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Starkoch Heinz Winkler ist tot

Heinz Winkler

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

29. Oktober 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Aschau / Landkreis Rosenheim – Der bekannte Sternekoch Heinz Winkler ist tot, das berichteten mehrere Medien übereinstimmend. Der Starkoch starb im Alter von 73 Jahren überraschend.

Am Donnerstag war der Koch plötzlich zusammengebrochen und kämpfte dann noch einen Tag um sein Leben. Auf der Internetseite seiner berühmten Residenz in Aschau heißt es zu dieser traurigen Nachricht nun aktuell: „Ein großartiger Mensch ist von uns gegangen. Eine Legende der Kochkunst aus dem Leben getreten.“

„Seine Arbeit und Leidenschaft
bestehen alle Zeit weiter“

Die „Residenz Heinz Winkler“ im Chiemgau sei seine Passion und sein größtes Lebenswerk gewesen. Dort habe er sich zu Hause gefühlt. Seine Arbeit und seine Leidenschaft würden in der von ihm gewählten Heimat alle Zeit weiter bestehen.
Winkler wurde 1949 in Brixen in Südtirol geboren und wuchs als jüngstes von elf Geschwistern in einer Bergbauernfamilie in Südtirol auf. Im alter von 3 Jahren verlor er seine Mutter bei einem Blitzeinschlag. Mit 14 Jahren begann er in Bozen eine Kochlehre. Danach kochte er in vielen berühmten Restaurants, beispielsweise dem Tantris in München. Dort wurde er 1979 vom Guide Michelin zum „Koch des Jahres“ gekürt. Ab 1991 war Winkler dann Inhaber und Küchenchef seines Hotel Residenz. Seit 2012 ist sein Sohn Alexander Winkler Restaurantleiter. Hein Winkler stand aber bis zuletzt selbst am Herd.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Quelle Lebensgeschichte von wikipedia/ Beitragsbild: Archiv Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten)

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