44-jähriger stürzt mit E-Bike in Rottach-Egern und verletzt sich schwer

44-jähriger stürzt mit E-Bike in Rottach-Egern und verletzt sich schwer

Rottach-Egerm / Landkreis Miesbach – Ein 44-jähriger Rottacher kam am Donnerstagabend (29.5.2025) mit seinem E-Bike alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab. Beim Sturz zog er sich schwere Verletzungen zu. 

Nach den Angaben der Polizei war der 44-jährige von der Sutten kommend in Fahrtrichtung Enterrottach unterwegs, als es zu dem Unfall kam. Mit einem Rettungshubschrauber musste der Mann in ein Krankenhaus geflogen werden.
Im Einsatz waren eine Streife der Polizeiinspektion Bad Wiessee, eine RTW-Besatzung, ein Notarzt und die Besatzung des Rettungshubschraubers inklusive weiteren Notarzt.
Für die Unfallaufnahme musste die Straße für etwa eine Stunde gesperrt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit Axt in Verkaufshütte in Soyen eingebrochen

Mit Axt in Verkaufshütte in Soyen eingebrochen

Soyen / Landkreis Rosenheim – Erneut wurde in Soyen (Landkreis Rosenheim) in eine Verkaufshütte direkt an der B 15 eingebrochen. Die Täter verschafften sich mittels einer Axt Zugang. 

Nach den Angaben der Polizei ereignete sich die Tat am heutigen Freitag (30.5.2025) um 3 Uhr am Morgen. Die Täter beschädigten die Holzeingangstüre der Verkaufshütte mit einer Axt massiv. Außerdem wurden die Fensterscheiben eingeschlagen. 
Aufgrund von Videoaufzeichnungen ist bekannt, dass es sich bei einem der Täter um einen Mann handelt, bekleidet mit einem hellen Kapuzenpullover, einer hellen Jeans, dunklen Nike-Turnschuhe mit hellen Schnürsenkel und einer Brille. 
Die Polizei geht davon aus, dass sich mindestens ein Täter bei der Tat Schnittverletzungen zugezogen hat.
Die Höhe des Stehlschadens ist bislang nicht bekannt. Der Sachschaden wird auf rund 1000 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Wasserburg am Inn unter Telefon 08071 / 91170 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Regeln und gute Vorbereitung für entspanntes Bahnfahren mit Hund

Regeln und gute Vorbereitung für entspanntes Bahnfahren mit Hund

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Viele Menschen fahren gerne mit der Bahn. Soll ein Hund dabei mitreisen, entstehen plötzlich Fragen: Darf der Hund überall mitfahren? Braucht er ein Ticket? Was muss man beachten? Wenn Hund und Halter vorbereitet sind, wird aus dem Abenteuer Zugfahrt schnell eine entspannte Reise.

„Die Deutsche Bahn befördert pro Jahr etwa 100.000 Hunde“, bestätigt eine Sprecherin der Deutschen Bahn auf Anfrage. Ob es für das Tier ein Ticket braucht, hängt allerdings von der Größe des Hundes und gegebenenfalls vom jeweiligen Verkehrsverbund ab. Die Deutsche Bahn hat auf ihrer Website einige Regelungen zur Zugfahrt mit Hund zusammengestellt: www.bahn.de/angebot/zusatzticket/hund

Regularien bei der Deutschen Bahn

Ein Ticket ist Bahnangaben zufolge generell nur für größere Hunde notwendig. Kleine Hunde, die in einem geeigneten und verschließbaren Transportbehältnis mitgenommen werden, benötigen keine Fahrkarte. Für größere Hunde, die ohne Transportbox mitfahren sollen, werden dagegen Kosten in Höhe der Hälfte des Fahrpreises eines Erwachsenen fällig. Bei der Buchung kann dafür einfach online oder am Automaten die Kategorie „Hund“ für das zusätzliche Ticket ausgewählt werden. Auch Besitzer eines Deutschlandtickets müssen für ihren Hund in der Regel ein Extraticket erwerben. Abomodelle, beispielsweise ein spezielles Deutschlandticket für Hunde, gibt es nicht – auch ein reguläres Deutschlandticket kann nicht für den Hund abgeschlossen werden. In den jeweiligen Verkehrsverbünden können allerdings abweichende Vorgaben gelten: So ist etwa im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr die Mitnahme von allen Hunden unentgeltlich. Halter sollten sich also vor Fahrten im Nahverkehr informieren, ob der jeweilige Anbieter ein Hundeticket verlangt oder nicht.

Pfoten vom Sitz 

Für Hunde heißt es bei der Deutschen Bahn außerdem: Pfoten vom Sitz. Hier dürfen sie nicht Platz nehmen, sondern müssen immer vor, unter oder neben dem Sitzplatz des Fahrgastes sitzen oder liegen. Eine Sitzplatzreservierung für Vierbeiner gibt es daher nicht. Aus Hygienegründen sind Haustiere zudem nicht im Bordrestaurant erlaubt.
„Hunde, die nicht in einer Transportbox reisen, müssen angeleint sein und einen Maulkorb tragen“, so die Bahnsprecherin. Grundsätzlich sind Leine und Maulkorb hier also immer vorgeschrieben und können vom Zugpersonal verlangt werden.

Ausnahme für Blindenführ- und Assistenzhunde

Besondere Regelungen gelten für anerkannte Blindenführ- und Assistenzhunde. Diese müssen keinen Maulkorb tragen und fahren immer kostenfrei. Dafür ist ein entsprechender Schwerbehindertenausweis oder alternativ etwa ein Ausweis mit der Bezeichnung Mensch-Assistenzhund-Gemeinschaft mitzuführen und auf Nachfrage vorzuzeigen. Voraussetzung für die kostenfreie Mitnahme eines Blindenführ- oder Assistenzhundes ist zudem dessen sichtbare Kennzeichnung mit einem entsprechenden Abzeichen, etwa auf Kenndecke, Hundegeschirr oder Halsband.

Den Hund auf die Zugfahrt vorbereiten

Zusätzlich zur Information zu Tickets und Co. sollten Hundehalter sich und ihren Begleiter aber auch auf die Fahrt selbst vorbereiten. Anton Fichtlmeier, Hundetrainer und Ratgeberautor, empfiehlt dazu: „Vor der Fahrt ist es immer sinnvoll, den Hund ordentlich auszupowern. Dann kann er sich zum einen erleichtern, wird zum anderen aber auch einen Teil der Zugfahrt in Ruhe schlafen können. Drei Stunden sind meist unproblematisch, vor allem wenn der Hund ruhig liegen kann. Bei längeren Strecken sollte man dann noch weitere Pausen einplanen – idealerweise, wenn man ohnehin umsteigen muss. 20 bis 30 Minuten reichen meist schon, um kurz im Bahnhofsumfeld eine Runde zu drehen und dann wieder rechtzeitig am Gleis zu sein. Wie oft ein Hund Pausen braucht, unterscheidet sich aber ganz individuell.“
Wichtig ist außerdem, dass man den Hund schon im Vorfeld daran gewöhnt, mit angelegtem Maulkorb, Halsband und Leine auf einer kleinen Decke zu liegen. „Das üben Halter am besten zu Hause: Nach einer ausgiebigen Gassirunde setzen sie sich auf einen Stuhl, motivieren ihren jetzt müden Hund, der immer noch angeleint ist und seinen Maulkorb trägt, sich anfangs nur für wenige Minuten auf seiner Decke abzulegen. Daran gewöhnt er sich recht schnell. Und das gibt ihm dann auch später im Zug das Signal: Das ist mein Platz. Ich soll mich ruhig verhalten und kann ausruhen“, so der Hundetrainer.

Sitzplatzwahl und andere Fahrgäste

Man kann auch bei der Wahl des Sitzplatzes ein paar Dinge berücksichtigen. Am Wagenende oder an Sitzplätzen mit Tischen gibt es meist mehr Beinfreiheit und Platz für den Hund. In Ruhebereichen sind Hunde dagegen zwar erlaubt, aber auch durch einen stillen Hund können sich andere Fahrgäste dort schneller gestört fühlen. Zudem kann es vorkommen, dass Mitfahrende, auch Kinder, den Hund gerne streicheln möchten. „In solchen Fällen sollten Halter immer aufmerksam sein und sowohl ihren Hund als auch die Situation einschätzen“, so Fichtlmeier. „Ist mein Hund ruhig und entspannt und ich weiß, dass ihm die Zugfahrt nichts ausmacht, ist es auch kein Problem ihn unter Aufsicht streicheln zu lassen. Aber nicht jeder Hund mag das Bahnfahren und dann kann der Kontakt zu Fremden schnell Stress auslösen. Das sollte man klar kommunizieren und dem Vierbeiner lieber seine Ruhe gönnen.“ Je öfter ein Hund im Zug mitfährt und diese ungewohnte Situation kennenlernt, desto ruhiger wird er dabei auch.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 30. Mai

Namenstag haben: Emmelia, Ferdinand, Hubert, Johanna, Reinhild

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Alexei Leonow  (1934 – War ein ehemaliger sowjetischer Kosmonaut, der 1965 bei einem Weltraumspaziergang als erster Mensch außerhalb eines Raumfschiffs für zwölf Minuten frei an einer Leine im Weltall schwebte.)

Brian Kobilka (1955 – ist ein US-amerikanischer Biochemiker und zusammen mit Robert Lefkowitz Träger des Nobelpreises für Chemie 2012 „für ihre Studien zu G-Protein-gekoppelten Rezeptoren“.)

Inge Meysel (1910 – war eine der populärsten deutschen Schauspielerinnen.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1898: William Ramsay und Morris William Travers finden im „Rückstand“ verdampfter flüssiger Luft Krypton, eines der Edelgase.
  • 1980: Bob Marley gibt im Hallenstadion in Zürich sein einziges Konzert in der Schweiz. Unmittelbar danach beginnen die Opernhauskrawalle.
  • 2020: Erster bemannter Raumflug eines privaten Raumfahrtunternehmens: SpaceX schickt Robert L. Behnken und Douglas G. Hurley mit einer Dragon 2 Kapsel im Rahmen der SpX-DM2 zur.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Fassadenpreis der Stadt Rosenheim verliehen

Fassadenpreis der Stadt Rosenheim verliehen

Rosenheim – „Sie sorgen dafür, dass das Gesicht der Stadt noch schöner wird“. Mit diesen Worten würdigte Oberbürgermeister Andreas März die beiden Träger des Rosenheimer Fassadenpreises 2024. Zudem wurde eine Anerkennung ausgesprochen. 
Fassadenpreis 2024. Foto: Innpuls.me

Das Gebäude in der Dr. Geiger Straße 1 wurde zusammen mit dem Eckgebäude Königstraße 9 in den Jahren 1909 und 1910 errichtet und nun bei der aufwendigen Sanierung optisch in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Fassadenpreis 2024. Verleihung. Foto: Innpuls.me

Der erste Fassadenpreis 2024 ging an das Gebäude in der Dr. Geiger-Straße 1. Unser Foto zeigt ( von links) Architekt Robert Ketterer, Peter Rein vom Bauordnungsamt, Markus Aicher und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

Mit den Fassadenpreis zeichnet die Stadt Rosenheim seit 1973 jährlich vorbildlich sanierte Häuser aus. Für 2024 fiel die Wahl auf zwei Anwesen, für eines wurde sogar die Satzung für die Bewertungskriterien neu überarbeitet: Über die  Sanierungsmaßnahme am Gebäudekomplex  in der Ruedorfferstraße 1 und 3 zeigten sich die Stadträte so begeistert, dass ihnen eine Anerkennung zu wenig erschien (wir berichteten) Darum wurden für 2024 schließlich zwei Fassadenpreise vergeben und eine Aberkennung ausgesprochen.
Fassadenpreis 2024. Foto: Innpuls.me

Das sanierte Gebäude in der Ruedorfferstraße.

Fassadenpreis 2024. Verleihung. Foto: Innpuls.me

Fassadenpreis für den Gebäudekomplex in der Ruedorfferstraße 1 und 3: ( von links) Architektin Claudia Petzenhammer-Hörmann, Peter Rein vom Bauordnungsamt,  Die Bauherrn Josef und Yvonne Kerschbaumer, Ingenieur Daniel Funk, Projektleiter Martin Hintereder und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

Den zweiten Fassadenpreis vergab der Rosenheimer Stadtentwicklungs- und Baugenehmigungsausschuss an das Anwesen in der Dr.-Geiger-Straße 1 vergeben. Eine Anerkennung erhielt der Wohn- und Gewerbeblock in der Innstraße 25.29.
Fassadenpreis 2024. Foto: Innpuls.me

Der Gebäudekomplex Innstraße 25 bis 29 wurde in den vergangenen Jahren ebenfalls aufwendig renoviert. Es entstand in den 1960er/ 1970er-Jahren

Auszeichnung Rosenheimer Fassadenpreis 2024. Foto: Innpuls.me

Für das Gebäude 25 bis 27 in der Innstraße gab es eine Anerkennung( von links): Peter Rein vom Bauordnungsamt, Lisa Smettan und Katharina Krippal vom Architekturbüro ekp, Andrea Steinkirchner (Hausverwaltung), Bauherr Richard Wurm und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März Fotos. Innpuls.me

Die Auszeichnung fand im Rahmen eines gemütlichen Weißwurstfrühstücks im Gasthaus Stockhammer statt. Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und Peter Rein vom Bauordnungsamt überreichten an die Gebäudeeigentümer jeweils Urkunde und Kachel. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, über das rechtlich geforderte Maß hinaus etwas zu gestalten“, meinte März dabei.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)
Farben Hoegner, Rosenheim, 1980er

Farben Hoegner, Rosenheim, 1980er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1980er Jahre. Auf der alten Aufnahme sehen wir das Unternehmen „Farben Hoegner“ am Rosenheimer Ludwigsplatz. 

Das Unternehmen „Farben Hoegner“ wurde 1755 am heutigen Ludwigsplatz (damals Äußerer Markt) gegründet – als „Fragnerei“ (Krämerei). Heute ist Hoegner einer der letzten freien Farbengroßhändler in Deutschland mit 12 Standorten in Südbayern und rund 150 Mitarbeitern. Am Ludwigsplatz ist die Firma aber nicht mehr vertreten.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Stück Rofa-Eisstadion für zu Hause: Fans können sich Sitzschalen sichern

Stück Rofa-Eisstadion für zu Hause: Fans können sich Sitzschalen sichern

Rosenheim – Am Freitag, 30. Mai, laden die Starbulls Rosenheim alle Fans, Sportvereine und Interessierten zu einer besonderen Mitmachaktion ins ROFA-Stadion ein: Zwischen 8  und 17 Uhr besteht die Möglichkeit, sich originale Stadionsitze selbst auszubauen und mit nach Hause zu nehmen – als Erinnerungsstück, Sitzgelegenheit oder Deko für Garten, Garage oder Vereinsheim.

Die Sitze sind zum Zeitpunkt der Aktion noch montiert und müssen eigenständig ausgebaut werden. Dafür ist das passende Werkzeug mitzubringen: Empfohlen wird ein Ring- oder Gabelschlüsselset, bei den meisten Sitzen passt ein 13 mm Schlüssel – zur Sicherheit sollten aber auch weitere Größen eingepackt werden.
Ob als langjähriger Fan oder als Sportverein mit Bedarf – wer zuerst kommt, sichert sich die besten Plätze. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig, die Mitnahme ist kostenfrei und erfolgt, solange Sitze verfügbar sind.
Die Starbulls freuen sich auf rege Teilnahme und bedanken sich bei allen, die sich ein Stück ROFA-Stadion sichern möchten.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim)

Frasdorf: Pkw erfasst Radler

Frasdorf: Pkw erfasst Radler

Frasdorf / Landkreis Rosenheim –  Auf dem Pfarrweg In Frasdorf (Landkreis Rosenheim) erfasste ein Auto am Montagnachmittag (25.5.2025) einen Radfahrer. Der Radler musste mit Verdacht auf Handfraktur ins Krankenhaus gebracht werden.

Der Verkehrsunfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, gegen 15.50 Uhr. Ein 19-jähriger Autofahrer wollte von der Kirchstraße in den Pfarrweg abbiegen. „Hierbei schnitt er offensichtlich die Kurve und der Radfahrer konnte trotz Vollbremsung den Zusammenstoß mit dem Pkw nicht vermeiden“, heißt es dem Polizeibericht. 
Folge: Der Radfahrer stürzte und wurde mit Verdacht auf eine Handfraktur vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. An Pkw und Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3.300 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Halfing: Auseinandersetzung in Gemeinschaftsunterkunft

Halfing: Auseinandersetzung in Gemeinschaftsunterkunft

Halfing / Landkreis Rosenheim –  In einer Gemeinschaftsunterkunft in Halfing (Landkreis Rosenheim) kam es am Montagabend (26.5.2025) zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Einer wollte ein Messer aus seinem Zimmer holen. 

Nach den Angaben der Polizei kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Im weiteren Verlauf schlugen die beiden Männer mit den Fäusten aufeinander ein. Als ein alkoholisierter 33-jähriger schließlich ein Messer aus seinem Zimmer holen wollte, wurde er vom Sicherheitsdienst und weiteren Mitbewohnern bis zum Eintreffen der Polizeistreifen zurückgehalten und beruhigt.
Nach Abschluss des Polizeieinsatzes vor Ort wurde gegen die beiden Männer ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Bedrohung eingeleitet. Um weiteren Auseinandersetzungen vorzubeugen, wurde der 33-jährige Hauptaggressor bis zum frühen Morgen in Sicherheitsgewahrsam genommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Viel Resonanz für Infostände zum Thema Trickbetrug

Viel Resonanz für Infostände zum Thema Trickbetrug

Rosenheim / Landkreis – Die Pfingstferien stehen in Bayern bevor – in dieser Zeit nutzen Trickbetrüger verstärkt ihre Unsicherheit ihrer Opfer aus Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling und die Polizei informierte zum Thema an Infoständen. Die Resonanz war gut.

In den vergangenen Wochen hatten Kunden der Sparkasse die
Möglichkeit, sich an Infoständen mit dem kriminalpolizeiliche Fachberater Dominik
Röber zu gängigen Betrugsmaschen zu informieren. Eine beliebte Betrugsmasche ist
der sogenannte „Schockanruf“. Hier rufen Kriminelle ihre Opfer an, geben sich als
Verwandte oder als Polizeibeamte aus und schildern eine angebliche Notlage – etwa
einen schweren Unfall oder eine dringende Notoperation. Ziel ist es, die Angerufenen
unter Druck zu setzen und sie dazu zu bringen, hohe Geldsummen oder
Wertgegenstände zu übergeben. „Diese Anrufe sind oft sehr professionell und
emotional aufwühlend gestaltet. Lassen Sie sich nicht einschüchtern oder zu
vorschnellen Entscheidungen drängen“, betont Röber. „Suchen Sie im Zweifelsfall das
persönliche Gespräch mit Ihrer Familie, wenden Sie sich an Ihren Bankberater oder
kontaktieren Sie direkt den Polizeinotruf 110.“

Die Resonanz an den Infoständen war gut, viele Kunden nutzten die Gelegenheit für
Beratung und gezielte Nachfragen. Die Sparkasse bedankt sich herzlich für das
Engagement der Polizei Rosenheim und das Interesse ihrer Kundinnen und Kunden.(Quelle: Pressemitteilung Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto: Sparkasse-Rosenheim Bad Aibling)

SPD Rosenheim nominiert Abuzar Erdogan für das Amt des Oberbürgermeisters

SPD Rosenheim nominiert Abuzar Erdogan für das Amt des Oberbürgermeisters

Rosenheim – Die Kommunalwahlen in Bayern 2026 werfen ihre Schatten voraus. Die Rosenheimer SPD hat in ihrer Vorstandssitzung  einstimmig Abuzar Erdogan als ihren Kandidaten für das Amt des Rosenheimer Oberbürgermeisters nominiert.

 „Ich trete an, weil ich an das Potenzial dieser Stadt glaube“, sagt Abuzar Erdogan. „Rosenheim braucht eine vorausschauende Wirtschaftspolitik, eine attraktive Innenstadt mit Leben, Raum für bezahlbares Wohnen und eine moderne, dienstleistungsorientierte Verwaltung. Vor allem aber will ich, dass Rosenheim eine Stadt bleibt, in der Vielfalt als Stärke gesehen wird – offen, tolerant und menschlich.“

Abuzar Erdogan wurde in Rosenheim geboren. Nach dem Abitur am Karolinengymnasium studierte er Jura an der LMU München. Nach dem zweiten Staatsexamen arbeitete er zunächst in einer Rosenheimer Kanzlei, bevor er 2022 in die Rechtsabteilung der meine Volksbank Raiffeisenbank wechselte. Dort leitet er seit 2023 eine Abteilung und ist nebenberuflich als Anwalt für Wirtschaftsrecht tätig.

Seit 2009 ist Abuzar Erdogan Mitglied der SPD. Als Vorsitzender des Stadtjugendrings
Rosenheim prägte er über ein Jahrzehnt lang die Jugendpolitik der Stadt. Heute engagiert er sich unter anderem im Sportbund Rosenheim, im Historischen Verein und beim Frauen- und Mädchennotruf. Seit 2014 ist er Mitglied des Stadtrats, seit 2020 führt er die SPD-Fraktion.

„Abuzar Erdogan bringt alles mit, was es für das Amt des Oberbürgermeisters braucht: Fachliche Kompetenz, tiefe Verbundenheit mit Rosenheim und die Fähigkeit, Brücken zu bauen“, sagt Gabriele Leicht, Dritte Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim (SPD).  Auch Ricarda Krüger, stellvertretende Vorsitzende der Rosenheimer SPD, ist überzeugt: „Abuzar Erdogan kennt Rosenheim wie kaum ein anderer. Er steht für klare Haltung, soziale Gerechtigkeit und Fortschritt – genau das, was unsere Stadt jetzt braucht.“
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: SPD Rosenheim)

16-jährige greift 2 Studenten am Münchner Hauptbahnhof an

16-jährige greift 2 Studenten am Münchner Hauptbahnhof an

Rosenheim – Eine polizeibekannte 16-Jährige und ihr 18-jähriger Begleiter griffen am frühen Dienstagmorgen (27.5.2025 im Münchner Hauptbahnhof zwei couragiert eingreifende Studenten tätlich an und verletzten sie. Zuvor hatten sie einen 32-Jähriger grundlos zu Boden geschubst.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eine Präsenzstreife der Bundespolizei wurde gegen 01:20 Uhr im Hauptbahnhof München auf eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen aufmerksam.
Nach ersten Ermittlungen schubste ein 18-jähriger Deutscher – offensichtlich grundlos und ohne vorangegangene Unterhaltung – einen 32-jährigen, in Deutschland wohnsitzlosen Bulgaren unvermittelt zu Boden. Zwei, auf dem Heimweg befindliche Studenten beobachten dies und machten ihren Unmut dem Perlacher gegenüber deutlich. In der Folge entstand eine zunächst verbale Streitigkeit zwischen mehreren Beteiligten.

Die Begleiterin des Schubsers, eine 16-jährige, polizeibekannte Deutsche, trat im Anschluss mehrmals mit dem Fuß gegen einen der Studenten, einem 27-jährigen Deutschen aus Nürnberg. Als auch dieser zu Boden gegangen war, schlugen die beiden Aggressoren gemeinschaftlich auf ihn ein und traten mit den Füßen gegen dessen Kopf. Der zweite Student, ein 26-jähriger, in Laim lebender Deutscher, mit 1,98 Promille alkoholisiert, kam seinem Freund zu Hilfe, trat nach den Angreifern und warf zudem seine Tasche gegen die beiden. Daraufhin mischte sich ein sechster Beteiligter, ein wenig später unerkannt Flüchtender, vermutlich jedoch zu den beiden jugendlichen Angreifern gehörend ein und trat dem am Boden Liegenden ins Gesicht.
Bundespolizisten trennten alle Beteiligten und kümmerten sich um die Sachverhaltsklärung – unterstützt durch Sichtung der Aufnahmen von Bahnhofs-Videoaufzeichnungen.

Durch Schläge und Tritte riss Ohrläppchen ein

Während der Erstangegriffene 32-Jährige kaum äußerliche Verletzungen aufwies, klagte der 27-jährige Student über starke Schmerzen im Gesichtsbereich. Er wurde vor Ort von Rettungssanitätern versorgt; wollte sich im Tagesverlauf selbstständig zu einem Arzt begeben. Durch die Schläge und Tritte riss sein rechtes Ohrläppchen ein. Zudem war schon kurz nach der Tat eine Schwellung im Wangenbereich zu erkennen. Der zweite Student klagte über Schmerzen im Bein. Während der 18-jährige Aggressor scheinbar unverletzt blieb, verletzte sich die 16-Jährige durch Schläge gegen die Wand im Gewahrsam der Bundespolizei selbst, verweigerte jedoch eine medizinische Versorgung.
Nach Kontaktierung und erfolgtem Sachverhaltsvortrag bei der Staatsanwaltschaft München I wurden alle Beteiligten, gegen die wegen des Verdachts wechselseitiger Körperverletzungen ermittelt wird, außer der 16-Jährigen, auf freien Fuß belassen. Sie verfügt über keinen festen Wohnsitz und ist als jugendliche Intensivtäterin polizeilich erfasst. Für sie wurde eine Haftrichtervorführung angeordnet. Als die 16-Jährige, polizeilich bereits mit Körperverletzungsdelikten und tätlichen Angriffen sowie Widerständen gegen Vollstreckungsbeamte und Raub auffällig, der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt wurde, kam es zu massiven Widerstandhandlungen gegen drei Beamte, die jedoch unverletzt blieben und ihren Dienst fortsetzen konnten.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)