Söchtenau: Kran reißt Telefonleitung ab

Söchtenau: Kran reißt Telefonleitung ab

Söchtenau / Landkreis Rosenheim – In der Gemeinde Söchtenau (Landkreis Rosenheim) wurde am Donnerstagnachmittag (28.8.2025) eine Telefonleitung beschädigt, nachdem ein Traktorfahrer mit ausgefahrenem Kran unterwegs war.

Ein 42-jähriger Mann aus dem nördlichen Landkreis Rosenheim befuhr am 28. August 2025 gegen 16:15 Uhr mit seinem Traktor samt Holzrückeanhänger die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Schürfmühle und Oberthal. Dabei hatte er, nach den Angaben der Polizei, vergessen, den Kran des Anhängers vor Fahrtantritt einzufahren.
Beim Unterfahren einer querenden Telefonleitung verhakte sich der ausgefahrene Kran, die Leitung wurde vollständig abgerissen. Die Polizei Rosenheim leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Störung von Telekommunikationsanlagen gegen den Fahrer ein. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Das zuständige Telekommunikationsunternehmen wurde zur Instandsetzung verständigt. Hinweise auf Störungen im Netz lagen der Polizei nicht vor.
Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren aufgrund Störung von Telekommunikationsanalgen eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Rosenheim: Essen auf dem Herd vergessen – Wohnung verqualmt

Rosenheim: Essen auf dem Herd vergessen – Wohnung verqualmt

Rosenheim – In Rosenheim musste die Feuerwehr am Donnerstagabend (28.8.2025) wegen verbrannten Essens in der Wittelsbacherstraße ausrücken. In einer Wohnung hatte sich starker Rauch entwickelt, nachdem ein Bewohner sein Essen auf dem Herd vergessen hatte.

Ein 60-jähriger Mann aus Rosenheim hatte gegen 21:15 Uhr Speisen zubereitet und war, nach den Angaben der Polizei, währenddessen eingeschlafen. Das Essen verbrannte, die Wohnung füllte sich mit Rauch. Der Rauchmelder schlug Alarm und rief Feuerwehr und Rettungskräfte auf den Plan.
Erst nach längerem Klingeln wachte der Mann auf und öffnete die Tür. Die Einsatzkräfte entfernten die verbrannten Reste vom Herd und belüfteten die Wohnung. Personen- oder nennenswerter Sachschaden entstand nicht.
Gegen den Mann wurde ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die Brandverhütungsvorschriften eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. August.

Namenstag haben: Beatrice, Sabina, Theodora, Verona

3 bekannte Geburtstagskinder:

Liam Payne (1993 – war ein britischer Sänger, der als eines von fünf Mitgliedern der britisch-irischen Boygroup „One Direction“ bekannt wurde.)

Michael Jackson (1958 – war ein häufig als „King of Pop“ betitelter US-amerikanischer Sänger, Komponist, Tänzer und einer der kommerziell erfolgreichsten Künstler überhaupt.)

Jutta Kleinschmidt (1962 – ist eine deutsche und eine der weltweit erfolgreichsten Rallye-Fahrerinnen, die als bisher einzige Frau und erste Deutsche die Wüstenrallye Paris–Dakar in der Gesamtwertung gewinnen konnte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1949: Auf dem Atomwaffentestgelände Semipalatinsk testet die Sowjetunion erstmals eine eigene Kernwaffe.
  • 1893: Der US-amerikanische Tüftler Whitcomb Judson erhält ein Patent auf den von ihm erfundenen Reißverschluss.
  • 1961: Der Zentralrat der FDJ beschließt die Durchführung der „Aktion Ochsenkopf“: DDR-Bürger sollen davon überzeugt werden, freiwillig auf den Empfang von West-Fernsehen zu verzichten; die Aktion scheitert.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
20 Jahre Städtepartnerschaft Rosenheim-Ichikawa: Festakt mit Lederhose und Tee

20 Jahre Städtepartnerschaft Rosenheim-Ichikawa: Festakt mit Lederhose und Tee

Rosenheim   – Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Rosenheim und Ichikawa ist derzeit eine 30-köpfige Delegation aus Japan in der Stadt zu Gast. Beim Festakt im Rathaus am heutigen Donnerstag (28.8.2025) sorgten einige Überraschungen für Staunen – etwa Ichikawas Bürgermeister Koh Tanaka, der bei der japanischen Teezeremonie in Lederhose den Matcha-Tee anrührte.
Den Gästen aus Ichikawa wurde vor dem Rosenheimer Rathaus ein herzlicher Empfang bereitet. Fotos: Karin Wunsam

Vor gut einem Jahr reiste eine Delegation aus Rosenheim nach Ichikawa, um dort das 20-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen den beiden Städten zu feiern. Nun steht der Gegenbesuch an: Am gestrigen Mittwoch (27.8.2025) traf eine 30-köpfige Delegation aus Japan in Rosenheim ein – angeführt von Ichikawas Bürgermeister Koh Tanaka und seiner Frau. Begrüßt wurden die Gäste mit einem geselligen Abend in familiärer Atmosphäre.

Am heutigen Donnerstagvormittag fand der offizielle Festakt im Rosenheimer Rathaus statt. Dort wurde die Delegation auf dem Rathausvorplatz herzlich empfangen – mit Fähnchen und Applaus. Selbst Dackel „Anton“ wurde mit Japan-Fahne ausgestattet.

Städtefreundschaft mit stabilem Fundament

In seiner Rede eröffnete Koh Tanaka mit einem charmanten „Grüß Gott“ und betonte den hohen Stellenwert der Partnerschaft zwischen Ichikawa und Rosenheim. Die freundschaftlichen Beziehungen hätten sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten stetig vertieft.

Offiziell besteht die Städtepartnerschaft seit 2008, geht jedoch auf ein Memorandum vom 14. Juli 2004 zurück. Darin verpflichteten sich beide Städte, insbesondere den pädagogischen, sportlichen und kulturellen Jugendaustausch zu fördern. Im ersten Absatz des Partnerschaftsvertrags heißt es: „Es ist der Wille beider Partnerstädte, im Sinne der Bürgerinnen und Bürger für ein friedliches Leben und das Wohl der Menschen zu wirken, gegenseitiges Vertrauen zu schaffen und die freundschaftlichen Beziehungen in einer andauernden Partnerschaft zwischen Rosenheim und Ichikawa zu vertiefen.“

Was in den letzten 20 Jahren aus dieser Absicht entstanden ist, fasste Ingrid Meindl-Winkler, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Städtepartnerschaft Ichikawa–Rosenheim, in ihrer Ansprache zusammen. Sie erwähnte unter anderem den Schüleraustausch der Städtischen Realschule für Mädchen mit Schulen in Ichikawa, das jährliche Fußballcamp mit japanischen Jugendlichen in Rosenheim sowie ein gemeinsames Wirtschaftstreffen beider Städte.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bezeichnete die Partnerschaft als „echte Bereicherung“ und sprach bewusst lieber von einer Städtefreundschaft. Diese werde – trotz der rund 13.000 Kilometer Entfernung – aktiv gelebt. Sie stehe auf einem soliden Fundament und solle auch in Zukunft weitergetragen werden.

Lederhose trifft Matcha

Ein besonderer Höhepunkt des Festakts war der Eintrag von Koh Tanaka und zwei weiteren Delegationsmitgliedern in das Goldene Buch der Stadt. Als Gastgeschenk erhielt Tanaka eine bayerische Lederhose – und trug sie gleich mit Stolz. In seinem neuen Outfit bereitete er im Rahmen einer traditionellen japanischen Teezeremonie Matcha-Tee für Rosenheims Oberbürgermeister März zu.

Die Gäste aus Japan verbringen insgesamt drei Tage in Rosenheim. Auf dem Programm stehen unter anderem eine Stadtführung, der Besuch der Titanic-Ausstellung im Lokschuppen, ein Ausflug zum UNESCO-Welterbe Schloss Herrenchiemsee sowie ein bayerischer Abend am Samerberg. Zum Abschluss wird die Delegation am Rosenheimer Herbstfest teilnehmen – und sogar Teil des Festzugs sein(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Einbruch in Geschäftsgebäude in Bernau am Chiemsee

Einbruch in Geschäftsgebäude in Bernau am Chiemsee

Bernau / Landkreis Rosenheim – In der Nacht auf Donnerstag (28.8.2025) sind Unbekannte in ein Geschäftsgebäude in der Rottauer Straße in Bernau am Chiemsee eingebrochen, in dem sich eine Arztpraxis und eine Rechtsanwaltskanzlei befinden.

Die Täter verschafften sich über ein aufgehebeltes Fenster Zutritt und durchsuchten die Räumlichkeiten gezielt nach Bargeld. Der Beuteschaden liegt im unteren dreistelligen Bereich, der entstandene Sachschaden fällt deutlich höher aus.
Die Polizeiinspektion Prien bittet unter der Telefonnummer 08051/90570 um Hinweise: Wer hat in der Nacht auf Donnerstag verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Rottauer Straße beobachtet?
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brand in einem Ferienhaus in Reit im Winkl

Brand in einem Ferienhaus in Reit im Winkl

Reit im Winkl / Landkreis Traunstein – Am Mittwochnachmittag (27.8.2025) brach in einer Wohnung in einem Ferienhaus ein Feuer aus. Nach aktuellem Ermittlungsstand wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf einen niedrigen sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Mittwochnachmittag (27. August 2025), gegen 14.20 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle telefonisch die Mitteilung über einen Brand in einem Ferienhaus in Reit im Winkl ein. Anwohner hatten zuvor noch selbständig versucht das Feuer mittels Löschdecken einzudämmen, die Rauchentwicklung und sehr große Hitze war hier jedoch schon zu weit fortgeschritten. Die sofort alarmierten regionalen Feuerwehren von Reit im Winkl, Kössen, Unter- und Oberwössen sowie Marquartstein stellten nach deren Ankunft die starke Rauchentwicklung aus dem Dachfenster fest. Die Anwohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Wohngebäude. Die Floriansjünger erlangten über das Dachfenster Zutritt zum Gebäude und konnten den Brand in der Wohnung im Anschluss schnell und professionell unter Kontrolle bringen und löschen.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde durch den Brand niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf einen niedrigen sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt. Die Wohnung im Obergeschoss ist derzeit nicht bewohnbar.

Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch Kräfte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Traunstein. Noch am Nachmittag übernahmen die Beamten der Kommissariate für Branddelikte sowie der Spurensicherung der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die weiteren Ermittlungen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ergeben sich keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Badeunfall am Langen-Köchel-See: 63-jähriger tot geborgen

Tödlicher Badeunfall am Langen-Köchel-See: 63-jähriger tot geborgen

Schwaigen / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Am Mittwochabend (27.8.2025) wurde ein 63-jähriger Mann aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen tot aus dem Langen-Köchel-See geborgen. Zuvor hatten Zeugen persönliche Gegenstände und ein Fahrrad am Ufer entdeckt, die den Tag über unbewegt geblieben waren. Die Kriminalpolizei geht derzeit nicht von Fremdverschulden aus.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Nachdem am Ufer des Langen-Köchel-Sees am gestrigen Mittwoch (27.08.2025) den ganzen Tag über persönliche Gegenstände und ein Fahrrad unangetastet blieben, meldeten Zeugen dies am frühen Abend der Polizei. Sie hatten die Befürchtung, dass einem Badegast etwas zugestoßen sein könnte.

Daraufhin wurde unter der Leitung der Polizeiinspektion Murnau eine groß angelegte Vermisstensuche eingeleitet, an der sich neben mehreren Streifenwagenbesatzungen der umliegenden Polizeidienststellen, der Besatzung eines Polizeihubschraubers, Diensthundeführern der Polizei, etlichen Helfern der Freiwilligen Feuerwehr und der Wasserrettung auch eine private Rettungshundestaffel beteiligte. Erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es sich bei dem Vermissten um einen 63 Jahre alten Mann aus Ohlstadt handelte.

Über Stunden hinweg und bis tief in die Nacht hinein blieb die Suche zunächst ergebnislos, bis die Wasserwacht Uffing dann nach 01.00 Uhr morgens eine leblose Person im See feststellte. Der Körper wurde geborgen, für den Mann kam aber jede Hilfe zu spät. Die Identität des Toten konnte von der Polizei bald festgestellt werden: es handelte sich um den vermissten 63-Jährigen.

Die ersten polizeilichen Maßnahmen erfolgten durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Murnau. Die weiteren Untersuchungen übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes (KDD) aus Weilheim. Hinweise für ein Fremdverschulden gibt es in dem Fall nicht, es muss davon ausgegangen werden, dass der 63-Jährig ertrank.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Verkehrsunfall in Bruckmühl: Fahrradfahrerin stirbt nach Kollision im Kreisverkehr

Tödlicher Verkehrsunfall in Bruckmühl: Fahrradfahrerin stirbt nach Kollision im Kreisverkehr

Bruckmühl /Landkreis Rosenheim – Nach einem schweren Verkehrsunfall am Kreisverkehr Heimatweg/Sudetenstraße in Bruckmühl-Hinrichssegen (Landkreis Rosenheim) herrscht nun traurige Gewissheit: Die beteiligte Fahrradfahrerin ist ihren Verletzungen erlegen. Das teilte die Polizeiinspektion Bad Aibling heute (28.8.2025) mit.

Der Unfall ereignete sich vor rund zwei Wochen, am 13. August gegen 19:25 Uhr. Die Fahrradfahrerin war zunächst auf dem Gehweg entlang des Kreisels in südwestlicher Richtung unterwegs. Laut Polizei überquerte sie dann ungebremst und ohne sich umzusehen die Sudetenstraße über eine Verkehrsinsel in südlicher Richtung.
Zeitgleich wollte ein Pkw-Fahrer den Kreisverkehr in westlicher Richtung verlassen. Trotz eingeleiteter Notbremsung konnte er einen Zusammenstoß nicht verhindern. Die Frau wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, wo sie wenige Tage später verstarb. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs wurden unfallanalytische und -technische Gutachten erstellt. Die Ermittlungen dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

 

„Italien gefällt mir nicht“ – Bundespolizei verweigert Migranten die Einreise

„Italien gefällt mir nicht“ – Bundespolizei verweigert Migranten die Einreise

Rosenheim – Die Bundespolizei hat fünf lybischen Migranten die Einreise in die Bundesrepublik verweigert. Sie mussten in Rosenheim ihre am Vortag in Italien begonnene Zugreise beenden. Einer erklärte, dass er unbedingt in Deutschland Asyl beantragen wolle, da ihm Italien nicht gefalle. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei hat am Mittwoch (27. August) fünf libyschen Zuginsassen die Einreise in die Bundesrepublik verweigert. Sie mussten in Rosenheim ihre am Vortag in Italien begonnene Zugreise beenden und den Beamten zur örtlichen Dienststelle folgen. Dort gab einer der Migranten an, dass er mit seinen Landsleuten in Deutschland Asyl beantragen wolle. Die fünfköpfige Gruppe wurde nach Österreich zurückgewiesen.

Über die erforderlichen Einreisepapiere verfügte keiner der Libyer. Bei der grenzpolizeilichen Befragung hatte einer von ihnen erklärt, unbedingt in Deutschland Asyl beantragen zu wollen, da ihm Italien nicht gefalle und er von Österreich nichts wisse. Nach ersten Erkenntnissen der Rosenheimer Bundespolizei hatte der 42-Jährige für sich und seine Begleiter von Libyen aus die Reise über das Mittelmeer und von Italien aus bis nach Deutschland organisiert. An der deutsch-österreichischen Grenze sei er eigenen Angaben zufolge im Übrigen das erste Mal kontrolliert worden.

Der Mann wurde wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt. Er und die anderen Migranten erhielten zudem Strafanzeigen wegen des jeweiligen illegalen Einreiseversuchs. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen hatten die fünf Personen das Land auf Anordnung der Bundespolizei in Richtung Österreich zu verlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

 

Rosenheimer Herbstfest: Aufbauarbeiten laufen auf Hochtouren – Zwei Schausteller springen kurzfristig ein

Rosenheimer Herbstfest: Aufbauarbeiten laufen auf Hochtouren – Zwei Schausteller springen kurzfristig ein

Rosenheim – Die Aufbauarbeiten für das Rosenheimer Herbstfest laufen auf Hochttouren. Nicht alles verläuft reibungslos: Ein Fahrgeschäft fällt kurzfristig aus. Zum Glück gibt es Ersatz.

Das Fahrgeschäft „Rotor“ fällt aufgrund eines Verkehrsunfalls bei der Anreise kurzfristig aus. Der Wirtschaftliche Verband (WV) als Veranstalter musste daher schnell Ersatz finden. Die freigewordene Fläche übernehmen nun die „Gaudi Greif Alm“ von Stefan Stey und der Imbissbetrieb „Würstl Prinzessin“ der Rosenheimer Schaustellerin Anna-Maria Fahrenschon. „Wir wünschen der betroffenen Schaustellerfamilie und deren Mitarbeitern alles erdenklich Gute und hoffen, dass eine Betriebsaufnahme schon sehr bald wieder möglich ist“, so WV-Vorstandsmitglied Maximilian Werndl.

Trotz der Umstände sind die Aufbauarbeiten bereits weit fortgeschritten. Neben vielen altbekannten Attraktionen gibt es auch heuer wieder einige Neuheiten zu entdecken (wir berichteten). Der Startschuss fällt am Samstag, 30. August.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Insgesamt sind die Aufbauarbeiten aber nun schon weit fortgeschritten. Neben vielen alten Bekannten gibt es auch heuer wieder einige Neuheiten zu entdecken (wir berichteten). Start ist am Samstag, 30. September.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Kleiner Irrflug, große Aufregung? LBV gibt Tipps wenn Fledermäuse in Wohnungen einfliegen

Kleiner Irrflug, große Aufregung? LBV gibt Tipps wenn Fledermäuse in Wohnungen einfliegen

Hilpoltstein / Bayern – Ungewöhnlicher Besuch schaut vorbei: Durch offene Fenster können Fledermäuse aktuell in Häuser gelangen und kreisen dort unter der Zimmerdecke. Das ist aber kein Grund zur Panik: Der LBV gibt Tipps, wie man sich richtig verhält, wenn Fledermäuse zu Besuch in den eigenen vier Wänden sind.

In Häuser verirren sich vor allem Zwergfledermäuse, die im Sommer enge Ritzen oder Nischen unter Hausdächern oder an Gebäuden bewohnen. Da die Jungtiere im Auskundschaften optimaler Schlafquartiere noch unerfahren sind, probieren sie verschiedene Hohlräume und Spalten aus. Ein gekipptes Fenster könnte ein geeignetes Quartier versprechen. „Durch einen Fensterspalt einzufliegen, gelingt den Fledermäusen oft problemlos, wieder herauszufinden, ist aber oft schwieriger. Da bieten sich dann Gardinenfalten an, um sich erst einmal auszuruhen, bevor der nächste Ausflugversuch unternommen wird“, so LBV-Biologin Nicole Meier.
Wer verirrte Fledermäuse in der Wohnung findet, sollte sich erst einmal ruhig verhalten. „Die Flugweise von Fledermäusen wirkt auf viele Menschen etwas befremdlich, da sie auch dicht an uns heranfliegen. Das sind aber Orientierungsflüge und keine Angriffe“, beruhigt die LBV-Biologin. Fliegt eine Fledermaus abends im Raum umher, sollte man das Licht ausschalten, die Zimmertür schließen und alle Fenster weit öffnen. Die meisten Fledermäuse finden dann von selbst wieder hinaus.

Was tun wenn man die Fledermaus Tagsüber findet?

Wer tagsüber eine Fledermaus findet, sollte das Tier vorsichtig greifen und in einen kleinen Karton setzen. „Dabei ist es wichtig, die Fledermaus nur mit einem dicken Handschuh oder einem festen Handtuch anzufassen. Für das Tier ist das eine Stresssituation, in der es sich eventuell mit Bissen wehrt“, erklärt Meier. Der Karton sollte dann gut verschlossen und in der späten Dämmerung nach draußen gebracht werden. Anschließend kann man ihn öffnen und die Fledermaus behutsam an einen Baumstamm oder an eine Hauswand setzen. Keinesfalls dürfen die flatternden Besucher getötet werden, da sie laut Bundesnaturschutzgesetz als besonders geschützte Tierart gelten.
Wenn die Fledermäuse erst nach einem oder mehreren Tagen in den Räumen entdeckt werden, zum Beispiel am Montagmorgen im Büro, sollte professionelle Hilfe hinzugezogen werden. „Die kleinen Tiere dehydrieren schnell und brauchen unter Umständen ein wenig Starthilfe, bevor es wieder in die Freiheit gehen kann“, sagt Nicole Meier. In solchen Fällen sollte man sich an die untere Naturschutzbehörde wenden, die den Kontakt zu Fledermausberatern aus der Umgebung herstellen kann, um die Situation vor Ort einzuschätzen.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Sparda-Bank München unterstütz Buchcafè am „Gleis 1“

Rosenheim: Sparda-Bank München unterstütz Buchcafè am „Gleis 1“

Rosenheim – Das Rosenheimer Caritas-Projekt „Gleis 1“ erhält eine Spende der Sparda-Bank München, Zweigstelle Rosenheim. Damit werden Dienstkleidung und neue Ausstattung für das Buchcafé am „Gleis 1“  finanziert.

Die Caritas Rosenheim freut sich über eine Spende der Sparda-Bank München. Die Unterstützung ermöglicht zwei konkrete Maßnahmen im Beschäftigungsprojekt „Gleis 1“. Zum einen wird die Anschaffung einheitlicher Dienstkleidung finanziert. Diese sorgt nicht nur für ein professionelles Erscheinungsbild, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl und den Teamgeist innerhalb des Projekts.
Zum anderen kann die Ausstattung des Buchcafés verbessert werden: Zwei neue Couchecken und zusätzliche Stühle schaffen eine einladende Atmosphäre für Erholung und Begegnung. „Diese Spende ist für uns weit mehr als eine finanzielle Unterstützung – sie ist ein Zeichen der Wertschätzung für unsere Arbeit und ein starkes Signal der Solidarität“, sagt Bernadette Kappe, stellvertretende Fachdienstleitung der Caritas.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas / Beitragsbild: Copyright Caritas)