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Bayern Restaurants und Co.: Umsatzrückgänge zum Jahresstart 2024

Gedeckter Tisch in Gaststätte

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

12. März 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Schweinfurth / Bayern – Nach einer Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ stagniert der nominale Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im Januar 2024 gegenüber dem Januar 2023. Der reale Umsatz sinkt um 2,7 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten erhöht sich unterdessen um 5,2 Prozent.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach Ergebnissen der „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ weiter mitteilt, steigt der Umsatz in der Beherbergung im Januar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat nominal (in aktuellen Preisen) um 4,1 Prozent und real (preisbereinigt) um 0,9 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 7,2 Prozent zu. Innerhalb der Beherbergung ist die Umsatzentwicklung zweigeteilt: In den Wirtschaftsgruppen „Hotels, Gasthöfe und Pensionen“ sowie „Campingplätze“ nehmen nominaler und realer Umsatz jeweils zu, in den Wirtschaftsgruppen „Ferienunterkünfte u. Ä.“ und „sonstige Beherbergungsstätten“ gehen nominaler und realer Umsatz jeweils zurück.

In der Gastronomie fällt der nominale Umsatz im Januar 2024 gegenüber dem Januar 2023 um 2,4 Prozent und der reale Umsatz um 5,0 Prozent. Die Beschäftigtenzahl steigt auch hier (+4,0 Prozent). In der Wirtschaftsgruppe „Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u. Ä.“ nimmt der nominale Umsatz um 3,1 Prozent ab und der reale Umsatz um 5,9 Prozent. Noch stärker gehen die Umsatzzahlen in der Wirtschaftsgruppe „Ausschank von Getränken“ zurück (nominal: -17,5 Prozent; real: -17,0 Prozent). In der dritten Wirtschaftsgruppe „Caterer und Erbringung sonstiger Verpflegungsdienstleistungen“ wächst der nominale Umsatz um 5,2 Prozent und der reale Umsatz um 2,3 Prozent.

Im Vergleich zum Dezember 2023 fällt der nominale Umsatz des Gastgewerbes in Bayern im Januar 2024 um 19,6 Prozent, davon sinkt er in der Beherbergung um 18,4 Prozent und in der Gastronomie um 20,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt in der Beherbergung um 2,2 Prozent ab und in der Gastronomie um 2,9 Prozent.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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