Sanierung für mehr Energieeffizienz: Gebäude der Verkehrspolizei Rosenheim wird energetisch fit für die Zukunft

Sanierung für mehr Energieeffizienz: Gebäude der Verkehrspolizei Rosenheim wird energetisch fit für die Zukunft

Pfraundorf / Landkreis Rosenheim – Das Staatliche Bauamt Rosenheim modernisiert derzeit das Gebäude der Verkehrspolizei Rosenheim in Pfraundorf. Ziel der Arbeiten ist eine Verbesserung der Energieeffizienz und der Gebäudetechnik. Die Sanierung soll bis Ende 2026 abgeschlossen sein.

Unweit des Pendlerparkplatzes an der A 8, in der Seestraße 2 in der Gemeinde Raubling, befindet sich das Gebäude der Verkehrspolizei Rosenheim: Ein Neubau aus den späten 70er Jahren.
Aus heutiger Sicht weist das Gebäude starke Mängel beim Wärmeschutz auf. Auch die veraltete Ölheizung ist regelmäßig defekt und nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Nach Abschluss der nötigen Vorplanungen lässt das zuständige Staatliche Bauamt Rosenheim das Gebäude der Verkehrspolizei nun umfangreich sanieren.
In einem ersten Schritt wurden die Kelleraußenwände im Sockelbereich gedämmt und die bestehende Holzfassade mit ihrer geringen Dämmungfähigkeit vollständig entfernt. Anschließend wurden die Fundamente für die Garagenverlängerung hergestellt und die darauf aufbauende Holzkonstruktion errichtet. Die Verlängerung der bestehenden Garagen ist nötig, weil die Einsatzfahrzeuge heutzutage größer und vor allem länger sind als noch in den 70er Jahren.

Ölheizung bereits durch eine Pelletheizung ersetzt

Aktuell wird das gesamte Gebäude im Gemeindeteil Pfraundorf eingerüstet, dann kommt das Dach an die Reihe. Die Dachkonstruktion des Gebäudes wird komplett erneuert und dadurch die Wärmedämmung verbessert. Sobald die Arbeiten am Dach abgeschlossen sind, kommen die Fenster an die Reihe. Die bestehenden Fensterelemente werden ausgetauscht und durch mehrfachverglaste Scheiben mit hoher Wärmedämmung ersetzt. Abschließend wird auch die Fassade mit leistungsstarker Wärmedämmung versehen und schließlich mit Holz verkleidet.
Der Tausch der reparaturanfälligen Ölheizung wurde bereits Anfang September, rechtzeitig vor der Heizperiode, abgeschlossen. Dafür wurde ein riesiger freistehender Schornstein abgebrochen. Ersetzt wurde die Ölheizung durch eine Pelletheizung, für die an der Fassade ein Edelstahlschornstein montiert wurde.

Schreiten die Arbeiten weiter wie geplant voran, kann die Sanierung Ende 2026 abgeschlossen werden. Die Kosten von rund 2,1 Millionen Euro trägt der Freistaat Bayern, der damit in die energetische Sanierung seiner staatseigenen Gebäude investiert.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Zeigt das Gebäude, nachdem die Holzfassade, die nur minimale Dämmfähigkeit hatte, entfernt wurde. Copyright Staatliches Bauamt Rosenheim)

Fachlicher Austausch: Rosenheimer Pneumologietag widmet sich Entwicklungen in der Lungenheilkunde

Fachlicher Austausch: Rosenheimer Pneumologietag widmet sich Entwicklungen in der Lungenheilkunde

Rosenheim – Rund 80 Experten nahmen am diesjährigen Rosenheimer Pneumologietag unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Budweiser teil. Die Tagung, die unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. stand, bot ein vielfältiges Programm mit Themen von Atemwegsinfekten über Asthma bis hin zu Lungenkrebs und moderner Thoraxchirurgie. Der Austausch verdeutlichte den Fortschritt in der Lungenheilkunde.

Im Fokus der Veranstaltung standen aktuelle Entwicklungen in der Therapie von Atemwegsinfekten, Asthma und COPD, der Lungenfibrose sowie Lungenkarzinomen. Weitere Themen waren die Behandlung von Lungenembolien sowie die Diagnostik und Versorgung der pulmonalen Hypertonie (Lungenhochdruck). Ergänzt wurde das Programm durch praxisnahe Vorträge über kardiovaskuläre Risiken bei nicht-erholsamen Schlaf und wirksamen Strategien zur Tabakentwöhnung. Ein besonderes Highlight bildeten der Vortrag und die Diskussion über moderne Ansätze zur robotischen Thoraxchirurgie. Prof. Dr. Nowak mit seinem Team zeigte Einblicke in diese innovative Behandlungsoptionen.

Infekte der tiefen Atemwege: Antibiotika nicht vorschnell einsetzen

Einen der Schwerpunkte des Pneumologietags bildeten neue Erkenntnisse zu Infekten der tiefen Atemwege und zur Lungenentzündung. Dr. Birgitt Mergen, Ärztliche Leiterin der RoMed-Krankenhaushygiene und Klinischen Infektiologie, warnte vor dem unkritischen Einsatz von Antibiotika. Häufig seien Viren, nicht Bakterien, die Auslöser solcher Infektionen. In diesen Fällen könne auf Antibiotika verzichtet werden, betonte sie, denn ihr Einsatz fördere Resistenzen und berge das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen.

COPD und Asthma: Fortschritt durch Biologika

Dr. Andreas Lechner, Facharzt im RoMed MVZ Pneumologie, und Franziska Roßberg, Leiterin des INNternisticums Rosenheim/Traunstein, berichteten über aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der COPD und Asthma bronchiale. Neben inhalativen Medikamenten kommen zunehmend Biologika zum Einsatz – hochspezifische Antikörper, die gezielt in Krankheitsmechanismen eingreifen. Prof. Dr. Budweiser hob in der anschließenden Diskussionsrunde hervor, dass diese innovative Therapie eine „echte Aufbruchstimmung“ in der Behandlung obstruktiver Atemwegserkrankungen erzeugt hätte.

Lungenkrebs-Screening startet 2026

Großes Interesse fand der Beitrag von Oberarzt Dr. Stefan Jungbauer, Medizinische Klinik 3, der darlegte, dass selbst bei metastasiertem Lungenkrebs durch maßgeschneiderte Therapieverfahren es zunehmend gelingt, eine gute Lebensqualität und Prognose zu erreichen. Entscheidend bleibe jedoch die frühe Diagnose, unterstrich der Pneumologe. Mit Spannung verfolgte das Fachpublikum die Ankündigung, dass voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2026 das Lungenkrebs-Screening in der Region Rosenheim angeboten wird, in enger Kooperation des RoMed Klinikums Rosenheim und den umgebenden radiologischen Praxen.

Lungenembolie und pulmonale Hypertonie: interdisziplinär zum Erfolg

In einem gemeinsamen Vortrag hoben Oberarzt Dr. Matthias Keller, Medizinische Klinik 1, und Oberarzt Dr. Maximilian Schelkle, Medizinische Klinik 3, die enge Zusammenarbeit von Herz- und Lungenspezialisten hervor – ein Ansatz, der am RoMed Klinikum Rosenheim bereits erfolgreich gelebt wird. Besonders bei schweren Lungenembolien werden derzeit Studien durchgeführt, ob das Absaugen von Gerinnseln in verstopften Lungenschlagadern die Überlebenschancen verbessert. Auch über neue Medikamente zur pulmonalen Hypertonie, die kürzlich zugelassen wurden oder kurz davorstehen, wurde berichtet.

Robotische Thoraxchirurgie: Präzision und Sicherheit im OP

Einen eindrucksvollen Einblick in die Möglichkeiten der robotisch assistierten Thoraxchirurgie gaben Prof. Dr. Kai Nowak, Zentrumsleiter der Chirurgie an den RoMed Kliniken Rosenheim-Bad Aibling, und Departmentleiter der Thoraxchirurgie Dr. Johannes Müller. Dank ihrer Expertise wird diese Technik bereits erfolgreich bei der Entfernung bösartiger Lungentumoren mit hervorragenden Operationsergebnissen eingesetzt. Die Methode ermöglicht minimalinvasive Eingriffe, bietet Präzision und führt zu einer schnelleren Erholung der Patienten.
Gemeinsam mit Prof. Dr. Budweiser leitet Prof. Dr. Nowak das Kooperative Lungenkrebszentrum Oberbayern-Süd, zu dem auch die Kliniken in Agatharied und Ebersberg gehören. Beide betonten, dass das Zentrum schon heute einen überregionalen Versorgungsauftrag erfüllt. Eine Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft wird im kommenden Jahr erwartet. Bereits jetzt werden dort über 200 neue Lungenkrebsfälle jährlich diagnostiziert und behandelt, damit zählt das Kooperative Lungenkrebszentrum Oberbayern-Süd zu den zehn größten Zentren Bayerns.

Pneumologietag „Ein voller Erfolg“

„Der Rosenheimer Pneumologietag war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg“ resümierte Prof. Dr. Budweiser. „Der fachübergreifende Austausch war hervorragend und hat erneut gezeigt, wie wichtig dieser Dialog für die Weiterentwicklung in der Lungenheilkunde ist. Wir konnten wertvolle Impulse aus neuesten Erkenntnissen in Diagnostik und Therapie gewinnen. Ich freue mich schon auf die nächste Veranstaltung.“
(Quell: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Veranstalter und Referenten des Rosenheimer Pneumologietags:, Copyright RoMed Kliniken)

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer ROFA-Stadion

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer ROFA-Stadion

Rosenheim – Der öffentliche Eislauf findet in der kommenden Woche (KW 45) im städtischen Eisstadion Rosenheim zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 3. November: 13 bis 15:50 Uhr
Dienstag, 4. November: 13 bis 15:50 Uhr
Mittwoch, 5. November: 13 bis 15:50 Uhr
Donnerstag, 6. November: 13 bis 15:50 Uhr und 20:15 bis 22 Uhr
Freitag, 7. November: 13 bis 15:50 Uhr
Samstag, 8. November: Kein öffentlicher Eislauf
Sonntag, 9. November: 13 bis 15:50 Uhr

Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr im Eisstadion ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 31. Oktober
Es ist der 304. Tag des gregorianischen Kalenders (der 305. in Schaltjahren), somit bleiben 61 Tage bis zum Jahresende.

Namenstag haben: Christoph, Notburga, Quentin, Wolfgang

3 bekannte Geburtstagskinder:

Marco van Basten (1964 – ist ein ehemaliger niederländischer Fußballspieler in der niederländischen Nationalmannschaft sowie FIFA-Weltfußballer des Jahres (1988, 1992).

Peter Jackson (1961 – ist ein neuseeländischer Filmregisseur, Filmproduzent, Autor und mehrfacher Oscar-Preisträger, der vor allem für die von ihm geschaffenen monumentalen Tolkien-Verfilmungen des „Herrn der Ringe“ und des „Hobbits“ bekannt ist.)

Michael Landon (1936 – war ein US-amerikanischer Schauspieler, der in der Rolle als „Little Joe“ in „Bonanza“ bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1864: Nevada wird 36. Bundesstaat der USA.
  • 1924: Die Vertreter von Sparkassen aus 29 Ländern beschließen am Abschlusstag des ersten internationalen Sparkassenkongresses in Mailand das Einführen des jährlichen Weltspartags.
  • 2011: Die Vereinten Nationen proklamieren 7 Milliarden Menschen auf der Erde.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Bayern startet in die Herbstferien: ADAC Stauprognose zum Ferienstart

Bayern startet in die Herbstferien: ADAC Stauprognose zum Ferienstart

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Mit dem Beginn der Herbstferien in Bayern rechnet der ADAC auf Bayerns Straßen mit deutlich mehr Verkehr. Auch die Feiertage Reformationstag und Allerheiligen sorgen für zusätzliche Reisewellen – vor allem auf den Hauptverbindungen Richtung Süden und in die Alpen.

Wer in den kommenden Tagen unterwegs ist, sollte laut ADAC mit zeitweise stockendem Verkehr rechnen. Besonders am Donnerstagnachmittag, wenn Berufs- und Reiseverkehr zusammentreffen, kann es eng werden. Auch am Samstagvormittag ist mit Verzögerungen auf den typischen Reiserouten zu rechnen. Das Stauaufkommen bleibt aber deutlich unter dem Niveau der Sommerferien, da viele Baustellen inzwischen abgebaut sind.

Besonders belastete Autobahnen

In Bayern sind vor allem die A3 (Würzburg – Nürnberg – Passau), die A8 (Stuttgart – München – Salzburg), die A9 (München – Nürnberg), die A93 (Inntaldreieck – Kufstein), die A95/B2 (München – Garmisch-Partenkirchen) sowie die A99 (Umfahrung München) betroffen.

An den Grenzübergängen Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) ist mit Wartezeiten durch Kontrollen zu rechnen. Auch im Ausland kann es zu Verzögerungen kommen, etwa auf der Brennerautobahn (A13) im Bereich der Luegbrücke oder auf der Inntal- und Fernpassroute, wo Bauarbeiten und Abfahrtssperren den Verkehr bremsen. Der Mont-Blanc-Tunnel bleibt bis Mitte Dezember gesperrt.

Der ADAC weist außerdem auf witterungsbedingte Gefahren hin: Nebel, Laub und rutschige Straßen erfordern erhöhte Aufmerksamkeit. Fahrten in höhere Lagen der Alpen sollten nur mit Winterreifen unternommen werden, da einige Pässe – wie die Silvretta-Hochalpenstraße – bereits geschlossen sind.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Spiel, Spaß und Sand am Rosenheimer Happinger See

Spiel, Spaß und Sand am Rosenheimer Happinger See

Happing / Rosenheim – Badespaß für die Kleinsten: Am Happinger See in Rosenheim gibt es seit einigen Tagen Neues für Kinder. Ein kleines „Kinderland“ lädt mit einem Holzschaukeltier und einer Wasserspielstelle direkt am Seeufer zum Spielen und Entdecken ein.
Neuer Spielspaß für die kleinen Badegäste am Happinger See in Rosenheim. Fotos: Gisela Schreiner
Möglich gemacht wurden die neuen Spielgeräte durch eine Spende, wie die Stadt Rosenheim auf Nachfrage von Innpuls.me erklärte. Außerdem sorgt frisch aufgeschütteter Sand am Ostufer für einen angenehmeren Einstieg ins Nass.
Insbesondere die kleinen Badegäste können sich also schon jetzt auf die kommende Saison freuen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Schreiner)
Rauchentwicklung in Wohnanlage in Prien – Feuerwehr verhindert größeren Schaden

Rauchentwicklung in Wohnanlage in Prien – Feuerwehr verhindert größeren Schaden

Prien am Chiemsee – In einer Wohnanlage in der Hochriesstraße in Prien am Chiemsee kam es am Mittwochabend (29.10.2025) zu einer Rauchentwicklung, die einen Feuerwehreinsatz auslöste. Gegen 20 Uhr schlug in einer Wohnung der Brandmelder an, woraufhin ein Nachbar den Notruf wählte.

Beim Eintreffen der Feuerwehr Prien war zunächst nur leichter Rauch sichtbar, die Ursache aber unklar. Nach Öffnung der Holzfassade der Außenmauer stellten die Einsatzkräfte erhöhte Temperaturen in einer Dehnungsfuge fest – dort lag offenbar die Quelle der Rauchentwicklung. Die aufwendigen Löscharbeiten dauerten bis kurz nach Mitternacht.

Verletzt wurde niemand. Alle Bewohner konnten nach Abschluss des Einsatzes in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Brandschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt, der Gesamtschaden inklusive der Löscharbeiten dürfte sich im mittleren fünfstelligen Bereich bewegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Unbekannter belästigt junge Frau in Bad Endorf – Polizei bittet um Hinweise

Unbekannter belästigt junge Frau in Bad Endorf – Polizei bittet um Hinweise

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstagmorgen (30.10.2025) gegen 7:20 Uhr, kam es in Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) in der Katharinenheimstraße zu einem Vorfall, bei dem eine 19-jährige Fußgängerin von einem unbekannten Mann belästigt wurde.

Laut Polizei überholte der Mann die junge Frau, zog anschließend grundlos seine Hose herunter und entblößte dabei sein nacktes Hinterteil. Er suchte provokant Blickkontakt und entfernte sich anschließend in unbekannte Richtung.
Der Täter wird als schlank, nordeuropäischer Typ mit schulterlangen Haaren beschrieben. Er trug eine schwarze Jacke und eine schwarze Hose.

Die Polizeiinspektion Prien bittet Zeugen, die Hinweise zum Vorfall oder zur Identität des Mannes geben können, sich unter Telefon 08051 / 90570 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Malteser trainieren Katastropheneinsatz in Pfaffing

Malteser trainieren Katastropheneinsatz in Pfaffing

Paffing / Landkreis Rosenheim – Eine groß angelegte Übung haben die ehrenamtlichen Katastrophenschutzhelfer der Malteser Rosenheim am vergangenen Wochenende (25. und 26. Oktober) im Feuerwehrhaus Pfaffing durchgeführt. Ziel war es, den Aufbau und Betrieb einer Betreuungsstelle zu trainieren und den koordinierten Ablauf mehrerer Krankentransporteinsätze zu erproben.

Beteiligt waren die Schnelleinsatzgruppen Betreuung, Transport sowie Information und Kommunikation (IuK). Rund 30 Einsatzkräfte probten das Zusammenspiel der Einheiten – von der Versorgung unverletzter Betroffener über die Einrichtung von Aufenthaltsbereichen bis hin zur Einsatzführung und Kommunikation. Für realistische Übungsbedingungen sorgten neun Mitglieder der Realistischen Unfalldarstellung mit Schminke, Kunstblut und schauspielerischem Einsatz. Zwei Ehrenamtliche der SEG Verpflegung kümmerten sich um das Mittagessen für alle Beteiligten.
Geleitet wurde die Übung von Kevin Braun, Leiter Einsatzdienste der Malteser Rosenheim, gemeinsam mit Martin Hartl und Georg Gürtler von der Feuerwehr Pfaffing. Die Kommandanten unterstützten das Malteser-Team im Lagezentrum insbesondere bei feuerwehrtechnischen und örtlichen Fragen.

„Die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Maltesern zeigt, wie wichtig gemeinsames Üben ist, um im Ernstfall Hand in Hand arbeiten zu können“, sagte Braun. Auch Pfaffings Bürgermeister Josef Niedermeier informierte sich vor Ort und lobte das Engagement und die Professionalität der Einsatzkräfte: „Solche Übungen sind ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit unserer Region.“

Mit der Übung konnte der Malteser Katastrophenschutz Rosenheim seine Einsatzbereitschaft unter Beweis stellen und wertvolle Erfahrungen für zukünftige Einsätze sammeln. Weitere Informationen zur Katastrophenschutzarbeit und zu Mitwirkungsmöglichkeiten gibt es unter www.malteser-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser /  Beitragsbild: Copyright Malteser)

Bundespolizei sucht Frau nach Vorfall am Münchner Hauptbahnhof

Bundespolizei sucht Frau nach Vorfall am Münchner Hauptbahnhof

München – Nach einem Vorfall am Donnerstagnachmittag (25.10.2025)  sucht die Bundespolizei eine bislang unbekannte Frau, die am Münchner Hauptbahnhof Opfer einer heimlichen Fotoaufnahme wurde. Eine Streife hatte den mutmaßlichen Täter beobachtet und gestoppt.

Gegen 16:40 Uhr war ein 23-jähriger Mann aus Rumänien im Bereich des südlichen Ausgangs (Bayerstraße) hinter einer Frau hergelaufen. Dabei filmte er laut Bundespolizei zunächst ihr Gesäß und anschließend offenbar unter ihren Rock. Die Beamten griffen sofort ein und verhinderten weitere Aufnahmen. Die Frau selbst bemerkte den Vorfall offenbar nicht und konnte anschließend nicht mehr festgestellt werden.
Laut Beschreibung ist sie etwa 20 bis 30 Jahre alt, 1,70 bis 1,80 Meter groß, hat blondes Haar und trug eine schwarze Lederjacke, einen schwarzen Rock, kniehohe schwarze Stiefel, eine schwarze Sonnenbrille sowie eine schwarze Handtasche. Außerdem führte sie ein Lebkuchenherz vom Oktoberfest mit sich.
Die Bundespolizeiinspektion München ermittelt wegen des Verdachts der Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen und bittet die Frau oder Personen, die Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 089 / 515550-0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

kbo-Inn-Salzach-Klinikum zählt zu „Deutschlands besten Arbeitgebern 2025“

kbo-Inn-Salzach-Klinikum zählt zu „Deutschlands besten Arbeitgebern 2025“

Wasserburg am InnDas kbo-Inn-Salzach-Klinikum in Wasserburg am Inn wurde im aktuellen Ranking des Handelsblatts als einer von Deutschlands besten Arbeitgebern 2025 ausgezeichnet.

Das Ranking bewertet Unternehmen unter anderem nach Arbeitsklima, Karriereförderung, Familienfreundlichkeit sowie Führungs- und Unternehmenskultur. Laut Handelsblatt punktete das kbo-Inn-Salzach-Klinikum besonders mit hoher Mitarbeiterbindung, familienfreundlicher Arbeitsgestaltung und vielfältigen Fort- und Weiterbildungsangeboten.
Dr. Karsten Jens Adamski, Geschäftsführer des Klinikums, sagte: „Diese Auszeichnung freut uns außerordentlich und zeigt, dass unsere Arbeit der letzten Jahre Früchte trägt. Wir erleben täglich, dass motivierte, engagierte Mitarbeitende der Schlüssel zu exzellenter Patientenversorgung sind. Dass unsere Bemühungen um gute Arbeitsbedingungen und ein respektvolles Miteinander jetzt auch extern bestätigt werden, macht uns sehr stolz.“
Das Klinikum beschäftigt knapp 2.000 Mitarbeitende in Medizin, Pflege, Therapie und Verwaltung und bietet flexible Arbeitsmodelle, moderne Arbeitsplätze sowie Programme zur Gesundheitsförderung und Weiterbildung.

Über das Ranking
„Deutschlands beste Arbeitgeber 2025“ wurde vom Handelsblatt in Zusammenarbeit mit Statista erstellt. Bewertet wurden mehr als 1.000 Unternehmen verschiedener Branchen auf Basis von Mitarbeiterbefragungen und Analysen zur Arbeitskultur, Entwicklungsmöglichkeiten und Arbeitgeberattraktivität.
(Quelle: Pressemitteilung kbo-Inn-Salzach-Klinikum / Beitragsbild: kbo-Inn-Salzach-Klinikum)

IHK Rosenheim gibt Tipps für Selbständigkeit

IHK Rosenheim gibt Tipps für Selbständigkeit

Rosenheim – Die IHK für München und Oberbayern bietet am Mittwoch, 12. November 2025, von Gründerinteressierten in Rosenheim die Möglichkeit, sich in persönlichen Einzelgesprächen beraten zu lassen. Ort der Beratung ist das Stellwerk 18, Eduard-Rüber-Straße 7. Anmeldung erforderlich.

Oliver Nerz, betriebswirtschaftlicher Berater der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim, beantwortet Fragen rund um die Selbstständigkeit. Dazu gehören unter anderem Gründungsformalitäten, die Wahl der Rechtsform, Erstellung eines Businessplans, finanzielle Förderhilfen sowie Aspekte der Unternehmensnachfolge.
Für die Einzelgespräche ist eine vorherige Anmeldung erforderlich: www.ihk-muenchen.de/termin.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)