Rosenheim / Bayern / Deutschland – Bart in wieder „in“. Darum präsentiert Euch Innpuls.me zum heutigen Welttag des Bartes 10 kuriose Fakten rund um die Beharrung im Gesicht. Über dessen Sinn jenseits des dekorativen zwecks sind sich Evolutionsbiologen übrigens immer noch nicht so ganz einig. Eine These lautet: Der Bart ist ein Zeichen von Überlegenheit, Dominanz und Selbstsicherheit.
Hier unsere 10 kuriosen Fakten rund um den Bart:
- 1. Über 3000 Stunden seines Lebens verbringt Mann mit dem Rasieren
- 2. Hans Langseth aus Norwegen (1846 – 1927), hält mit 5,33 Meter bis heute den Rekord der längsten gemessenen Haarlänge eines Bartes.
- 3. Barthaare wachsen im Durchschnitt 0,3 bis 0,4 mm pro Tag. Damit der Bart also 5 Zentimeter lang wird, muss er sechs Monate wachsen.
- 4. Ein Mann hat etwa 15.000 Barthaare: ca. 5000 auf den Wangen, 9200 an Hals und Kinn und ca. 900 auf der Oberlippe.
- 5. Etwa ein Viertel aller Frauen hat auch einen Bart. Etwa fünf Prozent leiden an einem stark wachsenden Damenbart. Bei den allermeisten Frauen ist die Beharrung im Gesicht völlig unerwünscht es gibt aber auch Ausnahmen. Die Malerin Frida Kahlo beispielsweise war berühmt für ihren Damenbart und ihre struppigen Augenbrauen. Selbst eine ihr nachempfundene Barbie-Puppe trägt diese Attribute
- 6. Bei zahlreichen Wettkämpfen tragen Männer ihre Bärte stolz zur Schau. Überall auf der Welt finden sie statt, auch bei uns in Bayern, etwa beim „World Beard and Moustache Championschips“ in Burghausen (Landkreis Altötting) – findet 2023 wieder im Juni statt.
- 7. Im Nahost gelten füllige Schnurrbärte als besonders männlich. Deshalb sind dort Schnurrbarttransplantationen sehr beliebt.
- 8. Der wohl bekannteste Bartträger ist der Nikolaus. Das bekannte Bild von dem rundlichen, bärtigen Mann mit roter Kleidung stammt von dem schwedischen Grafiker Haddon Sundblom. Er zeichnete den Weihnachtsmann von 1931 bis 1964 für Coca-Cola.
- 9. Bart ist gleich erfolgreich. Nein, das stimmt so wohl leider nicht, liebe Bartträger. Zumindest sind auf der Forbes-Liste der 100 reichsten Männer über 95 Prozent glattrasiert.
- 10. Es gibt sogar Wissenschaftler, die sich nur mit Bärten beschäftigen – dem Pogonologist.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)
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