Wachkraniotomie am RoMed Klinikum Rosenheim: Gehirnoperation bei vollem Bewusstsein

Wachkraniotomie am RoMed Klinikum Rosenheim: Gehirnoperation bei vollem Bewusstsein

Rosenheim – Wenn ein Tumor in der Nähe lebenswichtiger Hirnregionen wächst, wird jede Entscheidung zur Gratwanderung. Besonders herausfordernd ist die Entfernung von Tumoren in der Nähe des Sprachzentrums. Um diese sensiblen Areale zu schonen und bei der Operation nicht zu gefährden, ist eine hochpräzise Methode erforderlich: die Wachkraniotomie. Ab sofort wird dieser komplexe Eingriff am RoMed Klinikum Rosenheim angeboten.


Dr. Georgios Ntoulias, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie und PD Dr. Andreas Bauer,
Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, erklären wie die Operation abläuft, wie Patienten vorbereitet werden und warum das Verfahren für die Region so bedeutsam ist.

Frage: Herr Dr. Ntoulias, was genau ist eine Wachkraniotomie und wann wird sie angewendet?
Antwort:
Eine Wachkraniotomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem wir erkranktes Gewebe im Gehirn operativ entfernen, während der Patient zwischenzeitlich wach, aber sediert ist. Das ist notwendig um sicherzustellen, dass durch die Operation keine kritischen Bereiche – sogenannte eloquente Hirnareale – beschädigt werden, die die Motorik und Sprache steuern. Diese Regionen lassen sich unter Vollnarkose nicht sicher lokalisieren. Nur indem wir während des Eingriffs direkt mit dem Patienten kommunizieren und wichtige Gehirnfunktionen in Echtzeit testen, erkennen wir jene Areale, die unbedingt geschont werden müssen. Die Läsion kann auf diese Weise möglichst vollständig und gleichzeitig sicher entfernt werden. Das ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Operation.

Frage: Wie nehmen Sie dem Patienten die Angst vor der Operation, Herr Dr. Bauer?
Antwort:: „Die Vorbereitung auf eine Wachkraniotomie ist ein entscheidender Prozess.
Wir wissen, dass es für den Betroffenen eine große Herausforderung sein kann, während der Operation bei Bewusstsein zu bleiben. Daher ist es uns sehr wichtig, den Patienten im ersten Schritt über den Ablauf und die Besonderheiten der Wachkraniotomie ausführlich aufzuklären. Gemeinsam besprechen wir, ob es medizinische Ausschlusskriterien gibt – wie etwa unkontrollierten Husten oder Schlafapnoe, die den Eingriff erschweren könnten. Des Weiteren erfassen die Kollegen der Neurochirurgie mittels Sprachtests die sogenannten Baseline-Werte über die kognitive Ausgangslage des Patienten, um im Verlauf der OP die Veränderungen der Sprachfähigkeit genau einzuordnen. Da er während des Eingriffs ermüden kann, ist es extrem wichtig, die Veränderung der Sprachleistung korrekt einordnen zu können. So kann es vorkommen, dass sich die Sprachfähigkeit vorübergehend verschlechtert – etwa durch Müdigkeit oder nachlassende Konzentration –, sich jedoch nach der Operation wieder vollständig normalisiert.

Frage: Wie läuft die OP konkret ab und was erlebt der Patient während des Eingriffs, Herr Bauer?
Antwort H. Bauer:: „Die meisten Patienten sind zu Beginn der Operation durch sanft dosierte,
beruhigende Medikamente sehr entspannt. In der ersten Phase schlafen sie leicht sediert. Sie müssen sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht aktiv beteiligen, was für viele eine große Erleichterung bedeutet. Durch unser neurochirurgisches Team wird dann ein sogenannter Scalp-Block durchgeführt, eine gezielte örtliche Betäubung des Kopfbereichs, der dafür sorgt, dass keinerlei Schmerzen empfunden werden. Das Gehirn selbst besitzt keine Schmerzrezeptoren – der eigentliche Eingriff verläuft also völlig schmerzfrei.“
Antwort: H.  Ntoulias: „Diese frühe Ruhephase nutzen wir, um die Operation sicher und präzise vorzubereiten. Sobald wir jedoch in die Nähe hochsensibler Hirnareale gelangen – etwa des Sprachzentrums –, beginnt die entscheidende Phase: Wir wecken den Patienten sanft auf. Wir sprechen mit ihm, zeigen Bilder, stellen einfache Fragen oder bitten ihn, kleine Aufgaben zu lösen. So überprüfen wir gezielt Sprachfähigkeit, Reaktion und motorische Funktionen – und beobachten gleichzeitig, welche Hirnareale dabei aktiv sind. Diese Rückmeldungen in Echtzeit sind für uns von unschätzbarem Wert. Sie erlauben es uns, den Tumor millimetergenau zu entfernen und dabei jene Bereiche zu schützen, die für Sprache, Denken und Bewegung essenziell sind. Das ist ein hochpräziser Balanceakt – aber auch ein sehr persönlicher Moment. Denn unser Ziel ist es nicht nur, den Tumor zu entfernen, sondern dem Patienten auch seine Lebensqualität zu erhalten. Genau darin liegt die besondere Stärke der Wachkraniotomie. Nach dem Eingriff bleibt der Patient noch einige Tage zur Beobachtung in der Klinik – meist erholt er sich rasch und kann, abhängig von seinem Gesundheitszustand, zeitnah wieder nach Hause zurückkehren.“

Frage: Was macht es für Sie besonders, die Wachkraniotomie nun auch regional verfügbar zu machen, Herr Dr. Ntoulias?
Antwort:  „Es ist eine bedeutende Entwicklung, die für uns und vor allem für die Menschen in der Region einen echten Fortschritt darstellt. Als Neurochirurg habe ich die Wachkraniotomie bereits über viele Jahre hinweg angewandt, und nun meine Expertise und Erfahrung in Rosenheim anbieten zu können, erfüllt mich mit besonderer Freude. Doch ein solcher Schritt erfordert mehr als nur individuelles Know-how: Dass wir dieses komplexe Verfahren nun mit einem hervorragenden interdisziplinären Team durchführen können, ist das Ergebnis intensiver Vorbereitung: Schulungen, Workshops und eine gezielte Hospitation in einem erfahrenen Zentrum haben dafür gesorgt, dass alle Beteiligten – sowohl unsere Ärzte als auch das OP-Pflegepersonal – optimal aufeinander eingespielt sind. Diese enge Zusammenarbeit war entscheidend für den erfolgreichen Start. Unsere Patientinnen und Patienten profitieren nun von hochmoderner Medizin direkt vor der Haustür, in einem vertrauten Umfeld. Das macht nicht nur den Eingriff selbst leichter, sondern wirkt sich auch auf den gesamten Heilungsprozess positiv aus.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed-Klinikum / Beitragsbild: Fotomontage Hintergrund re: eingeblockt: Copyright RoMed Kliniken)

TSV 1860 Rosenheim, Bayernliga: U17 erkämpft sich Punkt gegen Nürnberg

TSV 1860 Rosenheim, Bayernliga: U17 erkämpft sich Punkt gegen Nürnberg

Rosenheim –  7 Spiele standen am vergangenen Wochenende (12. und 13. April 2025) für die U17-U14 Fußballmannschaften des TSV 1860 Rosenheim in der Bayernliga auf dem Programm. Es gab Sieg und Niederlage. Hier eine Zusammenfassung der Spiele. 

1. FC Nürnberg II – U17 Bayernliga 0:0 (0:0)
Das Rosenheimer U17 Bayernliga-Team zeigte einen starken Auftritt beim Tabellenführer. Leider wurden mehrere Großchancen vergeben, sonst wäre sogar mehr drin gewesen.

U15 Bayernliga – SV Planegg-Krailling 4:2 (2:2)
Die U15 Bayernliga-Mannschaft des TSV 1860 Rosenheim drehte ein intensives Spitzenspiel nach 0:2-Rückstand. Die Jungs zeigten dieses Mal gute mentale Stärke, blieben bei ihrem Spiel gegen einen körperlich überlegenen Gegner und konnten bis zur Pause nach schön herausgespielten Toren zum 2:2 ausgleichen. In der zweiten Halbzeit konnte man noch zwei weitere schöne Tore erzielen und kann so mit einem verdienten Sieg in die kurze Osterpause gehen.

U17 Landesliga – 1. FC Passau 2:0 (2:0)
Endlich der erste Sieg in der Rückrunde! Nach den Rückschlägen der letzten Wochen belohnt sich die Mannschaft für ihren Aufwand und gewinnt verdient.

U17 BOL – FC Ismaning 1:0 (1:0)
Die Rosenheimer BOL-Truppe holte einen wichtigen Dreier im Kampf um den Klassenerhalt. Trotz teilweise großem Gegnerdruck konnte die Null gehalten werden.

SC Arcadia Messestadt – U16 Förderliga 2:4 (1:1)
Da die Jungs dieses Mal keine gute Leistung zeigten, war das Spiel lange offen. Am Ende konnte man sich aber doch wieder durchsetzen und weitere drei Punkte im Kampf um die Meisterschaft einfahren.

DJK Pasing – U15 BOL 1:2 (0:1)
In einem sehr umkämpften Spiel gegen einen physisch starken Gegner machen die Rosenheimer Jungs sowohl defensiv als auch mit dem Ball ein ordentliches Spiel. Auch vor dem Tor war man dieses Mal effektiv und gewinnt verdient.

1. FC Passau – U14 Förderliga 2:6 (0:5)
Insgesamt ein sehr guter Auftritt der Jungs des TSV 1860 Rosenheim mit dem besten ersten Drittel der Saison. Der Sieg geht auch in der Höhe absolut in Ordnung.
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: Copyright TSV 1860 Rosenheim)

Vor der Mahd: BBV unterstützt Einsatz von optisch-akustischen Kitzrettern

Vor der Mahd: BBV unterstützt Einsatz von optisch-akustischen Kitzrettern

München / Bayern – Der Bayerische Bauernverband ( BBV) unterstützt den Einsatz von optisch-akustischen Kitzrettern vor der Mahd. Landwirte, Jagdgenossenschaften, Jägervereine Hegegemeinschaften und Jäger haben jetzt wieder die Möglichkeit Geräte zur Jungwildrettung vergünstigt anzuschaffen. 

Bereits in den vergangenen Jahren hat sich der BBV mit Unterstützung des Staatsministeriums für den Wildtierschutz und die finanzielle Förderung der Kitzretter eingesetzt. Zahlreiche Rehkitze, Hasen und andere Wildtiere konnte mithilfe der Geräte vor Mähunfällen bewahrt werden. „Auch den Landwirten ist es ein Anliegen, Wildtiere bei der Mahd in Sicherheit zu wissen. Daher waren die Fördermittel in den vergangenen Jahren meist binnen weniger Minuten ausgeschöpft – umso mehr freut uns die erneute Förderzusage  durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) für die diesjährige Saison“, so Philip Bust, Jagdreferent beim Bayerischen Bauernverband (BBV).  Mit den Mitteln, die aus der Jagdabgabe stammen, können rund 1.000 Geräte angeschafft werden, mit denen wiederum Landwirte Kitze oder anderes Jungwild im Vorfeld der Mahd vergrämen können.

Antragsstart am 22. April 2025 um 19.30 Uhr

Bayerische Landwirte, Jagdgenossenschaften, Jägervereine, Hegegemeinschaften und Jäger erhalten für die Anschaffung optisch-akustischer Jungwildretter 75 Prozent der Gerätekosten als Zuschuss. Die Beantragung startet am Dienstag, den 22. April 2025 um 19:30 Uhr online unter www.BayerischerBauernVerband.de/Kitzretter. Die Mittel werden nach der zeitlichen Reihenfolge der Antragstellungen vergeben. Maximal fünf optisch-akustische Kitzretter sind je Antragsteller förderfähig. Personen, die bereits im Vorjahr zum Zuge gekommen waren, können keine weitere Förderung beantragen.

Optische und akustische Signale zur Vergrämung vor Mahd

Zwar sind Jagdreferent Bust zufolge Mähunfälle mit Wildtieren leider nie vollständig zu vermeiden. „Dennoch können die Kitzretter das Risiko erheblich verringern, weshalb wir ihren Einsatz unterstützen.“ Zur Vermeidung von Mähunfällen stehen stehen Landwirten, Jagdgenossenschaften und Jägern diverse Maßnahmen zur Verfügung, hierzu zählen auch die optisch-akustischen Kitzretter. Die kleinen Geräte senden in unregelmäßigen Abständen schrille Warntöne und Lichtsignale aus. Rechtzeitig platziert, vergrämen die Kitzretter Wildtiere von der jeweiligen Fläche, bevor die Mahd beginnt.
(Quelle: Pressemitteilung BBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Lesung in Bad Aibling zum „Tag der verbrannten Bücher“

Lesung in Bad Aibling zum „Tag der verbrannten Bücher“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim  – Auch in diesem Jahr organisiert der Verein „Mut & Courage Bad Aibling “ eine Lesung zur Erinnerung an die nationalsozialistische Bücherverbrennungen 1933, bei der wieder das Werk eines verfemten und verfolgten Schriftstellers im Mittelpunkt stehen wird. Dieses Jahr liest Regisseur und Schauspieler Michael Stacheder am Freitag, 9. Ma,, 19.30 Uhr in der Kunstgalerie Bad Aibling (Irlachstraße 5, 83043 Bad Aibling), aus Texten von Oskar Maria Graf. 

Viele Schriftsteller der von den Nationalsozialisten verbrannten Bücher sind heute vergessen. Mit Oskar Maria Graf stellt Michael Stacheder einen bayerischen Schriftsteller in den Mittelpunkt, der bereits sehr früh den Weg ins Exil wählte und ab 1934 in New York lebte. Facettenreich und authentisch sind seine Erzählungen über die bayerische Provinz und dessen Menschen, faszinierend sein ereignisreiches Leben. Michael Stacheder wir aus dem aufregenden und provokanten Leben Oskar Maria Grafs erzählen, sowie ausgewählte Texte lesen.
Michael Stacheder, der sich in seinen Inszenierungen immer wieder mit der Zeit des frühen 20. Jahrhunderts beschäftigt und 2018 zum ersten Mal in Bad Aibling die Max-Mannheimer-Kulturtage initiierte, engagiert sich seit mehreren Jahren für die Erinnerungskultur. Der Verantwortung für die Gegenwart und Zukunft bewusst, besucht er mit seinen Lesungen Schulen, Kulturhäuser und andere Bildungseinrichtungen, um an die Zeit des Nationalsozialismus und an dessen Folgen zu erinnern.

Zu seinen letzten Theaterarbeiten zählen neben „Ein Kind unserer Zeit“ von Ödön von Horváth (2022) und Jean-Paul Sartres „Der Teufel und der liebe Gott“ (2023), „Der ewige Spießer“ (2024), ebenfalls nach Ödön von Horváth sowie „Die letzte Sau“ (2024), nach einem Drehbuch von Aron Lehmann und Carlos V. Irmscher.
Der Veranstalter ist der Verein Mut & Courage Bad Aibling. Der Eintritt beträgt zu der Lesung beträgt 10 Euro pro Person. Um Anmeldung wird gebeten: info@muttutgut.org oder per Telefon 0179 7325938.
(Quelle: Pressemitteilung Verein Mut & Courage Bad Aibling / Beitragsbild: Copyright Michael Stacheder)

E-Foil-Surfboard unerlaubt auf dem Tegernsee unterwegs

E-Foil-Surfboard unerlaubt auf dem Tegernsee unterwegs

Tegernsee / Landkreis Miesbach – Ein E-Foil-Surfboard war am Dienstagabend (15.4.2025) auf dem Tegernsee (Landkreis Miesbach) unterwegs. Diese Art von Wassersportgerät ist dort aber nicht erlaubt. 

Gegen 16.40 Uhr teilte ein aufmerksamer Bürger aus Tegernsee der Polizei Bad Wiessee telefonisch mit, dass er gerade einen sogenannten „E-Foiler“ auf dem Tegernsee beobachtet.
Da ein E-Foil (ein elektrisch betriebenes Surfbrett (Board) mit Hydrofoil-Auftrieb, integriertem Elektromotor und einer wiederaufladbaren Batterie) aufgrund des Motorantriebs eine Genehmigung des Landratsamtes Miesbach bräuchte, diese für eFoils auf dem Tegernsee aber nicht erteilt wird, erfüllte der Betrieb des eFoils auf dem Tegernsee den Tatbestand einer Ordnungswidrigkeit nach der Bayerischen Schifffahrtsverordnung.
Der eFoiler, ein 61jähriger Mann aus Rottach-Egern, wurde durch die Streife der PI Bad Wiessee angetroffen und belehrt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheimer Talent im DEB-Kader: Sebastian Zwickl bei der U18-Weltmeisterschaft 2025

Rosenheimer Talent im DEB-Kader: Sebastian Zwickl bei der U18-Weltmeisterschaft 2025

Rosenheim – Der Rosenheimer Stürmer Sebastian Zwickl wurde in den finalen Kader der deutschen U18-Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft 2025 berufen. Der 18-jährige Spieler der Starbulls Rosenheim gehört zu den 25 nominierten Talenten, die Deutschland auf internationaler Bühne vertreten werden.​

Zwickl, geboren am 27. März 2007 in Rosenheim, hat sich durch seine Leistungen in der U20 der Starbulls und Einsätze in der DEL2 für die Nationalmannschaft empfohlen. Mit einer Größe von 1,87 m und einem Gewicht von 76 kg bringt er die physischen Voraussetzungen mit, um sich auf internationalem Niveau zu behaupten.​
Die U18-Weltmeisterschaft findet vom 23. April bis 3. Mai 2025 in den USA statt. Im Vorfeld absolviert das deutsche Team Testspiele gegen Kanada und Norwegen, um sich optimal auf das Turnier vorzubereiten. Diese Spiele dienen dazu, das Team auf die Herausforderungen der Weltmeisterschaft einzustimmen und die Mannschaft weiter zu formen.​ „Sebastian Zwickl ist nicht nur ein Aushängeschild für die Starbulls Rosenheim, sondern auch ein Beispiel für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit des Vereins. Seine Nominierung für die U18-Weltmeisterschaft unterstreicht die Qualität der Ausbildung und Förderung junger Talente in Rosenheim.“; so die Starbulls Rosenheim in einer aktuellen Pressemitteilung. Die Teilnahme an der Weltmeisterschaft bietet Zwickl die Möglichkeit, sich auf internationaler Bühne zu präsentieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Auch zwei Länderspiele stehen in Nordamerika auf dem Programm

Am gestrigen Mittwoch (16.4.2025) hat sich die deutsche Nachwuchsauswahl von Frankfurt aus auf den Weg nach Nordamerika machen. Neben mehreren Trainingseinheiten stehen auch zwei Länderspiele gegen Kanada und Norwegen auf dem Programm. Diese finden am Samstag, 19. und Dienstag,  22. April 2025 statt.

Die U18-WM startet eine Woche später, am Mittwoch, 23. April und findet dieses Jahr in Frisco (USA) statt. In der WM-Vorrunde (Gruppe B) trifft die DEB-Nachwuchsauswahl auf ein starkes Teilnehmerfeld. Auf das Team von U18-Bundestrainer Patrick Reimer warten Gegner wie Tschechien, Schweden, die Schweiz und die USA.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Starbulls Rosenheim)

Rosenheim: Streit zwischen zwei Frauen eskaliert – Alkohol im Spiel

Rosenheim: Streit zwischen zwei Frauen eskaliert – Alkohol im Spiel

Rosenheim – Zuerst tranken sie zusammen ausgiebig, danach gerieten zwei Frauen auf einem Parkplatz in der Ebersberger Straße in Streit. Es wurde geschubst, die Fäuste flogen und schließlich landeten die beiden auf dem Asphalt. 

„Zuvor verstanden sie sich wohl bestens, denn sie tranken zunächst über längere Zeit gemeinschaftlich reichlich alkoholische Getränke“, heißt es zu dem Vorfall im Polizeibericht, der sich am Mittwochabend (16.4.2024) gegen 19 Uhr ereignete.
Im Streitgespräch fingen eine 45-jährige sowie eine 53-jährige dann an, sich zu schubsen und mit den Fäusten zu schlagen. Schließlich fielen die beiden zusammen auf den Asphalt. Eine medizinische Versorgung der kleineren Schürfwunden war vor Ort nicht erforderlich.
Atemalkoholtests ergaben je zwei Promille. Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurde eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Aschauer Mordfall Hanna: BGH hebt Urteil auf

Aschauer Mordfall Hanna: BGH hebt Urteil auf

Aschau / Landkreis Rosenheim – Wende im Aschauer Mordfall Hanna: Der Bundesgerichtshof (BGH) hat das Urteil wegen eines Verfahrensfehlers aufgehoben. 

Was genau ist in Aschau im Chiemgau passiert in der Nacht auf dem 3. Oktober 2022, als die 23-jährige Aschauerin Hanna ums Leben kam? Der Fall löste in der Region große Bestürzung aus (wir berichteten).

Laut Anklage soll der Angeklagte am 3. Oktober 2022 gegen 2.30 Uhr beim Joggen zufällig auf die ihm flüchtig bekannte Studentin Hanna W., die nach dem Besuch einer Diskothek nach Hause ging, getroffen sein. Er soll sie dann von hinten zu Boden gesoßten, sich auf ihren Rücken gekniet und mit einem stumpfen Gegenstand mindestens siebenmal gegen ihre Schläfe geschlagen haben. Um die Tat, die laut Anklage, ein sexuelles Motiv hatte, zu vertuschen, soll der Angeklagte sein Opfer schlie0lich in den infolge von Hochwasser reißenden Bärbach geworfen haben, um seine Tat zu vertuschen. Hanna W. ertrank im neun Grad kalten Wasser innerhalb von vier bis fünf Minuten.

Fall wird nun neu verhandelt

Verteidigung lehnte 2024 wurde der zum Tatzeitpunkt 20-jährige vom Landgericht wegen Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu einer Jugendstrafe von neun Jahren Haft verurteilt. Hiergegen hat er Revision beim Bundesgerichtshof eingelegt. Nun hat der Bundesgerichtshof dieses Urteil aufgehoben, wegen eines Verfahrensfehlers, den die Verteidigung gerügt hatte, wie aus einer aktuellen Pressemitteilung des BGH hervorgeht. „Die Vorsitzende der Jugendkammer durfte nicht mehr mitwirken, nachdem sie sich Anfang Januar 2024 in E-Mails mit dem Staatsanwalt über die rechtliche und tatsächliche Würdigung der in der Hauptverhandlung gewonnenen Erkenntnisse ausgetauscht, die Verteidigung hierüber aber in Unkenntnis gelassen hatte, so der Wortlaut in der BGH-Pressemitteilung..  Die Verteidigung habe hiervon erst über einen Monat später erfahren, als sie einen Ausdruck der E-Mails in einem Sonderband entdeckte. „Sie lehnte daher für den Angeklagten diie Vorsitzende als befangen ab. Die Jugendkammer wies diesen Antrag ohne Mitwirkung der Vorsitzenden zurück, unter deren Vorsitz der Prozess daher zu Ende geführt wurde“, so die Ausführungen des BGH weiter. Dies hielt der Nachprüfung durch den Senat nicht stand, weil mit „dem heimlichen Vorgehen“, beim Angeklagten der Eindruck entstehen könnte, dass die Vorsitzende sich nicht mehr unparteiisch ihm gegenüber verhielt.
Der Senat hat den Fall an eine andere Jugendkammer des Landgerichts zurückgewiesen, die den Fall neu zu verhandeln hat.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Pressemitteilung BGH / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 17. April 

Namenstag haben: Eberhard, Isadora, Rudolf, Wando, Wanda

3 bekannte Geburtstagskinder:

Kim Fisher (1969 –  ist eine deutsche Moderatorin, Sängerin und Schauspielerin.)

– Karen Blixen (1885 – war eine der bedeutendsten dänischen Schriftstellerinnen, die ihren 17-jährigen Aufenthalt als Kaffeefarmerin in Kenia in ihrem autobiografischen Roman“ Jenseits von Afrika“ verarbeitete.)

Sean Bean (1959 –  ist ein britischer Schauspieler, der den James-Bond-Gegenspieler in „Goldeneye“ und Boromir in der „Herr der Ringe“-Filmtrilogie spielte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1919: Die US-amerikanischen Filmstars Charlie Chaplin, Douglas Fairbanks, Mary Pickford und Regisseur David Wark Griffith gründen die Filmproduktionsgesellschaft United Artists als Vertrieb für unabhängige Filmproduktionen.
  • 1897: Die Dallas Morning News veröffentlicht einen Bericht von H. E. Haydon über einen angeblichen UFO-Zwischenfall vom Vortag im texanischen Ort Aurora. Der Bericht wird inzwischen als Hoax angesehen.
  • 1970: Nach einem viertägigen spektakulären Rettungsmanöver kehren die Astronauten der fehlgeschlagenen Apollo 13-Mission, Jim Lovell, Jack Swigert und Fred Haise, auf die Erde zurück. Nach der Wasserung im Pazifik werden sie wohlbehalten von der Iwo Jima an Bord genommen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Osterzeit ist Bergzeit: Alpenverein gibt Tipps für alpine Erlebnisse an Ostern

Osterzeit ist Bergzeit: Alpenverein gibt Tipps für alpine Erlebnisse an Ostern

München / Bayern / Rosenheim – Blühende Wiesen und klare Fernsicht, die anstehenden Osterfeiertage eignen sich für erste alpine Frühjahrstouren. Der Alpenverein München und Oberland gibt Tipps, aktuelle Hinweise zu alpinen Gefahren im frühlingshaften Gebirge sowie eine Übersicht über passende, in erster Linie familienfreundliche, Touren.

Ostern fällt in diesem Jahr spät in den April, das verspricht warme Tage und schöne Bergerlebnisse. Die Natur erwacht, die Pflanzen beginnen zu sprießen und viele Tierarten beenden ihren Winterschlaf. Gerade zu dieser Jahreszeit sollten Bergwanderer besonders auf Flora und Fauna achten. Hierzu hat der Alpenverein München und Oberland eine Fülle an Tipps für die Tourenplanung zusammengestellt, um sich im Frühjahr naturverträglich im Gebirge zu bewegen. Ergänzend dazu gibt es wichtige Hinweise zu alpinen Gefahren wie Altschneefelder oder Wegesperrungen, zur Tourenplanung, zu Hüttenöffnungen und zur passenden Ausrüstung.
Für alle Bergbegeisterten, die an den Osterfeiertagen gerne in die Alpen möchten, bietet der Alpenverein München und Oberland eine entsprechende Übersicht an, in erster Linie familienfreundlichen. Die Sammlung von elf Frühjahrstouren umfasst unter anderem Wanderungen auf die Hochalm, den Staffel oder den Jägerkamp.
Für alle Touren weist der Alpenverein München und Oberland darauf hin, dass eine gute Tourenplanung besonders wichtig ist. Wetterbedingungen und Wegbeschaffenheit erfordern die passende Ausrüstung, vor allem Kälte- und Nässeschutz sind unabdingbar. Gut vorbereitet und ausgerüstet steht einem österlichen Familienausflug in die Berge nichts mehr im Weg.
(Quelle: Pressemitteilung Alpenverein München und Oberland / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Innpuls-Oster-Gewinnspiel: „Activity“ im Pocketformat

Innpuls-Oster-Gewinnspiel: „Activity“ im Pocketformat

Rosenheim – Die Osterferien sind da. Damit unabhängig vom Wetter keine Langeweile aufkommt, gibt es auf Innpuls.me wieder unser Oster-Gewinnspiel. Wir verlosen 6 Spiele, die allesamt gut zur Osterzeit passen. Heute: „Activity-Junior“ im Pocketformat.

Cover Acitvity Junior Pocket. Foto: Innpuls.me

Kinder ab 8 Jahren können bei dieser Pocket-Ausgabe von Activity beim fröhlichen Beschreiben und Erraten von Begriffen mit dabei sein. Foto: Innpuls.me

„Activity!“ aus dem Hause Piatnik ist seit vielen Jahren ein beliebter Partyklassiker. Dabei geht es darum, Begriffe so umzuschreiben, zu zeichnen oder pantomimisch darzustellen, dass sie von den anderen erraten werden. Das ist jede Menge Kreativität gefragt.
Diese neue Acitivity-Ausgabe punktet mit seinem handlichen Format. Es passt nicht nur perfekt in ein Osternest hinein, sondern kann auch überall hin mitgenommen werden.
Ein Würfel gibt Euch vor, welchen Begriff ihr darstellen sollt. Am Ende gewinnt das Team, das die meisten Karten sammeln konnte.
Activity-Fans können sich auf 330 neue Aufgaben freuen. Die Karten können auch als Erweiterung für die anderen Activity-Spiele verwendet werden.
Spieler ab 8 Jahren haben dabei ihre Freude. Bis zu 12 Spieler können mit dabei sein. Eine Spielrunde dauert ca. 45 Minuten. Langeweile kommt dabei sicherlich nicht auf.

Innpuls.me verlost ein Exemplar mit Unterstützung der Rosenheimer PR-Agentur Mira PR. 
Wer das Spiel gewinnen will – schickt uns eine E-Mail mit dem Kennwort „Activity“ und Eurer Adresse an gewinninnpuls@outlook.de. Einsendeschluss ist Freitag, 18. April. Unter allen Einsendungen losen wir den Gewinner aus. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gut zu wissen: Für das Gewinnspiel werden keine personenbezogenen Daten gespeichert oder weitergegeben. Mail-Adresse, Name und Wohnort werden nach der Verlosung gelöscht. 

Die Teilnahme ist beendet. Der Gewinner wurde von uns kontaktiert.

Für alle, denen das Glück bei der Verlosung nicht hold war, hier gibt es das Spiel „Activity-Junior-Pocket“ zu kaufen, inklusive weitere Infos.
(Werbung – Affiliate-Link)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Holzkirchen – Bauarbeiten der DB InfraGO AG führen vom 28. auf 29. April auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg zu Fahrplanabweichungen, Teilausfälle und Schienenersatzverkehr.

Die DB InfraGO AG führt Bauarbeiten durch, die von Montag, 28., auf Dienstag 29. April, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es nachts in beiden Richtungen bei einzelnen Zugfahrten zu Fahrplanabweichungen, Teilausfällen zwischen Freilassing und Salzburg sowie Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Übersee und Freilassing. Die Busse fahren zu anderen Zeiten als die Züge im Regelfahrplan.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)