Gute Stimmung beim Kastenauer Frühlingsfest

Gute Stimmung beim Kastenauer Frühlingsfest

Rosenheim – Das Wetter am Feiertag, Christi Himmelfahrt, war regnerisch. Aber dennoch zog das Frühlingsfest im Rosenheimer Stadtteil Kastenau viele Besucher an. 

Veranstalter war der Siedlerbund Rosenheim – Kastenau. Bewirtet wurden die Besucher mit selbstgebackenen Kuchen, Grillspezialitäten und Brotzeiten. Aufgrund des sehr durchwachsenen Wetters wurde statt draußen vor allem im Festzelt gefeiert. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Fotomontage: Josefa Staudhammer)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 31. Mai

Namenstag haben: Helmtraud, Hiltrud, Helma, Mechthild, Petronella, Petra, Pilgrim, Siegwin

3 bekannte Geburtstagskinder:

Colin Farrell (1976 – ist ein irischer Schauspieler.)

 Rainer Werner Fassbinder (1945 – war ein bedeutender deutscher Regisseur des Neuen Deutschen Films, Drehbuchautor und Schauspieler.)

Clint Eastwood (1930 –  ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Produzent sowie mehrfacher Oscar-Preisträger.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1846: Für die Göltzschtalbrücke wird der Grundstein gelegt. Die weltgrößte Ziegelbrücke ermöglicht im Vogtland den Eisenbahnverkehr auf der Strecke zwischen Nürnberg und Leipzig.
  • 1965: In Pforzheim wird von der Deutschen Bundespost die weltweit erste elektronische Briefsortieranlage eingesetzt. Der Zielcode wird mittels Matrixcodierung ermittelt und als Strichcode auf die Sendung aufgetragen.
  • 1976: The Who spielen das lauteste Rockkonzert der Welt – mit insgesamt 76.000 Watt erreichte die PA-Anlage eine Lautstärke von 120 Dezibel.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Volles Haus zum Auftakt der Kammerer Festwoche – 25 Jahre Bulldogtreffen

Volles Haus zum Auftakt der Kammerer Festwoche – 25 Jahre Bulldogtreffen

Kammer / Landkreis Traunstein – Viele Wochen der Planung und Vorbereitung liegen hinter den Mitgliedern der DJK-Kammer (Landkreis Traunstein), die in diesem Tagen ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Den Auftakt machte der Bieranstich am Mittwoch (28.5.2025) , der in einen Festabend sowie Tag der Vereine, Betriebe und guten Nachbarschaft überging.

Festwoche DJK-Kammer Mai 205. Fotos: Hubert Hobmaier

Vollbesetztes Festzelt. Fotos: Hubert Hobmaier

Vier Schläge brauchte Traunsteins Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer, ehe das Bier aus dem Hahn floss. An Christi Himmelfahrt stand der zweite Tag ganz im Zeichen der Traktorfreunde. Auf dem Sportplatzgelände trafen in den Vormittagsstunden 157 Fahrer mit ihren historischen Gefährten ein, die in den Mittagsstunden zu einer Ausfahrt aufbrachen.

„Es ist ein Auftakt nach Maß“ freute sich DJK-Vorstand Herbert Baumgartner im Anschluss an den offiziellen Teil des Festabends und betonte, „es war ein wunderbares Fest mit toller Stimmung“. Der Schirmherr Christian Hümmer gratulierte den Jubilaren zu ihrem „Geburtstag“ und sagte „die DJK-Kammer ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Dorflebens aber auch ein wertvoller und wichtiger Verein für die gesamte Stadt“.
Der Schirmherr kam auch nicht mit leeren Händen und hatte eine kleine Spende in Höhe von 500 Euro für die Gastgeber im Gepäck. Routiniert band sich Christian Hümmer die Schürze um, griff zum Hahn beziehungsweise Holzhammer und brauchte letztlich vier Schläge, ehe das erste Fass angezapft war. Im Anschluss gab es noch ein kurzes Erinnerungsfoto mit dem Ehrenvorsitzenden Reinhard Lampoltshammer sowie den beiden stellvertretenden Vorsitzenden Heinz Kosak und Gerhard Wimmer, Ehrenmitglied Hans Baumgartner, Vorstand Herbert Baumgartner sowie Oberbürgermeister und dem „Bräu“ Maximilian Sailer vom Hofbräuhaus Traunstein, ehe man zum geselligen Teil des Abends überging.

Dabei beeindruckte einmal mehr die Musikkapelle „D´jung Ottinger“, die nicht nur mit einem breiten musikalischen Repertoire, angefangen bei der gemütlichen Volksmusik über Evergreens bis hin zu den topaktuellen Stimmungshits zu begeistern wussten, sondern auch mit ihren lustigen Einlagen, die die Stimmung im Zelt richtig einheizten. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass es nicht lange dauerte und die meisten Besucher auf den Bänken standen und fröhlich schunkelten, tanzen und zu den Melodien klatschten. Bis in die späten Abendstunden herrschte beste Stimmung unter den Gästen.
Der „Christi Himmelfahrt Tag“ stand dann einmal mehr im Zeichen der Bulldogfreunde. 157 Traktoren nahmen an dem weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannten Schleppertreffen teil. Aufgestellt in Reih und Glied präsentierten sich die Fahrzeuge auf der dem Festzelt angrenzenden Wiese und die Traktorfreunde nutzten die Zeit, um sich auszutauschen und zu „Fachsimpeln“, ehe man in den Mittagsstunden zur Ausfahrt durch das Dorf bis nach Rettenbach und zurück aufbrach.
Angeführt wurde die „Parade“ vom sichtlich stolzen Hans Baumgartner auf seinem Hanomag, der den langen Zug durch das Dorf bis nach Rettenbach und wieder zurück ins Festzelt führte. Unzählige Besucher bestaunten die Fahrzeuge und erfreuten sich an der alten Technik. Rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Kammer waren im Einsatz, um für die nötige Verkehrsabsicherung zu sorgen und den Zug abzusichern. Im Festzelt zurück, fand der Tag seinen geselligen Ausklang bei dem die Musiker von „Boarisch Blech“ für Stimmung sorgten und die Kinder auf der Hüpfburg und Co. sichtlich Freude hatten.
Bei der Siegerehrung wurden konnten die Teilnehmer in mehreren Kategorien Preise gewinnen, mit leeren Händen musste aber niemand nach Hause gehen, weil Alle ein Erinnerungsgeschenk erhielten. Die längste Reise hatte dabei Peter Lankes aus Rohrdorf auf sich genommen, um bei dem Fest dabei zu sein. Mit einem Schlepper aus dem Jahr 1938 konnte Simon Obpacher aus Grabenstätt den Preis für das „älteste Fahrzeug“ in Empfang nehmen und die Mitglieder der Feuerwehr Traunwalchen gewann mit 22 Teilnehmern vor den Bulldogfreunden Teisendorf (16 Schlepper) und dem Bulldogverein „Ziag O“ aus St. Georgen, die mit 12 Bulldogs dabei waren, den Meistpreis für sich verbuchen.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass trotz des nicht so schönen Wetters so viele Traktoren gekommen sind“, so Mitorganisator Hubert Wimmer von den Bulldogfreunden aus Kammer und informiert, „es freut uns sehr, dass wir nach 25 Jahren Schleppertreffen in Kammer wieder an den Sportplatz zurück gekehrt sind wo auch das allererste Treffen dieser Art stattgefunden hat“. Ins Leben gerufen wurde das Schleppertreffen im Jahr 2000 durch den bereits verstorbenen DJK-Ehrenvorstand und Ehrenkommandanten Manfred Brückner.

Für den Jubelverein geht die Festwoche mit einem „Goaß´n und Laterndlfest“ am heutigen Freitagabend (30.5.2025) weiter. „Last 5“ wird im Festzelt für Stimmung sorgen. Neben freien Eintritt gibt es auch zu Beginn der Party eine „Happy Hour“ für Getränke. Am Samstag kommt Roland Hefter nach Kammer. Das bayerische Kabarettprogramm „So lang’s no geht“ verspricht eine einzigartige Mischung aus kraftvollen Mundart-Songs und humorvollen Geschichten, die das Publikum begeistern werden.
Roland Hefter, einer der bekanntesten Musikkabarettisten Bayerns, bringt mit seinem aktuellen Programm frische Lieder und tiefgründige Anekdoten auf die Bühne. Begleitet wird der bekannte bayerische Musik-Kabarettist von der Band „Kopfeck“, die für ihre authentischen bayerischen Klänge und ihren unverfälschten Humor bekannt ist. Für Kurzentschlossene gibt es an der Abendkasse noch Restkarten.

Festsonntag mit Gottesdienst wird Höhepunkt der Festwoche

Den Abschluss der Festwoche bildet der Festsonntag, der mit einem Gottesdienst samt Festzug sowie geselligen Ausklang auch den Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten bilden wird. „Wir sind bisher rundum zufrieden und freuen uns sehr, dass sich so viele Menschen an unseren Feierlichkeiten beteiligen“, so der DJK-Vorstand Herbert Baumgartner und ergänzt augenzwinkernd, „für die kommenden Tage hat auch Petrus besseres Wetter zugesagt“.
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier / Beitragsbild, Fotos: Hubert Hobmaier)

Feuer in landwirtschaftlichen Halle in Rattenkirchen

Feuer in landwirtschaftlichen Halle in Rattenkirchen

Rattenkirchen / Landkreis Mühldorf am Inn – Einen Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich verursachte der Brand einer landwirtschaftlichen Halle am frühen Donnerstagabend (29.5.2025) in Rattenkirchen (Landkreis Rosenheim). Eine Person wurde durch eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am frühen Donnerstagabend (29. Mai 2024) wurde die Polizei von der Integrierten Leitstelle (ILS) Traunstein wegen des Brandes einer Lagerhalle im Gemeindebereich von Rattenkirchen mitalarmiert. Zeugen hatten gegen 18.35 Uhr Flammen aus einem Pkw gemeldet. Zahlreiche Helfer von Freiwilligen Feuerwehren aus der Region rückten zur Brandbekämpfung an. Das Feuer konnte nach einigen Stunden schließlich gelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Wohngebäude verhindert werden.
Ersten Schätzungen zufolge dürfte der entstandene Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich liegen. Eine Person wurde durch eine leichte Rauchgasintoxikation verletzt und wurde vor Ort medizinisch betreut.

Die ersten polizeilichen Maßnahmen vor Ort erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Mühldorf am Inn und den Kriminaldauerdienst (KDD). Inzwischen übernahmen, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die Brandfahnder des Kommissariats 1 der Kriminalpolizeistation Mühdlorf am Inn die weiteren Ermittlungen.
Heute und in den kommenden Tagen werden zur Klärung der genauen Brandursache eingehende Untersuchungen durchgeführt
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Pfingstfest in Bad Aibling

Pfingstfest in Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Wenn die Frühlingssonne über die Kurstadt Bad Aibling strahlt und die Schiffschaukel schwingt, ist es Zeit für das Pfingstvolksfest in Bad Aibling. Es lädt vom 6. bis 15. Juni zu zehn Tagen Festfreude, kulinarischer Genüsse und bayerischer Gemütlichkeit ein.

Das über die Grenzen Bad Aiblings bekannte Pfingstfest wartet mit einer Neuerung auf seine Gäste: Die Festwirtsfamilie Mörz übernimmt ab diesem Jahr den Staffelstab von Anna-Maria und Max Fahrenschon, die bereits im vergangenen Jahr ihren Abschied von der Bewirtung des Pfingstfestes bekannt gaben. Besucher können sich bei Jochen Mörz und Familie auf einen Festwirt freuen, der das Pfingstvolksfest mit Erfahrung weiterführt.
„Mit Jochen Mörz haben wir einen erfahrenen Partner gefunden, der die Tradition des Frühlingsfestes weiterträgt“, erklärt Dirk Steinebach, Geschäftsführer der Brauerei. „Für uns ist es eine Freude, diese Veränderung in den kommenden Tagen mit den Menschen aus Bad Aibling und der ganzen Region zu feiern.“
Das diesjährige Programm bietet abwechslungsreiche Erlebnisse für Besucher jeden Alters. Von traditioneller Blasmusik über moderne Unterhaltungsbands bis hin zu Familiennachmittagen. Im Festzelt erwartet die Besucher eine Auswahl an bayerischen Spezialitäten und dem Festbier von AuerBräu.
Das Pfingstvolksfest findet auf dem traditionellen Festplatz in Bad Aibling (Volksfestplatz, Krankenhausstrasse in 83043 Bad Aibling)
statt. Der Eintritt zum Festgelände ist frei, für einzelne Attraktionen und Fahrgeschäfte fallen Gebühren an.
Unter der Woche ist das Fest ab 14 Uhr geöffnet. An Sonntagen und Feiertagen ab 11 Uhr und an Samstagen ab 12 Uhr. Der Eröffnungsabend startet um 18 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung AuerBräu / Beitragsbild: Im Festzelt Copyright AuerBräu)

Brand in Massagesalon in Kolbermoor

Brand in Massagesalon in Kolbermoor

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Am heutigen Freitagvormittag (30.5.2025) brach in einem Massagesalon in Kolbermoor (Landkreis Rosenheim) ein Feuer aus.  Glücklicherweise wurde niemand ernsthaft verletzt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf einen niedrigen sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Über die Integrierte Leitstelle Rosenheim wurde am Freitagvormittag (30. Mai 2025) gegen 08.00 Uhr der Brand in einem Massagesalon in der Rosenheimer Straße in Kolbermoor mitgeteilt.
Durch den Brand wurden nach derzeitigen Erkenntnissen und ersten medizinischen Abklärungen vor Ort keine Personen ernsthaft verletzt. Die Kräfte der Feuerwehr konnten das Feuer im Bereich des Massagesalons löschen und damit ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäudeteile, insbesondere Wohnungen, verhindern. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf einen niedrigen sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt.

Die ersten polizeilichen Maßnahmen führten Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Bad Aibling. Noch am Brandort übernahmen Kriminalbeamte des zuständigen Fachkommissariats und der Spurensicherung der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim die weiteren Untersuchungen, insbesondere in Richtung der Brandursache. Es ergaben sich bislang keine Hinweise auf eine Vorsatztat.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1960er

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1960er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1960er Jahre. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Max-Josefs-Platz in Rosenheim.

Welche kirchliche Veranstaltung hier verewigt wurde, ist auf dem Foto nicht vermerkt. Aufgrund der vielen Kommunionskinder gehen wir aber davon aus, dass es sich um eine Fronleichnamsprozession handelt. Denn da ist es auch heute noch vielerorts der Brauch, dass daran auch die Kommunionskinder noch einmal in ihren festlichen Gewändern teilnehmen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Zum Landesfischereitag 2025 in Rosenheim: Junghuchen in Mangfall freigelassen

Zum Landesfischereitag 2025 in Rosenheim: Junghuchen in Mangfall freigelassen

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Zum ersten Mal findet der Bayerische Landesfischereitag in Rosenheim statt.  Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung steht Bayerns Fisch des Jahres der Huchen. 15 Exemplare wurden am heutigen Freitag (30.5.2025) in der Mangfall in die Freiheit entlassen. 

Der Huchen ist der größte Salmonide der Donauregion. „Im Mittelalter stellten Fischer noch spezielle Fallen für diese Fischart auf, um den Bestand dieser Jäger zu begrenzen“, weiß Reiner Schäfer, Erster Vorstand des Kreisfischereiverein Rosenheim. Mittlerweile ist der Huchen  aber in Deutschland sehr selten geworden und in vielen Gebieten sogar stark vom Aussterben bedroht. Sein Bestand ist damit auf Auswilderung von nachgezüchteten Fischen angewiesen.

Besatzaktion sollte eigentlich am Inn stattfinden

Darum wurden nun anlässlich des Bayerischen Landesfischereitag 2025 15 Junghuchen in der Mangfall in Rosenheim gesetzt. Ursprünglich war die Besatzaktion eigentlich für den Inn geplant. Aufgrund Hochwasser mussten die Fischer sich aber spontan umentscheiden. „Huchen brauchen klares Wasser und das ist bei Hochwasser nicht der Fall. Mit der Zeit werden die Fische aber  wahrscheinlich von der Mangfall in den Inn wandern“,  meint Reiner Schäfer.
Um die 14 Grad beträgt aktuell die Wassertemperatur in der Mangfall. Für die Huchen ideal. Wärmer als 22 Grad mögen sie es nämlich nicht.  Angeliefert wurden die 15 Jungfische in einem speziellen Fischcontainer. Beim eigentlichen Besatz musste dann alles ganz schnell gehen, denn Huchen haben einen hohen Sauerstoffbedarf und halten es nur sehr kurz außerhalb des Wassers aus.

Auch Rosenheims Oberbürgermeister schlüpfte in Fischerstiefel

Neben Axel Bartelt, Präsident des Landesfischereiverbands Bayern und Maximilian Degenhart vom Kreisfischereiverein Rosenheim schlüpfte auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März für die Besatzaktion in Fischerstiefel. Die Huchen selbst bekamen von dem Rummel um sie herum kaum etwas mit. Entlassen in die Mangfall schwammen sie in aller Ruhe stromaufwärts davon.
Die Fische stammen von der Fischzucht Thalhamer Mühle im Amerang und sind jetzt zwei Jahre alt. Gefüttert wurden sie mit lebenden Fischen, denn nur so ist sichergestellt, dass sie sich in freier Wildbahn auch wirklich selbst ernähren können. Ausgewachsene Huchen können bis 1,5 Meter lang und über 30 Kilogramm schwer werden. Ihr Schonmaß liegt bei 90 Zentimeter. Bis die neu besetzten Exemplare in der Mangfall diese Größe erreicht haben, wird also noch einige Zeit vergehen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Die Erdbeerernte läuft in Rosenheim auf Hochtouren

Die Erdbeerernte läuft in Rosenheim auf Hochtouren

Aising / Stadt Rosenheim – Auch wenn der Mai kühl und regnerisch war, den Erdbeeren scheint das nicht geschadet zu haben. Auf alle Fälle läuft die Ernte derzeit (30.5.2025) beispielsweise im Rosenheimer Stadtteil Aising, auf Hochtouren.

Erdbeeren lieben Sonnenschein und warme Temperaturen – auch in der Nacht. Im Mai 2025 sah es damit in der Region Rosenheim nicht sehr gut aus. Dennoch hat die Erdbeerernte begonnen, wie unser aktuelles Beitragsbild zeigt. Haupterntezeit der süßen Früchtchen ist bis Anfang August – bis dahin sollte es dann auch mit mehr Sonnenschein klappen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Eduard Staudhammer)

Nur noch ein Schutthaufen ist übrig vom Alten Wirt in Aising

Nur noch ein Schutthaufen ist übrig vom Alten Wirt in Aising

Aising / Stadt Rosenheim – Nur noch ein Schutthaufen ist übrig vom „Alten Wir“ im Rosenheimer Stadtteil Aising. Das altehrwürdige Gebäude kann man damit ab jetzt nur noch in alten Fotoarchiven finden. 

Abbrucharbeiten Alter Wirt in Aising Mai 2025. Foto: Josefa Staudhammer

Damit ist die Fläche frei für die Neuentwicklung dieses Areals. Fotos: Josefa Staudhammer

Abrissarbeiten Alter Wirt in Aising. Foto: Josefa Staudhammer

Bis zuletzt gab es gegen diese Baumaßnahme Widerstand. Dennoch starteten Ende April 2025 dann die Abbrucharbbeiten. Entstehen sollen nun auf dem Gesamtareal von über 5.000 Quadratmetern eine neue Wirtschaft mit Biergarten und Veranstaltungssaal sowie ein Nahversorger mit Vollsortiment, eine Bankfiliale und Wohnungen. Die Entwürfe dazu haben wir bereits hier veröffentlicht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Sitzschalen im Rosenheimer Eisstadion bei Fans heiß begehrt

Sitzschalen im Rosenheimer Eisstadion bei Fans heiß begehrt

Rosenheim – Im Rosenheimer Eisstadion ist am heutigen Freitag (30.5.2025) fröhliches Werkeln angesagt. Grund: Fans dürfen sich die alten Stadionsitze selbst ausbauen  und als Souvenir mit nach Hause nehmen.  

Mitmachaktion ins Rofa-Stadion in Rosenheim: Fans montieren sich alte Sitzschalen ab. Fotos: :Innpuls.me

Um 9 Uhr warn fast keine Sitze mehr da. Fotos: Karin Wunsam

Das Rosenheimer Eisstadion wird neu bestuhlt. Deshalb laden die Starbulls Rosenheim am heutigen Freitag (30.5.2025) Fans, Sportvereine und Interessierte zu dieser besonderen Mitmachaktion ein: Start war um 8 Uhr. Bereits nach einer Stunde waren die meisten Sitzschalen abmontiert.

Mitmachaktion ins Rofa-Stadion in Rosenheim: Fans montieren sich alte Sitzschalen ab

Rainer will aus aus den Sitzschalen eine Kinderbank bauen.

Der 44-jährige Rainer ist großer Fan der Rosenheimer Starbulls. Darum ist er gleich am frühen Morgen von Burghausen nach Rosenheim gefahren. Werkzeug zum Abmontieren hat auch er selbst mitgebracht. Am Schluss nimmt Rainer vier Sitzschalen mit nach Hause. „Ich will daraus eine Kinderbank bauen“, verrät er im Gespräch mit Innpuls.me,

Mitmachaktion ins Rofa-Stadion in Rosenheim: Fans montieren sich alte Sitzschalen ab

Seit dem frühen Morgen wird fleißig geschraubt im Rosenheimer Eisstadion.

Fabian dagegen weiß noch nicht so genau, was er mit seinen original Stadionsitzen anfangen will. „Vielleicht auch eine Sitzbank“, meint der 36-jährige. Unterstützung beim Abmontieren bekam er von seinen Söhnen.
Noch bis 17 Uhr läuft die Mitmachaktion. Bis dahin dürfte es aber kaum noch eine Sitzschale zum Abholen geben.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Brigitte Nielsen und Luke Donald besuchen Gut Aiderbichl

Brigitte Nielsen und Luke Donald besuchen Gut Aiderbichl

Henndorf / Salzburger Land – Im Zeichen des Tierschutz: Die dänische Schauspielerin Brigitte Nielsen und der britische Golfstar Luke Donald besuchten Gut Aiderbichl in Henndorf (Salzburger Land),

Brigitte Nielsen mit Pferd Markus. Foto: Copyright Gut Aiderbichl - Kerstin Joensson

Brigitte Nielsen mit Pferd Markus. Fotos: Copyright Gut Aiderbichl – Kerstin Joensson

Brigitte Nielsen hat ein großes Herz für Tiere. Offen, herzlich und ohne jegliche Berührungsängste ging sie auf Gut Aiderbichl in Henndorf auf alle Vierbeiner zu. Dabei betont sie immer wieder ihr Credo: „Adopt animals, don’t shop.“
Ihre Begeisterung war groß, als sie die vielen tierischen Bewohner besuchte – von Schafen und Eseln über Pferde und Ponys bis hin zu Hunden, Hühnern und Hasen. „Ein wahres Tierparadies, ich liebe es“, sagt sie zu Tränen gerührt. Die Begegnung mit den geretteten Tieren ging ihr sichtbar nahe – mehrfach streichelt und knuddelt sie die Tiere mit spürbarer Zuneigung.

Infos zum Gut Aiderbichl

Gut Aiderbichl engagiert sich europaweit für den Tierschutz und gibt Tieren eine Stimme. Was 2001 mit dem Begegnungshof in Henndorf bei Salzburg unter Gründer Michael Aufhauser begann, ist mittlerweile eine europaweite Tierschutzgemeinschaft mit 31 Höfen in sechs Ländern Europas – drei Begegnungshöfe für Besucher in Salzburg und Bayern sowie 28 Heimathöfe in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Rumänien und Ungarn. Die Ballermann-Ranch in Niedersachsen sowie Gut Aiderbichl Osnabrück, die erste Vermittlungsstation der Tierschutzgemeinschaft, gehören ebenfalls zu diesen 31 Höfen.
Insgesamt finden über 9.000 Tiere auf Gut Aiderbichl Zuflucht, Liebe und Pflege. Allein durch Spenden finanziert, ist Gut Aiderbichl seinen Unterstützern sehr dankbar und weiß deren Tierliebe sehr zu schätzen.

„Eine wunderbare Frau, die mit Herz und Haltung für den Tierschutz beeindruckt“, sagt Dieter Ehrengruber, Geschäftsführer von Gut Aiderbichl. Brigitte Nielsen appelliert: „Jeder sollte sich erst ein Patentier anschaffen und lernen, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, bevor man sich ein eigenes Tier holt. Ein Tier ist kein Spielzeug. Es braucht Konstanz, Liebe und regelmäßige Pflege.“

Nielsen engagiert sich 1991 für den Tierschutz

Seit 1991 engagiert sich Nielsen aktiv für den Tierschutz. Sie selbst lebt mit mehreren geretteten Hunden und weiß auch um das oft traurige Leid der spanischen Galgos. Ihr Besuch auf Gut Aiderbichl ist mehr als ein Fototermin – er ist ein Zeichen: Ihr Zeichen für Mitgefühl, für Verantwortung, für echte Tierliebe. „Brigitte Nielsen erhebt ihre Stimme für die Tiere – und wir sind sehr dankbar, dass sie das mit und für uns tut“, so Ehrengruber.

Golfprofi Luke Donald mit Patenesel "Ryder". Foto: Copyright Gut Aiderbichl - Kerstin Joensson

Golfprofi Luke Donald mit Patenesel „Ryder“.

Große Ehre für einen kleinen Esel

Golfprofi Luke Donald besucht im Rahmen der DP World Tour Gut Aiderbichl und übernahm eine Patenschaft für einen Esel. Der ehemalige Weltranglistenerste im Golfsport setzte damit ein deutliches Zeichen für den Tierschutz.
Große Ehre für einen kleinen Esel: Der britische Profigolfer Luke Donald, einst die Nummer 1 der Golfweltrangliste und Kapitän des europäischen Ryder-Cup-Teams, hat die Patenschaft für den Mini-Esel Zucker übernommen. Er liebt Tiere und wuchs mit Katzen und Hunden auf. Aber Esel genießen besondere Vorliebe in der Familie, daher die Patenschaft. Besonders charmant: Donald gibt seinem Patentier einen neuen Namen – „Ryder“. Und er verrät: Es ist der Bezug zum Sieg des traditionellen Mannschaftswettbewerbs Ryder Cup 2023 in Rom, der ihn zu dem Namen inspirierte.
Auch bei Gut Aiderbichl ist die Freude groß „Luke Donald verbindet sportlichen Erfolg mit sozialem Engagement. Dass er sich für einen unserer Esel entschieden hat, ist für uns und unsere Tiere ein wichtiges Zeichen für Mitgefühl und Verantwortung“, so Dieter Ehrengruber, Geschäftsführer von Gut Aiderbichl. „Wir danken Luke Donald von Herzen für sein Engagement. Es zeigt, wie wichtig und wirksam eine Tierpatenschaft sein kann – für jedes einzelne Tier und für die Botschaft, die damit verbunden ist“.

Mini-Esel Ryder, wie er ab sofort heißt, wurde von Gut Aiderbichl aus einer Mini-Esel-Zucht gerettet, die in schwierigen Zeiten den Bestand verkleinern musste. Auf Gut Aiderbichl hat der Esel ein neues, sicheres Zuhause gefunden, wo er und seine Freunde mit viel Fürsorge und Zuwendung umsorgt werden. Mit seinem freundlichen Wesen und seiner zutraulichen Art hat er schnell viele Herzen erobert.
(Quelle: Pressemitteilung Gut Aiderbichl / Beitragsbild, Fotos: Gut Aiderbichl – Kerstin Joensson)