Großer Hund schüttelt kleinen Hund in Kreuth

Großer Hund schüttelt kleinen Hund in Kreuth

Kreuth 7Landkreis Miesbach- In der Nähe vom Kurpark in Kreuth wurde am Karfreitag (18.4.2025) ein kleiner Hund (Rasse Maltipoo) vor den Augen seiner Besitzern von einem großen Hund gepackt und geschüttelt. Die Polizei sucht Zeugen. 

Zu dem Vorfall kam es, nach den Angaben der Polizei, gegen 14 Uhr. Nach Meinung der Polizei könnte es sich bei dem großen Hund um einen „Deutsch Drahthaar“ handeln. Er hatte braunes, kurzes, glattes Fell, einen langen Bart, ca. 50 Zentimeter Schulterhöhe und braune Augen. Unterwegs war er mit drei Frauen im Alter von geschätzt 70 bis 80 Jahren. Er war nicht angeleint.
Der Maltipoo musste nach dem Angriff in der Tierklinik behandelt werden.  Nun sucht die Polizei nach Zeugen, die Angaben zu den großen Hund oder der Hundeführerin machen können unter Telefon 08022 / 98780.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Erneut SEK-Einsatz in Rosenheim

Erneut SEK-Einsatz in Rosenheim

Rosenheim – Innerhalb weniger Tage ist es in Rosenheim am gestrigen Samstag (19.4.2025) erneut zu einem SEK-Einsatz gekommen – diesmal in der Kaiserstraße. Eine Frau hatte der Polizei am Abend mitgeteilt, dass ihr 53-jähriger Ehemann unmittelbaren Zugriff auf eine Waffe habe.

Am Donnerstagnachmittag (17.4.2025) kam es in im Birkenweg im Rosenheimer Stadtteil Kastenau zu einem großen Polizeieinsatz, nachdem ein Mann auf einen Bauarbeiter geschossen hatte ((wir berichteten).
Nun musste erneut das Spezialeinsatzkommando (SEK) anrücken, nachdem eine Frau der Polizei am Samstagabend (119.4.2025) gegen 18 Uhr mitgeteilt hatte, dass ihr 53-jähriger Ehemann in geistigen Ausnahmezustand unmittelbaren Zugriff auf eine Waffe habe. Sie selbst verließ aus Angst die gemeinsame Wohnung.
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass von dem Mann eine Gefahr ausgehen könnte, wurden unter der Einsatzleitung der Polizeiinspektion Rosenheim zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Dienststellen zum Einsatzort beordert. Beamte des Spezialeinsatzkommandos Südbayern (SEK) sowie speziell geschulte Beamte der Verhandlungsgruppe wurden ebenfalls in das Einsatzgeschehen eingebunden.

Nachbarn wurden vorsorglich evakuiert

Um eine Gefährdung Dritter auszuschließen, wurde der Bereich um das Wohnhaus des Ehepaars in der Kaiserstraße in Rosenheim großräumig durch Polizeikräfte abgesperrt – Nachbarn wurden vorsorglich evakuiert.
Der Mann wurde von den SEK-Beamten gegen 20.15 Uhr in seiner Wohnung widerstandslos gesichert. Verletzt wurde während des gesamten Einsatzgeschehens niemand.
Der 53-jährige Deutsche war, nach den Angaben der Polizei, während des gesamten Einsatzes kooperativ und sprach laut derzeitigem Ermittlungsstand keine Bedrohungen gegenüber Dritter aus. Zugriffsbereit konnte keine Waffe festgestellt werden, jedoch befanden sich in der Wohnung mehrere Schreckschusswaffen.
Die polizeilichen Ermittlungen der Polizeiinspektion Rosenheim in der Sache dauern an.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Lämmchen genießen die Ostersonne

Lämmchen genießen die Ostersonne

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Ausflugstipp für die Osterfeiertage: Das Osterlamm gehört zu Ostern dazu. Wer den süßen Nachwuchs live erleben will, für den lohnt ein Spaziergang am  Inndamm in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim).

Die meisten Lämmer kommen in den Monaten Februar und März zur Welt. Das Lämmchen auf unserem Beitragsbild, das mit seinen Geschwistern die Ostersonne genießt, ist also erst einige Wochen alt.
Zu sehen gibt es den süßen Nachwuchs derzeit auf dem rechten Inndammweg, kurz vor dem Abzweiger zum Waldgasthof Boadwirt im Auenwald direkt am Inn in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim).
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Hendrik Heuser)

Zeugenaufruf nach dreister Unfallflucht am Sudelfeld

Zeugenaufruf nach dreister Unfallflucht am Sudelfeld

Miesbach – Zeugenaufruf nach dreister Unfallflucht am Sudelfel: Einem 19-jährigen Motorradfahrer kam auf seiner Fahrspur ein weißer Pkw entgegen. Durch eine Vollbremsung konnte er zwar einen Zusammenstoß verhindern, schoß aber in einer Kurve geradeaus in einen Abgrund. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Samstag, 19.04.2025, gegen 10:35 Uhr, befuhr ein 19-jähriger Schlierseer mit seinem Kraftrad Honda die B307 von Bayrischzell Rtg. Sudelfeld.
In der zweiten Spitzkehre (Haarnadelkurve) wollte der angehende Elektriker sich gerade in die Kurve legen, als ihm ein weißer Pkw auf seinem Fahrstreifen entgegen kam. Der Fahrer des flüchtigen weißen Wagens überholte in dieser engen Kurve gerade einen Fahrradfahrer
Der Schlierseer konnte durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß verhindern, jedoch schaffte er es nicht mehr auf der Fahrbahn zu bleiben und schoß am Beginn der Kurve geradeaus in einen mehrere Meter tiefen Abgrund.
Seine Honda wurde durch einen großen Stein gebremst, wodurch es ihn vom Motorrad in den Wald schleuderte. Wie durch ein Wunder zog er sich nur leichte Verletzungen zu.
Nach einem ersten Schreckmoment, schob er im Schock seine Honda den Hang hinauf zurück auf die Straße. Weder der Fahrradfahrer noch der weiße Pkw waren zu sehen. Sie hatten sich von der Unfallstelle entfernt, ohne die Art ihrer Beteiligung und ihre Personalien zu hinterlassen.

Die Polizei Miesbach ermittelt daher jetzt wegen des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort und fahrlässiger Körperverletzung gegen Unbekannt. Am Motorrad entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden im Wert von ca. 4000 € (Gabel verbogen, Felge und diverse Anbauteile gebrochen bzw. verbeult). Der 19-jährige kann heute Geburtstag feiern, denn der Unfall hätte auch schwerer Folgen haben können, vor allem hätte ihn niemand gefunden.
Wer kann Angaben zu den Unfallbeteiligten machen?
Wer hat eventuell etwas gesehen?
Hinweise bitte an die Polizei Miesbach unter 08025-299-0
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

 

Auf der Suche nach dem Biergeschmack –  mit einem Rosenheimer Bier-Sommelier

Auf der Suche nach dem Biergeschmack – mit einem Rosenheimer Bier-Sommelier

Rosenheim – Bier schmeckt. Das steht für Bierliebhaber außer Frage. Aber wie schmeckt es nun eigentlich? Die Antwort darauf ist schon weitaus komplizierter, wie beim neuen Biergenuss-Seminar mit  dem Rosenheimer Bier-Sommelier Werner Pichlmeier bei Auerbräu deutlich wurde. Innpuls.me machte mit beim Testlauf.

Biergenuss-Seminar bei Auerbräu. Fotos: Innpuls.me

Biersommelier Werner Pichlmeier zeigt, wie das ideale Glas für eine Bierverkostung aussehen sollte. Fotos: Innpuls.me

Werner Pichlmeier ist bekennender Bierliebhaber. Was ihn besonders am Gerstensaft fasziniert, ist seine große geschmackliche Vielfältigkeit. Keine Biermarkte, keine Biersorte schmeckt gleich. Und sogar wenn man sdas gleiche Bier an verschiedenen Tagen trinkt, kann es vorkommen, dass es ein ganz unterschiedliches Geschmackerlebnis ist. 
Wie kann das sein? Dieser Frage wollte Werner Pichlmeier auf den Grund gehen. „Dieses Thema hat mich nicht mehr losgelassen“, erzählt er im Gespräch mit Innpuls.me. Darum ließ sich der Rosenheimer schließlich zum Bier-Sommelier ausbilden.

Bier ist nicht gleich Bier. Das fängt schon bei der Farbe an.

Sein Wissen gibt er jetzt beim neuen Biergenuss-Seninar bei Auerbräu weiter. Bei jedem Sitzplatz dieses ganz besonderen Seminars liegt ein Verkostungsbogen. Beim Bick darauf wird schnell deutlich, einfach wird diese Aufgabe nicht. Fünf verschiedene Biersorten sollen verkostet und bewertet werden. Es geht um Farbe, Schaum, Geruch, Antrunk, Haupttrunk, Nachtrunk, Dichte und Körper. Schon bei diesen verschiedenen Kriterien gibt es Klärungsbedarf, was man darunter eigentlich versteht.

Zum Beginn klärt Bier-Kenner Pichlmeier erst mal grundsätzliche Fragen in Sachen „optimaler Biergenuss“. Die perfekte Temperatur für einen Biertest: 8 bis 12 Grad. Je mehr Alkohol im Bier, desto höher sollte die Trinktemperatur sein. Die Gläser sollten vorher gut mit klarem Wasser ausgespült werden. Statt Bierkrug empfiehlt Pichlmeier etwas bauchige Gläser. Und was gar nicht geht – ist eine Verkostung mit Schnupfen, denn: „80 Prozent des Geschmacks nehmen wir mit unserer Nase auf“.

Fünf verschiedene Biersorten werden verkostet

Nach der Theorie folgt die Praxis. Fünf verschieden Biersorten werden der Reihe nach serviert, zwischendurch gibt es zum Neutralisieren Knabbereien- ohne Salz, denn Salz würde wiederum den Biergeschmack verfälschen.
Die Teilnehmer riechen und kosten. Auch die Farbe wird genau unter die Lupe genommen. Und schon da wird eine genaue Einordnung für Laien schwierig. Erst recht, als Werner Pichlmeier seinen Bierfächer mit schier unzähligen Bier-Farbnuancen entfaltet.
Doch zurück zur Frage mit dem Geschmack. Ihn zu beschreiben, ist extrem herausfordernd. Ein Biersommelier schmeckt feine Noten von Honig, Toffee, Schokolade, Tabak, Karamell und, und, und… heraus. Außerdem kann Bier fruchtig, blumig, beerig, grasig, kräuterig, alkoholisch, bitter oder adstringierend sein.

Infos zum neuen Biergenuss-Seminar bei Auerbräu

Das Biergenuss-Seminar bei Auerbräu in Rosenheimer dauert rund zwei Stunden. Teilnehmen können Gruppen mit mindestens zehn Personen. . Anmeldung ist erforderlich bei Auerbräu. Mögliche Termine sind aktuell: Samstag, 26. April, von 10 bis 12.30 Uhr, Freitag, 2. Mai, von 16 bis 18.30 Uhr, Freitag, 9. Mai, von 16 bis 18.30 Uhr, Samstag, 12. Mai von 10 bis 12.30 Uhr, Freitag, 16. Mai, von 16 bis 18.30 Uhr, Samstag, 14. Mai, von 10 bis 12.30 Uhr und Freitag, 30. Mai, von 16 bis 18.30 Uhr. Weitere Infos bei Auerbräu unter Telefon 08031 /1805-0 oder auerbraeu@auerbraeu.de.

 

Bei einem Biersommelier ist es eben nicht getan mit „schmeckt“ oder „schmeckt nicht“. Aber für die Teilnehmer des Biergenuss-Seminars gibt der Fachmann Entwarnung: „Auf die Frage, wie ein Bier schmeckt, gibt es kein richtig oder falsch. Jeder nimmt den Geschmack anders war“, erklärt er. Aber was will er dann mit seinem Seninar überhaupt erreichen? „Ich will helfen, sich dem Bier zu nähern. Mir geht es bei dieser Veranstaltung um Wertschätzung und Respekt sowohl für das Bier als auch für den Braumeister, der es gemacht hat.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild; Fotos: Josefa Staudhammer)

Innpuls.me wünscht Frohe Ostern

Innpuls.me wünscht Frohe Ostern

Rosenheim / Landkreis / Bayern / Deutschland – Die Innpuls-Redaktion wünschen allen Leserinnen und Lesern Frohe Ostern.

Zeit für einen Oster-Brunch im Kreise der Familie, Kirchbesuch,. Spaziergang in der freien Natur oder einfach Relaxen  auf der Couch. Wir wünschen auch schöne und erholsame Feiertage. Auch wir lassen es an den Osterfeiertagen ruhiger angehen. Aber natürlich findet Ihr auch an diesen Tagen bei uns auf Innpuls.me wie gewohnt Nachrichten und Lesestoff. 
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Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. April 

Namenstag haben: Christoph, Hildegund, Odetta, Ute, Wiho,

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Jasmin Wagner (1980 – ist eine deutsche Sängerin, Moderatorin und Schauspielerin, die in den 1990er-Jahren unter dem Künstlernamen „Blümchen“ mit zahlreichen Dancepop-Songs erfolgreich war.)

Marietta Slomka (1969 – ist eine deutsche Journalistin und Moderatorin, die seit 2001 das ZDF-Nachrichtenmagazin „heute-journal“ präsentiert.)

Jessica Lange (1949 –  ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1964: Im italienischen Alba läuft das aus markenrechtlichen Gründen von Supercrema gianduia umbenannte erste Glas Nutella vom Band. 
  • 1899: Der Bundesrat des Deutschen Reichs beschließt, Frauen offiziell zu den Staatsprüfungen der Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie zuzulassen.
  • 1999: Beim Amoklauf an der Columbine High School in Columbine bei Littleton, Colorado, sterben zwölf Schüler zwischen 14 und 18 Jahren, ein Lehrer sowie die beiden 17- und 18-jährigen Täter Dylan Klebold und Eric Harris.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Nach heftiger Grippe-Saison: Grippewelle in Bayern ist vorbei

Nach heftiger Grippe-Saison: Grippewelle in Bayern ist vorbei

Bayern- Die Grippewelle in Bayern ist vorbei. Darauf hat Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hingewiesen. Sie betonte: „Bereits seit Mitte Februar ist die Zahl der Grippe-Fälle im Freistaat stetig gesunken. Jetzt steht fest, dass nach den Kriterien des Infektionsschutzes das Ende der Grippewelle in Bayern erreicht ist. Das ist insbesondere angesichts der vergleichsweise heftigen Grippe-Saison 2024/25 eine erfreuliche Nachricht kurz vor Ostern!“

Konkret wurden für die 15. Kalenderwoche (Stand: 14. April 2025) in Bayern 472 neue Grippe-Fälle durch die Gesundheitsämter nach Infektionsschutzgesetz an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) übermittelt. In der 14. Woche waren es noch 803 und in der 13. Woche 1.545 Grippe-Fälle. In der 12. Kalenderwoche sind sogar 2.074 Fälle gemeldet worden. Nun ist das Ende der Grippewelle erreicht, wie die Daten aus dem bayerischen Abwassermonitoring und dem Bayerischen Influenza- und Corona-Sentinel (BIS+C) bestätigen.

Anfang Februar 2025 erreichte die Grippewelle ihren Höhepunkt

Der Höhepunkt der Grippewelle war Anfang Februar in der 6. Kalenderwoche mit 10.256 gemeldeten Fällen erreicht. Insgesamt liegt die Gesamtfallzahl der Saison 2024/25 (ab Ende September, Meldewoche 40/2024) aktuell bei 73.679 Grippe-Fällen. In der Vorsaison 2023/2024 lag die Zahl zur gleichen Zeit bei 47.454 Fällen.
Gerlach erläuterte: „Auch nach dem Ende der Grippewelle in Bayern bleibt es weiterhin wichtig, sich vor Infektionskrankheiten zu schützen. Dies gelingt am besten mit den bekannten Hygieneregeln. Dazu gehören unter anderem Händewaschen und regelmäßiges Lüften von Innenräumen. Zudem gilt: Wer erkrankt ist, sollte zu Hause bleiben!“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Staatsregierung / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Ostergottesdienst mit Barockmusik in Rosenheim

Ostergottesdienst mit Barockmusik in Rosenheim

Rosenheim – Chormusik auf höchstem Niveau ist an Ostern in der Pfarrkirche Christkönig in Rosenheim zu hören – beim Festgottesdienst am Ostersonntag, 20. April, um 18 Uhr. 

Zu Gehör kommt „Missa solemnis“ von Johann Baptist Krottendorfer für Soli, Chor und Orchester. Es singt die Chorgemeinschaft Am Zug . Das Orchester spielt in historischer Aufführungspraxis mit Barockinstrumenten.
Solisten sind Eva Maria Amann (Sopran), Anna Steinkühler (Alt), Richard Eschlbeck (Tenor) und Martin Hörberg (Bass). Die Leitung hat Kirchenmusiker Michael Anderl.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

ifo: Wirksame Rezepte gegen Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel

ifo: Wirksame Rezepte gegen Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel

München / Bayern  – Personalmangel gehört laut Umfragen zu den größten Problemen der Wirtschaft.. Gleichzeitig steigen die Ausgaben für Kurzarbeit und Bürgergeld. In einer Kurzeinschätzung für die IHK für München und Oberbayern nennt das ifo-Institut nun Rezepte für mehr Ausgleich am Arbeitsmarkt.

An erster Stelle sehen die ifo-Experten die Senkung der Maximalbezugsdauer des Kurzarbeitergelds von aktuell 24 Monaten auf 12 oder 6 Monate. Damit hätten vom Strukturwandel betroffene Beschäftigte mehr Anreize für einen schnellen Jobwechsel. Ebenso plädiert das ifo für Kürzungen, zumindest jedoch ein Einfrieren der Leistungen beim Bürgergeld. „Höhere Leistungen und längere Fristen hemmen die Betroffenen auf der Suche nach neuer Beschäftigung“, sagt ifo-Experte Volker Meier. Für Betroffene müssten erforderliche Um- oder Nachqualifizierungen ermöglicht werden

„Ende der „Rente mit 63“

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Beschleunigte Qualifizierungsprogramme für Quereinsteiger und entsprechende Kampagnen könnten ebenso helfen, Arbeitslosigkeit zu vermeiden oder mindestens zu verkürzen. Hohe Beschäftigungsgewinne könnten zudem mit Anreizen erzielt werden, ältere Arbeitnehmer länger zu beschäftigen: Dazu zählen höhere Rentenabschläge bei Frührentnern und das Ende der vorzeitigen „Rente mit 63“. Verheiratete Frauen und Mütter könnten laut ifo durch den Wegfall der Steuerklassenkombination III/V sowie mehr Kinderbetreuung ihr Arbeitsangebot erhöhen. Mehr Zuwanderer könnten arbeiten, wenn die Behörden rasch Arbeitsgenehmigungen erteilen und Qualifikationen einfacher anerkannt werden. „Unser Steuer- und Sozialsystem muss endlich wieder konsequent Erwerbstätigkeit belohnen. Dabei kommt es auf jeden Beschäftigungsanreiz an: ob für kürzere Arbeitslosigkeit, den Einstieg in die Erwerbstätigkeit, ein bis zwei Wochenstunden mehr bei Teilzeitbeschäftigten oder eine längere Lebensarbeitszeit“, sagt IHK-Chef Manfred Gößl.
(Quelle: Pressemitteilung IHk für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bad Endorf, Landkreis Rosenheim, 1938

Bad Endorf, Landkreis Rosenheim, 1938

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1938. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Gemeinde Bad Endorf im Landkreis Rosenheim.

Ein wahres Postkartenidyll ist diese alte Aufnahme. Die Berge schienen zum Greifen nah. Der Blick fällt auf das Gotteshaus, dessen Existenz dort bereits 924 bezeugt ist. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Verkehrsunfall bei Eiselfing – zwei Personen verletzt

Verkehrsunfall bei Eiselfing – zwei Personen verletzt

Eiselfing / Landkreis Rosenheim – Ein Verkehrsunfall ereignete sich am heutigen Samstagmorgen (19.4.2025) bei Eiselfing (Landkreis Rosenheim) auf der B 304: Zwei Personen wurden verletzt.

Nach den Angaben der Polizei wollte eine 30-jährige Aiutofahrerin aus dem Altlandkreis Wasserburg von Pollersham kommend auf die B304 einbiegen. Dabei übersah sie auf Höhe Schilchau eine von rechts, aus Richtung Wasserburg kommende, 38-jährige Autofahrerin aus dem nördlichen Landkreis Traunstein. Es kam zum Zusammenstoß.
Die 38-jährige kam von der Fahrbahn ab und landete in einem angrenzenden Rapsfeld. Beide Autofahrerinnen wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Wasserburg eingeliefert. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte halfen zahlreiche Ersthelfer. Der Sachschaden wird auf insgesamt rund 45.000 Euro geschätzt.
Die Freiwillige Feuerwehr Schönberg war mit vielen Kräften vor Ort und kümmerte sich unter anderem um die Verkehrslenkung, da die Bundesstraße für kurze Zeit komplett gesperrt werden musste.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)