ADAC: Steigender Ölpreis lässt Spritpreise klettern

ADAC: Steigender Ölpreis lässt Spritpreise klettern

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Die Kraftstoffpreise sind nach dem kräftigen Rückgang der vergangenen Wochen wieder etwas gestiegen. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, erhöhte sich der Preis für einen Liter Super E10 im bundesweiten Mittel um einen Cent auf 1,691 Euro. Zum ersten Mal seit zehn Wochen ist auch der Dieselpreis im Rahmen der wöchentlichen ADAC Auswertung wieder gestiegen: Ein Liter kostet aktuell im Schnitt 1,583 Euro und damit 1,1 Cent mehr als vor Wochenfrist.

Ausgelöst wurde der Anstieg der Spritpreise, laut Auskunft des ADAC, durch die zuletzt wieder höheren Rohölnotierungen. Für ein Barrel der Sorte Brent sind aktuell mehr als 67 US-Dollar fällig – noch vor einer Woche waren es unter 65 US-Dollar. Der Euro zeigt sich im Verhältnis zum US-Dollar weiter erstarkt und ist derzeit fast 1,14 Dollar wert. Dies verbilligt zwar den Öl-Import, kann aber den Anstieg des Ölpreises nicht gänzlich ausgleichen. Angesichts des nach wie vor recht moderaten Ölpreises unterhalb der Marke von 70 US-Dollar besteht aus Sicht des ADAC jedoch weiterhin Potenzial für Preisnachlässe an den Zapfsäulen, speziell bei Dieselkraftstoff.

Der ADAC empfiehlt  Autofahrern, vor dem Tanken die Kraftstoffpreise miteinander zu vergleichen, um dann die günstigste Tankstelle im näheren Umfeld anzusteuern. Dafür bietet sich die Spritpreis-App „ADAC Drive“ an, über die man rund um die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland einsehen kann. Generell gilt, dass Tanken abends deutlich günstiger ist als am Morgen – in der Regel lassen sich so pro Tankfüllung mehrere Euro sparen.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Patrozinium und Pfarrfest in Oberwöhr

Patrozinium und Pfarrfest in Oberwöhr

Oberwöhr / Stadt Rosenheim – Mit einem Festgottesdienst um 10.30 Uhr beginnt am 1. Mai wieder das Patrozinium in Rosenheimer Stadtteil Oberwöhr. Anschließend findet wieder das alljährliche Pfarrfest rund um die Kirche statt.

Die Besucher werden mit Steckerlfisch, Brotzeit und Kuchenbuffet bewirtet, es gibt Musik mit den „Stoabach Buam“ sowie den Flohmarkt der Frauengemeinschaft und die Tombola der Bücherei. Am Nachmittag finden Spiele für die Kinder im Josefi-Eck statt.
(Quelle: Pressemitteilung Kirche am Wasen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

1.Mai-Feiertag: Änderung der Müllabfuhr in Rosenheim

1.Mai-Feiertag: Änderung der Müllabfuhr in Rosenheim

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim informiert: In der Woche des 1. Mai-Feiertages verschiebt sich die Müllabfuhr ab dem Feiertag in der Stadt Rosenheim um einen Tag nach hinten.

Die Stadtreinigung Rosenheim bittet die Bürger, ihre Mülltonnen entsprechend bereitzustellen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Volksfest in Pang – diesmal ohne Einzug

Volksfest in Pang – diesmal ohne Einzug

Pang / Stadt Rosenheim – Das Volksfest im Rosenheimer Stadtteil Pang startet am Freitag, 25. April . Diesmal allerdings ohne traditionellen Einzug  – aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen.

Standkonzert beim „Kirchenwirt“ mit Freibierausschank und anschließend Festzug zum Festplatz mit Salutschießen – so wurde das Panger Volksfest in den vergangenen Jahren immer eröffnet – und auch diesmal war es zuerst so geplant, wie noch auf den Flyern zum Fest sichtbar ist. Allerdings kam es einigen Rosenheimern mit Blick darauf schon merkwürdig vor, dass der Einzug diesmal erst am Samstag, 26. April und damit einen Tag nach der eigentlichen Eröffnung am Freitag, 25. April stattfinden sollte.

Festbewirtung Kurz äußert sich zur Absage auf Instagram

Nun aber wurde der Einzug sogar komplett gestrichen, wie die Festbewirtung Kurz unter anderem auf ihrem Instagram-Kanal mitteilt. In den Kommentaren findet sich dann auch der Grund für diesen Schritt. „Leider ist uns der Einzug auf Grund der hohen Sicherheitsanforderungen nicht möglich. Wir finden es auch sehr schade“, so die Festbewirtung Kurz.

Somit startet das Panger Volksfest nun am Freitag, 25. April um 19 Uhr mit einer Volksfestparty mit der Band „Nirwana“. Den traditionellen Bieranstich gibt es aber dann erst Tags darauf am Samstag, 26. April. um 12 Uhr. Rosenheims Bürgermeister Daniel Artmann wird diese Aufgabe übernehmen.  

Das Panger Volksfest dauert bis zum 4. Mai. Geboten wird wieder ein abwechslungsreiches Programm, dazu zählt beispielsweise am Sonntag, 27. April, ab 10 Uhr die Deutsche Meisterschaft im Fingerhackeln, am Montag, 28. April, der Altbayerische Abend, am Donnerstag, 1. Mai, der Familiennachmittag mit Kasperltheater und am Samstag, 3. Mai das Schafkopfrennen. Das gesamte Programm findet Ihr hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Vorschlag der EU-Kommission: Ältere Autos sollen jedes Jahr zum TÜV

Vorschlag der EU-Kommission: Ältere Autos sollen jedes Jahr zum TÜV

Rosenheim / EU – Dieser neue Vorschlag der EU-Kommission sorgt bei vielen Autofahrern wohl nicht für Begeisterung: Autos , die älter als 10 Jahre sind, sollen zukünftig jedes Jahr zum TÜV. Der TÜV-Verband selbst dagegen begrüßt den Vorschlag. 

Die Europäische Kommission schlägt eine umfassende Überarbeitung der EU-Vorschriften für die Straßenverkehrssicherheit und die Zulassung von Fahrzeugen vor. Die neuen Vorschriften konzentrieren sich dabei auf die Anpassung an neue Technologien und die steigende Zahl an Elektrofahrzeugen und setzen einen Schwerpunkt auf Straßenverkehrssicherheit und Luftqualität, das geht aus einer aktuellen EU-Pressemitteilung hervor. „Die EU ist fest entschlossen, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten bis 2030 um 50 Prozent zu senken. Die heutige Initiative ist ein wichtiger Schritt, um unsere Straßen sicherer und unsere Luft sauberer zu machen und das Leben der Bürger zu erleichtern. Durch die Modernisierung unserer Vorschriften für die technische Überwachung nutzen wir die neueste Technologie, stärken die Durchsetzung und stellen sicher, dass sie mit den sich wandelnden Realitäten der Mobilität Schritt halten“, so EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas dazu.

Konkret sollen drei EU-Richtlinien überarbeitet werden: zu den regelmäßigen technischen Kontrollen von Fahrzeugen, zu Fahrzeugzulasssungen und zu den Straßenkontrollen für Nutzfahrzeuge.

Hier in Kurzfassung die Kernelemente der neuen Vorschriften: 
  • Anpassung der Prüfung an neue Fahrzeuge: Regelmäßige technische Inspektionen für Elektrofahrzeuge und neue Tests für elektronische Sicherheitssysteme, einschließlich der Prüfung der Softwareintegrität sicherheits- und emissionsrelevanter Systeme.
  • Neue Emissionsprüfungen: Erkennung von Fahrzeugen mit hohen Emissionen, einschließlich manipulierter Fahrzeuge, mit fortschrittlichen Methoden für ultrafeine Partikel und NOx.
  • Betrugsbekämpfung: Erfassung von Kilometerständen in nationalen Datenbanken für den grenzüberschreitenden Austausch von Informationen.
  • Jährliche Kontrollen: Für Pkw und Transporter, die älter als zehn Jahre sind.
  • Digitalisierung: Ausstellung elektronischer Fahrzeugzulassungs- und Prüfbescheinigungen und Austausch von Daten über eine gemeinsame Plattform zur Vereinfachung der Verwaltungsverfahren.
  • Gegenseitige Anerkennung der Bescheinigungen über die regelmäßige technische Kontrolle: Gewährleistung der grenzüberschreitenden Anerkennung regelmäßiger technischer Inspektionen von Kraftfahrzeugen, die in einem anderen Mitgliedstaat für einen Zeitraum von sechs Monaten durchgeführt werden.
  • Verbesserte Daten-Governance: Straffung des Zugangs zu technischen Fahrzeugdaten für Prüfstellen.

Bevor diese neuen Vorgaben in Kraft treten können, müssen noch das Europaparlament und die EU-Staaten zustimmen. Insbesondere zu dem Punkt mit den jährlichen Kontrollen für alle Pkws und Transporter, die älter als 10 Jahre sind, gibt es aber bereits jetzt kontrovers diskutierte Diskutieren. Während viele Autobesitzer sich fragen: „Muss das sein?“, begrüßt der TÜV-Verband die EU-Vorschläge für mehr Fahrzeugsicherheit. „Die Reform adressiert zentrale Herausforderungen im Bereich der Verkehrssicherheit und der Erreichung der Vision Zero, indem sie die Prüfpflichten modernisiert und den Fokus stärker auf sicherheits- und emissionsrelevante Defizite lenkt. Eine Aktualisierung der Prüfvorgaben für Elektrofahrzeuge und Assistenzsysteme ist längst überfällig. Die neuen Regelungen sehen vor, dass künftig auch Hochvolt-Komponenten von Elektro- und Hybridfahrzeugen sowie elektronische Sicherheitsfunktionen wie Fahrerassistenzsysteme (ADAS) systematisch in die Hauptuntersuchung einbezogen werden. Damit wird sichergestellt, dass die sicherheitsrelevanten Systeme auch über die gesamte Lebensdauer eines Fahrzeugs hinweg zuverlässig funktionieren. Diese Erweiterung ist notwendig, da der derzeitige Prüfumfang nicht mit dem technologischen Fortschritt Schritt gehalten hat“, so Richard Goebelt, Bereichsleiter Fahrzeug und Mobilität beim TÜV-Verband.

So läuft der TÜV aktuell

Derzeit erfolgt die erste Hauptuntersuchung in Deutschland bei privaten Pkw drei Jahre nach der Erstzulassung und anschließend alle zwei Jahre. Die technische Sicherheit von Mietwagen, Taxis, Carsharing-Autos, Krankenwagen und anderen Fahrzeugen für die Personenbeförderung wird in der Regel jährlich überprüft.
(Quelle: TÜV-Verband)

Eine jährliche Hauptuntersuchung von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen, die älter als zehn Jahre sind, trage zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Das Durchschnittsalter des Pkw-Bestands in Deutschland steige seit Jahren kontinuierlich und liege aktuell bei 10,3 Jahren. „Die alternde Fahrzeugflotte spricht einerseits für eine höhere Langlebigkeit der Fahrzeuge, auf der anderen Seite stellt sie eine Herausforderung für die Verkehrssicherheit dar. Die Mängelquoten bei der Hauptuntersuchung (HU) steigen mit dem Alter der Fahrzeuge erheblich an. In der Altersgruppe der zehn bis elf Jahre alten Fahrzeuge fällt bei der HU fast jedes vierte Fahrzeug (23 Prozent) mit erheblichen oder gefährlichen Mängeln durch. Insbesondere die Halter älterer Autos sind gefordert, regelmäßig in die Wartung und Pflege ihrer Fahrzeuge zu investieren“, so Goebelt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Pressemitteilungen TÜV-Verband und EU/ Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 25. April 

Namenstag haben: Erwin, Franka, Hermann, Markus, 

3 bekannte Geburtstagskinder:

Johan Cruyff (1947 – war ein niederländischer Fußballspieler und Fußballtrainer , der als einer der besten Spielmacher der Fußballgeschichte gilt.)

– Ella Fitzgerald (1917 – war eine US-amerikanische Jazz-Sängerin, die für ihre Stimme gefeiert wurde und als „First Lady of Song“ die große Jazz-Diva ihrer Zeit war. In Erinnerung geblieben ist von ihr vor allem der Song „Dream a Little Dream of Me“ im Jahr 1950, den sie zusammen mit Louis Armstrong aufgenommen hat. Ausgezeichnet wurde dieses Werk mit 13 Grammys. )

Al Pacino (1940 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler , Filmschaffender und Oscar-Preisträger.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1910: August Horch, Gründer des Automobilherstellers Horch, nennt sein nach seinem dortigen Ausscheiden neu gegründetes Unternehmen Audi.
  • 2006: Das damals größte Passagierschiff der Welt, das Kreuzfahrtschiff Freedom of the Seas der Royal Caribbean International, tritt seine Jungfernfahrt von Hamburg nach Oslo an.
  • 1952: Beim ersten deutschen Tag des Baumes pflanzen Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, im Bonner Hofgarten einen Ahorn.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Motorrad-Fahrverbot am Sudelfeld kommt

Motorrad-Fahrverbot am Sudelfeld kommt

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Der Sudelfeldpass ist eine beliebte Fahrstrecke, für alle, die es kurvenreich lieben – darum aber auch ein Unfallschwerpunkt. Nun kommt das Motorrad-Fahrverbot.

Der Streckenabschnitt der B 307 zwischen der Einmündung der Kreisstraße RO 52 (direkt im Anschluss an den Parkplatz bei der Einmündung) und weiter über die Landkreisgrenze bis nach Bayerischzell. Foto: Landratsamt Rosenheim.

Der Streckenabschnitt der B 307 zwischen der Einmündung der Kreisstraße RO 52 (direkt im Anschluss an den Parkplatz bei der Einmündung) und weiter über die Landkreisgrenze bis nach Bayerischzell. Grafik: Landratsamt Rosenheim.

Die Sudelfeldstrecke (B 307) wird ab dem 30. April 2025 bis einschließlich 31. Oktober 2025 saisonal einseitig in Fahrtrichtung Bayrischzell täglich von 11 bis 21 Uhr für Motorräder gesperrt.  Die Maßnahme betrifft aus dem Landkreis Rosenheim kommend den Streckenabschnitt zwischen der Einmündung der Kreisstraße RO 52 (direkt im Anschluss an den Parkplatz bei der Einmündung) und der Landkreisgrenze Miesbach. Für den weiteren Verlauf den B 307 bis Bayrischzell gilt eine entsprechende Anordnung des Landratsamtes Miesbach. Mofas und Kleinkrafträder sind von der Sperre ausgenommen. Im kommenden Jahr 2026 gilt die Sperre vom 1. April bis zum 31. Oktober. Nicht von der Sperrung betroffen ist die Gegenrichtung aus Bayrischzell in Richtung Rosenheim. Das teilt das Rosenheimer Landratsamt aktuell mit.
Hintergrund der Entscheidung ist die seit Jahren hohe Zahl an Verkehrsunfällen auf diesem Abschnitt, insbesondere mit Beteiligung von Motorrädern. Trotz umfangreicher Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverboten, baulicher Maßnahmen sowie intensiver Polizeikontrollen ist es nicht gelungen, das Unfallgeschehen nachhaltig zu reduzieren. Allein zwischen 2018 und 2024 ereigneten sich auf der Strecke 97 Unfälle mit Motorrad-Beteiligung – mit tragischen Folgen: zwei Menschen starben, 40 wurden schwer verletzt, 58 leicht.

Rosenheims Landrat Otto Lederer: „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht“

„Wir haben uns die Entscheidung nicht leichtgemacht“, betont Rosenheims Landrat Otto Lederer. „Aber wir müssen handeln. Der Schutz von Leben und Gesundheit steht über allem – und alle bisherigen Maßnahmen haben leider nicht ausgereicht. Die Sperre ist ein schwerwiegender, aber zwingend notwendiger Schritt. Ich appelliere an die Vernunft der Motorradfahrer und hoffe, dass durch die Maßnahme die Zahl der schweren Unfälle in den kommenden beiden Jahren signifikant sinken wird.“
Der Miesbacher Landrat Olaf von Löwis ergänzt: „Wir haben es hier mit einer Strecke zu tun, die in der Vergangenheit immer wieder Schauplatz schwerer Motorradunfälle war. Unser vorrangiges Ziel ist es, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden deutlich zu erhöhen.“

Sperrung gilt probeweise

Die Sperrung gilt probeweise und wird im Rahmen eines zweijährigen Versuchs intensiv ausgewertet. Neben Unfallzahlen und Verkehrszusammensetzung werden auch mögliche Ausweichverkehre beobachtet. Während des gesamten Zeitraums bleibt die Strecke für Motorräder in der Gegenrichtung (von Bayrischzell kommend) befahrbar. Damit bleibt auch die Zufahrt zu gastronomischen Betrieben und für weitere Anlieger gewährleistet. Die Behörden betonen, dass auch weiterhin Ausnahmen für berechtigte Einzelfälle möglich sind.

Die Maßnahme wird von den Landkreisen Rosenheim und Miesbach gemeinsam getragen. Die Entscheidung wurde im Vorfeld mit dem Staatlichen Bauamt Rosenheim, als Straßenbaulastträger der Bundesstraße und Mitglied der Unfallkommission, dem Polizeipräsidium Oberbayern Süd sowie der Regierung von Oberbayern abgestimmt. Die durch das Landratsamt angeordnete Beschilderung wurde durch die Straßenmeisterei des Staatlichen Bauamtes entsprechend den Vorgaben angebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re / Grafik: Landratsamt Rosenheim)

Familienstreit in Halfing: Sohn (15) bewaffnet sich mit Schraubenzieher

Familienstreit in Halfing: Sohn (15) bewaffnet sich mit Schraubenzieher

Halfing / Landkreis Rosenheim – Zu einem Familienstreit zwischen Mutter und Sohn kam es am Mittwochabend (23.4.2025) in Halfing (Landkreis Rosenheim). Der 15-jährige bewaffnete sich mit einem Schraubenzieher und warf eine Glasflasche nach der Streifenbesatzung.

Letztendlich konnte eine Nachbarin den renitenten Jugendlichen beruhigen und zum Verlassen der Wohnung bewegen. Der Vorfall wurde auf einer Polizei-Body-Cam aufgezeichnet. Gegen den Jugendlichen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs, gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung zum Nachteil von Polizeibeamten eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

König-Otto-Kreuzung, Rosenheim, 1896

König-Otto-Kreuzung, Rosenheim, 1896

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1896. Auf unserer historischen Aufnahme zu sehen ist die König-Otto-Kreuzung in der Stadt Rosenheim.

In Fokus dieser Aufnahme ist das Hotel „Zum König Otto von Griechenland“ mit seinem Biergarten. Seinen Namen hatte die Gastwirtschaft, laut Auskunft des Rosenheimer Stadtarchivs, von Otto, dem jüngeren Sohn von König Ludwig I. von Bayern, der auf seiner Reise nach Athen dort abstieg. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

IHK-Arbeitsmarktradar prognostiziert für 2028 rund 13.000 unbesetzte Stellen im Arbeitsagenturbezirk Rosenheim

IHK-Arbeitsmarktradar prognostiziert für 2028 rund 13.000 unbesetzte Stellen im Arbeitsagenturbezirk Rosenheim

Rosenheim / München  Bis 2028 dürfte die Zahl der unbesetzten Stellen im Arbeitsagenturbezirk Rosenheim von derzeit 11.000 Auf rund 13.000 steigen. Der wirtschaftliche Schaden würde dann rund 850 Millionen Euro erreichen. Das geht aus dem neuen IHK-Arbeitsmarkt Bayern hervor, den das IW Köln im Auftrag der IHK für München und Oberbayern erstellt hat.

Besonders brisant bei den veröffentlichten Zahlen ist, dass bereits jetzt bei etwa der Hälfte aller offenen Stellen gar keine Aussicht auf eine Besetzung besteht, da es schlicht keine passend qualifizierten Bewerber für sie am Arbeitsmarkt gibt. Diese Potenziallücke nimmt bis 2028 ebenfalls zu – sie beläuft sich dann auf rund 8.000 Arbeitskräfte. Der Personalmangel verschärft sich, obwohl die Studienautoren von einer fortlaufend hohen Zuwanderung von Arbeitskräften aus dem Ausland sowie einer steigenden Erwerbsbeteiligung der heimischen Bevölkerung ausgehen.

„Der Arbeitskräftemangel bleibt trotz Wirtschaftskrise ein Dauerbrenner. Für Betriebe in besonders betroffenen Branchen kann er zur Existenzfrage werden, zumindest aber zu teilweise gravierenden Anpassungen im Serviceangebot führen. Das heißt konkret etwa mehr Schließtage in der Gastronomie, ausgedünnte Fahrpläne bei Bussen und Bahnen, längere Wartezeiten bei qualifizierten Handwerkern und Werkstätten, beim Arzt und im Krankenhaus, wachsende Betreuungslücken für Kinder und Senioren”, sagt IHK Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl.

„Unternehmen brauchen dringend bessere Rahmenbedingungen“

„Die Unternehmen brauchen dringend bessere Rahmenbedingungen zur Förderung von Beschäftigung. Alle vorhandenen Potenziale müssen ausgeschöpft werden. Dazu gehören mehr Anreize zur Arbeitsaufnahme und Qualifizierungen für Erwerbslose sowie eine höhere Erwerbsbeteiligung von Älteren und Frauen, etwa durch lohnsteuerliche Anreize und eine Anpassung des Renteneintrittsalters an die steigende Lebenserwartung“, fordert der IHK-Chef. Gößl weist mit Nachdruck darauf hin, dass die Zuwanderung eine immer größere Rolle für den Beschäftigungsaufbau spielt. Im Jahr 2028 wird es laut Studie im Arbeitsagenturbezirk Rosenheim rund 4.000 offene Stellen auf dem Qualifikationsniveau „Fachkraft“ geben, dabei handelt es sich beispielsweise um Absolventen einer beruflichen Ausbildung. Auf dem
Qualifikationsniveau „Spezialist“, das sind zum Beispiel Meister, Fachwirte und Bachelor Absolventen, bleiben knapp 1.500 Jobs unbesetzt. Auf dem Niveau „Experte“ (akademische Abschlüsse wie Master oder Staatsexamen) sind ebenfalls 1.500 Stellen frei. Auch bei Helfern sind etwa 1.000 Stellen unbesetzt.
Bei den einzelnen Berufen wird es laut der IW-Prognose bis 2028 die größten Lücken bei den Fachkräften im Verkauf (400 offene Stellen) geben, gefolgt von den Hilfskräften in der Gastronomie (360), den Fachkräften im Büro- und Sekretariatsmanagement (270) sowie den Köchinnen und Köchen (250). Vorausgesetzt die positiven Trends in der Arbeitsbeteiligung, insbesondere von Älteren, von Frauen und durch Zuwanderung, bleiben erhalten, könnte die Zahl der sozial versicherungspflichtig Beschäftigten im Agenturbezirk bis 2028 dennoch von derzeit 197.000 leicht auf 204.000 steigen.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Rosenheimer Wahlhelfer gewinnen Gutscheine

Rosenheimer Wahlhelfer gewinnen Gutscheine

Rosenheim  – Um das wichtige Ehrenamt des Wahlhelfers attraktiv zu gestalten, verknüpft es die Stadt Rosenheim zu jeder Wahl mit einem Gewinnspiel. Nach der vorgezogenen Bundestagswahl Ende Februar bekamen jetzt die Gewinner ihre Preise ausgehändigt.

Bei dem Hauptgewinn handelte es sich um einen 500-Euro-Gutschein, außerdem erhielten weitere zehn Wahlhelferinnen und Wahlhelfer je einen 50-Euro-Gutschein. Die Gutscheine sind für Rosenheimer Unternehmen ausgestellt.

Auch für Kommunalwahl werden engagierte Bürger gesucht

Für die Kommunalwahl im Frühjahr 2026 werden wieder engagierte Bürger gesucht, die sich als ehrenamtliche Wahlhelfer zur Verfügung stellen. Registrierungen beim Wahlamt sind bereits jetzt möglich. Das Gewinnspiel wird auch wieder durchgeführt werden. Infos gibt´s unter https://www.rosenheim.de/wahlhelferschulung/, Meldungen werden gerne per E-Mail wahlamt@rosenheim.de oder per Telefon unter 08031 / 365 13 76 entgegengenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Stadt Rosenheim)

„Essen am Samstag“ bei der Rosenheimer Leibspeise

„Essen am Samstag“ bei der Rosenheimer Leibspeise

Rosenheim – Die „Rosenheimer Leibspeise“ lädt am Samstag, 26. April, um 13 Uhr wieder zum gemeinsamen „Essen am Samstag“, im Pfarrzentrum Heilig Blut i(Heilig-Blut-Straße 43 c, 1. Stock) in Rosenheim ein. 

Die „Rosenheimer Leibspeise“ ist ein gemeinnütziger Verein, deren Hauptaugenmerk auf der Versorgung von bedürftigen Menschen liegt.
Zum  „Essen am Samstag“ sind alle eingeladen, die sich über gutes Essen in netter Gemeinschaft freuen. Das Essen und die Getränke sind kostenlos.
(Quelle: Mitteilung Rosenheimer Leibspeise / Beitragsbild: Symbolfoto re)