Focus Ärzteliste: Fünf Top-Mediziner beim RoMed-Klinikverbund

Focus Ärzteliste: Fünf Top-Mediziner beim RoMed-Klinikverbund

Rosenheim – Sie operieren an der Wirbelsäule, behandeln Lungentumoren oder setzen minimalinvasive Eingriffe am Verdauungstrakt um. Fünf Chefärzte des RoMed-Klinikverbunds zählen in insgesamt elf Fachgebieten laut Focus Gesundheit zu den „Top-Mediziner 2025“.

In spezialisierten Zentren, wie dem chirurgischen sowie dem orthopädisch-unfallchirurgischen Zentrum in Bad Aibling-Rosenheim, arbeiten Ärzte und Pflegekräfte interdisziplinär auch standortübergreifend Hand in Hand. „Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung dessen, was wir in unserem Alltag leben: fachliche Expertise, Engagement und eine echte Leidenschaft für den Beruf“, sagt Geschäftsführer Dr. Ulrich Schulze. „Mein Dank gilt allen Teams, die mit ihrem täglichen Einsatz diesen Erfolg möglich machen.“ Ein Blick in die Fachbereiche zeigt, wie breit das medizinische Spektrum des Verbunds aufgestellt ist.

Lungenspezialist mit aktiver Studienbeteiligung

Prof. Dr. Stephan Budweiser zählt zu den anerkannten Spezialisten für Lungentumoren, Asthma sowie COPD und Lungenemphysem. In seiner Disziplin wird er sowohl in ärztlichen Befragungen als auch auf Basis wissenschaftlicher Leistungen und Behandlungsergebnisse regelmäßig hervorgehoben. Als Leiter des Kooperativen Lungenkrebszentrums Oberbayern Süd ist er eng in die onkologische Versorgung der Region von Patienten mit Lungenkrebs eingebunden und an Studien beteiligt. Seine klinischen Schwerpunkte reichen darüber hinaus von der inhalativen Differenzialtherapie einschließlich Biologika bei Asthma und COPD bis hin zu Sauerstofflangzeittherapie. Ergänzt wird dies durch ein Schulungs- und Beratungsangebot für Patienten.

Hochpräzisions-Strahlentherapie im Submillimeterbereich

Mit Dr. Ertan Mergen steht ein ausgewiesener Experte für PET-CT-gestützte Hochpräzisions-bestrahlungen an der Spitze der beiden Fachbereiche Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Als eine der größten Strahlentherapien in Bayern werden über Rosenheim große Teile Südostbayerns beziehungsweise etwa 700.000 Einwohner versorgt. Jährlich werden zirka 60.000 Behandlungen vorgenommen unterstützt durch ein Strahlentherapie-eigenes PET-CT sowie 3-Tesla-MRT. Aufträge aus dem gesamten Bundesgebiet sowie aus dem Ausland werden über verschiedene Standorte durchgeführt, gegebenenfalls mit Kurzzeit-Aufenthalten in Hotels im Großraum München.

Roboterassistierte Chirurgie mit ausgewiesener Erfahrung

Prof. Dr. Nowak ist spezialisiert auf Erkrankungen des Verdauungstrakts, einschließlich Speiseröhre und Magen, und bringt seine chirurgische Erfahrung regelmäßig auch bei komplexen Tumoroperationen ein. Am zertifizierten Referenzzentrum für minimalinvasive Chirurgie operiert er auch mit dem roboterassistierten System „Da Vinci“, etwa bei Darmkrebs, Lungenkrebs, Operationen an der Bauchspeicheldrüse oder ausgeprägtem Sodbrennen infolge einer Refluxerkrankung. Dank hoher Präzision und minimaler Gewebebelastung erlaubt die Technik besonders schonende Eingriffe. Seine operative Praxis fußt auf langjähriger Expertise und wird sowohl von Kollegen als auch in Befragungen zur medizinischen Qualität hoch eingeschätzt.

Endoskopie mit onkologischer Expertise

Als Leiter der gastrointestinalen Endoskopie ist Prof. Dr. Stefan von Delius zentraler Bestandteil des von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Darmkrebszentrums. Dort begleitet er nicht nur Studien, sondern verantwortet eine  Bandbreite diagnostischer und therapeutischer Verfahren: von Magen- und Darmspiegelungen bis zu komplexen Eingriffen an Gallenwegen und Bauchspeicheldrüse. Auch endoskopische Tumorresektionen und die Behandlung von Stenosen im Verdauungstrakt gehören zu seinem Repertoire. Fachlich vernetzt, wissenschaftlich aktiv und mit Empfehlung steht Prof. Dr. von Delius für Endoskopie auf modernstem Niveau.

Breites Spektrum der Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie auf internationalem Standard

Prof. Dr. Christian Zeckey leitet das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie das zertifizierte überregionale Traumazentrum. Er verantwortet ein ausgedehntes operatives Spektrum. In der Unfallchirurgie liegt der Fokus auf komplexen Frakturversorgungen am Becken, der Wirbelsäule und an den großen Gelenken sowie der langen Röhrenknochen. Die Kindertraumatologie nimmt dabei ebenso wie Korrektureingriffe einen weiteren besonderen Stellenwert ein. In der Wirbelsäulenchirurgie gehören minimal-invasive stabilisierende und dekomprimierende Eingriffe an Lenden-, Brust- und Halswirbelsäule sowie die Implantation von Wirbelkörperersatzsystemen mit 3D-Navigation zu seinen Schwerpunkten. Auch die konservative stationäre Therapie zählt zum Versorgungsspektrum. Durch zahlreiche Empfehlungen, Publikationen und Tätigkeiten in den Fachgesellschaften ist Prof. Dr. Zeckey international vernetzt und steht für höchste Behandlungsqualität.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Ausgezeichnete Fachkompetenz im RoMed-Verbund: von Links: Prof. Dr. Kai Nowak, Prof. Dr. Christian Zeckey, Prof. Dr. Stephan Budweiser, Dr. Ertan Megen, Prof. Dr. Stefan von Delius Copyright RoMed Kliniken)

Gutbesuchte Zeltparty der DJK-Kammer

Gutbesuchte Zeltparty der DJK-Kammer

Kammer / Landkreis Traunstein – Bei einer Partynacht feierten die Mitglieder der DJK-Kammer zusammen mit hunderten Gästen im Festzelt am Sportplatz. Die Stimmung war von Anfang an gut.

Nur kurze Zeit nach dem offiziellen Start standen bereits die ersten Grüppchen auf den Bänken und schunkelten zu den Stimmungshits „aus aller Welt“. Es dauerte nicht lange, bis es auch auf der Tanzfläche vor der Bühne eng wurde.
Für alle diejenigen, die den Festbesuch eher für einen „gemütlichen Ratsch“ nutzen wollten, war die sportlich dekorierte Bar im Festzelt die richtige Adresse. Ebenso wie an der Weißbierbar erfreuten man sich dort an einer großen Getränkeauswahl.
Auch an die kulinarischen Gaumenfreuden hatten die Gastgeber des Jubelvereins gedacht. Begonnen bei Leberkässemmeln bis zu Spezialitäten vom Grill. Bis tief in die Nacht feierten die Gäste ausgelassen, ehe sie ihren Heimweg antraten.
Am heutigen Samstag (31. Mai) geben sich der bayerische Musik-Kabarettist Roland Hefter und die Band „Kopfeck“ mit ihrem aktuellen Bühnenprogramm ein „Stelldichein“, ehe die Feierlichkeiten am morgigen Sonntag mit dem „großen Jubiläumsfesttag“ ihren Höhepunkt und gleichzeitig den Abschluss der Feierlichkeiten rund um den 50. Geburtstag der DJK-Kammer erreichen. Das Kabarett beginnt um 20 Uhr. Der Einlass ist bereits ab 17:30 Uhr möglich. An der Abendkasse gibt es für alle Kurzentschlossenen noch Karten.
(Quelle: Pressemitteilung Traunstein, Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Bei der Party Copyright Hubert Hobmaier)

Berufsorientierung mit Aha-Effekt in Bad Endorf

Berufsorientierung mit Aha-Effekt in Bad Endorf

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Was macht ein Physiotherapeut den ganzen Tag – und worauf kommt es in der Ausbildung wirklich an? Rund 130 Achtklässler der Realschule Prien erhielten kürzlich Antworten aus erster Hand – im Kultursaal der Gesundheitswelt Chiemgau AG. Die Veranstaltung fand im Rahmen der IHK-Bildungspartnerschaft zwischen Schule und Unternehmen statt.

Statt klassischer Vorträge sorgte ein lebendiges Format für Aufmerksamkeit: Auszubildende der Gesundheitswelt Chiemgau AG führten eigenständig Interviews mit Fachkräften aus neun verschiedenen Berufsgruppen – kurzweilig, verständlich und praxisnah. Im Mittelpunkt standen typische Arbeitsabläufe, Ausbildungsinhalte und persönliche Einblicke.
„Solche Projekte übergeben wir bewusst an unsere Auszubildenden – von der Konzeption bis zur Moderation. Wir begleiten nur im Hintergrund. So lernen sie, Verantwortung zu übernehmen und entdecken ihre Stärken in Organisation, Präsentation und Kommunikation“, erklärt Alexandra Hartmann vom Personalmarketing bei der Gesundheitswelt Chiemgau AG.

Was kommt an? Das Publikum entscheidet

Am Ende jedes Interviews durften die Schüler per Handzeichen zeigen, ob der jeweilige Beruf für sie infrage kommt. Besonders viele Hände gingen bei den Berufen Koch/Köchin, Medizinischer Fachangestellter , Pflegefachkraft und Physiotherapeut  nach oben. Am wenigsten Interesse zeigten die Schüler hingegen bei den Kaufleuten für Büromanagement – ein deutliches Signal dafür, welche Berufsbilder derzeit besonders gefragt sind. Auch der Einfluss von Digitalisierung und KI auf einzelne Berufe wurde offen beleuchtet.

Ein Format mit Zukunft

Schon im November 2024 hatten die Azubis erste Vorträge an der Realschule gehalten – unter anderem zur Frage: „FOS oder Ausbildung?“ „Gerade in einer Zeit, in der sich viele Jugendliche mit der Berufswahl schwertun und die Ausbildungszahlen rückläufig sind, bieten solche Begegnungen Orientierung und echte Perspektiven“, so Alexandra Hartmann weiter.
Die Gesundheitswelt Chiemgau AG plant, das Format fortzuführen und die Zusammenarbeit mit Schulen in der Region weiter auszubauen. Ziel ist es, jungen Menschen authentische Einblicke zu ermöglichen – und Ausbildungsberufe im Gesundheitswesen greifbar zu machen.
(Quelle: Pressemitteilung Gesundheitswelt Chiemgau AG / Beitragsbild: Copyright Gesundheitswelt Chiemgau AG)

Seniorenbeauftragte beschäftigen sich mit dem Thema „Quartiersmanagement“

Seniorenbeauftragte beschäftigen sich mit dem Thema „Quartiersmanagement“

Rosenheim / Landkreis – Wohnraum, Grundversorgung, Mobilität: Seniorenbeauftragte aus den Gemeinden im Landkreis Rosenheim beschäftigten sich zusammen mit den Bürgermeistern bei einem Treffen im Rosenheimer Landratsamt mit dem Thema „Quartiersmanagement“.

Es begann mit einer überraschenden Frage. „Was haben Madonna, die Queen of Pop, und Großkarolinenfelds Bürgermeister Bernd Fessler gemein?“ Landrat Otto Lederer gab die Antwort gleich selbst. „Per Definition gehören beide der Gruppe der Senioren an.“ Lederer sprach zu Beginn eines Treffens der Seniorenbeauftragten aus den Gemeinden sowie den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Landratsamt Rosenheim.

Unter dem Begriff „Seniorinnen und Senioren“ stellt sich jeder etwas anderes vor. Tatsächlich sind es „viele individuelle Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen,“ so der Landrat. Er betonte die Bedeutung der ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten in den Gemeinden. „Sie kümmern sich und bringen Themen, Probleme und Herausforderungen in die Kommunalpolitik ein.“

Ob das für die Zukunft reicht? Thomas Waldvogel, der Seniorenbeauftragte des Landkreises, äußerte Zweifel. In seiner Begrüßung sagte er, „wenn wir eine zukunftsfähige Seniorenpolitik wollen, brauchen wir Unterstützung.“ Ein Beispiel, wie die aussehen könnte, stellte Brigitte Herkert von der Koordinationsstelle Pflege und Wohnen in Bayern vor.
Sie begann mit ein bisschen Statistik. In weniger als 20 Jahren wird ein Viertel der Bevölkerung Bayerns über 65 Jahre alt sein. Um dafür gerüstet zu sein, schlug Brigitte Herkert ein Quartiersmanagement vor, eine freiwillige Leistung einer Gemeinde. Es hat das Ziel, dass ältere Menschen in ihrem vertrauten Wohnumfeld bleiben können.

Was macht ein Quartiersmanager?

Ein Quartiersmanager hätte zunächst die Aufgabe, das Umfeld von älteren Menschen in einer Gemeinde festzustellen. Was ist vorhanden an barrierefreiem und altersgerechtem Wohnraum, an Grundversorgung und Mobilität und was muss entwickelt werden. Ein Quartiersmanagement ist Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren, es fördert das Ehrenamt, macht Treffpunkt- und Begegnungsangebote und vernetzt Vereine, Einrichtungen und Dienste. Auch im Bereich Pflege kann ein Quartiersmanagement eine wichtige Rolle spielen.
Gemeinden, die sich auf diesen Weg machen, werden vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert. Für einen Zeitraum von vier Jahren stellt es bis zu 80.000 Euro zur Verfügung.

In Bayern gibt es derzeit rund 140 solcher Projekte, eines davon in Amerang. Kathrin Kirmair ist dort seit eineinhalb Jahren die Quartiersmanagerin für Seniorinnen und Senioren. Nicht nur für sie war es etwas Neues, „es braucht viel Zeit und viele Gespräche um es zum Laufen zu bringen.“ Zu ihren Schwerpunkten gehört Beratung, bevorzugt bei den Seniorinnen und Senioren zu Hause, und die Pflege sozialer Netzwerke. Die brauche es, wenn Familien sich auflösen, weil die Kinder wegziehen, sagte Kathrin Kirmair. Sie hilft im Kleinen, beispielsweise beim Ausfüllen von Anträgen, hat aber auch das große Ganze im Blick. Die Themen sind vielfältig, wie Hausnotruf, Vorsorge, Einsamkeit oder die Beratung von Angehörigen.

Söchtenau will ein Quartiersmanagement etablieren

Als zweite Gemeinde im Landkreis Rosenheim will Söchtenau ein Quartiersmanagement etablieren. Florian Ott, der Seniorenbeauftragte, berichtete – wie er es nannte – von der Reise dorthin. Ott scharrte Gleichgesinnte um sich. Als Arbeitsgruppe entwickelten sie einen auf die Gemeinde abgestimmten Fragebogen. Über drei Monate nahmen sie sich anschließend Zeit, um an jeder Haustüre zu klingeln. Der Aufwand lohnte sich, denn beinahe 250 ausgefüllte Fragebögen kamen zurück. Um sie auszuwerten, wurde extra ein eigenes Programm geschrieben.

In einem weiteren Schritt wurde ein Ideentag organisiert. Die Bürgerinnen und Bürger von Söchtenau nutzten die Möglichkeit, ihre Vorstellungen zu einem Quartiersmanagement einzubringen. Rund 500 Personen kamen, laut Ott ein Fünftel aller Gemeindemitglieder. Abschließend beschäftigte sich der Gemeinderat in einer Klausur mit den Ideen. Am Ende stand die Erkenntnis, dass es eine koordinierende Stelle braucht. Inzwischen sind die Förderanträge eingereicht. „Wir warten auf einen positiven Bescheid“, sagte Floian Ott. „Wenn alles klappt, soll es am 1. August losgehen.“

An Ende des Treffens der Seniorenbeauftragten der Gemeinden sowie der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister blickte der scheidende Seniorenbeauftragte des Landkreises Thomas Waldvogel auf seine viereinhalb Jahre dauernde Amtszeit zurück. In dieser Zeit wurde der Pflegestützpunkt in Rosenheim als neutrale, kostenlose und ortsnahe Beratungsstelle eröffnet. Waldvogel lobte besonders die hohe Qualifikation der Mitarbeiterinnen. Wichtig war im zudem die Wohnberatung. Sein Dank galt Brigitte Neumaier, die sich im Landratsamt Rosenheim um das Thema kümmert und weiß, wie man mit wenigen Handgriffen eine Wohnung barrierearmer gestalten kann. Im Bereich Prävention waren unter anderem die diversen Betrugsmaschen wie „Enkeltrick“, „falscher Pflegedienst“ oder „Cybercrime“ wichtige Inhalte.
Für die Zukunft empfahl Thomas Waldvogel eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Senioren- und Behindertenarbeit. Themen wären der öffentliche Nahverkehr oder die bauliche Barrierefreiheit.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Foto: Landratsamt Rosenheim)

Rosenheimer Landrat Lederer besucht MCP Fertigungstechnik in Amerang

Rosenheimer Landrat Lederer besucht MCP Fertigungstechnik in Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Einen spannenden Einblick in die Prozesse der MCP Fertigungstechnik GmbH hat Rosenheims Landrat Otto Lederer kürzlich bei seinem Besuch in Amerang erhalten. Begleitet wurde er von Kreishandwerksmeister Rudi Schiller und Bürgermeister Konrad Linner aus Amerang sowie Peter Heßner und Diana Genius von der Wirtschaftsförderstelle im Landratsamt.

Unter der Geschäftsleitung von Peter und Christina Hainzl sowie Markus Zierer produziert die MCP Fertigungstechnik GmbH seit 2012 mit derzeit 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sanitärregister, Fertigbäder und Sanitärmodule. Die Module werden individuell geplant und in Amerang vorgefertigt. Danach sind sie bereit, in Neubauten, Altbausanierungen oder Modernisierungsmaßnahmen eingesetzt zu werden. Für ihre innovative Technologie der Sanitärmodule hält die GmbH sogar ein Patent.
„Die MCP Fertigungstechnik GmbH ist ein herausragendes Beispiel für Innovation und Unternehmertum in unserer Region“, so Landrat Otto Lederer während der Betriebsbesichtigung. „Ich bin beeindruckt von der modernen Ausstattung und der hohen Qualität der Produkte und freue mich, dass wir solche Unternehmen in unserem Landkreis haben, die unsere Wirtschaft und unsere Gemeinden stärken.“
Neben der MCP Fertigungstechnik besteht seit 1990 die ISOMA Haustechnik. Was damals mit drei Mitarbeitern begann, ist heute unter der Geschäftsführung von Peter und Manuela Hainzl auf ein über 50-köpfiges Team angewachsen. Vergangenes Jahr erfolgte die einvernehmliche Übernahme der Heizungs- und Sanitärfirma A. Törringer mit 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die von Peter Hainzl und Florian Weidlich geleitet wird.

Besonders beeindruckte die Besucher das 2019 bezogene Firmengebäude am Kammerer Feld in Amerang. Insgesamt besitzt das Gebäude eine Fläche von 3.500 Quadratmetern. Davon werden 2.500 Quadratmeter als Lager- und Produktionsflächen verwendet. Eine Wärmepumpe, Pelletsheizung sowie Kühldecken mit Kaltwasserersatz sorgen für ein angenehmes Raumklima. Von der eigenen Photovoltaikanlage werden unter anderem zwei Kundendienst- und vier Bürofahrzeuge elektrisch betrieben. Ein weiteres Gebäude wurde vor fünf Jahren gebaut und ist teilweise vermietet.

Diskussionsrunde im Anschluss an den Rundgang

Im Anschluss an den Rundgang fand eine Diskussionsrunde statt, bei der Themen wie Fachkräftemangel, Veränderungen in der Baubranche und die Einbindung von Altersteilzeitbeschäftigten im Mittelpunkt standen. Die Teilnehmer tauschten sich über die Herausforderungen und Chancen in der Branche aus und diskutierten mögliche Lösungen für die Zukunft.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Stadtspaziergang in Rosenheim: Auf den Spuren der Gewerkschaft

Stadtspaziergang in Rosenheim: Auf den Spuren der Gewerkschaft

Rosenheim – „Auf den Spuren der Gewerkschaft“ geht es am Samstag, 21. Juni, um 10 Uhr bei einem Stadtspaziergang in Rosenheim. Veranstalter ist der DGB.

Start der Veranstaltung ist vor dem DGB Gewerkschaftshaus in der Brixstraße 2 in Rosenheim mit einem Vortrag von Helmut Türk-Berkhan. Er hat das Buch „Spurensuche – Gewerkschaften in Südostbayern“ verfasst und übernimmt im Anschluss dann auch die Führung de Stadtspaziergangs.
Der Rundgang dauert ca. 90 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 08031 / 304080 oder per E-Mail an rosenheim@dgb.de.
(Quelle: Pressemitteilung DGB / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

RGR-Rallye-Team überzeugt mit starker Leistung bei der 21. ADAC Labertal Rallye

RGR-Rallye-Team überzeugt mit starker Leistung bei der 21. ADAC Labertal Rallye

Rosenheim / Mallersdorf-Pfaffenberg – Das Rallye-Team der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) überzeugte jüngst mit einer starken Leistung bei der 21. ADAC Labertal Rallye.

Mallersdorf-Pfaffenberg wurde jüngst  zum Epizentrum des südbayerischen Rallyesports: Die „21. ADAC Labertal Rallye“ des MC Labertal e.V. im ADAC lieferte Motorsport vom Feinsten – und das bei strahlendem Frühlingswetter, einer anspruchsvollen Streckenführung und einem stark besetzten Starterfeld. Doch die Labertal Rallye war nicht nur ein heiß umkämpftes Einzel-Event, sondern auch ein Wertungslauf für die sieben Wertungsprädikate der Niederbayerische Rallye Meisterschaft, Südbayerische ADAC Rallye Meisterschaft, Nordbayerische ADAC Rallye Meisterschaft, Nordbayerischer ADAC Rallye-Junior Pokal, Württembergische ADAC Rallye Meisterschaft, Bayerische Rallye Meisterschaft und Oberlandrunden Rallyemeisterschaft. Ein echtes Stelldichein der bayerischen (und württembergischen) Rallyeelite – es wurden packende Kämpfe um Punkte, Pokale und Prestige.

69 Teams gingen in Niederbayern an den Start

Die Rallye des Veranstaltungstyps 35 lockte 69 Teams nach Niederbayern. Aufgeteilt in zwei knackige Sektionen mussten sich die Piloten auf 30,96 Kilometer feinsten Asphalt und 4,04 Kilometer staubigen Schotterpassagen die drei individuellen Wertungsprüfungen Ettenkofen, Plunderdorf und Mitterhaselbach, jede mit eigenem Charakter, jeweils zwei Mal auf Bestzeit durchfahren. Die wechselnden Gripverhältnisse machten die Labertal Rallye erneut zu einem echten Prüfstein für Mensch und Maschine.
Rallyeleiter Gerhard Verlaan gab vom Rallyezentrum im „Haus der Generationen“ in Mallersdorf-Pfaffenberg das Startsignal. Und was dann folgte, war Rallyesport pur – spannend, spektakulär und mit packenden Duellen bis zur letzten Lichtschranke.

In der Klasse NC6 für serienmäßige Fahrzeuge sorgte das RGR Rallye Team für klare Verhältnisse: Julian Wagner und Copilot Christian Koke brannten im BMW M 135i sechs absolute Klassenbestzeiten auf den Asphalt und ließen der Konkurrenz keine Chance. Mit ihrem beherzten Fahrstil und souveräner Fahrzeugkontrolle verwiesen sie das Duo Stefan Hillreiner/Alina Bader im Audi TT RS klar auf Platz zwei. Der Klassensieg – und zugleich der ungefährdete Gruppensieg bei den Serienfahrzeugen – ging damit deutlich an Wagner/Koke.
Die vom MC Labertal e.V. im ADAC auf hohem sportlichen Niveau ausgerichtete „21. ADAC Labertal Rallye“ hat erneut bewiesen, dass sie weit mehr ist als „nur“ ein Rallyelauf. Sie ist eine Veranstaltung mit Historie und Leidenschaft und ein echtes Fest für alle Rallyefans.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-biwi / Beitragsbild: Copyright klrallyefotos)

Explosion an einem Wohnhaus in Taching am See

Explosion an einem Wohnhaus in Taching am See

Taching am See / Landkreis Traunstein – Zu einer Explosion an einem Wohnhaus kam es am gestrigen Freitagabend (30.5.2025) in Taching am See.Eine  angrenzende Garage stürzte teilweise ein. Die Ursache steht derzeit noch nicht fest. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei der Integrierten Leitstelle Traunstein gingen am späten Freitagnachmittag (30. Mai 2025) gegen 18.20 Uhr mehrere Meldungen über eine Explosion an einem Wohnhaus mit teilweise eingestürzter Garage in Taching am See ein. Neben zahlreichen Kräften der umliegenden Feuerwehren waren Einsatzkräfte des THW, mehrere Rettungswägen, ein Notarzt sowie ein Rettungshubschrauber am Ereignisort.

Das Einfamilienhaus ist derzeit nicht mehr bewohnbar; glücklicherweise waren keine Personen verletzt worden. Der entstandene Sachschaden wird auf einen hohen sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt.
‚Die ersten polizeilichen Maßnahmen führten Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Laufen durch. Noch am Ereignisort übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die weiteren Ermittlungen und Untersuchungen, insbesondere zum Auslöser der Explosion. Bislang ergaben sich keine Hinweise auf eine Vorsatztat.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auto mit 5 Insassen kommt in Oberaudorf von Straße ab

Auto mit 5 Insassen kommt in Oberaudorf von Straße ab

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – In Oberaudorf (Landkreis Rosenheim) kam es am heutigen frühen Samstagmorgen (31.5.2025) unweit des Weilers Kirnstein zu einem Verkehrsunfall: Ein Pkw mit 5 Insassen an Bord kam in einer Linkskurve von der Straße ab. 

An dem Pkw aus Österreich entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 20.000 Euro. Das Auto musste mittels Kran geborgen werden. Von den fünf Insassen, im Alter zwischen 15 und 18 Jahren, wurden drei leicht verletzt ins Klinikum gebracht. 
Als Unfallursache vermutet die Polizei einen Fahrfehler der 18-jährigen Fahrerin.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Waghalsige Flucht vor der Polizei in Bruckmühl

Waghalsige Flucht vor der Polizei in Bruckmühl

Bad Aibling/ Landkreis Rosenheim – Reichlich Straftaten sammelte ein 41-Jähriger aus Bruckmühl, als er in den Morgenstunden am Freitag (30. Mai) in Bad Aibling ( Landkreis Rosenheim) erheblich betrunken mit seinem Kleinkraftrad ohne jegliches Kennzeichen vor der Polizei flüchtete.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Beamte der Polizeiinspektion Bad Aibling fiel in der Nacht auf Freitag (30. Mai) gegen 00:25 Uhr ein Rollerfahrer ohne Helm und Kennzeichen im Bereich des B&O Geländes in Bad Aibling, Ortsteil Mietraching, auf. Der Fahrer sollte folgend einer Kontrolle unterzogen werden. Nach Aktivierung der Anhaltesignale entschied sich der Fahrer jedoch zu einer waghalsigen Flucht. Hierbei bremste und wendete der Rollerfahrer mehrmals rücksichtslos.

Die Beamten setzten sich mit ausreichenden Sicherheitsabstand hinter den Flüchtenden und versuchten, nachdem die technischen Anhaltesignale und das eingeschaltete Martinshorn keine Wirkung zeigten, mittels Außenlautsprecher auf den Fahrer kommunikativ einzuwirken. Der Mann zeigte sich aber unbeeindruckt und versuchte sein Glück weiter in der Flucht. Im Bereich einer Kurve eines Feldweges, in der Nähe der ehemaligen US-Kaserne, kam der Fahrer nach links in die dortige Wiese ab. Das Streifenfahrzeug konnte sich taktisch neben den Fahrer positionieren und diesen beim erneuten Anfahrtsversuch sichern. Nach Ansprache konnte bereits erheblicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab vor Ort weit über 1,1 Promille. Trotz der starken Alkoholisierung konnte sich der Mann widererwarten noch klar artikulieren. Er gab an, dass er gar keinen Führerschein besitzen würde und im laufe des Abends 7 – 8 Bier getrunken hätte.

Den Mann erwartet ein Strafverfahren u.a. aufgrund Trunkenheit im Straßenverkehr – Fahren ohne Fahrerlaubnis – Verbotenen Kraftfahrzeugrennen – V.g. gem. Pflichtversicherungsgesetzt . Am Ende konnte der Bruckmühler als einzig positiv Sache verbuchen, dass er bei dem Vorfall keine unbeteiligten Personen oder sich selbst verletzte.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1933

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1933

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1933. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Heilig-Geist-Straße in Rosenheim. 

Fotografiert wurde vor der Heilig-Geist-Kirche. Der Blick geht in Richtung Max-Josefs-Platz mit dem bekannten Nepomuk-Brunnen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Theater Rosenheim fester Bestandteil bei den „Rosenheim Cops“

Theater Rosenheim fester Bestandteil bei den „Rosenheim Cops“

Rosenheim – Die neuen Episoden der beliebten Fernsehserie „Rosenheim Cops“ werden voraussichtlich im Herbst 2025 wöchentlich im ZDF zu sehen sein. Aktuell laufen dafür die Dreharbeiten. Mit dabei das Theater Rosenheim.

Die erste Folge der „Rosenheim Cops “ wurde am 9. Januar 2002 ausgestrahlt. An Beliebtheit hat die Krimiserie seitdem nicht verloren. Ganz im Gegenteil, sie kurbelt in der Stadt sogar den Tourismus weiter kräftig an.
Die gute Nachricht für alle Fans: Die „Rosenheim Cops“ ermitteln weiter. Aktuell laufen die Dreharbeiten für Staffel 25. Vor einigen Tagen wurde sowohl vor dem Rosenheimer Rathaus (in der Serie die Polizeizentrale) als auch im Riedergarten und in der Heilig-Geist-Straße gedreht.

Viele Komparsen kommen vom Theater Rosenheim

Neben den Hauptdarstellern kamen da auch wieder einige Komparsen zum Einsatz – und viele davon werden seit Anbeginn der Serie vom Theater Rosenheim gestellt. Horst Rankl und Renate Benner, langjährige Mitglieder vom Theater Rosenheim, haben auch diesmal die Koordination dafür übernommen. Auf unserem Beitragsbild sprechen sie sich mit Albin Löw, dem Chefmaskenbildner der Serie, ab.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)