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Romet Pajur präsentierte sich in Italien in Topform

Radrennfahrer Romet Pajur stellt sich nach dem Radrennen in Italien den Fragen der Reporter

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

3. September 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Raubling / Italien – Radrennsportler Romet Pajur gewinnt das Eintagesrennen „Trofeo Comune di Vertova“ und wird zudem Zweiter beim „Trofeo Emilio Paganessi“. Der Ex-Teamfahrer Cian Uijtdebroeks triumphiert außerdem bei der Tour de l’Avenir, dem wichtigsten Etappenrennen in der Kategorie U23.

Zwei schnelle Rennen zum Ende der Radrennsport-Sommerpause – beim „Trofeo Comune di Vertova“ und beim „Trofeo Emilio Paganessi“ meldeten sich die Fahrer des Team Auto Eder wieder im Renngeschehen zurück – und das direkt mit großem Erfolg: Insbesondere der Este Romet Pajur präsentierte sich bei den beiden Eintagesrennen in der italienischen Gemeinde Vertova, rund 20 Kilometer nördlich von Bergamo, in Topform.

Auch Mathieu Kockelmann und
Martin Bàrta gut in Form

Beim „Trofeo Comune di Vertova“ setzte sich der 18-Jährige im Sprint einer kleinen Spitzengruppe vor dem Slowenen Natan Gregorcic und dem Lokalmatadoren Simone Gualdi durch. Am folgenden Tag hatte Pajur dann erneut die schnellsten Beine im Sprint: 54 Sekunden hinter dem Dänen Tobias Svarre, der dem Feld als Solist enteilt war, gewann er beim 134 Kilometer langen „Trofeo Emilio Paganessi“ den Spurt des Hauptfeldes und sicherte sich so Platz zwei. Ebenfalls gut in Form präsentierten sich die Teamfahrer Mathieu Kockelmann (Luxemburg) und Martin Bárta (Tschechien): Kockelmann wurde beim „Trofeo Comune di Vertova“ Zehnter, Bárta schaffte selbiges beim „Trofeo Emilio Paganessi“.
Die Fahrer des Team Auto Eder bewiesen damit, dass sie nach einer dreiwöchigen Sommerauszeit bereit sind für den Radsportherbst. Zur Vorbereitung auf die nächsten Ziele, zu denen unter anderem die U19-Weltmeisterschaft Ende September in Australien zählt, hatte Teammanager Christian Schrot seine Equipe in der vergangenen im Ötztal zu einem einwöchigen Trainingslager zusammengerufen. Bei besten Trainingsbedingungen spulten die Nachwuchsrennfahrer des WorldTeams BORA – hansgrohe nicht nur zahlreiche Kilometer, sondern auch viele Höhenmeter ab. Das nächste Rennen wird nun das renommierte Etappenrennen „Grand Prix Rüebliland“ ab 2. September in der Schweiz sein.

Erfolgreich auch abseits
der gewohnten Rennstrecken

Erfolgreich verlief die vergangene Woche für das Team Auto Eder unterdessen auch abseits der gewohnten Rennstrecken: Der Deutsche Emil Herzog zeigte bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften im französischen Les Gets, dass er auch im Gelände zu den besten Nachwuchsfahrern der Welt zählt und belegte im WM-Rennen Platz sechs. Nur ein unglücklicher Reifendefekt verhinderte dabei eine WM-Medaille für den Allgäuer. In der Kategorie U23 bewiesen wiederum die Ex-Teamfahrer Cian Uijtdebroeks (Belgien) und Luis-Joe Lührs (Deutschland) ihr Talent: Uijtdebroeks gewann die Gesamtwertung der als Tour de France der U23-Kategorie bekannten Tour de l’Avenir, einem neuntägigen Etappenrennen in den französischen Alpen. Lührs trug zudem für einen Tag das weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Team Auto Eder, zeigt: Romet Pajur präsentierte sich in Italien in Topform)

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