Kastenau / Rosenheim – 1 Wanderpokal, 4 Wettkampftage, 8 Schießstände, 94 Teilnehmer – davon 16 Damen und 2 Jungschützen – und 9.400 Schuss mit der Luftpistole, das sind die beeindruckenden Eckdaten des 37.ten Luftpistolen Wanderpokalschießens um den „Kastenauer Stier“ in Rosenheim.
Traditionell im November hatte die Schützengesellschaft „Waldfrieden“ Rosenheim-Kastenau wieder zum „Stierschießen“ die Luftpistolen-Schützen aus dem Schützengau Rosenheim geladen und viele sind der Einladung auch dieses Mal wieder in den Rosenheimer Ortsteil Kastenau gefolgt. Bei diesem im Schützengau Rosenheim einmaligen Wettbewerb geht es darum mit 100 Schuss mit der Luftpistole in 2 ½ Stunden auf zehn Meter die meisten Ringe zu erzielen. Neben einer ruhigen Hand benötigt dies auch eine gehörige Portion Kraft und außerordentliche Konzentration. Und so war eigentlich jeder Teilnehmer ein Gewinner, der die 100 Schuss gemeistert hat.
Zur Ehrung der besten Schützen und Mannschaften traf man sich im Schützenheim in der Kastenau. Neben den zahlreich erschienenen Schützen freute sich Erster Schützenmeister Christian Stallhofer besonders darüber, dass auch der Zweite Bürgermeister der Stadt Rosenheim Daniel Artmann, der Bezirksrat Günther Wunsam, die Ehrenmitglieder Inge und Adolf Eggerl, der Ehrenschützenmeister Helmut Klinger sowie die Gaudamenleiterin des Schützengau Rosenheim Christa Brixner zur Preisverteilung gekommen waren.
Anschließend wurden die Sieger vom Zweiten Bürgermeister, vom Ersten Schützenmeister Christian Stallhofer und vom Zweiten Schützenmeister Hermann Dodl prämiert.
Als erstes durften sich die Schützen der Schützengesellschaft Almenrausch Rosenheim über den Meistbeteiligungspreis freuen. Die Gäste waren mit 13 Schützen vertreten und freuten sich über die Getränkepreise. Die weiteren Plätze belegten Seerose Baierbach und SG Eichenlaub Stamm Raubling mit jeweils zehn Teilnehmern.
Die jeweils sechs besten Schützen eines Vereins bildeten eine Mannschaft und so konnten sich zehn Vereine über ein Relieftaferl mit Stiermotiv freuen. Diese Erinnerungsstücke werden seit Jahren in den Vereinsheimen der jeweiligen Schützenvereine als Erinnerung an das Stierschießen aufgehängt. Sieger bei den Mannschaften wurde wie im Vorjahr die Mannschaft der SG Almenrausch Rosenheim mit 5426 Ringen, gefolgt von der Mannschaft von ASG Pullach mit 5245 Ringen und der Mannschaft der SG Rott am Inn mit 5191 Ringen auf Rang drei.
Weiter ging es mit der Jugend. Hier waren zwei Schützen am Start. Den ersten Platz sicherte sich Elias Kirner von ASG Pullach mit 856 Ringen vor Florian Heindl von ASG Lohholz mit 617 Ringen.
Christa Brixner
beste Schützin
Als nächstes stand nun die Prämierung der besten Schützinnen aus der Damenklasse an. Mit 855 Ringen ging der dritte Rang an Gaby Hartl von der SG Waldfrieden Kastenau. Rang zwei belegte Patricia Lamminger von Almenrausch Rosenheim mit 897 Ringen und der erste Rang ging in diesem Jahr an Christa Brixner, Seerose Baierbach, mit 904 Ringen
Markus Grundsteiner
wieder bester Schütze
Als letztes stand nun die Prämierung der besten Schützen aus der Schützenklasse an. Hier freuten sich die besten 25 Schützen über einen Erinnerungsbecher. Rang drei belegte hier Konrad Brixner von Seerose Baierbach mit 916 Ringen, Rang zwei belegte hier Matthias Determeyer von ASG Pullach mit 923 Ringen und der erste Rang ging an den Vorjahressieger Markus Grundsteiner von Almenrausch Rosenheim mit 927 Ringen. Er erhielt als Krönung des Abends den Wanderpokal, den aus Speckstein geschnitzten Stier.
Seinen Sieg und die von allen erzielten Erfolge wurden noch bis spät in die Nacht gebührend gefeiert.
(Quelle: Pressemitteilung Schützengesellschaft „Waldfrieden“ Rosenheim-Kastenau / Beitragsbild: Schützengesellschaft „Waldfrieden“ Rosenheim Kastenau, zeigt von links: Ehrenschützenmeister Helmut Klinger, 1.Schützenmeister Christian Stallhofer, Christa Brixner (1.Platz Damenklasse), Markus Grundsteiner (1.Platz Schützenklasse), 2.Bürgermeister Daniel Artmann und 2.Schützenmeister Hermann Dodl)
0 Kommentare