Hochsaison an den Spargel-Ständen in Rosenheim

Hochsaison an den Spargel-Ständen in Rosenheim

Aising / Stadt Rosenheim – Hochsaison bei den Spargel-Ständen in Rosenheim, wie beispielsweise beim Kreisel im Stadtteil Aising (unser Beitragsbild). Auch in diesem Jahr erfreut sich das Gemüse großer Beliebtheit. 

Von der zweiten Aprilhälfte bis traditionell zum „Johannistag“ am 24 Juni läuft in der Regel die Spargelernte in Deutschland. Der Anbau verlief in diesem Jahr, nach Auskunft des Bayerischen Bauerverbandes, ohne besondere Herausforderungen. Die Witterungsbedingungen waren insgesamt günstig.
Spargel schmeckt nicht nur, er ist auch gesund, enthält er doch viele Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Immer beliebter wird dabei der grüne Spargel. Hauptunterschied zwischen weißem und grünen Spargel: der grüne Spargel wächst oberirdisch, bekommt dadurch Licht und bildet so den grünen Pflanzenfarbstoff Chlorophyll.. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Bus-Nachtlinien in Rosenheim: Umstellung auf Rufsystem?

Bus-Nachtlinien in Rosenheim: Umstellung auf Rufsystem?

Rosenheim – Sollen die Nachtlinien des Rosenheimer Stadtverkehrs vom bisherigen Liniensystem mit obligatorischen Fahrten umgestellt werden auf ein Rufsystem mit bedarfsorientierten Fahren? Die CSU-Stadtratsfraktion hat einen entsprechenden Antrag an die Stadtverwaltung gestellt. 

Zum Fahrplanwechsel 2025 wurde der Nachtfahrplan des Rosenheimer Stadtverkehrs von ca. 1 Uhr des Folgetags auf ca. 22 Uhr reduziert. „Für einige Fahrgäste gibt es damit keine Möglichkeit mehr, unter der Woche beispielsweise nach einem Besuch eines Meisterkonzerts im KuKo mit dem ÖPNV nach Hause zu fahren. Andererseits fahren die meisten Busse in den Randzeiten als sogenannte Geisterbusse. Das ist sowohl aus Kosten wie auch Umweltgründen nicht sinnvoll“, meint die CSU-Stadtratsfraktion und fordert darum nun von der Verkehrsgesellschaft Rosenheim, zu prüfen, ob es wirtschaftlich sinnvoll sei, die Nachtlinien des Stadtverkehrs von einem Liniensystem mit obligatorischen Fahrten auf ein Rufsystem mit bedarfsgerechten Fahrten umzustellen und diese dann wieder unter der Woche auf ca. 1 Uhr des Folgetags und im Rahmen eines begrenzten Fahrplans auch an Sonn- und Feiertagen anzubieten.

An den festen Fahrplanzeiten und Routen würde sich nichts ändern

An den festen Fahrplanzeiten und Routen will die CSU-Stadtratsfraktion mit ihrem Vorschlag aber nicht rütteln:. Einziger Unterschied zum jetzigen System aus ihrer Sicht: die Busfahrten würden beim Rufsystem nur noch dann stattfinden, wenn die Fahrgäste die fahrplanmäßige Fahrt 30 Minuten zuvor bestellen. Ohne Bestellung würde es mit dieser Änderung also keine Fahrt mehr geben.  Außerdem könnte sich die CSU-Stadtratsfraktion auch vorstellen, dass in den schwach genutzten Abend- und Nachtstunden eine Fahrt an Stelle von Bussen von Taxis durchgeführt werden könnte – zum allgemeinen MVV-Tarif.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Pressemitteilung CSU-Stadtratsfraktion / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1942

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1942

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1942. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Max-Josefs-Platz in Rosenheim. 

Auf diesem Fotooldie gibt es wieder einige Details zu entdecken. Das fängst schon beim Schriftzug des Schneidermeisters und Faltboot-Pionier Johann Klepper an. Nostalgie kommt aber auch auf beim Betrachten des Kinderwagens. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

„Alter Wirt“ in Aising: Ende besiegelt – so geht es weiter

„Alter Wirt“ in Aising: Ende besiegelt – so geht es weiter

Aising / Stadt Rosenheim –  Das Ende des „Alten Wirts“ im Rosenheimer Stadtteil Aising ist besiegelt: Die Abbrucharbeiten sind in dieser Woche angelaufen (30.4.2025).  Die Bauherren „Meine Volksbank Raiffeisenbank eG“ und „Auerbräu GmbH“ haben die Pläne für die neue Bebauung vorgelegt. 

Abbruch Aisinger Wirt in Aising April 2025. Foto: Innpuls.me

Der Abbruch hat begonnen. Vom ehemaligen Schützenheim ist nicht mehr viel übrig. Foto: Innpuls.me

Bis zuletzt gab es gegen diese Baumaßnahme Widerstand. Die Interessengemeinschaft Rosenheim Süd nahm Mitte Dezember 2024 noch einmal einen Anlauf für den Erhalt des historischen Gebäudes und traf sich mit den Bauherren, den Planern sowie Denkmalpflege-Experten und Vertretern der Politik vor Ort (wir berichteten). Gekrönt war dieser Versuch nicht, ebenso wenig wie eine Petition der IG Rosenheim zum Erhalt des ehemaligen Gasthauses, die Anfang April 2025 im Landtagsausschuss für Wissenschaft und Kunst behandelt und einstimmig positiv beschieden wurde (wir berichteten).

Aisinger Schützen haben erst einmal ihre Heimat verloren

Die Stimmung bei den Kritikern der Baumaßnahme deshalb in diesen Tagen extrem gedrückt. „Es ist vorbei. Es ist nicht mehr zu ändern. Darum gibt es dazu jetzt eigentlich auch nichts mehr zu sagen“, meint ein Aisinger, dem nach eigenen Angaben „viele schöne Erinnerungen an die Gaststätte verbinden“, resigniert im Gespräch mit Innpuls.me. Dabei hatte er zuletzt doch wieder Hoffnung, dass das Gebäude, dessen Wurzeln bis zum Jahr 1838 zurückreichen, doch noch erhalten bleiben könnte, aufgrund einer Änderung beim Denkmalschutz, die bereits in den kommenden Monaten umgesetzt werden soll. Damit wären dann unter Umständen auch Gebäude aufgrund ihrer „ortsprägenden Wirkung“ geschützt – was auf dem „Alten Wirt“ in Aising tatsächlich zutreffen könnte. Darum munkeln einige Kritiker dieser Baumaßnahme nun auch, dass man jetzt schnell „Nägel mit Köpfen“ habe machen wollen. „Uns ist zu Ohren gekommen, dass erst mal nur die Gaststätte abgerissen wird und der Abriss von Lagerhalle und Getränkemarkt Getränkemarkt weniger eilen. Das macht dann doch nachdenklich“, so ein anderer Anwohner.
Aktuell wird das Nebengebäude abgebrochen, das aus den 1960er Jahren stammt. Darin untergebracht war das Schützenheim. Ein weiterer Punkt, der einigen Aisingern Sorge bereitet, da die Aisinger Schützen damit nun erst einmal ihre Heimat verloren haben.

Visualisierung des geplanten Ortszentrums mit Gasthaus, Nahversorger, Bankfiliale und Wohnungen. Foto: Copyright LABONTE Architektur-Städtebau
Visualisierung des geplanten Ortszentrums mit Gaststätte, Nahversorger, Bankfiliale und Wohnungen. Foto: Copyright LABONTE Architektur- Städtebau

Visualisierung des geplanten Ortszentrums mit Gasthaus, Nahversorger, Bankfiliale und Wohnungen. Grafiken: LABONTE Architektur – Städtebau

Die Bauherren „Meine Volksbank Raiffeisenbank“ und Auerbräu kennen die Bedenken, sahen aber aus ihrer Sicht keine Möglichkeit, den „Alten Wirt“ zu erhalten. „Selbstverständlich wurde auch eine Sanierung des Bestandsgebäudes im Verlauf der Planungen betrachtet. Das Gebäude des Alten Wirts ist allerdings äußerst baufällig und entspricht nicht den modernen Anforderungen an Sicherheit und Nutzbarkeit, sodass eine Sanierung aus statischen und funktionalen Gründen nicht realistisch ist“, so Dirk Steinebach, Geschäftsführer der Auerbräu GmbH.

Das gesamte Bauareal ist rund 5.000 Quadratmeter groß

Das Gebäude stehe nun bereist über 10 Jahre leer. Um eine zukunftsfähige Lösung für den Standort zu finden und die Ortsmitte von Aising wiederzubeleben, sei die Brauerei schließlich auf die meine Volksbank Raiffeisenbank, Besitzerin des Nachbargrundstückes, zugegangen. Durch die Verbindung der beiden Grundstücke entstehe ein Gesamtareal von über 5.000 Quadratmetern, dass die Grundlage für eine ansprechende, zukunftsgerichtete Neuentwicklung biete. Neben einer neuen Wirtschaft mit Biergarten und Veranstaltungssaal sollen in dem Neubau ein Nahversorger mit Vollsortiment, eine Bankfiliale sowie 15 Wohnungen untergebracht werden. Abgeschlossen sein soll die Baumaßnahme voraussichtlich in zwei Jahren.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Presseinformation Auerbräu / Beitragsbild: Innpuls.me / Visualisierungen: LABONTE Architektur – Städtebau)

Kraftradfahrer bei Unfall in Wasserburg schwer verletzt

Kraftradfahrer bei Unfall in Wasserburg schwer verletzt

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Ein 42-jähriger Kraftradfahrer wurde bei einem Verkehrsunfall  in Wasserburg am gestrigen Dienstagnachmittag (29.4.2025) schwer verletzt. Die Fahrbahn wurde zeitweise gesperrt. 

Gegen 15.45 Uhr fuhr ein 28-jähriger Mann aus dem Landkreis Altötting mit seinem Auto auf der B15 in Fahrtrichtung Rosenheim. Zeitgleich fuhr ein 42-jähriger mit seinem Kraftrad die Strecke in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Der Pkw-Fahrer wollte, nach den Angaben der Polizei, nach links in Richtung Wasserburg abbiegen und übersah hierbei den vorfahrtsberechtigten Kraftradfahrer. 
Durch den Zusammenprall stürzte der Kraftradfahrer auf die Straße und blieb verletzt liegen. Folgend musste er schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Autofahrer blieb unverletzt. Während der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn zeitweise gesperrt werden. Die Höhe des gesamten Sachschadens wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hoher Sachschaden nach Wohnhausbrand in Mühldorf am Inn

Hoher Sachschaden nach Wohnhausbrand in Mühldorf am Inn

Mühldorf am Inn – Am Dienstagnachmittag (29.4.2025) brach an einem unbewohnten Wohnhaus in Mühldorf am Inn ein Feuer aus. Durch den Brand wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut – Am Dienstag (29. April 2025), gegen 13.45 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle Traunstein die Mitteilung über einen Brand in der Weißgerberstraße in Mühldorf am Inn ein. Bei Eintreffen der sofort alarmierten regionalen Feuerwehren stand der Dachstuhl des betroffenen Objekts, ein aktuell unbewohntes Mehrfamilienhaus, bereits im Vollbrand. Durch das rasche und professionelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Im Zuge der aufwendigen Löscharbeiten wurde das Feuer vollständig abgelöscht.
Eine Person konnte, nach einer vorsorglichen Abklärung vor Ort, ohne festgestellte Verletzungen entlassen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt.

Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Mühldorf am Inn. Noch am gleichen Nachmittag übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die weiteren Ermittlungen in dieser Sache. Nach aktuellem Ermittlungsstand besteht der Verdacht, dass der Brand im Rahmen von Sanierungsarbeiten am Objekt verursacht wurde. Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein werden die Untersuchungen nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung von Ermittlern des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn fortgeführt. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Feuer in Seniorenstift in Rottach-Egern: Eine Person schwer verletzt

Feuer in Seniorenstift in Rottach-Egern: Eine Person schwer verletzt

Rottach-Egern / Landkreis Miesbach – Am späten Dienstagabend (29.4.2025), brach in einem Seniorenstift in Rottach-Egern (Landkreis Miesbach) ein Feuer aus. Eine Bewohnerin wurde schwer verletzt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Dienstag (29. April 2025), gegen 23.10 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle Rosenheim die Mitteilung über einen Brand in einem Seniorenstift (in der Sonnenmoosstraße) in Rottach-Egern ein. Die sofort alarmierten regionalen Feuerwehren stellten nach deren Ankunft ein Feuer in einer Erdgeschosswohnung fest. Durch das rasche und professionelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden.
Nach derzeitigen Erkenntnissen musste die Bewohnerin der betroffenen Wohnung schwerverletzt (schwere Rauchgasvergiftung) zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden. Ein Großteil der mehr als 30 evakuierten Bewohner konnten nach Abschluss der Löschmaßnahmen wohlbehalten in ihre Unterkünfte im Seniorenstift zurückkehren. Wenige Personen mussten zumindest vorläufig eine alternative Unterkunft beziehen. Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt.
Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Bad Wiessee. Noch am frühen Morgen des 30. April 2025 übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim die weiteren Ermittlungen in dieser Sache. Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II werden die Untersuchungen nun von Ermittlern des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizeistation Miesbach fortgeführt.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist die Brandursache Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen, welche noch andauern.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Weiterbildungssprechstunde im Landratsamt Rosenheim wird fortgesetzt

Weiterbildungssprechstunde im Landratsamt Rosenheim wird fortgesetzt

Rosenheim – Gute Nachricht für alle, die ihre berufliche Entwicklung vorantreiben möchten: Die Weiterbildungssprechstunde im Landratsamt Rosenheim wird auch 2025 fortgeführt. Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) hat den Zuschlag von der fördernden Stelle, dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, für die nächste Projektphase erhalten. Am 15. Mai gibt es neue Termine:

Damit fungieren Christine Gerbaulet und Hildegard Koller für die nächsten drei Jahre erneut als Weiterbildungsinitiatorinnen für Stadt und Landkreis Rosenheim. Sie haben die Aufgabe, kostenlos und trägerneutral sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Entscheider in Unternehmen zu beraten – sei es zur beruflichen Entwicklung oder zu möglichen finanziellen Förderungen für Weiterbildungsvorhaben.
„Weiterbildung lohnt sich immer und ist mit staatlicher Förderung oft erschwinglicher als man denkt“, sind sich die beiden Beraterinnen einig. Das Thema gewinnt sowohl für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch für Firmen zunehmend an Bedeutung: So werden zum Beispiel Kenntnisse und Fähigkeiten erneuert und verbessert, die Produktivität gesteigert und Innovationen gefördert.
Die Beratung im Landratsamt findet alle zwei Monate statt. Die nächsten Termine gibt es am 15. Mai 2025. Interessierte können diese unter www.bildungsregion-rosenheim.de buchen. Anmeldeschluss ist jeweils eine Woche vor dem Termin. Ziel der Beratungsstelle ist es, passgenaue Angebote zu finden, unabhängig vom Anbieter der Fortbildungen.
Mehr Informationen zur Initiative des Ministeriums sind zu finden unter www.kommweiter.bayern.de.
(Quelle. Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Mai-Fest in der Rosenheimer Vetternwirtschaft

Mai-Fest in der Rosenheimer Vetternwirtschaft

Rosenheim – Das Mai-Fest in der Rosenheimer Vetternwirtschaft (Oberaustraße 2) hat schon Tradition. Ab morgigen Donnerstag, 1. Mai, ist es wieder soweit. Ab 14 Uhr warten auf die Besucher kulinarische Schmankerl im Biergarten, Kinderaktionen, Musik und eine Ausstellung mit „absurden Maibäumen“.  Der Eintritt ist frei.

Veranstalter ist der Verein für bodenständige Kultur. Für die musikalische Stimmung sorgen ab 17 Uhr die „Travelers All Stars“ mit Jamaikanischer Musik der 60er, 70er Reggae, Rocksteady und Ska. Außerdem werden Alphornbläser ihr Können unter Beweis stellen.
Vorher steht eine „Maiboxen“-Aktion auf dem Programm, die nichts mit Faustkampf zu tun hat. Für die kleinen Besucher gibt es Kinderaktionen. Mehr Infos hier.
(Quelle: Mitteilung Vetternwirtschaft / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

TH Rosenheim richtet zweite Schwerpunktprofessur im Bereich Gesundheit ein

TH Rosenheim richtet zweite Schwerpunktprofessur im Bereich Gesundheit ein

Rosenheim – Die TH Rosenheim baut Lehre und Forschung im Gesundheitswesen weiter aus. Mit Beginn des aktuellen Sommersemesters hat die Hochschule eine Schwerpunktprofessur eingerichtet, die sich mit der Zusammenarbeit verschiedener Professionen beschäftigt. Die Studierenden sollen lernen, wie sich wichtige Aufgaben in Sachen Gesundheit durch effektive Zusammenarbeit von Fachleuten bestmöglich bewältigen lassen.

Die Anforderungen an die Versorgung von Patienten nehmen stetig zu. Daher wird die Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen immer wichtiger. „Bisher ist es oft so, dass die verschiedenen Fachkräfte, also Ärzte, Therapeuten, Pflegekräfte oder Ernährungsberater, eher nebeneinander tätig sind. Um künftige Herausforderungen zu bewältigen, müssen sie aber gemeinsam an übergeordneten Zielen zum Wohle der Patienten arbeiten“, erklärt Professorin Elisabeth Wildmoser. Sie hat die Schwerpunktprofessur „Interprofessionelle Lehre und Forschung im Gesundheitswesen“ übernommen und bringt als Professorin für Rehabilitation des Bewegungssystems, Medizinpädagogin und Expertin für Theorie-Praxis-Transfer umfassendes Wissen mit.

Verständnis für Rollen und Verantwortlichkeiten bekommen

Die Schwerpunktprofessur stellt keine neue Professur dar, sondern bedeutet die Fokussierung einer bestehenden Professur. Ziel ist, in den kommenden drei Jahren studiengangsübergreifende (Teil-)Module zu entwickeln und zu implementieren. „Die Studierenden sollen neben dem Fachwissen auch Kompetenzen in der Zusammenarbeit vermittelt bekommen. Also zum Beispiel ein Verständnis für verschiedene Rollen und Verantwortlichkeiten und die Kommunikation innerhalb eines Teams. Auch das eigene Handeln zu reflektieren ist wichtig“, so Wildmoser. Diese Kompetenzen müssten nicht nur inhaltlich in den Lehrplänen verankert sein, sondern auch gemeinsam trainiert werden, damit sie in Zukunft effektiv in der Gesundheitsversorgung eingesetzt werden können.
In der Forschung fasst die Schwerpunktprofessur Vorhaben im Bereich Learning Analytics und Continuing Professional Development ins Auge. Mithilfe digitaler Instrumente soll die fachliche und interprofessionelle Entwicklung der Studierenden begleitet werden. „Auf diese Weise erhalten Lehrende wertvolle Aufschlüsse über ihre Tätigkeit und können diese gezielt verbessern. Zudem können auch die Studierenden ihre eigene Entwicklung beobachten“, erläutert die Gesundheitsexpertin. Es gebe bereits viele Ideen zu Learning Analytics in der Fachwelt – „die Herausforderung liegt darin, die passenden Anwendungen für unsere Anforderungen zu finden. Vielleicht müssen wir sie auch selbst entwickeln, was wir aber zweifelsfrei leisten können“, so Wildmoser.
Die Schwerpunktprofessur wurde im Rahmen des Projekts HERO eingerichtet. Die Abkürzung steht für „HEalth University @ TH Rosenheim“. Das Förderkonzept hat zum Ziel, wissenschaftliches Personal, und hier insbesondere Professoren, im Bereich Gesundheitswissenschaften zu gewinnen und weiterzuentwickeln. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und läuft noch bis 2028.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Professorin Elisabeth Wildmoser verantwortet die neue Schwerpunktprofessur „Interprofessionelle Lehre und Forschung im Gesundheitswesen“ an der TH Rosenheim. Copyright Christina Koch)

Defensivkraft bleibt: Dominik Tiffels verlängert bei den Starbulls Rosenheim

Defensivkraft bleibt: Dominik Tiffels verlängert bei den Starbulls Rosenheim

Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim und Verteidiger Dominik Tiffels setzen ihre Zusammenarbeit fort. Der 31-jährige gebürtige Kölner verlängert seinen Vertrag und wird auch in der Saison 2025/26 für die Starbulls auf dem Eis stehen.

Tiffels kam zur laufenden Saison 2023/24 nach Rosenheim und entwickelte sich schnell zu einem festen Bestandteil der Defensive. In 43 DEL2-Partien der vergangenen Spielzeit brachte er mit seiner Ruhe, Übersicht und Spielintelligenz Stabilität in die Abwehrreihe der Starbulls. Besonders in engen Spielen bewies Tiffels immer wieder seine Zuverlässigkeit und Erfahrung auf dem Eis.
Cheftrainer Jari Pasanen zur Vertragsverlängerung mit Dominik Tiffels: „Dominik ist ein sehr intelligenter Verteidiger, der viel Ruhe in unser Spiel bringt und in jeder Situation die richtige Entscheidung treffen kann. Er hat in der vergangenen Saison gezeigt, wie wichtig er für unsere Struktur ist – sportlich wie menschlich. Wir freuen uns, dass er an Bord bleibt.“
Der erfahrene Rechtsschütze wird auch künftig eine tragende Rolle im Team einnehmen, sowohl auf dem Eis als auch in der Kabine.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright: Peter Lion)

Konzert der Band „Die Grenzgänger“: Musik als Teil städtischer Erinnerungskultur Rosenheim

Konzert der Band „Die Grenzgänger“: Musik als Teil städtischer Erinnerungskultur Rosenheim

Rosenheim – Das Stadtarchiv Rosenheim veranstaltet am Sonntag, 11. Mai um 17 Uhr in Kooperation mit dem Stadtjugendring Rosenheim sowie der Initiative für Erinnerungskultur und Stolpersteine Rosenheim ein Konzert der Band „Die Grenzgänger“ im Hans-Fischer-Saal der Musikschule Rosenheim (Ludwigsplatz 15). Der Eintritt ist frei.

Das Konzert steht im Kontext der städtischen Erinnerungskultur, speziell mit der Auseinandersetzung mit der Geschichte der NS-Verfolgung und des Widerstands gegen die Nationalsozialisten als Teil der Rosenheimer Stadtgeschichte.
Die aus Bremen stammende Band präsentiert im Rahmen ihres aktuellen Programms historische Lieder und Texte aus dem Widerstand gegen das NS-Regime. Als Begleitprogramm werden Wortbeiträge sowie eine Fotopräsentation zur NS-Zeit in Rosenheim präsentiert, mit einem Schwerpunkt auf den lokalen Widerstand und die Befreiung 1945.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)