Rosenheim / Bayern / Deutschland – Sommerzeit ist Pflanzzeit. Aber wer Haustiere hat, sollte bei der Auswahl der Pflanzen gut aufpassen. Vieles, was schön aussieht und bunt blüht, kann für unsere Vierbeiner zum gefährlichen Knabberspaß werden.
Man könnte denken, Tiere wissen instinktiv, was für sie gesund ist und was nicht. Das stimmt aber nicht unbedingt. Vor allem Katzen und Hunde haben kaum Schutzinstinkte vor giftigen Pflanzen. Evolutionsbedingt war das für sie als Fleischfresser nicht nötig. Aber bei neugierigen Exemplaren kann es dann doch durchaus einmal vorkommen, dass sie auch mal eine Pflanze anknabbern und das kann mitunter gefährlich werden. Denn eine ganze Reihe von beliebten Gartenpflanzen sind unverträglich und einige sogar extrem giftig für unsere tierischen Mitbewohner.
Hier 15 beliebte Gartengewächse, die für Hund, Katze und Co. giftig sind:
1. Kirschlorbeer
2. Hortensien
3. Buchs
4. Oleander
5. Rhododendron
6. Engelstrompete
7. Kirschlorbeer
8. Liliengewächse
9. Calla
10. Chrysanthemen
11. Buntwurz
12. Efeu
13. Fingerhut
14. Holunder
15. Geißblatt
Die Liste lässt sich noch lange fortsetzen. Also lieber vor dem Kauf erkundigen.
Sollte das Haustier Vergiftungserscheinungen zeigen, unverzüglich den Tierarzt aufsuchen. Als erste Notfallmaßnahme können Kohletabletten helfen, weil sie Giftstoffe im Körper binden. Tabletten bspw. in Fleischbrühe oder Kamillentee lösen und mittels Pipette direkt ins Maul verabreichen.
(Quelle: Beitragsbild: Julia Dinner)
Ein weiterer Artikel insbesondere über die Gefahr der Hortensien für Katzen findet sich hier:
Hinweis:
Kohletablette lässt sich ganz einfach in Leberwurst einbetten und oben aufs Futter legen, ohne diese in irgend etwas aufzulösen, was man auch nicht immer zur Hand hat.
Guter Tipp. Danke.