Scott Feser verstärkt die Offensive der Starbulls Rosenheim

Scott Feser verstärkt die Offensive der Starbulls Rosenheim

Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim treiben ihre Kaderplanung für die Saison 2025/26 weiter voran und können mit Scott Feser einen erfahrenen Angreifer als Neuzugang präsentieren. Der 29-jährige Deutschkanadier wird in der kommenden Spielzeit erstmals das grün-weiße Trikot tragen.

Feser kommt mit vier Jahren DEL2-Erfahrung nach Rosenheim. In den vergangenen Jahren zählte der Linksschütze bei den Eispiraten Crimmitschau zu den Leistungsträgern. Mit seiner Torgefährlichkeit, Übersicht und Spielintelligenz bringt er genau die Qualitäten mit, die das Offensivspiel der Starbulls bereichern sollen.
Cheftrainer Jari Pasanen zur Verpflichtung: „Scott ist ein sehr kompletter Spieler, der sowohl als Scorer als auch als Arbeiter überzeugt. Er kennt die Liga gut, bringt Führungsqualität mit und hat uns mit seiner Spielweise in den vergangenen Jahren immer wieder beeindruckt. Wir freuen uns, dass er sich für Rosenheim entschieden hat.“
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright: Starbulls Rosenheim)

Frühschoppen mit der Mangfalltaler Musi

Frühschoppen mit der Mangfalltaler Musi

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Am Muttertag, Sonntag, 11. Mai, von 10 bis 12 Uhr kommt die Mangfalltaler Musi zum Frühschoppen-Konzerten nach Bad Aibling zum Brunnenhof.

Seit vielen Jahren tritt das Blechbläser-Quartett mit alpenländischen Weisen und als bayerische Unterhaltungs- und Tanzlmusi auf. Die vier Musikanten sind allesamt im Mangfalltal zu Hause.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Neben der Musik kann man sich zur Feier des Tages mit ein paar Weißwürscht, einer Brotzeit und einer kühlen Halben verwöhnen. Außerdem gibt es verschieden Frühstücks- und Brotzeit-Gerichte, auch in vegetarischer Form.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei zu schlechtem Wetter und kalten Temperaturen findet die Veranstaltung im Kurhaus statt. Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter www.bad-aibling.de zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Mangfalltaler Musi Copyright Mangfalltaler Musi)

Vergrämung von Saatkrähen: LBV warnt vor Abschuss und Scheinlösungen

Vergrämung von Saatkrähen: LBV warnt vor Abschuss und Scheinlösungen

Hilpoltstein / Bayern – Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) ist entsetzt über die jüngsten Maßnahmen zur Vergrämung von Saatkrähen in Dachau und warnt davor, das Töten von Wildtieren zur scheinbar einfachen Standardmaßnahme zu machen, sobald das Zusammenleben mit ihnen als unbequem empfunden wird.

„Mit der Genehmigung des Abschusses von bisher 15 Vögeln und der Entnahme von 80 Nestern mit Gelege hat die Höhere Naturschutzbehörde Oberbayern eine Rote Linie überschritten“, kritisiert der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. „Wir erleben zunehmend, dass bei Spannungen im Zusammenleben mit Wildtieren immer schneller der Ruf nach Abschuss laut wird, anstatt nach Lösungen zu suchen, die auch dem Arten- und dem Tierschutz gerecht werden.“ Dass die Maßnahmen ausgerechnet während der empfindlichen Phase des Brutgeschehens erfolgt sind, stellt für den LBV einen Tabubruch dar, den auch die angeblich wissenschaftliche Zielsetzung nicht rechtfertigt.

Aus Sicht des LBV stehen die Abschüsse der Saatkrähen während der Brutzeit und die Entnahme von Nestern mit Gelegen in Widerspruch zum Tierschutz. „Die Begründung mit angeblich wissenschaftlicher Zielsetzung überzeugt nicht. Schwer wiegt auch, dass wir als anerkannter Naturschutzverband vorab nicht eingebunden wurden, sondern erst nach mehrfachem Nachfragen von der Ausnahmegenehmigung erfahren haben“, so Schäffer.

„Bisherigen Maßnahmen sind reiner Aktionismus“

Gleichzeitig äußert der Naturschutzverband Verständnis für die Sorgen der Anwohner sowie der Landwirte, die durch den Lärm und Kot der Saatkrähen oder Ernteschäden beeinträchtigt sind. „Aber Abschüsse und Nestentnahme täuschen den Betroffenen eine Lösung vor, die in Wahrheit keine ist. Die bisherigen Maßnahmen sind reiner Aktionismus – teuer, tierschutzrechtlich bedenklich und langfristig aller Wahrscheinlichkeit nach wirkungslos“, betont Schäffer. Neben den Abschüssen in der Stadt Dachau, sind in den kommenden Wochen auch Tötungen von Jungvögeln im landwirtschaftlichen Umfeld geplant.
Der LBV geht davon aus, dass die Vergrämungsmaßnahmen die Situation eher verschärften statt lösen könnten. Erfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass durch solche Eingriffe sogenannte Splitterkolonien entstehen können, die zu einer Ausweitung statt Verringerung der Population führen können. „Man will den Schaden minimieren, produziert aber neue Konflikte“, meint Schäffer.

Für die Artenschützer ist klar: Langfristige Lösungen müssen an den Ursachen ansetzen. Der zunehmende Einzug der Saatkrähen in urbane Räume ist Folge struktureller Veränderungen in der Agrarlandschaft. „In der offenen Flur fehlt es den Vögeln an geeigneten, störungsfreien Baumgruppen, wo sie in Kolonien nisten können. Die Vögel weichen daher in Städte aus – oft als letzte Option“, erklärt der LBV-Vorsitzende. Gleichzeitig bieten unabgedeckte Biogas- und Kompostanlagen durch das ganzjährig verfügbare Nahrungsangebot ideale Lebensbedingungen. „Hier muss man ansetzen, nicht bei den Tieren selbst. Nicht-letale Maßnahmen ist immer der Vorrang zu geben vor dem Töten der Tiere.“

„Bestehende Denkmuster hinterfragen“

Der LBV spricht sich für differenzierte Ansätze aus, die sowohl dem Schutz der Tiere als auch den berechtigten Interessen der betroffenen Menschen gerecht werden, auch wenn die Suche nach Lösungen oft mühselig ist. Diese Haltung vertritt der Verband auch im Umgang mit anderen Arten wie Kormoran, Biber oder Graureiher. Zunehmend besorgniserregend empfindet der Verband die Tendenz, bei jeder neuen Problemlage reflexhaft Abschüsse zu fordern – oft ohne belastbare Wirkungseinschätzung. „Wer geschützte Tiere nur noch als Störfaktor sieht, löst keine Probleme, sondern verschärft sie“, warnt Schäffer. „Wir tragen Verantwortung gegenüber den Arten. Statt Scheinlösungen braucht es einen sachlichen, pragmatischen Umgang. Dafür müssen wir auch bestehende Denkmuster hinterfragen.“
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zum Schutz von Kiebitz, Uferschnepfe und Brachvogel: Beim Mai-Spaziergang auf Wegen bleiben und Hunde anleinen

Zum Schutz von Kiebitz, Uferschnepfe und Brachvogel: Beim Mai-Spaziergang auf Wegen bleiben und Hunde anleinen

Hilpoltstein / Bayern – Viele Vögel bescheren Bayern täglich ein kostenloses Live-Konzert und einige haben jetzt bereits ersten Eier gelegt. Auch Kiebitz, Brachvogel und Feldlerche haben schon mit der Brut begonnen. Von den Menschen ist nun Rücksicht gefragt, darauf macht der LBV aufmerksam.

„Wir freuen uns sehr, dass viele die Natur bei uns in Bayern genießen wollen. Doch unser Outdoor ist das Zuhause von zahlreichen Tier- und Pflanzenarten, in das der Mensch bei seinen Urlaubs- und Freizeitaktivitäten eindringt. Gerade in der startenden Brutsaison sind viele unserer bayerischen Vögel besonders empfindlich gegenüber Störungen“, sagt der Landesfachbeauftragte Dr. Andreas von Lindeiner vom bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz). Damit der tierische Nachwuchs möglichst sicher durch die erste Zeit kommt, appelliert der LBV an Spazierende, Freizeitsportler und Hundehalter, noch bis Ende Juli für Brutvögel und andere Wildtiere auf Wegen zu bleiben und Hunde anzuleinen.

In der Natur auf dem Weg bleiben und Tiere Schützen

Viele Naturbegeisterte zieht es über das lange Wochenende des 1. Mai raus ins Grüne. An schönen Tagen sind die Wege an Wiesen und Feldern gut besucht. Besondere Rücksicht ist bei Feld- und Wiesenvögeln geboten, die ihre Eier auf dem Boden ausbrüten. Da Nester und Küken oft gut getarnt sind, ist den meisten Spaziergängern nicht bewusst, dass Ihre Störungen eine Gefahr für die Vögel sind. „Kiebitz, Uferschnepfe und Brachvogel ziehen auf den Feldern ihre Jungen groß. Freilaufende Hunde mit ihren feinen Spürnasen sind für Vogeleltern bereits stressig, wenn sie nur zufällig nahe am oder übers Nest laufen. Wiederholte Störungen können dazu führen, dass die Elternvögel die Nester aufgeben oder Jungvögel weniger Zeit für die Nahrungssuche haben und dadurch verhungern“, sagt Andreas von Lindeiner.
In Naturschutzgebieten ist es in den meisten Fällen verboten, querfeldein zu spazieren oder Hunde frei umher laufen zu lassen. „Eine intakte Natur ist für uns Menschen besonders wertvoll. Nur wenn wir rücksichtsvoll damit umgehen, können wir auch in Zukunft diese besonderen Orte erleben und genießen“, so der Landesfachbeauftragte. „Mich freut es besonders, dass unsere Appelle an die Jäger, in Wiesenbrütergebieten auf die störungsintensive Maibock-Jagd zu verzichten, in den meisten sensiblen Gebieten Gehör gefunden haben, wie unsere Betreuenden vor Ort berichten.“ Abendliche oder nächtliche Störungen durch die Jagd bedeuten erheblichen Stress und zusätzliche Gefahren für die Vögel und ihren gerade schlüpfenden Nachwuchs. Das gilt vor allem wenn die geschossenen Rehe mit Fahrzeugen aus den Wiesen geborgen werden.

Andere auf das Thema ansprechen: Hunde an der Leine lassen

Wer in der Brutsaison jemandem mit freilaufendem Hund begegnet, sollte die Person freundlich auf die brütenden Vögel in den umliegenden Wiesen und Feldern hinweisen. Viele Hundehalter wissen davon gar nichts und ihnen ist deshalb die Gefahr nicht bewusst. Der LBV empfiehlt beim Ansprechen von unbedarften Verhaltensweisen in der Natur, Person von Sache stets zu trennen. „Unterstellungen lösen oft nur Widerstand und Ärger aus und bewirken zumeist das Gegenteil. Ein wertschätzender Umgang mit der Natur geht mit einem wertschätzenden Umgang mit den Menschen einher“, betont Andreas von Lindeiner.
Weitere Informationen sowie ein kostenloses Faltblatt mit Tipps für den Spaziergang mit Hund finden sich unter: www.lbv.de/hunde
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen – Bauarbeiten der DB InfraGO AG führen vom 4. bis 8. sowie 15. bis 17. Mai auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg Fahrplanabweichungen, Teilausfälle und Schienenersatzverkehr.

Die DB InfraGO AG führt Bauarbeiten durch, die von Sonntag, 4., bis Donnerstag, 8. Mai sowie von Donnerstag, 15., bis Samstag, 17. Mai, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es nachts in beiden Richtungen bei einzelnen Zugfahrten zu Fahrplanabweichungen, Teilausfällen zwischen Freilassing und Salzburg beziehungsweise teilweise ab/bis Übersee sowie Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen abschnittsweise zwischen Rosenheim und Freilassing. Die Busse fahren zu anderen Zeiten als die Züge im Regelfahrplan.
Fahrgäste finden auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tag des Baumes: Rosenheim pflanzt eine Rot-Eiche

Tag des Baumes: Rosenheim pflanzt eine Rot-Eiche

Rosenheim – Zum heutigen Tag des Baumes (25. April) ist in Rosenheim auf dem Gelände des Kinderheims „Schöne Aussicht“ eine Rot-Eiche gepflanzt worden.

Bei der Quercus rubra handelt es sich um den Baum des Jahres 2025.
„Mit dieser prächtigen Rot-Eiche, die bis zu 25 Meter hoch und 18 Meter breit werden kann, wollen wir auf die Aufmerksamkeit auf den Baumschutz und die Bedeutung von Bäumen für Mensch und Umwelt lenken“, so Oberbürgermeister Andreas März.
Die aus Nordamerika stammende Rot-Eiche ist anpassungsfähig, stadtklimageeignet und verträgt Hitzeperioden gut.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Stadt Rosenheim, von Links.: Barbara Heerdt Umweltamt Rosenheim, Verena Gaida Waisenhausstiftung, Wilhelmine Hansen Kinderheimleitung, Leonie Eisenmann Auszubildende Stadt Rosenheim)

Stadtpost, Rosenheim, 1911

Stadtpost, Rosenheim, 1911

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1911. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Stadtpost am Rosenheimer Ludwigsplatz.

zur Orientierung: auf der rechten Seite nicht mehr auf dem Bild ist die Kirche St. Nikolaus.  
Das erste Post- und Bahnamt in der Stadt Rosenheim wurde im Jahr 1857 eingerichtet, zunächst in einem Holzschuppen in der Nähe des Roßacker (Info: stadtarchiv.de). 1876 beschloss der Stadtmagistrat, in der ehemaligen Michaelskapelle eine Postfiliale einzurichten. Dort blieb die Stadtpost bis zum Jahr 1911. Dann zog sie in die Räume eines angemieteten Wohnhauses am Ludwigsplatz um – zu sehen auf unserem heutigen Fotooldie. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Bundespolizei warnt vor gefährlicher Modelmasche

Bundespolizei warnt vor gefährlicher Modelmasche

Rosenheim / Nürnberg / Bayern / Deutschland – Die Bundespolizei warnt aktuell vor einer gefährlichen Modelmasche: Am Ostermontag (21.4.2025) hat ein Unbekannter eine 27-Jährige im Hauptbahnhof Nürnberg angesprochen und sich als Modelagent ausgegeben. Er soll die Frau festgehalten und versucht haben, sie für sexuelle Handlungen anzuwerben. Als dieser sich von ihr abließ, wählte das Opfer den Notruf und verständigte die Polizei. Die Bundespolizei ermittelt und gibt Verhaltenshinweise.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Montagvormittag rief eine 27-jährige Deutsche bei der Bundespolizeiinspektion Nürnberg an und teilte mit, dass sie soeben von einem Mann zu sexuellen Handlungen genötigt wurde. Der Mann gab sich als Modelagent aus und wollte in einem naheliegenden Hotel und sogar bei ihr Zuhause Fotoaufnahmen für pornografische Zwecke anfertigen. Weiterhin bot er an Betäubungsmittel zur Auflockerung zur Verfügung zu stellen. Der vermeintliche Modelagent ließ nicht locker und fasste sein Opfer an der Hand. Die Frau konnte sich nicht aus der Situation befreien und fühlte sich genötigt. Erst nachdem der bislang Unbekannte von der Frau abließ, konnte sie die Bundespolizei alarmieren.
Bei dem Unbekannten handelt es sich um eine männliche Person im Alter von ca. 35 Jahren, mit hochgegeltem schwarzen Haar und Drei-Tage-Bart. Der ca. 1,80 m große schlanke Mann trug zur Tatzeit einen dunklen Sakko mit einem hellblauen Einstecktuch, ein hellblaues Hemd und eine dunkel gestreifte Schlaghose. Gegen den unbekannten Mann hat die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Nötigung eingeleitet.

Um sich vor Übergriffen zu schützen, gibt die Bundespolizei folgende Hinweise:
  • Keine persönlichen Daten, wie Name, Adresse oder Telefonnummer
    von sich preisgeben
  • Aufmerksamkeit erregen! Laut rufen: „Lassen SIE
    mich in Ruhe! Ich möchte das nicht!“
  • Umstehende Personen mit einbeziehen. Bitten Sie andere um Mithilfe!
  •  Tätermerkmale einprägen
  • Polizei verständigen – Strafanzeige erstatten
    (Quelle. Pressemitteilung Bundespolizei / Betragsbild: Symbolfoto: re)
Bayerische Pflanze und Bayerisches Gemüse des Jahres 2025

Bayerische Pflanze und Bayerisches Gemüse des Jahres 2025

Rosenheim / Bayern – Auch 2025 stehen zwei Pflanzen im Mittelpunkt des bayerischen Gartenbaus: Bratpaprika „Pepe“ und die Blütensinfonie „Eva und Marie“.  Ab den morgigen Samstag, 26. April, sind sie in rund 200 bayerischen Gärtnereien, auch in Rosenheim,

Der Bratpaprika „Pepe“ wurde 2025 zum bayerischen Gemüse des Jahres gewählt. Ursprünglich aus Spanien stammend, ist der Bratpaprika inzwischen auch in Bayern zu einem beliebten Sommersnack geworden. „Pepe“ bereichert nicht nur den heimischen Garten, sondern auch unsere Küche. Ob in der Pfanne, auf dem Grill oder in anderen Zubereitungsarten – der Bratpaprika sorgt für ein besonderes Geschmackserlebnis in der Küche. Ein kleiner, kulinarischer Ausflug – ganz ohne lange Reisen.
Pepe bevorzugt, laut Auskunft des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kiztingen-Würzburg, sonnige Standorte – ob im Garten, Hochbeet oder auf dem Balkon. Selbst bei begrenztem Platz kann er in großen Töpfen kultiviert werden. Nach den Eisheiligen gepflanzt, trägt die Pflanze bereits ab Juli ihre ersten Früchte. Für einen milden Geschmack empfiehlt es sich, die Paprika früh zu ernten. Wer eine intensivere Würze bevorzugt, kann die Früchte bis zur vollen Reife an der Pflanze belassen. Regelmäßiges Gießen, gelegentliche Düngergaben und eine stabile Stütze für die Pflanze sorgen für eine reiche Ernte.

Ab Samstag, 26. April, sind die bayerische Pflanze und das bayerische Gemüse bei rund 200 Gärtnereien erhältlich – auch in Rosenheim, bspw. bei Garten Prentl.🌹🥀🪻🌷🌼

Bayerische Pflanze des Jahres 2025: „Eve & Marie – eine Blütensinfonie“

Das harmonische Duo aus Begonie „Eva“ und rosa Zauberschnee „Marie“ ist, laut AELF, die perfekte Wahl für alle, die pflegeleichte Pflanzen mit beeindruckender Blütenpracht suchen. Besonders gut gedeihen sie an schattigen bis halbschattigen Standorten und setzen dort elegante Farbakzente.
Die Begonie „Eva“ fasziniert mit ihren zweifarbigen Blüten, die je nach Lichteinfall von sanftem Weiß über zartes Rosa bis hin zu apricotfarbenen Nuancen variieren. Der Zauberschnee „Marie“ ergänzt sie mit filigranen, weiß-rosafarbenen Blüten und sorgt für eine Leichtigkeit in der Bepflanzung. Gleichzeitig leistet „Marie“ einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt, da ihre Blüten eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere bestäubende Insekten sind.
„Eva & Marie“ eignen sich hervorragend für Pflanzgefäße oder Ampeln. Eine gelegentliche Düngung unterstützt ihr Wachstum und sorgt für eine langanhaltende Blüte, sodass sie über längere Zeit hinweg ihre zarte Schönheit entfalten können.
(Quelle: Pressemitteilung AELF Kitzingen-Würzburg / Beitragsbild: re)

Tödlicher Verkehrsunfall auf der A8 bei Rosenheim

Tödlicher Verkehrsunfall auf der A8 bei Rosenheim

Rosenheim – Tödlicher Verkehrsunfall auf der A8 bei Rosenheim am Donnerstagnachmittag (24.4.2025): Ein 17-jähriger Fahranfänger fuhr auf das Stauende auf der Autobahn auf: Ein 67-jähriger erlag wenig später seinen schweren Verletzungen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Donnerstagnachmittag (24. April 2025), kurz nach 13.00 Uhr, war nach ersten Ermittlungen ein 17-jähriger österreichischer Fahranfänger mit seinem Fahrzeug unterwegs, als er das Stauende auf der Autobahn übersah. Die vor ihm fahrenden Pkw hatten ihre Geschwindigkeit verkehrsbedingt stark reduzieren müssen. Trotz Vollbremsung und Ausweichmanöver konnte der Fahrer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und schob drei vorausfahrende Fahrzeuge aufeinander. Dabei wurde der 67-jährige Fahrer des Autos direkt vor ihm schwer verletzt und er verstarb trotz unverzüglich eingeleiteter Rettungsmaßnahmen im Krankenhaus. Seine Beifahrerin wurde leicht verletzt. Der Unfallverursacher selbst wurde ebenfalls leicht verletzt.
Die Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim führt derzeit Ermittlungen zur genauen Unfallursache. Es wird geprüft, ob der junge Fahrer die Verkehrssituation falsch eingeschätzt hat oder ob andere Faktoren eine Rolle spielen. Die Insassen der übrigen Fahrzeuge blieben unverletzt.
Die A8 musste für die Dauer der Unfallaufnahme, sowie der Räum- und Bergungsarbeiten, in Richtung Salzburg voll gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Gegen 16 Uhr konnte die Autobahn wieder freigegeben werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Exhibitionist sitz auf Bank in Rosenheimer Hohenzollernpark

Exhibitionist sitz auf Bank in Rosenheimer Hohenzollernpark

Rosenheim – Ein Exhibitionist im Rosenheimer Hohenzollernstraße beschäftigte die Polizei am gestrigen Donnerstagabend (24.4.2025). Eine 53-jährige wählte den Notruf. Nun werden Zeugen gesucht. 

Nach den Angaben der Polizei ging die 53-jährige gegen 17 Uhr im Hohenzollernpark spazieren. Auf einer Parkbank sah sie einen Mann, der den Blickkontakt mit ihr suchte, seine Hand unter der Hose platziert hatte und eindeutige Onanierbewegungen machte. Der Mann soll dann seine Hose heruntergezogen und sich so der Spaziergängerin gezeigt haben.

Die 53-jährige verständigte die Polizei über Notruf. Als die Polizei vor Ort eintraf, war der Exhibitionist aber bereits verschwunden.
Beschreibung des Mannes: 185 Zentimeter groß, Alter zwischen 25 und 28 Jahren, kräftige Statur, bekleidet mit einem sehr weit geschnittenen, schwarzen T-Shirt und knielanger Hose. Er hatte keine Bart, keine Brille, seine Haare waren schulterlang. Auffällig sei gewesen, dass er barfuß unterwegs war.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Küchenbrand in Rosenheim: Mehrere 10.000 Euro Sachschaden

Küchenbrand in Rosenheim: Mehrere 10.000 Euro Sachschaden

Rosenheim – Die Flammen schlugen bereits aus einer Wohnung nach außen, als die Feuerwehr am gestrigen Donnerstagabend (24.4.2025) bei einem Mehrfamilienhaus in der Frühlingstraße ankam Der Sachschaden wird auf rund 60.000 Euro geschätzt. 

Mehrere Notrufe über ein brennendes Anwesen in der Rosenheimer Frühlingstraße erreichten die Rettungskräfte gegen 20,30 Uhr. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, hatten bereits alle Bewohner das sechsstöckige Gebäude verlassen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei bracht das Feuer in der Küche einer Wohnung eines 86-jährigen Bewohners aus. Die genauen Umstände müssen erst noch geklärt werden.
Die betreffende Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Die anderen Wohnungen wurden von dem Brand nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Der 86-jährige erlitt eine leichte Kohlenmonoxid-Rauchvergiftung und wurde zur weiteren Versorgung ins Klinikum Rosenheim gefahren. 
(Quelle: Pressebericht Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)