysmen behandeln, die früher nur mit erheblichem Aufwand und hohem Risiko operierbar waren“, so Dr. Härtl.
Diese Methode soll nicht nur schonender für die Patienten sein, sie ermöglicht auch eine schnellere Erholung und birgt ein geringeres Komplikationsrisiko. „Unser Ziel ist es, den Patienten möglichst sicher und nachhaltig zu helfen, auch bei schwierigen Fällen“, betont der Chefarzt.

„Lassen Sie sich untersuchen“

Das Team der Gefäßchirurgie in Wasserburg möchte vor allem eines: das Bewusstsein für die Gefahren eines Aneurysmas schärfen. „Wir sehen immer noch zu viele Patienten, die zu spät kommen“, warnt Dr. Härtl. Dabei könne eine frühzeitige Diagnose die Überlebenschancen drastisch erhöhen.
Die Botschaft der Experten ist klar: Menschen aus Risikogruppen sollten sich unbedingt gezielt untersuchen lassen, bevor sich die unerkannte Gefahr zu einer akuten Bedrohung entwickelt.

Für wen ist die Vorsorge besonders wichtig?
  • Männer ab 65 Jahren
  • Frauen über 65 Jahre mit Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Menschen mit familiärer Vorbelastung
  • Raucher

(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Minimal-invasive Techniken ermöglichen einen schonenden Eingriff. Copyright RoMed Kliniken)

Bad Aibling: Auto liegt im Feld auf dem Dach, Fahrer flüchtet

Bad Aibling: Auto liegt im Feld auf dem Dach, Fahrer flüchtet

Bruckmühl/ Landkreis Rosenheim – Am heutigen frühen Freitagmorgen (28.3.2025) wurde der Polizei mitgeteilt, dass in einem Feld in Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) ein Auto auf dem Dach liegt. Vom Fahrer keine Spur. 

Als die Polizei am Unfallort bei der Staatsstraße 2978 eintraf, fand sie Blutspuren im Bereich der Fahrertüre. Darum musste davon ausgegangenen werden, dass der Fahrer unter Umständen schwere Verletzungen davon getragen hat. 
Eine Fahndung im Nahbereich verlief erfolglos, weshalb sich die Polizei aufmachte zu Wohnung des Fahrers. Dort wurden die Einsatzkräfte dann auch fündig: der 46-jährige lag in seinem Bett – mit Schürfwunden an den Armen. „Sonst ging es dem Herrn glücklicherweise gut und er benötigte keine medizinische Versorgung“, heißt es dazu im Polizeibericht.
Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Der 46-jährige wurde deshalb zur Polizei-Dienststelle nach Bad Aibling mitgenommen, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der genaue Unfallhergang wird nun ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ausgewilderte Bartgeier kehren in den Nationalpark Berchtesgaden zurück

Ausgewilderte Bartgeier kehren in den Nationalpark Berchtesgaden zurück

Berchtesgaden / Hilpoltstein / Bayern – Passend zum fünften Jahr des gemeinsamen Auswilderungsprojekts des LBV und des Nationalparks Berchtesgaden ist aktuell der Großteil der bayerischen Bartgeier wieder im unmittelbaren Umfeld des Nationalparks versammelt.

„Fünf von sieben Geiern halten sich seit Anfang März im Umkreis von wenigen Kilometern um den Königssee auf und fliegen gemeinsam in wechselnden Konstellationen durch die Bergwelt“, freut sich LBV-Bartgeierexperte Toni Wegscheider. Mit Bavaria, Recka, Nepomuk, Wiggerl und Vinzenz ist ein Vogel aus jeder bisherigen Auswilderung wieder zurück im Gebiet. „Die Tatsache, dass alle fünf Geier in den ersten Märztagen der verschiedenen Jahre von 2021 bis 2024 geschlüpft sind, lässt das Aufeinandertreffen fast wie eine gemeinsame Geburtstagsparty wirken“, schmunzelt Wegscheider.
In den ersten Lebensjahren haben junge Bartgeier einen ausgeprägten Wandertrieb und fliegen weite Strecken durch den gesamten Alpenraum, um nach Artgenossen und Nahrung zu suchen. „Die meisten der jetzt zeitweilig wieder heimgekehrten Vögel haben bereits entfernte Regionen wie die Schweiz, Südtirol oder Slowenien besucht“, erklärt Nationalparkleiter Dr. Roland Baier. Während der Lebensphase in der Auswilderungsnische entwickeln die Bartgeier eine starke Prägung auf die umliegende Bergwelt. Deshalb kehren etwa zwei Drittel der Geier nach ihren Wanderungen langfristig wieder in ihre gefühlte Heimatregion zurück.

Hoffnung auf ein erstes Küken seit Jahrhunderten in der Region

Der älteste Projekt-Vogel, die 2021 ausgewilderte Bavaria, ist schon länger an der Südostgrenze des Nationalparks liegenden Salzburger Blühnbachtal sesshaft. Dort leisten ihr nun auch vier der jüngeren ausgewilderten Vögel Gesellschaft, die sich immer wieder neu in Zweier- und Dreierteams für gemeinsame Erkundungsflüge zusammentun. Zudem lockt die Präsenz der Bartgeier auch wandernde, wild geschlüpfte Artgenossen aus anderen Alpenteilen an, die auf ihren Flügen durch die Berge nach anderen Geiern Ausschau halten. Neben den fünf Vögeln aus dem europäischen Erhaltungszuchtprogramm wurde auch ein zweijähriger Wildvogel in der Nähe gesichtet. „Die erhoffte Brückenbildung von unseren Auswilderungen zu Wildpopulationen scheint damit ebenfalls aufzugehen“, freut sich Roland Baier.
Während ältere Bartgeier vor allem in Horstnähe sehr aggressiv auf Artgenossen reagieren, sind junge Vögel noch deutlich sozialer und unterstützen sich gegenseitig, zum Beispiel bei der Nahrungssuche. Auch für spätere Paarbildungen sind solche Kontakte wichtig, um geeignete Artgenossen für Brutversuche kennenzulernen. „Der nun zweijährige Nepomuk lässt bereits Interesse an Recka und Bavaria erkennen, auch wenn alle in Berchtesgaden ausgewilderten Vögel noch zu jung für ernsthafte Verpaarungen sind“, sagt Toni Wegscheider.
Mit den bisherigen Erfolgen bei der Auswilderung macht sich das Projektteam Hoffnungen, dass sich in naher Zukunft Paare aus ausgewilderten Vögeln und Wildvögeln im Umfeld des Nationalparks Berchtesgaden bilden werden. So könnte in einigen Jahren das erste Küken seit Jahrhunderten in der Region das Licht der Welt erblicken.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Amerang: Brand einer Hackschnitzelanlage greift auf Dach und PV-Anlage über

Amerang: Brand einer Hackschnitzelanlage greift auf Dach und PV-Anlage über

Amerang / Landkreis Rosenheim – Aufgrund eines technischen Defekts geriet bei einer Schreinerei in Ellerding beim Amerang (Landkreis Rosenheim) am Donnerstagvormittag (27.3.2025) eine Hackschnitzelheizung samt Hackschnitzellager in Brand. Das Feuer griff auf Dach und PV-Anlage über. 

Das Feuer konnte, nach den Angaben der Polizei, schnell eingedämmt werden. Aber aufgrund der vom Brand ebenfalls betroffenen PV-Anlage bedurfte es längerer Nachlöscharbeiten. 
Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Der Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.
 Im Einsatz waren etwa 80 Kräfte mit 30 Fahrzeugen der Feuerwehren Amerang, Bachmehring, Evenhausen, Kirchensur, Wasserburg, Obing, Trostberg, Babensham, Halfing Nickelheim und Stephanskirchen sowie der Rettungsdienst, Notarzt und Polizei..
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sommerfestivalkonzert Alvaro Soler und Nico Santos ausverkauft

Sommerfestivalkonzert Alvaro Soler und Nico Santos ausverkauft

Rosenheim – Zum Konzert mit Alvaro Soler und Nico Santos am 19. Juli beim Sommerfestival Rosenheim gibt es keine Tickets mehr. Damit ist bereits der dritte von sechs Festivalabenden restlos ausverkauft.

Wer noch dabei sein möchte beim großen Open Air Musik Event im Juli im Mangfallpark, der kann sich jetzt noch Tickets für die Konzerte mit Anastacia (11. Juli), Jan Delay und Disko No.1 (15. Juli) sowie für Santana (16. Juli) sichern. Santana gibt hier das einzige Konzert in Bayern auf seiner exklusiven Deutschlandtour. Auch für das große Familienkonzert mit Dikka am Sonntagnachmittag (13. Juli) sind noch Tickets verfügbar.
Tickets sind im Vorverkauf erhältlich unter sommerfestival-rosenheim.de.
Tickets für Rollstuhlfahrende und Menschen mit Behinderung (mit Eintrag B oder G im Schwerbehindertenausweis) und deren Begleitpersonen können nicht online angeboten werden. Diese Tickets sind nur im Direktkauf oder telefonisch über den Ticketschalter im KU’KO erhältlich, Kufsteiner Str. 4 in Rosenheim, Tel. 08031 365 9365, Mo bis Fr 9 bis 12.30 Uhr sowie 13.30 bis 17 Uhr und Samstag 10 bis 14 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheim Event GmbH / Beitragsbild:  Sommerfestival Archivbild Copyright RoEvent GmbH)

Nach „Schockanruf“ in Rosenheim: Bankmitarbeiterin verhindert Geldübergabe

Nach „Schockanruf“ in Rosenheim: Bankmitarbeiterin verhindert Geldübergabe

Rosenheim – Weil sie schnell und entschlossen handelte, verhinderte eine Bankangestellte in Rosenheim nach einem „Schockanruf“ vermutlich die Übergabe des Bargeldbetrags im fünfstelligen Bereich.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Mittwoch, 19. März 2025, wurde eine 54-jährige Frau aus dem Rosenheimer Stadtgebiet Opfer eines sogenannten „Schockanrufs“. Hierbei wurde der 54-Jährigen am Telefon von mehreren unbekannten Betrügern der Eindruck vermittelt, dass es sich bei den Anrufern um einen Rechtsanwalt, einen Polizeibeamten und einen Staatsanwalt handeln würde. Dabei gaben die Unbekannten an, dass ein naher Angehöriger der 54-Jährigen auf Grund eines verschuldeten schweren Verkehrsunfalls festgenommen wurde und die Bezahlung einer Kaution für dessen Freilassung nötig sei.
Nach Vorspiegelung dieser falschen Tatsachen wollte die Frau in einer Commerzbank-Filiale in Rosenheim einen Bargeldbetrag im fünfstelligen Bereich von ihrem Bankkonto abheben. Die aufmerksame Bankangestellte schöpfte sofort den Verdacht eines perfiden Betrugs zum Nachteil ihrer Kundin und informierte die Polizei. Zur Abhebung bzw. einer Übergabe eines hohen Bargeldbetrags kam es deshalb nicht, so dass die Vollendung dieses Betrugsfalls verhindert wurde. Das zwischenzeitlich aufgeklärte Opfer wurde bis zum Eintreffen der Polizei von der aufmerksamen Bankmitarbeiterin betreut.

Am Donnerstag (27. März 2025) sprachen Verantwortliche der Commerzbank und der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim Frau Schneider ihren Dank aus. In diesem Rahmen übergab Dominik Röber -Kriminalpolizeilicher Fachberater von der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim- auch ein Schreiben von Polizeipräsident Frank Hellwig. Mit diesem Schreiben bedankte sich Herr Hellwig bei Frau Schneider für deren Unterstützung bei der Bekämpfung dieser perfiden Betrugsmasche. Zudem lobte er den Spürsinn und das hohe Engagement von Frau Schneider.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbaydern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)