Online-Seminar für 190 Führungskräfte der Feuerwehren im Landkreis Traunstein

Online-Seminar für 190 Führungskräfte der Feuerwehren im Landkreis Traunstein

Landkreis Traunstein – In einer praxisgerechten Onlinefortbildung schulten Fachkräfte des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein fast 190 Führungskräfte der heimischen Feuerwehren zum Thema „Fahren in Kolonnen“. Damit wurden die nötigen Grundlagen geschaffen, die bei Einsätzen in weiter entfernten Gebieten mit einer hohen Kräfteanzahl nötig sind.

Im Katastrophenfall werden häufig Einsatzkräfte aus weiter entfernten Gebieten herangezogen, um die örtlichen Helfer bei der Aufgabenbewältigung zu unterstützen. Als zentrale Elemente gelten dabei die landkreisweit geplanten Hilfeleistungskontingente, die im „Fall der Fälle“ zur überörtlichen Hilfe ausrücken. Je nach Erfordernis werden dann Personal und Gerätschaften sowie Fahrzeuge zusammengestellt und machen sich anschließend innerhalb weniger Stunden auf den Weg ins Schadensgebiet.
In der Regel fahren diese Einheiten dann als sogenannter „geschlossener Verband“ also in Form einer Kolonne. Dabei ist von den einzelnen Fahrzeugen einiges zu beachten. Damit man für die Zukunft gut vorbereitet in diese Aufträge gehen kann, hat sich insbesondere der Fach-Kreisbrandmeister Matthias Seidenfuß intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und die Inhalte zusammen mit Kreisbrandrat Christof Grundner in Form eines Onlineseminars den heimischen Führungskräften präsentiert.
Dabei lernten die Teilnehmer die unterschiedlichsten Aspekte kennen und beschäftigten sich mit Inhalten wie der Marschgeschwindigkeit, einer Verbandsbildung, der nötigen Funkdisziplin sowie mit der reibungslosen Durchführung von technischen Halten. Darüber hinaus standen neben den rechtlichen Rahmenbedingungen wie der Straßenverkehrsordnung auch praktische Aspekte wie die Fahrzeugkennzeichnung oder Sicherheitsmaßnahmen an Ampeln und Bahnübergängen auf dem Lehrplan des Abends.

Ein erfolgreiches Onlineseminar 

Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf der psychischen Belastbarkeit von Einsatzkräften gelegt. Die psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E) war daher ein weiterer Bestandteil der Schulung. Da die Anforderungen im Katastrophenfall deutlich über die reine körperliche Fitness hinaus reichen und auch mentale Stärke sowie ein Bewusstsein für Stressreaktionen von Nöten sind, wurden die Zuhörer auch in diesem Bereich sensibilisiert.
„Unser Onlineformat wurde sehr gut angenommen“, freut sich Kreisbrandrat Christof Grundner und ergänzt, „in Zeiten wachsender Anforderungen an unsere ehrenamtlichen Kräfte bietet gerade digitales Lernen eine flexible und zeitgemäße Lösung“. Die beiden Hauptverantwortlichen waren sich am Ende einig, „die hohe Teilnehmerzahl spricht für den Bedarf aber auch für das Engagement der Feuerwehren im Landkreis Traunstein“. Gleichzeitig bringen Beide ihre Hoffnung zum Ausdruck, „dass wir diese Kenntnisse hoffentlich nicht so schnell anwenden müssen“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Archiv Kreisfeuerwehrverband Traunstein Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Feuerwehr Kirchheim spendet ans Herzenswunsch-Hospizmobil

Feuerwehr Kirchheim spendet ans Herzenswunsch-Hospizmobil

Tittmoning / Kirchheim / Landkreis Traunstein – Nachdem das Herzenswunschhospizmobil der Kommandantin der Feuerwehr in Kirchheim den Wunsch ermöglicht hat ihren kranken Vater bei der Hochzeit dabei zu haben, entschloss sich die Feuerwehr Spenden zu sammeln. 600 Euro konnte so an das Hospizmobil gehen.

Hochzeiten zählen zu den schönsten Tagen im Leben und werden in der Regel mit Freunden und der Familie gemeinsam gefeiert. So sollte es auch bei der stellvertretenden Kommandantin in Kirchheim sein, die zu diesem Fest ihren erkrankten Vater dabeihaben wollte. Das Team des Herzenswunsch-Hospizmobils des Bayerischen und Österreichischen Roten Kreuzes konnte diesen Wunsch erfüllen, was wiederum die Mitglieder der Feuerwehr Kirchheim sehr bewegt hat. Sie haben sich spontan dazu entschlossen, für das Mobil zu sammeln und konnten kürzlich 600 Euro an die Verantwortlichen übergeben.
„Bei uns war natürlich die Freude riesengroß, als wir den Hans mal wiedergesehen haben und mit ihm ratschen konnten“, betont Kommandant Christoph Thalbauer der ergänzt, „und auch unserer Kathrin Glück war die Freude sichtlich anzusehen, dass ihr Vater an diesem besonderen Tag dabei sein konnte“. Dies war der Anlass, warum die Verantwortlichen in Kirchheim die Köpfe zusammengesteckt haben und bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr zur Spendensammlung aufgerufen hatten.

Ein Dankeschön für den schnell erfüllten Wunsch

„Das war alles total unkompliziert und nur einen Tag nach der Anfrage hatten wir bereits die Zusage bekommen“, freut sich Kathrin Glück und ergänzt, „wir möchten uns an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei den Ehrenamtlichen des Mobils bedanken. Damit haben sie uns einen großen Wunsch erfüllt“, so die stellvertretende Kommandantin.
Vor wenigen Tagen besuchten nun Rosemarie Helliel, Rosemarie Berger und Barbara Horak die Feuerwehr Kirchheim und durften sich über eine Spende in Höhe von 600 Euro freuen. Die drei Frauen nutzen auch die Möglich, die „Aktion“ als solche sowie deren Fahrzeug vorzustellen und beantworteten alle Fragen der Floriansjünger. Der Abend fand bei einer gemeinsamen Brotzeit einen geselligen Ausklang.
Das Herzenswunsch-Hospizmobil der BRK Kreisverbände Berchtesgadener Land und Traunstein sowie des Salzburger Landesverbandes ist dazu da, um schwer kranken oder sozial schwachen Menschen Wünsche in Form von „begleiteter Mobilität“ zu erfüllen. Die Fahrten sind für die Mitfahrer kostenlos. Das Mobil finanziert sich ausschließlich über Spenden und die Fahrbegleiter sind allesamt ehrenamtlich aktiv. Anfragen können jederzeit an den BRK Kreisverband Berchtesgadener Land gestellt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: 600 Euro spendet die Feuerwehr Kirchheim an das Herzenswunschhospizmobil. Bei der Übergabe im Feuerwehrhaus von links nach rechts Rosemarie Berger, 1. Vorstand Korbinian Forster, Barbara Horak, die stellvertretende Koordinatorin Rosemarie Helliel und Kirchheims Kommandant Christoph Thalbauer. Copyright Feuerwehr Kirchheim)

Feuerwehren Traunstein spenden Geld an zwei Familien

Feuerwehren Traunstein spenden Geld an zwei Familien

Traunstein – In den ersten Januartagen waren auch in diesem Jahr rund 90 Helfer in den Straßen Traunsteins und Surbergs unterwegs, um die ausgedienten Christbäume einzusammeln. Der Erlös aus der Aktion wurde an zwei Familien gespendet.

Stellvertretend für die beteiligten Feuerwehren aus Haslach, Kammer, Traunstein, Surberg und Wolkersdorf übergaben die beiden Vereinsvorstände Florian Scholz und Robert Oettl aus Traunstein die beiden Spendenschecks an Thomas Konarski und Sascha Strothmann, der diesen zusammen mit seiner Lebensgefährtin Vicky und seinem Sohn Elias entgegennahm.
„Zwei Dinge haben beide Familien gemeinsam“, betonte Florian Scholz bei der Übergabe im Rahmen der Jahreshauptversammlung, „beide Familienväter sind aktive Feuerwehrler und beide Familien haben mit schweren Schicksalsschlägen in der Familie zu kämpfen“. Deshalb haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden, in diesem Jahr 2.500 Euro an die Familie Konarski und 500 Euro an die Familie Strothmann zu spenden.
Sichtlich bewegt nahmen beide Empfänger die symbolischen Schecks entgegen und zeigten sich sehr dankbar für die Zuwendung. „Uns als Feuerwehren vor Ort ist es wichtig, dass wir auch vor Ort helfen“, erklärte der Vereinsvorsitzende und betonte aber auch, „ohne die vielen Helfer und Unterstützer unserer Aktion Christbaum wäre diese Spende sicherlich nicht möglich gewesen und dafür sind wir wiederum sehr dankbar“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Thomas Konarski und Sascha Strothmann seine Lebensgefährtin Vicky und sein Sohn Elias durften jeweils einen Spendenscheck aus dem Erlös der Aktion Christbaum entgegennehmen. Robert Oettl (links) und Florian Scholz (rechts) haben den Scheck stellvertretend für die beteiligten Feuerwehren Haslach, Kammer, Traunstein, Surberg und Wolkersdorf übergeben. Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1952

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1952

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1952. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Heilig-Geist-Straße in Rosenheim. 

Der Blick geht in Richtung Max-Josefs-Platz mit Heilig-Geist-Kirche und danach Kirche St.Nikolaus.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

BRK Rosenheim ehrt langjährige Mitarbeiter

BRK Rosenheim ehrt langjährige Mitarbeiter

Rosenheim – „Ihr seid die Stützen des Roten Kreuzes im Hauptamt und beweist durch eure Treue zur Organisation, dass wir ein attraktiver Arbeitgeber in der Region sind“, so Direktor Martin Schmidt, Kreisgeschäftsführer des BRK Kreisverband Rosenheim beim Ehrungsabend der hauptamtlichen Mitarbeiter im „Stuerzer“ in Riedering.

Gemeinsam mit der Vorsitzenden des BRK-Kreisverbandes Daniela Ludwig sowie dem Personalratsvorsitzenden Benno Weidenspointner nahm Direktor Martin Schmidt die Auszeichnung für 10, 15, 20, 25 und sogar 35 Jahre Betriebszugehörigkeit vor. Insgesamt kamen dabei beeindruckende 305 Jahre Dienstzeit zusammen – ein deutliches Zeichen für die langjährige Verbundenheit der Mitarbeitenden mit dem Verband.

Ehrungen sind weite mehr als Geste der Dankbarkeit

Diese Ehrungen sind weit mehr als nur eine Geste der Dankbarkeit. Sie sind Ausdruck einer gelebten Wertschätzungskultur und ein zentrales Element der Personalbindung im BRK. „Langjährige Mitarbeit ist ein wesentlicher Stabilitätsfaktor für unseren Verband. Sie bedeutet nicht nur Erfahrungswissen und Verlässlichkeit, sondern auch ein starkes Signal nach innen und außen, dass sich Engagement und Loyalität bei uns lohnen“, unterstrich Direktor Martin Schmidt die Bedeutung des Abends.
In einem feierlichen Rahmen wurden zudem 16 Mitarbeitenden Ernennungsurkunden überreicht, und neun Mitarbetienden wurde zur erfolgreich bestandenen Prüfung gratuliert – ein weiterer Beleg für die kontinuierliche Weiterentwicklung und hohe Qualifikation im Team des BRK Rosenheim.

Verabschiedung in den wohlverdienten Ruhestand

Besondere Aufmerksamkeit galt der Verabschiedung langjähriger  Kollegen in den wohlverdienten Ruhestand. Diana Zummack, Harald Moser, Josef Meltl, Wolfgang Schmid und Jose Gaßl wurden mit großem Respekt und herzlichem Dank für ihren unermüdlichen Einsatz verabschiedet. „Solche Abende machen deutlich, wie wichtig jeder einzelne Beitrag zum großen Ganzen ist. Unsere Mitarbeitenden prägen das Bild des Roten Kreuzes in der Region und tragen wesentlich zur hohen Qualität unserer Dienstleistungen bei. Ihre Loyalität ist die Basis für unseren Erfolg“, so Schmidt abschließend.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: BRK Kreisverband Rosenheim)

200 Jahre Spedition Dettendorfer: Geladene Gäste spenden fast 45.000 Euro für soziale Einrichtungen in der Region Rosenheim

200 Jahre Spedition Dettendorfer: Geladene Gäste spenden fast 45.000 Euro für soziale Einrichtungen in der Region Rosenheim

Nußdorf / Landkreis Rosenheim – 200 Jahre Spedition Dettendorfer in Nußdorf am Inn: Statt Geschenke wünschte sich das Unternehmen Spenden für soziale Einrichtungen in der Region Rosenheim. Dabei kamen fast 45.000 Euro zusammen.

Zwei Jahrhunderte erfolgreiche Unternehmensgeschichte feiert die Firma Dettendorfer aus Nußdorf – ein Familienunternehmen, das ein international anerkanntes Speditions-, Transport- und Logistikunternehmen mit über 600 Beschäftigten an mehr als 15 Standorten in vier europäischen Ländern geworden ist (wir berichteten).
Zum Jubiläum lud die Familie Dettendorfer im Rahmen eines großen Festes ihre Kunden, internationale Gäste, Partner aus Politik und Wirtschaft sowie langjährige Wegbegleiter ein. Statt Gastgeschenken bat die Familie um Spenden für soziale Einrichtungen. „Wir sind fest in der Region verankert und wollen diese Bindung mit dem Spendenaufruf an regionale, caritative Einrichtungen wie das Nußdorfer Sozialwerk, das Haus Christophorus in Brannenburg und die Wendelstein Werkstätten in Raubling unterstreichen,“ erklärt Johann Dettendorfer, Seniorchef des Unternehmens.

Geladene Gäste und Firmen folgten dem Spendenaufruf gerne

Die geladenen Gäste und Firmen aus ganz Deutschland, Österreich und Italien folgten gerne dem Aufruf und spendeten großzügig. „Mit einer Summe von fast 45.000 Euro hätten wir niemals gerechnet und wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Spendern,“ freut sich Georg Dettendorfer, der zusammen mit Johann und Johannes Dettendorfer, die Summe symbolisch den beiden Caritaseinrichtungen übergeben hat. Alexandra Huber, Einrichtungsleiterin vom Haus Christophorus in Brannenburg, wird die 11.359 Euro für die 40 Kinder, Jugendlichen und dort erwachsen gewordenen junge Menschen verwenden. Die Caritas Wendelstein Werkstätten werden das Geld in der Raublinger Förderstätte investieren. Bei einem Rundgang zeigte Martin Zoßeder wie die über 60 Menschen mit schwerst mehrfachen Behinderungen hier eine sinnvolle Tagesstruktur erleben und sich in der Lebenswelt Arbeit erproben können. „Auch hier müssen besondere Anschaffungen oder die dringend notwendige Dachsanierung über Spenden finanziert werden und da freuen wir uns über die riesige Summe von 18.033 € ganz außerordentlich,“ erklärt Einrichtungsleiter Martin Zoßeder. Für das Christliche Sozialwerk Neubeuern-Nußdorf-Törwang e.V. sind Spenden in Höhe von 15.438 Euro eingegangen.
(Quelle: Pressemitteilung Caritasverband der Erzdiözese München und Freising / Beitragsbild Caritasverband der Erzdiözese München und Freising) 

BRB hat zwei „Eisenbahner mit Herz“

BRB hat zwei „Eisenbahner mit Herz“

Chiemgau / Augsburg / Berlin –  Thomas Spillker und Benjamin Bannert sind „Eisenbahner mit Herz“. Das haben die beiden BRB-Mitarbeitenden Fahrgästen zu verdanken, die sie beim deutschlandweiten Wettbewerb des Vereins „Allianz pro Schiene“ vorgeschlagen haben. Bei einer Gala in Berlin wurden die beiden geehrt.

Thomas Spillker, Kundenbetreuer im Netz Chiemgau-Inntal, half einer älteren Dame, die ihr Handy zuhause vergessen hatte und somit ihr Onlineticket nicht nachweisen konnte. Der BRB-Kundenbetreuer half der sichtlich aufgewühlten Dame, weil sie ohne Handy auch ihren Enkel nicht erreichen konnte, mit dem sie noch einen Treffpunkt vereinbaren musste. Kurzerhand gab Thomas Spillker der Dame sein Handy, ließ sie mit ihrem Enkel telefonieren und erklärte ihr, wie sie ihr Ticket später nachweisen konnte. Das machte ihn zum Publikumsliebling bei der öffentlichen Onlineabstimmung zu „Eisenbahner mit Herz“ in den sozialen Netzwerken.

Sein Kollege Benjamin Bannert, Triebfahrzeugführer im Netz Ammersee-Altmühltal, wurde in Berlin als Landessieger Bayern geehrt. Er half einer Frau mit Kreislaufproblemen, als viele andere einfach wegschauten und sie ignorierten. Ihr wurde schwindelig und sie musste sich am Bahnsteig auf den Boden setzen. Nur Benjamin Bannert kam ihr zu Hilfe und besorgte ihr ein Getränk, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Das beeindruckte auch die Wettbewerbsjury und so wurde der BRB-Triebfahrzeugführer zum Landessieger gekürt.
(Quelle: Pressemitteilung BRB‘ / Beitragsbild: Copyright Allianz Pro Schiene-Sascha Hilgers)

Autofahrerin mit extremen Ausparkproblemen auf Parkplatz eines Rosenheimer Supermarkts

Autofahrerin mit extremen Ausparkproblemen auf Parkplatz eines Rosenheimer Supermarkts

Rosenheim – Zunächst schlief eine 53-jährige Rosenheimerin auf einem Parkplatz in der Äußeren Münchner Straße in Rosenheim. Dann wachte sie auf und wollte ausparken. Ergebnis: ihr Auto,  2 Laternenmasten und ein Baum beschädigt. Alkohol war im Spiel.

Zu dem Vorfall kam es, nach den Angaben der Polizei, am gestrigen Samstagabend (26.4.2025) gegen 21 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Äußeren Münchener Straße.  Nachdem sie aufwachte, startete die 53-jährige ihr Auto und stieß nach einigen Metern mit der Pkw-Front gegen die Stützsäule einer Laterne. Sie legte den Rückwärtsgang ein und stieß mit dem Heck gegen eine andere Laterne, die nur einige Meter dahinter stand.
Nach den beiden Anstößen fuhr sie weiter, kam aber nicht weit, denn nun stieß sie mit ihrem Auto gegen einen Baum, der am Rand des Parkplatzes wuchs. Damit war die Fahrt dann endgültig für die 53-jährige beendet.
Die Rosenheimer Polizei stellt vor Ort schnell den Grund für den Unfall fest. Die Fahrerin war stark alkoholisiert. Im Inneren ihren Autos lagen mehrere, teils geleerte Alkoholflaschen. Ein Atemalkoholtest war der Fahrerin nicht möglich.
Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Der entstandene Sachschaden am Auto wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Viel zu tun für die Bundespolizei am letzten Osterferienwochenende

Viel zu tun für die Bundespolizei am letzten Osterferienwochenende

München – Auch am letzten, reisestarken Osterferienwochenende (27.4.2025) kam es zu zahlreichen Einsätzen der Bundespolizei in München. Von besonders schwerem Diebstahl über aggressive und teils gegenüber Beamten gewalttätige Personen bis zur Sperrung der Haupthalle des Hauptbahnhofes und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen waren etliche öffentlichkeitswirksam.

DB-Baustelle – Besonders schwerer Fall des Diebstahls

Bereits am Donnerstag (24. April) entwendeten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter zwischen 22:30 Uhr und 23:30 Uhr an einer DB-Baustelle zur 2. Stammstrecke ein Messinstrument für die Bemessung der Gleislage. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf 20.000 Euro. Erste Ermittlungen ergaben, dass vor dem Diebstahl eine Videoanlage ausgeschaltet bzw. zerstört worden war. Das Messinstrument, ein Tachymeter, war durch Verschraubung gegen die Wegnahme gesichert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird von einem gewerbsmäßigen Diebstahl ausgegangen.

Hallbergmoos – Aggressiver Fahrscheinloser

Gegen 10:20 Uhr kontrollierten Prüfdienstmitarbeitende am Freitag (25. April), in einer S8 vom Flughafen München kommend, einen 48-Jährigen. Der wohnsitzlose Deutsche konnte kein Ticket für die Fahrt vorweisen; wurde sofort laut und aggressiv. Vor dem Haltepunkt Hallbergmoos beleidigte und bedrohte er die drei Prüfschaffner. Wegen des hohen Aggressionspotential fragte der Triebfahrzeugführer in der S-Bahn nach Polizeiangehörigen. Ein 35-jähriger, privat in zivil Reisender Beamter meldete sich und unterstützte die weiteren Maßnahmen des Prüfdienstes. Als alle am Haltepunkt in Hallbergmoos ausgestiegen waren, versuchte der 48-Jährige wieder in die S-Bahn zu gelangen, worauf er vom Beamten überwältigt und mit Hilfe der Prüfdienstmitarbeiter festgehalten wurde. Dabei wurde auch ein 23-jähriger Sanitäter, der seine Hilfe anbot, vom Wohnsitzlosen ebenfalls noch beleidigt und bedroht. Der mit 1,92 Promille Alkoholisierte verweigerte auch gegenüber Beamten der Bundespolizei jegliche Kooperation; beleidigte und bedrohte stattdessen die Amtsträger. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sowie dem Amtsgericht Landshut verblieb der 48-Jährige bis 21 Uhr zur Ausnüchterung und Verringerung seines Aggressionspotentials im Unterbringungsgewahrsam. Anschließend konnte er das Revier am Ostbahnhof – mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung sowie Leistungserschleichung im Gepäck – freien Fußes verlassen.

Ostbahnhof – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Kurz nach 20 Uhr am Freitag (25. April) wurden Beamte der Bundespolizei im Personentunnel des Ostbahnhofes auf einen 34-Jährigen aufmerksam. Der Slowake blickte in Richtung der Beamten, fasste sich mit seiner Hand an den Schritt und vollführte – zu den Beamten blickend – offenkundig Masturbationsbewegungen. Bei der folgenden polizeilichen Kontrolle beleidigte er die Beamten auch verbal. Im Revier im Ostbahnhof schlug er nach einem Beamten, nahm, als er durchsucht werden sollte, Kampfhaltung an und beleidigte und bedrohte weitere Bundespolizisten. Keiner der Beamten wurde verletzt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen konnte der 2010 erstmals ins Bundesgebiet Eingereiste das Revier verlassen. Gegen den mit 1,01 Promille Alkoholisierten wird wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt. Zurückliegend war der in Unterföhring Wohnende wegen Sachbeschädigung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis polizeilich in Erscheinung getreten.

Hauptbahnhof – Sperrung Querbahnsteig

Gegen 15:25 Uhr wurde eine Präsenzstreife der Bundespolizei am Samstag (26. April) auf Höhe Gleis 18/19 am Querbahnsteig des Hauptbahnhofes auf ein herrenloses Gepäckstück aufmerksam gemacht. Die schwarze Reisetasche war kurz zuvor von einem Unbekannten bewusst an einem Stahlträger abgestellt worden und der Mann entfernte sich eilig. Die Reisetasche war nicht einsehbar. Aufgrund der Begleitumstände wie das Verhalten des Unbekannten, dem starken Reisendenaufkommen am engen Querbahnsteig zum bayerischen Ferienendes sowie eines zur selben Zeit ausgetragenen Erstligaspieles in der Allianz Arena wurde der Bereich weiträumig von Bundespolizei und Deutsche Bahn Sicherheit abgesperrt sowie drei an die Örtlichkeit angrenzende Fernbahngleise gesperrt. Nachdem mehrere Lautsprecherdurchsagen nicht dazu führten, dass sich der Eigentümer zur Örtlichkeit begab, wurden Spezialkräfte der Bundespolizei angefordert. Nachdem diese die Reisetasche als unbedenklich einstuften wurde die errichtete Absperrung gegen 16:25 Uhr wieder aufgehoben und die Reisetasche samt dem Inhalt von Reiseutensilien an die Fundstelle der Deutsche Bahn übergeben. Ein Hinweis auf den Eigentümer ergab sich nicht. Der Sachverhalt war in erheblichem Maße öffentlichkeitswirksam. Der in der Haupthalle hochfrequentierte Reisendenverkehr musste über das Zwischengeschoss im Münchner Hauptbahnhof umgeleitet werden. Die Bundespolizei prüft, den Eigentümer wegen der Kosten des Polizeieinsatzes in Regress zu nehmen.

Hauptbahnhof – Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen

Kurz vor 21 Uhr wurden Bundespolizisten auf einen im Hauptbahnhof lautstark herumschreienden 18-jährigen Deutschen aufmerksam. Während der anschließenden Kontrolle präsentierte der in Ramersdorf Wohnende seinen Gürtel im Hosenbund mit einem rechtsradikalen Symbol (sogenannte Wolfsangel). Der Gürtel ist Artikel einer Modemarke aus Brandenburg, die in der Neonaziszene äußerst beliebt ist und weist einen gleichnamigen Schriftzug in Runenschrift auf. Der Gürtel wurde sichergestellt. Der 18-Jährige konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seinen Weg fortsetzen. Die weiteren Ermittlungen wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen übernahm das KFD 4 des Polizeipräsidiums München.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Brennender Hochspannungsmast in Höslwang

Brennender Hochspannungsmast in Höslwang

Höslwang / Landkreis Rosenheim – Ein brennender Hochspannungsmast führte am Freitagvormittag (25.4.2025) in Höslwang (Landkreis Rosenheim) zu einem kurzfristigen Stromausfall. 

Der brennende Hochspannungsmast in einem Waldstück an der Kreisstraße Ro 12 wurde der Polizei gegen 10 Uhr mitgeteilt. Die Feuerwehren aus Höslwang und Bad Endorf brachten das Feuer schnell unter Kontrolle und verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Waldstück.
Die Polizei geht davon aus, dass der Holzmast aufgrund einer Windböe umgeknickt war und dabei das Stromkabel beschädigt wurde. Nach Abschluss der Löscharbeiten gegen 11 Uhr behoben die Mitarbeiter der Bayernwerke den Stromausfall.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hund jagt Reh in Aschau – Verdacht auf Jagdwilderei

Hund jagt Reh in Aschau – Verdacht auf Jagdwilderei

Aschau / Landkreis Rosenheim – Ein Hund jagte am Freitagnachmittag (25.4.2025) in Aschau im Chiemgau ein Reh. Das Reh musste erschossen werden. die Polizei ermittelt wegen Jagdwilderei. 

Zu dem Vorfall kam es, nach den Angaben der Polizei, gegen 16.30 Uh in einem Waldstück am Hubertusweg in Aschau im Chiemgau. Ein brauner Hund biss einem Reh in den Hals. Nach Mitteilung eines Zeugen wurde das verletzte Tier vom Jagdpächter aufgefunden. Es musste erschossen werden.
Die Polizeiinspektion Prien hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Jagdwilderei aufgenommen. Hinweise, insbesondere zum Hundehalter, werden unter Telefon 08051 / 90570 entgegen genommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

80 Jahre Kriegsende: So erlebte Rosenheim diese Zeit

80 Jahre Kriegsende: So erlebte Rosenheim diese Zeit

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen ‚Wehrmacht. Für Rosenheim galt dieses Datum eigentlich nicht so genau, denn die Stadt wurde bereits am 2. Mai an die Amerikaner übergeben. So lief es ab. 

Kriegsende in Rosenheim 2. Mai 1945. Foto: Archiv Herbert Borrmann

Am 2. Mai um 5 Uhr am Morgen drangen die Amerikaner in die Stadt ein. Fotos: Archiv Herbert Borrmann

Im Laufe des April 1945 drangen die amerikanischen Truppen immer tiefer nach Bayern ein. Am 30. April 1945 war München vollständig in amerikanischer Hand und die US-Armee marschierte von dort weiter in südöstlicher Richtung nach Berchtesgaden.
„Damit konnten sich die Bewohner der Stadt Rosenheim ungefähr ausrücken, wann die Amerikaner in Rosenheim ankommen würden“; so Karl-Heinz Brauner vom Historischen Verein Rosenheim. In seiner letzten Sitzung am 29. April 1945 beschloss der damalige Stadtrat, dass die Stadt nicht verteidigt werden solle. Demgegenüber hatte der Kampfkommandant der Stadt, seit 26. April 1945 Major Walter Honsalek, den Befehl, die Stadt mittels SS- und anderen Kampfverbänden zu verteidigen. Engagierte Rosenheimer Bürger, unter anderem Dr. Josef Golling, Ingenieur Windisch von den Städtischen Wasserwerken, der Pioniergeneral Rösinger, Brauereibesitzer Franz Steegmüller und der Fabrikant Hamberger verhandelten mit Honsalek, Rosenheim friedlich zu übergeben. Dabei ging es auch darum die geplante Innbrückensprengung zu verhindern. Denn dies wäre für die Stadt verhängnisvoll gewesen, da die Wasserversorgung zu dieser Zeit über die Innbrücke verlief.
Die Bewohner trafen indessen ihre eigenen Vorbereitungen für die kommende Besetzung: Viele Bürger versuchten, ihr Geld und ihre Habe zu verstecken und die Stadt zu verlassen. Nicht wenige versuchten auf Almen oder bei Verwandten auf dem Land unterzukommen.

Kriegsende in Rosenheim 2. Mai 1945. Foto: Archiv Herbert Borrmann

Zerstörter Rosenheimer Bahnhof. Es hätte aber noch viel schlimmer kommen können.

Kurz vor dem Einmarsch der Amerikaner ging es in Rosenheim chaotisch zu. Deutsche Truppen setzten sich von Westen nach Osten in „Alpenfestung Berchtesgaden“ ab. Es kam zu Plünderungen der Lebensmittellager in der Rathausstraße, beim Auerbräu und im Mail-Keller.

Am Morgen des 2. Mai 1945 drangen die Amerikaner um 5 Uhr morgens aus Richtung Bad Aibling / Kolbermoor kommend, in die Stadt ein. Beherzte Bürger führten die Truppen nach Rosenheim, um Blutvergießen zu vermeiden. „Die Besatzer stießen auf keinen Widerstand“, hat Karl Heinz Brauner vom Historischen Verein Rosenheim in Erfahrung gebracht.
Lediglich in der Innstraße kam es laut historischer Aufzeichnungen zu einem Zwischenfall.. Im Haus Nummer 62 hatte sich ein SS- Mann verbarrikadiert und gab Schüsse ab. Daraufhin nahmen die Amerikaner das Haus etwa 15 Minuten unter Beschuss. Der SS-Mann fiel.

Audio-Zeitzeugenberichte im Stadtarchiv Rosenheim

Die widerstandslose Kapitulation ersparte der Rosenheimer Bevölkerung wohl ein übles Schicksal. Denn die amerikanischen Truppen hatten mit Widerstand des Naziregimes im Chiemgau gerechnet, insbesondere beim Innübergang in Rosenheim und Wasserburg. „Für den Fall eines Widerstands waren für 10 Uhr Vormittag des 2. Mai Bombengeschwader in Bereitschaft, die mit ca. 1.000 Bomben die Orte Kufstein, Kiefersfelden, Brannenburg, Rosenheim, Wasserburg, Prien, Traunstein, Trostberg, Bad Reichenhall und Berchtesgaden dem Erdboden gleichgemacht hätten, um damit den letzten Widerstand zu brechen“; heißt es in den alten Aufzeichnungen.

Pressekonferenz zum 80. Jahrtages des Endes des Zweiten Weltkriegs. von links: Andreas Penninger, Karl-Heinz Brauner und Martin Dirrigl. Foto: Karin Wunsam
Gedenkkonzert zum 80. Jahrestag des Kriegsendes in Rosenheim

Am 8. Mai 2025 um 19.30 Uhr lädt der Historische Verein Rosenheim gemeinsam mit der Stadtkapelle Rosenheim, der Innphilharmonie, dem Chorkreis St. Quirinus, dem Choriano-Chor und dem Kirchenchor Am Wasen zu einem Gedenkkonzert zum 80. Jahrestag des Kriegsendes in Rosenheim in der Christkönigkirche Rosenheim ein. Musiker und Gäste gedenken diesem historischen Ereignis in Klang und Wort. Der Eintritt ist frei. Spenden zur Unterstützung der musikalischen Arbeit sind willkommen.
Einzelheiten zum Konzert findet Ihr bei uns auf Innpuls.me hier.
Außerdem gibt es zum Konzert auch ein Interview mit Andreas Penninger von der Innphilharmonie bei unserem Kooperationspartner Radio Regenboten in der Sendung „Kultur Lokal“ (Sender Radio Charivari) am morgigen Montag, 28. April, zwischen 19 und 20 Uhr und am 29. April zum Nachhören auf der Homepage von Radio Regenbogen unter www.rr-online.de

So weit kam es zum Glück nicht, weil sich bereits um 6 Uhr in der Früh der Kampfkommandant Honsalek ergab und kurze Zeit später der nationalsozialistische Oberbürgermeister Hans Gmelch Rosenheim an die US-Truppen übergab. Als kommissarischer Bürgermeister setzte die Militärregierung den Prokuristen der Vereinigten Kunstmühlen Landshut-Rosenheim, Roman Keill, ein.
Am 6. Mai wurde auf Drängen der Amerikaner ein 20-köpfiger Einwohnerausschuss gebildet, der eine Art provisorischen Stadtrat darstellte. Dieser Ausschuss wählte den Rechtsanwalt Max Drexel zum Oberbürgermeister. Da im Ausschuss viele ehemalige Parteimitglieder saßen berief der Ortskommandant Major Roland McDonald den ehemaligen Rechtsrat Hubert Weinberger zum Oberbürgermeister. Der im Bau- und später im Wirtschaftsamt tätige Amtmann Otto Bucher wurde 2. Bürgermeister. Beide waren bis 1933 für die Sozialdemokraten aktiv gewesen.

Bis sich die Zeiten normalisierten, verging aber noch einige Zeit. Überliefert sind auch viele Beschränkungen und Einschränkungen für die Rosenheimer in der Zeit nach dem Kriegsende. Es kam zu Hausbesetzungen der Amerikaner. Außerdem durften die Rosenheimer ihre Wohnungen zu bestimmten Zeiten die Häuser verlassen. Es war sogar genau vorgeschrieben, wie sie eine Straße überqueren mussten. Skurril anmutend aus heutiger Sicht: Die Rosenheimer mussten neben aller Waffen auch ihre Brieftauben an die Amerikaner abgeben. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Historischer Verein / Beitragsbild, Foto: Archiv Herbert Borrmann / Podcast: Radio Regenbogen)